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Sinkt unser Strompreis bald um 5 ct? Bundesnetzagentur will Netzentgelte reformieren
Vložit
- čas přidán 8. 03. 2024
- Aktuell sind die Strompreise im Norden Deutschlands am höchsten. Das liegt an den ungleich verteilten Netzentgelten. Die Bundesnetzagentur plant nun eine Anpassung dieser Abgaben zum Ausbau der Stromnetze. Dabei könnten einige Bundesländer stärker profitieren als andere.
Eckpunktepapier der Bundesnetzagentur: www.bundesnetz...
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Unsere PV-Anlage: 20,56 kWp 44x IBC Polysol 270/285 Wp 10° aufgeständert Ost-West / 21x Astronergy 405 Wp Ost-Süd - SMA STP SE 10.0 + STP 6.0 - Speicher LG Resu Flex 8.6 kWh - SMA EV-Charger - Ertrag PV: 615 kWh/kWp
Unser Elektroauto: Tesla Model 3 Performance mit jährlicher Fahrleistung 15.000 km, davon 3000 km Langstrecke mit auswärtigem Laden.
Unsere Heizung: Wärmepumpe Vaillant arotherm plus VWL 75/6 A - Heizleistung bis 7 kW - elektrische Leistung bis 3 kW - Gasverbrauch bislang ca. 24.000 kWh.
Unser Wohnhaus: Atriumbungalow BJ 1983 unsaniert - 120 m² Erdgeschoss mit FBH - 40 m² Keller ungedämmt ohne Heizung - Dämmung Außenwand (42 cm Kalksandstein) 10 cm - Dämmung Flachdach 15 cm - Holzfenster mit Doppelverglasung aus 1983 - 2 Personen-Haushalt - Temperatur Wohnräume: 19-20° - Temperatur andere Räume 17-18° - Temperatur Keller 16-18° Heizlastberechnung: 8 kW. Gebäudeenergiebedarf: 160 kWh*m²*a
Die bisherige Regelung ist definitiv sehr ungerecht und es wird Zeit, dies endlich auf alle Schultern zu verteilen ( wohne auch in Schleswig Holstein)
Das sehe ich auch so, außerdem sollten die Netzentgelte auch keinen Gewinn erwirtschaften werden, habe die befürchtung das die Netzentgelte den „günstigen“ Erneuerbaren Strom künstlich teurer machen...
Finde ich auch. Ich wohne In Brandenburg und bei mir würde der Strompreis damit auch gleich mal um 5,2ct günstiger werden. Ich hoffe das zieht sich nicht noch Jahre bis es wirklich umgesetzt wird. Nächster Schritt sollten dann regionale Börsenstrompreise sein, damit die Redispatchkosten gesenkt werden.
Ich würde nicht profitieren, aber Fairness geht vor!
Das ist eine Aussage die man heutzutage leider immer weniger hört :-(
PS: Ich bin der gleichen Meinung
Du bist echt gut darin, diese Sachen zu erklären. Danke.
Stimmt
Meiner Meinung nach sollten die Netzentgelte und Strompreis lokal variabel sein, das System das gestern z.B. der Strompreis kurzzeitig bei 0 Cent/kWh liegt und sich dann Österreich/Schweiz den Strom günstig holt, in Wirklichkeit aber dann teure Gaskraftwerke einspringen müssen weil es das Netz nicht hergibt, ist krank. Durch lokal variablen Strompreis wird automatisch der lokal verbrauchte Strom günstig und Strom der komplett durch ganz Europa transportiert werden muss dann teuer. Das würde dann eventuell auch die Widerstände gegen ein Windkraftwerk nebenan kleiner machen weil jeder im Umkreis davon profitiert wenn es sich dreht.
Da hat jemand Prof. Burger gut zugehört. Diese Situation ist verrückt, aber selten. Dennoch muss das anders geregelt werden.
Ja Bayern zu entlasten geht gar nicht da kommen doch die hohen Redispatch Kosten her...
@@RM-ke2icdi hohen Kosten für Redispatch kommen daher, weil im Norden Windräder gebaut werden für die es kein vernünftiges Netz gibt.
@@limonade2684und wie stellt man fest wo der produzierte Strom verbraucht wird?
@@JensDrosten Einfärben?
Mich interessiert eher, wohin das bereits gezahlte Netzentgelt über die Jahre verschwunden, weil in den Netzausbau war es wohl nicht.
Erst dann können wir über Kosten und Verteilung diskutieren.
Also.. hier in Schleswig-Holstein wird gefühlt überall gebuddelt und gebaggert, und armdicke Kabel verlegt.
Unsere Siedlung ist relativ jung, Häuser Baujahr 2015 bis 2018, auf dementsprechenden Stand ist auch das Netz und viele haben, ebenso wie wir, von Anfang an eine Wärmepumpe.
Vor zwei Jahren kam bei uns dann eine Wallbox mit 11kW neu hinzu.
Als die angemeldet wurde, wurde mir mitgeteilt, dass unsere Anschlussleistung dafür nicht ausreicht und eine Leistungserhöhung zu beauftragen ist.
Die Anschlussleistung musste von 21,6kW auf 32,6 kW erhöht werden. Laut NAV Paragraph 11 sind bis 30kW kostenfrei.
Für die restlichen 2,6 kW habe ich 62,19€ "Baukostenzuschuss" bezahlt.
Und wie ich vorher schon vermutet hatte, installierte unser Installateur die Wallbox - und gut ist.
Es war kein Mitarbeiter des Netzbetreibers vor Ort und die Sicherung in unserem Anschlusskasten ist immer noch die selbe.
Welche "Baukosten" ich da wohl mit finanziert habe? Ich kann es bei bestem Willen nicht sagen.
Gratuliere zu diesem sachlichen und auch den historischen Tatsachen wiedergebenden Video. Hier wird der Unterschied und die Entwicklung der Netzentgelte Nord zu Süd korrekt wiedergegeben. Ganz im Gegensatz von anderen CZcamskollegen die immer nur auf Bayern einknüppeln können.
Ich bin ja in Bayern, und die Entlastung fällt bei mir quasi nicht ins Gewicht und hebt die 21€ wohl nicht auf. Aber ich finde es gut. Wir profitieren schon alle von den günstigen Strompreisen wenn es viel Wind gibt. Und dann sollte das nicht auf Kosten von denen gehen, bei denen der Ausbau vorangeht. Wir hier in Bayern bekommen das ja nicht auf die Reihe. Obwohl es auch rentable Standorte gibt. Ist halt wie immer, ich will immer Strom, den am besten umsonst. Aber Masten, Windräder, große PV Anlagen, dass dann lieber bei den Nachbarn… 🙈
Es hat durchaus Gründe, warum die Stadt München nicht nur am Atomkraftwerk in Ohu beteiligt ist, sondern auch an einigen Windparks in Dänemark und in Schleswig Holstein. Die etwas aufmerksameren Zeitgenossen erkennen recht leicht, dass Windkraftanlagen in Bayern nur etwa die Hälfte dessen liefern können, was an der Küste möglich ist. Allerdings liefern PV-Anlagen in Bayern, aufgrund der etwas südlicherren Lage, deutlich mehr Strom als in den nördlichen Ländern. Daher gibt es in Bayern trotz der erheblich höheren spezifischen Kosten von PV-Anlagen mehr davon.
Ich bin auch aus Bayern, bei meiner LEW sinken die Netzgebühren von 9,16 ct/kWh auf 6,27 ct/kWh. So ganz klar ist mir das noch nicht weshalb. Windkraft haben wir so gut wie nicht, dafür viel Wasserkraft und PV.
Wobei für mich persönlich wird die Absenkung nicht viel bringen, denn über 90% des Stromes fürs Haus und Elektroauto kommen bei mir direkt von der eigenen PV bzw. indirekt vom PV-Speicher :-)
@@r.h.1606 das mit den Windanlagen stimmt, aber es gibt auch im Süden Orte wo sie sich rechnen.
@@martinkobil ich denke es könnte daran liegen, dass große PV Anlagen auch abgeregelt werden, evtl auch die Wasserkraft.
@@hip-work Wie meinen?
