Feuerwehr: LKW-Fahrer dringend gesucht! | Abendschau | BR24
Vložit
- čas přidán 2. 11. 2023
- Die Feuerwehren in Bayern hatten 2023 die Rekordzahl von 270.000 Einsätzen. Doch damit die Feuerwehr zum Einsatz kommen kann, braucht sie Menschen, die die Feuerwehrautos fahren - mit LKW-Führerschein. Und von denen gibts immer weniger.
Hier geht's zu unserer BR24-Website: www.BR24.de
BR24-Newsletter - hier abonnieren: br24.de/newsletter
BR24-Facebook: / br24
BR24-Twitter: / br24
BR24-Instagram: / br24
Die Gemeinden "helfen" den Feuerwehren?
Die Feuerwehr ist eine Behörde der Gemeinde. Die Gemeinde hilft nicht, die sorgt einfach nur dafür, dass ihre Behörde die Pflichtaufgaben der Gemeinde erfüllen kann.
Wenn die Gemeinde einen neuen Drucker für das Bürgerbüro kauft, dann sagt man doch auch nicht, dass "sie dem Bürgerbüro hilft".
Ein Führerschein pro Jahr bei einer Feuerwehr dieser Größe? 😅 Das sollte inzwischen bei grossen Feuerwehren zum Standard gehören, wenn man die Sache ernst nimmt.
Da ist eine Kommune wirklich hintendran. Respekt an die Nerven der Ehrenamtlich dort.
Da der Mitgliederwachstum bei den Feuerwehren in der Regel sehr gering ausfällt, ist das vollkommen ausreichend denke ich, da sie ja bereits 20 Fahrer haben. Das wird sich schon den örtlichen Bedingungen anpassen. Klar könnte man auch sagen, dass man gleich 5 Leuten den Schein machen lässt, kommt aber aufs Gleich hinaus.
Und man muss auch gleich dazu sagen, es bringt nichts, wenn alle den Schein haben, da du ja auch die Leute fit halten musst. Bringt nichts wenn einer den Schein bekommt und das nächste Mal in 5 Jahren den LKW fährt. Wie der Kommandant richtig sagt, werden aktive Leute ihn eher bekommen.
Die Gemeinde sollte grundsätzlich einfach mal froh sein, dass so viele Menschen ihre Freizeit unentgeltlich opfern, um sich in der Feuerwehr zu engagieren. Da sollte es doch kein Problem sein, einen solchen LKW Führerschein zu finanzieren. In Köln ist es auch ganz klar geregelt, pro Löschgruppe gibt es pro Jahr einen LKW Führerschein.
Man ist ehrenamtlich bei der Feuerwehr, und muss normalerweise den LKW Führerschein selbst bezahlen? WTF
Kommt auf die Gemeinde drauf an. Dadurch dass früher fast alle Männer einen LKW-Schein beim Bund gemacht haben gab es dafür nie großartig Bedarf, da ja genpgend Fahrer vorhanden sind.
Ein Kollege von mir bekommt z.B eine Teilförderung: Pauschal 1500€ zahlt er, bekommt dann aber den CE-Schein.
Werden eher (wie bereits angesprochen) welche sein, die den Schein anderweitig gemacht haben.
Beim Bund, für die Firma oder einfach so.
Wenn ein Feuerwehrmann also "zufällig" den Führerschein hat, wird er Maschinist, wenn nicht, wird es ein anderer.
Da aber die Wehrpflicht weggefallen ist und auch da am Ende die Führerscheine nicht mehr verschenkt wurden und die "neuen" Fahrnanfänger (also seit 1999) nur noch bis 3,5t fahren können, kommen die LKW-Fahrer nicht mehr automatisch.
Jetzt muss sich die Gemeinde drum kümmern.
Nein. Muss man nicht. Macht man nur, wenn man zu blöd ist das jeweilige Landesfeuerwehrgesetz zu lesen oder eine unfähige Führung der jeweiligen Feuerwehr hat. Ansonsten zahlt schon immer die Gemeinde als Träger dieser Pflichtaufgabe 100% der Kosten. Incl. der medizinischen Untersuchungen alle 5 Jahre.
