0,10 €/kWh sparen bei Wärmepumpen- & Wallbox-Strom [§14a EnWG]
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- čas přidán 1. 07. 2024
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So kannst du mit deinem Elektroauto und deiner Wärmepumpe richtig viel Geld sparen - und zwar mit Hilfe des §14a des Energiewirtschaftsgesetzes. Mit dem richtigen Setup bekommst du teilweise mehr 10 Cent Rabatt auf jede verbrauchte Kilowattstunde.
Ich bin extra für euch zur Intersolar-Messe nach München gefahren, um die besten Informationen und Expertenmeinungen einzuholen. Dabei habe ich Johannes Ruf von der EnBW gefunden, der uns detailliert erklärt, wie die neue Regelung funktioniert und welche Möglichkeiten du hast, deinen Stromtarif zu reduzieren.
Was hat es mit der netzorientierten Steuerung auf sich? Wie funktioniert das Dimmen der Wärmepumpe und des Elektroautos? Was sind die Anforderungen, um von diesem Gesetz profitieren zu können? Wie wirken sich die schwankenden Stromtarife auf deine Stromrechnung aus und wie kannst du das für dich nutzen? Diese und viele weitere Fragen beantworte ich dir in diesem Video.
Außerdem erkläre ich dir, welche technischen Voraussetzungen notwendig sind und welche konkreten Schritte du unternehmen musst, um die Vergünstigungen zu erhalten. Marc Franken von Viessmann erklärt uns, wie du deine bestehenden Anlagen anpassen kannst um vom neunen Wärmepumpenstromtarif zu profitieren.
Inhalte:
0:00 Intro
1:02 Mein Experte
1:54 Blackoutgefahr?
3:24 Auf 4,2 kW dimmbar
3:51 Für wen gilt EnWG §14a
4:12 Wie komme ich an den günstigen Tarif?
6:53 Stromzähler
7:58 Einsparpotential
10:52 Die Steuerung bei Wärmepumpen
12:27 Dynamische Stromtarife
13:19 Größere Wärmepumpen und Wallboxen
#wärmepumpe #pvanlage #eauto #elektromobilität #wallbox #strompreise #wärmepumpenstrom - Věda a technologie
Eigentlich lach ich mir nen Ast:
- wir haben etwa 860 Stromnetzbetreiber in DE
- die haben sich in der Vergangenheit alle wie die absolutistischen Regionalfürsten verhalten
- das ist was, was die bestimmt nicht wollten (stört bei der Lethargie im Büro)
- Damals, als die Wallboxen gefördert wurden, war das auch ein Thema: Alle geförderten Boxen mussten netzdienlich schaltbar sein. Da es damals aber gar nichts gab, haben alle einfach nur eine Ethernet SSt vorgesehen und versprochen, die Steuerung ggf. remote aufzudatieren - anders ausgedrückt: damals konnte genau KEINE das.
- Für die Anbieter wir Vissmann und andere ist nun der Ärger, sich auf was einzustellen, dass es jetzt nicht gibt - und dazu noch die Befürchtung, es kann unterschiedliche technische Regeln geben (bestimmt weniger als 860 😉)
Super informativ 👍👍👍
Super ! Besonders lohnt sich das ganze für Leute mit PV Anlage. Habe ich einen Wärmepumpentarif brauche ich einen eigenen Zähler. Habe ich eine PV Anlage, kann ich die PV Anlage nur an einem Zähler betreiben. Hängt die PV am Hausstromzähler, kann ich mit PV im Sommer kein günstiges Warmwasser erzeugen. Hängt die PV am Wärmepumpenzähler, kann es trotzdem passieren, dass die Wärmepumpe extern abgeschaltet wird, egal ob ich PV habe oder nicht. Und die Grundlast vom Haus wird nicht abgedeckt. Das ist keine Eigenverbrauchsoptimierung, sondern Blödsinn. Die 10cent die ich spare, zahle ich mit der mikrigen 8cent Vergütung drauf.
Alles Mumpitz.
WP Tarife sind eh tot, das lohnt sich nicht. Außerdem wird im Video doch gesagt das kein weiterer Zähler notwendig ist.
