Deutsche Schulen: du lernst viel aber doch nichts 😂ich mein was bringt es mir den Verfall eines Atoms berechnen zu können, wenn ich ich dann nach einem Dr. Titel oder ähnlichen nicht richtig wirtschaften kann. Und warum? Weil nie das gelehrt wird was wirklich im Leben einen Sinn hat
@Fritz Box1590 Der Frust sitzt tief was... Satzstellung sollte allerdings trotzdem gehen. Aber Hauptsache Abkürzungen droppen. Kann ich leider nicht ernst nehmen. Habe eben meinen SchülerInnen deinen Kommentar gezeigt, ihre Reaktion: Cringe! Viel Erfolg
Ich hatte in der Schule unter anderem Wirtschaft als Hauptfach und wir haben wirklich kaum über Finanzen geredet. Meist haben wir und nur um Rechtsformen von Unternehmen gesprochen was aufjedenfall berechtigt ist, aber über das Thema Steuern und Finanzen leider garnicht.
Hey Saidi, wieder ganz stark! Man merkt bei Euch immer, dass im Gegensatz zu anderen Finanzkanälen Kompetenzmonster wie Anastasia und Philip im Hintergrund werkeln. Liebe Grüße an die beiden unbekannterweise
Deutschland ist immer noch ein Land, welches weltweit gesehen, gute Löhne und Absicherungssysteme bietet. Das Problem seit jeher ist, das die Deutschen keine finanzielle Bildung besitzen oder in der Schule vermittelt bekommen (also der Großteil). Das Einzige was wir können, ist "Sparen"! Geld anlegen oder gewinnbringend investieren, ist für uns meist fremd. Schaut euch alleine unser Rentensystem an, das ist ein schlechter Witz. Man sollte (besser gestern) auf ein kapitalgedecktes System umbauen, ähnlich wie es Norwegen macht. Ansonsten haben wir bald ein riesiges Loch im Haushalt! Und was macht unser Finanzminister? Erzählt den Deutschen, Geld auf der Bank ist besser als es anzulegen. Da haben wir das Problem: Fehlende Finanzbildung!!!
Saidi. Großes Lob! Ich leide echt mittlerweile an FOMO (fear of missing out). Während meiner gesamten 20er Null ums anlegen gekümmert. Jetzt mit 30 komme ich erst drauf wie sehr mir einfach 50€ pro Monat schon geholfen hätten. Großes Danke für Euren Kanal!!! Ich hab mich die letzten Wochen intensiv damit auseinander gesetzt und mir jetzt mein erstes Portfolio erstellt. Ihr macht echt einen Klasse Job 👍🏻🙌🏻✌🏻 Hut ab! 🎩
Besser jetzt investieren ;) hast noch mehr als 30 Jahre zeit :) Schlimmer wäre wenn du einen Tag vor deinem Ruhestand erst dich mit Thema beschäftig hättest.
Denke mal hast nen guten Einstiegszeitpunkt gefunden, gerade jetzt wo der Aktienmarkt flöten ging bzw. noch weiter runter geht.. Hoffe das hat bald mal ein Ende
Absolut richtig und schon viel länger als 10 Jahre richtig. Das gilt nicht nur für Sparanlagen, sondern für alle Arten von Zinsanlagen - z.B. Rentenversicherungen mit Garantien.
Interessant wäre jetzt noch die selbe Grafik mit den Renditen des MSCI World gewesen, damit man erkennt wann Aktien besser oder schlechter gelaufen sind.
Hi, dieses Thema und das Thema Zinseszins wird in den Köpfen der Leute immer noch sehr stiefmütterlich betrachtet. Finanzbildung muss bereits in der Schule einen Stellenwert erhalten. Sonst könnt ihr dieses Video regelmäßig neu einstellen. Ich finde ihr habt das Thema gut erklärt und veranschaulicht! Kompliment.
Danke für dieses interessante und lehrreiche Video! Ich finde, Finanzen/Lebensführung sollte in den letzten 2-3 Schuljahren ein verpflichtendes Schulfach sein. Das ist so immens wichtig, erstrecken sich diese Themen doch über das ganze Leben bis zum Tod. Ich persönlich habe in der Schule darüber nie etwas gelernt (Realschule 10. Kl. '03) - klar haben wir u.a. Prozentrechnung und die Zinsformel gelernt, aber nie mal lebenspraktische Themen, wie z.B.: wie haushaltet man mit einem Monatsgehalt, wie finanziert man ein Haus oder ein Auto, wie funktioniert Geldanlage, welche Versicherungen gibt es und welche braucht man... nichts davon. Ich habe leider keinen Überblick, ob das heute anders ist, aber ich befürchte, da hat sich nicht viel getan... Stattdessen mussten wir ellenlange Texte über die Punischen Kriege auswendig lernen und vortragen, das braucht wirklich keine Sau mehr heutzutage - zumindest wenn man nicht gerade Geschichte o.ä. studiert...
Negativzinsen gibt es, wenn man den "Alltagswarenkorb" als Grundlage nimmt, schon seit Jahrzehnten. Denn im Alltag kauft man nicht monatlich, die "inflationsdämpfenden Güter".
@Finanztip Es wäre mal interessant zu wissen, wie das Finanztip-Team persönlich investiert (in relativen Zahlen) - wieviel % eures Vermögens steckt in ETF/Versicherungen/Tagesgeld/Festgeld/Giro? Und: Wieviel Prozent eurer monatlichen Sparbetrages legt ihr in den ETF bzw. auf ein Tagesgeldkonto? So als Anhaltspunkt wie wir Laien das im Vergleich zu den Experten machen :-)
Solange wie unser Finanzminister das Sparbuch empfiehlt und in den Schulen keine Aufklärung bzgl. der Geldanlage stattfindet, sehe ich bei den "Deutschen" keine Besserung der Anlagestrategie.
(Wie) Hast du „unser Finanzminister empfiehlt das Sparbuch“ aus „Ich lege mein Geld nur auf einem Sparbuch, also sogar auf dem Girokonto an [...] Ich mache das, was einem kein Anlageberater empfiehlt“ verstanden? Oder gibt's dazu noch eine andere Aussage von ihm? Das ist schon ein relevanter Unterschied, zumal sich z. B. bei einem Aktien(fonds)investment wieder einige wie die Geier auf ihn gestürzt hätten.
Bei einem Verdienst von knapp 200.000€ im Jahr und einer gesicherten Pension kann es Ihm halt auch quasi fast egal sein ob sein Geld mit 0,5% oder 5% angelegt ist. So einen Luxus haben wir als Normalverdiener nicht. Wir sind mehr oder weniger darauf angewiesen im Aktienmarkt zu investieren.
Ich finde es trotzdem wichtig zu betonen das es bei etfs trotzdem um eine risikobehaftete Anlage handelt. Es ist wichtig liquide zu sein, was bedeutet auch genügend Rücklagen auf die man schnell zurückgreifen kann zu haben. Zinsen sind natürlich auch Risiko behaftet, aber es lässt sich damit auch besser planen, da garantiert. Ein sinnvoller mix ist meist nicht verkehrt, je nach alter und wie man sich damit wohl fühlt.
Wenn ETF und Aktien keine liquide mittel sind dann weiß ich auch nicht mehr. Und wir brauchen keine Warnung ala "ETFs sind gefährlich". Deutschland, angeführt vom dümmsten Finanzminister aller Zeiten ist ohnehin schon ein Börsenhinterwälderland welches lieber in so "sichere Dinge" wie Versicherungen investiert bei dem nur die Versicherungen und die Anteilseigner von Allianz & Co. profitieren.
Damit das auch ganz bestimmt nicht klappt werden Scholz & Co die Börsentransaktionssteuer einführen, natürlich nicht für die Hedgefonds und Highfrequeny Trader, sondern für den Normalbürger und Sparer.
Ich glaube, daß sich in Deutschland sehr wenig Menschen mit Geld auseinandersetzen und das unabhängig vom Bildungsstand. Es wäre gut, daß Wissen bereits in der Schule zu vermitteln. Auch mit dem Hintergrund auf Werte, Ethik und Nachhaltigkeit bezogen. Wie will ich Geld verdienen? Was mache ich mit meinen Geld und welche globale Wirkung hat das? Wie will ich leben? Wie wollen wir auf der Welt leben? Auf welchen Wirtschaftsmodellen basiert die aktuelle Lage?
Hallo Saidi, ich bin ein großer Fan Deiner Videos und den Podcasts. Könntet Ihr nicht mal ein Video zum Thema Zertifikate machen. , Welche Zertifikate gibt es, Erklärung der Funktionsweise, Vorteile / Nachteile, Risiken usw. Zum Beispiel als Anlage neben einen ETF's Sparplan. Macht weiter so-Ihr seid TOP.
Haben wir in diesem Video gemacht czcams.com/video/y3Lku6B_z9s/video.html aber Achtung(!) bis zum Ende anschauen ;) und haben das auch zusätzlich in diesem Ratgeber festgehalten www.finanztip.de/derivate/zertifikate/
Gutes Video! Der Fairness halber sollte man aber nicht vernachlässigen, dass eine risikoarme, niedrig verzinste Anlage (Festgeld, Anleihen,...) immer noch besser ist als das sprichwörtliche "Geld unter dem Kopfkissen", auch wenn die Realzinsen inflationsbereinigt (immer noch) negativ sind. Wie auch dargestellt wurde, ist es selbst mit den naheliegenden Alternativen wie ETFs je nach Entwicklung des Marktes auch nicht unbedingt möglich, ins Positive zu kommen.
