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Lehrkräftemangel in Deutschland: Kündigungen an Schulen in NRW haben sich verdreifacht | WDR aktuell

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  • čas přidán 27. 03. 2023
  • Dauerstress, Druck und zu große Klassen: 800 Fachkräfte in NRW haben im Jahr 2022 ihren Job an einer Schule an den Nagel gehängt. Die Zahl der Kündigungen hat sich damit in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht.
    Nach WDR-Recherchen liegen die hohen Ausstiegszahlen vor allem an der Belastung. Viele Lehrkräfte werden krank, weil sie am Druck kaputt gehen, den der Job mit sich bringt. Gerade gibt es in NRW 8.000 unbesetzte Stellen - das muss der Rest des Personals irgendwie auffangen.
    Auch Patrick Brauweiler war 15 Jahre lang Lehrer an einer weiterführenden Schule. Der Job habe ihn kaputt gemacht, sagt er. Für nichts sei ausreichend Zeit gewesen, er habe sich immer nur gehetzt. Bevor ihn die Folgen des Dauerstresses komplett krank gemacht haben, ist er ausgestiegen.
    Das NRW-Schulministerium erklärt die Kündigungen mit normaler Fluktuation: Heute würde man häufiger den Job wechseln als vor einigen Jahren und Tarifbeschäftigte hätten wegen des Fachkräftemangels mehr Chancen, sich neu zu orientieren.
    Die FDP in NRW fordert ein neues Handlungskonzept von NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU). Auch die NRW-SPD hält die Ausstiegszahlen für alarmierend.
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    ► MEHR INFOS:
    Lehrkräftemangel: Kündigungen beim Schulpersonal haben deutlich zugenommen | WDR.de (28.03.2023) | www1.wdr.de/na...
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    Der Beitrag wurde am 28.03.2023 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.

Komentáře • 327

  • @WDRaktuell
    @WDRaktuell  Před rokem +21

    Habt ihr mit dem Lehrkräftemangel auch schon Erfahrungen gemacht?

    • @Kampffrosch50
      @Kampffrosch50 Před rokem

      Ja das nennt sich dann "Eva".
      Eigenverantwortliches arbeiten.
      Ohne Lehrer in einem Unterrichtsraum.

    • @helgebauer007
      @helgebauer007 Před rokem +3

      War auch schon vor 40 Jahren ein Problem.

    • @googleknowsus8184
      @googleknowsus8184 Před rokem +1

      Ja. Ich habe das studiert aber ich kann es einfach nicht. Ich werde diesen Beruf nicht ausüben können und nicht wollen. Es ist so unglaublich schade.

    • @CondoroDaFly777
      @CondoroDaFly777 Před rokem +8

      Bin im Referendariat und werde es abbrechen. Gab u.a. strukturelle Probleme. Musste auf ein Dorf ziehen. Als ich dann an die mir zugewiesene Schule ging, wurde mir gesagt, ich müsse für ein Fach an eine weitere Schule. Diese war 1.5 Std. entfernt. Ich wurde darauf hingewiesen, dass ich diesbezüglich nicht klagen könne. Für mich nicht machbar und sehe mein Referendariat zum Scheitern verurteilt. Dann gehe ich jetzt statt in den folgenden Monaten total zu verheizen. Über den Lehrermangel lache ich. Bereue dieses Studium einfach und würde jedem etwas anderes empfehlen.

    • @andreahoehmann1939
      @andreahoehmann1939 Před rokem

      Ich selbst bin der Lehrkräftemangel. 2. Staatsexamen Mathe / Deutsch. Seit vielen Jahren schon weg. Die Gestaltung der Schule ist ein Müllhaufen!

  • @andreahoehmann1939
    @andreahoehmann1939 Před rokem +60

    Ich selbst bin auch weggegangen. In NRW. Schon vor einem Vierteljahrhundert. Die ganze Zeit dachte ich: Wenn sich was ändert im Schulsystem, kann ich wieder unterrichten, Mathe, Deutsch, Informatik.
    Es hat sich nichts geändert, und es wird sich nichts ändern. Der Letzte macht das Licht aus!

    • @U.u.u-h7r
      @U.u.u-h7r Před měsícem +2

      Hallo,
      ich habe auch den Antrag auf Entlassung gestellt und fühle mich so gut wie noch nie in meinem Leben.
      Darf ich fragen, was du jetzt beruflich machst?

    • @andreahoehmann1939
      @andreahoehmann1939 Před měsícem

      @@U.u.u-h7r Ich habe nach meinem Ausscheiden aus dem Schuldienst ein Datenmanagement - Kurzstudium gemacht, um für Arbeitgeber wieder interessant zu werden. Mein Mathe- Lehramtsabschluss lag ja lange zurück. Danach bin ich in die Pharmaforschung gegangen. Das notwendige Wissen über Pharmazie habe ich "on the job" gekriegt. Ich bin sehr glücklich über meine Entscheidung.
      Die meisten Lehrer trauen sich nicht, abzuspringen, weil ihre Ausbildung zu stark auf die Schule zugeschnitten ist. Viele glauben, damit seien sie für die Arbeitgeber uninteressant. Tatsächlich aber passen sie zu sehr vielen Stellen der Wirtschaft, die inzwischen einen riesigen Bedarf an Leuten hat, die gut auf Deutsch vor einem Publikum reden und sich in ein Team integrieren können. Dies schaffen alle Lehrer. Nur einen Haken gibt es: Man braucht ein hartes Wissen, um den eigenen neuen Beruf benennen zu können! Das Gute: Es gibt sehr viele Kurzausbildungen, die diese Anforderungen abdecken. Zwei, drei Monate reichen völlig. Das habe ich damals nicht gewusst, deshalb habe ich mich viel zu lange weitergebildet, zwei Jahre wären nicht nötig gewesen. Was sind Ihre Pläne?

    • @andreahoehmann1939
      @andreahoehmann1939 Před 26 dny

      @@piccolapiccola8972 Ich habe da total viel Verständnis. Mir ging es ja ganz ähnlich. Darum habe ich auch einen Rat für Sie. Den muss ich aber vorbereiten....
      Ich habe den Fehler gemacht, nach dem Sek 1 - Abschluss auch noch das Ref draufzusetzen, um eine abgeschlossene Ausbildung vorweisen zu können. Die aber gilt überhaupt nichts außerhalb der Schule, im Gegenteil: Ich wollte mich nämlich abseilen, in die Wirtschaft, und dort sehen die Personalverantwortlichen die abgesprungenen Lehrer als Versager an!!
      Ich habe es trotzdem geschafft! Als ich meine Entlassung aus dem Dienst durch hatte, habe ich im Eiltempo ein neues Studium durchgezogen, Datenmanagement, ..... und dann im Lebenslauf einen viel früheren Studienbeginn angeben. Dass ich im Lehramt war, weiß keiner. So bin ich in die Wirtschaft gelangt: Pharmaforschung.
      Sowas klappt leider nur bei Lehrern, die maximal zwei Jahre im Beruf waren.
      Nun mein Rat für Sie: Gehen Sie ins Ausland! In fast keinem Land der Welt weiß irgendwer, was ein Lehramtsstudium ist! Sowas gilt dort als Master. Dort interessiert man sich bloß für den Ruf Ihrer Uni und dafür, was Sie können!
      Es gibt zahlreiche Zusatzausbildungen in Deutschland, die bloß ein paar Monate in Anspruch nehmen. So lange müssen Sie sich finanziell über Wasser halten.
      Wichtig: Klammern Sie sich keinesfalls an Ihr besonderes Können als Lehrer, um im Land zu bleiben: Zu viele sind schon abgesprungen und fluten den Markt für solche Jobs. Das ist dann im Gehalt sichtbar.

  • @lissiylein
    @lissiylein Před rokem +83

    Finde es interessant wie hier genügend schreiben er solle sich nicht so anstellen. Habe selbst mal ein Praktikum in einer schwierigen Schule gemacht. Es war eine erfüllende Zeit, aber auf Dauer wäre das nichts. Bei vielen Kindern musste man sich wirklich fragen ob die zuhause überhaupt erzogen wurden. Hätte ich mich damals so respektlos gegenüber meiner Lehrer benommen, meine Eltern hätten mir die Hölle heiß gemacht.

    • @floriangeyer3454
      @floriangeyer3454 Před rokem +9

      wie waren denn die Vornamen?😎

    • @trickster78
      @trickster78 Před rokem +11

      Ich bin der Mensch aus dem Beitrag. Es geht nicht um “anstellen” sondern um Werte und Bedürfnisse, die ich im Schulsystem nicht leben bzw. erfüllen konnte. Heute bin ich glücklich.