@@ScaniaMF Da lässt sich Dein Kollege aber schön verarschen... Wenn ein Mitarbeiter der Kämmerei einen SAP Kurs macht, dann zahlt der da auch keinen Euro selbst...
Oder man hat ihn einfach weil man ind er Landwirtschaft oder auf dem Bau oder als LKW Fahrer tätig ist 🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂
Die meisten benötigen diesen Führerschein eben auch nur für das Ehrenamt. Da ist es nur fair, dass dieser vom Träger der Feuerwehr übernommen wird.
Denn der C-Führerschein kostet nunmal einen Haufen Geld, das kann man von keinem Verlangen diesen selber zu bezahlen.
Sowieso unverständlich warum das nicht sowieso der Standard ist 🤷♂️
Kommt auf die Gemeinden drauf an.
Es gibt einige Gemeinden in denen mehr als ausreichend aktive Mitglieder einen LKW-Führerschein haben.
Man könnte auch einfach eine Ausnahmeregelung für Fahrzeuge der Feuerwehr machen. Natürlich dann aber nur auf EU Ebene, da das ja Fahrerlaubnisrecht ist. So könnte man aber dann im Dienst Feuerwehrautos auch mit Klasse B fahren, nach entsprechender Einweisung natürlich.
Bei uns in der Verbandsgemeinde ist das normal dass der bezahlt wird
@@stefanbraun1951es gibt ja deshalb auf für die Feuerwehr den kleinen CE, sprich du bekommst in den Führerschein Keine 95 eingetragen und darft damit keine gewerblichen Fahrten machen.
@@Thomas-vg6do Was ist da "klein" dran? Die 95 wird schon seit 2 Jahren nicht mehr auf den Führerschein gedruckt, dafür gibt's ja inzwischen den Fahrerqualifikationsnachweis. Wenn ich zur Fahrschule gehe, bekomme ich erstmal auch nur den "kleinen" CE. Wenn ich den beruflich nutzen möchte, muss ich nochmal 3000€ mindestens an die IHK zahlen. Meiner Meinung nach eh der größte Witz und auch ein Grund für den LKW-Fahrermangel in Deutschland. Würde selbst auch gerne nebenbei so aus Freude am Fahren LKW fahren, darf es aber nicht ohne die Berufskraftfahrerqualifikation. Pech, dass ich zu jung bin und nicht automatisch grundqualifiziert bin, wie die meisten Älteren. Und 3000€ für ein Hobby sind mir dann auch zu viel.
Da ich lkw Fahrlehrer beim Militär war kann ich sagen ein Großteil der Alten den Lkw Schein beim Heer gemacht wurde des fällt ohne Wehrpflicht weg
Und der Wegfall der Klasse3 tut das übrige, der sorgt für mehr Bedarf an Fahrern mit LKW Führerschein.
Einfach Klasse B wieder auf 7,5t erhöhen, eventuell mit Ausnahmegenehmigung auf 9t für Feuerwerheinsätze und fertig wäre man.
Aber das wär wohl zu billig und zu wenig bürokratisch.
@@blob4159das hat nichts mit zu billig zu tun. So ein LKW von der Feuerwehr liegt bei 14 Tonnen und du verlangst das PKW Fahrer die privat nen PKW fahren, der manchmal unter 2 Tonnen wiegt so ein Geschoss fahren lassen? Das kann doch nur in die Hose gehen
@@blob4159Ganz genau. Alles leider EU Regeln, die nur dafür sorgen, dass man den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen kann. Schon verrückt, wenn man bedenkt, dass man für größere Anhänger auch einen eigenen Führerschein benötigt. 16 Fahrerlaubnisklassen sind schon krass viele.
@@blob4159Bitte nicht. Wer auf VW-Goilf gelernt hat, der hat nicht die Ausbildung, um 7,5t zu fahren. Und erst recht nicht als "Ab-Und-Zu-Fahrer" bei der Feuerwehr. Im Einsatzstress. Eigentlich müsste es für uns noch eine zusätzliche, verpflichtende Ausbildung über den zivilen C(E) hinaus geben. Um dem Rechnung zu tragen.