Abzüglich der Kosten und Steuern die jeder auch hat, blieb schon in den 80'gern nichts übrig, vollkommen normal, denn Rendite kommt von Risiko so einfach ist das. Aber ohne den “Anlagenotstand“ hätten die Finanzmedien und Banken natürlich kein schönes Geschichtchen mehr zu erzählen, Stichwort Interessenkonflikt. Zumal es nicht die Aufgabe eines Tagesgeld oder einer Anleihe sein sollte Rendite zu erzielen, ein Torwart wird auch nicht kritisiert, wenn er keine Tore schießt.
Said , gute Arbeit 👏👍 ja es ist noch viel zu tun um der gesamten Gesellschaft die Vorteile von Aktien& ETFs (Ausnahme DirkMüller Prem.Fond) zu lehren ; Aber leider hat D. einen Sparbuch Olaf und ca 700 Parlamentarier in Berlin , welche über Jahrzehnte diesbezüglich zu passiv waren. Dabei ist das Thema so spannend und man könnte es steuerlich attraktiv machen .
2015 konnte ich mir bei der VTB Bank noch eine Art Tagesgeldkonto mit 2,5% Zinsen sichern. 10 Jahre Laufzeit. Ich darf nur 17k max pro Jahr einzahlen und kann ohne zu kündigen monatlich 2k abheben ohne das ich die Konditionen verliere. Ich genieße jetzt noch die 2,5% bis April 2025 🤣
Hatte mich mit meiner monatlichen ETF-Sparplanrate von 450€ eigentlich doch immer zu den Normalverdienern gezählt, der halt dafür einen günstigen Kleinwagen fährt 😄
Lege etwas mehr zurück, wohnen angeblich unterdurchschnittlich. Dafür gemütlich und anstelle Benz oder Porsche fshre ich Rad oder Renault. Spare schon seit Kindesneinen an und habe dafür ein schönes Polster aufgebaut. Hoffe das bleibt auch so.
Ich lebe von 1,7 k netto und zähle mich auch eher zu den Normal- bis Geringverdienern und lege 600 € mindestens zur Seite (habe aber auch noch keine Kinder und aktuell brauche ich das Geld gerade nicht)
@@Patrick-co6ju Wenn fragst du direkt an? Da ich eh gerade im Depot bin, will ich mir die Frechheit erlauben und einfach mal antworten: CH0111762537 LU1681043086 IE00BF4G6Y48 FR0010527275 IE00BCBJG560 IE00BLNMYC90 IE00BM67HT60 LU0514695690 IE00BTJRMP35 IE00BJGWQN72 Bitte schön.
liebes FT-Team, könnt ihr mal ein Video von Saidi machen, in dem alle verschiedenen Geldbezeichnungen zu sehen sind? Zaster, Ökken usw... das wäre mal was. Schönes we!
Danke für das Video, eines der besten von euch. Ich falle genau in das Bsp. Da bin ich froh mir zwei Wohnungen gekauft zu haben und ein paar ETFs und Aktien zu besitzen. Hoffe es reicht für die Zukunft :-)
Das Phänomen nennt sich Geld(wert-)illusion und ist wissenschaftlich hinlänglich nachgewiesen. Wir fühlen uns einfach gut, wenn der nominale Wert unseres Sparguthabens ansteigt ungeachtet dessen, dass die Inflation kontinuierlich am realen Wert des Guthabens nagt wie der Zahn der Zeit. Der nominale Zuwachs ist etwas Sichtbares für jeden Menschen. Daher ist die MMT (Modern Monetary Theory) derzeit auch so erfolgreich. Sie kann nur dann langfristig positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft haben, wenn Menschen der Geldillusion erliegen.
Bei 7:44 behauptest du, dass die meisten Normalverdiener 400€/Monat nicht zu Seite legen können. Wenn man von einem Median-Einkommen (nicht arithmetisches Mittel) von 3k Brutto im Monat ausgeht (hab ich von Statista), sind das 2k€ netto. Da sollten 400€ wohl drin sein. Das sind dann 20% vom Netto bzw.
Bestimmt für viele Leute machbar, aber es ist wohl für jeden einfacher 200€ zur Seite zu legen als 400€. Und man darf schließlich auch nie vergessen, dass es einige Leute gibt die deutlich weniger verdienen und dazu noch wegen ihres Jobs höhere Lebenshaltungskosten haben. (Zum Beispiel Kassierer/innen in Großstädten). Solche Leute sind bestimmt froher wenn sie sich mit 200€ im Monat im Alter absichern können.
Die Sparquote liegt in Deutschland durchschnittlich bei ca. 10% (auch statista ;)). Da wären die 20% von denen du sprichst für viele schwer zu schaffen würde ich behaupten. Vor allem in deutschen Großstädten, vllt. noch mit Kindern und wenn man auf ein Auto angewiesen ist bleibt nicht sehr viel übrig.
@@MrFARI97 Er hat von den "meisten Normalverdienern" gesprochen, da denke ich nicht, dass Kassierer unbedingt dabei sind. Auch sind Großstädte nicht zwingend teurer, wenn man dort auf das Auto verzichtet. Ich fürchte, das Problem ist eher, dass die Leute nur so weit denken wie die Kuh scheißt, und daher ihren Lebensstandard im Alter nicht mehr halten können werden. Ich finde es durchaus gut, Geld auch für schöne Dinge auszugeben, man sollte bloß seinem Einkommen entsprechend Prioritäten setzen.
Als mehrfacher Aktienmillionär kann ich den Ausführungen dieses schlauen Mannes nur zustimmen. Ich würde auch in ETF investieren wenn ich mein Geld nicht in Liechtenstein hätte.
8 Jahre sparen für 50.000€ (Anzahlung Immobilie- 500€/ Monat) können echt schmerzhaft sein bei diesen Realzinsen, aber wie kann ich diesen Zeitraum wohl "gewinnbringend" überbrücken, wo die Wunschimmobilie doch jederzeit anklopfen kann? Das ist neben der Altersvorsorge wohl der Königsweg...
Ich rechne mal jährliche 0,5% Negativ-Zinsen den von einigen "Botschaftern" verbreiteten und ausgepreisten Aktienmarkt-Einbruch von 20 +/ - % gegen. Wie schaut's denn so betrachtet aus? Wie ich mich an 2009 zurück erinnere ist die Börse nicht immer eine Einbahnstrasse! Diese Zwicke bremst mich im Moment so sehr aus und kann keine Entscheidung treffen.
Ich glaube, dass das Bewusstsein für solche Themen bereits in der Schule gezeigt werden muss. Solange das nicht geschieht, wird man weiterhin viele Menschen finden, die davon einfach nichts wissen.
@@danny24042002 das möchten insbesondere Parteien des linken politischen Spektrums nicht, da ihnen durch bessere Finanzbildung komplett die "Geschäftsgrundlage" entzogen werden würde. Der ganze Sozialstaat, die ganze Umverteilung könnte bei besserer Finanzbildung und besseren ökonomischen Entscheidungen im privaten Umfeld wesentlich kleiner ausfallen. Da das aber nicht gewünscht ist, wird sich in diesem Land auch nichts ändern. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es fast schon wieder lustig.
@@glorydays1565 is ok.. ändern können wir die leute und system nicht aber du kannst anfangen dinge für dich zu nutzen. das man gewisse dinge erkennt und akzeptiert hilft gewaltig weiter.. die weld war .. ist.. und wird nie sozial sein... ein paar ausgenommen 😀
Laut DAI gibt es Grund zur Hoffnung. Es gab einen deutlichen Anstieg bei den Aktiensparern. Die Frage ist, wer noch dabei ist, wenn es mal nen richtigen Bärenmarkt geben sollte.
Gebe ich ihnen recht, das Problem die meisten gehen dann zur ihrer Bank ein Beispiel Sparkasse, und lassen sich teure deka Sachen andrehen, die geführt werden und dadurch hohe Kosten haben. Also Hoffnung ja, aber müssten viel mehr in die etfs rein, die nicht teuer verkauft werden :).
Die Frage ist aber auch: Wer macht diesen Anstieg aus? Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es der junge Teil der Gesellschaft ist, der sich dafür interessiert. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass die Generation meiner Eltern auf solche Ideen kommen würde. Für manche ist Festgeld ja schon fast spekulativ ;D
In der Schule haben wir wochenlang über Karl den Großen und Pippi den Dicken gesprochen, aber kein Wort über den Finanzmarkt gelernt... Ich musste mir vieles selbst beibringen z.B. beim Crash im neuen Markt...👻 Grüße vom Kontraindikator
Verdammt, den Pippi habe och in der Schule verpasst und über das dritte Reich hatten wor in der Schule auch nichts weiter. Dafür hatten wir (damals im den 90igern) in der Schule Geld im Unterricht. Es lebe die Waldorfschule auf der och war.
Wer es als alleinstehender Normalverdiener in einem normal bezahlten Ausbildungsberuf ohne Kinder nicht schafft jeden Monat 400 Euro zu inestieren, setzt einfach die falschen Prioritäten.
Sehr gut gemacht das Video. Das mit den Realzinsen kapieren die wenigsten. Allerdings freut sich bei hohen Nominalzinsen besonders der Staat, denn die Steuer nach Freibetrag frisst auch nochmal 25-28 % weg und schmälert nochmals den Realzins, je höher die Nominalzinsen sind. Dann lieber 0 % Nominalzinsen bei 2 % Inflation, also 2 % Nominalzinsen bei 4 % Inflation.
Sehr gute Analyse und Erklärung. Auch ich habe ca. 35% meines Vermögens auf dem Girokonto oder Sparkonto rumliegen, d.h. akuell mehr als 60% in Aktien oder ETFs. Trotzdem tu ich mich irgendwie schwer, mein Portfolio noch weiter in Richtung Wertpapiere zu verschieben. Vielleicht ist die in der Vergangenheit so oft von verschiedenen Quellen eingetrichterte Behauptung: "Auf dem Sparbuch liegt das Geld sicher" stärker im Kopf drin, als einem lieb ist.
