Lehrkräftemangel: Die berufstätigen Mütter sind die Leidtragenden | Frau TV | WDR
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- čas přidán 22. 06. 2023
- Hier könnt ihr die ganze Folge in der ARD-Mediathek anschauen: 1.ard.de/yt_frautv_1304?=d
Es gab Zeiten, da war der Beruf der Lehrerin eine gute Wahl: sinnvolle Tätigkeit, verbeamtet, also ein sicherer Job. Und dieser lässt sich gut mit der Familie vereinbaren. Wahrscheinlich haben sich auch deswegen viele Frauen für diesen Beruf entschieden, so wie Ann-Marie Backmann. Aber bleibt das in Zukunft so?
Wie lösen wir den Lehrkräftemangel? Die Kultusministerkonferenz hat Vorschläge erarbeitet: durch Mehrarbeit, mehr Quereinsteigende und eine Einschränkung der Teilzeit-Möglichkeiten. Über zwei Drittel der Lehrkräfte in Deutschland sind Frauen, die oft neben dem Job auch noch den Familienalltag stemmen. Treffen diese Vorschläge besonders die berufstätigen Mütter? Ann-Marie Backmann ist eine engagierte Lehrerin an einer Gesamtschule in Mönchengladbach und gleichzeitig Mutter: Was hält sie von diesen Vorschlägen? Was muss getan werden, damit der Beruf wieder attraktiver wird? Einer Abfrage unter den Kultusministern zufolge fehlen bundesweit mehr als 12.000 Lehrkräfte.
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Dieser Beitrag wurde im Juni 2023 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
#Lehrerin #Mutter #Frautv #Familie #Kinder #Lehrkräfte - Zábava
Die ganze folge könnt ihr hier sehen: 1.ard.de/yt_frautv_1304?=k
Was macht für Euch einen guten Lehrer/Lehrerin aus?
Wie wäre es, wenn man mal aufhören würde, die Referendare zu schikanieren? Es kann nicht sein, dass man Leute nach fünf Jahren Studium aus dem Beruf aufgrund von irgendwelchen absurden nicht alltagstauglichen Showstunden aus dem Beruf prüft, gleichzeitig aber völlig Fachfremde als Quereinsteiger in die Schulen holt
Absolut deiner Meinung !
Vor allem dass man psychisch kranken aber sonst völlig gesunden Personen das Lehramt verwehrt. Gerade die können mit betroffenen Jugendlichen oft mehr sympathisieren als die Lehrkräfte, die mit der "jeder kann es schaffen" Einstellung heranziehen.
@@not-a-ghost2206 Oft sind die Leute ja nicht mal krank, aber es kann immer etwas im Leben passieren, weshalb man eine Therapie machen möchte, eigentlich ja sogar etwas Positives, wenn man seine Probleme behandeln lassen möchte. Im Lehramt bricht einem das sogar das Genick, sodass Menschen sich lieber quälen als zu handeln
@@not-a-ghost2206Wie bitte?? Psychisch Kranke als Lehrer??? Hoffe, dass das schlechte Satire sein sollte!!
Man merkt, du hast keine Ahnung. Ich erkläre dir mal wie es läuft. Quereinsteiger sind Lehramtsabsolventen ohne Referendariat.
Seiteneinsteiger sind fachfremde Lehrkräfte. Seiteneinsteiger müssen im Land Brandenburg eine pädagogische Grundqualifizierung absolvieren. Danach geht ins Studium. Zum Beispiel erst Mathe, dann Sachunterricht. Danach müssen auch die Seiteneinsteiger ins Referendariat. Unzählige Male wird man als Seiteneinsteiger geprüft. Sei es vom Schulamt, vom Schulleiter oder auch von anderen Kollegen. Seiteneinsteiger gehen einen langen harten Weg und haben davor auch schon in der Regel studiert. Oftmals sind Seiteneinsteiger fachlich besser ausgebildet. Den Rest lernen sie dann in den darauffolgenden Jahren wie ich es eben beschrieben habe. Seiteneinsteiger sind wirklich tolle motivierte Lehrkräfte!
😂! Noch größere Klassen und noch mehr arbeiten? Sollen sie mal machen, dann werden noch mehr Lehrer Burnout kriegen und ausfallen.
So kann man den Lehrermangel noch schneller verstärken. 😂
Schon witzig! Nach meinem Staatsexamen (Gymnasiallehramt Deutsch und Mathe) wurde mir 2021 keine Lehrerstelle angeboten. Ich habe mich in Hessen beworben. 1,5 Jahre habe ich auf eine Lehrerstelle gewartet. In dieser Wartezeit habe ich in einer Unternehmensberatung gearbeitet. Dort hat man mir dann eine Vollzeitstelle als Projektmanagerin angeboten. Dort bin ich heute noch. Die Stelle als Lehrerin, die nach 1,5 Jahren per Post mitgeteilt wurde, habe ich dann abgesagt. Das bereue ich bis heute nicht 😊!
Hauptsache du fühlst dich wohl in deinem Job, egal in welchem! 😊
@@wdr Lehrerin war mein Traumjob! Die schlechten Arbeitsbedingungen halten mich davon ab. Mein aktueller Beruf ist besser bezahlt und man hat weniger Stress. Eigentlich schade, dass ein so schöner Beruf so kaputt gemacht wurde 🙁👩🏫👨🏫. Für die Zukunft der Kinder 👶👧👦 ist diese Entwicklung miserabel.
Gymnasialkräfte werden gar nicht so doll gesucht. Aufs Gymnasium wollen eh alle.
@@JuliaWeiser91 Eine Bekannte von mir war bei einem bekannten deutschen Konzern Projektmanagerin und ist nun als Key-Account-Managerin im Nicht-EU-Ausland. Alleine vom Einkommen kann der Lehrer-Beruf nicht im Ansatz mithalten.
Man muss auch ans Alter denken und sich absichern können.
@@saskia8864also ich kenne als Lehrkraft selbst genug Gymnasien die suchen
Wenn ich allein den Lärmpegel in den ersten Sekunden höre könnte ich schon wieder abschalten. Kein Wunder das viele Lehrer krank werden.
Vor allem die Zusammensetzung der Klasse. Dort wird einer Einzelunterrichtet (was natürlich super ist) aber wie soll er sich bitte konzentrieren. Abgesehen davon ist er der einzige mit Handicap?
@@olja202 Ich würde niemals im Leben Lehramt studieren... lieber in die freie Wirtschaft.
Da fehlt Disziplin, aber das ist heutzutage ja ein Fremdwort.
Hochsensible Kinder bei der Lautstärke tun mir leid
@@olja202 Integrative Klasse bedeutet ja nicht sofort, dass nur Kinder mit "offensichtlichen" Beeinträchtigungen in einer Klasse sind. Häufig gibt es auch die sog. ESE Schüler (Emotional-Sozial) oder Kinder, die nicht richtig hören (ich weiß, große Ironie in diesem Fall) oder nicht richtig sehen können, etc. Das System ist so verkorkst und es wird echt nicht besser. Ich selbst bin an einer privaten Realschule, da geht es noch etwas besser, aber trotzdem haben auch wir teilweise echt Probleme 🤷🏼♀
Die Vorschläge, dem Lehrermangel zu begegnen, sind symptomatisch für unsere Politik. Statt die Bedingungen zu verbessern, möchte man zwingen und unterdrücken. Und zwar die, die eh schon viele Herausforderungen zu meisten haben.
Ich bin in Vollzeit arbeitende Mutter und die Betreuungssituation wird immer schlechter: Kita macht um 14h zu (bezahlen müssen wir trotzdem bis 16h) , Kinder werden um 12 plötzlich von der Schule wegen Personalmangel heimgeschickt - welcher Arbeitgeber macht so eine Unsicherheit auf Dauer mit?
Sind zwar alte Struckturen, die in viele Städten schon fast kaputt gespart wurden, aber eventuell könnten ihnen ein Jugendzentrum in der Nähe etwas Entlastung geben.
Dort könnten ihre Kinder flexibel und selbstständig hingehen. Sie wüssten das ihre Kinder versorgt sind und ihre Kinder können sich ihren Interessen entsprechend (fast überall kostenlos oder für wenig Geld) Hobbys aussuchen.
Viele Eltern vergessen leider das in einigen Städten durchaus noch Struckturen vorhanden sind auf die sie zurückgreifen können um grade solche Lücken (wie zwischen Schule und Heimkehr der Eltern) zu schließen.
Die Erinnerung wird ihnen aber nur weiterhelfen wenn es dort wo sie leben überhaupt noch ein Jugendzentrum gibt.
Übrigens, anders als der Name vermuten lässt ist der gesetzliche Auftrag sich um alle Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 27 zu kümmern. Sobald ihr Kind aus dem Kindergarten raus ist könnte es zum Jugendzentrum gehen.
Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.
Bin Erzieher und wir gehen auch auf dem Zahnfleisch. Stell du dich bitte mal mit 30 Kindern in einen Raum und das jeden Tag 7-8 Stunden. Wir sind auch nur Menschen. Keiner möchte den Beruf erlernen (Lehrzeit 5 Jahre ohne Lohn/Vergütung).Also KITA ist garantiert nicht Schuld.Vielleicht hätten Sie daran denken müssen bevor man Kinder bekommt. Sorry🤷♂️
@@darolhitman3154 Ich empfinde ihren Kommentar als sehr unsensibel. Sowas hilft keinem Elternteil. Wenn sie ihren Beruf so ungern ausüben sollten sie eventuell über einen Wechsel nachdenken. Außerhalb der KiTa gibt es auch noch andere Felder in denen sie tätig sein können.
Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.
