Ich bin ein großer Beck-Fan, weil der Mann rational und sachlich fundiert den Markt analysiert und gut erklärt. Ich finde es aber zunehmend kritisch, wenn er als Fond-Manager sich unmittelbar zu Konkurrenzprodukten (hier: IShares Bonds) äußert. Da ist in absehbarer Zeit eine Interessenskollision vorprogrammiert.
Naja, ist doch klar, der Mann ist auch kein Heiliger. Nach seiner Fonds-Lancierung im Juni kommt jetzt schon ein Gigant mit einem m. M.nach sehr interessanten Konkurrenzprodukt. 😅😅😅
@@thorstenp6313 Ich dachte, dass Gelder aus etwas früher fälligen Anleihen in französischen Staatsanleihen geparkt werden, bis die übrigen Anleihen fällig sind. Insofern gut informiert, dafür dass er das Produkt nicht kennt 🤣
Aussage Dr.Beck zu ibonds “weiß ich auch nicht was ich rausbekomme, weil ich weiß nicht welche Anleihen ausfallen “ 33:30 …ist eher schwach denn in so nem ibond stecken aktuell ca 340 Anleihen. Das Risiko das davon mehr als 10% ausfallen und ich daher mein Geld nicht mehr zurückbekomme ist wohl äußerst gering In dem Beck Anleihen Fond stecken zb viel weniger Anleihen drin, da ist das Ausfallrisiko doch erheblich größer. Zudem besteht hier noch das Zinsrisiko, das beim ibond nicht besteht
Man sollte unbedingt bedenken, dass der Kauf des FIO von Beck über die Fondsgesellschaft zwar kostenlos ist, diese den Kauf aber 2 Tage plus x ausführt. In meinem Fall ist der Kurs Zwischenzeit um 0,7 Prozent in die Höhe geschnellt! Der Spread und die Unklarheit, zu welchem Kurs man den FIO kauft, ist schon sehr ärgerlich, zumal man ja auch nicht weiß, zu welchem Kurs man wieder aussteigt. Ich bin sehr unschlüssig, ob nicht ein Festgeld vielleicht sogar die bessere Alternative ist. Hier kann man sich immerhin auch 4,2 Prozent sicher über mehrere Jahre sichern.
Ich empfand die Meinung von Beck bzgl. ibonds sehr aufschlussreich. Der Tenor in der Finanz-Community auf CZcams ist sehr positiv eingestellt gegenüber den ibonds. Habe ich nie verstanden. Anleihen eigenen sich nicht als passives Produkt. Warum das nicht verstanden wird, ist mir rätselhaft.
Die iBonds sind für bestimmte persönliche Szenarien gedacht, bei denen man an Zeitpunkt X Kapitalbedarf haben wird. Bspw Auslaufen der Zinsbindung einer Hypothek, oder Wunsch des Immobilienerwerbs.
@@LutzEnke1Und warum sollte man das machen und nicht in Festfeld gehen? Die ibonds machen effektiv 3,8 Prozent, schwanken und haben ein Risiko. Festfeld macht mehr, hat keine Schwankungen und kein Risiko.
@@Thomas.PfernsFestgeld ist nicht liquide. Dann lieber Tagesgeld. Aber ibonds oder andere Anleihenfonds haben durchaus Sinn, wenn man sich Liquidität bewahren will.
Ich gehöre eher zum prekären Klientel soziologisch und im Rahmen der Sozialpsychologie, bin an Ihren interessanten Ausführungen und Selbstreflektionen immer wieder ihr Zuhörer!
Weiss jemand warum der Spread so goss ist bei Beck's ETF? Der ETF mit seiner aktiven Komponente macht viel Sinn, die 0,6-0,7% Spread schrecken jedoch schon ein bisschen ab.
Das ist keim ETF, sondern ein klassischer Rentenfonds. Den kaufst du am besten direkt über die KAG und nicht über die Börse. Dazu muss den Broker allerdings den Fondshandel anbieten.