Das wichtigste an den Kapitalmärkten ist die Psychologie, daher mach dir keinen Kopf, sei "nur" mit 60% investiert und fühlst dich wohl damit, anstatt 100%am Markt zu haben und dadurch diverse Fehler (Spontankäufe- und verkäufe) zu machen. Lieber stabil 60% investieren, als 100% in den Sand setzen! :)
Im Endeffekt kommt es ja auch darauf an was man mit dem Geld vorhat. Weiß ich genau das ich das Geld die nächsten 30 Jahre nicht brauche ist ja alles ok. Geht in 2 Jahren das Dach/Auto kaputt braucht man unter Umständen doch mehr Geld und wenn dann die Aktien schlecht stehen verkauft man mit Verlust.
Ich habe schon so viele Videos von dir gesehen, aber an das Thema ETF habe ich mich noch nicht getraut :-/ aber ja, wenn ich die Zinsen auf dem Tagesgeldkonto sehe ....
Keine Angst vor etf, einfach den MSCI World mit 50€ monatlich besparen. Ab dem 2. Jahr lohnt es sich schon :). Aber viele Arbeitskollegen von mir lassen auch viel auf dem Giro oder sagen, wegen den paar Euro lohnt es sich nicht, zu investieren ...
theoretisch und grundsätzlich richtig... ich jedoch verfahre nach dem Motto: lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach... die 175€ theoretische Sparrate lege ich zu 50% an und den Rest "verfresse" ich, warum? wurde im Video auch genannt: Rendite VOR Steuern... auch Finanztip kann nicht sagen, welche Abgaben in 20 Jahren drohen... nur eines ist gewiss, definitiv nicht weniger...
D.h. wenn ich eigentlich in weniger als 10 Jahren Eigentum besitzen möchte, aber noch am Eigenkapital spare, habe ich keine chance als Verluste zu machen, weil das Geld nicht in ETFs steckt? Sonst müsste ich das für 10-15 Jahren anlegen... Was bleibt da übrig als die konventionellen Sparmethoden zu nutzen? 😐
Also in meinem Freundeskreis (Ende 20, Anfang 30) sind eigentlich alle am überlegen, wie man am sinnvollsten in Aktien/ETFs etc. anlegen kann, damit nicht das Geld auf dem Konto Stück für Stück entwertet wird. :D
Vom überlegen vermehrt sich Geld aber auch nicht. Und zum auch hier wird nur in die Vergangenheit geblickt. Wenn morgen Apple, Tesla, Toyota etc ... zusammenbricht was dann ? Es gab auch sehr schlechte Aktienjahre, dazu kommen die RobinHood Trader. Siehe GME to the moon Trotzem viel Glück!
@saidi Unser Finanz-Bubbi will doch den Steuerabzug bei Aktienverlusten streichen. Was bedeutet das denn für mein ETF-Depot, wenn es auf lange Sicht auch mal Krisen gibt, und der Verlustausgleich immer geringer wird, während die Steuern auf Kapitalvermögen gewiss noch steigen werden? Wären da nicht Bonds besser, oder sogar das Tagesgeld?
erstmal abwarten wie die Steuerregelung wirklich aussieht - da wird ja immer noch viel gefeilscht um sowas. Und angesichts Nullzinsen wird es noch laaange so sein, dass mit Aktien mehr zu holen ist als über Zinsen
Ich dachte dieser Steuerabzug bei Verlusten sollte nur bei Optionen eingeschränkt werden und auch da mit Freibeträgen (hab so 20000€ im Kopf) für Privatinvestoren ... bin da nicht ganz up to date, kann mich jemand aufklären?
..und ganz übel wird es, wenn man das Ganze nach Steuern betrachtet. Insbesondere, wenn der Sparerfreibetrag überschritten ist. Der Staat sollte bei der Gewinnermittlung den Sparer wenigstens die "offizielle" Inflationsrate von seinen Bruttozinsen/Erträgen abziehen lassen!
Kann Ihrem Kommentar nur zustimmen. Siehe auch meinen Kommentar von gerade eben, der diesen Effekt eindrücklich mit Zahlen unterlegt. Ihren Vorschlag halte ich grundsätzlich für richtig, allerdings hat dieser politisch in Deutschland sicherlich null Chancen. Auch ist die Inflationsrate stark abhängig von der offiziellen Berechnungsmethodik, von daher sollte man lieber von einer individuellen Inflationsrate ausgehen (mit den Gütern, die man tatsächlich regelmäßig einkauft), um die Rendite berechnen zu können, die mindestens für einen Kaufkrafterhalt notwendig ist.
Ich denke da spielt auch Hilflosigkeit mit rein. Wenn man nicht viel übrig hat, kann man sich keine Immobilie holen. Dann haben viele eine Abneigung gegen "das Gezocke" und Großkonzerne, die einen ja eh nur über den Tisch ziehen... Also lieber Tagesgeld mit den paar Kröten als dass alles weg ist. Gegen die Nullzinspolitik kann man als Normalo nichts tun.
Ich verstehe dieses ganze Aktiengedöns einfach nicht... Die Rente ist doch sicher und nach 45 Jahren Arbeit kann ich doch mit 67 in die sichere Rente gehen und erhalte die Grundsicherung! Ich meine diese sichert mir einen Grund, wie z.B. als verarmter Rentner auf den Boden zu schlafen oder so
Irgendwie bin ganz froh dass niemand bescheid weiß... 🙈 kann jetzt gemütlich anlegen und auf steigende Aktienkurse spukulieren, weil Saidi und Co. genau dieses Wissen demokratisieren und nachfolgende Generationen hoffentlich mehr anlegen. 😂
Eine Frage: Bekomme ich bei einem ETF die Rendite Prozente auf meinem Gesamtwert der in dem ETF steckt? Habe in einem BEispiel gesehen das es 0,39c pro Fond Anteil waren und der Betrag nur 1/3 war. Also 20.000 im ETF, 1,66% Ausschüttung in dem QUartal, aber statt 330 waren es nur 95€ herum. Wie kann das sein? DANKE!!
Mein Finanzberater hat gemeint das es bald Negativzins schon ab 50k € gibt, wäre es sinnvoller höhere Beträge in Edelmetalle zu investieren ,also Gold oder Diamanten und sich ein Heim Tresor besorgen ?
Ah nice, dass er ne Glaskugel hat! Edelmetalle ist halt sind halt auch nicht diversifiziert. In unserem Live Q&A Video hat Saidi mal gesagt, wenn man sich zwischen Edelmetallen entscheidet: dann phsysisches Gold und dann eben bei sich Daheim sicher lagern. Bis dato sind aber ETFs auch eine gute Variante ;)
Die Rechnung macht so keinen Sinn, diese betrachtet nur den Nominalzins auf die 35 Jahre (was auch so richtig ist). Jedoch fehlt in der Rechnung die Betrachtung der Inflation, das bedeutet die 300.000€ haben in 35 Jahren an Wert verloren. Um in 35 Jahren die gleiche Kaufkraft zu haben bräuchte man knapp die doppelte Sparsumme (bei 2% Inflation).
Ein Grund ist wasl. auch, dass „Inflation“ ein abstraktes Konzept ist und „Geld“ eher ein Thema ist, mit dem man sich eher ungern beschäftigt. Außerdem denken viele (ich teilweise auch noch), dass der Kontostand den tatsächlichen Reichtum beschreibt und wenn dieser durch die nominalen Zinsen nicht direkt kleiner wird, ändert sich am eigenen Reichtum Nichts. Es ist aber tatsächlich so, dass dieser nicht durch das Geld auf dem Konto beschrieben wird, sondern die dahinterstehende Kaufkraft, die nicht sooo leicht in Zahlen ausgedrückt werden kann. Die realen Negativzinsen wirken also im Hintergrund und sind in erster Linie nicht erkennbar. Wären schon die Nominalzinsen negativ, würden sich sicher viel mehr Leute nach Alternativen suchen (oder ihr Konto leerräumen :D)!
Was jetzt ja auch passiert. Das ist der Schmerzpunkt so gut wie aller Leute. Wenn das Guthaben nominal kleiner wird, dann reicht es. Es ist aber natürlich ein längerfristiger Prozess/Zeitraum, in dem das passiert, da viele bei dieser Art von finanziellen Entscheidungen doch sehr träge sind. Aber man sieht seit Jahren wohin die Gelder fließen: An den Aktien- und in den Immobilienmarkt. Dieser Effekt könnte sich in diesem und in den kommenden Jahre sogar noch verstärken, da aktuell immer mehr Geldinsitute Negativzinsen einführen - teilweise schon auf den ersten Euro Guthaben und auch für Bestandskunden.
muss man abwägen, was für einen wichtig ist. Direktbank/Filialbank, Kontogebühren/Kostenlos etc. in unserem Girokontenrechner kann man das eingeben und dann abwägen für welche Bank man sich schlussendlich entscheidet www.finanztip.de/girokonto/
Es haben zwar sehr viel mehr Deutsche Immobilien als Aktien, im Vergleich mit anderen europäischen Staaten oder Industrienationen auch niedrig. Letzendlich sind die Deutschen im Durchschnitt ein Volk der Habenichtse
Update: Danke für die Antwort im Podcast vom 23.03.2021 (#32)✌ #heysaidi Könnt ihr mir sagen, bis zu welchem Zinssatz macht ein Bausparvertrag noch Sinn? Bzw. ab wann unter x % sollte ich den Bausparvertrag kündigen und das Geld besser auch in ETF's stecken.
