Plötzlich Lehrerin! Klassen-Kampf in der Grundschule | hessenreporter | doku
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- čas přidán 12. 06. 2024
- Sie hat zwar Germanistik studiert aber von Unterrichten keine Ahnung: Trotzdem wagt Petra Bollmann den Selbstversuch als Vertretungs-Lehrerin an einer Grundschule. Lehrermangel lähmt unsere Schulen, Quereinsteiger sollen den Mangel mindern. Schafft sie es irgendwie, den Kindern Lesen, Schreiben und sogar Rechnen beizubringen? Wie kommt sie klar ohne Pädagogik und Didaktik, erst recht an einer Brennpunktschule?
Die Reportage ist Teil eines großen Projektes, das der Hessische Rundfunk zur ARD-Themenwoche „Zukunft Bildung“ anbietet.
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#Schweigefuchs #Lehrermangel #Reportage
Was eine Aufgabe! Ohne pädagogische Ausbildung Grundschüler unterrichten. Sie macht das dann doch ganz gut. Aber Kinder sollten ein Recht auf richtige Lehrer haben, oder?
kinder sollten ein recht auf kindheit und auf weniger schule haben.
Der Lehrermangel in Deutschland ist einfach nur schrecklich, deswegen braucht man Leute wie sie. Auch wenn sie nicht richtig ausgebildet ist, kann sie trotzdem das nötige Wissen vermitteln. Schlimm wird es nur dann, wenn die Kinder älter werden, denn dann braucht man wirklich ausgebildete Fachkräfte.
bartek kurz Schule ist ein Privileg
Unbedingt. Gerade in der Grundschule ist das Lernen ein Grundgerüst. Traurig in einem Staat wie Deutschland das es keine Lehrer gibt.Schlimm.
Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich viele bei denen das Interesse an einem Studium für Grundschullehramt groß ist.
Allerdings stehen Dinge wie das schwere Grundstudium in Mathe oder der NC im Weg. Ein NC mit 2,3 finde ich, für einen Beruf der so dringend gesucht wird etwas hoch.
Gerade im Beruf eines Lehrers kommt es doch auf Empathie und viele Soziale Kompetenzen an, die man nicht an einem NC oder einem Grundstudium in Mathematik messen kann.
Ich finde es Schade das uns durch solche Vorraussetzungen tolle Lehrer (Vorallem Grundschule) durch die Lappen gehen.
Ich finde was hier komplett außer acht gelassen wird: auch richtig ausgebildete Lehrer können schlechten Unterricht machen. An der Uni lernt man ja nicht wirklich praktisch didaktik und Methodik. Den einzigen Vorteil den die richtig ausgebildeten Lehrkräfte haben ist das Referendariat.
Ich hatte auch sehr gute Quereinsteiger selber als Lehrer, die deutlich besser waren als studierte Lehrämter. Das Hauptproblem ist, dass der Lehrerberuf immer mehr Aufgaben umfasst, unattraktiv ist und die falschen Leute Lehrer werden bzw. es nur nach NC geht; nicht aber nach Persönlichkeit/persönlichen Fähigkeiten!!!
Eben!
In einem anständigen Lehramtsstudium hat man auch vier jeweils vier Wochen dauernde Praktika an einer Schule, in denen man dann auch selbst unterrichtet. Man wird also nicht erst im Referendariat auf Schüler los gelassen.
@@sebi7794 4x4 Wochen... lol
Das Problem ist sicherlich nicht die fehlende Ausbildung, die ein Lehramtsstudent in der Uni absolviert, sondern die erhebliche Mehrbelastung eines Quereinsteigers, der, im Gegensatz zum normalen Referendaren, zusätzlich zum Referendariat ein fast volles Stundenpensum bekommt. Man wird zudem meist an Schulen eingesetzt, die ein höchstproblematisches Klientel haben und an die man niemals einen normalen Referendar setzen würde. Die Probleme sind also hausgemacht und könnten in vielen Fällen umgangen werden, wollte man nicht schnell Löcher stopfen...
Blume 346 , Du hast so recht, ich habe in meiner zehn Jahre Lehrerin Zeit selbst immer mal wieder eine Klasse , wo ich pädagogisch gefühlt wieder bei Null anfangen muss. Ich verfalle auch als ausgebildete Lehrerin auch immer wieder in Apelle und Sinnlose Anweisungen an die Kinder, die nicht gehört werden .... Ich denke, Wenn man fähig ist, Stunden zu reflektieren, kann jeder Lehrer sein, der von einem Inhalt Ahnung und genuines Interesse an Bildung hat.
Unser Mathelehrer ist Quereinsteiger und ich kann mir keinen besseren Mathelehrer vorstellen.
Er ist bei allen Schülern sehr beliebt und macht guten Unterricht.
Sehr schön. Du hattest Glück 🤓
Ist bei unserem Gymnasium exakt das gleiche. Er ist echt sympathisch und humorvoll. Und vorallem hat er immer eine Cola bei👌😂
Na dann mehr männliche Lehrer ran! Sowas fehlt unserer Jugend sowieso.
Vielleicht liegt das auch daran, dass er als Quereinsteiger auch schon ein (Berufs-) Leben außerhalb der Schule kennengelernt hat.
Es gibt eine Untersuchung über mehrere Jahre, die als Ergebnis hatte, dass Kinder, die von Quereinsteigern ohne jegliche Vorausbildung unterrichtet wurden, keinerlei Nachteile hatten gegenüber den "studierten" Lehrern. Dise Untersuchung wurde natürlich totgeschwiegen, denn das wäre für all die pädagogischen Hochschulen und Universitäten extrem peinlich.
In meiner Wahrnehmung sind oft die Leute, die aus dem Berufsleben kommen, viel weniger verkopft und mit Lerntheorien vollgepumpt, sondern bereiten die Kinder mit ihren eigenen Erfahrungen auf die realen Anforderungen des Lebens vor.
Aber natürlich, wie hier schon oft geschrieben wurde: es gibt begnadete ausgebildete Lehrer, und andererseits völlige Pfeifen, denen auch Bestnoten im Studium nichts nützen im Umgang mit Kindern/Jugendlichen . Und umgekehrt gibt es Quereinsteiger, die völlig ungeeignet sind, und solche, die geborene Lehrer sind.
Sie sieht einfach aus wie eine typische Lehrerin, nur die Lehrertasche fehlt noch 😃
Unsachlicher Kommentar.
Sie ist so eine herzliche Frau, kann gut mit den Kindern umgehen.
In meinen Augen ist sie eine tolle Lehrerin (auch wenn sie Quereinsteigerin ist)
"Wie sehr diese Gesellschaft Kinder im Grunde verachtet, erkennen sie doch daran wie wir die Menschen behandeln, die mit kleinen Kindern arbeiten." - Volker Pispers
Der hat die Katastrophe Deutsches Schulsystem schon sehr gut analysiert
Nur noch Abitouristen - zweiter Klasse!
Als Pädagoge muss ich sagen, sie macht das nicht schlecht. Natürlich wird sie nicht alles so routiniert wie ein ausgebildeter Lehrer machen und natürlich spüren die Kinder die Unsicherheit. Aber sie hat eine gute Beziehung zur Klasse aufgebaut und das ist für Schüler das A und O, da verzeihen sie auch pädagogische Fehler.
Boa, LESEN als Quasistrafe, absolutes NOGO.
@@jocave1282 Weil du es nicht kannst?
@@matthiasredler5760 Weil die Kinder es nicht mit etwas Negativem assoziieren sollen und du mit Bestrafung nicht die Lust am Lesen förderst sondern eher das Gegenteil bewirkst. Auch mal ein bisschen denken
@@jocave1282
Ja und auch "wer hat das gesagt" ist wirklich ein Spruch den Lehrer niemals sagen sollten!
Wir mussten uns als eltern anhören, dass wir es tolerieren müssen, das die neuen Kräfte keine gerechte Aufsichtspflicht wahren können, sie kennen sich ja noch nicht aus. Ich weiß als Mutter das man nicht zu dritt im Kreis eine Plauder Runde einlegt oder permanent aufs Handy schaut, sondern sich bewegt und alle Ecken einsehen kann, während dem Rundgang. Alles andere kann man verzeihen, wir sind Menschlich. Aber es gibt eben einen Auftrag ❤
Wie benehmen sich die Kinder 😦 Da wundert mich nicht, daß keiner mehr Lehrer werden möchte!
Die benehmen sich wie ganz normale Kinder keine Ahnung was für Spießer Kinder du kennst
@@_kurdi_47 Ganz normal? Wohl eher nicht ,Herr Lord^^
Normal ist RESPEKT untereinander,ganzbesonders gegenüber den Lehrkräften,war in Deutschland immer so,da sollten sich alle dran halten ;)
@@lionheart6073 sowas muss man ihnen auch beibringen, da sind dann auch die Eltern dafür verantwortlich. Nicht jeder kommt als respektvoller und ,,normal“ auf die Welt.