@@extraetf_deDanke! Das wusste ich nicht. Welche Broker bieten das an? Ich weiss, dass man über FFB, ebase usw. klassische Fonds kostenfrei bzw. günstig kaufen kann, aber nur für einen Rentenfonds dort ein Depot zu eröffnen macht auch keinen Sinn. Gibt es eine Direktbank/online-broker, der sowohl ETF als auch klassische Fonds sinnvoll/kostengünstig anbietet?
iBonds sind eine ganz neue Art von ETFs. Ich denke da müssen wir erstmal alle unsere Erfahrungen damit machen. Ich würde mich freuen, wenn es mal Staatsanleihen iBonds gibt, denke die werden sicher bald angeboten.
Andreas Beck sagt, dass diese „iBonds“ nur aus Marketing-Sicht eine gute Sache sind, aber keine gute Sache für die Anleger, da beim Bau dieser „iBonds“ zu wenig Flexibilität herrscht und die iBond-Bauer alle passenden Anleihen praktisch zu jedem Preis ins Portfolio nehmen müssen. Aus meiner Sicht hört sich Andreas Beck hier sehr professionell und glaubwürdig an.
@@original-booxfielddie ibonds haben eine fixe, quasi garantierte Rendite von ca 3,8% (netto) und das auf 3 oder 5 Jahre “garantiert”. Der Beck Fond macht aktuell wohl ca 4,0% netto, und keine Garantie auf 3 oder 5 Jahre. Was ist nun besser ?!
Sehe ich nicht so - A.Beck: „ … ich kenne ehrlich gesagt diese Produkte nicht…“ .Was ist daran nicht souverän ? Nur weil er etwas nicht kennt oder weiß ? Leider ist es heute allgemein üblich geworden, dass viele Menschen „Glauben“ mit „Wissen“ verwechseln !
Ich hatte mich noch nie mit Anleihen bbeschäftigt, dafür war das eine prima Inspiration. Leider habe ich noch keine Produkte gefunden die ich in mein Depot einkaufen kann. Ich will eigentlich in Japanische oder Koreanische Firmenanleihen gehen. Dort spielt auch Musik, aber sicher andere als in D oder US.
Herr Dr. Beck, sympathisch, aus der Fakultät der Mathematiker, fachlich brilliant, aud Höhe, trotzdem cool, nüchtern, nicht wie unser SympathischerWettervorhersag-Jörg Kachelmann.
Die Zinsen werden erst fallen, wenn es 1 bis 2 Jahre positive Realzinsen gegeben hat. Ich verwende iBonds zum Sparen auf Termine in 3 oder 5 Jahren z. B. für Auto. Für den risikoarmen Portfolioanteil nehme ich ETFs oder FIO.
Als risikoarmen Teil eines Portfolios bezeichnet man beispielsweise AAA geratete staatsanleihen oder von mir aus auch Tagesgeld aber mit Sicherheit keine Aktien-ETFs…
Klar habe ich in den letzten 6 bis 9 Monaten auch wieder - nach vielen Jahren - Anleihen gekauft. Durchschnitt sind dort knapp 4 Prozent p.a. (Restlaufzeiten aktuell unter einem Jahr). möglich. Aber letztlich bekomme ich aktuell auch z.T. 4 Prozent auf einjähriges Festgeld. Das ist bequem und sicher. Mir fehlt deshalb ein wenig der Antrieb mich weiter mit Anleihen zu befassen. Mal sehen, wie das in einem Jahr aussieht. Möglicherweise ist dann klarer, wohin die geldpolitische Reise geht ...
je nach persönlicher Einschätzung und Risikobedarf, hat man bei Anleihen halt auch ein Kursrisiko bzw. Chancen. Daher nicht für jeden was, aber durchaus sinnvoll, wenn man auf ein paar Jahre sparen will und erwartet, dass die Leitzinsen sinken -> Kurs der Anleihen steigen.