@@nebuzstar
Wir haben PV, Solarthermie, PV Speicher und die sparsamsten E Autos.
Hyundai Ioniq 28
Tesla Model 3 Heckantrieb
Hi, doch das geht, mit einer sogenannten Kaskadenschaltung der Stromzähler kannst du deine PV nutzen und hast doch den preiswerten WP Tarif für deine Wärmepumpe ...
@@RM-ke2ic wie denn? Wenn deine WP extern abgeschaltet wird, dann kann deine Wärmepumpe mit deinem PV Strom nicht laufen. Aktuell sind das noch theoretische Konstrukte, da wenn deine PV erzeugt normalerweise keine EVU Sperre an sein sollte. Alle anderen erzeugen auch und EVU Sperren gibt es aktuell kaum. In Zukunft kann sich das aber ändern und je nach Region und welche Industrie dort angesiedelt ist.
Du speist dann deinen Strom für 8cent ins Netz ein, um dann in der Nacht oder nach der EVU Sperre für 30 statt 40cent Warmwasser zu produzieren. Sehr gut !
@@nebuzstar Die WP wird nicht abgeschaltet sondern auf 4,5 kW Leistungsaufnahme begrenzt ... das ist ein großer Unterschied.
Ich habe mir mal den Wärmepumpenrechner gegönnt und wurde leider ziemlich enttäuscht. Ich habe zwei "Altbauten" von 1978 und 1998 an zwei unterschiedlichen Standorten der Bundesrepublik und auch zwei unterschiedliche Sanierungsstände durchgerechnet. Die Ergebnisse waren um 35-48% zu hoch gegriffen. Das Problem scheint zu sein, dass nur vom Alter auf die Dämmung geschlossen wird und auch die Heizungen als eher ineffizient arbeitend angenommen werden. Ich denke da kann noch sehr viel gemacht werden um die Ergebnisse deutlich genauer zu machen und die Leute nicht unnötig zu verunsichern.
Was ein wenig zu kurz kommt.... Der §14a dient eher der Netzlast im Verteilnetz. Richtig ist die Erzeugungs und die Lastkurve. Sollten aber variable Tarife zum Zug kommen, würde z.b. Immer um 21:00 Uhr das Startsignal geben alle E-Autos zu laden. Dieses dann aber unabhängig von den Befindlichkeiten im Ortsnetz. Mal abgesehen davon, dass wir bei einer Strompreiszone so tun, als wenn es in BY und BW unendlich Windstrom gäbe.... führt das dann vielleicht zur Überlastung des Ortsnetzes. Hier kann dann der §14a das schlimmste verhindern.
Sinnvoll (und auch in Planung) ist ein variables Netzentgelt, welches dann bei geringer Last im Verteilnetz nie Netzentgelte senken und umgekehrt. Diese haben dann einen Schutzeffekt für das Verteilnetz und machen den 14a eigentlich unnötig.
Ebenso wichtig... seit dem 14a darf der Netzbetreiber keinen Anschluss mehr ablehnen und sollte der einmal zum Tragen können muss der Versorger nachbessern. Ich finde die Idee des 14a klasse. fFagt sich, wie praktikabel / bezahlbar die Umsetzung ist. Gut hierzu auch der Podcast "Geladen" mit dem Interview mit Klaus Müller (Chef der BNetzA)
Mit deinen Hinweisen hast du natürlich recht. Und wenn wir genauer wissen, wie die dynamischen Netzentgelte funktionieren werden, dann werde ich dazu auch weitere Videos machen. In dem Video ging’s mir erst mal drum zu erklären, was man bei der Installation einer Wärmepumpe machen sollte damit man an die günstigen Stromtarife kommt. Und auch die dynamischen Strompreise werden ja zumindest angerissen im Interview mit Marc Franken von Viessmann.
Und vielen Dank für den Podcast Tipp. Den werde ich mir jetzt auf jeden Fall mal anhören.