Gut das ihr darüber berichtet, na klar ist hier mehr Gerechtigkeit nötig. Ich finde den Vorschlag, der von den Ministerpräsidenten der betreffenden Bundesländer, Brandenburg und Schleswig-Holstein eingereicht wurde gut. Schade nur das die Bundesnetzagentur für die Umsetzung so lange brauchte.
So lange gedauert? Wir sind seit 5 Jahren da dran. Und es lag definitiv nicht an der BNetzA.
Wird Bayern was da gegen haben undso.
Was nützt es güngstige Steuer wenn Produktionskosten doppelt so hoch als im Norden zb 😂
@@christiane.5451Politik!!!
@@user-ym6uf4qd7j ne nicht Politik, dass war extrem aufwändig das zu erreichen. Bisher ist so ein Mechanismus nicht vorgesehen.
Die Politik ist seit Dezember 23 raus.
@@christiane.5451 doch Politik
Man hätte ja einfach mal n erschliessungs /erweiterungs gesetz verabschieden können, wo schon was ist kann parallel was hin erweitert werden. Quasi stabile und kostengünstige Versorgung aller steht über einzelner. Wer in der Nähe einer Strom Trasse wohnt stört keine weitere... man muss halt damit rechnen genau so mehr Verkehr auf Hauptstraßen, Landstraßen, Bundesstraßen etc. Und ähnlich... aber statt dessen wird 3-5jahre geplant 15jahre geklagt und gemacht...kein Wunder das hier alles zu spät in die gänge kommt und so weiter... die gas Pipeline whv Friedeburg wurde auch in drei Schichten oder sogar rund um die Uhr zusammen gebraten, zu mindest war um 2uhr nachts noch betrieb mitten aufen Acker wo ich vom technischen Austausch kam
Alle Kommunen und Länder müßten dafür belohnt werden, dass sie Windkraftanlagen haben und die Verhinderer (auch von Leitungsausbau) müßten dafür zahlen. Denn Klimapolitik und Versorgungssicherheit ist kein privates Hobby der Nordländer. Wenn jeder Bürger direkt entlastet (Steuern und Abgaben) bzw. belohnt wird (z.B. billigere Freibäder, Kinderbetreuung usw.) steigt auch die Akzeptanz für Windkraft und sie bekommt ein positives Image.
Wenn man den Sommer anschaut muss der Strom vn Süden nach Norden? Frag mich wieso man hier immer versucht ein Narrativ gegen den Süden aufzubauen? Bereits jetzt haben wir zu viel Pv Strom dass er nach Norden muss. Unsere Anlagen sind alle abgeriegelt. Aber ein Netzausbau ist komplex und braucht Zeit. Es wir immer suggeriert das man einfach nen Kabel von Nord navh Süd legen muss. Sie funktioniert Strom nicht. Ein solcher Ausbau gefährdet die Netzstabilität enorm. Wie brauchen mehr Speicherkraftwerke wie Wasserstoff. Die glätten auch den Zappelstrom
Dann aber auch Aussetzung des Länderfinanzausgleich. Warum sollte Bayern das dann noch zahlen.
@@sgvbdhbgd37411. Im Süden ist wesentlich mehr Industrie. Da auch im Norden PV existiert und weiter ausgebaut wird gibt es keinen Grund Strom in den Norden zu transportieren. 2. Es werden regelmäßig Windkraftanlagen abgeschaltet, was ALLE teuer bezahlen müssen, weil im Süden Windkraft und vor allem Trassenausbau seit vielen Jahren verhindert wird.3. in Bayern werden regelmäßig Politiker gewählt, die AKWs wollen um den Atommüll in den Norden zu verklappen und die Risiken und versteckten Kosten allen in Deutschland aufzubürden.
@@subbbass zur Aussage 1: Ich bei uns wird massiv ausgebaut: Speicherkraftwerke und Auch Wind ist immer mehr in Planung. Also diese Aussage ist sinnlos. 2. Nein das stimmt so nicht. Man könnte sich schlichtweg nivht einigen wie der Ausbau stattfinden soll. Nach dazu ist das nicht ein Trasse die wir brauchen. 3. Sehe keine einzige Partei die einen Neubau von AKWS fordert? Man wollte lediglich den Betrieb bestehender verlängern, was im nachhinein sinnvoll gewesen wäre wenn man den CO2 Ausstoß betrachtet. Haben Jahrzehnte Atommüll, ob da nochmal 1-2 Jahre dazu gekommen wären wir unterm Strich egal gewesen
@@summershine4545Weil Bayern selbst lange vom Länderfinanzausgleich profitiert hat. Immer nur Rosinenpicken funktioniert nicht.
Das ist _EIN_ Verteilnetz, dient der Daseinsvorsorge und gehört deshalb in öffentliche Hand. Ergo würden die Kosten gleichmäßig auf sehr viele Köpfe verteilt und das nennt sich dann Solidarität. Ich müsste dann zwar mehr bezahlen, aber ich bin lieber solidarisch. Ein Telefonanschluss auf den Nordseeinseln kostet ja auch nicht das 1000 fache eines Anschlusses an Land. Und das ist auch gut so!
Oh das wäre ja mal richtig Klasse. ist nur die Frage,ob es die Betreiber auch weiter geben werden.. für uns in Brandenburg wäre das echt super
Ja wir in Brandenburg sind beim 2. höchsten Wert. wären auch über 5 Cent.
Das wird ja entsprechend der Höhe des Netzentgeld verteilt, dass wird dann sicher verpflichtend es weiter zu geben.
@@tommyt4173die geben Netzgebühren immer weiter!
Sehr informativ! Vielen Dank 👍👍👍
Danke für die Erklärung!
Der Strompreis der europaweit an den (Haus-)Anschlüssen der Versorger erzielt wird, sollte technisch korrekt widerspiegeln wie weit und in welchem Netz er transportiert worden ist.
Bekomme ich den Strom aus dem Windrad hier im Niederspannungsnetz dann sollte er wenig bis kein Netzentgeld zahlen, ziehe ich ihn quer durch Deutschland bis hier her nach Hessen oder Bayern, dann sollte sich das Netzentgeld entsprechend anpassen.
Das kann doch auch nur eine Übergangslösung sein.
Entweder die Netzentgelde müssen auch dynamisiert werden oder es muss vom Arbeitspreis in den Grundpreis wechseln (Arbeitspreis dann entsprechend günstiger).
Nur so kann das Gesamtsystem die Erneuerbaren Energien optimal aussteuern.
Die Dynamisierung kommt ja auch. Davon unabhängig ist diese Änderung sinnvoll.
Bei der Aufteilung der Netzentgelte "wieviel je kWh, wieviel als fixe "Grundgebühr" sind die Netzbetreiber sehr frei: Köln nimmt z.B. ~11,5 € "Netz-Grundgebühr" (egal, ob Grundtarif oder Tibber), Düsseldorf nur 1 €, aber mehr je kWh.
@@GvzDus jap... wohne im Raum Köln und habe bei tibber einen Basispreis von nur gut 12 Cent die kWh, aber über 20 Euro fix im Monat. Damit spare ich aber deutlich mit Wärmepumpe und E-Auto im Jahr. Mehrverbrauch ist mit Sektorenkopplung letztlich gewünscht, insofern ist das aus meiner Sicht der richtige Weg für die richtigen Anreize.
Ich fänd als zusätzliche Komponente die Wahl der Anschlussleistung nicht schlecht, womit man wie in Frankreich noch einmal ordentlich sparen kann. Die 63 kW flatrate braucht für gewöhnlich kein Mensch.
Zu dem Thema Netzentgelte kann man bestimmt einige Videos machen. Jede Energieeinsparung, das Sterben der Industrie und jede PV Anlage erhöht das Netzentgelt. Die niedrigeren Einnahmen durch die unterbrechbaren Netzentgelte werden auch auf den Rest umgelegt. Regionale Unterschiede gehören abgeschafft!
exakt, das ist Aufgabe vom Bund, alle zahlen das gleiche. wie bei der MwSt.
will eine WP einbauen, bin aus Brandenburg, dann siehts auch hier effektiv aus. Auch wenn meine Gasanlage erst 4 Jahre alt ist, werd ich nach rüsten. bisher hab ich noch gewartet, weil mehr als bei Gas wollte ich nicht zahlen. Gute Videos mach weiter so! Gruss Rene
Warum fällt beim Netzbetreiber Bayernwerk Netz die Entlastung höher aus als bei Avacon, obwohl Bayernwerk schon vorher günstiger war? Das erscheint mir auf den ersten Blick nicht logisch. (Zeilen 1 und 2 in der Tabelle)
Vor allem deshalb, weil man dort schon seit Jahrzehnten bedarfsgerecht Leitungen gebaut hat. Aus diesem Grund hört man auch nicht davon, dass große PV-Anlagen oder sogar Kraftwerke vom Netz genommen werden müssen, weil man Anlagen dort gebaut hätte, wo keiner den Strom brauchen kann. Das hat natürlich die bayrischen Stromversorger bzw. deren Kunden bereits viel Geld gekostet. Warum also ein weiteres mal zahlen?