@@maxmustermann7764 ich kann den Kommentar von Daron schon verstehen! Jobs im Bereich Erziehung und Bildung sind nicht unbedingt einfacher, nur, weil sie nicht körperlich anstrengend sind. Heutzutage wird aber gerne das Klischee aufrecht erhalten, dass Lehrer einen super einfachen Halbtagsjob mit ca 3 Monaten Urlaub haben und dafür noch überbezahlt sind! Aber auch Lehrer und auch Erzieher arbeiten mindestens genau so hart wie alle anderen in ihrem Beruf! Und die Frage kann nicht sein "welcher Arbeitgeber macht das lange genug mit?" Es ist nicht die Aufgabe der Arbeitnehmer, dafür zu sorgen, dass die Betreuungssituation gesichert ist und dass für Personal gesorgt wird, damit, falls jemand ausfällt, ein anderer einspringen kann - das ist die Aufgabe des Arbeitgebers!
@@darolhitman3154Beruf verfehlt, junge Dame.
Es ist ja nicht so, als wäre der Lehrermangel wie ein Schicksal über Deutschland hereingebrochen...jahrelang haben die Länder gepennt. Man weiß doch, wie viele Kinder geboren werden. Außerdem sieht ein attraktiver Arbeitgeber nun wirklich anders aus...🙄
Tja, man kann keinen dazu zwingen das Studium zu machen.
@@123orchidee
Schon klar.
Aber wenn man bundesweit einen einser NC verlangt und die Studienplätze abbaut, ist das Problem schon hausgemacht.
@@beatx165 Wenn Lehrer nur angestellt werden und jeden Sommer arbeitslos sind ebenso.
Gibt genug andere Betätigungsfelder.
Z.B. Therapiezentren Dyskalkulie und Legasthenie.
VHS weniger, da muss man sich selbst versichern.
@@123orchidee
So ist es.
Vor den Ferien wird gekündigt und nach den Ferien darf man wieder antanzen...Kettenverträge, die anderswo verboten sind, sind im Schulwesen Alltag.
@@beatx165 Ist kein Kettenvertrag?
Man kann sich doch umorientieren.
Man bleibt weg und die Schulen jammern.
Ich arbeite in einem Dyskalkuliezentrum, in den letzten Wochen haben 3 Lehrer bei uns angefangen.
Die werden zum Dyskalkulie-Therapeuten ausgebildet (dauert nicht ewig) und stehen in der Schule nicht mehr zur Verfügung.
Wer will, dass Eltern arbeiten können, muss auch das sorgen, die Kinder betreut sind. Überall fehlen angeblich Fachkräfte, aber wenn die ihre pflegebedürftigen Angehörigen/ Kinder nicht betreut bzw. nicht unterrichtet bekommen, haben die halt Wichtigeres zu tun.
Ich würde weiter gehen. Ich will mein Kind hochwertig betreut wissen. Heißt ich will, dass es gefordert, gefördert, unterstützt und aufgefangen wird. Und zwar wann immer es das braucht, nicht wenn irgendwer (Quereinsteiger, andere Kinder, Praktikant) Zeit und Muße hat.
Frau Backmann spricht mir aus der Seele 😇🙏
Wir müssen endlich ALLE realisieren, dass Schulen über die Zukunft unserer Gesellschaft entscheiden und diesen dann auch die entsprechende Wichtigkeit zuschreiben.
Wir müssen auch alle realisieren, dass man sich Schulen mit 80% Migrantenanteil aus dem arabischen Raum, wo deutsche Kinder fürs deutsch sein gemobbt werden, nicht mehr bieten lassen kann. Mit keiner anderen Gruppe Zuwanderer gibt es derart viele Probleme, vor denen bestimmte Zuständige die Augen verschließen und sich dann über die Wut der Eltern bzw. dem Großteil der Bevölkerung wundern.
Naja, dann muss das Lehrer / Erzieher und Pflegedasein auch mal dementsprechend bezahlt werden.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig, dass über dieses Schulsystem (auch schonungslos) diskutiert wird.
Aus meiner elterlichen Perspektive ist unser bisheriges Schulsystem nicht mehr tragbar. Bildungsnahe Familien übernehmen nahezu in Gänze die schulische Ausbildung ihrer Kinder. Das Geschäft mit der Nachhilfe boomt. Das Resultat ist zweierlei: Ein Teil der Kinder verbringt die Zeit ganztags in den Schulen, um den Nachmittag bis zum frühen Abend Defizite auszugleichen. Der andere Teil, meist aus bildungsfernen Familien, bleibt schlichtweg auf der Strecke hängen. "Chancengleichheit" ist hier nichts weiter als eine leere Phrase.
Die Probleme (das Wort "Herausforderungen" kann ich kaum noch ertragen) gehen über das Schulsystem hinaus.
Es gibt ein gesamtgesellschaftliches Problem, dessen Auswirkungen sich ebenfalls im Schulsystem widerspiegelt:
Nicht nur auf wirtschaftlicher Ebene stehen die Aussichten auf Rezession, sondern ebenso die Zukunftsperspektiven junger Menschen.
Die überwiegende Mehrheit der Kinder sehen sich in einer Zukunft, in denen ihnen es kaum bis gar nicht möglich ist den gesellschaftlichen Status ihrer Familien zu halten geschweige darüber hinaus zu wachsen. Es gibt keine Ziele mehr, auf die es sich lohnt mit Ergeiz hin zu arbeiten. Die Unis laufen nicht auf Grund zielführender Berufsaussichten voll, sondern dienen lediglich als zeitlicher Lückenbüßer vollkommender Perspektivlosigkeit. Die Gesellschaft hat den jungen Menschen kaum noch etwas zu bieten, weshalb sie sich auch immer weiter aus dieser zurückziehen. Der Traumberuf "CZcamsr" steht hierfür exemplarisch.
Und den Erwachsenen, den Vorbildern der jüngeren Generation, geht es nicht anders! Die Älteren zählen die Tage bis zur vermeidlichen Rente. Im mittleren Alter herrscht der Wunsch nach beruflicher Umorientierung bis hin zum kompletten gesellschaftlichen Ausstieg vor! Traurig das Ganze!
Ich könnte noch lange so fortfahren. Danke nochmals für diesen Beitrag. Es wäre hilfreich, wenn diese Debatte die gesamte Gesellschaft erreicht!
Das haben sie gut analysiert
Das mit der „Herausforderung“ war gut. Von Problemen dürfen Lehrer ja nicht sprechen… wie ich letztens erst erfahren musste.
Ich sehe das genauso wie Sie.
Wir sind Eltern und inzwischen Ende 50, die jüngste ist jetzt 15. Ja, wir haben im "hohem" Alter nochmal Nachwuchs bekommen.
Auch wir sehnen den Tag der Rente herbei.
Unsere Generation hat sich dumm und dusslig gearbeitet. Nebenbei haben wir die Aufgaben des Staates übernommen. Unterricht am Nachmittag, da Unterrichtsausfall ohne Ende war. Die Pflege vom Schwiegervater, da es keine Pflegekraft gab. Die Betreuung der jüngsten, da es keine Kita gab und der Hort unter aller Sau war.
Der tägliche Arbeitsweg ist seit 20 Jahren von Baustellen und Umleitungen geprägt.
So kann man auch nicht mit Eltern umgehen und für die Zukunft der Kinder ist das unter aller Sau!
Da hier auch die Unterrichtsstunden auf dem Gymnasium zusammen gestrichen worden, die Kinder bald 50 Prozent im Selbststudium sitzen, haben wir die Reißleine gezogen und die Jüngste geht jetzt auf eine Privatschule.
@@h.b.1323 und das Beste an der ganzen Sache ist: ich frage mich langsam ernsthaft, wofür wir noch Steuern zahlen, wenn rein gar nichts davon wieder zu uns zurück kommt?!
Die armen Lehrer tun mir wirklich leid. Welche Bedingungen sie haben was sie ertragen müssen und man sollte sie auch besser bezahlen meiner Meinung nach. Kann ich verstehen dass viele keine Lust mehr haben. Zu viele Kinder zu viele können die Sprache nicht
Der Staat lässt seine Lehrer ausbluten.
Der Staat lässt seine Bürger ausbluten. Wo funktioniert denn noch was? Schule, Kindergärten, Krankenhäuser, Pflegeheime, Arztpraxen, Bahn, Autobahn, Flughäfen und und und. Unser Staat vermasselt das Geld an Reiche, damit sie reicher werden. Das müssen wir Bürger endlich verstehen....
Ersten das, und er lässt seine Schüler komplett hängen
Und für die ganzen Nebendinge, abgesehen von der Wissenvermittlung, werden wir Lehrer an der Uni gar nicht ausgebildet! Die Wissensvermittlung mach bei mir knapp 30% des Job aus. Durch die Digitalisierung hat sich das noch verschärft.
Aber dafür haben sie zum Ausgleich 42 Wochen frei pro Jahr!!!!!! 😂
(ja, Sarkasmus)
KI richtet 😢
Ich bewundere alle Menschen, die mit Kindern arbeiten. Die Arbeit hat sich verändert. Die Kinder sind noch unruhiger als früher...
Und manche Eltern haben an die Lehrer nicht nur den Anspruch, den Kindern was beizubringen, sondern sie bitte auch zu erziehen. Achso und Probleme abzufangen, die zu Hause entstehen. Das ist aber eig. Die Arbeit der Eltern.
Zudem gibt das System nur wenig Möglichkeit individuell zu arbeiten, innovativ zu sein, neue Ideen und Projekte anzustoßen. Dabei ist unser Schulsystem nicht optimal für Kinder und viele haben nach wenigen Jahren doch schon keine Lust mehr hinzugehen.