Und wo ist das Problem. Es ist nunmal Pflichtaufgabe der Kommune, den Brandschutz sicher zu stellen. Das Geld muss sie haben.
Sollte standard sein, das jede Feuerwehr 1-2 Leute jedes Jahr zur Fahrschule schicken kann für den C Führerschein.
Wie auch genannt, könnte das durchaus auch Motivation geben um bei der FFW aktiv zu werden..
Nach meinen eigenen Erfahrungen in einer anderen FF würde ich mal behaupten das nicht die Zuverlässigkeit sondern die Freundschaft zum Kommandant ausschlaggebend sein wird wer den Führerschein bekommt
Ich bin auch ehrenamtlich beim Katastrophenschutz des DRK. Aufgrund fehlender Unterstützung durch Kreis oder Land habe ich diesen in 2020 selbst finanziert. Habe zum Glück nur knapp 1400 Euro für den großen C Führerschein bezahlt. Und am Ende noch eine kleine Förderung durch den DRK-Kreisverband erhalten.
Warum? Wenn der Dienstherr nicht zahlt, dann stehen die Autos eben. Fertig.
Führerschein für die Feuerwehr zahlt die Gemeinde.... Äh also das sollte ja wohl grundsätzlich dazugehören oder wie?
Das is keine Schlagzeile wert...und ein lehrgang pro jahr is eher traurig
Man kann ja auch irgendwie schlecht verlangen, dass Leute extra ihrer Freizeit etc. für etwas opfern, das ihnen kein Geld einbringt und sie sogar noch für die Ausbildung, hier der LKW Führerschein sogar noch 10.000€ mitbringen
Für einen Sprinter mit 4 Tonnen zulässigem Gesammtgewicht ist doch schon der C1 notwendig. Früher war das einfacher, denn mit der Klasse 3 durften Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen zulässiges Gesammtgewicht gefahren werden. Genauso war bei der 3 Anhänger mit drin. Es ist doch der EU-Führerschein, der alles "verkompliziert" hat. Dann kommen Notlösungen wie der Feuerwehrführerschein dabei heraus, weil man gemerkt hat, dass es eine Unmenge an Geld kostet, für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen den C1 machen zu müssen. Ich habe noch den alten 3er gemacht, somit habe ich jetzt die Klassen AM, A1(mit Einschränkung), A(mit Einschränkung), B, C1(mit Einschränkung), BE, C1E(mit Einschränkung), CE(mit Einschränkung) und L.
In anderen Bundesländern ist das selbstverständlich. Bayern wieder.
Bei der DLRG kann jeder Wasserretter einen Bootführerschein machen, sobald er die ersten Ausbildungen abgeschlossen hat. Ein LKW Führerschein sollte für alle aktiven Feuerwehrleute selbstverständlich sein und vom Träger bezahlt werden.
Hier liegt die Verantwortung ganz klar bei der Kommune bzw. indirekt beim Staat. Einfach mehr Leuten den LKW-Schein ermöglichen und die Kosten selbstverständlich übernehmen (was ist das für eine Frage? EHRENamt!!!)
In Deutschland hat man scheinbar andere Prioritäten, was Finanzierungen angeht, sonst wäre es mit dem Führerschein im Rettungswesen nicht so eine Sache! Es sollte Standart u. Selbstverständlich sein, das jeder, der im Rettungswesen arbeitet, sei es FW, THW uva., automatisch mit seiner entsprechenden Ausbildung AUCH gleich den Lappen mitmacht u. nicht traditonell auf nächste Monate o. "irgendwann mal" vertröstet bzw. Verwiesen wird! "So ein Führerschein kostet viel, da kann man nicht jeden den Lappen machen lassen.." - DOCH, KANN man, wenn man die entsprechende Ansicht u. Einstellung zu FW & Co. hat! Es ist ohnehin schon schwer, geeignetes Personal zu bekommen, Musterbeispiel sind die ständigen Klagen über Mitgliedermangel, da sollte es eigenlich logisch sein, die Chance zu nutzen u. die Leute gleich den Lappen mitmachen zu lassen! In diesem Fall haben gerade mal 20 von 80 den Lappen.. Blamabel! 🤦♂👎 Wenn es 40 von 80 wären, dann könnte man von einem guten Schnitt Reden! 👍
Erstmal, passt das nicht zusammen mit der Aussage der Feuerwehr, ab 40 will man keine Leute mehr haben die einsteigen, die sind nicht mehr belastbar.
