HIV Positiv - Mit diesen Vorurteilen leben Betroffene noch heute | Reportage | rec. | SRF

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  • čas přidán 7. 07. 2024
  • An HIV zu erkranken ist heute nicht mehr tödlich. Wer in erfolgreicher Therapie ist, kann das Virus in Schach halten und ein normales Leben führen. rec.- Reporter Simon Reinker begleitet zwei Menschen, die ihre HIV-Diagnose mit 25 Jahren Abstand erhalten haben.
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    Der 30 jährige Remo aus Zürich ist seit drei Jahren HIV-positiv. Obwohl er dank erfolgreicher Behandlung nicht ansteckend ist und dieselbe Lebenserwartung hat wie Menschen ohne HIV, sei das Stigma gegenüber HIV-Positiven spürbar, sagt er.
    Eine komplett andere Perspektive hatte Michèle nach der HIV-Diagnose. Im Jahr 1994 hat sie sich mit der Geschlechtskrankheit infiziert und hatte damals eine Lebenserwartung von fünf, vielleicht 7 Jahren.
    Michèle musste sich vor 25 Jahren mit ihrem und dem Tod anderer beschäftigen: «Damals war es ein elendes Darben und Verrecken.» Fünf Jahre nach der Ansteckung mit HIV fing Michèle mit der erfolgreichen Therapie an. Als Mutter zweier gesunder Töchter kämpft sie heute immer noch gegen das HIV-Stigma.
    Mehr Informationen zum Thema HIV und Aids findest du hier 👉 www.aids.ch
    00:00 Intro
    01:20 Besuch bei Remo
    04:23 Blick in die Vergangenheit
    05:49 Treffen mit Michèle
    09:05 Remo über die Diagnose
    11:48 Stigmatisierung
    19:30 Dating nach der Diagnose
    23:05 Simons Fazit
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    ▪ Eine Reportage von Simon Reinker
    ▪ Senior Producer: Vanessa Nikisch
    ▪ Produktion: Christine Rindisbacher
    ▪ Leitung: Ilona Stämpfli
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    Das ist «rec.»:
    «rec.» steht für «record». Unsere Reporter:innen berichten über Themen, die bewegen und zur Diskussion anregen. Sie suchen Antworten auf Fragen, die sie und die Community beschäftigen. Mit der Kamera gehen sie dorthin, wo sich das Leben abspielt, sie zeigen die Welt und ihre Menschen so, wie sie sind: Echt und ungefiltert.
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    #SRFDok #Reportage #HIV #Rec. #SRF

Komentáře • 137

  • @srfdok
    @srfdok  Před 2 lety +1

    Hallo liebe Community! Hier findet ihr das Q&A zur Reportage 👉 czcams.com/video/huOmhDPxL4w/video.html

  • @mfsksw
    @mfsksw Před 2 lety +11

    Die Sicht einer Ärztin oder eines Arztes wäre auch sehr spannend gewesen. Nicht nur die Betroffenen

  • @minamina8430
    @minamina8430 Před 2 lety +41

    Wieder einmal ein toller DOK mit einem wichtigen Thema! Grossartig die Fortschritte in der Forschung!! Freut mich sehr für die beiden und alle anderen die es betrifft.
    Meine Eltern hatten dieses Glück 1991 und 1995 leider noch nicht und sind beide daran verstorben als ich noch ein Schulkind war! Umso schöner zu sehen das man heute gut damit leben kann. Alles liebe euch beiden und mögen die Vorurteile irgendwann verstummen!

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety

      @Mina Mina Du solltest dir unbedingt das neue Q&A mit Simon und Remo ansehen 🙂 👉 czcams.com/video/huOmhDPxL4w/video.html

    • @minamina8430
      @minamina8430 Před 2 lety

      @@srfdok oh danke mache ich heute Abend gerne :-)

  • @Onlinegamer7374
    @Onlinegamer7374 Před 2 lety +27

    Interessanter Beitrag. Finde es aber wichtig die Ansteckungsgefahr nicht klein zu reden im Sinne von "wenn du dich ansteckst ist es kein Problem, gibt ja ein Medikament dafür". Eine HIV Therapie verursacht auch hohe Kosten, welche von der Krankenkasse getragen werden.