Hallo Saidi, kannst du vielleicht kurz erklären wie du die monatliche Sparraten errechnet hast bei den verschiedenen Renditen? Ist ein hilfreiche Betrachtung. Dankeschön und liebe Grüße
Aus meiner Sicht sind die Rechnungen zum zurücklegen falsch. Ihr habt nicht die realen Zinsen eingegeben sondenr die nominalen zinsen. Mit 5 % real kommt man mit 175 Euro "nur" auf 195 k. Auch wenn ich in Aktien und ETF´s anspare und das zum absolut größten Teil meines Vermögens hätte ich dann doch eine Frage. Nehmen wir mal an 10-15 Mio der Arbeitnehmer würden versuchen die Rentenlücke über Aktien/ETF zu schliessen und würden am Ende mit Renteneineintritt die 300 k haben und dann im Rentenalter natürlich weiter zu einen guten Teil in Aktien investiert sein. Von welchen Beträgen reden wir dann alleine in der altersvorsorge mit Aktien. Es sollten dann mindestens 2 Billonen in Aktien in ETF´s nur für diese Gruppe sein. Da haben wir noch die ganzen Familien wie die Quandts nicht mit dabei. Ich halte die weltweite Aktienmärkte und ihre Rendite als zu klein damit ein großer Teil der Weltweiten Bevölkerung eine Rente mittels Aktien aufbauen kann. Aus meiner Sicht müssen langfristig beide Rentensysteme die Umlage finanzierte und die Kapitalfinanzierte Systeme langfristig(gerne auch mehr als 50 oder gar 100 Jahre)zusammen brechen. Was für mich kein Grund ist weiter in ETF zu investieren, aber trotzdem bezweifel ich das auch in 100 Jahren normale Bürger in Deutschland 15-20 Jahre am Ende ihres Lebens keine Arbeit mehr nachgehen brauchen. Davon halt nur ausgenommen sind natürlich Beamte und wenige wirklich reiche Selbständige.
Most are not aware of this neg. interest bcoz many are still being teach through a ‚Prussian Industrial Revolution‘ education system, in which most learn nothing about money, taxes, finances and business, but very well to obey to commands and not question about systemic discrepancies and governments‘ decisions controlled by market’s lobbies. If the education system is not really radically transformed, this will never change... Those at the top of the finance and political money game might not want that most know what is happening behind the scenes... It is like wolf versus prays nature environment, the first always wins by strength the last ones...
Ich hätte die Überschrift ein wenig anders gewählt, z. B. "Die deutschen Einlagensparer verbrennen seit 10 Jahren Geld" oder "Dem deutschen Michel verbrennt seit zehn Jahren sein Erspartes'', um zwischen Deutschland als Staat und dem deutschen Michel, also seinen Einwohnern als Sparernation, zu unterscheiden. Während Deutschland als Staat durch die Niedrigzinspolitik sich günstiger verschuldet und sich einen Interventionismus gigantischen Ausmaßes leistet, bekommen die deutschen Einlagensparer wegen ihrer Schläfrigkeit, Denkfaulheit, Lethargie, Ignoranz oder Angst vor der neuen Wirklichkeit der Finanzwelt und ihrer Produkte (Aktien- und ETF-Sparen) kaum Zinsen auf ihr Erspartes bzw. verlieren durch Inflation real viel Geld. de.wikipedia.org/wiki/Niedrigzinspolitik
Hey, ich werde dieses Jahr 20 und plane mit 30 mit meiner Freundin ein Eigenheim zu kaufen welches einen sehr hohen Wert haben soll, wir lernen beide derzeit so, dass wir monatliche Raten in Höhe von ca.4-5k€ stemmen könnten aber wie lege ich am besten bis dahin die Sparraten für das Eigenkapital an? Eine Mischung aus etf, Festgeld oder eher durch Bausparer obwohl diese ja leider keine sagenhaften Renditen mehr erwirtschaften ich würde mich sehr über ein Video oder einen Rat freuen
Was hab ich falsch gemacht das ihr zusammen mit Anfang 20 so nebenbei 5k erhöhen könnt ?🙈 Meiner Meinung nach seid ihr mit etf für 10 Jahre am besten bedient holt euch aber mehrere Meinungen ein, recherchiert und schreibt die vor und Nachteile auf 👍🏻
wenn das bewertungsniveau der aktien-efts derzeit, und in den letzten Jahren insgesamt, nicht so dermaßen hoch wäre und andauernd vor einer blase gewart wird ... dann fiel mir das umschichten aus tagesgeld in etf auch nicht so schwer! da verpasst man auch gerne günstige einstiegszeitpunkte wie vor einem jahr ...
Ich habe noch nen alten Bausparvertrag wo ich 3% Zinsen bekomme. Habe dort 600 Euro liegen. Was würdet ihr machen. Geld dort lassen oder auf das ETF Depot verschieben?
Meine Empfehlung wäre, abhängig von deinem Einkommen. Insofern du unter ~35000 zu versteuerndem Einkommen bist, würde ich mittels Dauerauftrag ~59€ (700€ p.a.) einzahlen und die Wohnungsbauprämie beantragen. Das macht zu deinen 3% nochmal 10% "Rendite" aka Zuschuss vom Staat extra. Ggf. kannst du von deinem Arbeitgeber noch VL erhalten. Einfach mal nachfragen... 😉
@@DerStumpen666 bei meinem alten Arbeitgeber hatte VL. Aber bei meinem jetzigen nicht und deshalb kam der Gedanke das Geld dort weg zu holen. Bausparvertrag ist auch begrenzt auf glaube 5000 Euro.
@@rokubi94okay. Ich denke trotzdem, dass die Zulage vom Staat geschenktes, gutes Geld ist und du ruhig bis zu den 5 K auffüllen kannst. 13 % sind m.M.n. nicht zu verachten...
Das bitte mal an allen Schulen vor dem Abschluss zeigen. 10/10
Deutsche Schulen: du lernst viel aber doch nichts 😂ich mein was bringt es mir den Verfall eines Atoms berechnen zu können, wenn ich ich dann nach einem Dr. Titel oder ähnlichen nicht richtig wirtschaften kann. Und warum? Weil nie das gelehrt wird was wirklich im Leben einen Sinn hat
es passt halt nicht in die Ideologie der Gleichmacherei in de Wohlstand etwas böses ist
@@Corny_official Habe ich erst vor ein paar Wochen meinen SchülerInnen auf dem Gymnasium erklärt.
@Fritz Box1590 ich frage mich ja, warum du das Video überhaupt schaust wenn du alles für erlogen hältst
@Fritz Box1590 Der Frust sitzt tief was... Satzstellung sollte allerdings trotzdem gehen. Aber Hauptsache Abkürzungen droppen. Kann ich leider nicht ernst nehmen. Habe eben meinen SchülerInnen deinen Kommentar gezeigt, ihre Reaktion: Cringe! Viel Erfolg
„Nicht überteuerte Immobilie in einer guten Lage“
Der war gut! 😜
Ich hatte in der Schule unter anderem Wirtschaft als Hauptfach und wir haben wirklich kaum über Finanzen geredet. Meist haben wir und nur um Rechtsformen von Unternehmen gesprochen was aufjedenfall berechtigt ist, aber über das Thema Steuern und Finanzen leider garnicht.
Hey Saidi, wieder ganz stark! Man merkt bei Euch immer, dass im Gegensatz zu anderen Finanzkanälen Kompetenzmonster wie Anastasia und Philip im Hintergrund werkeln. Liebe Grüße an die beiden unbekannterweise
Deutschland ist immer noch ein Land, welches weltweit gesehen, gute Löhne und Absicherungssysteme bietet. Das Problem seit jeher ist, das die Deutschen keine finanzielle Bildung besitzen oder in der Schule vermittelt bekommen (also der Großteil). Das Einzige was wir können, ist "Sparen"! Geld anlegen oder gewinnbringend investieren, ist für uns meist fremd. Schaut euch alleine unser Rentensystem an, das ist ein schlechter Witz. Man sollte (besser gestern) auf ein kapitalgedecktes System umbauen, ähnlich wie es Norwegen macht. Ansonsten haben wir bald ein riesiges Loch im Haushalt! Und was macht unser Finanzminister? Erzählt den Deutschen, Geld auf der Bank ist besser als es anzulegen. Da haben wir das Problem: Fehlende Finanzbildung!!!
Wann soll Olaf Scholz das gesagt haben?! Beweis?
@@moeliebich4655 Google es mal, da kommen sehr viele Treffer.
@@moeliebich4655 Stichwort: "Giro-Olaf" seine Investmenttipps schützen vor alles, vor allem vor Rendite!
Der Olaf....hochversorgt lässt er gern Tipps fürs Volk raus....nur Ahnung und mal wirklich am Erwerbsleben teilgenommen, sucht man vergeblich...
@@moeliebich4655 er sagte, dass er sein Geld auf dem Girokonto "anlegt"
Saidi. Großes Lob! Ich leide echt mittlerweile an FOMO (fear of missing out). Während meiner gesamten 20er Null ums anlegen gekümmert. Jetzt mit 30 komme ich erst drauf wie sehr mir einfach 50€ pro Monat schon geholfen hätten. Großes Danke für Euren Kanal!!! Ich hab mich die letzten Wochen intensiv damit auseinander gesetzt und mir jetzt mein erstes Portfolio erstellt. Ihr macht echt einen Klasse Job 👍🏻🙌🏻✌🏻 Hut ab! 🎩
Besser jetzt investieren ;) hast noch mehr als 30 Jahre zeit :) Schlimmer wäre wenn du einen Tag vor deinem Ruhestand erst dich mit Thema beschäftig hättest.