Moin. Allen einen 🌞igen Sonntag. In unserer Region würde sich genau garnichts ändern, was ich auch völlig ok finde.
Moin.. also ich finde es gut.. wobei es immer noch seltsam ist, das der netzausbau für akws aus der staatskasse finanziert wurde und der für erneuerbare auf den strompreis umgeschlagen.. wobei letztlich zahlt es eh der bürger.. aber es verstäkrt immer den eindruck der teuren erneuerbaren
Und die Redispatchkosten werden auch nicht berücksichtigt...
Man kann doch nicht sagen vor 40 Jahren wurde es auch bezahlt und nun bezahlen wir es nochmals. Und dies ist das Argument!
@@JuliaBohm-nl1br nein aber man könnte deutlich machen das es vor 40jahren aus teuergeld gezahlt wurde und jetzt anders.. also das es damals nicht so billig war, wie es schien.. wobei bei den netzkosten natürlich die redispatchnummer auch ein hammer ist.. wir zahlen dafür das österreich und die schweiz billigen strom kaufen können.. irres system..
und viele kostne wurden verursacht weil netzbetreiber lieben dividenden ausgeschüttet haben als ihre kernaufgaben wahrzunehmen.. man schau allein was an geld in die niderlande abgeflossen ist während hier investitionen nicht ghemacht wurden..
aber das iss alles in cdu jahren passiert und wohl nicht so schlimm.. wären die grünen daran schuld würden wie es täglich lesen*g
Moin Torsten 👋 oder Mahlzeit 🙃
@@jesko..Moin Jesko
Ja, gerechter. Dafür! Aber natürlich auch weg mit dem unausgewogenen Länderfinanzausgleich.
Was hat das eine mit dem anderen zutun?
@@christiane.5451 Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andere an. DAS hat es damit zu tun. Das Mimimi ist unerträglich. Als ob Bayern KEIN Flächenland wäre z.B. Ich hasse halt einseitige Sichtweisen.
@@martinkifmann6177 LOL, Stänkermanderl.... also der Kommentar ist schon sichtbar wenn man nach neueste Sortiert....
Es könnte auch mal jemand Sagen wer die Windräder im Norden bezahlt hat....
- SWM München
- ENBW
- EON
- Bayerische Bürger die sich an Windparks beteiligt haben.
Danke für dein sehr informatives Video! Super, wie verständlich du diese Informationen regelmäßig aufbereitest. Ich hoffe, dass es 2025 losgeht und würde damit auch um 5,05 Cent/kWh entlastet.
Danke, die AUfklärung ist mir wichtig. Denk dran, dass du noch die 0,6 ct abziehen musst für die §19-Umlage.
Ja, fair das einheitlich zu machen fände ich auch. Da kann man im gleichen Zug auch KiTa-Gebühren vereinheitlichen 😀
und den Brotpreis und die Mietpreise, DDR lässt grüssen
@@andreasfendt1765 tut mir leid, dass du schlechte Erfahrungen machen musstest.
Dann aber bitte auch bei den Krankenkassenbeiträgen ! Nicht einer zahlt ein und 3 weitere Personen sind kostenlos mitversichert.
@@andreasfendt1765 jo, ick zieh' nach teuer Berlin-Zentrum und bestelle ausschließlich Dein bestes Brot 😉...
fleißig fleißig vielen dank
Super Video 👍👍👍
Danke für die verständliche Erklärung!
Wo gibt es in Deutschland überall stündlich wechselnde Strompreise? Bei uns in der Schweiz (mit noch 4 AKWs) gibt es ca. 600 (!) EVUs, die alle ihre eigenen Preise machen, z.T. (noch) mit Tag- und Nachttarifen. Die Preise sind ein Jahr lang fix. Z.Z. sind die Strompreise etwas niedriger als in Deutschland. Die Schweiz produziert etwa 60% des Strom mit Wasser- und Speicherkraftwerken.
Bis auf ein paar grenznahe Gemeinden kann hier in Deutschland schon fast jeder dynamische Stromtarife nutzen. Es gibt bei einigen wenigen Netzbetreibern noch technische Hürden. Das erledigt sich dann aber mit den SMG.
In Berlin gibt es keinen Netzbetreiber? Die Stadt hat doch das Netz von Vattenfall zurück gekauft und betreibt es nun mit der Stromnetz Berlin GmbH. Oder sind hier nur die Betreiber der Übertragungsnetze gemeint? Dann gibt es aber bundesweit nur 4 Netzbetreiber.
Ich bin übrigens nach Zählerwechsel seit dem 7.3. auch mit den stündlichen Preisen dabei. Und ein aktueller Vergleich mit den Festtarifen brachte keine Alternative zu Tibber. Unter 27 Cent geht hier in Berlin nichts.
Für Berlin fürchte ich allerdings nach dieser Umverteilung leicht steigende Netzentgelte. Und wir liegen jetzt schon nicht besonders günstig, eine kleine Steigerung gab es bereits zum 1.1.24.
Wichtig wäre zu wissen, wie sich das auf den Strompreis der Grossverbraucher auswirkt. Letzten endes muss deren Strom durch die gleichen Netze verteilt werden. In Summe wäre eine Einpreisung der Lastspitzen und der Grundlast aus meiner Sicht erforderlich. Nur gibt es bei uns Haushalten noch lange keine entsprechende Lastgangmessung. Und ja, durch meine WP verbrauche ich auch Strom im Zeiten, wenn das Netz ohnehin viel Last hat, obwohl ich mit eigenem Zähler für 2* 1h am Tag abgeschaltet werde.
Es wird definitiv Zeit, jeder sollte die exakt gleichen Abgaben auf den die kWh zahlen müssen.
Jedoch sollte natürlich je kürzer der Transportweg des Stroms ist, dieser auch einen ticken günstiger sein.
Was bedeutet das, wenn man jetzt (zum 1. Oktober 24) den Stromanbieter wechseln will?
Man muss sich ja immer für 12 Monate festlegen. Wenn am 1.1.25 die Entlastung kommt, dann profitiert man ja erst davon, wenn die 12 Monate um sind, oder?
Durch die Solaranlage sind wir jetzt noch autark, aber die hiesigen Stadtwerke nehmen 41 cent und ich wollte vor Netzbezug wechseln zu octopus mit 26 cent.
Wird der Strompreis in Kiel tatsächlich auf 21 Cent fallen nächstes Jahr?
Sehr wahrscheinlich, aber nicht sicher. Aber wieso muss man sich für 12 Monate festlegen? Bei unserem Anbieter kann man z.B. jeden Monat kündigen.
Danke für die sehr gute Erklärung, lieber Martin. Die zu erwartende deutliche Senkung für uns SH Netz Abhängigen ist natürlich sehr schön. Dann dürften wir Tibberer auch auf deutlich unter 25 CT/kwh kommen. Wenn ich die Tabelle aber richtig lese, bleiben wir mit ca 9.8 CT immer noch um ein paar CT über denen, die keinen Windstrom erzeugen. Das wäre dann ja immer noch nicht wirklich gerecht Oder hab ich da was nicht richtig kapiert? 🤔
Es ist nicht geplant, ein bundeseinheitlichen Netzentgelt zu etablieren. Das geht ja auch schlecht bei den vielen Netzbetreibern und ihren unterschiedlichen Netzen. Ich wäre damit aber schon sehr zufrieden.
