Unscharfer Hintergrund bei Vollformat vs. APS-C (Schärfentiefe, Tiefenschärfe)

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  • čas přidán 8. 09. 2024
  • Bei gleicher Entfernung zum Objektiv ist die Hintergrundunschärfe (Tiefenschärfe, Schärfentiefe) beim APS-C (Crop) Sensor geringer, als beim Vollformat-Sensor! Wie bitte? Wurde uns nicht immer gesagt, dass ein Vollformat-Sensor immer eine geringere Tiefenschärfe liefert?
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    #Bokeh
    #Tiefenschärfe
    #Schärfentiefe

Komentáře • 51

  • @lucianoag999
    @lucianoag999 Před 4 měsíci

    Das ist nur weil im Simulator die Eintrittspupille nicht konstant gehalten würde zwischen beiden Sensoren, bei konstanten Bildausschnitt, . Im Simulator wird den Abstand nicht geändert sondern automatisch nur die Brennweite (xCF) aber F würde nicht geändert.

  • @jorgscharff3563
    @jorgscharff3563 Před 2 lety +1

    Ultrageiles (mal vereinfacht gesagt) Brennweitenspiel. 😊👍👏

  • @heikespunkt5049
    @heikespunkt5049 Před 2 lety

    Danke, schön erklärt. Das gleiche "Gefühl" hatte ich schon oft im Vergleich FF und MFT. Und hier gilt die landläufige Meinung, man bekommt mit MFT keinen unscharfen Hintergrund hin.

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 2 lety

      Es ist vor allem immer eine Frage von Abstand. Dazu kommt in Kürze noch ein Video.

  • @DarkStroniix
    @DarkStroniix Před 2 lety +1

    Wirklich toll und informativ! Konnte alles mit meiner EOS M50 gut mitverfolgen, ich liebe deine Videos

  • @Fortunaangelus6748
    @Fortunaangelus6748 Před 2 lety

    Immer noch keine 10.000. was da los. Du bist so cool und sympathisch! 😬😬

  • @frankdudenhausen2697
    @frankdudenhausen2697 Před 2 lety +3

    Hast du mal probiert das Kleinbildformat-Foto (bei 2 m Abstand, 50 mm, f/2,8) in der Nachbearbeitung auf den Bildausschnitt des APS-C-Fotos (bei 2 m Abstand, 50 mm, f/2,8) zuzuschneiden? Eigentlich müsste das dann doch (fast) identisch aussehen, oder nicht? An der Sensorgröße kann es ja rein physikalisch eigentlich nicht liegen. Jedenfalls ein Video, das zum Nachdenken anregt. Danke!

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 2 lety

      Ich hab mal was zu perspektivischer Verzerrung gemacht: czcams.com/video/sH8S-q99D4o/video.html

    • @frankdudenhausen2697
      @frankdudenhausen2697 Před 2 lety +1

      Ich denke, es hat etwas mit der Vergrößerung durch den Bildzuschnitt auf Grund des kleineren Sensors zu tun: Wenn man man ein Bild vergrößert (hier: einen kleineren Bildausschnitt betrachtet), sieht man Unschärfe deutlicher. Daraus resultiert ein geringer Toleranzbereich, was man noch als „im Fokus“ wahrnimmt.

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 2 lety

      @@frankdudenhausen2697 Ich denke, deine Interpretation ist nicht falsch

  • @TheShadowtheCrow
    @TheShadowtheCrow Před 2 lety

    Schön umgesetzt ins Video aus deiner Facebookgruppe raus! Danke dir!

  • @ralfdejesus7524
    @ralfdejesus7524 Před 2 lety

    Zurück zu den Wurzeln, so wird das doch noch was mit den 10.000 Abos. Daumen hoch!

  • @Fred_K.
    @Fred_K. Před 2 lety

    Tolles Video. Vielen Dank. Gut wie immer 👍‼️

  • @TeipelFilms
    @TeipelFilms Před 2 lety

    Man könnte anstatt ein paar Schritte zurück zu gehen auch eine (bei Canon) 1,6x kleinere Brennweite nehmen um wieder den selben Bildausschnitt an der APS-C Kamera zu erhalten (Sprich etwa ein 30mm Objektiv). Laut dem DOF Simulator liefert diese Vorgehensweise auch eine geringere Tiefenunschärfe als bei dem 50mm Kleinbildäquivalent. Ich hatte immer gedacht, dass man bei einer APS-C Kamera die gleichen Schärfentiefe erhält, wenn man nur eine entsprechend geringere Brennweite wählt. Sehr interessant!

  • @thomashutter5499
    @thomashutter5499 Před 2 lety

    Danke dir, tolles Video es bleibt nur eine Frage für mich offen, was wäre denn, wenn ich die Brennweite und nicht den Abstand anpassen würde um den Bildausschnitt ähnlich hinzubekommen, also auf die APS-C Kamera ein 30mm oder 35mm schnallen, statt zurückzulaufen?