Zweitens, wenn schon Bürgermeister verlangen, das die Feuerwehren Sprit sparen sollen, die Aussage war, man müsse während dem Einsatz nicht immer den Motor laufen lassen, nur wenn’s gebraucht wird soll man den anmachen und dann wieder aus.
So geschehen in einem Dorf einer kleinen Gemeinde in Hessen
Solln die Gemeinden erst mal passendes rettungsgerät zur Verfügung stellen
Bei uns in der Gemeinde ist es auch schon seit längerer Zeit Standard, dass jedes Jahr 2-3 Leute pro Feuerwehr in Gemeinde den C+CE Schein bezahlt bekommen.
Wird hier NUR CE gemacht oder auch inklusive Berufskraftfahrer Qualifikation?
Denn das ist ein gewaltiger Unterschied in den Kosten, bei uns wird für die Feuerwehr nur der CE gemacht, sprich im Führerschein wird KEINE 95 eingetragen!!!
Brauchst du auch bei der Feuerwehr nicht. Warum soll die Stadt dann einen Die BKF Qualifikation bezahlen?
@@T.Ka. es ging darum das die meisten hier denken das die Feuerwehr den kompletten Führerschein bezahlt und daher mit den falschen kosten rechnen.
Deswegen habe ich es richtig gestellt das es hier nur um den CE geht und nicht um den mit BKF, denn da liegen gute 3000-4000€ dazwischen.
Oftmals sogar nur C ohne E (BFK sowieso nicht).
Damals als ich den LKW Schein (CE) gemacht habe kostete es knapp 3000 DM das war 2001,heutzutage kostet der LKW Schein über 10000€
10.000€ halte ich doch für sehr überzogen. Eine kurze Recherche und ein Blick in die Kommentare hier gibt Kosten zwischen 2000-3000€ an. Woher kommt die Zahl "10000€"?
@@franzstettmeier5733 vielen Dank für den Beitrag. Wenn ich den Preis eines Apfels wissen will, frage ich auch immer nach den Birnen die nebendran liegen.
Quatsch, ohne Zusatzqualifikation gibt es den großen LKW-Führerschein ab 5000,- €.
1 pro Jahr is zwar besser als gar keiner aber immernoch ein Witz...
Kommt auf die Größe der Wehr, die Anzahl der Fahrzeuge und die Verfügbarkeit der Einsatzkräfte die die erforderliche Qualifikation haben an. Das muss man also in jedem Einzelfall betrachten. Wenn von 80 FM schon 20 Fahrer vorhanden sind und die ausreichend sind, kann ein Ausbildungsplatz p.a. für die richtigen FM (verfügbar,m abkömmlich,...) ausreichend sein, um den Stand zu halten. Vorausgesetzt die 20 sind nicht alle kurz vor dem Übertritt in die Altersabteilung... ;-)
Früher hatten die Jungs beim Bund den LKW Führerschein gemacht 🚒
Bei uns in der Wehr wird der CE Schein schon seit vielen Jahren von der Gemeinde (2 pro Jahr) gezahlt mit dem Ergebnis, dass wir nie Probleme mit CE-Fahrern haben.
Wäre schön wenn es bei uns auch so wäre😢😢😢
Wieso? Das ist in jedem! euerwehrgesetz der 16 Bundesländer genau so geregelt. Die Kommune hat alle Kosten zu tragen, die für die ordnungsgem,äße Erfüllung der Pflichtaufgabe Brandschutz anfallen. Dazu gehört auch die Ausbildung einer ausreichenden anzahl an Kraftfahrern für die Einsatzfahrzeuge. Wenn nicht genügend Fahrer durch die Kommune ausgebildet werden (und damit meine ich 100% der Kosten incl. Gebühren, medizinische Untersuchungen,...), dann bleiben die Einsatzfahrzeuge im Fall der Fälle eben stehen. Das müssen dann Bürgermeister und Gemeinderat den Bürgern (und ggf. dem Staatsanwalt) erklären. Und maximal noch der Kommandant, wenn der zu blöd war, beim Bürgermeister/ dem gemeinderat schriftlich Druck zu machen und auf den mangel an Kraftfahrern hinzuweisen.