@@gewaltignachhaltig ich könnte mir durchaus ein Verfahren vorstellen, bei dem alle Stromabnehmer in einen großen Topf einzahlen, woraus dann die tatsächlichen Kosten der Netzbetreiber erstattet werden. Weiterhin könnte dadurch ein ein €-Pool entstehen, aus dem der zukünftige Netzausbau finanziert wird. Die weiterhin sehr unterschiedlichen Netzentgelte sind für Schleswig-Holstein auch ein nicht unerheblicher wirtschaftlicher Nachteil, unter dem Gesichtspunkt der Neuansiedlung von smarter Industrie. Dafür sollte sich unser MP mal ein wenig mehr stark machen.
Das es eine Reform geben muss, steht außer Frage. Ob die nun vorgeschlagene Lösung die Beste ist, weiß ich nicht. Aber sie wird auf jeden Fall die Ungerechtigkeiten in der Belastungsverteilung massiv reduzieren. Von daher hoffe ich, dass es nicht kaputt geredet wird, weil es vielleicht nicht die perfekte Lösung ist, sondern auf jeden Fall als zwingender Schritt in die richtige Richtung verstanden und auch umgesetzt wird.
Sehr cooles Video, sehr informativ.
Auch interessant, dass durch die Stromerzeugung in den nördlichen Windparks die Geldbeutel der Stromerzeuger und über Steuern das Staatssäckel des Bundes gefüllt werden. Die überregionale Infrastruktur darf aber schön der kleine Bürger vor Ort bezahlen.
Einziger Minikritikpunkt zu Deinem Fazitargument: Dass ihr im Norden Bevölkerungsärmer seid, dafür könnt ihr nichts. Wir im Süden aber auch nicht. 😄
Ich fände die Regelung gut, gerade in Hinblick auf E-Auto und Wärmepumpe, Strompreise müssen runter gehen und warum sollen Verbraucher aus Regionen mit viel Windenergieerzeugung mehr zahlen, hoffentlich kommt so eine Regelung rasch!
Sollten nicht die Erzeuger von Energie auch an den Kosten der Verteilung beteiligt werden - im Norden Wind zuzubauen wo der Strom nicht benötigt wird macht Sinn - aber die Weiterleitung kann doch nicht allein die Verantwortung der Verbraucher sein. Auch sollte die Industrie am Ausbau beteiligt werden
Das wäre eine Idee. Aber wir haben hier im Norden auch noch nicht genug EE. Wir wollen ja noch Wärme, Mobilität und Industrie umstellen, dafür reicht es noch nicht, auch nicht bilanziell.
Vorschlag von mir wäre, auch die Wärmestromtarife zu berücksichtigen. Man benötigt zwar einen zweiten Zähler, eine Abschaltvorrichtung und hat eine zweite Grundgebühr, die aktuell besten Angebote liegen dabei (je nach PLZ) aber ab 18 Cent.
Ich bin durch Wechsel der Anbieter bis jetzt noch nie über 29 cent gekommen. Selbst als der Preis überall explodiert waren, hatte ich im Dezember noch einen mit 29 gefunden. Jetzt bin ich wieder bei 0,27 cent.
Würde aber zu gern mal testen mit dem dynamischen Tarifen. Vor allem Nachts billigeren Strom zu haben wäre prima bei mir und eine enorme Einsparung.
Wow das wäre bei euch schon richtig gut👍
Dann hattest du Glück und konntest im richtigen Moment wechseln. Wer früher wechseln musste, da sein Anbieter erhöht hatte, hatte weniger Glück.
Ob der Arbeitspreis bei 34 oder 26 ct/kWh liegt, heißt nicht, das die Schlussrechnung bei gleichem Jahresverbrauch abweicht. Grundpreise und Boni müssen mit kalkuliert werden. Erst dann kommen Endverbraucher auf realistische Werte.
@@pocof3pro545 das stimmt prinzipiell, ist aber in der Rechnung ohne boni. Grundpreis war deutlich höher( 20 Euro!) beim Wechsel aber das ist bei meinem Verbrauch von 18000 kWh nicht so ins Gewicht gefallen wie ein Strompreis wie damals weit über die 40 Cent
@@jst2574 das stimmt. Ich habe in der Zeit tatsächlich Täglich gesucht. Hatte bei der EnBW Glück . Das war 2 Tage später schon nicht mehr verfügbar
wie immer: gute Infos, gut aufbereitet.
Aber eine Bitte: bitte legt euch ein Mikrofon zu. Die Sprachqualität ist manchmal echt nicht angenehm.
Wir haben ein Rode Video Mic NTG. Auch mit einem NTG1 wird es nicht besser. Der Raum ist akustisch auch schon optimiert. Wir haben ein wenig den Schreibtisch in Verdacht.
Spannende Einblicke, also bezahlen bisher gerade die Befürworter und Vorbilder für alle die Mehrkosten vom Umbau des Netzes. Schon eine Kleinstaatliche Vorgehensweise und für alle die Gerechtigkeit sowie Umweltschutz suchen ein Affront. Eher ein unwürdiges Vorgehen für einen Industriestandort wie Deutschland, gut wenn es nun verbessert wird. Am Ende müssen wir erkennen, dass ein Technologiewechsel immer eine Investition in die Zukunft ist und erst Geld kostet. Gespart wird erst wenn alles fertig ist und dann greifen auch erst die geringeren Emissionen. Wichtig ist aus meiner Sicht das Ziel, die Umwelt schützen!!
Es sind ja nicht explizit die Befürworter, sondern die Bewohner eines Netzbetreiber-Gebiets. Im Süden gibt es ja auch viele PV- und Energiewende-Enthusiasten. Windkraft war halt anfangs nur im Norden lukrativ. Inzwischen kann man die Anlagen aber überall in Deutschland betreiben. Ansonsten volle Zustimmung.
Sicher hauptsächlich ein regionales Problem aber eben auch eines der first Juser!
Sehr interessant, nur eine Frage zu Hamburg, m.E gibt es doch Stromnetz Hamburg, oder?
Es mutet schon etwas ungewöhnlich an, wenn man bei ökologischem Strom und dessen Netzinfrastrukturausbau den Länderfinanzausgleich heranzieht. Ich denke, das hat überhaupt nichts mit den damit verbundenen Ausgleichen zu tun.
Die Idee von minimalen Aufschlägen auf alle hat einen gleichlastigen Effekt. Ähnlich wie der alte Solidaritätszuschlag, den ja ebenfalls alle tragen mussten.
Diejenigen, die sowieso Selbsterzeuger sind, verkraften die schlappen 21€ locker.
Klingt zumindest nach einem grundsoliden Konzept. Hoffentlich wird es nicht wieder von den Medien und Fake News Plattformen zerrissen.
Ja klar, bin ich für eine Neuregelung der Netzentgelte. Wohne ivh doch ebenfalls in einer hochpreiszone. Besonders prekär ist mein persönlicher Luxus zwei Hausanschlüsse bezahlen zu müssen. Je Hausanschluss bezog ich ganz grob 1000kwh. Da war mir der kwh Preis beinahe schon nachrangig. Wer bedonders wenig Strom verbraucht, zahlt halt drauf. Seit ich Tibber habe, technisch bedingt immer noch monatlicher Durchschnittspreis, bezahle ich erheblich weniger.
Gut, früher hat mich das Thema Stromanbieterwechsel auch nicht so interessiert und der Stromanbieter davor war jetzt auch nicht besonders günstig.
Guten Morgen 😊
Bin dafür - wohne auch in SH … ;-) Ich finde es schon ungerecht, dass wir hier viel (vergleichsweise billigen) Strom für andere produzieren, dafür dann aber noch bestraft werden. Da stimmt irgendwas nicht. Dass auch die Bayern profitieren würden hat mich überrascht, aber ja, soll mir Recht sein (meine fränkische Verwandtschaft hat dann auch was davon ;-))!
In Brandenburg muß man ca 140 Mio € Entlastung abziehen und MV zurechnen.
Jedes Bundesland profitiert, auch Sachsen. außer die Stadtstaaten.
Die Umlage wird aber deutlich steigen die nächsten Jahre. Bis 100€ pa ist nicht ausgeschlossen.
Die Sache ist im Grundsatz ganz einfach : Wer selber als Bundesland oder evtl. Landkreis / Region nicht selber genug Strom herstellen kann oder will !, aber unbedingt Stromverbrauchende Haushalte und Industrien erhalten will, muss eben dickere oder neue Leitungen akzeptieren !
