Die Lebendspende (10/12)

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 26. 04. 2019
  • Will ich Organspender sein oder nicht? - Gesichtspunkte zur Organtransplantation
    ▼INFOS▼
    Fragen an Dr. med. Paolo Bavastro gestellt von Monika Neve (01.03.2019)
    1/12 Der Fall einer sogenannten "hirntoten" Schwangeren, die noch monatelang lebte. - • Wann darf man Organe e...
    2/12 Wann darf man Organe entnehmen? - • Wann darf man Organe e...
    3/12 Hirntod als Voraussetzung zur Organentnahme - • Hirntod als Voraussetz...
    4/12 Lebenswichtige Organe nicht erlaubt von Lebenden - • Lebenswichtige Organe ...
    5/12 Regelungen anderer Länder bezüglich der Organentnahme - • Regelungen anderer Län...
    6/12 Organspende ein Fall von Nächstenliebe oder doch ein großer Irrtum? - • Organspende ein Fall v...
    7/12 Folgen der Transplantation für den Organempfänger - • Folgen der Transplanta...
    8/12 Gibt es Alternativen zur sogenannten postmortalen Organspende? - • Gibt es Alternativen z...
    9/12 ...Spende von Organen/Geweben... - • ...Spende von Organen/...
    ----
    10/12 Die Lebendspende - • Die Lebendspende (10/12)
    ----
    11/12 Gegenwärtige Änderung des Transplantationsgesetzes - • Gegenwärtige Änderung ...
    12/12 Transplantationsmedizin in Zukunft - • Transplantationsmedizi...
    Organ-Transplantation: Zukunftsweisend oder Irrweg des Zeitgeistes?
    von Paolo Bavastro
    Kartoniert: 636 Seiten
    Verlag: Königshausen u. Neumann (1. November 2018)
    ISBN-13: 978-3-8260-6569-9
    Im Buchhandel erhältlich: www.genialokal.de/Produkt/Pao...
    Beschreibung:
    Das Hirntodkonzept wird geschichtlich und wissenschaftlich-phänomenologisch untersucht: es ist in sich widersprüchlich und nicht haltbar. Menschen im Hirnversagen sind schwerst-kranke, lebende. Organentnahme ist fremdnützige Tötung eines Sterbenden. Die ethische Dimension dieser Ungeheuerlichkeit wird untersucht. Welche Modalitäten regeln die Organspende? Mit welchen Argumenten versucht man den "Hirntod" zu verteidigen? Was bedeutet "Organspende", was erwartet den Spender, was den Empfänger? Es wird massiv Werbung statt gesetzeskonformer Aufklärung betrieben! Was erwartet die Angehörigen? Ist Lebendspende so harmlos? Wie ist der Zusammenhang mit kommerzieller und krimineller Organbeschaffung? Können Organe vom Tier eine Lösung sein? Wie müssen Strukturen grundsätzlich geändert werden, um Vertrauen wieder zu schaffen? Wie muss eine lege artis durchgeführte Aufklärung für jeden einzelnen potenziellen Spender, vor dem Ausfüllen eines "Organspender-Ausweises", durchgeführt werden? Ist Organtransplantation zukunftsweisend oder aber ein Irrweg des Zeitgeistes? Diese und viele andere im öffentlichen Diskurs verschwiegene Themen werden besprochen. Es ist ein kritisches Buch zu einem aktuellen Thema: es analysiert die Aspekte, die bei jeder korrekten Aufklärung besprochen werden müssen.
    ----------------------------------------------------------------------
    BGH Urteil zur Nierenlebendspende: Gesetzliche Aufklärungsvorgaben dienen dem Spenderschutz
    www.nierenlebendspende.com/fi...
    Der BGH führte am 29.01.2019 in seinem Urteil wie folgt aus:
    Die vom Gesetzgeber bewusst streng formulierten und in § 19 Abs. 1 Nr. 1 TPG gesondert strafbewehrten
    Aufklärungsvorgaben sollen den potentiellen Organspender davor schützen, sich selbst einen größeren persönlichen
    Schaden zuzufügen; sie dienen dem "Schutz des Spenders vor sich selbst". Jedenfalls bei der Spende eines - wie hier
    einer Niere - nicht regenerierungsfähigen Organs, die nur für eine besonders nahestehende Person zulässig ist (§ 8 Abs. 1
    Satz 2 TPG), befindet sich der Spender in einer besonderen Konfliktsituation, in der jede Risikoinformation für ihn relevant
    sein kann. Die echte Freiwilligkeit der Spende ist zudem vorab durch eine Kommission zu verifizieren (§ 8 Abs. 3 TPG).
    Könnte die Behandlungsseite vor diesem Hintergrund mit dem Einwand des rechtmäßigen Alternativverhaltens eine Haftung
    abwenden, bliebe die rechtswidrige Organentnahme insoweit sanktionslos und würden die gesonderten
    Aufklärungsanforderungen des Transplantationsgesetzes unterlaufen. Dies erschütterte das notwendige Vertrauen
    potentieller Lebendorganspender in die Transplantationsmedizin. Denn die Einhaltung der Vorgaben des
    Transplantationsgesetzes ist unabdingbare Voraussetzung, wenn - um des Lebensschutzes willen - die
    Bereitschaft der Menschen zur Organspende langfristig gefördert werden soll.
    Kritische Aufklärung über die Nierenlebendspende finden Sie bei
    www.nierenlebendspende.com
    Nierenlebendspende - ist sie wirklich so harmlos ?
    Dokumentation von Silvia Matthies
    • Nierenlebendspende - i...