Die hälfte der Klasse hatte psychische Störungen ich war in dieser Klasse... ich habe eine hör Störung ads und so mehr und nix wurde dor gefunden
Die Kinder haben keinen Respekt. Ich kann mich nicht erinnern, dass bei uns im Unterricht so ein Lärmpegel war.
Ich dachte meine Klasse ist schlimm
aber diese Klassen
Endlevel
Also da ist unsere ja noch viel schlimmer...das ist noch garnix!
Davon gibt es sicherlich einige.
Jep, des tut gut, solche Klassen. Ich habe mein Ref an einer Brennpunktschule gemacht. Woah, da ging es ab und ich habe alles in Lichtgeschwindigkeit lernen müssen. Alle weiteren Klassen danach waren Kindergarten für mich ;)...eigentlich müssten das alle Lehrer so machen. Es an den Härtefällen lernen. Wer das nicht schafft, wir auch mit anderen Schülern seine liebe Mühe haben. Also ich war im Nachhinein echt froh. Während dem Ref war es allerdings echt hart: Lehrprobe in so einer Klasse, ich kann's dir sagen...
@@PhoebeJaneway buhu die Härte dieser Zeit ist kaum zu ertragen :(
Petra Bollmann transportiert für mich sehr viel Empathie, Sympathie und Standing. Man merkt, dass sie ihre Schüler mag und auch von den Schülern angenommen wird. Als studierte Germanistin ist sie den Inhalten der Grundschule zumindest im Fach Deutsch mehr als gewachsen. Pädagogische Methoden können on the job/ beside the job vermittelt werden. Hier wäre das Oberschulamt in der Pflicht, derartige Angebote zu gewährleisten. Was mir stark aufgefallen ist war die verschnupfte Reaktion der "Profi-Pädagogen": ich denke man spürt hier Angst um den eigenen Status wenn Quereinsteiger mir nichts dir nichts hereinschneien und den Job in sehr kurzer Zeit vergleichbar gut und perspektivisch vielleicht sogar besser machen.
Die Inhalte der Grundschule im Fach Deutsch sind hauptsächlich, wie man Kindern Lesen und Schreiben beibringt. Zusätzlich noch Deutsch als Zweitsprache für (neu) zugewanderte Kinder. Das lernt man absolut nicht in einem Germanistikstudium. Entscheidend für die Grundschule ist nicht das Fachliche, sondern die dahinter stehenden Didaktik - es reicht beispielsweise in Mathe nicht, die Grundrechenarten zu beherrschen, sondern das Wichtige ist, sie Kindern (gerade auch leistungsschwächeren) vermitteln zu können.
Irgendwie scheinen da auch die Eltern eine gewisse Erziehungsproblematik zu haben. Als ich noch zur Grundschule ging war Ruhe im Stall, wenn die Lehrerin die Hand gehoben hat. Ich bin jetzt 22, also noch nicht uralt. Schade, dass sich die Zeiten so geändert haben.
Eltern sind Migranten und nix deutsch seit 40 Jahren verstehen.
Das ist eine Brennpunktschule, da war es vor zwanzig Jahren auch nicht ruhig, egal ob mit oder ohne Migrant*innen. Man sieht auch, dass die Kinder durchaus ruhig sein können bei bestimmten Lehrkräften.
Ronald Junker hat aber auch mit den "deutschen" Helikoptereltern zu tun. Die Kinder werden nicht mehr erzogen, sondern bei allem komplett in Watte gepackt. Da darf kein negatives Wort gegen die Kinder gerichtet werden.
Ich erlebe das momentan im KiGa, da sind 6-jährige, wenn denen gesagt wird, sie sollen aufräumen, fangen sie an zu weinen. Und das erlebe ich wie gesagt nicht (nur) bei Kindern mit Migrationshintergrund.
@@JenNy-kf4jd Das habe ich bei uns im Haus erlebt...die Kinder haben hier die Türen geknallt und dann habe ich "nett" einem, Jungen gesagt "Könnt Ihr bitte, wenn Ihr durchs Haus geht etwas ruhiger sein?" Er sagte noch ok. Mehr nicht und was kam? ein helikopter kam und pampte mich an, ich habe nicht mit Ihren Kindern zu reden, wie kann ich das wagen!
Ja... wie kann ich um etwas ruhigeren Umgang im Haus bitten...
Furchtbar von mir, ich hätt dem Jungen direkt ne Schelle geben sollen wa?....
Da ist man höflich und nett und dann ist es dem armen bubi doch zu viel, naja eigtl. nur der Mutter, das Kind hat dem ja zugestimmt.
@@JenNy-kf4jd Ist halt die Kombi. Alles auf einmal.
Ich bin stark dafür, dass in Grundschulen ein Tandemsystem (also 2 Aufsichtspersonen pro Klasse) eingeführt wird. Das würde einiges an Abhilfe schaffen. Vielleicht auch ein Duo aus ausgebildeter Lehrkraft und Quereinsteiger.
Wir haben ja immerhin Milliarden, zur Bankenrettung und für sinnlose Auslandseinsätze in Afghanistan. Das hier wär wenigstens mal sinnvoll investiert.
Für wen???Grundschulkinder sind nicht so schlimm wie pubertierende Kinder.
@@mlila1216 Grundschüler brauchen viel mehr Aufmerksamkeit als Schüler einer höheren Schulstufe. Allein schon deswegen, weil dort die Grundlagen gelehrt werden und dabei besonders viel Unterstützung gebracht wird. Außerdem haben die Schüler im Grundschulalter auch eine engere Bindung zur Lehrkraft. Da bringt das noch was.
Pubertierende Jugendliche finden 2 Lehrer mindestens doppelt so doof wie einen. Da muss man mehr auf die Erziehung zur Selbstständigkeit setzen.
@Renaissance Man Also mit dem Argument kann man auch jede staatliche Investition abschmettern.
Ich hab bewusst nicht vorausgesetzt, dass es beides vollausgebildete Lehrkräfte sein müssen, da mir die Kosten durchaus bewusst sind!
Renaissance Man In der Schweiz ist das von der 1-3 Standard
16:03 ".. und im Unterricht wird nicht gepopelt... iiiihhh.." 😂
Noch schöner sind Schüler, die morgens betrunken ins Klassenzimmer kommen und auf den Tisch kotzen. Alles schon erlebt!
Justina 1990 haha hab ich selbst gemacht ( ohne kotzen)
Justina 143 ohne kotzen🤦🏻♀️ nie ne mottowoche gehabt?
@@nesrinisli6921 Ich rede hier nicht von Alkohol in der Mottowoche.
Justina 143 haben wir auch nicht nur in der mottowoche gemacht. Wen juckts? wir konnten uns benehmen und die hälfte der stufe hatte ein einser abi also hab dich mal nicht so 😂 typisch lehrer , nur lehramt studieren weil man für alles andere zu schlecht war 😂
Nach einer Woche würde ich da durchdrehen. Die Nerven ja schon bei zusehen!
Berufsschullehrer sind da VIEL besser dran! Kommen rein, sagen Hallo und lesen dann gemütlich ihre Zeitung und lassen arbeiten.
🤣🤣🤣
Und schlecht verdient man auch nicht
Kann ich als Berufsschullehrer nun nicht sagen. Aber kommt vielleicht auch aufs Fach an
Sie macht das echt gut!
Ja
Gut? Sie schreit die Kinder die ganze Zeit nur an die es permanent nur laut, sie beleidigt die Kinder sie kritisiert die Kinder, ich habe sie nicht einmal die Kinder loben gehört, stattdessen ist sie die ganze Zeit nur am Meckern, sie hat keine einzige Ahnung und nicht ein bisschen von Pädagogik von Didaktik oder Methodik, anstatt ein aus der Bücherei auszuleihen googelt Sie lieber die Themen die Sie interessiert, sie geht einfach mit einer Tasse Kaffee in den Unterricht, dann bringt sie auch noch so Sätze wie von wegen dass sie den Kindern was beibringen will, man kann Kindern nichts beibringen, man kann nur die Voraussetzung schaffen, dass die Kinder sich selbst etwas beibringen dass die Kinder sich selbst etwas erlernen, in jeder Sekunde macht sie tausende von Fehler, sie hat überhaupt keine Ahnung wie man es schafft eine Klasse ruhig zu bekommen, weil sie absolut nicht die Grundlagen an Methodik oder Didaktik dafür kämpft, wo macht sie denn da bitte schon was gut? Ich glaube du hast nicht im Geringsten etwas mit Pädagogik zu tun, denn sonst würde man im Leben nicht darauf kommen, dass diese Frau einen guten Job leistet
@@Mister__Jey So schlecht kann Frau Bollman wiederum auch nicht gewesen sein, da die Kinder sie zum Schluss scheinbar doch ziemlich gern gehabt haben. In solchen Dokus werden bekanntermaßen hautptsächlich die schwierigen Momente gezeigt, damit der Zuschauer auch etwas zu sehen bekommt. Ich stimme jedoch auch nicht mit ihrer Problembewältigung zu, aber die Kirche kann erstmal im Dorf gelassen werden.