    • @susteger8337
      @susteger8337 Před 2 lety +5

      Das sehe ich genauso. So von wegen:" es ist ja kein Problem, man nimmt einfach täglich eine Tablette und das Problem ist gelöst." Könnte schon so rüber kommen, als dass man sich demzufolge nicht mehr wirklich schützen muss.

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +1

      Vielen Dank für den Kommentar und dein Feeback! Wir haben im folgenden Q&A dazu Stellung bezogen. ^Simon

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +1

      Hallo @8 Bit Mani, Simon und Remo haben deinen Kommentar im Q&A thematisiert 🙂 👉 czcams.com/video/huOmhDPxL4w/video.html

    • @ihrekompaktheit7958
      @ihrekompaktheit7958 Před rokem

      Der Protagonist hat als erstes gesagt, sein grösstes Problem sei es jeden Tag diese Tablette nehmen zu müssen. Das war durchaus ernst gemeint. Jeden Tag Medikamente zu nehmen, damit du nicht stirbst ist emotional und körperlich belastend. Aus Sicht von jemandem, der diesen Stress ansatzweise nachvollziehen kann ist das selbsterklärend und es entsteht so kein Anschein von Verharmlosung. Im Gegenteil. Sterben, auch wenn es noch so elendig ist, kannst du in den meisten Fällen nur einmal. Jeden Tag mit diesem Schicksal zu leben ist ein Marathon.

    • @moondust1901
      @moondust1901 Před rokem

      Genau und nicht bei jedem funktioniert eine Therapie irgendwann ist man immun gegen alle kombi Pillen

  • @melaniecarneiropereira9206

    Ich habe nicht gewusst dass man bei einer Therapie nicht mehr ansteckend ist und ich habe auch nicht gewusst dass die Therapiemöglichkeiten schon soweit sind, dass man daran nicht mehr in absehbarer Zeit/Dekade sterben muss.
    Danke für die Aufklärung, toll

    • @keinenHier
      @keinenHier Před rokem +1

      Darum sollte man sich informieren oder mit positiven reden

    • @sebatim4937
      @sebatim4937 Před rokem +1

      Wieso weiß man das in der heutigen Zeit nicht?

    • @japaona3116
      @japaona3116 Před rokem +1

      Habe zufälligerweise durch dieses Video erfahren wie das heute ist. Ansonsten wäre ich mit Berührungsängsten behaftet geblieben.

  • @juliamercedes2169
    @juliamercedes2169 Před 2 lety +1

    Danke für die Hammer doku!!!!

  • @zoetelesco3110
    @zoetelesco3110 Před 2 lety +4

    Super Doku, SRF - sehr respektvoll, informativ und ehrlich
    Falls irgendjemand Queer ist und Verdacht auf auf Geschlechtskrankheiten hat meldet euch beim Checkpoint z.b. Zürich. Sie sind super und mega nett

  • @bazirozi3410
    @bazirozi3410 Před rokem +2

    Fast wir alle Menschen sind nicht immer geschützt gewesen... Fast wir alle sind oft 'unanständig' gewesen...

  • @1nicostocklin
    @1nicostocklin Před rokem +5

    Das Problem ist nicht mehr so groß, auf ein paar Tabletten reduziert, aber auch nur im reichen Westen.

    • @fruchtquaerkli
      @fruchtquaerkli Před rokem +2

      Das stimmt nicht ganz. In Entwicklungsländern werden oft Generika hergstellt, welche günstig zu bekommen sind. Allerdings ist die Versorgung nicht überall gleich gut.

  • @das_moosmutzel696
    @das_moosmutzel696 Před 2 lety +5

    Ich weiß noch, wie ich vor 25 Jahren in der Schule von HIV gelernt habe und wie schlimm damals eine solche Diagnose war. Ich bin so froh, dass die Medizin dort solche Fortschritte gemacht hat. So toll!

  • @NWK91
    @NWK91 Před rokem +1

    Wenn man therapiert wird, ist man nicht mehr ansteckend!
    Das ist super.
    Ich wusste es allerdings noch nicht.
    Danke, für dieses Video

  • @strixaluco5903
    @strixaluco5903 Před 2 lety +6

    Remo ist so ein sympathischer, humorvoller und hübscher junger Mann! Ich wünsche ihm und auch Michèle, dass sie noch lange leben und einen Partner oder eine Partnerin finden, mit denen sie glücklich sind.