Wenn da nicht schnell reagiert wird, also Leitungen gebaut wandern die Strom Industrien eben zur (billigeren) Strom quelle ab.
Bedankt Euch bei 2 Gruppen : Die lokalen Netzleitungsverweigerer, und Politiker als Verweigerer von Leitungen und Windrad !
Grus mit so 14 EuroCent je kWh aus so 60% Gas (davon 2/3 Import) und 20% Kohle.
Klingt nett, aber auch hier fallen die noch auf die Fresse.
Daher habe ich schon 98% Solarstrom - voraus denken.
Na, das lässt ja mal hoffen!
Das mit dem flexiblem Strompreis ist super, setzt aber 3 Dinge voraus :
Die Verbraucher
* kennen deren eigenen hohen oder dauerhaften Verbraucher
* wären in der Lage den Zeitpunkt des Betriebes zu verändern,
* raffen sich dazu auf es auch zu tun. Faulheit / Gewohnheiten überwinden.
Ich fürchte es happert bei vielen an allen 3 ...
Mein Trockner kann das schon, meine Wallbox, meine Warmwasser-Warmepumpe auch.😀
@@ms-te8gl
Glückwunsch !
Also da bin ich hier in Thailand schneller vollkommen Autark als das ich so einen Tarif hätte.
Die Netzentgelte sollen einfach überall gleich hoch sein, da der Netzausbau Bundessache ist.
Der Strompreis sollte allerdings in Zonen unterteilt werden, ich denke da an 4-5 für DE
Wir brauchen vielseitig Speicher.
"Die Nord-Länder sind beim Ausbau im Hintertreffen" ???
Hier oben haben wir die Erneuerbaren ausgebaut UND unseren Teil des "SüdLinks"fertig...
Woll eher die südler sind im Hinterzimmer und verschlafen seid Jahrzehnten.
Nicht der Norden , wir sind fertig komplett.
Nicht anders rum.
Sie haben völlig recht, die bisherige Regelung war völlig ungerecht.
Wie man im Eckpunktepapier sieht, sitzen in der Bundesnetzagentur durchaus ganz kluge Köpfe.
Na ja, dass entspricht nahezu dem Gutachten aus SH was durch MV unterstützt wurde.
Die BNetzA muss es nur umsetzen.
Wenn der Börsenstrompreis weiter bundesweit einheitlich ist, muss das auch der Betrieb des Netzes über das Netzentgeld sein. Wir haben bis Feb nur ca. 7 ct Netzentgeld bezahlt und seit März jetzt 11,28ct. Generell müsste der Netzausbau für Eneuerbare eher aus dem großen Staatstopf als Infrastruktur-Update bezahlt werden und eigentlich nicht auf den Strompreis umgelegt werden.
Börsenstrompreis 0ct = ca. 20ct Strompreis für Kunden ist total verrückt.
Wird sicherlich auch so kommen. Andere Kraftwerke wurden auch nicht nur über den Preis finanziert.
Ich finde die profitöre der windenergie sollten mehr beisteuern und nicht nur die gewinne abschöpfen.
Warum bauen die windradbetreuber denn im Norden, weil da die Gewinne um ein vielfaches höher sind!
Die sollten dafür zukünftig stärker zur kasse gebeten werden und nicht immer nur der kleine Mann!
Man bräuchte mehrere Strompreiszonen. Dann würde niemand mehr in Schleswig-Holstein Wind-Energie bauen, stattdessen alle in Bayern und BaWü.
Oder man zahlt nicht mehr wenn die abgeregelt werden müssen, dann sind die gezwungen woanders zu bauen
@@Stefan_Friesland gibt aber noch mehr Probleme durch fehlende Strompreiszonen. Beispielsweise wird das Wasser die Berge in den Alpen hochgepumpt, wenn in der Nordsee viel Wind weht. Auch mit E-Autos Wärnepumpen könnte das zum Problem werden, da alle den günstigen Strom wollen, der physikalisch nicht fließt.
Deshalb geht kein Weg an Strompreiszonen vorbei.
Eigentlich ganz einfach wie immer … da bauen wo Strom benötigt wird. Hat man mit den alten Kraftwerken auch gemacht. Klar sind die weniger effektiv wie im Norden. Aber Effektivität krieg ich nicht hin indem ich sie abschalte . Pv sollte sofern möglich auch nach Ost/West ausgerichtet sein . Peaks werden besser vermieden.
Der nächste Schritt in den halbgaren Stromökosozialismus. Wenn schon dann komplett regionale und vor allem variable an den Börsenstrompreis gekoppelte Netzentgelte. Dann ist bei Börsenstrompreis 0 auch das Netzentgelt 0. Und wenn der Börsenstrompreis teuer ist dann wird es richtig teuer mit den Netzentgelten nochmal drauf. Das ist ein dicker Anreiz für dynamische Stromtarife und Speicher und Lastverschiebungen. Wenn so ein finanzieller Anreiz gesetzt wird dann kommt richtig Fahrt in den Markt mit Industriespeichern und allem was hier optimiert. Markt entfesseln statt sozialistische Umverteilung auf alle, aber das ist dem grünen Chef der BNA ein Graus.
Auch wenn der Einkaufspreis 0€ ist muss er trotzdem durchs Netz geleitet werden.
Sinnvolle Sache, das.
Juhu, mein Netzentgelt ("NEW Netz") sinkt um 0,1 Ct/kWh.
Die Netzentgelte sind mir relativ egal, da das sinnvoll, für Erneuerung und Instandhaltung des Netzes, angelegtes Geld ist.
Was ich eine bodenlose Frechheit finde ist das der Grundpreis, sprich das was sich der Stromanbieter jeden Monat einsteckt ohne dafür eine Leistung zu erbringen sich seit 2009 verfünffacht hat. Wo ist da denn bitte eine logische Erklärung außer Profitmaximierung der Konzerne?
Dem muss meiner Meinung nach ein Riegel vorgeschoben werden, denn was nutzt dem Menschen ein Strompreis von 25 Cents wenn dazu noch umgerechnet mindestens 7 Cents Grundgebühr kommen? Da bringt das Energiesparen einem dann auch nichts mehr, dann wird aus den +7 Cents schnell mal 15 Cents pro KWH extrakosten.
Der Versorger erbringt für die Grundgebühr keine Leistung ?
🤣😂🤣🤦♂️
Irgendwie wirkt es so als würde es für alle billiger werden. Das kann aber ja nicht sein. Das ganze wirkt für mich dadurch etwas unseriös. Irgend jemand muss die Rechnung am Ende bezahlen.
jede kWh deutschlandweit enthält 1 Cent dieser Umlage. Und das Geld wird dann entsprechend der Karte verteilt. Jeder bekommt was nur manche eben mehr.
Das ist schon klar. Allerdings muss ja jemand mehr zahlen wenn jemand anderes weniger bezahlt. Von daher sagen diese Grafiken nicht wirklich viel aus.
@@tommyt4173 "Welche Netzbetreiber werden entlastet?"
Dieser Punkt wird in der Quelle der Bundesregierung erwähnt. Mich würde aber auch interessieren Welche Netzanbieter belastet werden und das am besten inklusive der Wälzungsumlage. Doch davon erfährt man nichts. Das ist nicht transparent.
@@tomc9096 Es werden die Endkunden belastet. Wie ich geschrieben habe: Jede kWh kostet dann 1 Cent mehr. Und das damit eingesammelte Geld wird als Entlastung an die Netzbetreiber gezahlt.
Der Kohlepfennig wird Deutschland weit gezahlt. Ist dafür, daß im Ruhrgebiet die Entwässerung Pumpen weiterlaufen und dieses nicht abläuft.
Es wird demnächst gantiert noch ein Nuklarcent hinzugefügt um die Endlagerstätte in den 100.000 Jahren zu finanzieren.
positiv . zusätzlich (solange die verteilnetz nicht ausreichend ausgebaut sind) sollte die Strom Börse aufgesplittet werden damit nicht Österreich seine Pump Speicherkraftwerke ausfüllt mit billigen norddeutschen-Wind Überschuss Strom der verkauft wird aber abgeregelt wird. Hier im Süden springen statt dessen Gaskraftwerke an. um Österreich zu beliefern.