@Mister J
Sicherlich trägt sie eine hohe Verantwortung und wird dieser nicht in vollen Maß gerecht.
Aber sie als schlecht abzustempeln und dies dann mit falschen Argumenten zu untermauern, wie dass sie nicht lobe (vgl. 6:35) halte ich für falsch.
Man darf nicht vergessen, dass ohne diese Frau kein Unterricht dort statt fünde und, dass sie ihr Bestes gibt, um den Schülern etwas zu übermitteln.
Außerdem ist es anmaßend such so über einen Menschen zu äußern, der gerade einen neuen Job beginnt oder macht ein Referendar sofort alles richtig?
Das Gute ist, dass sie aus Allem lernen kann.
Mister J da hat wohl dann jemand nicht gut genug aufgepasst;) damit du es nicht noch mal überhörst: bei 14:23 lobt sie die Kinder. Sie kann nun mal nicht loben wenn die Kinder nur am rum schreiben sind- oder sieht der Herr Pädagoge das anders? Lob ist sehr wichtig für eine positive Entwicklung, aber ich seh vor dem Timestamp kein Grund die Kinder für irgendwas zu loben. Sie ist nun mal Quereinsteigern🤦🏼♀️ sei froh dass manche Leute diesen knochenjob ausüben wollen- ohne ein langjähriges Studium
Wow mega sympathisch, sie hat das so unglaublich gut gemacht! Ich habe selbst Grundschullehramt studiert, viele können lange nicht so gut mit Kindern umgehen, wirklich beeindruckend!
Ich bin heilfroh, mein Lehramtsstudium an den Nagel gehängt zu haben - alleine das Video zu sehen, zeigt mir wieder, dass es die richtige Entscheidung war! Ich war selbst schon in so einer Schule während meines Studiums und ich bin schier verzweifelt - das geht so an die Substanz, dieses ständige Ermahnen...
Auf lange Frist hätte mich das aufgefressen - und obwohl es schlimm ist, dass es nicht genug Lehrer gibt... ich möchte nicht dafür gerade stehen auf Kosten meiner Gesundheit!
Ohne dir zu nahe zu treten. Aber dann war's wohl von vornherein nicht das Richtige für dich.
Same. Dabei hab ich "nur" Erzieherin gemacht. Aber in der heutigen Gesellschaft mit Kindern zu arbeiten ist einfach ein Knochenjob. Nervliches Ende. Und die Kollegen werden auch nur durchgeknallter....
@@frauki754 Stell Dich mal selber einen Monat vor so eine Klasse. Da gibt es keinen "richtigen Beruf für dich". Das zieht nicht mehr. Selbst idealistische Lehrer werden immer resignierter.
Same. Habe das Referendariat nach einigen Monaten hingeschmissen, aber vor allem wegen sexueller Anzüglichkeiten des Schulleiters und des perversen Mobbings der "Kollegen". Die halten auch alle zueinander, besonders in dörflichen Regionen. Wenn man nicht ins Bild passt, wird es hässlich. Man ist ihnen ausgeliefert und fühlt sich ohnmächtig. Wie soll man da noch gescheit an seinen Unterricht denken.. Nie wieder!
@@frauki754 Ganz schön ignorant, mit so einer Aussage kann man natürlich jegliches im Grunde ernstzunehmende Argument abtun.
Die plötzliche Lehrerin ist ein sehr toller Mensch!
Und der Witz an der ganzen Sache: Im Studium lernt man zwar jede kleine Einzelheit des Fachs, aber wie man es beibringt oder wo man gute Materialien herbekommt, wie man mit Störungen umgeht, da stehen viele Studierte genauso da.
Und in den meisten Bundesländern studiert man sogar bei den Fachidioten an den Unis, alle Profs haben keine Schulerfahrung - LÄCHERLICH, dass man das überhaupt Ausbildung oder Qualifizierung nennen darf...
Hier in BaWü lernt man wenigstens an Pädagogischen Hochschulen, meine Profs waren selber mal Lehrer und die anderen Dozenten sind z.T. Abgeordnete Lehrer, da schnappt man schon das ein oder andere sinnvolle auf.
Isso. Man lernt im Studium weder genaue Vegehensweisen bei anhaltenden Störungen noch Tipps wo man Schulmaterial herbekommt oder welche Regeln Sinn machen.
Aber hauptsache ich schreibe wissenschaftliche Texte
Das stimmt natürlich. Als studierte Lehrkraft hat man dann nur den Vorteil, dass man Praktika, Praxissemester und Referendariat hatte, wo man begleitet wird. Man steht dann nicht sofort alleine vor der Klasse
Also ich denke dass das schon sehr problematisch ist an vielen Unis, aber ich muss auch sagen, ich hab in meinen Fachdidaktik Modulen schon einiges Nützliches übers Lehren des Faches gelernt. Aber natürlich kann ich auch nur vom Jetzt-Zustand sprechen, vielleicht bewerte ich das dann während des Refs noch Mal ganz anders. Ein gewisses Maß an Eigeninitiative würde ich aber auch vorraussetzen was das Lernen über Pädagogik und Psychologie betrifft. Mittlerweile gibt es da ja ganz vielfältige Quellen die man nutzen kann.
Mit Quereinsteiger immer noch besser als wenn die Stunden ersatzlos ausfallen ohne Unterricht
Was? Nur 12,50€ die Stunde als Lehrervertretung? Da verdient man ja schon als Staplerfahrer mit 15-16€ pro Stunde mehr.
@@Buzz_Mustermann ah, und wenn die lehrer fehler machen, ist ja bei derr bezahlung gar nicht mal undenkbar, wird deine zukunft auch verbaut ne. Relativ klein der Preis eigentlich..
@@Buzz_Mustermann Wenn der Stapelfahrer einen Fehler macht dann kostet dass hoffentlich nur auf sachlicher/finanzieller Ebene was. Wenn es aber um Personenschäden an Minderjährigen geht, z.B. Sophie in 16:32 aus dem Fenster fällt dann ist die Kacke richtig am dampfen...
Staat - dein Freund und Helfer. Offensichtlich möchte sich Deutschland selbst zum Schwellenland erklären, bei dem Geiz, den sie in der Bezahlung ihrer Erzieher und Lehrer an den Tag legen....
Unerzogene Schüler KÖNNEN nicht gebildet werden, somit kann Deutschland seinen Status als Wirtschaftsstandort längerfristig nicht halten....
Wir versauen unser Land. Entweder muss bei den Eltern stärker eingegriffen werden oder das Erziehungsdefizit muss in den Schulen stärker ausgeglichen werden durch VIEL besser bezahlte und viel MEHR Leute....
Auf den ersten Blick wenig. Doch die Ferienzeiten werden auch bezahlt.
LikeBomBa jeder Job ist auf seine eigene Art und Weise schwer ...Fehler haben in jedem Jon Konsequenzen. Mal Finanzielle, mal Zukünftige und manchmal hängen auch Menschenleben davon ab
Also ich fand Fr.Bollmann super. Als ob sie den Job schon Jahre macht u.dafür ausgebildet ist.Tolle Frau. Ich finde es schlimm das Personalmangel herrscht. Komme aus der Krankenpflege. ...brauch ja nichts dazu sagen. Gerade an Grundschulen wird das Gerüst des Lernens aufgebaut.
Stimmt, aber mein einziger Kritikpunkt an sie ist:
Manchmal muss man etwas strenger sein, also statt zu fragen: "Könnt ihr mal bitte leiser sein?", zu befehlen: "Seid leise, sonst kommt ihr auf rot/etc."
Natürlich darf man nicht überstreng in einer Grundschule sein. Der Fernseher schneidet auch viel zusammen, etc. aber etwas strenger müsste sie sein.
(Nicht böse verstehen! Nur meine konstruktive Kritik!)
Gut? Sie schreit die Kinder die ganze Zeit nur an die es permanent nur laut, sie beleidigt die Kinder sie kritisiert die Kinder, ich habe sie nicht einmal die Kinder loben gehört, stattdessen ist sie die ganze Zeit nur am Meckern, sie hat keine einzige Ahnung und nicht ein bisschen von Pädagogik von Didaktik oder Methodik, anstatt ein aus der Bücherei auszuleihen googelt Sie lieber die Themen die Sie interessiert, sie geht einfach mit einer Tasse Kaffee in den Unterricht, dann bringt sie auch noch so Sätze wie von wegen dass sie den Kindern was beibringen will, man kann Kindern nichts beibringen, man kann nur die Voraussetzung schaffen, dass die Kinder sich selbst etwas beibringen dass die Kinder sich selbst etwas erlernen, in jeder Sekunde macht sie tausende von Fehler, sie hat überhaupt keine Ahnung wie man es schafft eine Klasse ruhig zu bekommen, weil sie absolut nicht die Grundlagen an Methodik oder Didaktik dafür kämpft, wo macht sie denn da bitte schon was gut? Ich glaube du hast nicht im Geringsten etwas mit Pädagogik zu tun, denn sonst würde man im Leben nicht darauf kommen, dass diese Frau einen guten Job leistet
@@Mister__Jey warst du mal an einer Grundschule?