@@schlauenergiesparen Sollte nur ergänzen. Finde solche Info zu z.B 14a auch immer spannend.👍klasse Info bei euch
Hey vielen Dank für dein super Video! Hier halte ich mich auf jeden Fall auf dem laufenden, da es für uns auch super interessant ist. Wir haben aktuell einen heizstab der mit PV überschuss läuft und 9 kW hat. Wenn wir diesen auch mit reduzierten Netzentgelten laufen lassen könnten könnten wir unsere ölheizung weiter reduzieren und ihn auch teilweise mit Netzstrom betreiben.
Darf man Feedback zu deinem Rechner geben ? Leider habe ich im Impressum keine Mailadresse gefunden bzw. Fand ich Impressum 1@ etwas komisch.
Leider komme ich nicht so richtig auf ein gutes Ergebnis.
Optionale Felder wie maximale Vorlauftemperatur fände ich sehr hilfreich bzw. Ein Feld wo man fußbodenheizung eingeben könnte. Diese haben wir in den haupten wohnräumen nachgerüstet und kommen daher auf einen Vorlauf von 35 grad.
Aktuell kommt aber raus nur schwer umsetzbar für wärmepumpe.
Wenn du hier noch mal ansetzen könntest wäre es ein Traum.
Und sowas wie einen PV überschuss heizstab wäre natürlich top.
Oder einen Zeitraum den man eintragen kann von wann bis wann die primäre Heizung aus ist.
Außerdem haben wir einen Teil der Fenster bereits ausgetauscht. Auch hier wäre es super wenn man eine Anzahl an 2 Fach oder 3 Fach verglasten Fenstern eingeben könnte.
Ja mir ist bewusst das du den Rechner für Laien so einfach wie möglich halten möchtest und das mit meinen wünschen in Konkurrenz tritt.
Vielleicht findest du eine lösung.
Freue mich auf dein Feedback.
Mach bitte so weiter.
VG und bis bald :)😊
Stromtarif, Speicher, PV-Anlage mit Akku - kräftig sparen und Umwelt schützen. Das geht und wird sich durchsetzen. 👌
Nur der Speicher ist aktuell noch etwas Quatsch. Rest: Zustimmung
@@puper84 Wenn der Speicher klein genug ist, ist der vollkommen okay. Ich halte dagegen eher den dynamischen Stromtarif für unnötig. Ohne bezahlen wir durchgehend unter 30 Cent pro kWh und haben tagsüber sowieso billigen Strom von der PV-Anlage. Mit dynamischem Stromtarif würden wir dann nachts einfach mal jenseits der 40 Cent pro kWh bezahlen.
Wo kommen Akkus und Solarmodule her und wieviel Kohle benötigt deren Herstellung? Das Gas oder Heizöl, welches ich mit meiner Wärmepumpe jetzt nicht mehr benötige, bleibt ganz und garnicht im Boden. Es wird weiterhin gefördert und von jemand anderem auf dem Planeten verbrannt. Wenn es sich das alles von alleine durchsetzen könnte, müssten wir es nicht subventionieren?
schön, dass das Thema hier aufgenommen wurde. Ich habe mir die Thematik mühevoll mit meinem Installationsbetrieb (Elektriker) erarbeiten müssen. So musste ich dem Elektriker sagen, dass es keine harte Abschaltung mehr gibt und bei der Beantragung des zweiten Zählers durfte ich bei den Daten zur Wärmepumpe helfen. Verfolgt also den Auftrag beim Netzbetreiber, damit eure Änderung nicht schon bei der Beantragung hängt… Ich hatte dabei bereits einen Zugang bei der Edis-Netz und komme so auch in das Anschlussportal. Frage: Gehe ich richtig, wenn ich mit einer WP und einen zweiten Zähler gleich das Modul2 beantrage, um den WP Tarif zu nutzen?!
Wenn du mehr als 3750kWh für die WP benötigen wirst, dann ist Modul 2 der richtige, alles darunter, weil PV oder weniger Wärmebedarf, fahren mit Modul 1 besser. Die 3750kWh sind die Berechnugsgrundlage für Modul 1, der geht auch mit zweitem Zähler... Hoffe ja mal noch das bei WP-Strom noch einige Umlagen mal wegfallen werden. Aber beim Regierungswechsel wird sicher wieder alles ganz anders gemacht werden... so wird das nie was, da sollten sie sich mal Dänemark ansehen, trotz Wechsel wurde die Ziele weiter verfolgt, wodurch sie jetzt besser da stehen als wir.