Was passiert dann mit dem Unterschied bei Wärmetarifen zu Normaltarifen? Die Wärmetarife haben ja schon reduzierte Netzentgelte?????
Die werden hoffentlich um den gleichen Betrag gesenkt. Kommen ja mit der selben Leitung!!!
@@jst2574 ja... aber beim Wärmetarif sind die Netzentgelte schon deutlich unter 5ct. Aktuell zahle ich in Summe 18,5ct/kwh
Am Ende muss es auch der Vertrieb weitergeben. Da habe ich meine Zweifel.
@@thomasmueller7301 SH-Netz Schleswig-Holstein sinds 6,3 cent für Heizstrom
Ich lebe zwischen Düsseldorf und Köln und zahle 26 ct fest.
Bei EAM ändert sich das Netzentgelt nicht? Oder wurden keine Daten bereitgestellt?
*Berechnung für EAM Netze GmbH konnte wegen fehlender Daten nicht durchgeführt werden.
Mich würde interessieren warum ihr keinen Wärmepumpentarif nutzt. Die gibt es doch bei euch auch für unter 0,20€/kwh ?
Kommt auf das Wohngebiet an. Hier sind eszwischen 22 und 24 cent/kwh
Wegen extra Zähler und weil dann die PV nicht mehr für die Wärmepumpe verwendet werden könnte.
@@markushetzmannseder7748 wo haben Sie das gelesen? BUNTE, Gala oder Hörzu?
Der getrennte Zähler ist in der Tat ein Kostentreiber. Hinzu kommt dann die Abschaltung, die Martin aber ohnehin vornimmt.
Also ich mag falsch liegen, aber wenn ich bei Verivox mal Kiel eingebe bekomme ich die Tarife vielleicht 0,01€ teuerer angezeigt als bei mir. (0,18€) Und mit einer kaskadenschaltung bei den Zählern funktioniert auch die PV dazu. Ist bei mir genauso installiert.
Im übrigen bin ich so gegen diese Regelung. In Hamburg sind die Netzentgele eh schon die höchsten in Deutschland. Und nun sollen wir mit 0 Euro entlastet werden und dürfen noch einen Cent pro kwh mehr zahlen, damit der Strom in Bayern billiger werden kann.😮 Ohne Worte.
Wer hat denn die bestehenden gute Netze bezahlt? Waren das nicht die örtlichen Verbraucher? Nun sollen diese das zweite mal zu Kasse gebeten werden, indem sie die Netze in unterentwickelten Gebieten auch zahlen. 0:09
Fände eine Neuregelung nur gerecht. Tibber hier im nördlichen Niedersachsen bei uns in den letzten 9 Monaten ca. 22,5 Cent im Schnitt. Also rund 7 Cent weniger als 100 km weiter nördlich. Das ist sicher nicht gerecht…
Leider wie immer ganz mieser Ton. 😞 Wann macht ihr endlich Akustikplatten an die Wände?
Das muss an deinem Gerät liegen. Der Ton ist voll ok.
stimmt leider - das Zuhören ist deshalb anstrengend. Das Mikro ist zu weit entfernt, die Raum-Akustik strapaziös; sehr schade, denn die mitgeteilten Inhalte sind absolut hörenswert.
Eine harte holzfaserplatte reicht schon um die akustik zu verbessern
Das Zimmer hängt voll mit Akustikplatten.
Danke für den kostenlosen Inhalt. Für einen guten Ton kann ich selber sorgen.
Die am meisten machen müssen belohnt werden mit günstigen strom.
Regulären bzw. Konventionellen Netz ausbau zahlen alle due Kosten, will ein bundesland keine masten sondern erdkabel dann haben die bürger in dem bundesland diese mehrkosten ggü masttrassen ausbau vollständig selbst zu tragen.
Erdkabel sind bei Extremwetter besser als Freileitungen... was soll also dein dummes gemaule?
Angesichts der Aktuellen Entwicklung, können sie bitte ein Video zum aktuellen berichts des Bundesrechnungshofes machen?
Aktuelle Entwicklung? Habe ich etwas verpasst? Das Video ist für Sonntag geplant.
@@gewaltignachhaltig Mit der Entwicklung meinte ich diesen Bericht. Der lässt ja meines Erachtens kaum ein gutes Haar an der Energie Wende. Dazu hätte ich halt gerne deine Meinung.
Das mit den Netzbetreibern stimmt so aber nicht. Das Stromnetz in Hamburg gehört zu 100 % der Stromnetz Hamburg GmbH. Und die hat ihren Sitz in 22177 Hamburg. Und die Stromnetz Hamburg GmbH gehört übrigens zu 100 % der FH Hamburg.😊
Aus meiner Sicht ist diese gerechte Neuregelung längst überfällig, ich halte aber eine "regionale" Dynamisierung der Netzentgelte mindestens für genauso wichtig. Und warum nicht wie in Frankreich eine Staffelung der Anschlussleistung? ... das kann noch einmal immens Kosten sparen. Die 63 kW Flatrate ist noch ein Relikt aus alten Zeiten und braucht so gut wie niemand. Dem Versorger wird dabei geholfen, wenn er mit ganz anderen Spitzenlasten rechnen kann.
63kW? Du meinst sicher 44kW, bzw. 63A.
@@wiedappups... jo
Sollte Strom nicht aus erneuerbaren billiger sein? Im allgemeinen
Ist er ja auch, aber wenn die Netze ertüchtigt werden müssen, weil die Kraftwerksverteilung sich ändern, muss dem auch Rechnung getragen werden.
Mit anderen Worten. Die nördlichen Bundesländer lassen sich über den Länderfinanzausgleich gerne von den südlichen Bundesländer gerne aushalten (finanziert durch genau die Industrie dort die den Strom benötigt) sind aber im Gegenzug nicht bereit die paar Euro Mehrkosten an Netzentgelten zu tragen.
Das nennt man cherry picking und das ist absolut unsolidarisch.
Die bisherige Regelung ist genau deshalb in Ordnung.
Da bin ich anderer Meinung. Ich halte Strompreiszonen für wichtig, damit BW und BY dazu genötigt werden, mehr Windkraftanlagen zu bauen und damit es zu weniger Redispatch und damit zu weniger Kosten kommt.
@@fabik1586 Es ist aber ineffizient, Windräder an schlechteren Standorten zu bauen. Gegen Redispatches helfen auch mehr Leitungen.
@@fabik1586 was bei uns in BW an Windrädern gebaut werden kann ist entweder schon gebaut oder konkret in die Wege geleitet. Wir sind hier erheblich dichter besiedelt und haben erheblich weniger Wind, was die möglichen Stellplätze für Windräder massiv einschränkt. Jedenfalls brauchen wir keine Norddeutschen die 800 km weg wohnen und denken uns erziehen zu müssen. Wir wissen schon selbst was zu tun ist. Bayern mag da anderst sein. Die haben auch Platz und den Söder...
@@januszkszczotek8587 Wenn’s so ineffizient wäre, bräuchte man ja keine 10h-Regel, oder? Und gegen den Leitungsausbau sträubt sich BY ja auch.
@@eautoistgeil7471 ich wohne in BW (Nähe Freiburg). Es gibt ausreichend Wind - der Wille fehlt. Was wäre denn ihrer Meinung nach zu tun?
Also wenn der Preis für die Netzanschlusskosten unter den Bundesdurchschnitt gedrückt würde, dann sollte man das Geld streicjen und in die Förderung der wichtigsten Ausbaumsnahmen stecken.
Aber die Regelung nach Sitz des Betreibers ist komplett daneben. Standort und Art der Netze wäre richtig.
Also mir soll es Recht sein. Mit aktuell 14,08Cent an Netzentgelt ist weniger immer schön 😊.
Irgendwie, warum auch immer, scheint das auf ich nicht zuzutreffen.
Ich habe einen ´normalen´ Haushalt, kein E- Auto und keine PV Anlagen.
Aktuell bezahle ich 38 Cent.
Was ist da nun los?
Ich bin da kein Einzelfall, weil in meiner Umgebung kenne ich keinen, der ein E- Auto hat, nur einige mit PV Anlagen, die noch zu alten Tarifen einspeisen.