Wo gibt es 4% auf ein Jahr fest, habe ich noch nicht gesehen! Bitte gerne Infos:) Das Argument mit den Kurssteigerungen erklärt sicher die Tendenz auf Anleihen statt Festgeld zu gehen, zumal man dann länger als ein Jahr darauf hoffen kann diese einzufahren - und zwischendurch die 4% Rendite p.a.kassiert - sofern alles nach Plan verläuft. Wie bei Aktien gilt diesbezüglich hier natürlich auch: no risk, no fun:) Ich persönlich verzichte auf den Spaß und gebe mich mit dem Spatz in der Hand zufrieden: 100% planbares Festgeld. Ist sicher auch für ältere Leute sinnvoll, weil die nicht mehr in der Akkumulations - sondern Werterhaltungs- oder sogar Auszahlungsphase sind. Okay, jetzt kommt wieder das Inflationsargument. Aber das konterte ich mit dem Crashrisiko in der Entnahmephase.
@@elsemuller2460 wo es festgeld für ein Jahr zu 4,00 gibt? Na überall, in welcher Welt lebst du denn? Die konkrete Info gibt Dir jede xbeliebige vergleichsplattform...
Du gibst bei Mischfonds die Steuerung der Asset Allokation an den Anbieter ab. Wenn du es nicht selbst umsetzen möchtest, eine gute und günstige Alternative.
Weil man in der eigenen Währung jederzeit Geld drucken kann, was ja auch im Euroraum oder in den USA so gemacht wird. Länder wie zB Argentinien, die sich in USD verschuldet haben, konnten wegen der schwachen Währung die in USD aufgebaut Schulden nicht mehr bedienen.
Der Euro ist eine Gemeinschaftswährung und nicht die individuelle Währung eines Landes. Deshalb kann z.B. Griechenland oder Italien kein Geld drucken - im Gegensatz zu den USA - den Euro drucken kann nur die EZB.
@@christianliebenstein Andererseits ist Griechenland an der EZB beteiligt und druckt quasi mit oder auch nicht und lässt sich Pleite gehen? In USA und Japan klare Verhältnisse, die können auch 300% BIP-Schulden haben, in Europa ist es komplizierter.
Was mich etwas wundert ist, dass die Inflation komplett ausgeblendet wird. "Wir sind mit einer Anleihenrendite von 2-3% recht ordentlich unterwegs" Naja, bei einer Inflation von aktuell 6% liegen wir bei -3 % real, ist das gut?
Nein, das ist nicht gut, aber was ist die Alternative wenn du Risiko aus dem Portfolio nehmen willst. Zinsanlagen liefern zumindest einen gewissen Ausgleich gegen die Geldentwertung.
@@vollcare4076 es gibt keine Alternative. Ich kritisiere lediglich dass die Zinsen so gefeiert werden. Nur Anfänger rechnen nominal anstatt real. Beck weiß es es natürlich besser will aber wohl sein Anleihen Fonds verkaufen. Die realen Zinsen sind so schlecht wie lange nicht.
@@Jens-stNaja, er rechnet aber auch mit sinkenden Zinsen und damit steigenden Anleihekursen, so dass er damit über der Inflation liegen wird. Das wäre auch mein Investitionsgrund, sonst kann ich gleich komplett im Aktienmarkt bleiben wenn ich eine positive Rendite will.
Schwer mit Anleihen als private Einzelperson umzugehen. Sie vermitteln eine falsche Sicherheit! Bei großer Investition würde ich das sicher z.b. Dr. Beck überlassen!
Staatsanleihen kann man gut auch selbst managen. Unternehmensanleihen sind deutlich komplexer in der Verwaltung. Ein Fonds macht hier auf jeden Fall sinn.
Ich bin ein großer Beck-Fan, weil der Mann rational und sachlich fundiert den Markt analysiert und gut erklärt.