    • @Masal_Kcvl
      @Masal_Kcvl Před 9 měsíci +2

      ​@@trickster78Darf ich Sie fragen, was genau Sie heute machen und welchen Weg Sie dabei gegangen sind? Bei welchen Agenturen könnte ich mich bewerben? Ich überlege auch den Job zu wechseln, weiß aber nicht, welche Alternativen es gibt. Eigentlich brauche ich dringend Hilfe, aber ich weiß auch nicht, woher ich diese bekommen könnte..

    • @maxmustermann2761
      @maxmustermann2761 Před 9 měsíci +5

      ​@@trickster78Alles richtig gemacht!

    • @th6566
      @th6566 Před 8 měsíci +8

      Sehe ich auch so. Ich arbeite in einer weiterführenden Schule und von Jahr zu Jahr wird das auffällige, vor allem aggressive Verhalten krasser und auch zahlreicher. Klar, Teenies sind mal aufmüpfig, rebellisch, emotional etc., damit muss man natürlich rechnen. Aber das Ausmaß nimmt immer mehr zu. Gespräche mit Eltern bei Fehlverhalten der Kinder führen zu immer weniger Konsequenzen. Im Gegenteil, da wird sich sogar von manchen noch beschwert, wenn die Schule in ihrem eingeschränkten Rahmen Konsequenzen für Fehlverhalten zieht.
      Also unter den Konditionen werde ich das auch nicht bis zur Rente machen. Echt nicht.

  • @hartmutlorentzen9659
    @hartmutlorentzen9659 Před 5 měsíci +25

    Die Gesellschaft hat das Ansehen des Lehrerberufs auf fast Null gefahren. Welcher junge Mensch mit Selbstachtung wird angesichts des Schulalltags
    diesen eigentlich schönen Beruf noch ergreifen?

  • @doribala4964
    @doribala4964 Před měsícem +6

    Ich habe noch während des Referendariats gekündigt (könnte allerdings jederzeit wieder einsteigen). Diese ganze Beamten -Kiste bedeutet nur: "Nach oben buckeln und nach unten treten!"

    • @Wanwan-mq3jw
      @Wanwan-mq3jw Před 15 dny

      Im Vergleich zum Angestellten ein wesentlich höheres Nettogehalt und später pension

  • @peters2404
    @peters2404 Před rokem +118

    Für alles ist geld da, nur nicht für die eigenen Leute. Ganz wunderbar😢

    • @GeilerDaddy
      @GeilerDaddy Před rokem +3

      Wer sind die eigenen Leute?

    • @ensuntermenschens9248
      @ensuntermenschens9248 Před rokem +12

      Ist das Wirklich eine ernste Frage? Es geht um Die Lokale Bevölkerung, die sich hier eingelebt hat... @@GeilerDaddy

    • @GeilerDaddy
      @GeilerDaddy Před rokem +1

      @@ensuntermenschens9248 Also auch Juden?

    • @petraelpunkt9720
      @petraelpunkt9720 Před rokem +7

      @@GeilerDaddyFrage nicht so dämlich !!!

    • @GeilerDaddy
      @GeilerDaddy Před rokem +2

      @@petraelpunkt9720
      1. Sie
      2. Was haben Sie gegen Juden?

  • @Vamp-Duck
    @Vamp-Duck Před rokem +37

    Lehrermangel ist ein großes Thema. Bei uns im Stadtteil gibt es eine Grundschule. Normale Jahrgänge liefen immer Zweizügig. Zusätzliche Lehrer sind schwer zu bekommen. Die Folge ist, dass nach den Sommerferien die Erstklässler mit je 33 Kinder pro Klasse starten sollen. Mein Kinder sind aktuell 28 Kinder pro erste Klasse. Da bleiben die Schwächeren, die besonders die Unterstützung der Lehrer bräuchten, auf der Strecke.

  • @LehrkraftLounge
    @LehrkraftLounge Před 9 měsíci +32

    Weil die Zahlen von Schülern und Lehrern auseinandergehen, verschärfen sich die Arbeitszeiten. Es kann nicht sein, dass nach wie vor die Lehrkraft nur allein an ihrer Präsenzarbeitszeit (Unterrichten) gemessen wird. Ein Lehrer verbringt bei Vollzeit (25-28 Unterrichtsstunden/Uh) am Tag bis zu 6/7 Zeitstunden (h) am Arbeitsplatz Schule. Davon werden aber nur 4,5h (6x45min.) berücksichtigt, weil nur die Arbeit mit und an der Schülerschaft zählt. Weitere Arbeit am Arbeitsplatz (!), wie Aufsichten, Dienstberatungen (monatlich), Teamsitzungen (wöchentlich), Elternabende, Konferenzen usw. finden keine Berücksichtigung in der Arbeitszeiterfassung. Die Bundesländer verstoßen gegen geltendes Recht! Sie sind gem. § 3 Abs. 2 Nr. 1 Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Arbeitszeiterfassungssysteme einzurichten/zu integrieren... Aber die Kultusminister sagen einfach "Nö". Das macht den Beruf auch für Seiteneinsteiger unanttraktiv, weil diese JEDE Stunde berücksichtigen - weil sie es aus der Wirtschaft so gewohnt sind - und damit ihren Stundenlohn ausrechnen, der gerade am Anfang unter Mindestlohn liegt.
    Die GEW ist ja gerade dabei die reale Arbeitszeit zu ermitteln

    • @Masal_Kcvl
      @Masal_Kcvl Před 9 měsíci +4

      So ein richtiger und wichtiger Beitrag!! 👏 Ich werde genau aus diesem Grund meine Berufswahl ändern. Nicht nur Konferenzen, Elternsprechtage, ... sondern auch die gesamte zusätzliche Arbeit zuhause müsste miteinbezogen werden. Lehrer mit Hauptfächern und insbesondere Sprachen korrigieren an Wochenenden stundenlang Klassenarbeiten. Niemand möchte an Wochenenden arbeiten und dann auch noch unbezahlt. Das ist nicht mein Traumjob.

    • @saschamuller4450
      @saschamuller4450 Před 7 měsíci +3

      Sehe ich genauso, unterrichte zwei Sprachen. Korrigierst 80h in den Ferien und musst dir dann noch sagen lassen: Ach, habt ihr schon wieder Ferien.

    • @100Hundat100
      @100Hundat100 Před 3 měsíci

      Eine Unterrichtsstunde wird (zB an Gymnasien und Berufsbildenden Schulen) mit dem Faktor 1,5 multipliziert. Also arbeitet man bei 20 Unterrichtsstunden bereits 30 Zeitstunden. Der Rest Vor- und Nachbereitungszeit und halt eine Sache des Managements.

  • @6kleineraupen222
    @6kleineraupen222 Před 7 měsíci +20

    Absolut Nachvollziehbar. Jede Klasse müsste mit zwei Lehrer/innen ausgestattet sein, um vernünftig arbeiten zu können. Ausgebrannt. Ähnlich wie im Gesundheitssystem. 🌻

    • @TheMrHarman
      @TheMrHarman Před 7 měsíci

      ^^ dieses /innen gehört genauso zu eurer irren Ideologie welche uns nun das ganze Land kostet..

    • @stephanjacobs3985
      @stephanjacobs3985 Před 5 měsíci +5

      Die sogenannte "Doppelsteckung" wäre dringend geboten. Beispiel Mathematik: In Arbeitsphasen bei den die Schüler entweder in Einzelarbeit oder auch Gruppenarbeit etwas ausarbeiten sollen, möchte ich eigentlich rundgehen können, um bei den Gruppen, die nicht so recht weiter wissen, Hilfestellung zu leisten. Wenn aber dies bereits nach 30 'Sekunden dazu führt, dass der Rest über Tische und Bänke geht, kann ich nur vorne stehen und einen auf Raubtierdompteur machen, damit die die arbeiten wollen, dass auch in Ruhe können.