Komentáře • 93

  • @zaubergnom2281
    @zaubergnom2281 Před 5 lety +11

    Dass Organe von TOTEN unbrauchbar sind für die Transplantation, beweist doch, dass der "Spender" noch lebendig ist !!! Wer hat den meisten Nutzen von allem ... und sogar den Risiko-freien ? WER ???

    • @kurtschaf
      @kurtschaf Před 5 lety +2

      Zauber Gnom Der Organempfänger hat den Nutzen... Wer den sonst die Illuminaten? Der Empfänger darf weiterleben und der Spender hat doch noch ein oder mehrere Leben gerettet! Tipp der Woche: Hirntod und Koma sind zwei verschiedenen Schuhe.
      Mit freundlichen Grüßen
      Chemtrailpiloten Frankfurt am Main GmbH ein Unternehmen der Illuminaten.

    • @stefantherainbowphoenix
      @stefantherainbowphoenix Před 4 lety +11

      @@kurtschaf "Hirntod und Koma sind zwei verschiedene Schuhe." Richtig, denn der sogenannte "Hirntod" ist eine Erfindung der Transplantationsmedizin, während ein Koma ein echter, medizinischer Zustand ist. "Hirntote" sind nicht tot, also sollte es auch nicht "Hirntod" genannt werden. Es sind schon "hirntote" Menschen wieder aufgewacht. Die Formulierung "nach meinem Tod" im Zusammenhang mit der Organspende (das steht z. B. wortwörtlich und fett gedruckt so auf dem Organspendeausweis) ist eine Lüge! Ein passenderer Begriff wäre Hirnversagen, so wie man auch von Herzversagen und Nierenversagen spricht.

    • @kurtschaf
      @kurtschaf Před 4 lety +1

      Stefan The RainbowPhoenix Naja das kann man so nicht sagen. Der Hirntod ist etwas das mit Aufkommen der modernen Intensivmedizin eine Bedeutung bekam. Der Hirntod ist keine Erfindung sondern eine Diagnose die früher keine Rolle spielte. In früheren Zeiten waren wir nicht in der Lage Hirn und Herzversagen zu unterscheiden da sie nur mit Unterschied von Minuten eintraten. Aber heute kann ein Hirntoter noch Maschinell am Leben gehalten werden bis sein Herz auch aussetzt. Nun aber warum schlägt das Herz weiter? Das liegt an den Sinusknoten die einen Autargen Betrieb des Herzen ermöglichen. Daher ist ein Hirntoter Tod. Sobald die Behandlung aufhört wird er keine 10 Minuten mehr Leben. Und aufwachende Hirntote waren wohl eher Fehldiagnosen.

    • @Z.i.t.a
      @Z.i.t.a Před 4 lety +5

      @@kurtschaf wieso haben dann die beatmeten ''Toten '' nach der Organentnahme so schmerzverzerrte Gesichter? Wieso setzen einige a Anästesisten hochdosiert Schmerzmittel oder gar eine Vollnarkose ein - während der Organentnahme? Wegen der Reflexe??

    • @markusrenken98
      @markusrenken98 Před 4 lety +6

      @@kurtschaf Die Definition Hirntod ist nichts weiter als eine von Medizinern in Kooperation mit Juristen und Politikern erarbeitete Spitzfindigkeit, dank derer die Intensivmedizin die essentiellen Grundrechte eines schwerstverletzten oder schwerstkranken Menschen aushebeln kann, um diesen dann auszuweiden. Und so wird dann aus einem Hospital ein Schlachthaus...