@@Mister__Jey Was soll sie denn machen wenn die Kinder sonst nicht hören? Eltern werden auch lauter, wenn die Kinder nicht hören wollen
Für die Arbeit solch ein kleiner Netto-Verdienst? Schämt euch! Da gibt es sehr viele nicht so anspruchsvolle Berufe, als ein Quer/Seiteneinsteiger in einer Grundschulklasse.
da ist man ja echt besser dran irgendeinen 0815 minijob zu machen
Für denselben Aufwand bekommt man sogar in ner Fabrik deutlich mehr. 😂
eben, gerade mal 200 euro mehr als mein mikriger nebenjob der viel weniger anspruchsvoll ist .
Superbrain124 weisst du wie viel ein Festangestellter lehrer verdient?
@@Superbrain124 Es sind nicht 12 Arbeitsstunden, sondern 12 Stunden Unterricht plus Unterrichtsvorbereitung und -nachbereitung, Korrigieren, Notenvergabe, Konferenzen, Elternabende, Organisatorisches usw., was an Grundschulen sehr aufwändig ausfallen kann und gerade für Neueinsteiger alles umso zeitaufwändiger ist. Irgendwie nervt es, dass man daran immer wieder erinnern muss. Jeder von uns hat mal die Schule durchlaufen und kennt den Unterschied zwischen gut vorbereiteten, engagierten Lehrern und denen, die es sich leicht machen. Also sollte man auch die nicht sichtbare Zeit außerhalb des Unterrichts, die solche engagierten Lehrer in unsere Jugend und unsere Zukunft investieren, wertschätzen.
7:00 Den Ausdruck des Jungen der sagt, dass eig schon pause ist, kenn ich nur zu gut. :D
"Ich musste schreien" Die soll mal unseren Lehrer sehen wenn er in Aktion ist😂
Ich gehe davon aus, du bist in der Oberstufe. Finde ihr Verhalten schon grenzwertig. Gerade für eine erste Klasse.
🤣😂
Was ich am meisten bei allen lehrern bewundere: die merken sich fast die Namen der gesamten Schüler... viele Lehrer sind in fast jeder Klasse irgendwie tätig und kennen alle Namen, auch auf dem Schulhof wissen die direkt wen sie da zu sich rufen müssen :)
Dracken Darck die wissen immer die namen von denen die sie rufen müssen😂
@@nesrinisli6921 ja das stimmt, wenn man viel Mist baut, erinnern sich zumind. ALLE Lehrer der Schule an einen "Achja... dieser eine Rabauke"... :)
Naja, ihr lernt Vokabeln, wir lernen Namen....manchmal komm ich mir dumm vor, lach.
Ohhhaaaa, SOFORT brennt sich der Name von Störern in meine Großhirnrinde ein, der geht auch nie wieder raus, lol.
Schlimm ist eher, dass man sich die Namen von stillen, fleißigen Normalos nicht merken kann. GERADE die brauchen eigentlich die volle Aufmerksamkeit, weil man bei den Spinnern eh nicht mehr viel reißen kann.
@@PhoebeJaneway Ja... die Problemkinder merkt man sich :/ irgendwie unfair...
Aber sich 300 oder mehr Schülernamen zu merken... und das geht ja ständig von vorne los, weil ein neuer Schüler dazukam oder wieder ein Schuljahr rum ist und so... die Englisch Vokabeln kommen ja so langsam im leben immer wieder dazu, aber als Lehrer haste nach den Sommerferien vielleicht 5 neue Klassen...
Das geht aber auch recht schnell. Nach wenigen Tagen konnte ich jeden Namen aus der OGS Gruppe, nur ein paar Ausnahmen. Nach 2 Wochen alle Kinder aus der Klasse, in der ich im BFD eingeteilt wurde.
Insgesamt habe ich mir in den einen Jahr (könnte die nach einem halben Jahr) etwa 100 Namen der Kinder gemerkt. Alle aus beiden 1. Klassen und alle OGS Kinder.
so eine nette und sympathische Lehrerin, die Frau Bollmann, da denkt man doch an seine eigene Schulzeit zurück, macht mich traurig, Frau Bollmann ist wirklich sehr lieb und für die Kinder eine sehr geeignete Lehrerin, auch wenn sie ins kalte Wasser geworfen wurde, sie hat es wirklich perfekt gemacht
Sehr schade fand sie war eine gute Quereinsteiger Lehrerin nur Ihr Gehalt war unter aller Sau! Fühl dich gedrückt du hast auch oft wie eine Liebende Mami mit den Kindern gewirkt.
Das diese Frau, diesen Job ganze 12 Wochen für so wenig Geld gemacht hat, ist absolut bewundernswert ❤
*Dass
Ihnen hat die Schule wohl nicht so viel Spass gemacht?
@@GeilerDaddy Menschen wie Sie sind abscheulich.
@@darkfighter3173 Wieso?
Naja, sie ist ungelernt, auch wenn man einen akademischen Abschluss braucht, um das zu machen, so viel ich weiß. Und es geht um eine Anstellung mit 12 Stunden in der Woche.
12 Unterrichtsstunden. Vorbereitungszeit, Korrekturen usw. kommt noch dazu.
Das Deputat einer Vollzeitkraft liegt i.d.R. bei 25 bis 28 Unterrichtsstunden. Mit 12 Stunden hat sie also etwas weniger als eine 50% Stelle und da mit 600 Euro nach Hause zu gehen, ist doch echt unterirdisch.
Die hat's geblickt. "Das System, in dem ich auch arbeite, ist das unmöglich..." So ist es
Als ob studierte Lehrer so gut in Pädagogik wären. Ich würde sagen, dass das komplett auf den Charakter ankommt. Entweder man weiß wie und hat das im Gefühl, oder eben nicht. Ich hatte teilweise ganz furchtbare studierte Lehrer, die absolut Fehl am Platz waren und dafür auch richtig tolle Quereinsteiger.
Die fest im Sattel sitzenden wollen einfach nur verhindern, dass plötzlich der Beruf als sehr einfach erlernbar gezeigt wird, was aber faktisch der Fall ist. Wieso denn sonst fühlen sich Lehrer so schlecht auf die Schule vorbereitet, weil das Studium ausschließlich wissenschaftlich ist?
@@pat_mueller Naja und weil es keinen Eignungstest gibt. Das ist meiner Meinung nach das allergrößte Problem. Jeder, der ein Fach studiert hat, wird das ohne Probleme auch fachlich kompetent drauf haben. Aber das bringt alles nichts, wenn es nicht bei den Schülern ankommt und der Lehrer die Klasse einfach nicht im Griff hat. Sowas zu lernen ist meiner Meinung nach fast nicht möglich. Entweder man hat Autorität und strahlt die auch aus, oder eben nicht. Im Prinzip finde ich, dass es gar kein Lehramtsstudium braucht. Sondern einfach nur einen charakterlichen Eignungstest und eine Einführungsphase, in der der angehende Lehrer zusammen mit einem erfahreneren Lehrer unterrichtet.
@@kimiisland9802 In Skandinavien gibt es Aufnahmeprüfungen für jedes Studium Lehramt. Da muss man unter anderem 45minvor einer "Klasse" von Prüfern stehen, die dann "dumme Fragen" stellen oder sogar den Unterricht stören. Dadurch beurteilen sie, wie man spontan reagiert, und können schon viele ganz unpassende Bewerber aussortieren.
@@hessu3 Genau mitunter deswegen ist z.B. das finnische Schulsystem auch so gut. Liegt nicht nur an der Art des Unterrichts, sondern v.a. auch an den Lehrern.
Soooo wahr - leider !
Es muss endlich mal gesehen werden ,dass die Lehrer , die in Deinem Leben einen echten UNTERSCHIED machen , die relevanten Lehrer sind !
Man sollte bedenken: Gelernte Lehrer sind auch nicht zwangsläufig besser. Es gibt Lehrer die mögen den besten tollsten Abschluss gemacht haben was ihre Fächer angeht, wenns dann aber ans pädagogische geht, dann gehts steil bergab und bekommen, tun sie den Job trotzdem. Mit etwas pädagogischer Systematik mögen manche solche Quereinsteiger besser Lehrer sein als die Lehrer weil sie nicht so festgefahren auf einer Schiene sind und auch noch andere Horizonte habe, wie in einem anderen Video so schön von einem Schulleiter gesagt wurde, dass man von den Quereinsteigern auch etwas lernen kann.
Sie spricht höflich, verständnisvoll, liebevoll mit den Kindern.Ohne Ausbildung,toll.
Menschllich toll. Authentischer als die Echten.Sie liebt Kinder und achtet sie.
Aber das Chaos ist trotzdem vorhanden. Sie hat halt keine Ausbildung 🤷🏼♂️
Meine Klasse bzw. Schule ist so geil. 8. Klasse,Gymnasium,20 Leute in der Klassse,fast 90 Minuten Stille und vor allem die lockeren aber professionellen Lehrer schaffen es die Stunden wirklich interessant und geordnet zu gestalten.