  • @gabrielemathes9848
    @gabrielemathes9848 Před 8 měsíci +14

    ich beneide die lehrer nicht. ich möchte nicht einen tag in einer schule verbringen

  • @Masal_Kcvl
    @Masal_Kcvl Před 9 měsíci +43

    Das Problem sind die mindestens 60h/Woche, die gerne übersehen werden. Wenn man nicht das wahre Leben der Lehrer durch Verwandte, Freunde etc. miterlebt, wird man die Überlastung auch nie begreifen. Der Lehrerberuf würde Spaß machen, wenn es nur das Unterrichten wäre. Hinzu kommen stundenlange Arbeitszeiten zuhause, unberücksichtigte Vor- und Nachbereitungszeiten, tägliche Telefonate mit Eltern über Probleme der Schüler, beim Gericht endende Auseinandersetzungen, Konferenzen, Elternsprechtage, Pausenaufsichten, Fortbildungen, Vertretungen, individuelle Probleme der Schüler (z. B. Diebstahl, Benutzung von Handys, Streitschlichtung), Verwaltung (Anwesenheit, ständiges Nachhaken bei Elternunterschriften, komplette Organisation und Planung einer Klassenfahrten), Betreuung von Praktikanten, Austausch mit Lehrern über einzelne Fälle, stundenlange Korrekturzeiten, wöchentliche Korrekturen von Vokabeltesten JE Klasse, zusätzliche Betreuung von z. B. SV-Teams, ... Dann braucht man sich nicht zu wundern, warum Lehrer aussteigen und Jugendliche kein langjähriges Lehramt studieren.
    Mögliche Lösung: Abschaffung des Ganztags, Entlastung der wöchentlichen Unterrichtsstunden, kleinere Klassen, Erhöhung der Attraktivität des Jobs für Schüler durch erhöhten Lohn und bezahlte Überstunden, praxisorientiertes Studium und insbesondere Kürzung des Referendariats (als ob das lange überzogene Studium nicht reicht, kommen noch 1,5 Jahre Ref hinzu)! Niemand macht das alles freiwillig und die, die es machen, steigen natürlich aus, um ein Leben und Freizeit zu haben. Richtig so!

    • @evelineso5267
      @evelineso5267 Před 2 měsíci

      Danke! Genauso ist es!

    • @Marc-OliverSchmidt
      @Marc-OliverSchmidt Před 2 měsíci +3

      ​@@evelineso5267 Wenn man den gebundenen Ganztag abschaffen würde und die Lehrkräfte in die Förderung und Doppelsteckungen setzen würde wäre schön vielen geholfen. Am Nachmittag könnte dann ggf. Hausaufgabenbetreuung und Angebote stattfinden, die nicht gezwungenermaßen durch Lehrkräfte erfolgen muss. Nach dem Mittagessen ist die Luft an vielen Schulen so raus, dass kaum noch vernünftiger Unterricht stattfinden kann.

    • @Lion-st2yr
      @Lion-st2yr Před měsícem +1

      Ich würde aber eher beim Studium kürzen als beim Ref... bzw das System ganz umschmeißen...
      Bachelor in den Fächern und dann Master als praxisorientiertes duales Studium im Bereich Pädagogik/Sozialpädagogik/Inklusion
      Meinetwegen Vertiefungsseminare für Sek 2 Lehrer, wenns sein muss...

    • @MatthewBaur
      @MatthewBaur Před 25 dny

      Danke für den Kommentar. Genauso sieht mein Arbeitsalltag aus. Gestern musste ich mir von einer Vertreterin des Ministeriums noch anhören, dass ich "picky" bin.
      Weil ich meine 7. Versetzung in 4,5 Jahren erwähnte (die mich immer noch nicht in die Heimat bringt). Momentan 300 Kilometer von dort entfernt, ab September nur noch 100 Kilometer.
      Die 60 Wochenstunden steigen zeitweise auch gerne mal auf 80. Die letzten 9 Wochen war ich (bis auf letzten Sonntag) JEDEN Tag (auch Wochenende) in der Schule. Anders wäre das Schuljahr nicht abwickelbar gewesen.
      Ironie (und Schock für mich): Die Dame war verwundert, warum dieses Schuljahr wieder zu wenige Bewerber vorhanden sind.

  • @GigaMarou
    @GigaMarou Před 7 měsíci +15

    zu grosse Klassen, starre Strukturen. Da muss sich etwas ändern.

  • @m.k.3370
    @m.k.3370 Před rokem +38

    Ich glaube, es ist ein Thema, was auch viel mehr Aufmerksamkeit verdient.
    Wenn verbeamtete Lehrkräfte gehen, ist das ein deutliches Signal.
    Bei angestellten Lehrern können noch ein paar andere Gründe reinwirken. Diese plagen sich stellenweise mit Zeitverträgen herum - sind dann stellenweise über die Sommerferien arbeitslos und müssen auf Neubeschäftigung hoffen. In einigen Branchen sind dann pädagogisch ausgebildete Menschen auch sehr begehrt. Denn stellenweise sind Produkte so komplex, dass gute Schulungen, Handbücher, etc. dafür angeboten werden müssen. Egal ob Software, Maschinen und andere Produkte.
    Und wenn ich an meine ehemalige Partnerin denke, war schon die Lehrerausbildung - als Berufsschullehrerin für Gärtner, Floristen, etc. - ein Graus. Es herrschte eine regelrechte Hackordnung, Mobbingkultur und vieles mehr. Man ließ sie deutlich spüren, dass man Quereinsteiger verachtet. Sie machte die Ausbildung zu Ende, brachte die Probleme klar zum Ausdruck und verließ nun auch letztlich das Bundesland NRW. In Hessen wurde sie mit offenen Armen aufgenommen.

    • @stephanjacobs3985
      @stephanjacobs3985 Před 5 měsíci

      Leider hält es das Schulministerium eher mit den toten Hosen "Wenn einer fortgeht, wer wird dann gleich weinen"🙈

  • @googleknowsus8184
    @googleknowsus8184 Před rokem +12

    Ich mag es, dass die FDP sich hinstellt und jetzt meckert. Wessen Schulpolitik war denn das die letzte Zeit? 🤭

  • @user-yw5xk9vh5d
    @user-yw5xk9vh5d Před 26 dny +2

    Es gibt ein sehr einfaches Indiz für die Brisanz des Lehrermangels. Vor 10-20 Jahren war das Ansehen des Lehrers schlecht und es wurde stets von einem Halbtagsjob und 12 Wochen Ferien im Jahr gesprochen. Heute wird jeder Lehrer bemitleidet und ihm ausgedrückt, dass man selber diesen Job niemals machen könnte/ würde. Dies zeigt klar in welcher Lage wir uns befinden.

  • @Chopperdragon39
    @Chopperdragon39 Před rokem +21

    In der 8. Klasse musste ein Lehrer aus der Rente geholt werden damit wir Mathe Unterricht bekommen konnten. Es gab keine anderen Lehrer mehr.

    • @CaptainHero1976
      @CaptainHero1976 Před 11 měsíci +1

      War schon vor 30 Jahren so als ich in die Berufsschule ging. Insofern - toll das unsere Politik die Probleme anpackt. Wir schaffen das.

  • @187wurstchenbude
    @187wurstchenbude Před rokem +14

    Lehrer sein ist nicht fein😅

  • @Cleno-Dirk.Klenovsek
    @Cleno-Dirk.Klenovsek Před 4 měsíci +4

    Und was wird gegen den Lehrermangel unternommen? Bildungssystem revolutionieren? Mehr Geld investieren? Den Beruf attraktiver machen?
    Dem Staat scheint die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen nicht wirklich wichtig zu sein - sonst wäre Geld da!

  • @Vornamenachname38
    @Vornamenachname38 Před 11 měsíci +6

    Lehramt ist das Dümmste was man an der Universität studieren kann

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 11 měsíci +6

      Das Dümmste, weil es nicht praxisorientiert ist ... aber generell ist das schon ein interessantes Studium ... schade nur, dass viele vom beruf des Lehrers so schlecht denken ...

    • @07Flash11MRC
      @07Flash11MRC Před 2 měsíci +1

      "Dumm" ist der falsche Begriff dafür...

  • @schubertpeter7028
    @schubertpeter7028 Před 10 měsíci +4

    Wer macht das schon, wer arbeitet länger als 30 Jahre ohne Krankenschein

  • @zenalibertana
    @zenalibertana Před 5 měsíci +4

    Und, wer ist noch überrascht ?

  • @philippvoid1800
    @philippvoid1800 Před rokem +22

    läuft in Deutschland

  • @silverfluoride5073
    @silverfluoride5073 Před 6 měsíci +3

    Es gibt keinen Lehrermangel in Deutschland, solange wir MINTlern verweigern an Schulen Mathe/Physik/Bio/Chemie zu unterrichten (Unterrichtsfach korreliert mit Studienfach).

  • @SlyNicolai
    @SlyNicolai Před 7 měsíci +2

    Umso besser für mich mache jetzt die 11 klasse im Sommer und nach dem Abitur will ich Lehramt studieren 🎉 habe vorher als Friseur gearbeitet 6 Jahre.

  • @wintersonne2045
    @wintersonne2045 Před rokem +22

    Müssen die Schüler eigentlich noch aufstehen, wenn der Lehrer die Klasse betritt? Bei uns war das noch so.

