#zuhauselesen

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  • čas přidán 10. 06. 2020
  • In der dritten Episode von #zuhauselesen spricht Autorin und Poetry-Slammerin Zoe Hagen anlässlich des Mordes an George Floyd über ihre eigenen Erfahrungen mit strukturellem und alltäglichem Rassismus in Deutschland und liest einen Auszug aus ihrem Text “Ansichten einer jungen Psychopathin”.
    Zoe Hagen ist 1994 in Berlin geboren. 2012 macht sie im Anschluss an ihr Abitur Praktika im journalistischen Bereich, bei GEOlino und der Süddeutschen Zeitung, sowie am Maxim Gorki Theater Berlin und bei der UFA Fiction GmbH. 2016 erscheint ihr erster Jugendroman bei Ullstein, zudem betreibt sie regelmäßig deutschlandweit Poetry Slam; 2014 wurde sie Deutsche U20 Vizemeisterin. Seit 2017 Studium Drehbuch an der ifs internationale filmschule köln, 2019 läuft ihr Kurzfilm Die Mathematik der Dinge (Buch und Regie Zoe Hagen) auf dem Max Ophüls Festival. Sie arbeitet derzeit an ihrem zweiten Roman.
    Warum #zuhauselesen?
    Die Pandemie trifft Kunst- und Kulturschaffende besonders hart. Die Video-Reihe #zuhauselesen - Literatur aus dem Zwischenraum bietet (post-)migrantischen Autor*innen eine Plattform, trotz abgesagter Buchmessen und Lesungen ihre Werke vorzustellen. Sie teilen ihre Perspektiven als Künstler*innen auf die aktuelle Situation und lesen aus ihren Romanen, Kurzgeschichten und Gedichten. Dabei filmen sie sich selbst in ihrem Zuhause, das für viele in den letzten Monaten zu einem Zwischenraum geworden ist.
    Die Reihe wird kuratiert von Safiye Can und Hakan Akçit, als Teil des Open Space Projekts Zwischenraum für Kunst auf dem migrationspolitischen Portal Heimatkunde der Heinrich-Böll-Stiftung.
    Mehr - heimatkunde.boell.de/zwischenraum

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