Ist das nicht alles viel zu kompliziert, viel zu Überreguliert? Zwei Preise, Rabatte, hier und da und muss Steuerbar sein? Lösung ist ganz einfach: Strompreis durchgeben, z.B. wie bei Tibber, und dann kann jeder selber sehen welche Lösung den besten Kosten-Nutzen hat. Plus, man spart die ganzen Formulare.
Da verlgeichst du aber Äpfel mit Birnen. Tibber sensibilisiert dich für den Börsenstrompreis, nicht für die Auslastung deines regionalen Stromnetzes. Bei Tibber sind deshalb die Netzentgelte immer gleich, egal zu welchem Preis du einkaufst. Da wird dir suggeriert, du könntest unendlich viel Strom von Nord nach Süd schaufeln, zu jeder Zeit. Das ist mit der Realität nicht kompatibel. Hier könnte der regionale Netzbetreiber lokale/regionale Überlastungen abfangen - ohne horrende Investitionskosten zu verursachen. Dafür dann die Netzentgelte zu senken finde ich eine super Idee. Du könntest du das ja theoretisch mit Tibber kombinieren, mit ein bisschen Glück hast da eine Win-Win Situation.
Ist das eigentlich auch fuer Firmen anwendbar , die Wallboxen haben ?
Ich habe zwar kein E-Auto und nur eine mickerige WP, hole mir aber trotzdem eine steuerbare Ladesäule, Zähler bleibt wie gehabt und kassiere die besagten 100-180€ Jahr. Bin mal gespannt, wieviel tausende Paragraphen und Prozesse es noch zu dem Thema geben wird.
Mein Vorschlag ist, den ganzen Quatsch zu lassen und das Ganze mit dem smart-meter zu machen. Der Preis kann ja dann dynamisch mit der Stromstärke steigen. Wer zu kritischen Zeiten seine 27kw Dusche oder 11kw Ladesäule anschmeißt, drückt dann eben krass mehr ab, mit der Folge, daß ich meine Ladesäule oder Dusche selber drossele. Die Preisanhebung muß dann natürlich aber auch genügend schmerzhaft werden -z.B. auf 3€ / kwh.
Dann ist Kreativität gefragt , ein richtiger Booster der E-Wende.
Mich würde das in Zahlen mal für größere Gebäude interessieren. Pauschal 150 Euro ist ja kein Ausgleich bei zB. Lademanagement für 30 Parkplätze und 4 große Wärmepumpen. Oder gibt es das dann je steuerbarem Gerät hinter der Steuerbox.
Muss man im Modul 2 dann auch ZWEI Messstellen Grundgebühren bezahlen?
Guter Beitrag, aber leider gibt es zur Zeit keine gesetzeskonforme (§14a) Wärmepumpen im Handel, es heißt immer wird kommen und der Zählerschrank muss umgebaut werden (auf wessen Kosten wohl) ALLES unklar. Ich hab mein Heizungsumbau erstmal gestoppt.
Wenn ich aktuell z.B. bei Check24 mir wärmestromtarife angucke, ist das dann da schon berücksichtigt? Oder sind das noch "alte" unterbrechbare Tarife?
Wenn ich das richtig verstehe reicht für Modul 1 das Vorhandensein einer steuerbaren Wallbox. Der Nachweis dass darüber auch bereits ein E-Auto geladen wird muss nicht erbracht werden, oder? Bekommt man den Netto- oder Brutto-Pauschalbetrag? Zusätzliche Kosten entstehen bei diesem Modell keine, auch wenn der Netzbetreiber noch irgendwas zur Steuerung im Zählerschrank verbauen will, oder?
Danke sehr für das gute Video. 7:38 wenn man aktuell überlegt seinen Schaltkasten zu erneuern, würdest du vorsehen, dass zwei Zähler in Reihe geschaltet werden können? Eine PV und WP sind in naher Zukunft geplant.
Oder welche der drei Varianten würdest du wählen?