    • @pizzapasta8851
      @pizzapasta8851 Před rokem +9

      klar, wieso nicht? kommt aber auf die Schule an. Ist ja kein zwingendes Kriterium für gute Schule oder guten Unterricht

    • @CaptainHero1976
      @CaptainHero1976 Před 11 měsíci +10

      Bei uns müssen die Schüler nicht mal ihre Stühle in der Cafeteria hochstellen. Das muss der Hausmeister erledigen. Deutschland darf sich freuen, so eine Generation herangezogen zu haben. Das wird noch lustig.

    • @aureliachristou6062
      @aureliachristou6062 Před 6 měsíci +4

      Ja, bei uns schon, als Ruhesignal, als Zeichen, dass es jetzt losgeht.
      Wir Lehrer stehen ja auch bei der Begrüßung.

    • @kberlin4221
      @kberlin4221 Před měsícem +1

      Als Lehrer stehe ich auch bei der Begrüßung, aber nicht, wenn ich die Klasse betrete. Es zeugt von gegenseitigem Respekt, sich aufmerksam zu begrüßen und es wird nichts eingefordert, was man selbst nicht auch leistet.

    • @dtrmlr
      @dtrmlr Před měsícem

      @@der_heftige_Harald Anstand, Charakter und Respekt hast du jedenfalls zu Hause nicht beigebracht bekommen.

  • @trekmanbagga6090
    @trekmanbagga6090 Před rokem +23

    Die meisten Lehrer machen nicht bis zum Pensionsalter.
    Aber das war schon immer so.

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před rokem +5

      @Trekmen Bagga … so viel Meinung bei so wenig Ahnung …

  • @PC-ms3pp
    @PC-ms3pp Před měsícem +1

    Deutsche Schule war zu meiner Zeit schon ein asylheim. Brauchst eig 2-3 Lehrer in der Klasse. 2 um einfach nur zu übersetzten, bzw. Die Konflikte der Kinder zu verstehen

  • @truvi2461
    @truvi2461 Před 7 měsíci +7

    Ich bin auch vor Jahren freiwillig weggegangen (Gymnasium). Nie wieder betrete ich eine staatliche Schule, auch wenn sie noch so angekrochen kommen. 😡
    Ich unterrichte nur noch privat und an Instituten, bei denen es mir gefällt. 😉👍

    • @JBarry94
      @JBarry94 Před 6 měsíci

      Hey, ich interessiere mich auch für den Lehrerberuf allerdings auch eher für ein Unterrichten abseits der staatlichen Schulen. Wie sind deine Erfahrungen, Gehalt, Schüler, Stresslevel usw.

  • @cr4723
    @cr4723 Před 2 měsíci +1

    Wohltuend, dass das Wort "Lehrer" nicht gegendert wurde. Muss man mal anerkennen.

  • @lampamica
    @lampamica Před měsícem

    In Osteuropa gibt es auch 40 Kinder in der Klasse. Es ist furchtbar!

  • @dresdner_stinkstiefel8603

    Da hat Ken Jebsen die Kurve bekommen und sich umgeschult und dann sowas...

  • @jfnotk255
    @jfnotk255 Před rokem +1

    Und was sagen mir die Zahlen jetzt? Ohne Bezugsgrößen nicht viel. Von wie vielen? Und die Angabe für ein einzelnes Jahr, gerade nach so unsteten Jahren, sagt auch nichts. Wie wäre es mit einer Grafik über die letzten 40 Jahre (grob die Arbeitsdauer eine Lehrers) gewesen?

    • @akopowerletsplay3884
      @akopowerletsplay3884 Před rokem

      --- besuch schnell meine videos,,,,

    • @pizzapasta8851
      @pizzapasta8851 Před rokem

      Hat seit dem stark abgenommen, wenn man den Anstieg 89 mal rauskommt, dann nochmehr.
      Abbrecherquote im Studium bei 40%
      Und bei jeder politischen Entscheidung ist nie das buldungssystem mitgedacht.
      Am Ende sind wir die Türkei weil die uns überholt haben

  • @user-ej3sm9jy6p
    @user-ej3sm9jy6p Před 11 měsíci +3

    Wundert es irgendwen?

  • @barohnehonig1664
    @barohnehonig1664 Před 4 měsíci +1

    Ehrlich gesagt wundert mich es nicht… Politiker sollten an diversen Schulen mal arbeiten…im Pflegebereich oder andere soziale Berufe wären ebenfalls interessant

  • @Zeitreisende-aus-dem-Jahr-2057

    Das „Kind" wird nicht beim Namen genannt. Normaler Unterricht ist nicht mehr möglich.
    In den Klassenzimmern kann kaum jemand vernünftiges Deutsch.

    • @lissiylein
      @lissiylein Před rokem +24

      Und selbst wenn die Kinder Deutsch können, hat man oft das Problem das "besondere Kinder" dabei sind, die Zuhause weder Respekt noch Anstand gelernt haben.

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před rokem +1

      Meinst du damit jetzt, dass in den Klassen zu viele Schüler mit Migrationshintergrund sind? Wenn ja, ist das Argument falsch - außerdem besteht das Problem des Mangels sind ca 2 Jahrzehnten!

    • @Rnrnr12367
      @Rnrnr12367 Před rokem +1

      @@joanniskrieger837 nein es ist genau so wie die Person schreibt. Die wenigsten können Deutsch, pro Klasse wird mindestens ein Sozialarbeiter im Unterricht benötigt, weil warum auch immer geistig eingeschränkte kinder nicht auf die Förderschule geshcickt werden.

    • @splattermaidenh.6903
      @splattermaidenh.6903 Před rokem +1

      ​@@joanniskrieger837 Berlin, eine durschnittliche Gesamtschule, Klassen von A bis E, mindestens 95 Prozent der Schüler einer Klasse haben Migrationshintergrund! Das war schon 2017 so.. Jetzt sind es oft Klassen ohne einen deutschen Schüler. Die Sozialisierung der Deutschen ist völlig anders als von Zuwanderern. Selbst innerhalb Europas ist gegenseitige Anpassung schwierig. Falls Sie Kinder haben, bringen Sie Ihren Kindern mit dem 7 Lebensjahr den Koran bei? (das zu den anderen Zuwanderern)

    • @jungweiblichrechts
      @jungweiblichrechts Před rokem +5

      @@joanniskrieger837 Rede dir das ruhig weiter ein😅

  • @benbas3156
    @benbas3156 Před rokem +2

    Wir waren früher auch bis zu 32 Schüler in einer Klasse.

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před rokem +5

      Damals war es aber im Regelfall einfacher, mit so vielen Kindern zu arbeiten.

    • @benbas3156
      @benbas3156 Před rokem +1

      @@joanniskrieger837 Wenn es damals einfacher war, dann sollte man doch auch herausfinden können warum das so war und entsprechend gegensteuern, statt sich mit dem Niedergang abzufinden. Warum bekämpft man nicht die negativen Veränderungen statt sich dem "neuen Chaos" zu unterwerfen. Ist ja auch eine Kostenfrage, wenn immer weniger Kinder in einer Klasse sind. Die Rechnung müßte mal den Verursachern präsentiert werden. Für die Entwicklung sind ganzen feminismusextremen Parteien verantwortlich. Es kann ja nicht so schwer sein von Zuwanderern zu erwarten, daß sie die Sprache schnellstmöglich lernen. Und wer sich weigert, der muß halt wieder ausreisen. Und auf Eltern, die Lieber mit ihren Freunden Party machen statt sich um ihre Kinder zu kümmern, kann man bestimmt auch druck Ausüben.
      Den Eltern muß klar gemacht werden, daß sie für ihre Kinder verantwortlich sind. Das Verhalten der Kinder hängt in großem Umfang von Elternhaus ab, und da dürfen sich die Eltern nicht raus reden. Man könnte ja auch mal einführen, daß die Eltern nachsitzen müssen, damit sie ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen können.

    • @schubertpeter7028
      @schubertpeter7028 Před 10 měsíci +4

      Das waren andere Kinder

    • @benbas3156
      @benbas3156 Před 10 měsíci

      @@schubertpeter7028 Was ist das denn für eine Antwort? Was ist an den Kindern heute anders als damals? Und wenn es einen Unterschied gibt, dann muß man den vielleicht rückgängig machen. Kann ja nicht angehen, daß wir Steuergelder verbrennen weil Kinder heute "anders" sind.

    • @schubertpeter7028
      @schubertpeter7028 Před 10 měsíci +4

      @@benbas3156 den Untergang kann man nicht mehr rückgängig machen

  • @riveri6005
    @riveri6005 Před rokem +2

    Respekt! Was macht er nun?