Denke mal hast nen guten Einstiegszeitpunkt gefunden, gerade jetzt wo der Aktienmarkt flöten ging bzw. noch weiter runter geht.. Hoffe das hat bald mal ein Ende
Absolut richtig und schon viel länger als 10 Jahre richtig. Das gilt nicht nur für Sparanlagen, sondern für alle Arten von Zinsanlagen - z.B. Rentenversicherungen mit Garantien.
Interessant wäre jetzt noch die selbe Grafik mit den Renditen des MSCI World gewesen, damit man erkennt wann Aktien besser oder schlechter gelaufen sind.
Wichtiges Video! Zu deiner Frage: In meinem Umfeld hat für sowas leider *keiner* ein Bewusstsein
Sehr gutes Video. Festigt meinen Glauben.
Hi, dieses Thema und das Thema Zinseszins wird in den Köpfen der Leute immer noch sehr stiefmütterlich betrachtet. Finanzbildung muss bereits in der Schule einen Stellenwert erhalten. Sonst könnt ihr dieses Video regelmäßig neu einstellen. Ich finde ihr habt das Thema gut erklärt und veranschaulicht! Kompliment.
Ich sehe das auch so. Aber man muss anfangen und das macht dieser Kanal so wunderbar. 😇
Danke für dieses interessante und lehrreiche Video!
Ich finde, Finanzen/Lebensführung sollte in den letzten 2-3 Schuljahren ein verpflichtendes Schulfach sein. Das ist so immens wichtig, erstrecken sich diese Themen doch über das ganze Leben bis zum Tod.
Ich persönlich habe in der Schule darüber nie etwas gelernt (Realschule 10. Kl. '03) - klar haben wir u.a. Prozentrechnung und die Zinsformel gelernt, aber nie mal lebenspraktische Themen, wie z.B.: wie haushaltet man mit einem Monatsgehalt, wie finanziert man ein Haus oder ein Auto, wie funktioniert Geldanlage, welche Versicherungen gibt es und welche braucht man... nichts davon.
Ich habe leider keinen Überblick, ob das heute anders ist, aber ich befürchte, da hat sich nicht viel getan...
Stattdessen mussten wir ellenlange Texte über die Punischen Kriege auswendig lernen und vortragen, das braucht wirklich keine Sau mehr heutzutage - zumindest wenn man nicht gerade Geschichte o.ä. studiert...
Das sollte zum Allgemeinwissen werden - danke dafür!
Negativzinsen gibt es, wenn man den "Alltagswarenkorb" als Grundlage nimmt, schon seit Jahrzehnten.
Denn im Alltag kauft man nicht monatlich, die "inflationsdämpfenden Güter".
Zudem wurden Gewinne aus Aktien lange Zeit mit dem persönlichen Einkommensteuersatz berechnet.
In den 90ern hatte ich ein Sparbuch (3-Jahresbindung) mit 7,5%. Das wär schon nicht schlecht gewesen.
@Finanztip Es wäre mal interessant zu wissen, wie das Finanztip-Team persönlich investiert (in relativen Zahlen) - wieviel % eures Vermögens steckt in ETF/Versicherungen/Tagesgeld/Festgeld/Giro? Und: Wieviel Prozent eurer monatlichen Sparbetrages legt ihr in den ETF bzw. auf ein Tagesgeldkonto? So als Anhaltspunkt wie wir Laien das im Vergleich zu den Experten machen :-)
Solange wie unser Finanzminister das Sparbuch empfiehlt und in den Schulen keine Aufklärung bzgl. der Geldanlage stattfindet, sehe ich bei den "Deutschen" keine Besserung der Anlagestrategie.
wir versuchen was dagegen zu tun - auch mit unserer Bildungsinitiative finanztip.schule
Wäre als FM auch nicht besonders seriös, wenn er rausposaunt, dass er in Aktien etc. anlegt.
(Wie) Hast du „unser Finanzminister empfiehlt das Sparbuch“ aus „Ich lege mein Geld nur auf einem Sparbuch, also sogar auf dem Girokonto an [...] Ich mache das, was einem kein Anlageberater empfiehlt“ verstanden? Oder gibt's dazu noch eine andere Aussage von ihm?
Das ist schon ein relevanter Unterschied, zumal sich z. B. bei einem Aktien(fonds)investment wieder einige wie die Geier auf ihn gestürzt hätten.
@@EK-gr9gd Warum? Also vorausgesetzt er proklamiert das auch als einen Teil einer seriösen Anlagestrategie.
Bei einem Verdienst von knapp 200.000€ im Jahr und einer gesicherten Pension kann es Ihm halt auch quasi fast egal sein ob sein Geld mit 0,5% oder 5% angelegt ist. So einen Luxus haben wir als Normalverdiener nicht. Wir sind mehr oder weniger darauf angewiesen im Aktienmarkt zu investieren.
Ich finde es trotzdem wichtig zu betonen das es bei etfs trotzdem um eine risikobehaftete Anlage handelt. Es ist wichtig liquide zu sein, was bedeutet auch genügend Rücklagen auf die man schnell zurückgreifen kann zu haben. Zinsen sind natürlich auch Risiko behaftet, aber es lässt sich damit auch besser planen, da garantiert. Ein sinnvoller mix ist meist nicht verkehrt, je nach alter und wie man sich damit wohl fühlt.
Auf ETFs kann man doch schnell zugreifen.
Wenn ETF und Aktien keine liquide mittel sind dann weiß ich auch nicht mehr.
Und wir brauchen keine Warnung ala "ETFs sind gefährlich". Deutschland, angeführt vom dümmsten Finanzminister aller Zeiten ist ohnehin schon ein Börsenhinterwälderland welches lieber in so "sichere Dinge" wie Versicherungen investiert bei dem nur die Versicherungen und die Anteilseigner von Allianz & Co. profitieren.
Damit das auch ganz bestimmt nicht klappt werden Scholz & Co die Börsentransaktionssteuer einführen, natürlich nicht für die Hedgefonds und Highfrequeny Trader, sondern für den Normalbürger und Sparer.
Ich glaube, daß sich in Deutschland sehr wenig Menschen mit Geld auseinandersetzen und das unabhängig vom Bildungsstand. Es wäre gut, daß Wissen bereits in der Schule zu vermitteln. Auch mit dem Hintergrund auf Werte, Ethik und Nachhaltigkeit bezogen. Wie will ich Geld verdienen? Was mache ich mit meinen Geld und welche globale Wirkung hat das? Wie will ich leben? Wie wollen wir auf der Welt leben? Auf welchen Wirtschaftsmodellen basiert die aktuelle Lage?
Hallo Saidi, ich bin ein großer Fan Deiner Videos und den Podcasts.
Könntet Ihr nicht mal ein Video zum Thema Zertifikate machen. , Welche Zertifikate gibt es, Erklärung der Funktionsweise, Vorteile / Nachteile, Risiken usw.
Zum Beispiel als Anlage neben einen ETF's Sparplan.
Macht weiter so-Ihr seid TOP.
Haben wir in diesem Video gemacht czcams.com/video/y3Lku6B_z9s/video.html aber Achtung(!) bis zum Ende anschauen ;) und haben das auch zusätzlich in diesem Ratgeber festgehalten www.finanztip.de/derivate/zertifikate/
Gutes Video! Der Fairness halber sollte man aber nicht vernachlässigen, dass eine risikoarme, niedrig verzinste Anlage (Festgeld, Anleihen,...) immer noch besser ist als das sprichwörtliche "Geld unter dem Kopfkissen", auch wenn die Realzinsen inflationsbereinigt (immer noch) negativ sind. Wie auch dargestellt wurde, ist es selbst mit den naheliegenden Alternativen wie ETFs je nach Entwicklung des Marktes auch nicht unbedingt möglich, ins Positive zu kommen.
Abzüglich der Kosten und Steuern die jeder auch hat, blieb schon in den 80'gern nichts übrig, vollkommen normal, denn Rendite kommt von Risiko so einfach ist das. Aber ohne den “Anlagenotstand“ hätten die Finanzmedien und Banken natürlich kein schönes Geschichtchen mehr zu erzählen, Stichwort Interessenkonflikt. Zumal es nicht die Aufgabe eines Tagesgeld oder einer Anleihe sein sollte Rendite zu erzielen, ein Torwart wird auch nicht kritisiert, wenn er keine Tore schießt.
401k endlich auch hier einführen! Fertig wäre der ganze Käse mit der Geldentwertung. Rentensystem muss endlich an den Aktienmarkt gebunden werden.
Said , gute Arbeit 👏👍 ja es ist noch viel zu tun um der gesamten Gesellschaft die Vorteile von Aktien& ETFs (Ausnahme DirkMüller Prem.Fond) zu lehren ;
Aber leider hat D. einen Sparbuch Olaf und ca 700 Parlamentarier in Berlin , welche über Jahrzehnte diesbezüglich zu passiv waren. Dabei ist das Thema so spannend und man könnte es steuerlich attraktiv machen .
Schönes Video, sehr anschaulich erläutert!
2015 konnte ich mir bei der VTB Bank noch eine Art Tagesgeldkonto mit 2,5% Zinsen sichern. 10 Jahre Laufzeit. Ich darf nur 17k max pro Jahr einzahlen und kann ohne zu kündigen monatlich 2k abheben ohne das ich die Konditionen verliere. Ich genieße jetzt noch die 2,5% bis April 2025 🤣
Interessant, dass erst die letzten 10 Jahre Realzins negativ war, ich dachte das war schon immer so.