  • @fatihdemir5055
    @fatihdemir5055 Před rokem +1

    Ich Wünsche dir viel gesundheit und bleib lebenlag Glücklich grüsse Aus Deutschland

  • @goldigoldfisch4085
    @goldigoldfisch4085 Před 2 lety +1

    Das SRF macht super interessante Dokus. Ich verstehe nur leider gar nicht mal so viel. Schade!

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +1

      @Goldi Goldfisch Danke für dein Lob. Aktiviere einfach die hochdeutschen Untertitel.

  • @tonyaYtzerman
    @tonyaYtzerman Před 2 lety +30

    Pssst, es heisst "infiziert", nicht "infisziert".

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +1

      Hallo @Katrin, schau doch mal im neuen Q&A mit Simon und Remo vorbei 🤗 👉 czcams.com/video/huOmhDPxL4w/video.html

  • @sereinaglaser649
    @sereinaglaser649 Před 2 lety +2

    Danke für den sehr empathischen tollen Beitrag!

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +1

      Vielen Dank Sereina! ^Simon

  • @kindaboredman4340
    @kindaboredman4340 Před 2 lety +17

    Sehr gute und wichtige Reportage. Leider ist sie aus technischer Sicht unter dem Niveau vieler hobbymässiger CZcamsr, vom SRF erwarte ich deutlich mehr. Das Bild wackelt teilweise sehr stark, und die Stimme aus dem Off tönt schlecht abgemischt oder auf einem billigen Mikrofon aufgenommen und wirkt sehr abgelesen. Diese Dinge können sicherlich mit relativ wenig Aufwand verbessert werden, dann lenken sie nicht mehr vom sonst sehr guten Inhalt der Reportage ab.

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +3

      Vielen Dank für dein Feedback! Ich nehme einen solchen Input sehr ernst und bin bemüht, mich im Rahmen einer authentischen Bild-Ton-Sprache weiterzuentwickeln. ^Simon

  • @yuck871
    @yuck871 Před 2 lety +3

    Sehr sympatischer Typ! (der kollege vom Reporteur)

  • @herrhonig5027
    @herrhonig5027 Před 2 lety +8

    Vielen Dank für euren wichtigen Beitrag 🙌🏽

    • @christianbalmer2215
      @christianbalmer2215 Před rokem +1

      🙌🏼🙌🏼🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻
      Gut jetzt stimmen die Relationen ungefähr, auf die CH-Bevölkerung
      (2% 🙌🏿 6%🙌🏼) Bundesamt für Statistik 2020.

  • @unodoscuatro_8138
    @unodoscuatro_8138 Před 2 lety +5

    Danke liebes SRF für diese spannende und wichtige Doku und danke an die Beteiligten, dass ihr so offen gesprochen habt. Ich denke, Dokus wie diese sind wichtig, um aufzuklären. Eine Kritik an den Reporter; du sagst "Junkie", als du die Personen aufzählst, die heute noch von Stigmas leben. Hier wäre es wünschenswert, wenn du "Junkie" mit Gänsefüsschen gesagt hättest, um weitere Stigmas von drogenabhängigen Menschen zu verhindern. Zudem sprichst du von deiner Bubble, hier wäre es wünschenswert, wenn du eine Studie zitiert hättest oder ähnliches, die eine breitere Gesellschaftsschicht abgedeckt hätte. Zudem kam nicht heraus, auf wie vielen Personen deine Umfrage basierte. Bester Gruss und danke für weitere solche Dokus

    • @nicolemeier4304
      @nicolemeier4304 Před 2 lety +1

      Ich finde, Junkie geht mit oder ohne " " nicht. Niemand sollte einen Menschen als Abfall bezeichnen. (Junkie kommt vom englischen Wort junk, was Abfall heisst. Viele scheinen sich dessen nicht bewusst.)
      Dies nur am Rande, ich fand die Doku ansonsten sehr gut und denke auch, dass trotz der ganzen Aufklärung noch viel zu wenig Personen Bescheid wissen.

    • @unodoscuatro_8138
      @unodoscuatro_8138 Před 2 lety +2

      @@nicolemeier4304 da hast du Recht. Es ginge nur darum, wenn er die Bezeichnung benutzt hätte, um aufzuzeigen, dass es diese Begrifflichkeit gibt, dann wäre es wichtig gewesen, dies mit der Anmerkung zu tun, das der Begriff stigmatisierend ist.