Ich finde es aber zunehmend kritisch, wenn er als Fond-Manager sich unmittelbar zu Konkurrenzprodukten (hier: IShares Bonds) äußert. Da ist in absehbarer Zeit eine Interessenskollision vorprogrammiert.
@@thorstenp6313Das ist falsch. Die ibonds kaufen Staatsanleihen aus Frankreich im letzten Jahr.
Naja, ist doch klar, der Mann ist auch kein Heiliger. Nach seiner Fonds-Lancierung im Juni kommt jetzt schon ein Gigant mit einem m. M.nach sehr interessanten Konkurrenzprodukt. 😅😅😅
@@thorstenp6313 Guck in den Prospekt...
@@thorstenp6313 Ich dachte, dass Gelder aus etwas früher fälligen Anleihen in französischen Staatsanleihen geparkt werden, bis die übrigen Anleihen fällig sind. Insofern gut informiert, dafür dass er das Produkt nicht kennt 🤣
Aussage Dr.Beck zu ibonds “weiß ich auch nicht was ich rausbekomme, weil ich weiß nicht welche Anleihen ausfallen “ 33:30 …ist eher schwach denn in so nem ibond stecken aktuell ca 340 Anleihen.
Das Risiko das davon mehr als 10% ausfallen und ich daher mein Geld nicht mehr zurückbekomme ist wohl äußerst gering
In dem Beck Anleihen Fond stecken zb viel weniger Anleihen drin, da ist das Ausfallrisiko doch erheblich größer.
Zudem besteht hier noch das Zinsrisiko, das beim ibond nicht besteht
Der Fond ist in Österreich aufgelegt. Fällt da Quellensteuer in Deutschland an?
Man sollte unbedingt bedenken, dass der Kauf des FIO von Beck über die Fondsgesellschaft zwar kostenlos ist, diese den Kauf aber 2 Tage plus x ausführt. In meinem Fall ist der Kurs Zwischenzeit um 0,7 Prozent in die Höhe geschnellt! Der Spread und die Unklarheit, zu welchem Kurs man den FIO kauft, ist schon sehr ärgerlich, zumal man ja auch nicht weiß, zu welchem Kurs man wieder aussteigt. Ich bin sehr unschlüssig, ob nicht ein Festgeld vielleicht sogar die bessere Alternative ist. Hier kann man sich immerhin auch 4,2 Prozent sicher über mehrere Jahre sichern.
Sehr gut nachgehakt, anstatt eine fragwürdige Antwort einfach stehen zu lassen beim Thema iBonds. 👍 Gutes Interview.
Ich empfand die Meinung von Beck bzgl. ibonds sehr aufschlussreich. Der Tenor in der Finanz-Community auf CZcams ist sehr positiv eingestellt gegenüber den ibonds. Habe ich nie verstanden. Anleihen eigenen sich nicht als passives Produkt. Warum das nicht verstanden wird, ist mir rätselhaft.
@@Thomas.PfernsUnd warum eignen sie sich nicht? Gilt das für normale Anleihenfonds dann nicht auch?
Die iBonds sind für bestimmte persönliche Szenarien gedacht, bei denen man an Zeitpunkt X Kapitalbedarf haben wird. Bspw Auslaufen der Zinsbindung einer Hypothek, oder Wunsch des Immobilienerwerbs.
@@LutzEnke1Und warum sollte man das machen und nicht in Festfeld gehen? Die ibonds machen effektiv 3,8 Prozent, schwanken und haben ein Risiko. Festfeld macht mehr, hat keine Schwankungen und kein Risiko.
@@Thomas.PfernsFestgeld ist nicht liquide. Dann lieber Tagesgeld. Aber ibonds oder andere Anleihenfonds haben durchaus Sinn, wenn man sich Liquidität bewahren will.
Sehr gute Grafik mit Ausfallrisiko.👍
Vielen Dank! 👍🏻
👍👍
Ich gehöre eher zum prekären Klientel soziologisch und im Rahmen der Sozialpsychologie,
bin an Ihren interessanten Ausführungen und Selbstreflektionen immer wieder ihr Zuhörer!