Hatte mich mit meiner monatlichen ETF-Sparplanrate von 450€ eigentlich doch immer zu den Normalverdienern gezählt, der halt dafür einen günstigen Kleinwagen fährt 😄
Lege etwas mehr zurück, wohnen angeblich unterdurchschnittlich. Dafür gemütlich und anstelle Benz oder Porsche fshre ich Rad oder Renault. Spare schon seit Kindesneinen an und habe dafür ein schönes Polster aufgebaut. Hoffe das bleibt auch so.
Ich lebe von 1,7 k netto und zähle mich auch eher zu den Normal- bis Geringverdienern und lege 600 € mindestens zur Seite (habe aber auch noch keine Kinder und aktuell brauche ich das Geld gerade nicht)
In welche etfs investiert du deine ökken?😎
@@Patrick-co6ju Wenn fragst du direkt an? Da ich eh gerade im Depot bin, will ich mir die Frechheit erlauben und einfach mal antworten:
CH0111762537
LU1681043086
IE00BF4G6Y48
FR0010527275
IE00BCBJG560
IE00BLNMYC90
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IE00BJGWQN72
Bitte schön.
@@Fischbroetchen1 danke meinte aber euch alle 😁nur bei dir weiss man ja nicht wie viel in was 🙈😂
liebes FT-Team, könnt ihr mal ein Video von Saidi machen, in dem alle verschiedenen Geldbezeichnungen zu sehen sind? Zaster, Ökken usw... das wäre mal was. Schönes we!
Saidi, du bist genial.
Danke für das Video, eines der besten von euch. Ich falle genau in das Bsp. Da bin ich froh mir zwei Wohnungen gekauft zu haben und ein paar ETFs und Aktien zu besitzen. Hoffe es reicht für die Zukunft :-)
Wieder mal sehr schön und einfach erklärt. Es muss noch viel Aufklärungsarbeit (in Deutschland) gemacht werden, daher Danke!
Das Phänomen nennt sich Geld(wert-)illusion und ist wissenschaftlich hinlänglich nachgewiesen. Wir fühlen uns einfach gut, wenn der nominale Wert unseres Sparguthabens ansteigt ungeachtet dessen, dass die Inflation kontinuierlich am realen Wert des Guthabens nagt wie der Zahn der Zeit. Der nominale Zuwachs ist etwas Sichtbares für jeden Menschen. Daher ist die MMT (Modern Monetary Theory) derzeit auch so erfolgreich. Sie kann nur dann langfristig positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft haben, wenn Menschen der Geldillusion erliegen.
Im Sinne von: "Was ich nicht sehe, stört mich nicht" und "so lange die nominale Zahl steigt, ist alles gut". Psychologisch gesehen aber verständlich
"Nicht überteuerte Immobilie in einer vernünftigen Lage"... findet man das noch?
Wenn man in den richtigen Kreisen verkehrt.. sicher.
Bei 7:44 behauptest du, dass die meisten Normalverdiener 400€/Monat nicht zu Seite legen können. Wenn man von einem Median-Einkommen (nicht arithmetisches Mittel) von 3k Brutto im Monat ausgeht (hab ich von Statista), sind das 2k€ netto. Da sollten 400€ wohl drin sein. Das sind dann 20% vom Netto bzw.
Bestimmt für viele Leute machbar, aber es ist wohl für jeden einfacher 200€ zur Seite zu legen als 400€. Und man darf schließlich auch nie vergessen, dass es einige Leute gibt die deutlich weniger verdienen und dazu noch wegen ihres Jobs höhere Lebenshaltungskosten haben. (Zum Beispiel Kassierer/innen in Großstädten). Solche Leute sind bestimmt froher wenn sie sich mit 200€ im Monat im Alter absichern können.
Die Sparquote liegt in Deutschland durchschnittlich bei ca. 10% (auch statista ;)). Da wären die 20% von denen du sprichst für viele schwer zu schaffen würde ich behaupten. Vor allem in deutschen Großstädten, vllt. noch mit Kindern und wenn man auf ein Auto angewiesen ist bleibt nicht sehr viel übrig.
@@MrFARI97 Er hat von den "meisten Normalverdienern" gesprochen, da denke ich nicht, dass Kassierer unbedingt dabei sind. Auch sind Großstädte nicht zwingend teurer, wenn man dort auf das Auto verzichtet. Ich fürchte, das Problem ist eher, dass die Leute nur so weit denken wie die Kuh scheißt, und daher ihren Lebensstandard im Alter nicht mehr halten können werden. Ich finde es durchaus gut, Geld auch für schöne Dinge auszugeben, man sollte bloß seinem Einkommen entsprechend Prioritäten setzen.
07:40, 400 Ökken!! haha geil!
Als mehrfacher Aktienmillionär kann ich den Ausführungen dieses schlauen Mannes nur zustimmen. Ich würde auch in ETF investieren wenn ich mein Geld nicht in Liechtenstein hätte.
Ein Millionär der „Lichtenstein“ mit „ie“ schreibt... alles klar.
@@Martin-kz1ov Es wird mit ie geschrieben. Googel es doch einfach mal. :-)
@@BastlMfr Millionär und trotzdem gelassen ,chillig und lustig 😜👍🏻 ich bin bereit dein Lehrling zu sein 😁
8 Jahre sparen für 50.000€ (Anzahlung Immobilie- 500€/ Monat) können echt schmerzhaft sein bei diesen Realzinsen, aber wie kann ich diesen Zeitraum wohl "gewinnbringend" überbrücken, wo die Wunschimmobilie doch jederzeit anklopfen kann? Das ist neben der Altersvorsorge wohl der Königsweg...
Ich rechne mal jährliche 0,5% Negativ-Zinsen den von einigen "Botschaftern" verbreiteten und ausgepreisten Aktienmarkt-Einbruch von 20 +/ - % gegen.
Wie schaut's denn so betrachtet aus? Wie ich mich an 2009 zurück erinnere ist die Börse nicht immer eine Einbahnstrasse!
Diese Zwicke bremst mich im Moment so sehr aus und kann keine Entscheidung treffen.
Ich glaube, dass das Bewusstsein für solche Themen bereits in der Schule gezeigt werden muss. Solange das nicht geschieht, wird man weiterhin viele Menschen finden, die davon einfach nichts wissen.
aber das möchte keine staatliche führung
@@danny24042002 das möchten insbesondere Parteien des linken politischen Spektrums nicht, da ihnen durch bessere Finanzbildung komplett die "Geschäftsgrundlage" entzogen werden würde. Der ganze Sozialstaat, die ganze Umverteilung könnte bei besserer Finanzbildung und besseren ökonomischen Entscheidungen im privaten Umfeld wesentlich kleiner ausfallen. Da das aber nicht gewünscht ist, wird sich in diesem Land auch nichts ändern. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es fast schon wieder lustig.
@@glorydays1565 is ok.. ändern können wir die leute und system nicht aber du kannst anfangen dinge für dich zu nutzen. das man gewisse dinge erkennt und akzeptiert hilft gewaltig weiter.. die weld war .. ist.. und wird nie sozial sein... ein paar ausgenommen 😀
Wirklich mal ein herzliches Dankeschön
Wieder mal was dazu gelernt. Top
Der beste Weg um Negativzinsen zu entgehen ist zu investieren :-)
Laut DAI gibt es Grund zur Hoffnung. Es gab einen deutlichen Anstieg bei den Aktiensparern. Die Frage ist, wer noch dabei ist, wenn es mal nen richtigen Bärenmarkt geben sollte.
Gebe ich ihnen recht, das Problem die meisten gehen dann zur ihrer Bank ein Beispiel Sparkasse, und lassen sich teure deka Sachen andrehen, die geführt werden und dadurch hohe Kosten haben. Also Hoffnung ja, aber müssten viel mehr in die etfs rein, die nicht teuer verkauft werden :).
Die Frage ist aber auch: Wer macht diesen Anstieg aus? Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es der junge Teil der Gesellschaft ist, der sich dafür interessiert. Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass die Generation meiner Eltern auf solche Ideen kommen würde. Für manche ist Festgeld ja schon fast spekulativ ;D
@@plixit3370 vor allen erkläre den dann mal, dass es bei den Festgeld nicht mal Zinseszins gibt.
@@plixit3370 meine eltern.. nie im leben
Verbranntes Geld wärmt einfach besser ✌🏼
Also ich bekomme aktuell einen stabilen Zinssatz von 0,0% auf meinem Tagesgeldkonto.
Never change a running system :-D
Wieder mal ein sehr gutes Video ! 🤌👍🤝
In der Schule haben wir wochenlang über Karl den Großen und Pippi den Dicken gesprochen, aber kein Wort über den Finanzmarkt gelernt... Ich musste mir vieles selbst beibringen z.B. beim Crash im neuen Markt...👻 Grüße vom Kontraindikator
Ich geb dir einerseits Recht, die Schulen sollten realitätsnahe Themen lehren. Trotzdem gehört zu Bildung auch ein gewisses Maß an Eigeninitiative.
Verdammt, den Pippi habe och in der Schule verpasst und über das dritte Reich hatten wor in der Schule auch nichts weiter. Dafür hatten wir (damals im den 90igern) in der Schule Geld im Unterricht. Es lebe die Waldorfschule auf der och war.
@@Fischbroetchen1 Auf der Waldorfschule hätten sie dir lieber beibringen sollen wie man “ich“ schreibt.
@@BastlMfr ne das kann ich schon wenn nur die Tastatur größer wäre.
@@Fischbroetchen1 vielleicht sind aber auch deine Finger zu fett.
super gutes video....warum zum geier hat das so wenig klicks? wird gleich mal an freunde weiter geleitet
Nicht überteuert in halbwegs guter Lage? Gibt es nicht.