Und Job und Familie unter einen Hut zu bekommen ist manchmal zu viel finde ich. Ich habe keine Kinder, aber ich sehe es in meinem Umfeld.
Und was das Geld angeht...Ja Studium ist harte Arbeit. Aber nach der Ausbildung hören wir ja auch nicht auf zu lernen oder Fortbildungen zu machen. Warum sollte sich jemand für eine schlechter bezahlte Ausbildung entscheiden, wenn er/sie mit Studium fast das doppelt oder sogar 3 fache verdient? Gerade heute, bekommen die Menschen in vielen Jobs zu wenig, um davon gut leben zu können.
Der Mann "bespaßt" die Kinder. Der Arme muss sich selbst und auch noch alleine um seinen Nachwuchs kümmern? Ist das überhaupt erlaubt?
Zu einer dreifach Mama gibt es doch bestimmt auch einen dreifach Papa 🤔 was macht der denn?
Ich hab zwar nur 1 kind aber in meinem fall zb wohnt der Vater knapp 2 stunden entfernt. Der kann nicht mal eben einspringen wenn mit dem Kind in der Schule etwas ist
Vielleicht Vollzeit arbeiten 😸
Meine Frau tut sich das nicht mehr an.... Sie ist jetzt vollzeit Mama und genießt ihre Zeit mit ihren Kinder.
Aber bitte dann auch raus aus dem Beamtenstatus. Wir haben an der Schule einige "Mütter", die in der Schule nicht mehr klar kamen und schwanger wurden, dann direkt 3 Jahre Elternzeit und in der Elternzeit nachgelegt, wieder 3 Jahre oben drauf, damit sie dann schön in minimaler Teilzeit wieder einsteigen können.
Das ist rechtlich zulässig, aber asozial, denn die Stellen gelten als "besetzt" und in der Zeit darf dann der Rest des Kollegiums das vertreten.
Wer glaubt denn, dass Lehrer sein ein leichter Job ist? Das ist doch genau der Grund, warum das kaum noch einer machen will...
Warum wird hier gefragt, ob man Mutter und Lehrerin sein kann? Wann endlich stellt man infrage, dass Kinder immer die Aufgabe der Mutter sind und die deswegen nur in Teilzeit arbeitet???
Männer sind anscheinend raus bei der Diskussion 🫣
Weil Kinder Muttersache sind.
Sie sind wohl keine oder hatten eine, die sie nicht wollte.
Also meine Kinder wollen egal bei was, lieber Mama als Papa. Es ist normal.
Äh hallo?! Es sind verdammt noch die Mütter, die diese Aufgabe übernehmen wollen! Hör auf die Schuld auf andere zu schieben.
@@wiebkke Halt den Mund, mit deiner Männerverallgemeinerung und Hetzerei.
Wenn man jetzt auf den Beruf des Lehrers schaut, so gibt es viele, die auf Teilzeit arbeiten, da sie das Pensum der Vollzeitstelle nicht leisten können oder wollen ...
Ich habe nach 20 Jahren den Schuldienst verlassen. Das System ist wie ein riesiges Containerschiff, das ewig braucht, um sich zu bewegen - von einer 180° Wende ganz
zu schweigen...
Ich kenne Kolleg:innen, die Teilzeit unterrichten, weil sie ihren persönlichen Qualitätsstandard in Vollzeit nicht erreichen können. Und weil sie, wie im Video gehört, die Zusatzaufgaben nicht bewältigen können. Eine Kollegin, der die sogenannte anlasslose Teilzeit nicht mehr genehmigt wird, hat zum Ende dieses Schuljahres gekündigt und verzichtet damit auch auf ihren Beantenstatus.
Ich glaube, die Mitarbeiter:innen in den Bezirksregierungen können sich nicht vorstellen, dass Lehrer:innen sich einen anderen Job suchen.
Angesichts der hier aufgezeigten Schulwirklichkeit fällt mir unwillkürlich ein Dantezitat ein: lasset alle Hoffnung fahren!
Ich verdiene als Lehrerin mit zwei Staatsexamen in der „freien Wirtschaft“ genauso gut, habe zwar weniger frei, kann aber meine Arbeitszeiten selbst legen. Während Corona habe ich zwei Jahre lang meist erst Samstags erfahren, wie ich Montags arbeite. Mich kriegt man nicht zurück.
Was machst du beruflich jetzt ?
Was machst du jetzt und mit welchen Fächern? ☺️
@@oliverwinkler7757 arbeite im Sozialdienst einer Lebenshilfeeinrichtung.
@@wiebkke ich hätte Förderpädagogik G und K mit den Fächern Grundschulpädagogik, Englisch, Erdkunde und Kunst.
Und wenn man das Schulsystem so umstellen würde, dass du eine Klasse von 7 Kindern allein als Privatlehrer unterrichten könntest?
Wie sollen junge Mütter mit Kleinkinder in der Schule lehren. Das hat alles schon im Home-Office in Corona Zeiten nicht funktioniert.
Ich bin sehr gut qualifiziert und habe auch meine Abschlüsse sehr gut abgeschlossen.
Habe eine Industrieausbildung, war 3 Jahre Geselle, habe in England gearbeitet und bin nun Wirtschaftsingenieur. (Ca.30 Jahre)
Trotzdem finde ich keine Anstellung.
Mir bleibt als einzige Lösung aktuell nur einen Lehrerjob anzunehmen, da dort quasi jeder genommen wird.
Attraktiv finde ich das nicht, schon gar nicht, weil so viele Nebensächlichkeiten vorausgesetzt werden, die alle nebenbei zu absolvieren sind.
Neben dem was die Dame im Beitrag anspricht auch, Pausenaufsicht, Elternsprechtage, Lehrerkonferenzen, Klausurkontrollen, Matheolympiaden oder sonstige AGs, etc.
Und das alles für knapp 3.7 Brutto im Monat...
Da habe ich als Geselle fast so viel verdient...
Ihr Beispiel zeigt ja, es wird jeder genommen...
Ich verstehe es ist kein einfacher Job.
Ich bin aus der Pflege auch ausgestiegen.
Irgendwann findet sich eine Alternative dazu
Krass, das tut mir leid für dich. Bei dem Satz "wird jeder genommen", wusste ich aber kurz nicht, ob ich anfange zu lachen oder zu weinen. Du hast Recht, quasi jeder darf unterrichten. Ich quäle mich gerade durch meinen Lehramts-Master. Lehramtlern wird der Weg in die Klasse so lang und unnötig steinig gemacht. Es ist so traurig
@@Lenaan554 Freu dich aufs Ref, da werden Leute rausgeprüft, die angeblich so sehr gesucht werden
Ist in den Kitas mit der Lautstärke & den Inklusionskindern genau das Gleiche !
Kinder können die deutsche Sprache nicht sprechen & sich nicht ausdrücken oder ihre Bedürfnisse klar benennen. Sehr sehr schwierig !
stimmt, ich würde ja kreative Schritte gehen. Es gibt ja dieses T-Shirt für Reisende wo mit Ikons die ganz wesentlichen Sachen aufgedruckt sind, da zeigt man dann drauf. Würd ich eins für die Kids erstellen, am besten gleich mit den Kids zusammen als Projekt, dann drucken lassen in verschiedenen Farben (am besten Lieblingsfarben des Kindes) und die Kids anziehen lassen. Immer wenn die dann auf was zeigen, Bedürfnis benennen, damit das Kind letztlich doch die Sprache lernt. Sicher ne Krücke, aber besser als nichts, oder?
Es gibt nichts Kompliziertes zu ändern. Das ist keine Black Box, deren Inhalte man nicht kennt. Wenn Personen (Kultusminister) mit der Verwaltungsbrille drauf schauen und der zähe Geist der Bürokratie über dynamische und junge Bereiche wie Bildung Entscheidungen trifft, dann geht es ja nicht um Effektivität, sondern um Verwaltungsakte und deren Abwicklung.
Das ist ja aber nicht mal spezifisch. Bessere Arbeitsbedingungen, mehr Geld, Anerkennung und auf Augenhöhe. Das kann man blind durch die Berufsgruppen erfragen. Im pädagogischen Bereich kommen da meines Erachtens noch wirklich wirklich lebensferne Studiumsinhalte hinzu. Wir haben so viele gute und gescheite Leute dafür. Bei den Bergen im Weg und Verkennung dieser Arbeit wundert mich ein Abbruch und Neuorientierungen gar nicht. Im Gegenteil, warum weitermachen?! Und es liegt selten an mangelnder Motivation. Aber den Leuten ein schlechtes Gewissen machen und ausnutzen. Das ist einfach peinlich. Und hat eben seine Konsequenzen.
Ich habe im Ausland Pädagogische Universität abgeschlossen.Habe mein Diplom in Deutschland anerkannt,darf in Kita und Schule arbeiten,spreche sehr gut Russisch, Türkisch, Aserbaidschanisch,ein bisschen Englisch.Wenn es ein Lehrkräftemangel gibt,warum kann ich nicht ein Job in Deutschland finden? Vielleicht brauchen die Leute mit ausländischen Diplomen helfen?
„Es gibt Kinder die eigentlich Anspruch auf Integrationshilfe haben, aber keine bekommen.“ - Wie kann sich Deutschland eigentlich Rechtsstaat nennen, wenn geltendes Recht schlicht missachtet wird?
Papier ist geduldig.
Das ist doch nicht der einzige Fall. Komm her, und ich zeige dir viele obdachlose Familien mit vielen Kleinkindern, die als Deutsche auf der Straße leben.