Wo kann da gespart werden?
Nur durch Anbieterwechsel, und das ist fragwürdig!
Um es zu vereinfachen:
Wer kapital hat, kann da was machen und sparen?
Wer nix hat.... A- Karte, bezahlt halt sie 38 Cent. Punkt!
Ja, genau, durch Wechseln des Stromanbieters. Man kauft doch auch nicht den Fernseher beim teuersten Anbieter. Wer bei seinem teuren Stromanbieter bleibt, der fördert die hohen Preise. Aktuell muss niemand in Deutschland mehr als 30 ct bezahlen.
Also erst mal finde ich es im Grunde richtig, dass jemand, der Wind ausbaut, nicht dafür bestraft werden darf. Daher generell erst mal ein guter Ansatz.
Aber: der netzausbau wird viel zu teuer wenn man am strommarktdesign nichts ändert.
Sprich, es ist nunmal im Norden mehr Wind. Wenn ich Windkraftbetreiber bin gehe ich natürlich in den Norden weil dort der Ertrag höher ist. Dass das Netz zu schwach ist interessiert mich als Betreiber aber nicht, da ich Ausfälle aufgrund mangelndem Ausbau ja subventioniert bekomme.
Dann dieses Österreich Szenario, was ja durch diverse CZcamsr bekannt geworden ist, mit den pumpspeichern. Das muss nicht sein, aber schuld ist hier nicht Österreich.
Daher brauchen wir entweder in Deutschland mindestens 2 Preisgebiete oder eine Umlage von nordwindkraftbetreibern zu Südwindkraftbetreibern. Die Umlage kann auf freiwilliger Basis sein, aber wer sich nicht beteiligt bekommt dann eben keinen Ausgleich mehr für abregelungen wegen mangelndem netzausbau.
Wer politisch e Mobilität vermarkten will, sollte außerdem eher für einen niedrigen strompreis sorgen, als die Fahrzeuge selbst zu subventionieren dir dann nach einer gewissen halte Frist ins Ausland verkauft werden (bzw wurden).
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 wir haben die zweit höchstens Entgelte. Also mehr PV aufs Dach 😅 wünsche ein schönen Sonnigen 🌞😎 Sonntag 👋
Genau, ich reagiere auch immer mit mehr Investitionen für meine Anlage bei Strompreiserhöhung
Schön wenn man die Möglichkeit dazu hat. Bei mir leider nicht möglich.
@@dietertubeyou Hatte auch schon jeden Schuppen voll belegt. Zum Glück ging mir meine Frau mit einem Carport Bau auf die Nerven. Der steht jetzt sein November. Vor 4 Wochen kamen dann noch 2 kW Solar drauf. Flach raufgelegt in Südost. Einfach super für meine Wärmepumpe
@@janfreiheit8065 In einem Mehrfamilienhaus leider nicht möglich.
@@dietertubeyou Das sage ich auch immer. Wollte nie ein Haus bauen. Nur durch meine Frau, die uns ein Grundstück ergattert hat, war der Bau 2017 mit 55 Jahren möglich
Ist überfällig. Genauso wie die Aufteilung Deutschlands in mehrere Strompreiszonen, um die physikalischen Gegebenheiten besser abzubilden. Norwegen hat mindestens 5 Zonen und sogar Dänemark ohne Grönland hat 2.
Ist die Strompreiszone wirklich besser? Was wäre erreicht? In Norwegen sind auch keine Unternehmen in die günstigen Zonen umgezogen.
Auch muss in einer Zone ständig Angebot und Nachfrage passen. Viel Angebot und wenig Nachfrage heißt auch wenig Möglichkeiten zu verdienen. Also baue ich neue EE Anlage nicht mehr dort.
Am Ende eine politische Entscheidung.
@@christiane.5451 Es sind nach ÖRR-Berichten energieintensive Unternehmen von Deutschland anderswo (z.B. Schweden) hingezogen. Wer sagt da, dass sie nicht auch innerhalb Deutschlands umziehen würden.
Ich kenne mich damit nicht so genau aus aber müssen Angebot und Nachfrage immer passen, oder kann mit benachbarten Zonen mit Engpassbewirtschaftung gehandelt werden?
@@christiane.5451 Ein Drittel der Redispatchkosten könnte entfallen. Außerdem zieht neue Industrie in die EE-Starken Regionen, wie z.B. Northvolt, Tesla...
@@gewaltignachhaltig na ja das ist doch nur die halbe Wahrheit. Wenn dauern abgeregelt wird, weil es zu viel Angebot in der Zone gibt, dann baut halt keiner mehr zu.
Damit werden auch die Gewinne der EE Anlagen massiv beschränkt und wenn der Strom in eine andere Zone will, muss der Netzausbau her. So oder so.
Allein die Liquidität einer Strombörse nur in SH? Undenkbar.
Der Netzausbau kommt sowieso, es ist entschieden.
Am Ende entscheidet eh ACER.
@@christiane.5451 Nein, es ist nur ein Drittel. Das Drittel der Redispatch-Kosten, die duch das Countertrading verursacht werden. Das wäre mit Preiszonen sofort vorbei.
Es gibt noch ne andere Alternative zu dem massiven Übertragungsnetzausbau. Die Industrie muss dahin wo die Energie ist. Im Moment subventionieren wir alle die Strompreise in Baziland
Und das Baziland subventioniert mit 10 Milliarden € Länderfinanzausgleich einen Großteil der Republik. Scheint Ihnen aber nicht so richtig bewusst zu sein.
Unser netzbetreiber ewr oder verteilernetzbetreiber amprion sind nicht einmal aufgeführt
Amprion ist ein ÜNB kein Verteilnetzbetreiber.
EWE ist zu Recht nicht dabei, da sie nicht betroffen sind.
@@christiane.5451 Doch, EWE ist auch mit aufgelistet bei 8,05 ct.
@@gewaltignachhaltig stimmt, in der alten Fassung nicht dabei gewesen. Hoffentlich bekommt Avacon nicht die EE Erzeugung der EWE zugeschlagen.
Das wäre ja endlich mal eine gerechte Lösung. Doppelt schön, das wir hier im Norden entlastet werden. PS. Macht weiter so im euren Videos. Toller Kanal
Die Netzentgelte sollten schon lange für alle gleich sein.
Die jetztige Regelung ist doch ein Scherz.😂
Ne danke das gibt keine Mehrheit.
Warum soll der Norden die maroden alten Netze im Westen und Süden bezahlen?
Vielleicht in 40 Jahren aber jetzt niemals.
Wie auch bei über 900 Netzbetreibern, dass dauert. Und wo ist da der Effizienzgedanke hin?
Hoher Strompreis ? da kann ich nur lachen , wir in Rheinland Pfalz zahlen momentan 0,39 € die Kilowattstunde , das ist teuer
Geht auch günstiger
1. Auch in anderen Bundesländer werden die EEG ausgebaut und auch dort werden die Netzgebühren steigen?
2: 5cent billiger, auch die Regierung und die Bundesnetzagentur sagt es wird teurer noch teurer für alle
3: Die Abregelungen werden steigen und die Kosten werden dafür steigen
Der Länderfinanzausgleich MUSS ebenfalls korrigiert werden. Es ist nicht ein zu sehen, dass die wirtschaftlich starken Länder, hier im Süden, jährlich MILLIARDEN für die Looser-Ländet im Norden zahlen. Das verrechnen wir dann mit den Netzentgelten!
Ich will hier keinen Nord-Süd-Konflikt befeuern, aber das regelt sich von selbst, wenn im Süden der Ausbau der Erneuerbaren und insbesondere Wind nicht in Schwung kommt.
Wie jetzt? Den Bayern bringt PV im Winter wenig? Ändert sich das, wenn die alle WPs einbauen? #sorryfürstrollen :)
Wie jetzt? Dem Norden bringt die Windkraft im Sommer wenig. Ändert sich das wenn jetzt alle auf BEV wechseln?
Entschuldigung angenommen. PV- und WP-Betreiber wissen natürlich, dass die WP nicht nur im Winter läuft. Zum Glück werden ja auch nicht alle WPs einbauen, auch viele nicht, die könnten, aber wegen der öffentlichen Kampagne gegen die Wärmepumpe jetzt noch 20 Jahre Gas und Öl und die Zukunft ihrer Kinder verbrennen.