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +2

      Könnte gut sein, dass du im Q&A (👉 czcams.com/video/huOmhDPxL4w/video.html) vorkommst, @unodoscuatro _!🙂

  • @justahuman350
    @justahuman350 Před 2 lety +4

    Also, erstmal: Vielen Dank, dass ihr so offen über eure Infektion sprecht, ihr leistet damit einen großen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen.
    Ich finde, neben solchen wirklich sehr guten Dokumentationen wie dieser hier, sollte aber auch in der Schule mehr darüber aufgeklärt werden und auch der Fakt, dass es heute mittels PEP und PREP schon sehr gute Medikamente gibt, sollte dabei nicht vergessen werden. Genauso, dass man sich HIV ja nicht zwangsläufig geholt haben muss, weil man ein schwuler Mann, drogenabhängig oder sonst irgendwie eine gesellschaftlich umstrittene/"falsche" Verhaltensweise gezeigt hat. Man kann sich auch unter der Geburt bei der unwissentlich positiven Mutter anstecken oder auch damals in den 80ern, als Blutkonserven noch nicht so sauber waren, wie sie es heute zum Glück sind. Natürlich ist das keine schöne Erkrankung, aber wenn man sich infiziert hat, dann muss man eben das beste daraus machen 🤷‍♀️ und mit der Medikation ist ja schon ein sehr normales Leben möglich, allerdings sollte man auch verantwortungsvoll damit umgehen - sprich, vor ungeschütztem Geschlechtsverkehr mit Partner:Innen darüber reden. Ich habe lange Zeit in einem Krankenhaus in Deutschland gearbeitet und wir hatten da verschiedene Patient:Innen, die in regelmäßigen Abständen immer wieder kamen. Einige meiner damaligen Kolleg:Innen waren einfach richtig abfällig. Ich kann mir das nur erklären, dass sie Angst hatten, sich selbst anzustecken. Dabei war bei den Betroffenen die Viruslast so gering, dass sich ein Mensch mit gutem Immunsystem eigentlich nicht anstecken konnte - es sei denn, man hätte literweise Körperflüssigkeiten zu sich genommen...
    Also, vielen lieben Dank und Respekt, damit an die Öffentlichkeit zu gehen!

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +2

      Vielen Dank für diesen ausführlichen und ermutigenden Kommentar! Wir haben das Thema PrEP im folgenden Q&A thematisiert. ^Simon

  • @marawe1292
    @marawe1292 Před rokem

    5:20 Ja das waren schon krasse Dokus dazumals!

  • @877swissmiss
    @877swissmiss Před 2 lety +5

    Ich hatte einen HIV positiven Partner. Er sagte mir beim ersten Date, dass er HIV positiv ist& danach wars kein grosses Thema mehr zwischen uns. Er musste einfach etwas öfter zum Arzt für die Checks aber ansonsten war‘s eine ganz normale Beziehung, hat uns in keiner Weise beeinträchtigt.

    • @walbaum1813
      @walbaum1813 Před 2 lety +3

      Du hattest ein pos. Partner, und wo ist er jetzt? Tot oder verlassen?

    • @877swissmiss
      @877swissmiss Před 2 lety +1

      @@walbaum1813 Verlassen, aber sicher nicht weil er positiv ist. Sowas passiert halt- unterschiedliche Vorstellungen/ pers.Entwicklung. Er wollte damals Kinder, ich nicht, aus pers./familiären Gründen kurz gesagt. (Er hat ein gesundes Kind, nicht HIV positiv.)

    • @walbaum1813
      @walbaum1813 Před rokem +1

      @@877swissmiss danke für deine Antwort, so bin ich beruhigt ...

  • @sebatim4937
    @sebatim4937 Před rokem +2

    Ich suche die Doku die ab 04:23 "Blick in die Vergangenheit" gezeigt wird. Kann mir bitte jmd helfen?

