Der radikale Zweifel, Dämon · Descartes’ Meditationen

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  • čas přidán 5. 09. 2024

Komentáře • 45

  • @hustlermentalityyyy
    @hustlermentalityyyy Před 2 lety +4

    Baba für Klausur morgen

  • @ronlzo7772
    @ronlzo7772 Před 3 lety +4

    03:54 got me brotha

  • @dosi1808
    @dosi1808 Před 2 lety

    danke

  • @philosophybits8788
    @philosophybits8788 Před 4 lety +7

    Cooles Video wie immer. Habe letzte Woche noch Rosenbergs Philosophieren gelesen, haha :D

    • @SkynetVortex
      @SkynetVortex Před 4 lety

      du meinst den nazi alfred rosenberg?

    • @philosophybits8788
      @philosophybits8788 Před 4 lety +1

      @@SkynetVortex ok mehmet

    • @doni8726
      @doni8726 Před rokem

      @@philosophybits8788 Scheint so als hätt es bereits auf dich abgefärbt

  • @Daniel-nr4sd
    @Daniel-nr4sd Před 3 lety +5

    2:18 Made my day! 😂

  • @karstde9666
    @karstde9666 Před 3 lety

    Sehr gut gemacht. Für einen Materialisten allerdings teilweise schwer zugänglich.

  • @barbarasalesch3524
    @barbarasalesch3524 Před 3 lety +2

    Was meinst du genau mit „Descartes unterscheidet winzige und weit entfernte Dinge als die Ursache gelegentlicher Sinnestäuschungen“ und „Dinge in nächster Umgebung“? Ca. 2:00

    • @davidjlensing
      @davidjlensing  Před 3 lety +2

      Damit sind Dinge gemeint, die wir allenfalls mit Mikroskop oder Teleskop erkennen können, sich aber eigentlich unserer Sinneswahrnehmung entziehen - wohingegen wir bei Dingen in nächster Umgebung bzw. »normaler« Sichtweite durchaus unseren Augen trauen dürfen.

    • @barbarasalesch3524
      @barbarasalesch3524 Před 3 lety

      @@davidjlensing danke für die Antwort :)

  • @michaellutz8661
    @michaellutz8661 Před 3 lety +7

    Gutes Video😃 Könntest du vielleicht nochmal genau erklären, warum Descartes Prämisse (ich täusche manchmal, ich könnte immer täuschen) ein logischer Widerspruch ist?

    • @carlprondzinski1719
      @carlprondzinski1719 Před 3 lety +7

      Ich meine es so verstanden zu haben, dass man sich nicht immer täuschen kann, da eine Täuschung eine Nicht-Täuschung voraussetzt, genau so wie ein gefälschtes Gemälde ein Original voraussetzt.

    • @tkddavid86
      @tkddavid86 Před 3 lety +1

      @x y Ergibt das wirklich Sinn? In der konkreten Situation - also bei der Betrachtung eines konkreten Gemäldes - könnte es sich doch wirklich um eine Täuschung handeln. Auch wenn ein gefälschtes Gemälde ein Original voraussetzt, so ergibt sich daraus nicht zwangsläufig, dass wir das Original sehen. Man stelle sich vor, dass alle Originalgemälde von Picasso an einem unbekannten und für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Ort versteckt sind und in den Museen nur Fälschungen zu sehen sind. Dann gibt es zwar die Originale, aber wir sehen trotzdem immer nur die Fälschungen.

    • @JJ-oz3lf
      @JJ-oz3lf Před 2 lety

      @@tkddavid86 ja aber wenn die Originale existieren, stimmt die These ja nicht mehr, dass ALLE Gemälde Fälschungen sind. Dann müssten wirklich alle Original Gemälde zerstört worden sein, dann könnte diese These schon wahr sein.
      Aber sie ist nicht wahr, weil es logisch ist. Und Descartes hat versucht, die Wahrheit der Aussage mit einem logischen Schluss zu belegen - nach der Struktur: Wenn etwas manchmal falsch ist, könnte es immer falsch sein.
      Ich denke, es ist sogar das Gegenteil der Fall: Wenn etwas MANCHMAL falsch ist, dann kann es gar nicht IMMER falsch sein. Denn das Wort "manchmal" schränkt doch bereits ein, dass es nicht immer ist.
      Wenn alle Original Gemälde zerstört worden sind, dann würde der Satz "Manchmal sind Gemälde eine Fälschung" auch keinen Sinn mehr. Der Logische Schluss wäre dann eher: Alle Originale wurden zerstört, also sind alle Gemälde Fälschungen.

    • @philoabi780
      @philoabi780 Před 2 lety

      ​@@JJ-oz3lf Descartes würde nicht behaupten, dass alle Gemälde Fälschungen darstellen (und tkddavid86 hat das übrigens auch nicht gesagt). Vielmehr geht es darum, dass wir uns nicht sicher sein können, ob das, was wir sehen, überstimmt mit einer von uns unabhängig existierenden Wirklichkeit. Descartes argumentiert dafür, dass es rein theoretisch möglich sein kann, dass unsere Sinne uns täuschen und man somit nicht gut daran beraten ist, sich argumentativ bei der Formulierung von (vermeintlichen) Erkenntnissen auf Sinneswahrnehmungen zu stützen. Auf das Gemälde übertragen könnte man sagen: Natürlich muss es ein Original geben, sonst gäbe es keine Fälschungen. Aber wir können uns nicht sicher sein, ob wir gerade das Original oder ein Duplikat sehen. Auf der Suche nach einer sicheren Quelle der Erkenntnis, so der Gedanke bei Descartes, braucht es eine verlässlichere Quelle als die Sinne. Bei Descartes stellt dies der Verstand (die Ratio) dar.

  • @tom-juliusbruckner3924

    Ich habe als Aufgabe im Unterricht: Schreibe einen Essay zu der Frage “Reicht unser Denken nach Descartes aus, um die Corona Pandemie zu verstehen und zu begreifen?”
    Ich bitte um antworten. LG

    • @davidjlensing
      @davidjlensing  Před 3 lety

      Ja, ich denke unser Denken reicht aus. Erläuterung im Corona-Beitrag: czcams.com/video/nh5pzkq6VH8/video.html

  • @charlesbourgoigne2130
    @charlesbourgoigne2130 Před 4 lety +2

    Kennst du Noam Chomsky? Kannst über ihn mal ein Porträt machen? :)

    • @davidjlensing
      @davidjlensing  Před 4 lety +1

      Den habe ich doch tatsächlich erst durch den Film _Captain Fantastic_ (2016) kennengelernt - und daraufhin noch etwas »näher« durch das Firing-Line-Interview von 1969: czcams.com/video/9DvmLMUfGss/video.html / inzwischen habe ich einige seiner Bücher gelesen und ja, dieser Denker steht weit oben auf meiner Liste 👍

  • @syntiixthecheater8892
    @syntiixthecheater8892 Před 2 lety +2

    Dieser böse Dämon ist aber quasi eine zusätzliche Figur und nicht Gott sonst, richtig?