Bei mir selber Situation. Morgen (!) kommt der Elektriker um den Schaltkasten zu erneuern und für einen zweiten Zähler fit zu machen, damit die bereits vor kurzem aufgebaute WP daran angeklemmt werden kann. PV ebenfalls in Planung.
Hat in Reihe Schaltung iwie Vorteile?
@@janhundepo8972 Kaskade immer bei PV und zweitem Zähler, sonst kannst ja die PV nicht nutzen für die WP. Aber wer weniger als 3750kWh pro Jahr verbraucht mit der WP, braucht auch nur einen Zähler und erhält eine pauschale Erstattung.
@@maxmeyer7299ich werde vermutlich so 6000 kWh mindestens für die WP brauchen, ist ein 12kw Gerät/300m2 Wohnfläche... Also lohnt sich 2. Zähler
Wäre es dann auch möglich einen Speicher nit Phasenwechselmaterial zu diesem günstigen Tarif zu beladen, solange dieser dimmbar (drosselbar) ist?
Da hätte ich doch jetzt gerne gewusst, wo denn das Limit ist, ab wann man nicht mehr auf die 4,2kW sondern auf was höheres limitiert wird. Ist das abhängig von der Größe des Hauses? Der Anzahl der Bewohner oder Wohneinheiten?
Es würde mich interessieren wie viele Wärmepumpen überhaupt in Frage kommen und vor allen Dingen an wie viel Tagen?
Ach ja wenn über die Heizperiode ein Drittel an Stromkosten gespart wird kann man getrost ein paar Tage den Heizlüfter.....😮
Die Höhen und Tiefen beim Stromverbrauch sind täglich und Waschmaschine o Trockner können sicher mehr glätten.
Gerade den WP Zähler rausgeschmissen, weil die Grundgebühr des zweiten Tarifs die „Ersparnis“ mehr als aufgefressen hat. Lief jetzt 8 Jahre so…
Mit PV-Anlage erst recht nicht lohnenswert.
Weiß jemand, ob ich den Wärmepumpenstrom auch für Klimaanlagen bekomme? Ich nutze Luft-Luft Wärmepumpen bei mir im Haus zum heizen
Das hoert sich ja schonmal gut an. Damit kommen dann die Strompreise auch langsam in ertraegliche Regionen.
Wo kann ich einen Vertrag heute schon abschließen mit Modul 1. Also über einen Zähler vergünstigte Netzentgelte erhalten und Wärmepumpe und e Auto dimmen?
Beim Netzbetreiber, meiner hat dafür sogar schon Formulare online zum Download. Schau mal auf der Webseite oder frag da nach.
Das Problem ist in meinen Augen die mangelnde Transparenz und es gibt bisher am Markt keine wirklich überzeugende Optimierungssoftware. Mit einer simplen Heizkurve ist es jetzt nicht mehr getan.
Transparenz: Was ist die Halbwertzeit solcher Paragraphen wie 14 a, bis sich wieder alles ändert. Wie soll die Optimierungssoftware sagen wir einer Wärmepumpe funktionieren, wenn der Betreiber jederzeit seine Tarife inklusive der Netzentgelte ändern kann?
Bei der Optimierungssoftware geht es darum sowohl den möglichen COP, der am frühen Morgen deutlich schlechter ist als am Nachmittag als auch die unterschiedlichen dynamischen Stromtarife zu berücksichtigen. Um das überhaupt auf minimale Kosten optimieren zu können müßte die Software der Wärmepumpe auch noch vorausberechnen, nicht nur wie sich der voraussichtliche Stromtarif über den Tag entwickelt, was nicht nur von der Nachfrage sondern auch stark vom Wetter (Sonne Wind etc) abhängig ist, sondern eine Vorausberechnung der Menge an Heizenergie für das Haus machen, die für den Tag benötigt werden wird. Das hängt natürlich auch von der Wettervorhersage ab.
Da sich die Parameter dauernd ändern, müßte das alles automatisch passieren. Eigentlich eine gute Anwendung für KI (künstliche Intelligenz). Bisher sehe ich da nichts, nur Marketing.