Dass viele Deutsche meinen, der Staat regele alles, und Deutschland ist soooooo sozial.... alles Leute, die nie nach drau0en gehen und sich der Realität stellen.
Deutschland geht es nicht gut. Es gibt eine Schicht, der es gut geht, aber in dieser Schicht leben nun nicht alle.
Weil es schlicht und ergreifend auch in diesem Job nicht genügend Personal gibt bzw geeignetes Personal gibt.
Und wie kann es sei, dass wir immer mehr Immigranten aufnehmen ohne ihnen und ihren Kindern gerecht zu werden? Wenn ich mich entscheide, aus welchen Gründen auch immer, Menschen in diese Gesellschaft integrieren zu wollen, dann muss ich auch die Bedingungen schaffen, die eine Integration ermöglichen.
Das deutsche Schulsystem beruht auf freiwilliger unbezahlter Elternarbeit, die beheben soll, was tagsüber in der Schule vermasselt wurde. Wer sich die falschen Eltern aussucht, hat eben Pech gehabt.
In dem Beruf gibt es nur Mindestlohn. Hätte den gerne schon vor 15 Jahren ausgeübt aber da wurde nur 7,5 Euro die Stunde gezahlt Brutto wohlgemerkt. In den Sommerferien durfte man dann sogar zum Arbeitsamt laufen. Habe dann etwas anderes gelernt.
An der Helene Fischer Gesamtschule in Mönchengladbach.
Ich meine, das ist immer ein Problem: Familie und Beruf. Aber der Lehrerberuf ist on top schon einfach hart abgefuckt. Da kann auch A13 nicht drüber hinwegtäuschen.
Heftiger Job!
Wouw ...meine Hochachtung !!
Lehrerin und Mama von 3 Kindern.
Ich bin Krankenschwester und dies sehr gerne ,hab immer mitgearbeitet bei 2 Kinder,die sind jetzt groß, arbeiten selbst.
Ich mach wieder den Vorschlag, ab 8. Klasse die Jugend die arbeitswelt näher zu bringen und dies nicht nur für 2 Wochen Praktikum !
Muss ich erst noch gucken, aber schon jetzt
1) wo sind die Väter in der Diskussion?
2) wenn Lehrermangel herrscht und man nicht so viele bekommt, wie wärs dann damit Leute für die ganzen anderen Aufgaben einzustellen, die Lehrer auch übernehmen um diese zu entlasten? Sozialpädagogen, Psychologen, Manager, meinetwegen auch einen der Ihren Kram kopieren geht, damit Lehrer den Rücken für Wesentlicheres frei bekommen?
3) wer kommt auf die Idee bei Lehrermangel es für ne gute Idee zu halten, noch mehr Druck auf die bestehenden Lehrer aufzubauen? Hackts noch? Statt mit der Frage ranzugehen, wir haben durch Demographie allein ein Problem, brauchen eine Lösung, an welchen Stellen könnten wir es euch einfacher machen damit ihr bleibt? Geht man hin und verbrennt Lehrer oder jagt mit noch mehr Druck auch noch den engagiertesten Kollegen raus.
4) wir Eltern müssen uns auch an die eigene Nase fassen. Ich habe z.B. einen echt schwierigen Sohn, seit Jahren nur Probleme, auch noch mitten in der Pubertät jetzt. Wir haben schon Erziehungsberatung, Familienhilfe, Psychologen durch, halt die Hilfen die man sich so suchen kann. Fruchtet immer alles nur ganz wenig. Egal wie doof ich seine Lehrer auch finden möge, das Kind kriegt trotzdem immer gepredigt es habe ALLE Lehrer zu respektieren. Ich verstehe Eltern nicht die direkt mit Anwalt oder so drohen. Und übrigens waren/sind die meisten Lehrer auch extrem ok und wollten gern mehr helfen, hatten aber schlicht nicht mehr Zeit dafür. Das mein Kind an jedem Lehrer was auszusetzen hat, ist für mich noch keine Tatsachenbeschreibung eines schlechten Unterrichts. Denn klar findet mein Kind alles blöd, lernen blöd, aufpassen blöd, Konsequenzen blöd, bla bla bla. Erst wenn ich mit den Lehreren direkt und länger spreche merke ich ob da irgendwas dran ist, das meiste sind dann absolut nachvollziehbare Ansprüche. Entsprechend versuche ich halt mein Kind zu erziehen. Bleibt schwierig, würde aber nicht auf die Idee kommen unsere Probleme den Lehrern auflasten zu wollen. Frage immer nach, wie wir uns gegenseitig das Leben erleichtern können, während wir die Probleme mit meinem Kind umschiffen. Ich merk auch immer wie es den Lehrern genauso leid wie mir tut, wenn mein Kind sein Potential absolut gegen die Wand fährt aus einer Art Trotz, dabei ist er nicht mak der typische Rebell, kommt sogar und will Hilfe beim lernen, nur lernt dann halt nicht wenn man dann mit ihm da sitzt. Ein echter harter Knoten mein Süßer. Und dann sagt die Klassenlehrerin auch noch, "er wird mit seinen Stärken in der Wirtschaft mal gut ankommen, wenn er die Schule geschafft hat", heul, die Lehrer wissen auch wie bekloppt unser Schulsystem ist. sie können nur halt nicht anders.
Viele von denen haben wahrscheinlich keinen Mann zu ihrem Kind und das ist auch ein riesen Problem.
Unsere Politik hat verschlafen.
Und jetzt sind wir auf Alles angewiesen
4:30 Bitte was?!
Das wurde ungünstig geschnitten und hat keinen zusammenhängeden Kontext.
Gucken Sie sich das noch ein paar mal an, dann merken Sie das.
Sondervermögen für Bildung.
Wenn ich das sehe verstehe ich warum mptter weiterhin nur Teilzeit arbeiten wollen. Warum der Trend zurück zu Hausfrau und Mutter zu verzeichnen ist, warum es so viele gibt, die sich nicht ausreichend um die kinder kümmern können. Das ist doch kein Leben. Jeder, der noch Lehrer macht, tut das aus Überzeugung und Berufung. Nurgendwo anders würde man so ausgenutzt.
Gibt auch genügend andere Sch***berufe. Woher ich das weiß? Aus Erfahrung....
Ja, Lehrer haben nen anstrengenden Job, aber sie sind bei weitem nicht alleine und werden uch bei weitem nicht allein vom Arbeitnehmer ausgenutzt.
Das hier ist doch mal wieder Reupload.
Goodbye Germoney
Minute 3:35: Die Schulleiterin ist sehr vernünftig... aber wir sehen die Hypothese unwiderlegt, dass die Schule vor allem dazu dient, den Müttern den Rücken für ihren Job frezuhalten! Wir erinnern uns: Früher mal war die Schule zum Lernen da.
Bin ich froh,dass meine Schulzeit lange her ist und ich keine schulpflichtigen Kinder habe. Aber wenn,dann würden die auf keine staatliche Schule mehr gehen. Dort ist ja vielfach überhaupt kein Unterricht mehr möglich. Wir sind noch aufgestanden,wenn der Lehrer ins Zimmer kam und haben dann auch tatsächlich 45 Minuten Unterricht gemacht. Klar wurde mal gequatscht oder ein Zettel mit der Banknachbarin geschrieben,aber dem Unterricht sind wir trotzdem gefolgt. Das nennt sich Respekt dem Lehrer gegenüber. Aber den bekommen die Blagen ja heutzutage vielfach nicht mehr beigebracht. Man sieht ja,wo diese "Mach doch,was und wie du willst" Erziehung hinführt.
Naja, das Aufstehen und die "Disziplin" haben dich weder freundlicher, respektvoller noch klüger gemacht. Heutztage werden einfach andere Sachen und skills gefordert. Dazu werden die Kinder streckenweise alleine auf weiter Flur gelassen.
Das ist also nicht die Schuld der Kinder, noch ist es die ganze Schuld der Eltern, sondern ein soziales Problem. Deutschland ist asozial- das zeigt auch schon dein abwertendes Kommentar.
Auch auf Privatschulen gibt es Lehrermangel. Auf der Schule auf die meine Kinder gingen wurde sogar planmäßig pro Schuljahr Fächer ganz gestrichen.
Ich glaube zudem nicht, dass die heutige Jugend schlimmer ist als die frühere. Und der Lehrermangel hat wohl kaum mit der Erziehung aus dem Elternhaus zu tun.
Ein Glück, dass Sie keine Kinder haben.
@@meitekumaul3107 Die Jugend von heute war schon immer schlimm 😜 Ich bin tatsächlich froh,keine Kinder zu haben. Wahrscheinlich muss man die heute wirklich auf Eliteschulen schicken,damit sie überhaupt eine gute Bildung bekommen,aber eine Garantie hat man auch dort am Ende nicht und auch die Kinder reicher Menschen sind nicht zwangsläufig gut erzogen. Wie gesagt,Elternführerschein für alle! Der ohnehin gestresste Lehrer soll Wissen vermitteln und nicht noch beibringen müssen,wie die Kinder Schuhe binden oder Bitte und Danke sagen. Dabei bleib ich. Was Sie davon halten ist mir wurscht. Schönes Leben noch.
Doch doch. Das ist sogar die gesellschaftliche Erziehung der Kinder, dass die frei sind und keine Autoritäre brauchen. Das ist schon schlimmer geseiften als früher.
Musste man bei den Tischen auch sparen, oder warumhaben die Schüler nur einen halben Tisch?
Verstehe ich nicht. Die Frage ist ob sie ihren normalen Job und Kind gleichzeitig schafft, aber in der doku kommt, dass sie zusätzlich noch aus Spaß coaching macht.