    • @riveri6005
      @riveri6005 Před rokem +5

      Ah, er kümmert sich nun um pädagogische Fachbücher 😅

    • @WDRaktuell
      @WDRaktuell  Před rokem +1

      @@riveri6005 Genau 😊😊

    • @butterflytv7240
      @butterflytv7240 Před rokem +3

      ​@@riveri6005 Das halte ich für sehr sinnvoll. Der Mann hat unglaublich Recht

  • @dagmarhahn5099
    @dagmarhahn5099 Před 7 měsíci

    Als ich kind war, hatte man ca 30 schüler im Durchschnitt im Klassenzimmer, Kinder Garten ca 40 kinder im Durchschnitt.... Pro Gruppe... .

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 4 měsíci

      Damals war die Gesellschaft aber auch eine andere und auch die Bedürfnisse der SuS waren anders

  • @lulwak5967
    @lulwak5967 Před 3 měsíci

    Ich bin Lehrerin und möchte in Deutschland arbeiten, wie kann ich eine arbeit bekommen ?

    • @danamorgue
      @danamorgue Před 3 měsíci

      Herzlich Willkommen 😊 Wende dich an das Bildungsministerium in dem Bundesland, in dem du arbeiten möchtest. Jedes Bundesland hat andere Vorgaben. Welche Fächer möchtest du unterrichten?

  • @margitschlicht9284
    @margitschlicht9284 Před rokem +15

    Wir waren nach dem Krieg 60 kinder lauter Mädchen in der Klasse! Unsere Lehrkräfte Frauen hat das wunderbar unter Kontrolle! Respekt was die geleistetet haben 💕

    • @e.k.6744
      @e.k.6744 Před rokem +16

      Das kann man absolut nicht vergleichen. Die Kindee heute sind deutlichst schwieriger, sogar schon als vor 20 Jahren.

    • @silviarottka3767
      @silviarottka3767 Před rokem +20

      Ihr wart aber auch erzogen u der Lehrer wurde von den Eltern unterstützt

    • @silviarottka3767
      @silviarottka3767 Před rokem +3

      Heute glaubt jede Mutter ihr Kind ist ein Genie und wenn es ein normales Gör ist muss es am.Lehrer liegen

    • @AmedamaCherry
      @AmedamaCherry Před rokem +13

      Die Schüler- und Lehrerrollen waren damals ganz anders geartet. Nicht unbedingt "besser", aber auf jeden Fall mehr von Respekt und Angst geprägt. Und die Eltern standen auch auf Seite der pädagogischen Wirkung von Schule. Heute gehen die Kinder nach Hause, schreien "Ey, der Lehrer ist so ein Wichser! Ich habe ne 5!" Und die Eltern sagen: "Was ein Hurensohn, den mach ich fertig! Anwalt ist eingeschaltet!" 😂

    • @meinwundermaker4601
      @meinwundermaker4601 Před rokem

      Warum sind Sie auch keinen Lehrer geworden?

  • @edumed1704
    @edumed1704 Před 4 měsíci +1

    Ich feier das 🎉😂

  • @dtrmlr
    @dtrmlr Před měsícem

    Na immerhin ist die Kommentarfunktion nicht deaktiviert, was für ein Wunder!

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 17 dny

      Ja, damit man das Märchen vom gut betuchten Job mit ordentlich Geld und wenig Arbeit weiter verbreiten kann! :)

  • @juhal100
    @juhal100 Před 5 měsíci

    Da wirt mehr verwaltet als alles andere 😢

  • @franksteffen3173
    @franksteffen3173 Před měsícem

    Ich sag nur: "Ja, wir schaffen das" (nicht).

  • @martyfarty271
    @martyfarty271 Před rokem +3

    Fangt an online Schulen auf zubauen. Und ich fände es gut wenn man eine KI benutzt. Dieses Schulsystem ist eh unter aller Sau.

    • @GeilerDaddy
      @GeilerDaddy Před rokem +4

      Das ist der dümmste Vorschlag, den ich je gelesen habe.

    • @martyfarty271
      @martyfarty271 Před rokem +2

      @@GeilerDaddy Lieber ein KI als geile daddies.

    • @GeilerDaddy
      @GeilerDaddy Před rokem

      @@martyfarty271 Sie sind doch bekloppt. Nichts ist besser als ein geiler Daddy. Vor allem für Kinder, verdammt!

    • @martyfarty271
      @martyfarty271 Před rokem

      @@GeilerDaddy KI is the way.

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před rokem +1

      @@martyfarty271 KI dann aber bitte auch für Schüler … damit das Niveau stimmt …

  • @elvimm5081
    @elvimm5081 Před rokem +10

    Den Ärzten geht's auch nicht besser.

    • @WDRaktuell
      @WDRaktuell  Před rokem +3

      @Elvim M: Du meinst, die Probleme ähneln sich und sie hadern mit sich, ob sie den Beruf wechseln?

    • @07Flash11MRC
      @07Flash11MRC Před 2 měsíci

      Naja, aber der Gehalt ist deutlich besser bei Ärzten.

    • @elvimm5081
      @elvimm5081 Před 2 měsíci

      @@07Flash11MRC die arbeiten mehr und haben viel mehr Verantwortung. So ist es berechtigt mehr zu verdienen. Schließlich lernt man das ganze Berufsleben lang. Alleine schon die Nachtdienste und Wochenendarbeiten macht mit dem Körper was.

  • @tapo99
    @tapo99 Před rokem +1

    wann kommt die überfällige beamten-steuer ?

    • @moodindigos1
      @moodindigos1 Před 7 měsíci +3

      Was soll das sein?
      Sagen Sie bloß Ihnen ist nicht bekannt, dass Beamte Steuern zahlen?

    • @Marc-OliverSchmidt
      @Marc-OliverSchmidt Před 2 měsíci

      Wahrscheinlich ist eher eine Steuer gemeint zum Wohle der Beamten. Eine drastische aber vielleicht nicht schlechte Idee, um den Lehrerberuf wieder attraktiver zu gestalten.

  • @jungweiblichrechts
    @jungweiblichrechts Před rokem +5

    „Fremd im eigenen Land“

    • @GeilerDaddy
      @GeilerDaddy Před rokem +2

      Was hat das damit zu tun?!

    • @jungweiblichrechts
      @jungweiblichrechts Před rokem

      @@GeilerDaddy Bei dem Wort „Lehrer“ kommen automatisch Bilder aus den heutigen Klassenzimmern in der BRD in mir hoch.

    • @GeilerDaddy
      @GeilerDaddy Před rokem

      @@jungweiblichrechts Dann sind Sie leider etwas unterbelichtet. Xenophobie ist übrigens heilbar.

    • @GeilerDaddy
      @GeilerDaddy Před rokem

      @@jungweiblichrechts "jungweiblichrechts"
      Ok, alles klar. bei Ihnen sind vermutlich Hopfen und Malz verloren.

    • @jungweiblichrechts
      @jungweiblichrechts Před rokem

      @@GeilerDaddy 🥱 Diffamierung zieht bei mir nicht.

  • @sieo5520
    @sieo5520 Před rokem +7

    Lächerlich. Das ist doch geheule aug sehr hohen Niveau und feinste Lobbyarbeit für Verbeamtete.
    Lehrer in anderen Ländern haben viel schlechtere Bedingungen und verglichen zu Deutschland klappt es viel besser.

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před rokem +7

      Da hat aber wieder jemand nicht so viel Ahnung von dem, was heutzutage an Schulen abgeht ... mein Humor ... aber Hauptsache, man kann mal gegen Beamte bashen.

    • @uneloutreaparis7669
      @uneloutreaparis7669 Před rokem +12

      Mich würde interessieren welche Länder gemeint sind und inwiefern die Bedinungen schlechter sein sollen, abgesehen von der Bezahlung.
      Ich habe selbst eine Zeit lang in Frankreich gearbeitet. Ja, die Bezahlung ist schlechter, dafür haben die Lehrkräfte nur ein Fach, meine Kollegin hatte Vollzeit 19 Wochenstunden à 55 Minuten. In der Vorbereitungszeit und Korrekturzeit, sowie der Zeit, die man zur Stoffvermittlung im Klassenzimmer hat, sind ist das wesentlich angenehmer, als 23-28 Stunden à 45 Minuten in Dtl. Die Ferien fallen insgesamt auch länger aus.
      Zudem gibt es in Frankreich Aufstiegsmöglichkeiten, so dass man nach 10 Jahren Sek 1 unterrichten sich in die Sek 2 wechseln kann und neue intellektuelle Herausforderungen suchen kann. Das Mittagsessen ist in den Cafeterien ist gesund, abwechslungsreich, günstig, tolle Auswahl für jeden, ein Begegnungsort für Schüler und Lehrer.
      In den USA haben Lehrer in der Regel ihren eigenen Klassenraum und einen Teaching Assistant als Helfer.
      Sorry, was sollen die guten Bedingungen in Dtl. sein?