Toll....dann wünsche ich noch eine super Schulzeit.
@@anjuschkal.4431 ich liebe dich
Ich bin Hauptschule also wir haben das letzte mal einen Flammen Werfer mit Deo Flasche und Feuerzeug gebaut
@@LJ_420 läuft bei euch
@@LJ_420 same bei uns aber wir sind ein Gymnasium
Einer meiner Physik Lehrer war quer Einsteiger und er hat den besten Unterricht gemacht den ich in dem Fach hatte. Er hat es geschafft das ich die Sachen halbwegs verstanden hab. Weiß garniert was viele gegen quereinsteiger haben. An der Schule wo ich war waren und sind mehrere die sehr Praxis nahen Unterricht machen und das ist super!
Wow, sie tut mir ja fast schon leid, dass sie so wenig verdient. Dass sie auch noch reflektiert, dass sie diesen Betrag „verdient“ hat, nur weil sie ja nicht ausgebildet ist, finde ich einfach nur traurig. Sie hätte WEITAUS! mehr verdienen sollen! Für diesen Betrag kann sie ja 1. nichts anfangen (zumindest im Vergleich für die Arbeit, die sie leistet/leisten muss und 2. kann sie für diesen Betrag sogar fast ein Minijob machen…
Finde es so traurig zu sehen, wie sie ihren Lohn einfach so akzeptiert, obwohl sie selber weiß wie wenig man damit anfangen kann
Dann gibt es noch Lehrer, die seine Arbeiten schrecklich macht, aber viel mehr verdienen, aber dann meckern, warum sie denn so wenig verdienen.
Ich bin vor 5 Jahren über den Quereinstieg in den Schuldienst gekommen (nachdem ich viele Jahre im Ausland unterrichtet hatte) und musste den 18-monatigen Vorbereitungsdienst absolvieren sowie 100% arbeiten. Ich muss sagen, dass der Vorbereitungsdienst nicht auf das wirkliche Unterrichten vorbereitet, sondern nur auf Idealformen und vor allem auf das Bestehen der Prüfungen für Lehramtsstudenten. Was man über Klassenraummanagement lernt, ist die Erfahrung im Job, das Sitzen in den Klassen anderer guter Lehrer und das Lesen und Anschauen von Videos selbst. Wir werden viel schlechter bezahlt als die "echten" Lehrer, und sie schauen auf uns herab, obwohl ich sagen würde, dass ich mehr Ahnung davon habe, was Schüler im wirklichen Leben brauchen, da ich in echten Unternehmen und auf dem Markt gearbeitet habe und nicht nur in einer Schule. Mit einem Master-Abschluss, vielen Jahren Berufserfahrung und engagierten und glücklichen Schülern, die meinen Unterricht lieben, verdiene ich immer noch weniger als ein junger Mensch, der gerade sein Lehramtsstudium abgeschlossen hat. Warum sollte ich in diesem Beruf bleiben? Wenn die Schulsysteme dieses kaputte System nicht ändern, können sie keine guten und motivierten Lehrer mehr gewinnen.
Unser Mathelehrer ist auch Quereinsteiger und er macht das teilweise besser als manche unser „richtigen“ Lehrer, und zwar in allen Aspekten:
- Stundeneinteilung
- Pädagogik
- Erklären
Etc. :)
,, ich möchte“ oder „ könnt ihr bitte“ ... weiß nicht ob solche Bitten in so einer Klasse angebracht sind
Finde ich netter als Befehle wie beim Militär. Eine Mutter sollte auch sagen "könnt Ihr bitte den Tisch decken" und nicht" "Deckt den Tisch", man muss nicht immer befehlen.
@@Loony_BeLuna Lehrer sind was anderes als Mütter.
@@lewin2725 Manchmal nicht, auch lehrer müssen Trösten, Streit schlichten, auf die Kinder aufpassen, sie Erziehen, sie übernehmen viele Elterliche Aufgaben, besonders in der Grundschule.
Nicht umsonst bieten manche Grundschulen auch in den Ferien und so beschäftigungsprogramme an, oder wenn die Schule ausfällt, dass dennoch einige Lehrer zur verfügung stehen.
@@Loony_BeLuna Es geht aber um das Verhalten in der Klasse. In den Pausen und Klassenfahrten müssen sie dies natürlich tun, aber wenn man unterrichtet sollte man nicht so einen extremen Höflichkeitston gegenüber 6-10 jährigen haben. Ist ja nur meine Meinung.
Wenn es so funktioniert, ist es doch vollkommen in Ordnung. Jede Klasse ist anders und dann bedarf es ggf. auch anderer Ansprachen.
Die pädagogische Ausbildung an einer Universität wird sowieso überschätzt. Hinzu kommt, dass selbst Menschen, die das 2. Staatsexamen in der Tasche haben, nicht für den Lehrerberuf geeignet sein müssen. Umgekehrt kann jemand auch ohne diese Ausbildung ein Spitzenlehrer werden, wenn das entprechende Talent vorhanden ist. Und mal ehrlich: An einer Schule in einem sozialen Brennpunkt wollte ich auch nicht unterrichten.
0:42 „Es ist ihr erster Schultag” - als Lehrerin. Also ich hätte jetzt gedacht als Schulanfängerin😂😂😂XD
Ich finde es super, dass man hier die Lehrerinnen und Lehrer mit interaktiven Boards unterstützt. 👍🏻👍🏻
Ich finde, sie macht das total toll!
Ich bin Lehrerin an einem Gymnasium, ab nächste Woche abgeordnet an eine Grundschule. Obwohl ich eine „pädagogische Ausbildung“ habe, fühle ich mich nicht viel besser vorbereitet als die Journalistin. Meine Heimatschule ist ein ländliches Gymnasium mit einer sehr unkomplizierten Schülerschaft und ich unterrichte bisher sehr viel in der Oberstufe. An der Uni hatte ich kaum pädagogische Inhalte. Didaktik kann ich in meinen beiden Fächern natürlich, aufs Gymnasium ausgerichtet. So kann ich aber bei 6-Jährigen nicht vorgehen. Ich fühle mich auch alleingelassen, irgendwie ist es aber auch allen egal, Hauptsache die Kids sind irgendwie beschäftigt/betreut.
Und, wie ist es gelaufen?
Würde mich auch interessieren.
"Wenn wir im Sachunterricht etwas Schönes machen wollen, muss es leise sein. Sonst werden wir lesen." PRIMA, wenn die Lehrerin das Lesen als etwas Schlechtes darstellt. Beste Voraussetzungen...
Naja, so ne Grundschulklasse findet Lesen halt nicht so interessant/spaßig.
@@another_alex8738 falsch! Wenn man "Lesen" mit Strafe verknüpft, wird es sogar von der "Vorbildperson" negativ belegt! Geht garnicht!
Und wenn Kinder nicht gerne lesen, ist bereits im Elternhaus einiges schief gelaufen...
@@mymilipfe2382 Dass sie es so negativ konnotiert hat, ja, war vllt eher unklug. Aber man kann Kinder in dem Alter nicht "zwingen", etwas toll zu finden. Man kann bzw muss sie durchaus heranführen, aber das Interesse am Lesen muss dann auch beim Kind selbst vorhanden sein, bzw. gebildet werden. Anyway
Mein Punkt war eigentlich sowieso eher, dass halt das Lesen im Klassenzimmer (vor allem in der Situation) unangenehm/"unspaßig" ist: vor der Klasse lesen, Text wurde nicht selber ausgesucht, jeder muss wieder komplett still dasitzen..etc. Das war eher das, worauf sie angespielt hat. Das heißt ja nicht, dass die Kinder ansonsten vllt alleine nicht gern lesen oder dazu ermutigt werden.
Die Aussage sagt doch nicht, dass lesen etwas schlechtes ist. Aber "etwas Schönes" im Rahmen des Sachunterrichtes ist eben etwas anderes.
Klar, ist Lesen im Sachunterricht wahrscheinlich nicht eines der interessanteren Dinge. Sachunterricht kann sehr praktisch sein. Nichtsdestotrotz kann man das so nicht sagen! Subtil wird hier Lesen als etwas Negatives suggeriert.
Ich als Schüler in der 12. Klasse verdiene alleine mit meinem 450€ Minijob nach 2 Wochenenden Arbeit 330€. Ich finde es total ungerechtfertigt dass sie so dermaßen wenig verdient
Wo arbeitest du den?:o bin auch in der 12 Klasse und will Geld verdienen. Haha
1400 Euro (Netto) als Grundschullehrerin. Vollzeitstelle.
1400 € netto als Krankenschwester im schichtbetrieb
Zum heulen ist das. Als ich zur Schule ging da hatte man Respekt vor dem Lehrer, Respekt mit den Mitschülern. All das ist verloren gegangen. Diese Kinder sind auch Zuhause so. Da kann die Lehrerin auch nicht zaubern. Wir waren diszipliniert und durften Kind sein.