Warum denn nicht,bei anderen Berufen geht es doch auch,und die sind von früh bis
Nachmittag unterwegs
Hierbei muss man eigentlich nur noch mal festhalten, dass die gute Frau Beckmann teilzeit arbeitet (50%), weil sie sinst sicher eine 60 Stunden woche hàtte, nach ihrer Aussage. Sprich in ihrer 50% stelle arbeitet sie sicher mehr als 20 Stunden pro woche, was aber dann nicht mehr 50% entspricht.
Geht mir ganz genauso. Habe eine 75% stelle und arbeite im schnitt 160 stunden im monat (ferien inklusive). Schaue schon regelmäßig nach alternativen...
Ich finde man sollte seine Kinder mitnehmen zur Arbeit, wenn man keine Betreuung hat. Bei manchen Berufen geht das doch. In Afrika nehmen die Frauen auch ihre Kinder mit zur Arbeit.
Im Ernst jetzt?
Die Betreuung vor Ort stellen Sie sich konkret dann wie vor?
Ja genau, sollen die Eltern doch ihre Kinder mit zur Arbeit nehmen statt sie in die Schule zu stecken, da lernen sie vielleicht auch mehr
Ja klar, ich nehme meine Kinder mit in das Hotel in dem ich Arbeite oder zum Fleischer wo Mama als Verkäuferin arbeitet 😂
@@darolhitman3154 genau. gut so
Gute Idee, Männer nehmen ihre Kinder mit zur Arbeit :D Das will ich sehen!
30 Kinder!!! Deswegen kommt für mich nur Privatschule in Frage...!
Puh, da haben die männlichen Lehrer mit Kindern ja Glück.
Ist so die haben auch Kinder
Nun ja, aber es ist trotzdem meist immernoch so, dass sich die Frauen hauptsächlich um den Nachwuchs kümmern und die Männer selten freiwillig weniger arbeiten um sich um die Kinder zu kümmern. Es ist und bleibt deshalb ein Problem welches überwiegend Frauen betrifft.
@@Betelgeuse393 Ja, natürlich ist der Verdienst eine entscheidende Rolle dabei. Mein Mann verdient sehr gut und ich ziemlich schlecht, es wäre blödsinnig gewesen, wenn er daheim geblieben wäre und ich arbeiten gegangen wäre, sonst wären wir gar nicht über die Runden gekommen. Meinem Mann würde ich tatsächlich zutrauen die Carearbeit und die Betreuung unseres Kindes sehr gut hinzubekommen. Allerdings liebt er auch seinen Job und ich war nicht mit meinem zufrieden, also gab es für uns keinen Grund, dass er aufhört zu arbeiten, obwohl wir uns tatsächlich überlegt hatten, dass wir beide zusammen in Elternzeit gehen würden. Ich denke, dass es vielen Eltern so geht.
Ich habe aber auch das Gefühl, dass einige Männer sich selbst zu wenig zutrauen und so tun, als ob Frauen wie selbstverständlich besser kochen, backen und sich um die Kinder kümmern können, was natürlich völliger Quatsch ist.
@@Betelgeuse393 Manchen Männern, die ich kenne, würde ich es tatsächlich nicht zutrauen, aber es sind nur sehr wenige und man muss auch dazu sagen, dass Frauen auch nicht immer gut kochen können und es auch schlechte Mütter gibt (solche kenne ich leider auch).
@@Betelgeuse393pffff....
IdR sind Männer selbst nach der Arbeit mental nicht für die Familie da.
(Rhetorische) Fragen in die Runde:
-wer kümmert sich um Kita Organisationen (Kind in die Kita bringen und abholen ist das Eine, das andere sind die tausend anderen Sachen parallel.... Wechselklamotten, Sonnencreme für die Kita, fotografierte Aushänge nicht nur angucken, sondern interpretieren und proaktiv mitmachen)
- wer kümmert sich um Einkäufe?
- wer schreibt den Einkaufszettel?
- was essen wir Warmes am WE?
- wo sind wir am WE (mittags zum Beispiel)
- wer hält die Kontakte zum Umfeld?
- wer organisiert die Kindergeburtstage?
(Einladungen schreiben/ basteln, Ideen sammeln wegen Spiele spielen, Gimmicks für den Geburtstag... Pipapo!)
- wer organisiert die Geschenke für das Geburtstagskind, welches das eigene Kind eingeladen hat?
- wer denkt über das Geburtstagsgeschenk nach/ wer fragt bei den Eltern des Kindes nach?
- wer hat die Übersicht, welcher Erwachsene wann Geburtstag hat?
- wer denkt über das Geburtstagsgeschenk nach/ wer fragt bei den Erwachsenen nach?
- wer organisiert die Geschenke für die Erwachsenen?
- wer denkt über Weihnachts-/ Ostern Organisation nach? Geschenke/ Ablauf?
- wer plant Silvester?
- wer guckt, dass die Pflanzen Zuhause nicht verrecken?
- wer hat die Pflanzen organisiert?
- wer guckt, wann wieder Müll abgeholt wird?
- wer bringt den Müll (eigenständig) raus?
Vor allem der tagtägliche Wahnsinn, das macht die Frauen kaputt.
2 Wörter: Mental Load.
Meine Frau und ich teilen uns die Erziehung unserer beiden Kinder komplett auf und arbeiten beide Teilzeit, ich als Lehrer an einer Gesamtschule.
Ich kann nur sagen, dass es für Väter noch beschissener ist und 0 berücksichtigt wird.
Ich habe keinen Mutterschutz vor oder nach der Geburt, klar, ich bekomme das Kind nicht, aber um meine Frau gegen Ende der Schwangerschaft zu unterstützen und im Wochenbett, wäre das ziemlich gut gewesen.
Nichtmal die Formulare sahen eine direkte Elternzeit für Väter mit dem Tag der Geburt vor (im Jahr 2023 letztmalig!)
Dazu dann die Situation an der Schule, vollgebombt mit Konferenzen, dazu noch alleine ne Klassenleitung, das geht schon irgendwie, aber ist eben nicht vaterfreundlich.
Wollte das nur anbringen, auch Väter sind in der Schule gelackmeiert, manchmal noch mehr sogar als Frauen.
0,23 Fachkräfte pro Schule, die den Lehrern (durchschnittlich 40 pro Schule) tagtäglich bei den Orgasachen helfen sollen.... Wie soll man das kommentieren? 5 Integrationsschüler in einer Klasse und keine Unterstützung für den Lehrer? Wie soll man das kommentieren? Meine Lösung für meine Kinder war eine Privatschule, die auch alles andere als perfekt ist (es kommt immer auf den jeweiligen Lehrer drauf an und die guten wachsen halt nicht an Bäumen, sondern sind Perlen, um die man sich kümmern muss und das betrifft jede Schulleitung.
Also Lehrer werde ich unter diesem System nicht!!!
Lasst und bitte online Unterricht wieder machen. Das war so toll bei Corona..❤❤❤❤man sollte drei Tage in der Woche online Unterricht machen😊😊😊😊
Meine Tochter hat auch eine IKraft
Und ist auf eine Grundschule die eine Schwerpunktschule
Das ist eine integrative Schuel
Mit 15 Kindern
6:41 Das heisst also, dass die, die mittlere Reife in den 2000er geschafft haben, nun Hochschulreife inne haben?
Häh?
Erzieherin und Psychologin klingt wunderbar, dafür gibt es einen Job: Sozialarbeiter*Innen! Als Queransteiger kein Problem, aber dann doch bitte für das gleiche Gehalt und die Verbeamtung. Alle tolle Ideen für Queransteiger sind immer Personen zweiter Klasse und werden nicht gleichwertig bezahlt. Man rettet gutbezahlte erschöpfte Beamt*Innen die anschließend kurz 3-6 Monate krank sind weil...naja...Beamtenstatus eben.
Alle wollen sie stark und unabhängig sein, bis die Realität eintritt.
so sieht es aus
Was meinen Sie damit?
Alle wollen sie intelligent wirken, aber schreiben doch inhaltsleeren und überheblichen Sch***.
Lehrerin und "Mama"??
Wieso die Kindersprache?
Mir tun die Lehrer mit den Arbeitsbedingungen auch leid. Was ich allerdings nicht verstehe: sie meint, sie fange als Lehrerin auch die psychologischen Probleme und Familienprobleme auf. Dafür gibt es mittlerweile überall Schulsozialarbeiter. Oder sie hilft bei Aufenthaltsrecht. Auch dafür gibt es passende Institutionen die da unterstützen. Bei schwereren Problemen muss man sich als Lehrer auch eingestehen, dass man nicht alles handeln kann und sollte und vllt weiterverweisen…
Ja klingt zwar einfach aber damals unsre Lehrerin war auch für uns immer ein Ansprechpartner und das ist wichtig
Der Kommentar war ironisch gemeint, oder? Wir haben 1000 Schüler an unserer Schule und einen Sozialpädagogen, der auch noch für eine zweite Schule zuständig ist. Zwei weitere Lehrkräfte haben eine Zusatzausbildung zu Betreuungslehrkräften durchlaufen. Sie sind für die Schüler als Ansprechpartner vorhanden und bekommen dafür zwei Schulstunden erlassen. Allerdings gibt es so viele Schülerinnen und Schüler bei uns (Gymnasium) mit Problemen, dass diese Stunden überhaupt nicht ausreichen und diese beiden Kollegen weit über dieses Maß hinaus beschäftigt sind. Von der zügigen Überweisung an Psychologen bei einer Wartezeit von einem halben Jahr möchte ich gar nicht erst anfangen.