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 2 lety +1

      Das ist ein etwas anderes Thema, aber im Prinzip ist dann der Hintergrund bei APS-C etwas weniger unscharf. Schau dazu gerne mal das Video hier: czcams.com/video/N5nGoJDn2ok/video.html

  • @otata
    @otata Před 11 měsíci

    Höre oft, das Bild ist aber unscharf. Nein, das nennt sich Tiefenschärfe sage ich dann immer. Wenn ich aber darüber nachdenke, bei einer 1.4-2.8 Blende, bin ich zwar schnell, aber was habe ich davon, wenn immer mehr unscharf wird, pauschal gesagt. Daher halte ich APSC oder MFT eigentlich für eine sehr gute interessante Entwicklung. Schnell und auch scharf.. genug für viele. Abgesehen von der Frage des Rauschens und der Freistellung.

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 10 měsíci +1

      Letzlich sind Blende und Sensor auch nur zwei von 5 relevanten Faktoren für einen unscharfen Hintergrund.

  • @surfer_doc
    @surfer_doc Před 9 měsíci

    Schade. Und ich dachte ich hätte bei gleichem Abstand, gleiche Brennweite, und Gleiche Blendenwert denselben Bokehgrad zwischen APS-C und Vollformat. Nur dass Vollformat einen größeren Ausscchnitt hat :(

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 9 měsíci

      Leider nein, aber sooo groß sind die Unterschiede oft gar nicht.

  • @thienwilfried
    @thienwilfried Před 2 lety

    Ich fand den Hintergrund bei der M50 mit 50mm immer schöner als bei der EOS R mit dem gleichen Objektiv. Vielleicht lag es aber auch an meiner Art zu fotografieren 🤷🏻‍♂️

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 2 lety

      Schönheit liegt halt im Auge des Betrachters

  • @andreasblomeyer3327
    @andreasblomeyer3327 Před 2 lety

    Danke für die Erklärung. Wenn ich jetzt bei gleichen Abstand auf die APSC Kamera ein 35mm Objektiv schraube, habe ich doch den selben Blickwinkel. Habe ich dann die selbe Freistellung. Oder müsste die Blende dann weiter geöffnet sein. Also FV 2,8 und APSC 2,0 oder liege ich da falsch. Eine Antwort gegeben, 1000 Fragen eröffnet. 🤔🤔

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 2 lety

      Die schnelle Antwort ist: Nein. Die Bildwirkung wird immer ein wenig anders sein und damit auch die Hintergrundunschärfe. Und ja, du musst die Blende öffnen um einen ähnlichen Effekt in Bezug auf die Tiefenschärfe zu bekommen. Man kann das sicher mathematisch berechnen, aber das ist mir zu doof ;-)

    • @andreasblomeyer3327
      @andreasblomeyer3327 Před 2 lety

      @@michaeloeser mir auch, da frage ich lieber jemanden der sich damit auskennt. 😇

    • @lainesjuswin9481
      @lainesjuswin9481 Před 2 lety +1

      Ein 35mm ist ein Weitwinkel Objektiv auch an APS-C...
      Es simuliert lediglich die Brennweite von 50mm bei gleichem Abstand zum Motiv.
      Das wiederum bedeutet, dass ein Weitwinkel Objektiv andere Optische Eigenschaften mitbringt, als eine längere Brennweite.

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 2 lety

      @Uwe B Ähhh...wo genau siehst du das in der Simulation die Brennweite geändert wurde???

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 2 lety

      @@lainesjuswin9481 Es simuliert gar keine andere Brennweite, es ändert sich nur der Ausschnitt. Man sieht im Video sehr gut, was passiert, wenn ich versuche das Model im gleichen Maßstab abzubilden. Der Hintergrund ist trotzdem komplett anders (nicht nur die Tiefenschärfe, sondern auch der Ausschnitt)

  • @pramart_in
    @pramart_in Před 11 měsíci

    Aber fällt das jemanden auf der nur das eine Foto sieht? Zbsp. Auf instagram oder so. Gutes Video.

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 11 měsíci

      Die schnelle Antwort ist: Nein. Aber natürlich wird es immer wieder "Experten" geben, die sagen, dass sie den Unterschied sogar auf Insta sehen.

  • @rudigerbraun9103
    @rudigerbraun9103 Před 2 lety

    Wisdom of the day: If you focus on bokeh, it disappears!

  • @lainesjuswin9481
    @lainesjuswin9481 Před 2 lety

    Darum ist es sinnvoller als Einsteiger direkt mit einer alten KB Kamera loszulegen wie beispielsweise einer 5d Classic oder MKII, weil man direkt die Brennweiten in ihren Eigenschaften richtig kennen lernt.
    Diese Crop Kameras eignen sich genau aus diesem Grund nicht für das Erlernen der Fotografie.
    Ich muss ständig weitwinkliger unterwegs sein und Brennweiten simulieren um den gleichen Bildausschnitt zu generieren.
    KB ist doch heute kein Kostenfaktor mehr...
    Ein Weitwinkel Objektiv hat immer andere Optische Eigenschaften als eine Brennweite die den richtigen Bildausschnitt anzeigt, was die tatsächliche Brennweite des Objektives betrifft.
    Für dieses Crop Zeugs gibt es heute keinen vernünftigen Grund mehr, auch Größe und Gewicht ist kein Argument, wenn man sich eine RP anschaut.