Disziplin und Kind passt nicht zusammen!
2:02 ist der kameramann schon wieder da😂
Das macht sie voll gut! Respekt
"....wenn das nicht klappt das müssen wir eben lesen...." Ich könnte kotzen. Sie gibt ihr Bestes und das rechne ihr hoch an. Aber Lesen ist niemals eine Strafe!!! Nie nie nie nie! Das ist einer der Probleme in unserer Gesellschaft. Und trotzdem macht sie einen guten Job. Sie gibt ihr Bestes und versucht sich weiterzubilden. Ich hoffe sie behält diese Art und Weise. Alle Daumen hoch für das Reflektieren.
Hohen Respekt für solche Lehrer 🙏🙏
Mich macht das System Schule einfach traurig. Alle müssen gleichzeitig funktionieren. Auch die Lehrkräfte müssen funktionieren und allen alles gleich beibringen. Ich glaube Kinder können besser in ihrem eigenen Tempo lernen und daher vorgegebene Zeitstrukturen in der Schule nicht sinnvoll ist.
Schöne Doku :)
Sie ist so eine tolle Frau!😭😭💕
War auf jeden Fall eine sehr interessante und aufschlussreiche Dokumentation
Sie macht das wirklich gut!! Sie schafft das aufjedenfall!!!
Ich habe im Ausland Lehramt studiert und da auch unterrichtet. Ich habe viel Ahnung von Methodik und Didaktik. Trotzdem wurde vor 15 Jahren mein Abschluss und die Berufspraxis in Deutschland nicht anerkannt. Vor 5 Jahren hab ich noch mal versucht, es anerkennen zu lassen . Ein halbes Studium wurde anerkannt,dh ich hätte noch ein halbes Studium nachstudieren müssen. Dazu sollte ich gleichzeitig noch ein vollständiges Referendariat machen und 1 Tag in der Woche im Zentrum für Lehrerbildung verbringen. Ich habe diesen Weg gewagt, aber es wurden mir nur Steine in den Weg gelegt: die Schulleitung war nur am meckern, weil ich nur 2 Tage die Woche da war, die Seminare und Vorlesungen an der Uni an 2 Tagen zusammen zu kriegen war auch unmöglich. Das Zentrum für Lehrerbildung war in einer anderen Stadt. Nach 3 Monaten habe ich meinen Versuch aus logistischen und organisatorischen Gründen abgebrochen. Vor halben Jahr habe ich mich in einer Grundschule als Quereinsteigerin beworben und was für eine Überraschung: die Stelle auch bekommen! Das Unterrichten an sich war ok, aber habe null Unterstützung im Kollegium und von der Schulleitung bekommen. Ich hatte keinen Ansprechpartner. Alle waren sehr egoistisch und null hilfsbereit. Mein Gehalt ( natürlich als Quereinsteiger) in der niedrigsten Stufe war auch sehr mies. Null Anerkennung und das menschliche hat gefehlt. Also Auf Niemehrwiedersehen öffentliche Schule !!! Kein Wunder dass keiner in der Schule arbeiten will !! Jetzt arbeite freiberuflich ich an einer Hochschule, da reichen meine ausländischen Abschüsse aus !! da gibt es auch nette , sehr hilfsbereite Kollegen , einen Ansprechpartner und Anerkennung dafür was ich tue.
Mich empören zutiefst die niedrige Wertschätzung und die demütigenden Worte für ihre Arbeit in diesem Video!
Ich frage mich also, ob es denn besser wäre, wenn diese Kinder mit Handy und ohne Lehrkräfte herumsäßen (wir wollen doch die "Digitalkompetenz" fördern) oder in der Schule herumrandalieren würden!
Stattdessen betritt eine "ahnungslose" Frau das Klassenzimmer, sie schafft Ordnung und Struktur, unterrichtet aus dem Herzen heraus und wird von den Kindern als eine gemochte Bezugsperson angenommen. Das mag bei vielen sgn. Profis mit vollständiger Lehramtsausbildung ein Dorn im Auge sein.
Aber Mal ehrlich... Zum Glück gibt's kein Hochschulstudium zum Elternwerden! Und seit Jahrhunderten wird gelehrt und unterrichtet. Die Fachdidaktik an sich entstand aus den verschiedensten Fragen in Bezug auf Lernprozesse in pädagogischer Praxis. Daher sollte man sich damit meistens und unmittelbarem Zusammenhang mit der Praxis auseinandersetzen, sonst redet man um den heißen Brei (was wohl nicht selten im Lehramtsstudium vorkommt!).
Im Übrigen bildet sich die Fähigkeit, andere zu betreuen und Wissen zu vermitteln, bereits in der Schulzeit heraus und durch jahrelangen authentischen Kontakt mit unseren Mitmenschen. Die bekommt man also im Laufe des Vorbereitungsdienstes gar nicht vermittelt.
Meines Erachtens sollten wir alle unseren Mitmenschen vieles mehr zutrauen, als das, was auf ihren Hochschulzeugnissen steht. Bereits damit könnten wir auch neue Wege gehen und dem Lehrermangel effektiver entgegentreten.
Seitdem ich Homeschooling bei meinen Kindern gemacht habe, weiß ich was eine Lehrerin alles machen muss im Hintergrund. Ich hatte nur 2 Kids. 1.und 3. Klasse. Aber es war heftig. Ich war so ausgelaugt. Hatte auch keine vorlagen von Kollegen. Hatte ja keine Kollegen😂 ich bin nur eine Mutter😂. Respekt an alle. LEHRKRÄFTE ❤❤❤❤
Heute kann man alles vergessen. Schüler, Lehrer und das Elternhaus, was dabei herauskommt sieht man ja.
„Ibrahim du bleibst sitzen“
Ibrahim geht unbeirrt weiter.
Lehrerin reagiert nicht mehr und lässt ihn …
LOL
Es ist schön zu sehen wie sich sympatische und engagierte Pädagogen redlich bemühen unter den gegebenen Umständen den bestmöglichen Unterricht zu ermöglichen.
Ich kann mich nicht an Quereinsteiger in der Grundschule erinnern, aber definitiv auf der weiterführenden Schule.
Der Oberstufenleiter war sogar Quereinsteiger und 7 meiner 10 Lehrer im Abi waren es ebenfalls.
Nur waren diese mittlerweile erfahren und haben auch mehrere Lehrgänge durchlaufen.
Bei einigen hat man durchaus gemerkt, dass ihnen der pädagogische Aspekt fehlte, nur war das in der Oberstufe natürlich nicht so schlimm wie in der Grundschule.
Aber dennoch gab es ausgebildete Lehrer die es nicht besser gemacht haben.
Weder pädagogisch noch vom Gehalt des Unterrichts her.
Wie kann es sein, dass es so viele Lehramtsstudierte mit erstem Staatsexamen gibt und dennoch von Lehrermangel gesprochen wird? Einfach lächerlich. Das deutsche Schulsystem kann man absolut vergessen
Ich finde sie macht das klasse! 💕
Da sieht man wozu der verdammte Bildungsförderalismus und die Nachlässigkeit im Bildungswesen führt... Ich als Lehramtsstudent kann da nur höchsten Respekt für die Quereinsteiger aussprechen. Gerade Grundschule ist besonders auf gewisse erzieherische Fähigkeiten angewiesen
Tja - aber Erziehungskompetenz wird im Studium leider nicht vermittelt…
"Nur wenige werden es auf das Gymnasium schaffen." Na und? HSA, MR und FHR sind auch Schulabschlüsse, mit denen man sich eine Zukunft aufbauen kann. Und viele, "die es auf das Gymnasium schaffen", bleiben dort nicht bis zum Abitur!
Ich finde es auch ein wenig schade, dass so sehr auf Gymnasium und Uni fokussiert sind. Irgendwie denke ich, dass da ein Problem existiert. Ich habe auch Gymnasium gemacht und danach Uni, doch eine Gesellschaft kann doch nicht nur aus Ärzten, Anwälten und Ingenieuren bestehen...
@@Spinnradler seit wann gibt es Gymnasium als Abschluss
@@Elijah-ge8ip Gleichwohl ich gebürtiger Berliner bin, habe ich meine schulische Laufbahn in Belgien absolviert. Nach der Wende gingen meine Eltern in den Westen, ich besuchte ein "Athénée" und bekam nach erfolgreichem Abschluss ein "Baccalauréat". Das wäre das Gegenstück zum Gymnasium und wohl zum Abitur in der BRD.
@@Spinnradler Es ist immer wieder bemerkenswert, wieviele Ostdeutsche immer noch nicht realisiert haben, dass der Ausdruck "BRD" hierzulande unüblich und unangemessen ist - und das nicht erst seit gestern.
@@mabecat9581 Wir sind eben nicht integrierbar, wir pöhsen, pöhsen Ostdeutschen. Vorsicht, in Ostdeutschland leben sogar welche, die doch tatsächlich noch an den slawischen Sprachen ihrer Vorfahren festhalten...