    • @onetrickpony2236
      @onetrickpony2236 Před 2 měsíci

      Whataboutism. Schlimmer: Unsinn.

  • @axelkonert1953
    @axelkonert1953 Před rokem +5

    Dann geh doch mal in die Pflege zum Arbeiten.

    • @mrt.6116
      @mrt.6116 Před rokem +1

      Genau , aber das würden die Lehrkräfte keine 2 Stunden aushalten. Sie könnten aber sicherlich sagen was Pflegekräfte besser machen können

    • @axelkonert1953
      @axelkonert1953 Před rokem

      @@mrt.6116 👍👍👍
      Ich hab 20 Jahre Pflege hinter mir und davon 12 Jahre Psychiatrie

    • @mrt.6116
      @mrt.6116 Před rokem

      @@axelkonert1953 Respekt👍👍👍wirklich

    • @axelkonert1953
      @axelkonert1953 Před rokem

      @@mrt.6116 Danke.
      Nach 20 Jahren bin ich ausgestiegen denn damals war es schon genauso beschissen wie heute. Nur der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern ( hauptsächlich in der Psychiatrie) war besser. Dann hab ich mein Hobby zum Beruf gemacht und habe als Selbstständiger Häuser renoviert. Jetzt bin ich 67 und genieße, bei bester Gesundheit, mein Rentnerdasein.

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před rokem +7

      @@mrt.6116 Sie würden den Beruf des Lehrers doch bestimmt auch keine 2 Stunden aushalten! Von nix ne Ahnung, aber bestimmt ganz viel Meinung ... so etwas liebe ich ja!

  • @MorfiuSclan
    @MorfiuSclan Před 7 měsíci +2

    Sollte als Erzieher probieren mit 39,4 Wochenstunden. Würde schon vor 10 Jahren aufhören. 😊

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 4 měsíci +2

      Kleiner Tipp: Als Lehrer in Vollzeit ist man bei über 40 Stunden wöchentlich! :) Und bevor das Argument kommt. Ferien sind kein Urlaub! :)
      Aber ja, auch der Beruf des Erziehers ist anstrengend.

    • @MorfiuSclan
      @MorfiuSclan Před 4 měsíci

      @@joanniskrieger837 Keine Frage (ich war Erzieher jetzt Quereinsteiger). Man vergisst oft dass Erzieher auch für Nachmittags etwas vorbereiten (zumindest in meine alte Schule) : AG, Ausflüge usw. Da kommen die Erzieher auf 60 Stunden locker.

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 17 dny

      @@MorfiuSclan Auf 60 Stunden in der Woche kannst du auch locker als Lehrer kommen, plus die Arbeit in den Ferien!

    • @MorfiuSclan
      @MorfiuSclan Před 15 dny

      @@joanniskrieger837 klar, als Erzieher meinte ich offizielle Stunden. Ganze Ausflüge planen, AGs, Berichte, Beobachtungen, Elterngespräche täglich und nicht 1 mal in 6 Monatem. Da kommt man auf 80 Stunden locker. Also sollte er mal als Erzieher probieren.

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 15 dny

      @@MorfiuSclan gerne noch mal: „locker“ auf 60 Stunden, heißt, dass es auch mehr sein können. Und auch Lehrer haben nie richtig Feierabend. Übrigens fallen (wie bei Erziehern wohl vllt auch) viele Überstunden an, die nicht berücksichtigt und nicht ausgezahlt oder abgefeiert werden. Es gibt keine feste Zeiterfassung. Aber versuchen Sie es doch als Lehrerin, wenn Sie indirekt meinen, es wäre wesentlich einfacher.

  • @manitojora
    @manitojora Před rokem +11

    "Dauerstress, Druck und zu große Klassen" gab es auch vor 20/30 Jahren. Das kann nicht der Grund für derartige Kündigungswellen sein. Die Frage ist, wie belastbar sind die Menschen von "Heute" in ihrem Job noch? Ich denke, dass sich das durch nahezu jeden Berufssektor zieht. Ob in der Pflege, Bildungswesen, Transportwesen, Handwerk usw...Was könnte der Grund dafür sein? Könnte es an der "Arbeitsmoral" generell liegen? Wenn Kollegen ausfallen, müssen die anderen mehr leisten, damit das "Ziel" erreicht wird. Irgendwann kommen auch die wahrhaftigen "Workerholiks" an ihre Grenzen. Noch nie war es so einfach, sich aus der "Verantwortung" zu ziehen, wie heutzutage. Jeder(Viele) denkt(denken) nur noch an sich und sein(ihr) persönliches "Wohl"...

    • @Katharina_L
      @Katharina_L Před rokem +11

      Nicht nur im Job, ganz allgemein. Im letzten Jahrtausend wurde Kindern "zugemutet", sich an Regeln zu halten, wurden erzogen. Wenn man das im Kleinkindalter versäumt, darf man sich nicht wundern, dass Jugendliche erst recht nichts mehr sagen lassen und im Erwachsenalter die kleinste Regel als Zwang und Druck empfinden.

    • @schocileo
      @schocileo Před rokem +20

      Oh wow, da hat jemand aber wirklich unfassbar wenig verstanden 😂

    • @schocileo
      @schocileo Před rokem

      Ahja, das Internet ist schuld.. nicht die steigende Ungewissheit, psychische Probleme, Krieg auf dem Kontinent, die deutlichen Folgen des Klimawandels, eine Politik die sich für die jungen Leute nicht interessiert, Eltern die keine Unterstützung erhalten und völlig überfordert sind, demolierte Schulgebäude ohne ausreichende Lernmaterialien/Lernmöglichkeiten, steigender Anspruch in Schulen/mehr Zeitdruck.. ne es ist das böse Internet 😅

    • @medienlehrer7861
      @medienlehrer7861 Před rokem +23

      Vor 30 Jahren gab es weder Inklusion, Qualitätskontrolle, zahlreiche Zwischenprüfungen noch Ganztagsschulen. Die Dokumentation verschlang nicht mehrere Stunden in der Woche und die Schülerschaft innerhalb der Systeme war wesentlich homogener. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Mal abgesehen davon sind die Junglehrer vor 20/30 Jahren zumeist immer noch im Schuldienst, wenn sie nicht längst wegen Burnout oder Alkoholismus aus dem ausgeschieden sind.

    • @pizzapasta8851
      @pizzapasta8851 Před rokem

      @@Katharina_L alter früher wurden die einfach geprügelt wenn die zu laut oder frech waren. Sei doch froh dass es das nicht mehr gibt und alle Menschen vernünftig aufwachsen können. Wer wirklich denkt, dass früher alle belastbarer waren und die Erziehung besser war, vergiss diesen Aspekt. Wenn ich mir die Stille erprügeln muss, klar hab ich die Klasse super schnell still, aber weder nachhaltig noch menschlich korrekt ist das. Pfui wer hier sich im Schutze des Internets wieder so hinstellt und scheiße labert.

  • @user-vc9hq1xg3j
    @user-vc9hq1xg3j Před měsícem

    "Lehrerschwemme" weg und frei "gepiekst" "Lehrermangel"

  • @mrt.6116
    @mrt.6116 Před rokem +6

    Lehrer haben morgens Recht und mittags frei

    • @christineg6276
      @christineg6276 Před rokem +12

      Und wovon träumst du nachts?

    • @mrt.6116
      @mrt.6116 Před rokem +4

      @@christineg6276 von nackten Hunden die auf rosa Fahrrädern um den Weihnachtsbaum fahren
      ……ich musste es früher selbst erleben und erlebe es heute jeden Tag bei meinen Kindern. Viele dieser Lehrer sind nicht fähig ihr eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen, sagen aber anderen wie sie ihres besser machen sollen. Zivilversager nennt man das

    • @annetteneubauer3052
      @annetteneubauer3052 Před rokem +9

      Dann mach den Job. Was spricht dagegen?

    • @client0950
      @client0950 Před rokem +10

      Leider gibt es diese "faulen" (i.S. von schlecht und arbeitsscheu) Lehrer wirklich und das sind die die bleiben. Die guten Lehrer mit echtem Interesse an den Kindern und echtem Engagement brennen aus und verzweifeln am System, ergo verlassen dieses. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen!

    • @annetteneubauer3052
      @annetteneubauer3052 Před rokem +3

      @@mrt.6116 Woher wissen sie denn so genau über das Privatleben der Lehrer Ihrer Kinder bescheid?