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +2

      @Seba Tim Die Ausschnitte stammen aus einem Beitrag aus Kulturplatz: www.srf.ch/play/tv/kulturplatz/video/lighthouse-wie-ruedi-luethy-den-seuchenopfern-zur-wuerde-verhalf?urn=urn:srf:video:ac55ef72-78cc-4163-b7f1- Allerdings stammt der Originalbeitrag aus einem Kassensturz-Beitrag vom 2.9.1991. Diese Beiträge sind noch nicht online abrufbar. Du hast aber die Möglichkeit, über unsere öffentlichen Archivstationen weiterzustöbern. Eine Liste davon findest du hier: www.srf.ch/sendungen/archiv/wir-ueber-uns-2 Und hier noch ein Ausschnitt aus der Tagesschau vom 9.6.1991 über die Vision des Lighthouses. www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/opernhaus-gala-im-rahmen-des-solidaritaets-woche---?urn=urn:srf:video:bd35d520-c48f-41b5-8db2-071edfe2de8e Wir hoffen, du wirst fündig. Liebe Grüsse SRF Dok

  • @Baenu
    @Baenu Před rokem

    sehr spannend. Ich dachte wirklich man sei dann sein Leben lang ansteckend. Traurig wie wir Menschen immer andere diskriminieren, nur damit wir uns besser fühlen.

  • @brazykey
    @brazykey Před rokem +1

    Interessante und informative Dokumentation!
    Wie untenstehend bereits kommentiert wurde, ist die Qualität leider unter gewohntem SRF-Niveau. Die schlechte Bildqualität (Verwacklungen) lenkt etwas ab. Zudem sollten Worte wie "infisziert" (00:16) im Jahr 2022 korrekt ausgesprochen werden. Danke.

  • @SL.8473
    @SL.8473 Před 2 lety +7

    Niemand kann für seine Erkranung etwas. Grössten Respekt wie sie damit umgehen. Leider kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum man sich aufgrund Kinderwunsch bewusst mit HIV ansteckt, wenn man zu dieser Zeit noch davon ausgeht, dass die Erkrankung zum Tode führt. Dann hätte ja das Kind seine Eltern verlieren müssen. Oder habe ich das falsch verstanden? Das verwirrt mich etwas.

    • @roedfugl3
      @roedfugl3 Před 2 lety +8

      @Sara Luongo
      Zwei drei Gedanken- Anregungen.
      Du schreibst zuerst" niemand kann etwas für seine Erkrankung" um dann aber den Kinderwunsch als Risikofaktor zu hinterfragen.
      Tatsächlich bist Du damit gar nicht alleine. Ich wurde viel deswegen gefragt aber auch (moralisch) verurteilt.
      Was ist denn für Dich ein Kinderwunsch?
      Für mich war es klar an die Beziehung geknüpft und bestimmt nicht ausschliesslich eine rationale Frage.
      Ich denke Liebe ist nie rational, oder?
      Das Risiko mich zu infizieren war gegeben, mich trieb mehr aber die Frage um, das Kind zu infizieren. Das waren zwei Wahrscheinlichkeitsrechnungen, ( die der eigenen Infektion hatte keine klare Grösse, die der Mutter zu Kindübertragung lag bei circa 20%) wenn wir es rational betrachten möchten. Eine davon ist eingetroffen.
      Mich informieren und beraten lassen, war damals ein sehr grosses Risiko für meinen Partner. Denn unter dem damaligen Epidemiengesetz war es doppelt strafrelevant, er hätte nicht nur wegen versuchter oder erfolgter Körperveletzung sondern auch noch zusätzlich wegen versuchter oder erfolgter Verbreitung einer schweren menschlichen Krankheit verurteilt werden können ( zusätzlich 2-4 Jahre) , egal ob ich schwanger geworden wäre.
      Du siehst, es gab viele Gedanken, trotz allem, und doch war der Kinderwunsch schlicht ein brennender und wir sahen nur den Weg es mit uns alleine auszumachen. Und ganz zum Schluss vielleicht noch dies: Es war 1990 als wir uns begegneten, die Aufklärung war noch an einem anderen Punkt als heute.
      Aber: ja, es war meine / unsere Entscheidung.
      Und es hatte unschöne Konsequenzen. Bis heute. Das ist Fakt.

    • @cbr4610
      @cbr4610 Před 2 lety

      @@roedfugl3 , danke für deine ausführliche Erklärung. Da sind ein paar Aspekte dabei, die ich (und wahrscheinlich auch viele andere) nicht bedacht hätten. Die meisten nehmen wohl 2 Ursachen an - entweder man wusste nichts von der Infektion oder man lebte zu riskant... Das es einen Haufen Grautöne dazwischen gibt (wie bei allem), bedenkt niemand. Schockiert hat mich der Strafrechtsbezug - das zeigt deutlich, dass mindestens vor 25 Jahren das Eigenverschulden gesellschaftlich als Hauptursache galt...