Aber klär mich mal auf, warum ist BRD unangemessen?
Sie macht das echt gut :)
Erst zu Ende schauen du Vogel
@@f5z-.4waakwsgd17 hab es gestern schon im TV gesehen, du Obervogel...
@@lisafreund1110 na dann mein Fehler
Ehre genommen ^^
Gut? Sie schreit die Kinder die ganze Zeit nur an die es permanent nur laut, sie beleidigt die Kinder sie kritisiert die Kinder, ich habe sie nicht einmal die Kinder loben gehört, stattdessen ist sie die ganze Zeit nur am Meckern, sie hat keine einzige Ahnung und nicht ein bisschen von Pädagogik von Didaktik oder Methodik, anstatt ein aus der Bücherei auszuleihen googelt Sie lieber die Themen die Sie interessiert, sie geht einfach mit einer Tasse Kaffee in den Unterricht, dann bringt sie auch noch so Sätze wie von wegen dass sie den Kindern was beibringen will, man kann Kindern nichts beibringen, man kann nur die Voraussetzung schaffen, dass die Kinder sich selbst etwas beibringen dass die Kinder sich selbst etwas erlernen, in jeder Sekunde macht sie tausende von Fehler, sie hat überhaupt keine Ahnung wie man es schafft eine Klasse ruhig zu bekommen, weil sie absolut nicht die Grundlagen an Methodik oder Didaktik dafür kämpft, wo macht sie denn da bitte schon was gut? Ich glaube du hast nicht im Geringsten etwas mit Pädagogik zu tun, denn sonst würde man im Leben nicht darauf kommen, dass diese Frau einen guten Job leistet
Krass, find ich mega stark wie sie den Unterricht durchzieht, glaube sie schafft das gut. Auf der andern Seite ist der Lehrermangel unfassbar für mich
Ich fand, sie hat das super gemacht ❤ Als Kind hätte ich sie auf jeden Fall sehr gemocht. Unglaublich, wie wenig sie da verdient hat - und das bei einer nervlich so herausfordernden und verantwortungsvollen Tätigkeit. Da wird ja eine Putzfrau besser bezahlt! Unfassbar! Hinzu kommen dann ja noch die Vorbereitung und Nachbereitung in ihrer Freizeit, alles unbezahlt. Und ohne Ausbildung, so wie sie es selber so bescheiden darstellt, ist sie überhaupt nicht in meinen Augen. Sie hat doch ihr Studium und Erfahrung, eigene Kinder etc. Bei der Vermittlung etc., da hätte sie dann tatsächlich besser im Vorfeld unterstützt werden müssen, damit sie nicht ausbrennt. Auch ihre Einschätzung am Ende, dass es gar nicht so schwer wäre, die Kinder besser zu unterstützen, indem Klassen kleiner gemacht und es mehr Lehrer geben müsste, teile ich total. Stattdessen immer komische andere "Reformen", die dann nach einigen Jahren wieder rückgängig gemacht werden 😢
Ich bin der Meinung ,dass alle Berufe die eine starke soziale / psychologische / medizinische Tiefe haben wie Erzieher ,Lehrer ,Therapeuten ,Pfleger etc mehr Geld verdienen sollten und mehr Förderung vom Staat erhalten sollten . Der NC ist schrecklich hoch um ein Lehramt Studium zu beginnen wobei dieser Beruf weitaus mehr fordert als nur gute Noten !
Das sehe ich genauso, auch wenn es eine Teilzeit stelle ist hätte ich eine Doppelt so hohe Bezahlung erwartet.
Sie verdient viel weniger als eine Teilzeitkraft,
Dafür das Sie auch Germanistik studiert hat.
@Mel stimme dem absolut zu!
Ich studiere im dritten Semester auf Lehramt. Mein Mathematikstudium ist bis jetzt kaum auf Didaktik bezogen aber ich könnte Ihnen sagen, wie man eine Z-Dichte in Stochastik berechnet. Ich kenne jetzt schon fünf Leute, die das Studium abgebrochen haben. Einige Klausuren die annulliert wurden. Wenn ich ebenfalls so jung wie andere Studenten wäre, würde ich das Studium ebenfalls abbrechen. Die Krönung kommt dann ja noch im Ref. Vielleicht wäre eine Umstrukturierung bezüglich des Studiums angebracht. An sich ein toller Job, der aber zu viel abverlangt.
Mathe?? Das war mein unbeliebtes Fach. War zwar einfach für mich aber langweilig 😂 es sei denn man studiert Ingenieurwissenschaft oder andere Wissenschaften, sind Integralrechnungen zum Beispiel totale Zeitverschwendung. 😂
Lehrer sollten nicht die Kinder erziehen müssen, das ist Aufgabe der Eltern.
Wie niedlich die Kinder sich verabschiedet haben! ❤️
Ach ja ...meine schöne alte Schule🙂
Fr.Bollmann ist echt nh nette🤗
Sie ist wirklich Top👍🏾 ja pädagogisches Wissen ist von Vorteil, aber vieles ist wirklich intuitiv und durch Erfahrung oft mal besser zu erreichen 😀
Und die Lehrer die sich auch noch beschweren, weil das alles keine Pädagogen sind. Unfassbarer sei ma Dankbar für die Hilfe und Unterstütz doch😐 Aber schön zu sehen wie viele ihr doch helfen😃und wie die Kinder mit ihr umgehen 🥹Das Gehalt ist wirklich ein Witz
Haltung vor Methode! Ich glaube ganz unabhängig von Ausbildung oder Studium, das eigene Verhalten zu reflektieren und mit KollegInnen in den Austausch zu gehen ist in jedem Beruf unabdingbar!
Ja super. Nicht nur, dass man "solche" Klassen zu Stande kommen lässt, nein, jetzt sollen auch noch pädagogisch vermutlich nicht so qualifizierte Quereinsteiger den Job übernehmen. Ich hab nachgeschaut. Tatsächlich werden 150 Quereinsteiger in Hessen gesucht. Gehalt A12, oder auf Deutsch: Knapp 42.000 brutto am Anfang. Highlight sind dann knapp 52.000. Ich bin Mathematiker (nicht Lehramt!!) und kenne einige Lehrer und habe auch selbst viele Jahre neben dem Studium vermutlich 200 Schülern Nachhilfe gegeben. Ob ich einen 18 Jährigen aufs Abi vorbereite ist eine völlig andere Sache als einem 12 Jährigen etwas über Dreiecke oder Winkel zu erklären (0 Bock, 0 Konzentration, ggf. 0 Vorbildung). Und nun hat diese Frau hier zwei Bündel von 6 Jährigen zu beschulen. Das ist absolut irre. Und dann für diese drei Pfennig an Gehalt. Gerade Grundschullehrer müssten doch eigentlich besonders gut bezahlt werden. Bei ca. 25 Kindern voller Energie ist da ein Burnout doch fast vorprogrammiert. Ich habe selbst massiv unter Lehrern gelitten und denke das es vermutlich 10% schlechte Lehrer gibt, aber um sich das hier hat keiner verdient. Übrigens auch nicht die Kinder. Die können nichts für ihr Leben.
Willkommen in Hessen, angeblich eines der reichsten Bundesländer. Als Polizeibeamter steigst du nach dem Studium mit A 9 ein, das ist nochmal drei Stufen drunter! Ca Ende 20 kommt noch die Beförderung in A 10...und dann kommt für den Grossteil lange gar nichts mehr.
Hmm.. und verdienst du schon mehr als ein A12 oder A13 Beamter, netto? Ein Klinikarzt schrammt nach der Approbation locker 8 Jahre UNTER / AN dem Nettoverdienst eines verbeamteten A13-Lehrers herum, was das 42h-Grundgehalt betrifft. Von 11 Wochen Ferien, irgendwann realen 35h-Wochen (wenn man es richtig anstellt, akzeptable Fächerkombi und jetzt nicht jede Stunde perfekt hält, sondern öfter mal Alt-Materialien auf den Kopierer klatscht), PKV (+ Beihilfe!), horrenden Pensions-Vorteilen etc. noch ganz zu schweigen. Wenn man das alles einrechnet, zieht ein Oberarzt am Ende der Laufbahn an der Klinik vielleicht knapp an einem Grundschullehrer vorbei :D (und hatte dafür Jahrzehntelang noch viel heftigeren Terror).
Deshalb werde ich aus diesem gestörten Land direkt nach meinem Studium in die Schweiz flüchten :) = doppeltes Nettogehalt und teils mehr Zeit für die Patienten. Selbst nach Abzug der teureren Lebenshaltung bleiben locker 30+% mehr netto übrig *lol*. Schland = Drecksschland, das seinen akademischen Nachwuchs durch besch*** Arbeitskonditionen und lachhafte Löhne vergrault. Letzteres in allen Bereichen der Fall, von Pflege und den vielen Altersarmut-Wartezimmer-Jobs ganz zu schweigen :)
Ade!