  • @pablolahos2172
    @pablolahos2172 Před rokem +6

    Viele Lehrer sind auch inkompetent und das spricht auch für die Abbruch Quote wieder. Lehrer müssen höhere Aufsicht unterliegen um den Job richtig auszuführen. Hoffentlich ersetzt die KI den. Lehrerjob und bleibt Objektiv.

    • @Rnrnr12367
      @Rnrnr12367 Před rokem +26

      Ich habe noch nie so einen Schwachsinn gehört xD

    • @der_heftige_Harald
      @der_heftige_Harald Před rokem

      Genau, viele Lehrer sind einfach 0815 👊😑

    • @puutuub
      @puutuub Před 10 měsíci +1

      Und inkontinent😅

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 8 měsíci +3

      So viel Meinung bei so wenig Ahnung ... Respekt

  • @ryanlunzen9794
    @ryanlunzen9794 Před rokem +3

    Wenn er mal einen anderen Job hat, wird er merken, dass es in den meisten Jobs kein Zuckerschlecken ist. ;)

    • @Anaximander29A
      @Anaximander29A Před rokem +17

      Ich arbeite 40/Woche im Büro. Eine Freundin von mir ist Lehrerin in Teilzeit. De Facto hat sie durch Korrekturen und Unterrichtsvorbereitung eine 60 Stunden Woche. Ich würde auf gar keinen Fall mit ihr tauschen wollen. Auch nicht wenn ich dann wie sie verbeamtet werden würde. Wenn man nicht grade Sport- oder Kunstlehrer ist, sondern nur Korrekturfächer unterrichtet, hat man als Lehrer quasi überhaupt kein Leben mehr.

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před rokem +6

      Mach einmal den Job des Lehrers und du wirst sehen, dass dz es in deinem eigentlichen Beruf besser hast! ;-)

    • @moodindigos1
      @moodindigos1 Před 7 měsíci +3

      Ich habe als Krankenschwester mit Ende 20 noch umgesattelt und habe Lehramt studiert.
      Die Arbeit in der Pflege war um ein Vielfaches leichter und ich überlege seit einiger Zeit zurückzukehren, trotz des damit verbundenen Gehaltseinbruchs.

    • @ryanlunzen9794
      @ryanlunzen9794 Před 7 měsíci

      @@joanniskrieger837 Was ein dummer Kommentar.
      Ist das hier ein circle jerk der Lehrer?
      Weißt du in wie vielen Jobs man 60+h arbeitet und teilweise körperliche Arbeit für einen deutlich niedrigeren Lohn.
      Ich kann dir sagen, dass mein Job sicher nicht einfacher ist als der des Lehrers! :)

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 7 měsíci +4

      @@ryanlunzen9794 Menschen wie du glauben auch daran, dass Lehrer an allen Feiertagen, an Wochenenden, beweglichen Ferientagen und in den Ferien frei haben und dass das reine Unterrichten auch schon mehr als die Hälfte der Arbeit ist! Dass Lehrer in Vollzeit auf über 46+ Stunden kommen, ist dir bestimmt bewusst, oder? Und da sind Ferien mit eingerechnet. Wenn man sich jetzt mal die Mühe macht und recherchiert, was Ferien genau sind (das hast du bestimmt nicht gemacht, aber ich bin ja nett und sage es dir), wird man erkennen, dass die Hälfte der Ferien lediglch Abbau von Überstunden sind - Überstunden, die in den Schulwochen erbracht werden müssten. Das heißt also, dass die reelle Arbeitszeit in den Schulwochen um einiges höher ist. 60+? Kein Kunststück, eher schon real bemessen. Und bevor der Kommentar kommt - das gilt auch für Grundschullehrkräfte (die im Übrigen ein höheres Deputat und eine höhere reelle Arbeitszeit als Gymnasiallehrkräfte nachweisen können).
      Nicht umsonst weigert sich das Kultusministerium trotz mehrerer Gerichtsbeschlüsse, das über 150 Jahre alte System der Lehrerarbeitszeiterfassung gegen eine adäquate reelle Arbeitszeiterfassung umzutauschen - die würden dann nämlich in eine ordentliche Bredullie kommen.
      Ach und nebenbei: Ferien sind Überstundenabbau und Jahresurlaub (30 Tage im Jahr, durch 5 geteilt, da System des ÖDs, macht also 6 Wochen). Wie sinnvoll ist aber Abbau von Überstunden, wenn man in diesen Überstunden vor- und nachzuarbeiten hat? Richtig, gar nicht. Und ja, auch in den Urlaubsferien ist zu arbeiten. Viele Lehrkräfte können froh sein, wenn sie 4 Wochen schaffen an Urlaub.
      Es ist kein circle jerk für Lehrer, aber für unwissende und anscheinend auch ungebildete, fachfremde Leute, wie dich, die zeigen, dass man, um bei einem Thema mmitdiskutieren zu können, lediglich eine Meinung braucht, egal wie billig, plump, primitiv oder naiv sie ist. Ahnung? Nö, die muss man nicht haben, als Aussenstehender weiß man es ja angeblich eh besser (weiß man nicht, aber die alten Volksmärchen, dass der Beruf des LEhrers einfach sei, müssen ja aufrecht erhalten werden - selbst denken? Wieso? Märchen sind doch schöner).
      Unnd es geht auch nicht darum, dass kein anderer Beruf es so schwer hat - sondern darum, dass auch Lehrer unter den Sparmßanahmen leiden. Wertschätzung wird sich in vielen Berufen gewünscht, komischerweise bekommen die Lehrer dies kaum - weil es Menschen wie dich gibt, die ihren unqualifizierten Senf dazugeben müssen und meinen, sie wüssten, wie der Hase so liefe!
      Es sei auch anzumerken, dass sich immer weniger für den Beruf des Lehrers entscheiden ... im Schnitt 50.000 Studenten im Erstsemester, am Ende des Referendsariats sind es knapp 25.000 ca. Davon wechseln innerhalb der ersten 5 Jahre ein Drittel den Beruf und von denen, die bleiben, gehen ca 42 Prozent in Teilzeit ... und auch da haben sie je nach Situation locker 40+ Stunden die Woche ... bekommen aber nur Teilzeit ausgezahlt.
      Und zum Abschluss - ja, zu dem kann ich auch kommen - sei noch gesagt, dass noch lange nicht jeder Lehrer verbeamtet wird und dann auch nicht sofort mit A13 startet (Ausnahme ist hier Bayern, was ein bisschen impertinent ist, das ist aber ein anderes Thema). Und nur, weil man als Lehrer nicht körperlich arbeiten muss, ist der Beruf nicht automatisch einfacher ... wer so denkt, dem kann man auch weis machen, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. 🙂

  • @oetue
    @oetue Před 10 měsíci +1

    Dann sollen mal Lehrer in der freien Wirtschaft arbeiten.
    Ich bin Unternehmensberater und habe teilweise eine 65 Std. / Woche.

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 8 měsíci +3

      Darauf kommen Lehrer je nach Fachkombination, Deputatsstundenanzahl, Schulart und Klassenniveau auch ... ist keine Kunst mehr!

    • @FkleineTanne
      @FkleineTanne Před 7 měsíci +9

      Das ist schön für Sie und nun ?

    • @onetrickpony2236
      @onetrickpony2236 Před 2 měsíci

      Ich bin Doppelkorrekturlehrer und so sieht meine reguläre Arbeitswoche bei weniger Gehalt aus. Verzichte allerdings auf Mimimi und Bashing, da ich das für Energieverschwendung und peinlich halte. LG

  • @Chenshi00
    @Chenshi00 Před rokem +8

    lehrer habens vielleicht am anfang schwer, aber in der mitte und am ende machen sie die ein und die selben aufgaben von jahr zu jahr wieder. viele lehrer geben auch oft am anfang der stunde nur aufgaben auf die am ende der stunde besprochen werden (gezwungenes selbststudium soll man das wohl nennen). also was lernen wir daraus? die lehrer die sich beschweren (also vom gehalt abgesehen) machen ihren job falsch, aber zumindest sich selbst zu schwer.

    • @pizzapasta8851
      @pizzapasta8851 Před rokem +23

      sehr pauschal, trifft auf jeden Job zu und wird allen Lehrern im Dienst nicht gerecht. Also super qualifizierte Aussage. Neidisch auf das Beamtengehalt? Auch da: überleg mal, 5 Jahre Studium, Ba+Ma, 18 MOnate ref. Da machen andere fast noch den Doktor dran und gehen als Chemiker bspw. in die Industrie und verdienen das drei Fache. Also Ball flach halten. Lehrer sein ist mit das härteste was man machen kann, sehr undankbar und wahnsinnig komplex. Schwarze Schafe gibt es immer. Aber kein Grund pauschal alle in den Topf der faulen Lehrer zu werfen.