Weiss jemand warum der Spread so goss ist bei Beck's ETF? Der ETF mit seiner aktiven Komponente macht viel Sinn, die 0,6-0,7% Spread schrecken jedoch schon ein bisschen ab.
Das ist keim ETF, sondern ein klassischer Rentenfonds. Den kaufst du am besten direkt über die KAG und nicht über die Börse. Dazu muss den Broker allerdings den Fondshandel anbieten.
@@extraetf_deDanke! Das wusste ich nicht. Welche Broker bieten das an? Ich weiss, dass man über FFB, ebase usw. klassische Fonds kostenfrei bzw. günstig kaufen kann, aber nur für einen Rentenfonds dort ein Depot zu eröffnen macht auch keinen Sinn. Gibt es eine Direktbank/online-broker, der sowohl ETF als auch klassische Fonds sinnvoll/kostengünstig anbietet?
Hab bei Comdirect gekauft über KAG zu Kosten von pauschal 2,90 EUR
Aber halt nur über die KAG, sonst kaufe ich über Comdirect nix mehr.@@Thomas.Pferns
@@Thomas.Pfernssmartbroker und andere ebenfalls...😊
Herr Beck hat beim Themenkomplex "I-Bonds" m. M. Keine besonders gute, bzw. souveräne Figur gemacht...hmm
Denke ich nicht. Das Thema wird viel zu positiv betrachtet und die Risiken ausgeblendet.
iBonds sind eine ganz neue Art von ETFs. Ich denke da müssen wir erstmal alle unsere Erfahrungen damit machen. Ich würde mich freuen, wenn es mal Staatsanleihen iBonds gibt, denke die werden sicher bald angeboten.
Andreas Beck sagt, dass diese „iBonds“ nur aus Marketing-Sicht eine gute Sache sind, aber keine gute Sache für die Anleger, da beim Bau dieser „iBonds“ zu wenig Flexibilität herrscht und die iBond-Bauer alle passenden Anleihen praktisch zu jedem Preis ins Portfolio nehmen müssen. Aus meiner Sicht hört sich Andreas Beck hier sehr professionell und glaubwürdig an.
@@original-booxfielddie ibonds haben eine fixe, quasi garantierte Rendite von ca 3,8% (netto) und das auf 3 oder 5 Jahre “garantiert”.
Der Beck Fond macht aktuell wohl ca 4,0% netto, und keine Garantie auf 3 oder 5 Jahre.
Was ist nun besser ?!
Sehe ich nicht so - A.Beck: „ … ich kenne ehrlich gesagt diese Produkte nicht…“ .Was ist daran nicht souverän ? Nur weil er etwas nicht kennt oder weiß ? Leider ist es heute allgemein üblich geworden, dass viele Menschen „Glauben“ mit „Wissen“ verwechseln !
DR Beck sehr gerne wieder!!!
Machen wir, versprochen!
Ich hatte mich noch nie mit Anleihen bbeschäftigt, dafür war das eine prima Inspiration. Leider habe ich noch keine Produkte gefunden die ich in mein Depot einkaufen kann. Ich will eigentlich in Japanische oder Koreanische Firmenanleihen gehen. Dort spielt auch Musik, aber sicher andere als in D oder US.
Super cooles Interview!
Vielen Dank, das freut mich sehr! Am besten gleich liken und den Kanal abonnieren. Da kommt noch mehr!
Herr Dr. Beck, sympathisch, aus der Fakultät der Mathematiker, fachlich brilliant, aud Höhe, trotzdem cool, nüchtern, nicht wie unser SympathischerWettervorhersag-Jörg Kachelmann.
Beck ist wirklich genial 😊
Die Zinsen werden erst fallen, wenn es 1 bis 2 Jahre positive Realzinsen gegeben hat. Ich verwende iBonds zum Sparen auf Termine in 3 oder 5 Jahren z. B. für Auto. Für den risikoarmen Portfolioanteil nehme ich ETFs oder FIO.
