Holz ganz filigran: Eine neue Monstranz für Freising | Zwischen Spessart und Karwendel | Doku | BR
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- čas přidán 5. 09. 2024
- 1636 wurde in Freising die Kopie einer spätgotischen Monstranz aus Holz angefertigt. Dieses filigrane Kunstwerk ist brüchig geworden und kommt ins Museum. Deshalb sollten jetzt ein Schreiner und ein Holzbildhauer die Monstranz nachbauen: ein Wagnis und ein Abenteuer.
Autor: Georg Antretter
Aus der TV-Sendung vom 13.6.2020
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#Monstranz #Kunsthandwerk #Holzarbeit #ZwischenSpessartUndKarwendel
Seeeeehr hohe Handwerkskunst!!!
Shigeyuki Miyagawa's grafische Umsetzung ist für mich wahnsinnig beeindruckend,
davon hätte ich gerne mehr gesehen. In der Zusammenarbeit mit Quirin entsteht hier
eine mehr als ebenbürtige Version des Orginals! Konstruktiver Neid lässt grüßen! ✌️
Hohe Kunst, wunderschöne Arbeit ❤️
Ich kenne auch einen Japaner, der ist Bierbrauer in Wacken(ja, den Ort gibt es wirklich). Grüße aus Schleswig-Holstein
Mit meinen Freund, der eine Prozesssteuerung für Brauereien entwickelt hat weltweit über 530. . 1516 und gute Würze mit viel Ruhe. Bitte nur kosten ! 👿
Wirklich eine super Kunst. Aber ich denke mit deinen 3D Drucker hätte das nur ein paar Augenblicke Zeit beansprucht..!
Aber nicht annähernd so detailliert und es währe viel vom Charakter verloren gegangen
@@TheGogeta222
Genau so ist es..! 👍
Fantastisch Weitergabe, vielen Dank an das Team
Großartige Arbeit.
ich finds genial, wenn der Bayer mit dem Japaner spricht klommts mir immer so vor als würde er einem Kleinkind etwas erklären xD
Hochachtung an den meister herzinger
660 Teile? Mach doch noch 6 mehr, würde zumindest eine schöne Zahl sein!
DAS ist Kunst!
30000 Euro für einen Oblatenhalter.... wäre ich in der Kirche, würde ich jetzt ausstreten.... aber meine Hochachtung für die Künstler, es ist ein Meisterwerk!
Gott sei Dank sind Sie auch nicht in der Kirche. 30.000 € sind für solch eine handwerkliche Arbeit nicht viel Geld!
@@Burgi24er Da haben Sie total Recht. Aber macht es das besser, wenn so viel Arbeit nicht einmal fair entlohnt wird? Und ich störe mich tatsächlich nicht am Preis sondern daran, dass es das Geld der Kirchensteuer-Zahler ist. Ich sage nur: wenn mein Geld verwendet werden würde, um eine Oblate zu präsentieren, würde ich kein weiteres Geld geben wollen. Aber wenn Sie das anders sehen, freut mich das natürlich für Sie. Ich halte den Glauben für etwas Großartiges, nur mit der Religion kann ich mich nicht so recht anfreunden.
@@BTredflag zählen tut das nicht der Kirchensteuerzahler sondern die Pfarrei durch Spenden.
@@berschmi1979 Ach guck an! Vielen Dank für die Info :)
@@BTredflag naja, die alte Monstranz ist knapp 400 Jahre alt. Wenn die neue Monstranz auch wieder 400 hält sind das etwa 75,- pro Jahr oder 20 Cent am Tag.
So ein Auftrag bekommt man wahrscheinlich nur einmal im Leben und die Monstranz dient den jungen Künstlern auch als Aushängeschild bzw. Werbung für ihr Arbeit. Deswegen ist der Preis recht niedrig, allerdings bekommen sie durch ihr Vorzeigeobjekt lohnende Folgeaufträge.
Ist ja bei vielen Branchen so, du nimmst z.B. auch eher den Schneider, Frisör, Musiker, Florist, das Restaurant, den Koch, etc. mit guten Referenzen bei der Hochzeitfeier wie jemanden ohne Referenzen. Je besser deine Referenzen sind desto höher wird dein Preis.
Kurzfassung: Im Museum in Freising gibt es eine vergoldete Holzmonstranz aus dem 17. Jahrhundert. Sehr fragil. Das Museum beauftragt zwei Holzhandwerker die Monstranz aus Holz originalgetreu nachzubauen. Die Handwerker arbeiten 3.500 Stunden daran. Umgerechnet etwa ein Jahr Vollzeitarbeit pro Person, eher mehr. Im Beitrag wird ein Preis von "30.000 Euro für die Rohfassung" genannt. Also 15.000 Euro pro Mann für ein Jahr Vollzeit. Hoffen wir mal, dass für die Endfassung noch mal 30.000 Euro geflossen sind. Mindestens.
aber echt
Und in Deutschland gibt es soviel Not, kaum zu glauben .... da kann man nur aus der Kirche austreten
5:05 schade dass es nicht 666 wurden ;)
ohne mich jetzt weite auf irgendeinen - kirchlichen - Kommentar einzulassen, - CHAPEAU - vor den zwei jungen Künstlern!
2. Gebot: „Du sollst dir kein Bild von deinem Gott machen!!! Vor keinem Götzenbild oder einer Figur sollst du dich hinknien und es anbeten, denn ich bin der Herr dein Gott.“
Im 2. Gebot geht es, wenn man es in Kontext betrachtet, um Götzen von fremden Göttern. Götzen sind Abbilder von Gottheiten, die angebetet werden, als ob sie der Gott wären.
Dies ist in der Katholischen Kirche nicht der Fall.
Zudem würde sich Gott sebst wiedersprechen, als er Moses den Auftrag gibt zum Bau der Bundeslade und ihm sagt, dass oben auf die Bundeslade zwei Statuhen Cherubim angebracht werden sollen. Cherubim sind Engel.
Und dann gibt es noch das mit der Schlange am Stock in der Wüste, als Gott Moses sagt, er solle eine Schlange aus Bronze anfertigen und an einen Stab anbringen, und jeder der diese Schlange erblickt soll geheilt werden
Außerdem wird Gott Mensch, wodurch man ein Abbild hat (Joh 14,8 "Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.")
Zudem sind bis ins 17. und 18. Jh. der Großteil aller Menschen Analphabeten, wodurch man nur durch Statuen und Bilder effektiv Geschichten erzählen kann.
Ist zwar 2 Jahre zu spät aber vielleicht hift das ja