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 2 lety

      Interessanter Gedanke, den ich nicht teile. Wenn man sich der Unterschiede grundsätzlich bewusst ist, dann kann man mit beiden Formaten gute Ergebnisse erzielen. Es ist nämlich aus kreativer Sicht relativ egal, mit welchem Format man fotografiert. Hauptsache man hat eine Vorstellung davon, was das verwendete System macht.

    • @lainesjuswin9481
      @lainesjuswin9481 Před 2 lety

      @@michaeloeser
      "Hauptsache man hat eine Vorstellung davon, was das verwendete System macht..."
      Ich würde meinen, einem Einsteiger fehlt diese Vorstellung.
      Um diese zu erlangen, sollte er die tatsächliche Brennweiten kennenlernen, in ihrer Anwendung und Bildwirkung...
      Und das geht am ehesten mit KB.🤷

    • @michaeloeser
      @michaeloeser  Před 2 lety +1

      @@lainesjuswin9481 Ja, wenn man die Möglichkeit dazu hat, ist es bestimmt nicht nutzlos sich damit zu beschäftigen, aber zwingend nötig ist es nicht. Es gibt ja auch viele Fotografen, die mit MFT arbeiten und noch weiter vom Kleinbildsensor entfernt sind und deshalb auch keine schlechteren Fotografen sind. Am Ende zählt doch das, was man aus dem Vorhandenen rausholt und nicht, welche Zahl auf dem Objektiv steht. Was bringt mir das Verständnis für den Bildausschnitt eines 50mm am KB Sensor, wenn ich ausschließlich mit MFT (z.B.) arbeite? Nix.

    • @lainesjuswin9481
      @lainesjuswin9481 Před 2 lety

      @@michaeloeser
      Vielleicht möchtest du es auch nicht verstehen🤷...
      Ein 50mm f1.8 an KB ist universaler einsetzbar, als an irgendeiner Crop Kamera, weil der Bildausschnitt, der Schärfentiefenbereich und die Kompression des Hintergrundes etwas anders ist.
      Bei Crop Kameras muss ich da schon in den Weitwinkelbereich gehen und ein Weitwinkel hat andere optische Eigenschaften.
      Darum ist es für Einsteiger sicherlich sinniger mit einer KB das Fotografieren zu erlernen, da es ja neben dem richtigen Einstellungen auch um die Bildgestaltung geht...
      Wie könnte das einfacher gelingen als mit KB, gerade wenn es um den richtigen Einsatz der Schärfentiefe geht?
      Ein Weitwinkel Objektiv würde man stellten zum Freistellen wählen...
      Bei MFT wirst du ja gerade dazu gezwungen, damit viel aufs Bild gelangt.
      Ein 25mm f1.8 ist eben kein Nifty Fifty, auch wenn es sich viele wünschen würden...

    • @lainesjuswin9481
      @lainesjuswin9481 Před 2 lety +1

      @@michaeloeser
      Für mich persönlich wäre eine Canon 5d Classic und das Nifty Fifty der perfekte und sinnigste Einstieg in die Fotografie, aus folgenden Gründen...
      Dieses Gespann lässt sich für 300€ realisieren und könnte ebenfalls mit einem 28mm und 85mm für kleines Geld abgerundet werden.
      Das Menü ist simpel...
      Die Kamera robust und liegt super in der Hand, die Bedienung und Anordnung der Knöpfe durchdacht und sie bietet eine hervorragende Bildqualität, die es so heute nicht mehr gibt, da alles einfach nur noch digital aussieht...technisch perfekt und steril/frei von möglichen Fehlern.
      Der typische überschärfte Einheitsbrei halt.😉
      Ich selber habe meine ganzen spiegellosen Hybrid Kameras aus dem R System wieder verkauft und mich auf das Wesentliche konzentriert.
      Meine 5d Classic aus dem Schrank geholt und mir für 150€ einen weiteren Body gekauft....
      Ein Zoom Objektiv für den Weitwinkelbereich aus der L Serie und ein Zoom Objektiv für den Telebereich, ebenfalls aus der L Serie.
      Dazu die genannten lichtstarken Festbrennweiten .... fertig.😉
      Ja, ich nutze auch eine Crop Kamera, aber nur für spezielle Aufnahmen.
      Es ist die 1d MK III, mit der ich Motorsport fotografiere.
      Reichen mir die 10-12MP?
      Natürlich reicht diese Auflösung aus, wenn man hochwertige Optiken nutzt.
      Vor 15 Jahren hätten sich viele Fotografen danach die Finger geleckt und heute sollen diese Kameras nichts für Einsteiger sein?
      Ich habe schon zu analogen Zeiten fotografiert und im Laufe der Jahre festgestellt, irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo Features und mögliche Bildqualität keinen Mehrwert mehr haben und sogar Gegenteiliges bewirken.😉