Interessante Strategie, danke fürs teilen!
Spätestens im Mai geht es runter mit dem Zinsen. Dann steigen die Anleihen Weltweit.
Bzw schon vorher...
Als risikoarmen Teil eines Portfolios bezeichnet man beispielsweise AAA geratete staatsanleihen oder von mir aus auch Tagesgeld aber mit Sicherheit keine Aktien-ETFs…
Klar habe ich in den letzten 6 bis 9 Monaten auch wieder - nach vielen Jahren - Anleihen gekauft. Durchschnitt sind dort knapp 4 Prozent p.a. (Restlaufzeiten aktuell unter einem Jahr). möglich. Aber letztlich bekomme ich aktuell auch z.T. 4 Prozent auf einjähriges Festgeld. Das ist bequem und sicher. Mir fehlt deshalb ein wenig der Antrieb mich weiter mit Anleihen zu befassen. Mal sehen, wie das in einem Jahr aussieht. Möglicherweise ist dann klarer, wohin die geldpolitische Reise geht ...
je nach persönlicher Einschätzung und Risikobedarf, hat man bei Anleihen halt auch ein Kursrisiko bzw. Chancen. Daher nicht für jeden was, aber durchaus sinnvoll, wenn man auf ein paar Jahre sparen will und erwartet, dass die Leitzinsen sinken -> Kurs der Anleihen steigen.
Genauso, geht's mir auch...
Festgeld auf der Bank (Emittentenrisiko)nur bis 100T€ (Einlagensicherung), bei Beträgen darüber machen Anleihen Sinn (Sondervermögen)
Wo gibt es 4% auf ein Jahr fest, habe ich noch nicht gesehen! Bitte gerne Infos:)
Das Argument mit den Kurssteigerungen erklärt sicher die Tendenz auf Anleihen statt Festgeld zu gehen, zumal man dann länger als ein Jahr darauf hoffen kann diese einzufahren - und zwischendurch die 4% Rendite p.a.kassiert - sofern alles nach Plan verläuft.
Wie bei Aktien gilt diesbezüglich hier natürlich auch: no risk, no fun:)
Ich persönlich verzichte auf den Spaß und gebe mich mit dem Spatz in der Hand zufrieden: 100% planbares Festgeld. Ist sicher auch für ältere Leute sinnvoll, weil die nicht mehr in der Akkumulations - sondern Werterhaltungs- oder sogar Auszahlungsphase sind. Okay, jetzt kommt wieder das Inflationsargument. Aber das konterte ich mit dem Crashrisiko in der Entnahmephase.
@@elsemuller2460 wo es festgeld für ein Jahr zu 4,00 gibt? Na überall, in welcher Welt lebst du denn? Die konkrete Info gibt Dir jede xbeliebige vergleichsplattform...
ibonds bis 2026 in eur macht als quasi cash position in einem portfolio sinn
Beck überall. Overkill
Sehr informativ - vielen Dank!
Danke für das Lob!
Wären dann nicht z.b Mischfonds (ETFs) wie ein Vanguard Life Strategy 80 sinnvoll?
Zu teuer und unflexibel.
Du gibst bei Mischfonds die Steuerung der Asset Allokation an den Anbieter ab. Wenn du es nicht selbst umsetzen möchtest, eine gute und günstige Alternative.
@@extraetf_deund Vorteil der 30% Teilfreistellung
Hey, wann wird das Gewinnspiel für die 2g Gold aufgelöst?
Ich bin aktuell in Urlaub. Verlosung erfolgt kommende Woche. 🙏
Da kam ja immer noch nichts ;( Oder bin ich blöd und wurde der Text hier oben diese Woche geschrieben? 😂😂 @@extraetf_de
GPO hat ca. 50% US-Anteil, wird dann 50% der Reserve in US-Anleihen gehalten?