Wenn ich auf Niedersachsen schaue macht deine Aussage der unterschiedlichen Netzentgelte keinen Sinn. Niedersachen ist sogar dünner besiedelt als Schleswig-Holstein und in Niedersachsen stehen überall Windkraftanlagen…
Darüber habe ich auch nachgedacht und kann mir das nur mit der besseren geografischen Anbindung erklären. Die anderen nördlichen Bundesländer müssen ihren Strom erstmal über die Elbe bringen. Auch sind die Abschaltungen an der niedersächsichen Nordseeküste wohl auch höher als anderswo. Netzbetreiber dort ist die EWE. Vielleicht kann @Weissnichs Welt etwas dazu sagen, ist ja sein Netzgebiet.
@@gewaltignachhaltig wahrscheinlich hat Niedersachsen echt einen Vorteil. NRW saugt wahrscheinlich alles durch bereits bestehende Leitungen auf. Vom Ruhrpott bis an die Küste ist recht kurz.
Niedersachsen hat einen viel höheren Verbrauch als SH oder MV. Dh die Kosten werden durch mehr Verbraucher getragen. Deswegen ist auch EWE nicht dabei.
@@christiane.5451 warum sollte das so sein? In Niedersachsen gibt es VW und sonst nichts.
@@invertorixchris2926
Hannover: ca. 534.000 Einwohner.
Braunschweig: ca. 250.000 Einwohner.
Oldenburg: ca. 170.000 Einwohner.
Osnabrück: ca. 168.000 Einwohner.
Alles Verbraucher über die sich die Netzkosten wälzen lassen VW produziert seinen Strom selbst, dass ist kein großer Verbraucher.
Der Strom insgesamt wird Teurer, daß liegt an der Energie Politik!!
Drei Fehler in einem kurzen Satz. Respekt.
Wie könnte es günstiger gehen?
Ähm, es hat doch keiner effektiv 46,xx Cent pro kWh gezahlt, auch nicht im Durchschnitt, oder?!?
Da sind doch extern übernommene Preise mit drin, wie EEG Umlage usw., oder?!?
Klar gab es solche Preise, sogar > 1,--€ hab ich gelesen. Da griff dann die Strompreisbremse und die Anbieter werden besonders geprüft, wegen iher "Wuchpreise"...
@@psie9981 klar. In der Ersatzversorgung und blupp. Bei anderen Kunden ist schlicht der alte Preis weitergelaufen zu 25 Cent und würde die ganze Zeit nicht geändert...
Wir haben im Januar und Februar 52,9 ct gezahlt. Das ist halt die Realität. Was glaubst du, wofür wir die Strompreisbreme hatten. Viele haben sich nie von ihrem Grundversorger getrennt.
@@gewaltignachhaltig dachte die Bremse war nur für die Kunden der kurzfristigen Pleitegeier, die dann in die Ersatzversorgung gekommen sind.
Schon erstaunlich, dass viele Kunden in variablen Tarifen gar keine Preisänderungen gesehen haben...
Als unter Vertrag letztes Jahr auslief war ich froh einen Anbieter nach langer Suche gefunden zu haben der nur 46Cent genommen hat.
Leider sind die Preise hier bei mir in Ostdeutschland schon extrem unverschämt.
Um jeder Ecke stehen hier unzählige Windkraftanlagen und der Strompreis ist dort am teuersten wo der Anteil an erneuerbarer Energie am höchsten ist.
Das ist Deutschland.
Es zwingt ja den Norden niemand die Landschaft zu verspargeln......
Auserdem zahlt Bayern, Baden Württemberg und Co am meisten beim Länderfinanzausgleich!
Das müsste auch geändert werden!
Bei uns im Ort sind auch einige Turbinen, Biogas...und gefûhlt jedes 2 Dach hat PV....
Ich finde sehr gut, dass die Menschen im Norden bereit sind, mehr Windräder zu dulden, als für ihren eigenen Verbrauch nötig.
Der Länderfinanzausgleich ist ein völlig anderes Thema, und wenn ich da Ihrer Ansicht bin, dann vor allem deshalb, weil es m.E. nicht sein kann, dass Empfänger-Länder ihren Bürgern mehr "Kamelle" bieten als die Geberländer ihren Bürgern.
@@GvzDus im Gebiet Miltenberg- Wertheim...gibt es auch überall Windräder!
Wenn dann soll im ganzen Land ein Preis gelten und nicht der Flickenteppich alles andere wäre unfair
Leider ist tibber bei mir um 3 cent pro kWh teurer geworden, also insgesmt wesentlich unattraktiver geworden
Ein Ziel der Energiewende ist es m.M., sich aus der Abhängigkeit von wenigen Konzernen/ quasi Monopolisten zu befreien. Statt wenigen zentralistische Grosskraftwerken viele kleine dezentrale Stromerzeuger. Das selbe muss für die Netzte gelten. Wenn wir hier die Abhängigkeit von den Monopolisten weiter ausbauen, dann mag der nackte Strompreis weiter sinken, aber die Netzentgelte gehen durch die Decke. So kann die Energiewende nicht funktionieren.
Viel blabla, viel Meinung, 0 Fakten.
Ja, und wie viele Netzbetreiber haben wir... Hunderte(!)...
#idee
Wäre doch eigentlich auch sinnvoll wenn man sich nur einen Stromspeicher für zu Hause kauft und dann via Softwaresteuerung dann Strom lädt wenn er am günstigesten ist...man könnte dass auch weiter spinnen, in dem man Strom günstig einkauft und dann wenn er teuer ist weider verkauft! Dann könnten Heimanwender Geld 'verdienen' und für die Netzstabilität beitragen!?
Haben wir hier schon ausgetestet. Meist fressen die Speicherverluste den finanziellen Vorteil wieder auf
@@gewaltignachhaltig wieder etwas gelernt, super:)
Ich bezweifle, dass sich das die Energiekonzeren gefallen lassen werden.
Meinst du mit Energiekonzern die Stromerzeuger? Was hat es mit denen zu tun?
Wird auch mal Zeit das Bayern auch was zu dem ganzen beisteuert. Früher oder später wird es sich rechen.
@@catch_me_if_you_can1147Gelaber!
Im Sommer werden wir PV-Überschüsse en Masse haben.
Leider haben die Nordlichter hier deutliche Vorteile und erwirtschaften deutlich mehr Strom als der Süden…
Isso!
@@catch_me_if_you_can1147
1.) Bayern ist das größte Flächenland, auf die Fläche gerechnet schaut Bayern nicht so gut aus. Das muss man für einen fairen Vergleich auch machen, wir vergleichen ja beim Sport auch nicht die U18 Mannschaft mit der WM Elf.
2.) Der allermeiste PV Zubau kommt von privat und nicht vom Demagogenpräsident Söder.
3.) Bayern baut trotz genügend geeigneter Standorte kaum Windräder. Wenn Sie jetzt mit "im Süden weht kein Wind" kommen, bitte ich Sie, sich eine andere Informationsquelle als die Bildzeitung oder ähnliche rechtskonservative Schundblätter zu suchen. Die Realität sieht nämlich für die heutigen Windkraftanlagen anders aus.
4.) Wind hat, gerade im Winter wo der Strom am dringendsten benötigt wird, mehr Volllaststunden.
5.) Toll dass Bayern in absoluten Zahlen so viel PV hat. Dann können die ja im Sommer zwecks fehlender Speicher die ganzen Überschüsse (die man im Sommer eh nicht alle verarbeiten kann) wegwerfen und Anlagen abschalten.
Sie können noch so viele polemische Kommentare schreiben, das ändert auch nichts am Totalversagen von Markus Söder und seinem braunen Vizewürstchen.
Sie blamieren sich hier jedenfalls, indem Sie durch fehlende Ahnung glänzen.
@@catch_me_if_you_can1147oh, Video nicht verstanden? Macht nichts, bei Kikaninchen findest Du bestimmt was passendes.
@@catch_me_if_you_can1147wie dieser Müllkommentar von dir angezeigt wird, die 3 anderen die ihn berichtigen aber nicht 😅
@@catch_me_if_you_can1147alles falsch was du da schreibst.
Moin