Super Video! Vielen Dank!
Einfach gute Videos! Schau mir auch nach 8 Stunden Onlineuni gerne eure Videos an und das soll schon was heißen
Wer es als alleinstehender Normalverdiener in einem normal bezahlten Ausbildungsberuf ohne Kinder nicht schafft jeden Monat 400 Euro zu inestieren, setzt einfach die falschen Prioritäten.
Wie man bei 8+% Zinsen auf Tagesgeld nicht Millionär geworden ist, ist mit unklar..
Wie sehen die historischen Realrenditen auf Tages- Festgeld aus, wenn man die Steuern noch mit einbezieht?
9:09 ja doch LOL, wo hast du das denn Herr? In den USA sind Preise von manchen Produkten um Teils 50% gestiegen, Futures auf Rohstoffe sowieso
Sehr gut gemacht das Video.
Das mit den Realzinsen kapieren die wenigsten.
Allerdings freut sich bei hohen Nominalzinsen besonders der Staat, denn die Steuer nach Freibetrag frisst auch nochmal 25-28 % weg und schmälert nochmals den Realzins, je höher die Nominalzinsen sind.
Dann lieber 0 % Nominalzinsen bei 2 % Inflation, also 2 % Nominalzinsen bei 4 % Inflation.
Sehr gute Analyse und Erklärung. Auch ich habe ca. 35% meines Vermögens auf dem Girokonto oder Sparkonto rumliegen, d.h. akuell mehr als 60% in Aktien oder ETFs. Trotzdem tu ich mich irgendwie schwer, mein Portfolio noch weiter in Richtung Wertpapiere zu verschieben. Vielleicht ist die in der Vergangenheit so oft von verschiedenen Quellen eingetrichterte Behauptung: "Auf dem Sparbuch liegt das Geld sicher" stärker im Kopf drin, als einem lieb ist.
Das wichtigste an den Kapitalmärkten ist die Psychologie, daher mach dir keinen Kopf, sei "nur" mit 60% investiert und fühlst dich wohl damit, anstatt 100%am Markt zu haben und dadurch diverse Fehler (Spontankäufe- und verkäufe) zu machen. Lieber stabil 60% investieren, als 100% in den Sand setzen! :)
Die beste Strategie nutzt einem nichts, wenn sie nicht zu einem SELBST passt!
Im Endeffekt kommt es ja auch darauf an was man mit dem Geld vorhat. Weiß ich genau das ich das Geld die nächsten 30 Jahre nicht brauche ist ja alles ok. Geht in 2 Jahren das Dach/Auto kaputt braucht man unter Umständen doch mehr Geld und wenn dann die Aktien schlecht stehen verkauft man mit Verlust.
Ich habe schon so viele Videos von dir gesehen, aber an das Thema ETF habe ich mich noch nicht getraut :-/ aber ja, wenn ich die Zinsen auf dem Tagesgeldkonto sehe ....
Keine Angst vor etf, einfach den MSCI World mit 50€ monatlich besparen. Ab dem 2. Jahr lohnt es sich schon :). Aber viele Arbeitskollegen von mir lassen auch viel auf dem Giro oder sagen, wegen den paar Euro lohnt es sich nicht, zu investieren ...
theoretisch und grundsätzlich richtig... ich jedoch verfahre nach dem Motto: lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach... die 175€ theoretische Sparrate lege ich zu 50% an und den Rest "verfresse" ich, warum? wurde im Video auch genannt: Rendite VOR Steuern... auch Finanztip kann nicht sagen, welche Abgaben in 20 Jahren drohen... nur eines ist gewiss, definitiv nicht weniger...
D.h. wenn ich eigentlich in weniger als 10 Jahren Eigentum besitzen möchte, aber noch am Eigenkapital spare, habe ich keine chance als Verluste zu machen, weil das Geld nicht in ETFs steckt? Sonst müsste ich das für 10-15 Jahren anlegen...
Was bleibt da übrig als die konventionellen Sparmethoden zu nutzen? 😐
Mega Video.👍👍👍👍
Wichtiges Video! Vielen Dank :)
Also in meinem Freundeskreis (Ende 20, Anfang 30) sind eigentlich alle am überlegen, wie man am sinnvollsten in Aktien/ETFs etc. anlegen kann, damit nicht das Geld auf dem Konto Stück für Stück entwertet wird. :D
Vom überlegen vermehrt sich Geld aber auch nicht. Und zum auch hier wird nur in die Vergangenheit geblickt. Wenn morgen Apple, Tesla, Toyota etc ... zusammenbricht was dann ?
Es gab auch sehr schlechte Aktienjahre, dazu kommen die RobinHood Trader. Siehe GME to the moon
Trotzem viel Glück!
@saidi
Unser Finanz-Bubbi will doch den Steuerabzug bei Aktienverlusten streichen. Was bedeutet das denn für mein ETF-Depot, wenn es auf lange Sicht auch mal Krisen gibt, und der Verlustausgleich immer geringer wird, während die Steuern auf Kapitalvermögen gewiss noch steigen werden?
Wären da nicht Bonds besser, oder sogar das Tagesgeld?
erstmal abwarten wie die Steuerregelung wirklich aussieht - da wird ja immer noch viel gefeilscht um sowas. Und angesichts Nullzinsen wird es noch laaange so sein, dass mit Aktien mehr zu holen ist als über Zinsen
Ich dachte dieser Steuerabzug bei Verlusten sollte nur bei Optionen eingeschränkt werden und auch da mit Freibeträgen (hab so 20000€ im Kopf) für Privatinvestoren ... bin da nicht ganz up to date, kann mich jemand aufklären?
..und ganz übel wird es, wenn man das Ganze nach Steuern betrachtet. Insbesondere, wenn der Sparerfreibetrag überschritten ist. Der Staat sollte bei der Gewinnermittlung den Sparer wenigstens die "offizielle" Inflationsrate von seinen Bruttozinsen/Erträgen abziehen lassen!
Kann Ihrem Kommentar nur zustimmen. Siehe auch meinen Kommentar von gerade eben, der diesen Effekt eindrücklich mit Zahlen unterlegt. Ihren Vorschlag halte ich grundsätzlich für richtig, allerdings hat dieser politisch in Deutschland sicherlich null Chancen. Auch ist die Inflationsrate stark abhängig von der offiziellen Berechnungsmethodik, von daher sollte man lieber von einer individuellen Inflationsrate ausgehen (mit den Gütern, die man tatsächlich regelmäßig einkauft), um die Rendite berechnen zu können, die mindestens für einen Kaufkrafterhalt notwendig ist.
Und inzwischen sind 4% Zinsen schon wieder normal
Ich denke da spielt auch Hilflosigkeit mit rein. Wenn man nicht viel übrig hat, kann man sich keine Immobilie holen. Dann haben viele eine Abneigung gegen "das Gezocke" und Großkonzerne, die einen ja eh nur über den Tisch ziehen... Also lieber Tagesgeld mit den paar Kröten als dass alles weg ist. Gegen die Nullzinspolitik kann man als Normalo nichts tun.
Ich verstehe dieses ganze Aktiengedöns einfach nicht... Die Rente ist doch sicher und nach 45 Jahren Arbeit kann ich doch mit 67 in die sichere Rente gehen und erhalte die Grundsicherung! Ich meine diese sichert mir einen Grund, wie z.B. als verarmter Rentner auf den Boden zu schlafen oder so
Die Grundsicherung dient dazu, dass du nicht durch den Boden fällst und plötzlich in Neuseeland bist..
genau, das reicht doch voll
@@kadiru.4419 oder meinst du dieses Neuland, von dem in de Politik immer gesprochen wird?!?
@@the_real_swiper Ich möchte aber auch mal ins Restaurant,Urlaub oder schöne Klamotten kaufen,wird mit der Grundsicherung kaum möglich sein.
Irgendwie bin ganz froh dass niemand bescheid weiß... 🙈 kann jetzt gemütlich anlegen und auf steigende Aktienkurse spukulieren, weil Saidi und Co. genau dieses Wissen demokratisieren und nachfolgende Generationen hoffentlich mehr anlegen. 😂
Gutes Video
Hat mir sehr geholfen :-)
Super Beitrag!
Glaub dieses Video kann man auch 50+ Verwandten zeigen, die noch die 3-4% im Kopf haben.
Eine Frage: Bekomme ich bei einem ETF die Rendite Prozente auf meinem Gesamtwert der in dem ETF steckt? Habe in einem BEispiel gesehen das es 0,39c pro Fond Anteil waren und der Betrag nur 1/3 war. Also 20.000 im ETF, 1,66% Ausschüttung in dem QUartal, aber statt 330 waren es nur 95€ herum. Wie kann das sein? DANKE!!
Super video!!!
Mein Finanzberater hat gemeint das es bald Negativzins schon ab 50k € gibt, wäre es sinnvoller höhere Beträge in Edelmetalle zu investieren ,also Gold oder Diamanten und sich ein Heim Tresor besorgen ?
Ah nice, dass er ne Glaskugel hat!
Edelmetalle ist halt sind halt auch nicht diversifiziert. In unserem Live Q&A Video hat Saidi mal gesagt, wenn man sich zwischen Edelmetallen entscheidet: dann phsysisches Gold und dann eben bei sich Daheim sicher lagern.
Bis dato sind aber ETFs auch eine gute Variante ;)
Kleiner Tipp: Jährlich den Notgroschen und die Sparraten um die Inflationsrate erhöhen, damit die stabil bleiben und nicht entwertet werden.