    • @SL.8473
      @SL.8473 Před rokem +2

      @@roedfugl3 vielen Dank für deine Antwort, Anregungen und Gedanken!

  • @natabellable
    @natabellable Před 2 lety +9

    Eine solche Aufklärung (ich meine die Aktualisierung des Wissens aus den 80/90er Jahren) über HIV war längst überfällig!! Well done :)

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +1

      Vielen Dank! :) ^Simon

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +1

      Schon das neue Q&A gesehen, @Nata licci?🙂 Nicht? Dann geht’s hier lang 👉 czcams.com/video/huOmhDPxL4w/video.html

  • @Monika-jc7fy
    @Monika-jc7fy Před 2 lety +2

    Klinische Forschung macht es möglich.

  • @notnamed8452
    @notnamed8452 Před 2 lety +2

    Ein sehr schöner Beitrag....der offensichtlich noch immer sehr wichtig ist. Vielen Dank 🌻

  • @gipsi2001
    @gipsi2001 Před 2 lety

    Was heisst geautet? 🤨

    • @eyvhotspot7159
      @eyvhotspot7159 Před 2 lety +7

      gipsi.. geoutet heiist; sich öffentlich zu äußern, z b über seine sexuelle Orientierung oder sonst übet etwas was in der Öffentlichkeit ein Tabu Thema darstellt.

  • @minimalisk
    @minimalisk Před rokem +1

    Eine extrem gelungene Reportage, danke!

  • @brigitteweingartner4520
    @brigitteweingartner4520 Před 2 lety +3

    Danke für diese Offenheit der Betroffenen. Schön dass es diese Medikamente gibt, die Ihnen ein gutes Leben ermöglichen. Meine Frage dazu, ich nehme an diese sind nicht gerade billig. Wie wird das in ärmeren Ländern gehändelt.??

    • @roedfugl3
      @roedfugl3 Před rokem

      Weltweit haben rund 10 Mio (=rund 1/4) Menschen mit HIV kein Zugang zu Therapie.
      Das ist beschämend und schrecklich.
      Leider teilen wir noch immer nicht, was wir haben. Aids könnte längst Geschichte sein. Dazu müssten aber die priviligierten Länder ihre Geld-/ und Ressourcenversprechungen genauso einhalten, wie es globale Antidiskriminierungsmassnahmen und gesetze bräuchte.
      Trotzdem sind heute schon viel mehr Patient: innen in Behandlung als früher und teilweise ist dies möglich, weil Patente umgangen werden konnten und billigere Generika hergestellt wurden, oder Pharmas die Medikamente in den betreffenden Ländern günstiger abgeben. Wieder Andere haben nur die Möglichkeit über eine Studie zu Behandlung zu kommen.

    • @sebatim4937
      @sebatim4937 Před rokem +1

      Die sind nicht mehr so teuer wie früher! Nicht teurer als viele andere Medis auch

  • @Kunoknarre
    @Kunoknarre Před 2 lety

    Hübsch der Remo würde ich auch Daten wie alt ist er srf….???

  • @CalopsitaVanderbilt1911
    @CalopsitaVanderbilt1911 Před rokem +3

    Mag ja stimmen, dass sein Arzt das mit der Lebenserwartung erzählt hat. Warum geht ihr nicht näher darauf, dass es einfach nicht stimmt? Bei der Aidshilfe steht, dass die Lebenserwartung ‚fast normal‘ sei. Wäre sie höher, würde dies doch so kommuniziert...? Das wäre ja praktisch eine medizinische Sensation, von der man auch schon mal was gelesen haben müsste.

    • @fruchtquaerkli
      @fruchtquaerkli Před rokem +3

      Das ist tatsächlich etwas weit vorgegriffen. Ich kann nur aus persönlicher Sicht bestätigen, dass ich seit der Ansteckung einen sehr viel achtsameren Lebensstil führe, mich gesünder ernähre, mehr Sport mache etc., weil mir durch die Infektion bewusst wurde, wie fragil und wertvoll das Leben ist. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind für mich nicht spürbar. Was Langzeitnebenwirkungen anbelangt, kann man aber momentan nur spekulieren. Gut möglich, dass es mich schon früher 'butzt'. Aber vielleicht lebe ich dank des achtsameren Lebensstils sogar länger. Wer weiss! :D

    • @CalopsitaVanderbilt1911
      @CalopsitaVanderbilt1911 Před rokem +3

      @@fruchtquaerkli danke für die Antwort, das klingt logisch, genau. Weiterhin alles Gute!