Zu erwähnen wäre auch, daß bei Wärmepumpen eine knappe Auslegung der Kapazität empfohlen wird, nicht zuletzt weil die Modulationsfähigkeit des Kompressors begrenzt ist, wobei die Modulation auch den COP beeinflußt, und die Wärmepumpe bei zu geringem Bedarf taktet bei Temperaturen über Null. Knappe Kapazitätsauslegung schränkt den Spielraum bei tiefen Temperaturen stark ein, weil die Wärmepumpe dann an der Kapazitätsgrenze arbeitet um das Haus warm zu halten und gerade dann werden die Strombetreiber ein Interesse haben den Strom zu drosseln, weil die Nachfrage steigt und dynamische Stromtarife gehen dann durch die Decke. Als es in Texas einen unerwarteten Kälteeinbruch gab bekamen Abnehmer dynamischer Stromtarife exorbitante Rechnungen.
Mir ist immer noch nicht klar, ob mir für jedes Gerät die 4,2 kW zustehen, oder ob in Summe die Geräte den Strom nicht überschreiten dürfen.
Das nicht das ganze Haus begrenzt wird meine ich gehört zu haben. Ich habe grade bei mir ein repowering Projekt vor. Hier sollen die WP und ein großer neuer Speicher neu angeschlossen werden. Mein Ziel wäre der Modus 1 und die Vermeidung extrem vieler Zähler. Der Schrank ist begrenzt. Da sollten über das Jahr mit einem Dynamischen Strompreis die Kosten des Stroms gegen 0 gehen
Also bei größeren Geräten oder wenn du mehrere Geräte hast, die intelligent untereinander kommunizieren können, dann dann wird der gesamte Energiebedarf genommen und mit 0,4 multipliziert. Und dieser Wert ist dann der Wert, auf dem die Geräte runtergedimmt werden müssen. Also sagen wir mal, du hast ne wärmepumpe mit Heizstab und ne Wallbox und kommst insgesamt auf eine maximale Gesamtleistung von 25 KW, dann müsstest du in der Lage sein, deine Geräte auf 25 KW * 0,4 = 10 KW dimmen.
@@schlauenergiesparen Danke. Eigentlich würden mir sogar die 4,2 kW ausreichen. Die WP kommt nicht über die 2,5 KW und der Heizstab (ich nutze nur eine von 3 Phasen) kommt Sonntags Mittag mit hoffentlich Sonne zum Einsatz, so das der Strom dann aus dem Akku geliefert wird.
Das Auto lade ich mit Überschuss oder beim Arbeitgeber. Ich bin mal gespannt, ob das Ganze aufgeht. Unser Netzanbieter ist eine Schlafmütze und ich möchte das gerne vor einem Evtl, Regierungswechsel durchdrücken. 😁
@@olaflanfermann7343Warum nutzt du denn den Heizstab aktiv? Den PV Überschuss würdest du doch effizienter einsetzen wenn du die WP das warme Wasser machen lässt.
@@Felix-st2ue Ich gebe dir Recht und das war anfangs auch der Plan. Leider quält sich die Anlage über 55 Grad etwas. Deswegen übernimmt der Heizstab ab 55 Grad. Jedeoch nicht mit den 6kW sondern eben einphasig mit 2kW. Was weitgehend mit PV abgedeckt ist. Nach dem repowering, was bei mir ansteht gehe ich davon aus, dass das Strom aus dem Akku sein wird. Du hast aber recht. Es ginge effizienter.
Das ist doch nicht die Verbrauchskurve ?? Eher die preiskurve? Oder die Netzlast??
Das ist das Standardlastprofil. Oder zumindest das, was davon, nach meiner künstlerischen Fähigkeit übrig ist ;) es handelt sich hier nur den Haushalt Strom, nicht den Industriestrom und die Kurve ist für Werktage. Wobei auch die Engpässe fast nur an Werktagen stattfinden. Die Preikurve sieht dieser Kurve recht ähnlich wobei natürlich die Spitze am Mittag durchaus verschwinden kann, wenn die Sonne scheint.
Der §14a dient eher der Netzlast im Verteilnetz.
@@schlauenergiesparen Naja, im Sommer gibt es die Preisspitze am Abend, zur Mittagszeit geht die Preiskurve gegen 0, mittlerweile dank massivem PV-Zubau auch immer häufiger an Wochentagen und nicht nur Sonn-und Feiertags.