Hier geht’s nicht um GPO
@@cyberryderfx7577Minute 11:57
Wir haben das Thema kurz angeschnitten. Und ja, so habe ich das auch verstanden.
Nein. Rund ein Drittel der Reserve - und zwar US-Staatsanleihen. Einfach nachzulesen auf der Internetseite des GPO. 😉
nein, einfach auf die Produktseite vom
GPO oder Fixed Income gehen. Dort steht alles.
Wenn man nicht in eigener Währung pleite gehen kann, wieso wann damals Griechenland kurz davor? So könnte es doch jedes EUR-Land treffen.
Weil man in der eigenen Währung jederzeit Geld drucken kann, was ja auch im Euroraum oder in den USA so gemacht wird. Länder wie zB Argentinien, die sich in USD verschuldet haben, konnten wegen der schwachen Währung die in USD aufgebaut Schulden nicht mehr bedienen.
@@extraetf_de Wieso wurden denn damals überhaupt von Griechenlands Pleite gesprochen? Hätten sie nicht sich einfach Euros drucken können?
Der Euro ist eine Gemeinschaftswährung und nicht die individuelle Währung eines Landes. Deshalb kann z.B. Griechenland oder Italien kein Geld drucken - im Gegensatz zu den USA - den Euro drucken kann nur die EZB.
@@christianliebenstein Andererseits ist Griechenland an der EZB beteiligt und druckt quasi mit oder auch nicht und lässt sich Pleite gehen? In USA und Japan klare Verhältnisse, die können auch 300% BIP-Schulden haben, in Europa ist es komplizierter.
@@itsmylife_5216, Nein, Druck muss schon sein, sonst wird das zur Mode.
🗽4-5% kann man in kurzlaufenden EUR-Anleihen nicht erzielen! Im Investmentgrade max. 4%, aber meist nur mit Mindestinvest von 100k.
.
Wer kennt ein paar gute Junk Bond ETF s ?
Ich behaupte: "Der Zins ist der Preis fürs Geld!"
Was mich etwas wundert ist, dass die Inflation komplett ausgeblendet wird. "Wir sind mit einer Anleihenrendite von 2-3% recht ordentlich unterwegs" Naja, bei einer Inflation von aktuell 6% liegen wir bei -3 % real, ist das gut?
Nein, das ist nicht gut, aber was ist die Alternative wenn du Risiko aus dem Portfolio nehmen willst. Zinsanlagen liefern zumindest einen gewissen Ausgleich gegen die Geldentwertung.
Was ist deine Alternative aktuell als „sichere“ Anlage ohne große Volatilität
@@vollcare4076 es gibt keine Alternative. Ich kritisiere lediglich dass die Zinsen so gefeiert werden. Nur Anfänger rechnen nominal anstatt real. Beck weiß es es natürlich besser will aber wohl sein Anleihen Fonds verkaufen. Die realen Zinsen sind so schlecht wie lange nicht.
@@Jens-st für die mittelfristig sicher anlegen wollen aber durchaus eine der besten Optionen, oder ?
@@Jens-stNaja, er rechnet aber auch mit sinkenden Zinsen und damit steigenden Anleihekursen, so dass er damit über der Inflation liegen wird. Das wäre auch mein Investitionsgrund, sonst kann ich gleich komplett im Aktienmarkt bleiben wenn ich eine positive Rendite will.
Gutes Interview.
Zukünftig bitte keine Regenbogenfarben mehr im Hintergrund bei Herrn Beck, das nimmt Glaubwürdigkeit.
Passt, danke
was passt?
Schwer mit Anleihen als private Einzelperson umzugehen. Sie vermitteln eine falsche Sicherheit!
Bei großer Investition würde ich das sicher z.b. Dr. Beck überlassen!
Staatsanleihen kann man gut auch selbst managen. Unternehmensanleihen sind deutlich komplexer in der Verwaltung. Ein Fonds macht hier auf jeden Fall sinn.
Warum vermitteln die eine falsche Sicherheit?