@@Kheldar23 Wow, krass. An meiner Schule sind ca. 1500 Schülerinnen und Schüler und wir haben ca. 20 Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen an der Schule, denn eine Person alleine kann das nicht rocken.
Ganz eine ehrlich eine Schulsozialarbeiterin kann auch nicht zu allen Kindern an der Schule eine Bindung aufbauen! Oftmals sind es daher wir als Klassenleitungen, die psychologische Arbeit leisten und Schüler und Eltern beraten und unterstützen!
Das sagt sich so leicht. Ich bin selbst Lehrerin und würde dir gerne zustimmen. Es gibt aber viel zu wenige Sozialarbeiter*innen an Schulen, weil die Stellen leer laufen bei Bewerbungen.
Erst vor wenigen Wochen hat mir das Jugendamt geschrieben, dass sie bei einem Kind mit Suizidgedanken (nicht akut in der Situation) und ähnlichen Problemen nicht helfen könnten. Ein Kind ohne aktuellen akuten Gedanken, können wir aber auch nicht zwangseinweisen. Also sind wir Lehrer*innen auf uns alleine gestellt und ich fühle mich vom System im Stich gelassen. Die Verlierer*innen sind dabei aber am meisten die Kinder.
Vielleicht sollte man einfach nur die fertig ausgebildeten Lehrer auch einstellen!!!
Wenn heute jemand Lehramt studiert sollte sich im klaren sein danach arbeitslos zu sein. Das Land stellt kaum Lehrer ein außer als Angestellter oder sonstige Aushilfen .
Weiter so !
Ihr schafft das !!!
Die Verblödung hat schon gewaltige Fortschritte gemacht.
Ihr seid auf dem besten Weg ! 👍
Sieht man ganz deutlich bei den Querdenkern.
@@stefanfischer9747Sieht man an Kommentaren wie Ihrem.
@@stefanfischer9747 Hahah jetzt wo ans Licht kommt, wie sinnlos die Massnahmen waren; Schweden keine Massnahmen und am wenigsten Todesfälle und am wenigsten Coronafälle. An den Früchten erkennt man den Baum! Massnahmenbaum brachte NUR faule Früchte.
Was genau meinst du?
Und was ist mit berufstätigen, Alleinerziehenden Vätern? Es betrifft doch offensichtlich beide Elternteile, warum muss man da immer irgendwelche Geschlechter hervorheben?
Es ist jedes Mal das gleiche. Wenn irgendwo geschrieben wird, wie schwer es Frauen, wegen was auch immer haben, kommt jemand an und meckert rum, dass wieder an die armen Männer nicht gedacht wurde.
Natürlich ist das Thema für die alleinerziehenden Männer ebenfalls problematisch. Aber ganz ehrlich? Viele meiner Freund*innen und Familienmitglieder sind Lehrer*innen und ich kenne keinen einzigen alleinerziehenden Lehrer, aber diverse alleinerziehende Lehrerinnen in dem Umfeld.
Das ist einfach ein Thema, dass strukturell Frauen deutlich mehr betrifft und da darf man den Beitrag dann auch diesen widmen.
Mal ganz davon ab, dass der Job auch kaum noch mit Familie zu vereinbaren ist, wenn man nicht alleinerziehend ist.
#whataboutism
Aus der Praxis kann ich sagen, dass sehr viele männliche Kollegen wegen der Kinder Stunden reduzieren. Die Kollegen mit kleinen Kindern arbeiten selten in Vollzeit. Oft in 75%. Zeitweise auch in 50%.
@@yak1304das ist super. Freut mich zu hören
Weil man = nicht woke = nazi
Wir haben eine Klassenlehrerin, die mit Kleinkind es schmeißt.
In der 4 Klasse fällt die Klassenfahrt aus...
Weil sie es mit einen 4 Jähriegen nicht organisiert bekommt
Empathie ist nicht so Ihr Ding, oder?
Seien Sie doch froh, dass die Lehrerin (oft) da ist.
In diesem Alter sind die Kinder immernoch oft krank.
Es ist nicht die Lehrerin, die es, wie Sie es hier so unreflektiert sagen "nicht hinbekommt". Wir haben ein massives Betreuungsproblem in Deutschland. Sowohl in der Schule, als auch in den Kindergärten fehlen die Fachkräfte. Ich bin Lehrerin und habe zwei Kleinkinder zuhause. Ich würde gerne mehr als nur in Teilzeit arbeiten. Das kann ich jedoch nicht, da der Kindergarten, den wir zugeteilt bekommen haben, um 13.00 Uhr schließt. Unabhängig vom Beruf, geht es gerade leider vielen Eltern nicht anders.
Vielleicht sollten Sie lernen etwas weitsichtiger zu denken...
Nein ich denke das System ist richtig schlimm...
Es gibt nicht genug Leute ja,
Dass wir drauf angewiesen sind, diese Lehrerin, als Klassenlehrer zur akzeptieren...
Das heißt mein Kind muss auf eine Klassenfahrt verzichten und auch auf mehr,weil Kinderkrankentage gibt es natürlich auch.
Chancengleichheit gibt es nicht
@@janina9954in Teilzeit hat mich hier bei den Thema nicht gestört.
Das System ist so ausgebeutet, dass die Lehrerin ,obwohl sie die Klassenfahrt von Anfang an nicht leisten kann, diese Stelle bekommen hat...
@@user-np1ty7fb6q diese Mutter hat einen Mann, der macht Karriere.
Für diese Lehrerin habe ich was das Arbeitsleben keine Emphatie.
Sie hat sich den Job ausgesucht.
Das System ist nur so arm an Leuten, dass es jeden nimmt.
Hahahaha Klasse null unter Kontrolle mit 3 Lehrern 😂
🤣
Verstehe ich nicht wollen nicht Vollzeit arbeiten aber beschweren sich dann ,dass es zu wenig Lehrer gibts
Jeder sollte so arbeiten können ,wie er möchte,oder kann...
Nur weil Mangel da ist, heißt es nicht, dass die die bleiben alles retten können....
@@agameister9801 dann sollte man aber nicht jammern ,wenn es nicht klappt
Bin ich anderer Meinung...
Soziale Berufe
Kosten Kraft, da soll jeder selbst endscheiden ,was er leisten kann
@@agameister9801 jeder Beruf kostet kraft, egal ob Lehrer, Handwerker, Bauer, Verkäufer uns so weiter. Nur in sehr vielen Berufen hast du nicht so viel frei wie Lehrer haben und man verdienst weit nicht so viel. Das ist doch vielleicht auch was wert.
Die Mütter sind die Leidtragenden? Warum nicht die Väter?
Na meine Nachbarn isse auche Mutta mit 3 Kinder unne Lehrerin,,
Hast du denn schon mal über die Situation mit ihr geredet? 😊
Bei mir ist ein Fach-informatiker, den wir als Mathelehrer haben. Der hat kein Pädagogikstudium und kann nichts beibringen bzw ist kein guter und kapiert auch nicht, wenn man kein Interesse an Mathe hat😒
Wenn du kein Interesse an Mathe hast, wieso muss er das kapieren? Das ist doch dein Problem
Das stimmt so nicht. Quereinsteiger müssen ein pädagogisches Seminar machen das nach zwei Jahren mit einer Prüfung endet.
@@berndstromberg1424 Weil er mich und die anderen nicht in Ruhe lässt mit: ,,Habt doch Interesse!"
"Was interessiert euch?"
Er gibt keinen Plan vor, er will sich einen durch uns erschaffen
@@jessicatenten8137 Er hat nicht Wiederspruch eingelegt, als ich sagte, dass man merkt, dass er kein Lehreer ist
@@jessicatenten8137trifft nur zu, wenn man verbeamtet werden möchte. Vertretungsstellen können in den meisten Bundesländern ohne pädagogisches Begleitseminar ausgeschrieben und besetzt werden.
Ich kann's nicht mehr hören...ja es ist sicher ein anstrengender Job aber Lehrer und Lehrerinnen werden dafür auch fürstlich bezahlt. Ca. 3700 netto bei einer Alleinstehenden. Davon träumen die meisten Deutschen nur.
Das Gehalt ist nicht so toll, wenn man bedenkt, dass die meisten vieles von ihrem Geld für Arbeitszimmer, Materialien, Fahrtkosten (da immer wieder Versetzungen) ausgeben & zudem noch oft bis spät in die Nacht, am Wochenende und den vermeintlich „freien“ Ferien arbeiten…
@@likna988 Doch. Das Gehalt ist absolut überdurchschnittlich. Das kannst du sämtlichen Statistiken zu durchschnittlichen Gehältern in Deutschland entnehmen.
3700€ netto habe ich noch nie gehabt! Bin jetzt über 10 Jahre im Dienst... 🤔
Bitte richtig informieren!
Es sind 3000 Euro netto, ja nachdem was man für die Krankenversicherung bezahlt (nämlich ca 300-500Euro). Nach 10 Jahren im Staatsdienst. 41,5-Stunden-Woche
Wenn man es so hört, wird auch wohl was dran sein, oder?
Und wenn doch angeblich so viele davon träumen, warum dann der Lehrermangel? 🤔
Schon mal (aktuell) eine Woche in einer Schule, zB Grundschule, Hauptschule, Gesamtschule hospitiert?
Die Väter müssen auch Arbeiten gehen und sich um die Kinder und um den Haushalt kümmern....
Ja anscheinend kümmern sich die Frauen um den Haushalt mehr, obwohl beide arbeiten gehen :) Tolles Leben, früher haben sich die Frauen um den Haushalt und Kinder gekümmert aber jetzt können sie zusätzlich noch Vollzeit arbeiten! (ich weiß, es gibt Ausnahmen)
In der Realität sind die Männer kaum involviert in der Kita/ Schule.