A12 ist ein ziemlich guter Verdienst für Grundschullehrer. Das bekommen Quereinsteiger offenbar nicht, zumal sie ja auch nicht verbeamtet werden.
Nerven wie Drahtseile sind die Grundvoraussetzung für diesen sehr anstrengenden Job. Sollte besser bezahlt werden!
Schade, dass es einem in der Universität trotz dessen teilweise sehr schwer gemacht wird.
SchülerInnen die Pause zu rauben ist nicht in Ordnung, denn genau diese Auszeit brauchen Grundschüler dringend.
Interessanter Bericht.
Smilyliste, Strafaufgabe...funktioniert bestimmt auch für ca. 2 Wochen...
Keine Pädagogische Erfahrung...
Die Kollegen könnten ja mal im Vorhinein konkret helfen. -.•
Könntet Ihr bitte, wärt Ihr so lieb, schafft Ihr das? Die Autorität hat eindeutig die Klasse.
Ich weiß noch nach meinem 1. SE mit Geschichte und Politik. Keine Lehrer wurden gesucht. Nach dem Ref war ich sogar erstmal arbeitslos! Heute 5 Jahre später steige ich wieder ein: 20 Jobangebote. Das hätte damals 2011 bzw. 2014 niemand gedacht. Jeder sagte mir, ich werde niemals was finden. Tja nun. Ich konnte mir die Schule aussuchen. Trotzdem sollten auch Quereinsteiger zumindest ein Crashseminar in Methodik/Didaktik absolvieren. Die so sich selbst zu überlassen ist unterirdisch. Lehrer ist doch nicht irgendein Beruf. Man lässt ja auch keinen Quereinsteiger mal eben als Arzt oder Anwalt arbeiten?
Doch, in fast allen Branchen gibt es mittlerweile Quereinsteiger. Bemerkenswert: Einerseits das Studium als bedeutsam hervorheben, andererseits beklagen sich fast alle Absolventen, dass dieses nicht auf die Realität vorbereitet. Ihr seid nicht besser oder schlechter, nur weil ihr Lehramt studiert habt. Klare Ansage!
Den Frankfurter Opel-Zoo habe ich, obwohl ich nicht aus Frankfurt stamme, sofort aus Giraffe, Erdmännchen und Co. erkannt. Fand ich immer die beste Zoo-Doku. Schade, dass ihr davon keine neuen Folgen mehr macht @hrfernsehen
Es gibt nur den Frankfurter Zoo. Der Opel Zoo ist in Kronberg.
Die Abschiedsszene am Schluss ist sehr berührend.
Sofieeeee was denkst du dir wenn du aus dem 1. STOCK fällst 😂
Den Namen schreit sie öfter.....
Ich fühle mich angesprochen. 😂
Fast mit dem Studium fertig - und immer noch das Gefühl nicht zu wissen, wie man Kindern etwas beibringt und eine Klasse unter Kontrolle bekommt....blöd
Das kommt mit der Routine, Struktur, gutem Unterricht und viel Selbstbewusstsein.
Mein persönlicher Tipp: je jünger die SuS, desto mehr mit Gestik und Mimik arbeiten! :)
Und wenn du kaum vor Menschen bisher gesprochen hast: besuche ein Rhetorikworkshop
Versuch deine ehrliches Interesse für ein Thema nach außen zu tragen.
Ich würde dir wünschen, das du ausgeschlafene, freiwillig erscheinende und ehrliche begeisterte Menschen bei ihrer Potentialentfaltung unterstützen könntest.
@@mirellawunderbar4954 hört auf mit dem Genderquatsch, das hat es damals schon nur unnötig kompliziert gemacht
Ist echt schade. Das Problem ist einfach, dass die Studiengänge viel zu schwer sind für den Stoff den man in der Grundschule vermitteln soll. Wäre schön wenn da mal was geändert wird.
Garnicht leicht als Qereinsteiger aber
bei manchen klickt es sofort...
Perfekt die Frau
Nach dieser Doku kann ich verstehen, warum „keiner“ mehr diesen Beruf ausüben oder studieren will
Meine besten Lehrer waren Quereinsteiger. Sie hatten Lebenserfahrung, Geduld und träumten nicht bei A14-Gehalt von der Revolution.
16:03 beste Stelle.... iiiiiihhhhh 😂😂
bei "die kinder lernen einen neuen buchstaben und gott sei dank erklärt man der aushilfe, wie es geht" wars mir genug. das ist ja nur chaos. und ich dachte, in der pflege siehts schlecht aus mit arbeitskräften. aber das ist ja ein völlig neues level. da wird man ja irre vom zusehen!
Checkt meinen neuen Insta-Kanal: @lehren.lernen und begleitet mich auf meinem Weg ins Referendariat 👩🏻🏫👍🏻
Allerdings sind solche Sachen wie Kopiervorlagen oder wie man Ruhe schafft, auch nicht wirklich Teil des Lehramtsstudium. Das lernt ein richtig ausgebildeter Lehrer auch erst durch Doing.
Ganz ehrlich, ich bin Heilerziehungspflegerin mit Zusatzqualifikation für die Kita. Genauso wie die Erzieher habe ich auch in meiner Ausbildung vieles zur Entwicklung der Kinder gelernt. Und wenn Germanisten den Kindern in der Grundschule lesen und schreiben beibringen sollen, ist das ungefähr so, als wenn die Kinder in der Kita von nem Künstler lernen, wie man schneidet oder von ner Sängerin, wie man singt. Der Künstler weiß zwar, wie man schneidet und die Sängerin singt sicherlich wunderbar, aber wie man das den Kindern pädagogisch wertvoll vermittelt, oder was man damit überhaupt bei den Kindern bezweckt, dass wissen sie vermutlich nicht. Deswegen bin ich der Meinung, dass man Quereinsteiger ab einer gewissen Klassenstufe zumindest auf dem Gymnasium durchaus einsetzen kann, wenn sie das, was sie unterrichten, auch studiert haben, aber bei so Kleinen eben nicht.
Vollkommen richtig, aber es fehlt eben an Lehrern:/ Leider
Naja bei uns gibt es sehr wenig Kinder die überhaupt in ihrer Freizeit lesen. So ein Viertel von unserer Klasse liest auch mal ein Buch in der Freizeit. Ich würde aber auch sagen das es an meiner Grundschullehrerin lag. Sie hat uns immer vermittelt das lesen auch Spaß machen kann und das wir es brauchen in der Zukunft brauchen.
Danke für die sehr interessante Dokumentation! Sie hat uns nah herangeführt an das, was es bedeutet, einfach so loszulegen und zu unterrichten -- wichtiges Thema, denn genau das kommt ja gerade auf uns zu, da viele Lehrkräfte fehlen. Ich wüsste gern, ob irgendwer dieses unglaublich niedrige "Gehalt" erklären kann? Ich weiß, dass man als Quereinsteiger in Hessen teils weit unter dem regulären Lehrer-Tarif entlohnt wird. Dennoch kommt es mir, auch für 50%, irgendwie viel zu wenig vor? Kann jemand das erklären? 1.000 brutto für 50%?
Es sind ja keine 50% sondern nur 33%, wenn Hessen das nicht grundlegend anders handhabt. Lehrer haben normalerweise 36 Unterrichtstunden, damit würde das volle Gehalt bei 3000€ brutto liegen. Wenn sie dann voll eingestellt ist und ihre Kurse nachgeholt hat wahrscheinlich auch mehr.
So übel ist das jetzt auch nicht.
Ich muss sagen, dass sie das als Quereinsteigerin sehr gut macht. Es gibt studierte Lehrer, die kriegen weder Ruhe in die Klasse, noch können sie Unterrichtsstoff vermitteln.
In der Grundschule (bin jetzt 27) hatte meine Lehrerin uns echt im Griff. Sie sagte einmal was, und es herrschte Ruhe im Gericht. Musste sie doch mal laut werden, dann haben wir echt die Köpfe eingezogen.
Auf dem Gymnasium war dann spätestens ab der achten Klasse vollkommen Sense, unsere Klasse galt als gefürchtet, als "Sauhaufen", als kaum zumutbar. Täglich war irgendwas bzw irgendwer am eskalieren, gemeinsam mit der Parallelklasse wurde 24/7 Terz gemacht. Der Französischkurs, der sich aus Kindern aller drei Klassen (8a, 8b, 8c) zusammensetzte, war ein wahr gewordener Albtraum und von einer einzelnen Lehrkraft nicht zu händeln zum einen aufgrund der plötzlich angestiegenen Größe (durch viele hinzugekommene Sitzenbleiber), zum anderen aufgrund der Tatsache, *welche* Sitzenbleiber zu den schon vorhandenen Chaoten hinzugekommen waren. Der Kurs musste geteilt werden. Die Skifahrt in der 9. Klasse war - gelinde gesagt - abenteuerlich.
Würde ich ein Buch allein über die Zeit von der 8. bis zur 10. Klasse schreiben, wäre es ein Bestseller. Das Genre allerdings wäre irgendwie schwierig einzuordnen, am ehesten passt wohl Tragikomödie dazu.