    • @melaniegeissbuhler3270
      @melaniegeissbuhler3270 Před rokem +1

      HIV, kann jeden treffen 🧿🧿

  • @Mina-zf4op
    @Mina-zf4op Před rokem +1

    Schönreden. Ist ja nur eine Tablette am Tag und eine höhere Lebenserwartung dank der Check ups haben die meisten auch....

    • @fruchtquaerkli
      @fruchtquaerkli Před rokem

      Dass die Infektion auch eine gewisse Schwere hat, darauf gehen wir im FAQ noch mehr ein. Schau dir das mal an, falls es dich interessiert! Mit dem Beitrag wollten Simon und das SRF, soweit ich das beurteilen kann, vor allem den Fortschritt in Forschung und Therapie zeigen und wie das Infizierten ermöglicht, ein normales Leben zu führen. Dass eine Infektion allerdings auch ein psychischer Schock ist, der nur durch sehr viel Liebe und Vertrauen aus dem Umfeld wieder ins Lot gebracht werden kann, wird etwas ausgeblendet. Bei solchen Beiträgen wird manchmal auch aus Zeitgründen - leider - an solchen Feinheiten und Introspektiven gespart. Hier ging es dem SRF halt vor allem darum zu sagen: Heute kann man mit HIV ein normales Leben führen. Und das ist für viele Leute immer noch eine grosse Neuigkeit, obwohl die Therapien bereits seit über 10 Jahren hoch wirksam und gut verträglich sind.

  • @ProFettMoHaMett
    @ProFettMoHaMett Před 2 lety +4

    Forschung und die Pharma ist ein Segen. ❤️❤️❤️

  • @TheDaniel0258
    @TheDaniel0258 Před rokem +2

    Wieso sagen Sie: infiszieren? Es heisst infiziert (vom Infekt). ☺️

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +1

      @Daniel Brauchli Die Auflösung findest du im Q&A bei 5:38 😆 czcams.com/video/huOmhDPxL4w/video.html

  • @MiuMiu-yl7yy
    @MiuMiu-yl7yy Před rokem +1

    es heisst nicht INFISZIEREN, sondern INFIZIEREN!!

  • @noeminotter8725
    @noeminotter8725 Před rokem +1

    es heisst "infizieren" nicht "infiszieren"

  • @austriasdaughterssons3617
    @austriasdaughterssons3617 Před 2 lety +12

    Sobald ein Film mit dem SRF-Logo versehen ist, gilt es bei der Beurteilung besondere Massstäbe anzusetzen. Vor diesem Hintergrund sind die folgenden Zeilen zu lesen:
    Schockierend finde ich die Tatsache, dass der Film sowohl auf individueller wie auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene die Folgen einer HIV-Infektion entweder verharmlost oder gar nicht erst thematisiert. Dieser Kritikpunkt lässt sich auch nicht mit dem Verweis entkräften, dass der Film nur einen spezifischen Aspekt der HIV-Thematik zu beleuchten versucht.
    Der Film handelt von individuellen psychologischen Strategien eine HIV-Diagnose zu verarbeiten. Dazu blenden die Protagonisten die Tatsache aus (Stichwort Selbstschutz), dass die Infektion vermeidbar gewesen wäre. Ein Film der mit dem SRF-Logo versehen ist und das Thema HIV streift, MUSS die Zuschauenden darüber aufklären, dass hierzulande die allermeisten HIV-Infektionen vermeidbar wären. Der Bund hat nicht umsonst Millionen in Aufklärungskampagnen gesteckt.
    Mittels einer Strassenumfrage von 1986 präsentiert der Film Mutmassungen in der Bevölkerung aus der Vergangenheit hinsichtlich Infizierungssituationen. Alle darin angestellten Mutmassungen suggeriert der Filmautor ins Land der Mythen. Dabei bleibt die Thematisierung der Statistik der tatsächlichen Infizierungssituationen unberücksichtigt. Dies wäre jedoch unbedingt notwendig: So kann die Kenntnis der Statistik von Infizierungssituationen hinsichtlich Ansteckungsrisiken sensibilisieren.