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před rokem +11

      Und wieder sehen wir einen Kommentar mit viel Meinung, aber null Ahnung! Ein Lehrer kommt in der Woche locker auf 50 Stunden Arbeitszeit! Dieses "Die haben es ja nur am Anfang schwer, da sie dort alles vorbereiten, danach wird alles anders" ist ein sehr fadenscheiniges und schwammiges Argument! Solche Lehrer gibt es, aber ganz ehrlich? Schwarze Schafe hat man in jedem Beruf. Und nur, weil man zu faul ist, zu recherchieren, merkt man sich gerne die Negativbeispiele! Das reine Unterrichten in der Woche macht nur 35-40% der Arbeit eines Lehrers heutzutage aus, dazu zählt noch viel mehr: Vorbereiten, Nachbereiten, Konzipieren, Korrigieren und GANZ VIEL Verwaltung! Und in den Klassen von heutzutage kann man eben nicht einfach das Blatt von vor 10 Jahren nutzen: die Klassen sind heutzutage von den Lernstärken immer anders, darauf aufbauend muss man den Unterricht anpassen. Und wird ein Stundenziel nicht erreicht, muss der nachfolgende Unterricht geändert werden! In den Klassen heutzutage sind viele Schüler mit verschiedenen Niveaus - für jedes Niveau muss der Arbeitsbogen angepasst werden (Im Regelfall 3 Niveaus) und NEIN, die bekommt man nicht einfach so fertig von den Verlagen. Das Material der Verlage ist nur methodisch, nicht didaktisch. Da kommt ne ganze Menge zusammen ...
      aber hey, von außen kann man das ja angeblich immer gut beurteilen ... dann kann ich als Blinder aber auch mal über Farbe reden!

    • @Rnrnr12367
      @Rnrnr12367 Před rokem +3

      @@pizzapasta8851 Du kannst doch einen Doktor in Chemie nicht mit einem Deutsch/Geschichts-Lehrer vergleichen xDDD wenn du diese Fächer normal studierst endest du vermutlich als Taxifahrer

    • @Rnrnr12367
      @Rnrnr12367 Před rokem

      @@joanniskrieger837 Das größte Problem ist, dass viele Lehrer narzistisch veranlagt sind und denken sie selbst können es am besten und der Rest sind Idioten. Warum meint den jeder Lehrer den Unterricht, Arbeitsblätter, Schaubilder etc. alles selbst vorbereiten zu müssen? Warum gibt es keine Datenbank zumindest schulintern mit Dokumenten?
      Zumal der Stundenplan heutzutage so penibel vorgegeben wird, dass überhaupot keine großen Freiheit mehr möglich sind. Und wenn wieder mal 60% der Kinder aufs Gymi Geschickt, wovon midnestens die Hälfte ungeeignet ist, müssen die halt zurückgelassen werden.
      Würdest du einem in der Industrie erzählen, "orientiere dich nicht an den Normen, überleg dir das selber" oder "wir haben das zwar schonmal so ähnlich gemacht aber fang am besten bei 0 an" dann würdest du Person direkt gefeuert werden.

    • @bosedohne5209
      @bosedohne5209 Před rokem +10

      Meine Damen und was Sie hier sehen ist einer der Gründe für Lehrermangel, in freier Wildbahn:
      Holes und stupides Lehrerbashing

  • @heinblod6769
    @heinblod6769 Před 9 měsíci +2

    Lehrer wird man halt, um ohne Arbeit gutes Geld zu kassieren. *PLUS SATTE PENSION!!!* Da kann es schon mal enttäuschend sein, wenn man sogar in der Pandemie gelegentlich arbeiten soll, obwohl man es sich doch gerade auf den Malediven gemütlich gemacht hat... 😂😇

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 8 měsíci +7

      Jaja ... das gute alte Märchen vom Lehrer, der zu viel Freizeit hat und für zu wenig Arbeit zu viel geld verdient ... nur mal so als Tipp: als Erwachsener sollte man aufhören, an Märchenn zu glauben!

    • @onetrickpony2236
      @onetrickpony2236 Před 2 měsíci

      Tja, Augen auf bei der Berufswahl. Hätten sie auch haben können.

  • @oderro2252
    @oderro2252 Před 7 měsíci

    Tschuldigung, aber keiner jammert so viel wie die Lehrer

  • @swobodak844
    @swobodak844 Před 8 měsíci

    früher waren in den klassen mehr als 40 schüler...hört auf rumzuheulen und arbeitet für eure Beamtenpension!

    • @Lion-st2yr
      @Lion-st2yr Před měsícem +1

      Da war man auch mit Unterrichten beschäftigt...und war nicht gleichzeitig noch Dolmetscher, Sozialarbeiter, Mutti , Social Media Manager, IT Support für die ganze Klasse, Seelsorge, zwangsweise Jurist und vor allem Erzieher...

  • @speedy6364
    @speedy6364 Před rokem +4

    Wir waren 1970 auch 30 Kinder und mehr in der Klasse !

    • @MrMoritz74
      @MrMoritz74 Před rokem +1

      Das kannst du nicht vergleichen. Heute gibt es in jeder Klasse psychisch angeschlagene Schüler, dazu noch verhaltensauffällige und gewaltbereite Schüler. Dazu kommt oft noch ein hoher Migrantenanteil. Das ist mit 1970 überhaupt nicht vergleichbar.

    • @TalkingTomSinger
      @TalkingTomSinger Před rokem +14

      Das war aber auch keine Tiktok-Generation!

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před rokem +9

      Da gab es aber keine Inklusion ... und da hatte man als Schüler im Schnitt auch noch viel mehr Respekt vor Lehrern!

    • @mamasfeierabend9255
      @mamasfeierabend9255 Před 5 měsíci +4

      Wenn ich eine Klasse mit 30 Kindern habe, habe ich davon 10, die nicht in der Lage sind, einen normalen, kurzen Text zu verstehen, 8 mit LRS, fünf mit ADHS, einen oder zwei Autisten, ein Kind mit Dyskalkulie, 8 Kinder für die Deutsch eine Fremdsprache ist. Ich werde regelmäßig mit „Ey Digga!„ angesprochen, habe eine Vielzahl an Kindern, die keinen Respekt kennen. Die meiste Zeit bin ich nicht mit lehren beschäftigt, sondern damit für eine halbwegs normale Lernatmosphäre zu sorgen und die Erziehung zu übernehmen, die die Eltern nicht leisten, sondern ihr Kind lieber das ganze Wochenende zocken lassen. Selten gibt es bei disziplinarischen Maßnahmen Unterstützung von den Eltern. Und DAS ist mit den 70er Jahren vergleichbar? Bei uns werden Steine auf Lehrerautos geworfen, pädagogische Mitarbeiter körperlich angegriffen…

    • @Marc-OliverSchmidt
      @Marc-OliverSchmidt Před 2 měsíci +2

      In den heutigen 5. Klassen können viele nicht einmal die Grundrechenarten oder sinnentnehmend und betont lesen. Das ist alles kein Vergleich zu beispielsweise den 80er Jahren.

  • @JK-zd1pk
    @JK-zd1pk Před rokem

    Lehrer sind völlig überbezahlt. Naja, halt so Staatsbedienstete

    • @der_heftige_Harald
      @der_heftige_Harald Před rokem

      Genau man!

    • @sha22rk
      @sha22rk Před 11 měsíci +12

      du meinst, sie verdienen sehr viel? es hindert dich keiner dran, die komplette ausbildung zu machen und dich dann vor eine klasse zu stellen - auf gehts!! grad würdest du - so du halbwegs qualifiziert bist - mit handkuss genommen. versteh ich grundsätzlich nicht - wenn man doch der meinung ist, lehrer verdienen so viel und haben nur freizeit etc pp.... warum bitte ergreift man dann nicht diesen job? scheint ja ein traumjob zu sein...

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 11 měsíci +6

      Ich liebe es, wenn Menschen offiziell zeigen, dass sie zwar eine Meinung haben ... aber keine Ahnung besitzen ... wie in Ihrem Falle ... sehr schön!

    • @JK-zd1pk
      @JK-zd1pk Před 11 měsíci

      @@joanniskrieger837 heul doch

    • @joanniskrieger837
      @joanniskrieger837 Před 4 měsíci

      @@JK-zd1pk Wie wäre es, wenn du es mal mit Ahnung und nicht nur mit Meinung versuchen würdest?