Das Gehalt steigt aber bei vielen nicht um die Inflationsrate p.a.
sehr informativ 👌
Die Rechnung macht so keinen Sinn, diese betrachtet nur den Nominalzins auf die 35 Jahre (was auch so richtig ist). Jedoch fehlt in der Rechnung die Betrachtung der Inflation, das bedeutet die 300.000€ haben in 35 Jahren an Wert verloren. Um in 35 Jahren die gleiche Kaufkraft zu haben bräuchte man knapp die doppelte Sparsumme (bei 2% Inflation).
Ein Grund ist wasl. auch, dass „Inflation“ ein abstraktes Konzept ist und „Geld“ eher ein Thema ist, mit dem man sich eher ungern beschäftigt. Außerdem denken viele (ich teilweise auch noch), dass der Kontostand den tatsächlichen Reichtum beschreibt und wenn dieser durch die nominalen Zinsen nicht direkt kleiner wird, ändert sich am eigenen Reichtum Nichts. Es ist aber tatsächlich so, dass dieser nicht durch das Geld auf dem Konto beschrieben wird, sondern die dahinterstehende Kaufkraft, die nicht sooo leicht in Zahlen ausgedrückt werden kann. Die realen Negativzinsen wirken also im Hintergrund und sind in erster Linie nicht erkennbar. Wären schon die Nominalzinsen negativ, würden sich sicher viel mehr Leute nach Alternativen suchen (oder ihr Konto leerräumen :D)!
Was jetzt ja auch passiert. Das ist der Schmerzpunkt so gut wie aller Leute. Wenn das Guthaben nominal kleiner wird, dann reicht es. Es ist aber natürlich ein längerfristiger Prozess/Zeitraum, in dem das passiert, da viele bei dieser Art von finanziellen Entscheidungen doch sehr träge sind. Aber man sieht seit Jahren wohin die Gelder fließen: An den Aktien- und in den Immobilienmarkt. Dieser Effekt könnte sich in diesem und in den kommenden Jahre sogar noch verstärken, da aktuell immer mehr Geldinsitute Negativzinsen einführen - teilweise schon auf den ersten Euro Guthaben und auch für Bestandskunden.
japp, sehr interessant 👍👍
Zum 1. 6. 2021 führt die Sparda-Bank Gebühren für das Girokonto ein. Was empfehlen Sie den Kontobesitzern?
muss man abwägen, was für einen wichtig ist. Direktbank/Filialbank, Kontogebühren/Kostenlos etc. in unserem Girokontenrechner kann man das eingeben und dann abwägen für welche Bank man sich schlussendlich entscheidet www.finanztip.de/girokonto/
Es haben zwar sehr viel mehr Deutsche Immobilien als Aktien, im Vergleich mit anderen europäischen Staaten oder Industrienationen auch niedrig. Letzendlich sind die Deutschen im Durchschnitt ein Volk der Habenichtse
Zum Glück habe ich das schon mit 17 kappiert.
Sehr gutes Video
Super Video
Update: Danke für die Antwort im Podcast vom 23.03.2021 (#32)✌
#heysaidi
Könnt ihr mir sagen, bis zu welchem Zinssatz macht ein Bausparvertrag noch Sinn? Bzw. ab wann unter x % sollte ich den Bausparvertrag kündigen und das Geld besser auch in ETF's stecken.
Top !
Hallo Saidi, kannst du vielleicht kurz erklären wie du die monatliche Sparraten errechnet hast bei den verschiedenen Renditen? Ist ein hilfreiche Betrachtung. Dankeschön und liebe Grüße
Mit dem unserem Sparplanrechner www.finanztip.de/rechner/sparplanrechner/#c89493
@@finanztip Dankeschön
Aus meiner Sicht sind die Rechnungen zum zurücklegen falsch. Ihr habt nicht die realen Zinsen eingegeben sondenr die nominalen zinsen. Mit 5 % real kommt man mit 175 Euro "nur" auf 195 k.
Auch wenn ich in Aktien und ETF´s anspare und das zum absolut größten Teil meines Vermögens hätte ich dann doch eine Frage. Nehmen wir mal an 10-15 Mio der Arbeitnehmer würden versuchen die Rentenlücke über Aktien/ETF zu schliessen und würden am Ende mit Renteneineintritt die 300 k haben und dann im Rentenalter natürlich weiter zu einen guten Teil in Aktien investiert sein. Von welchen Beträgen reden wir dann alleine in der altersvorsorge mit Aktien. Es sollten dann mindestens 2 Billonen in Aktien in ETF´s nur für diese Gruppe sein. Da haben wir noch die ganzen Familien wie die Quandts nicht mit dabei. Ich halte die weltweite Aktienmärkte und ihre Rendite als zu klein damit ein großer Teil der Weltweiten Bevölkerung eine Rente mittels Aktien aufbauen kann.
Aus meiner Sicht müssen langfristig beide Rentensysteme die Umlage finanzierte und die Kapitalfinanzierte Systeme langfristig(gerne auch mehr als 50 oder gar 100 Jahre)zusammen brechen.
Was für mich kein Grund ist weiter in ETF zu investieren, aber trotzdem bezweifel ich das auch in 100 Jahren normale Bürger in Deutschland 15-20 Jahre am Ende ihres Lebens keine Arbeit mehr nachgehen brauchen.
Davon halt nur ausgenommen sind natürlich Beamte und wenige wirklich reiche Selbständige.
Most are not aware of this neg. interest bcoz many are still being teach through a ‚Prussian Industrial Revolution‘ education system, in which most learn nothing about money, taxes, finances and business, but very well to obey to commands and not question about systemic discrepancies and governments‘ decisions controlled by market’s lobbies. If the education system is not really radically transformed, this will never change... Those at the top of the finance and political money game might not want that most know what is happening behind the scenes... It is like wolf versus prays nature environment, the first always wins by strength the last ones...
Zur Inflation kommt auch die Abgeltungssteuer dazu.
Ich hätte die Überschrift ein wenig anders gewählt, z. B. "Die deutschen Einlagensparer verbrennen seit 10 Jahren Geld" oder "Dem deutschen Michel verbrennt seit zehn Jahren sein Erspartes'', um zwischen Deutschland als Staat und dem deutschen Michel, also seinen Einwohnern als Sparernation, zu unterscheiden. Während Deutschland als Staat durch die Niedrigzinspolitik sich günstiger verschuldet und sich einen Interventionismus gigantischen Ausmaßes leistet, bekommen die deutschen Einlagensparer wegen ihrer Schläfrigkeit, Denkfaulheit, Lethargie, Ignoranz oder Angst vor der neuen Wirklichkeit der Finanzwelt und ihrer Produkte (Aktien- und ETF-Sparen) kaum Zinsen auf ihr Erspartes bzw. verlieren durch Inflation real viel Geld.
de.wikipedia.org/wiki/Niedrigzinspolitik
Prima Video!!👍👍
Hey, ich werde dieses Jahr 20 und plane mit 30 mit meiner Freundin ein Eigenheim zu kaufen welches einen sehr hohen Wert haben soll, wir lernen beide derzeit so, dass wir monatliche Raten in Höhe von ca.4-5k€ stemmen könnten aber wie lege ich am besten bis dahin die Sparraten für das Eigenkapital an? Eine Mischung aus etf, Festgeld oder eher durch Bausparer obwohl diese ja leider keine sagenhaften Renditen mehr erwirtschaften ich würde mich sehr über ein Video oder einen Rat freuen
Was hab ich falsch gemacht das ihr zusammen mit Anfang 20 so nebenbei 5k erhöhen könnt ?🙈 Meiner Meinung nach seid ihr mit etf für 10 Jahre am besten bedient holt euch aber mehrere Meinungen ein, recherchiert und schreibt die vor und Nachteile auf 👍🏻
wenn das bewertungsniveau der aktien-efts derzeit, und in den letzten Jahren insgesamt, nicht so dermaßen hoch wäre und andauernd vor einer blase gewart wird ... dann fiel mir das umschichten aus tagesgeld in etf auch nicht so schwer! da verpasst man auch gerne günstige einstiegszeitpunkte wie vor einem jahr ...
Ich habe noch nen alten Bausparvertrag wo ich 3% Zinsen bekomme. Habe dort 600 Euro liegen. Was würdet ihr machen. Geld dort lassen oder auf das ETF Depot verschieben?
Rette dein Geld und lege es in z.b. einen Msci Acwi oder Vanguard FTSE World an 👍
Meine Empfehlung wäre, abhängig von deinem Einkommen. Insofern du unter ~35000 zu versteuerndem Einkommen bist, würde ich mittels Dauerauftrag ~59€ (700€ p.a.) einzahlen und die Wohnungsbauprämie beantragen. Das macht zu deinen 3% nochmal 10% "Rendite" aka Zuschuss vom Staat extra.
Ggf. kannst du von deinem Arbeitgeber noch VL erhalten. Einfach mal nachfragen... 😉
@@DerStumpen666 bei meinem alten Arbeitgeber hatte VL. Aber bei meinem jetzigen nicht und deshalb kam der Gedanke das Geld dort weg zu holen. Bausparvertrag ist auch begrenzt auf glaube 5000 Euro.
@@rokubi94okay.
Ich denke trotzdem, dass die Zulage vom Staat geschenktes, gutes Geld ist und du ruhig bis zu den 5 K auffüllen kannst. 13 % sind m.M.n. nicht zu verachten...
Ich habe das auch, ich zähle den Betrag zu meinem Risikofreien Teil, wenn man das Geld braucht kommt man ja ran, dafür habe ich weniger im Tagesgeld
sehr guter content punkt
naja ich hab auch vom vermögen ca 30 % tagesgeld und 70 % aktien etc. und werde das alle paar jahre in richtung sicherheit umschichten.