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +2

      Vielen Dank für die kritische Auseinandersetzung mit der Reportage. Ich werde sehr gerne auf einige Punkte eingehen im kommenden Q&A. ^Simon

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +1

      Hast du schon das neue Q&A gesehen, @Austriasdaughters&son? Das solltest du auf keinen Fall verpassen 👉 czcams.com/video/huOmhDPxL4w/video.html

    • @johchry
      @johchry Před rokem

      Auch ich lebe mit HIV! Kein positiver Mensch, den ich kenne, blendet die Tatsache aus, wie er*sie das Virus erworben hat. Das geht aber niemanden etwas an!
      Viele Menschen fahren Auto, betreiben evtl. eine gefährliche Sportart - passieren hier Unfälle? Ja dann wären diese auch vermeidbar. Werden diese Menschen ständig mit den Kosten ihrer Erkrankung konfrontiert oder mit Vorwürfen?
      Dennoch besteht bis heute ein großer Unterschied im Umgang mit Unfällen, anderen Erkrankungen und einer HIV-Infektion! Und Ihr Kommentar beweißt genau das!

  • @srfdok
    @srfdok  Před 2 lety +1

    Hallo liebe Community! 😊 Gibt es Fragen, die ihr Simon stellen möchtet? Dann schreibt sie in die Kommentare👇👇

    • @austriasdaughterssons3617
      @austriasdaughterssons3617 Před 2 lety +1

      Der Film beinhaltet bedenkliche Aspekte die meiner Meinung nach dringend angesprochen werden müssen. Bis wann hat man Zeit die Kritik einzureichen so, dass die Chance besteht eine Replik im Nachfolgevideo zu erhalten?

    • @srfdok
      @srfdok  Před 2 lety +1

      @austriadauughters¬sons Bis am kommenden Donnerstag. ^Simon

    • @lh7013
      @lh7013 Před 2 lety +5

      Der Verweis auf Schutz vor Geschlechtskrankheiten am Schluss kam mir etwas zu kurz vor. Obwohl eine Therapie möglich ist, sollte doch trotz allem eine Ansteckung möglichst verhindert werden? Sei es eine Ansteckung mit HIV oder auch anderen Geschlechtskrankheiten. Möchte nicht whataboutism betreiben, aber ich finde safer sex ein wichtiges Thema, welches stark mit diesem hier verbunden ist.

  • @walbaum1813
    @walbaum1813 Před rokem +1

    Warum werden hier Komentare gelöscht? ( Stichwort Mohrenkopf und genderusmus)

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +1

      @Wal Baum Wir löschen Kommentare, die nicht unserer Netiquette entsprechen.

  • @flohmaus4948
    @flohmaus4948 Před 2 lety +1

    ich habe anderes gehört wie das damals zustande kam. um HIV bekommen zu haben, es war perfies. unglaublich was ich da höre.. das war auch Angstmache, denke ich.. Es tut mir aber leid, dass so viele betroffen waren, ich war entsetzt. Hatte einen schwulen Lehrer verloren, damals waren die noch nicht so akzeptiert wie heute....

  • @fernandon3201
    @fernandon3201 Před 2 lety

    Leider gibt es viel ignoranz, in Europa haben viele Panik für nichts, in Asien geniesst man das leben ohne Panik , man soll niemals jemand Diskriminieren

  • @kresobetaorionis3400
    @kresobetaorionis3400 Před 2 lety +1

    Wieso redet Ihr so komisch?

    • @Racingwespe
      @Racingwespe Před 2 lety

      Wieso habt ihr so komisch Namen?

    • @melaniegeissbuhler3270
      @melaniegeissbuhler3270 Před 2 lety

      Danke für die informative Podcast 🌝🙌💃💐🦩🦩🦩👍

    • @eyvhotspot7159
      @eyvhotspot7159 Před 2 lety

      @Kreso Bet O... ja ist so. schweizerdeutsch klingt für Leute
      mit einer anderen Muttersprache wirklich sehr komisch😍

    • @gipsi2001
      @gipsi2001 Před 2 lety +1

      @@eyvhotspot7159 😍

    • @myasand1340
      @myasand1340 Před 2 lety

      @@gipsi2001Es hat ja untertitel

  • @walbaum1813
    @walbaum1813 Před 2 lety +2

    Tschuldigung, ich finde euer Thema nützlich und nach wie vor wichtig. Aber das Thema kommt mir bisschen naiv aufbereitet vor. Trotzdem Junks, übt euch weiter in eurem Job, Journalisten um die 40 hätten das ganz anders angepackt ... Sorry