Das Bringen/ Holen/ Managen (Klamottenauswahl, Kind eincremen im Sommer, an die Gummistiefel/ Regensachen denken, Besonderheiten in Kitas/ Schulen beachten = mental Load) übernehmen in der Regel die Mütter.
Das Einkaufen/ an Mittag essen denken an WEs/ kochen... Freunde/ Bekannte/ Familien Treffen organisieren, Geschenke organisieren, Geschenke einpacken, Pflanzen regelmäßig gießen, Müll rausbringen und Müll Termine im Hinterkopf haben etc PP....
DAS übernehmen idR die Frauen.
NEBEN der Arbeit.
Den ganzen mental Load Wahnsinn.
Das TAGTÄGLICHE.
Klar, Besonderheiten, die mal n ganzen Tag dauern können: da sind die Männer da und lassen sich auch tagelang dafür von allen Seiten feiern.
Das können sie gut.
Sieht wohl leider immer noch so aus, dass die Care- und Hausarbeit nicht gerecht unter den Partnern aufgeteilt wird. Viele Männer drücken sich weiterhin erfolgreich und auch viele Frauen sind leider sehr perfektionistisch veranlagt, dass sie die Männer auch nicht ranlassen und ihnen kaum was zutrauen. Man muss auf der einen Seite also quasi fast den männlichen Partner dazu zwingen und auf der anderen Seite muss man halt als Frau auch loslassen können. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille.
@@marjanpel1563 es wird aber auch gesellschaftlich von der Frau erwartet, sich massiv (!) überall einzubringen.
Wenn der Mann saugt, lobt ihn die Schwiegermutter.
Wenn der Mann in (längere) Elternzeit geht, wird dieser bewundert (!)....
Usw usf
Wir leben bei weitem nicht auf dem Status, dass "einfach nur' die beiden Partner sich die Arbeit teilen müssen.
Das ist viel zu kurz gegriffen, um das Problem auf das Individuum/ die individuelle Beziehung zu begrenzen.
Es gibt immernoch gesellschaftliche Erwartungen Bedingungen.
Oft subtil ... und immernoch nicht selten offen.
@@radioaktivespaltung2495 welche Mutter arbeitet schon in Vollzeit wenn sie nicht alleinerziehend ist? Der Trend ist eher, 8 Stunden pro Woche zu arbeiten. Und dann kann die Frau ja auch den Haushalt machen, ja
Die Väter und Lehrer haben es eindeutig leichter wegen dem weißen Patriachart! Es ist sehr gut, dass ihr hier geschlechtsspezifisch trennt...
Männer haben es ja grundsätzlich einfacher, weil Männer
Nein, sie haben es schwerer.
@@CS-ox9hndas musst du aber mal erklären. Gerade, was Haushalt und Kinder angeht, können Männer sich viel leichter aus der Verantwortung ziehen und es wird akzeptiert. Gesellschaftlich hat man es als Mann definitiv leichter. Abgesehen von Männern natürlich, die nicht in das typische Bild von Männlichkeit passen, denn denen wird es genau so schwer gemacht.
Weil hier Männer die (unbezahlte) Arbeit der meisten Frauen anzweifeln, neben dem eigentlichen Job:
(Rhetorische) Fragen in die Runde:
- wer kümmert sich ums Hinbringen/ Abholen des Kindes aus Kita bzw Grundschule?
-wer kümmert sich um Kita Organisationen?
- wer kümmert sich um Wechselklamotten, Sonnencreme etc für die Kita?
- wer kümmert sich um Aushänge von der Kita? (fotografierte Aushänge nicht nur angucken, sondern interpretieren und proaktiv mitmachen)
- wer kümmert sich allg um die Klamotten vom Kind?/ vor allem größentechnisch (passt das noch?) und saisonal?
- wer kümmert sich um Einkäufe?
- wer schreibt den Einkaufszettel?
- was essen wir Warmes am WE?
- wo sind wir am WE (mittags zum Beispiel)
- wer hält die Kontakte zum Umfeld?
- wer organisiert die Kindergeburtstage?
(Einladungen schreiben/ basteln, Ideen sammeln wegen Spiele spielen, Gimmicks für den Geburtstag... Pipapo!)
- wer organisiert die Geschenke für das Geburtstagskind, welches das eigene Kind eingeladen hat?
- wer denkt über das Geburtstagsgeschenk nach/ wer fragt bei den Eltern des Kindes nach?
- wer hat die Übersicht, welcher Erwachsene wann Geburtstag hat?
- wer denkt über das Geburtstagsgeschenk nach/ wer fragt bei den Erwachsenen nach?
- wer organisiert die Geschenke für die Erwachsenen?
- wer denkt über Weihnachts-/ Ostern Organisation nach? Geschenke/ Ablauf?
- wer plant Silvester?
- wer guckt, dass die Pflanzen Zuhause nicht verrecken?
- wer hat die Pflanzen organisiert?
- wer guckt, wann wieder Müll abgeholt wird?
- wer bringt den Müll (eigenständig) raus?
Vor allem der tagtägliche Wahnsinn, das macht die Frauen kaputt.
2 Wörter: Mental Load.
@@wiebkke naja, den Druck der auf Männern liegt was das "versorgen" der Familie angeht, darfst du aber auch nicht vergessen. Ist ne altmodische Vorstellung, aber die wird halt oft noch gelebt. Trotzdem gibt es auch genug Familien, in denen eine 50/50 Aufteilung der Arbeit (beruflich und Care-Arbeit) funktioniert. Ich würde sagen das System und die Gesellschaft sind so ausgerichtet, dass für jeden Benachteiligungen entstehen. Dabei dürfen wir besonders Minderheiten auch nicht vergessen. Trotzdem ja, natürlich leben wir leider noch mit patriachalischen Strukturen. Wäre komisch wenn nicht, wenn man in die Vergangenheit blickt. Hoffen wir mal es ändert sich durch die jüngeren Menschen was, die noch eher für Veränderungen offen sind.
So viel Aufwand, für überwiegenden "Stoff des Vergessens". Auf das Leben werden die jungen Menschen in den Schulen schon lange nicht mehr vorbereitet. Wie auch, wenn die Lehrer in einer realitätsfernen Blase leben!
Jeder Lehrer ist auch Mensch und spielt viele verschiedene Rollen im Leben. Schule ist immer ein Spiegel der Gesellschaft. Warum also leben sie in einer realitätsfernen Blase? Eigentlich sind sie mittendrin. In der Gesellschaft und im Leben.
@@silviaschmieg3216 Nein, die Schule ist zu einer Parallelwelt für die Überversorgung von überwiegend unfähigen Lehrern geworden, die von der wirklichen Welt keine Ahnung haben und darin total versagen würden.
Zudem ist die Schule ein hundsgemeines Selektionssystem und die Lehrer deren Handlanger!
Wozu lernen die Kinder Funktionsgleichungen??. Ja - der Lehrplan. Können die Kinder nicht einfach auf die Wiese und gemeinsam fangen spielen, die Wolken anschauen und Freunde sein. Die ewige Förderung bringt kranke gelangweilte und süchtige Kinder hervor. Die Lehrer sind gestresst und von der glücklichen Kindheit ist nichts mehr übrig
Jajaa... die armen Alleinerziehenden 🤣
Die Frau im Beitrag ist nicht Alleinerziehend Mc Fly
Die Lehrer sollen einfach alle Vollzeit arbeiten.
Geht nicht an, dass diese alten Leute nicht mehr arbeiten wollen.
Genau.
Jemanden zu etwas zwingen hat uns in der Gesellschaft schon immer weiter gebracht.
Ein Belohnungssystem für alle die Vollzeit gehen als Gegenvorschlag wäre ja absurd. Wo kommen wir denn da hin!?
Gut, dass das nicht debattiert wird.
Puh.
Klar ... weil die Lehrer ja auch nur in Teilzeit gehen, um den halben Tag frei zu haben *Ironie aus*
Nur mal so als Tipp: auch Lehrer in Teilzeit kommen im Schnitt locker an die 40 Stunden Arbeite die Woche ran, gerne etwas mehr ... in Vollzeit liegt man im Schnitt bei über 40, gern auch mal über 50 Stunden in der Woche. Je nach Aufwand und Schulart sogar gerne mal an die 60 Stunden ...
@@joanniskrieger837 Du beschreibst das so, als wüsste das jeder angehende Lehrer. Wenn man sich dann trotzdem beschwert, obwohl man sehenden Auges in diese Falle tappt... ;-)
@@linkinparkroxx Das Problem: auf diese Sicht des Berufes wird man im Studium gar nicht vorbereitet ... nur 30% der Seminare und Vorlesungen maximal haben mit dem Beruf zu tun, der Rest ist Theorie, die man vllt für den Abschluss braucht, für den Beruf aber unwichtig sind. Nur mal ein Beispiel: im Bachelorstudium hatte ich Kommilitonen, die wussten, dass sie auf Grundschullehramt den Master studieren werden ... warum mussten die dann also eine wissenschaftliche Arbeit für amerikanische Literatur schreiben, wenn in der Grundschule in Englisch (ab dritter Klasse) keine englische Literatur gelesen wird? Selbst ich mit dem Master für Sek I (5. bis 10. Klasse) musste eine Hausarbeit zu Ulysses schreiben, ein Buch, das selbst bei Literaturprofessoren als sehr hohe und schwierige Kost gilt. Auf diesem Niveau werde ich nie ein Buch mit den SuS lesen.