@@schlauenergiesparen Das Standardlastprofil für Haushalte (VDEW-H0) hat diese Verbrauchsspitzen Vor- und Nachmittags, das Profil für Gewerbe (VDEW-G0) hat aber um 12 Uhr sein Maximum. Im Mittel ergibt sich eine tatsächliche Lastkurve, die zwischen 10 und 12 Uhr ihren Peak hat, kann man auch sehr gut bei Energy-Charts nachschauen. Deine Kurve ist der Verbrauchspreis, der sich aus fehlender Solarproduktion morgens und Abends ergibt.
Ganz ehrlich. Dieses Thema ist ein solcher Murks. Keiner, weder Elektriker, noch lokaler Netzbetreiber, noch 3 angefragt Stromlieferanten konnten mir sagen, was ich in meinem Schaltkasten machen soll.
WP vorhanden, PV mit Speicher und WB wird in den nächsten 2 Monaten installiert.
Hab mit dem Netzbetreiber auch ein nettes Gespräch gehabt, der Techniker lachte nur beschämt, als ich ihn gefragt habe, wie ich das im Zählerschrank nun realisieren soll. Also läuft es jetzt auf Modul 2 hinaus (Bei uns MK8) mit Zeitschaltuhr für die Abschaltung, die ist bei uns eh nur 3x am Tag für 30min, das ist mir komplett egal, ob die WP da dann kurz nicht läuft.
Es gibt aktuelle ja nicht mal vernünftige Lösungen für die Steuerung durch die Netzbetreiber. Selbst wenn man schon ein smartmeter hat. Mein Netzbetreiber meint, wahrscheinlich wird er den 14a gar nicht in Anspruch nehmen, weil denen die Steuerung zu komplex ist.
und wenn er dies tut, muss er eh ausbauen... die Netzbetreiber die die letzten Jahre geschlafen haben, die wachen jetzt auf und haben Probleme.
@@maxmeyer7299 die sind schon zu doof auch nur smartmeter zu betreiben. Ich musste mir für meine Messstelle einen Deutschlandweit agierenden Anbieter nehmen, selbst das war ein Albtraum, da im System von meinem Netzbetreiber schlicht nicht vorgesehen war, das die Messstelle von einem anderen Anbieter betrieben wird... Ich musste am Ende mit der Netzagentur drohen und die haben dem Netzbetrieber erklärt, dass das Pflicht ist.
Heißt ich werde bestraft dafür, dass ich "nur" eine 5KW (Heizleistung) Wärmepumpe betreibe? Bisschen schwammig diese 4KW-Anschlussleistungs-Grenze... also kauf ich mir jetzt noch einen Heizstab, der ist zwar nicht vorgesehen, aber "zur Sicherheit" kann der ja mit ins System... 😏🤦♂️
Solange meine Ölheizung noch läuft kommt mir keine Wärmepumpe ins Haus, egal wieviel das Öl kostet, weil es egal ist ob ich 3000 € für Strom bezahle oder für Öl.
Die Rechnung wird aber auf Dauer nicht aufgehen. Aber ich gebe dir recht das überstürztes handeln meist nicht gut ist. Wenn die Heizung läuft laufen lassen und vielleicht schon mal einen Plan machen wo es zukünftig hin geht.
Habe einen WP Tarif für 0,16eur. Ich lasse mal lieber alles so wie es ist 😅
Vermutlich irgendwo im Westen Deutschlandes? Vor 16 Jahren hatten wir mal 13cent bis zuletzt 45cent. Wir sind im Großraum Berlin und haben 250 Windräder in Sichtweite!🤯🤯
Warum, dein Preis ändert sich doch erst mal nicht, aber mit Modul1 erhältst du pauschal eine Entschädigung, da wird so getan, als wenn du 3750kWh Verbrauch hättest.
Weiß zwar nicht, wo man noch für 16cent einen WP Tarif bekommt, aber der wird auch endlich sein denke ich mal.
Und wie beauftrage ich Modul 1 oder Modul 2?