Was genau alles auf einen Lehrer in seinem Beruf zukommt, wissen viele erst im Referendariat - viele wechseln dann, haben davor aber (wenn sie in Regelzeit studieren) 5 Jahre für ein Staatsexamen in den Sand gesetzt. Viele schaffen des Referendariat nicht. Und von denen, die das Referendariat schaffen, wechseln 2/3 innerhalb der ersten fünf Jahre den Beruf - viele davon gehen in die freie Wirtschaft (wo viele ja denken, dass Lehrer in der freien Wirtschaft keine Woche aushalten würden, da die ja eh nicht wüssten, was Arbeiten ist). Und da sind sie sehr oft sehr viel glücklicher, weil sie für die Arbeit angemessen entlohnt werden und die Rahmenbedingungen oft angenehmer sind.
Wozu Lehrer? Gibt doch das Internet.
Für den Internetquatsch hat sie ja Zeit genug.
Ja also das Ende beantwortet irgendwie dann doch die Frage. Es scheint wohl sehr gut zu wuppen zu sein, wenn sie sich noch gerne das coaching aufhalst.
Genau so, wie du für diesen schwachsinnigen Kommentar genügend Zeit hattest ...
'die berufstätigen Mütter sind die Leidtragenden' Ach die armen armen Mütter die ja unbedingt Karrierefrauen werden wollten und es jetzt sind aber AUCH NOCH Kinder großziehen wollen. Jetzt merken sie, das alles auf einmal ist doch nicht so einfach und jammern rum. Typisch Frauenlogik.
Dürfen Frauen deiner Meinung nicht arbeiten ?
Wenn Frauen sich nur auf ihren Mann verlassen und zuhause bei den Kindern bleiben, stehen sie bei einer Trennung mit NICHTS da. Altersarmut ist dann vorprogrammiert
Würden sich die Rabenväter um ihre Kinder kümmern hätten Frauen diese Probleme nicht. Sollen sich die Typen halt mal vorher überlegen ob sie sich Kinder zeitlich und finanziell leisten können. Mann kann halt nicht Karrieremann UND Vatertier gleichzeitig sein. Also Jungs, Kondom anziehen und verhüten!
Sich nach Lehramtsstudium als Psychologin zu betiteln finde ich anmaßend... Ich verstehe was sie sagen möchte und sicherlich ist die emotionale Begleitung ein großer Bestandteil, das rechtfertigt jedoch nicht diesen Vergleich und das sollte die Dame trotz Ihres Berufes wissen.
An welcher Stelle betitelt sie sich denn als Psychologin?
2:54
@@linasimone übertreib direkt
Neben Philosophie, Soziologie, Pädagogik und Schulpädagogik ist Psychologie ein großer Bestandteil des Lehramtsstudiums. Ich bin ebenfalls Lehrerin und wurde in Psychologie mündlich geprüft. Doch, man kann sich hier durchaus als Psychologin bezeichnen.
Sie sagt ja auch, dass sie Erzieherin ist, obwohl sie offensichtlich keine Erzieherin ist. Es geht hier nicht um irgendwelche formalen Qualifikationen, sondern um die Arbeit, die sie jeden Tag macht.
Also, von 12 Wochen Urlaub im Jahr und vor 16 Uhr Feierabend träumt der Rest der Welt und dann haben wir uns über die Beamten Privilege und Privat-KV und der großzügigen Beamten Zahlungen noch nicht unterhalten. Das Gejammer von Lehrern ist echt nicht zu ertragen !!!
😂😂😂 da sprechen die Ahnungslosen.
Bin selbst kein Lehrer aber habe diverse Lehrkräfte im Freundeskreis. Von wegen frei und Ferien. Da wuppt die alleinerziehende Mutter den Unterricht, die Vorbereitung, die Elternarbeit, Vertretung und Korrekturen Nachts wenn die Kinder im Bett sind. Am Wochenende werden Babysitter geholt um Klausuren korrigieren zu können. Elterngespräche werden in der Freizeit geführt und Sprechtage etc organisiert. Hinzu kommen zig Aufgaben die noch nebenher gewuppt werden müssen, Eltern die Uneinsichtig sind, Schüler mit sehr herausfordernden Verhalten, konferenzen etc.
Also ich möchte nicht in diesem Job arbeiten und ich weiß wie schwierig es ist als Pädagoge tätig zu sein, da ich selbst Erzieherin bin.
@@FlyingFlokati ja, ich weis tatsächlich wovon ich rede ;-)
Leider hast du komplett keine Ahnung von der Materie. Bin selbst Lehrerin.
In Deutschland will eh keiner mehr arbeiten, als Lehrer hat man noch privilegierte Arbeitszeiten. Luxusprobleme. Was ist mit Krankenschwestern im Schichtsystem?
Jaja, kommt da wieder das Märchen des privilegierten Lehrerberufs? Also das Märchen vom verbeamteten Lehrer, der so gut wie nichts zu tun hat, überbezahlt ist und sich auf 12 Wochen Urlaub im Jahr freuen kann? Komisch ... wenn dem nur so wäre ... aber hey ... dass dem nicht so ist, wissen Sie bestimmt auch, oder?
Echt? Wäre mir neu!
Whataboutism. Was ist mit Hungernden in Afrika???
14 Wochen Ferien im Jahr, ein Spitzengehalt, (fast) jeden Nachmittag frei - und trotzdem ständig am Rumnörgeln. Sorry, aber das nennt sich nun mal Arbeiten und alle anderen müssen es auch!
In den Ferien und nachmittags wird Unterricht vorbereitet (quasi 25x fertige Präsentation, Aufgabenstellungen vorbereitet, Auswahl von Aufgaben, voraussehen von Lösungen, mögliche Probleme und Hilfestellungen- gerne mal nachrechnen wieviel Arbeit das ist, wenn man pro Unterrichtsstunde (25!) auch nur 10-20min investiert: und in 10min schafft man gerade mal im Buch zu gucken, welche Aufgaben passen würden und nach möglichen Lösungen zu schauen, das ist KEIN guter Unterricht). Auch Klassenarbeiten müssen langfristig geplant werden, welcher Stoff wann und bis zu welchem Zeitpunkt behandelt werden muss (mit natürlicherweise eher unkooperativen Adressaten, die motiviert, verstanden und abgeholt werden müssen) Dann Korrekturen (25Schülerx30min pro Klausur, wenn man schnell ist), Organisation von Reisen, Konferenzen, nachhalten von Leistungen, Mails und Telefonate mit Eltern. Nach einem Arbeitstag, der Umgang mit Lârm, Eingehen auf hunderte von Menschen, Auseinandersetzungen etc. bedeutet. Das bedeutet Arbeit abends, Arbeit am Wochenende, und in den Ferien. Je nach Fach und Klassengröße. Bitte darüber nachdenken, bevor so herabschätzende Meinungen verbreitet werden.
"Ferien" in denen man von morgens bis abends arbeitet.
@@surlespasdondine Ich kenne einige Lehrer und niemand von denen arbeitet in den Ferien.
@@petermischler7324Und das spricht dann natürlich für alle Lehrkräfte. Keine Lehrkraft, die ich kenne, nimmt sich sämtliche Ferien komplett frei. In der letzten Sommerferienwoche sind zB häufig Konferenzen, meiner Erfahrung nach nehmen die meisten etwa eine Woche der Herbst-, Weihnachts- und Osterferien frei und zwei bis drei Wochen der Sommerferien. Wer meint, Lehrkräfte hätten nachmittags frei, hat noch nie in ner Schule gearbeitet. Machen wir mal n Rechenbeispiel: 28 Stunden Unterrichtsverpflichtung bei einer vollen Stelle, also 21 Zeitstunden. Dazu pro Woche eine halbe Stunde für Pausenaufsicht und anderthalb Stunden für Konferenzen. Macht insgesamt etwa 23 Stunden Arbeit in Anwesenheit. Rechnen wir etwa 30 Minuten für die Vor- und Nachbereitung jeder Stunde, macht insgesamt 14 Stunden. Dann sind wir schon bei 37 Stunden Arbeitszeit. Da habe ich noch keine Elterngespräche geführt, keine Planungsgespräche geführt, keine Emails beantwortet, mich nicht in ein neues Computerprogramm für Förderplanung eingearbeitet, nicht eine Minute in die Klassenraumgestaltung gesteckt, nicht ein Gutachten geschrieben, nicht ein Wort mit Integrationshilfen gewechselt zur Planung, nicht ein Hilfeplangespräch geführt, keine einzige Arbeit, keinen Test korrigiert, kein Zeugnis geschrieben, keinen Klassenausflug, keine Klassenfahrt geplant, keine Statistik ausgefüllt, kein Protokoll geschrieben, um nur den Teil der Zusatzaufgaben zu nennen, der mir jetzt auf den Schluck einfällt.
Eins hat der Lehrberuf an sich, es ist zT einfacher als in anderen Berufen, wenn einem die Qualität des eigenen Unterrichts und das Schicksal der Kinder egal sind, sich sein Leben einfacher zu machen. Aber wenn der Selbstanspruch irgendwie da ist, das Beste für die Kinder rauszuholen, kann man sich am System kaputtarbeiten ohne Ende. Ich weiß wovon ich spreche, ich habe meinem Vater als Kind und Jugendliche dabei zusehen müssen, der sich in den Burnout und in die Depression gearbeitet hat. Und das ist im Bekanntenkreis meiner Eltern bei weitem nicht das einzige Beispiel für Kollegen oder Kolleginnen, die an Job und System kaputt gegangen sind.
Klingt wie jemand der mal wieder KEINE Ahnung hat und neidisch ist, weil er selbst in einem Scheißjob steckt.
was für eine unsympathische lehrkraft