Muss dein Elektriker beim Netzbetreiber machen. Privat geht das leider nicht.
@@Prittmaster Und bei Modul 2 kommen dann nochmal Kosten weil der Netzbetreiber vorbeikommen muss?
1:30 als einer von mehreren Menschen. Wieso nicht als Alien?
$14a Übergangsregelung für Wärmepumpen / Wallboxen mit Inbetriebnahme vor 01.01.2024:
=> Wie ist diese zu
interpretieren?
Weder Bundesnetzagentur noch Energieversorger möchte dabei helfen, traurig!
Man könnte den $14a so interpretieren, dass man für diese Geräte vom Wärmepumpenstrom profitieren kann auch wenn sie technisch bedingt nicht (!) „steuerbar“ sind.
Wer blickt hier durch??
Das interessiert mich auch, unsere Wärmepumpe ist nicht steuerbar. Was gibt es hier für Möglichkeiten?
Super dass du auch diese Frage hast!!
Hoffentlich erhöht das die Chance auf eine Antwort.
Finde es voll daneben wenn die Autoren des $14a sich unklar ausdrücken und die Bundesnetzagentur nicht klarstellend antwortet mit dem Verweis dass sie keine Rechtsberatung durchführen dürfen. Aus meiner Sicht von der Argumentation voll daneben.
Wieso „Rechtsberatung“ wenn man bloß ein Gesetz verstehen möchte??
Traurig, traurig!!!!
Ist doch ganz klar, du kannst da bis 2028 beim Altvertrag bleiben, kannst aber auch wechseln in die Module. Wenn du Modul1 wählst (wegen einem Zähler oder weniger als 3750kWh) dann kommt es sehr auf deinen Netzbetreiber an, der weiß ja meist noch nicht, wie es technisch gelöst wird. Wird ´gerade erarbeitet, wechseln kannst du trotzdem, musst aber sicherstellen, wenn es der VNB fordert, dann musst du liefern. Ist aber alles nicht schwer, die einfachste Möglichkeit ist wie bisher mit einem Rundsteuergerät, an/aus. Dabei ist nach §14a sogar besser als früher, denn jetzt geht nur noch 2h dimmen/abschalten, früher waren es 3x2h abschalten.
Die VNB werden einen Teufel tun und die Option ziehen, denn das heißt Netzausbau. Klar, wenn sie jahrelang nix gemacht haben, bleibt ihnen nur diese Option.
"Unser kostenloser Sanierungs-" ist nicht kostenloss.
Wer Geld hat wird gefördert.
Langfristig wird hier so gut wie jeder gefördert. Denn auch bei Mietwohnungen werden sich Wärmepumpen immer mehr durchsetzen. Beziehungsweise bin ich mir nicht mal sicher, ob man das als Förderung bezeichnen sollte, denn es werden ja erhebliche Kosten beim Netzausbau und beim Bau neuer Kraftwerke gespart.
Hier eher doch : Wer zur Lösung des Problems für Alle beiträgt wird gefördert.
Und das ist doch gut so, oder?
@@reinelektrisch4997die Probleme gab es vor kurzem noch nicht!
@@andreaskern1437
Und warum nicht?
Das wird sich zeigen, wer die 100 oder 200 tausend beiseite liegen hat um diese dafür umzurüsten. Ich habe das Geld nicht. Das betrifft sicher 10 Millionen Wohnungen.
Für ein Dachfenster gibt es eine Förderung von 400 Euro dafür muss ich aber den Energieberater für dieses Fenster mit 200 Euro bezahlen.
Dieses Dachfenster von Velux ist ein Standardfenster. Und ich kann mir nur eins leisten! nicht Zehn. Dabei sind diese Werte fix. Das nächste Fenster muss ich dann wieder diesen Berater für das Gleiche bezahlen.
Oder beim elektrischen Auto, kommt der Strom oft aus der Ferne wo die Menschenrechte mit Füssen getreten werden. Siehe Kolumbien.
Nein, diese Art der Energiepolitik hat sehr viel Misstrauen geschaffen. Allein die Kriegsenergiepüolitik ist ein Verbrechen.
Diese Energiepolitik ist gegen die Menschen, insbesondere Arme.