Zig Tausende Lkw Führerscheine bei Bundeswehr fallen weg und nicht nur das.
Wehrhaftigkeit und Fertigkeiten aller Art
Genau das hab ich auch gedacht. "Früher" sind bestimmt einige mit dem Führerschein von der Bw gekommen. Ohne Wehrpflicht und nur mit freiwilligem Wehrdienst reduziert sich diese Zahl sicherlich drastisch.
Bei uns gibt's schon Streitigkeiten wer fahren darf!
Meine Nachbarin ist bei uns im Dorf bei der Feuerwehr und sie hat gemeint die sind so wenige im aktivem Dienst dass die froh wären wenn jemand sagt er fährt und bedient nur den LKW und macht nichts anderes.
Dann muss ihr Kommandant zum Bürgermeister/ Gemenderat gehen und sagen (bzw. besser schreiben) "ich brauche X neue Kraftfahrer der Klasse C, die Einsatzbereitschaft der unserer Feuerwehr ist ansonsten nicht sicher gestellt." Dann ist die Sache dort, wo sie hin gehört.
Dann ist das so. Ich bekomme für unser Geschäft auch keine Subventionen.
Das ist nicht mehr als Recht, .......
Ich habe 92 meinen Führerschein gemacht. Nach dreieinhalb Wochen Fahrschule und 8 Stunden fahren. So ging es auch mal. Ach ja, er kostete 2600 Mark.
Das erklärt die Fahrweise von so einigen.
Da bin ich aber froh, dass das geändert wurde.
Glaubst du das man in der Fahrschule das fahren lernt? Es ist immer nur eine Grundlage. @@heretic2032
@@heretic2032Noch niemand hat das Fahren in der Fahrschule gelernt. Dort bekommt man nur die Erlaubnis. Das ist wie eine Ausbildung oder ein Studium. Danach kann man auch noch nichts, aber man hat den Lappen dazu.
Das ist eine Lösung, top
Das ist der gesetzlich so vorgesehene Normalfall. Schon immer.
In meiner Feuerwehr / Gemeinde wurde mir gesagt, dass dafür kein Geld da sei. Allerdings im handumdrehen ein TLF für 380.000€ kaufen, war kein Problem.
Mir wurde Alternativ ein Zinsfreier Darlehn angeboten, den ich dankend abgelehnt habe. Die 1000€ Förderung reichen bei weitem nicht aus um einen CE-Führerschein zu machen, ohne eine große Selbstbeteiligung (für ein Hobby!). Und dann bekommt man gesagt, wir müssen keinen CE-Schein machen, C1 reiche aus bei einem TSF-W. Ja okay, aber wenn der Bürgermeister persönlich sagt, das Fahrzeug wiege 10t und soll einen Anhänger mit mehr als 750kg Masse ziehen... da frag ich mich dann doch, wer hier rechnen kann...
Als Bauer kannst Du doch bei einer landwirtschaftlichen Lehranstalt den LKW-Führerschein erwerben. In Bayern zahlen viele Gemeinden ausgesuchten Feuerwehrleuten den Führerschein. Sind natürlich diejenigen, welche verlässlich und zumeist da sind, weniger jene, die nur zweimal im Jahr da sind. Daneben gibt es Landwirte, ehemalige Zeitsoldaten und Leute mit z.B. Bauberufen, welche im Rahmen ihres Jobs auch LKW fahren. Denn Erfahrung ist auch viel wert.
Dann gibt es offensichtlich genügen Fahrer. Oder genügend schlecht informierte Kameraden, die so blöd sind, sich auf diese Darlehensgeschichte einzulassen. Ich würde denen gepflegt den Mittelfinger zeigen...
Ach ja, wenn in meinem Unternehmen eine Investition getätigt wird, dann werden da die Lebenszykluskosten ermittelt. Da sind dann selbstverständlich auch die erwarteten Kosten für Bedienerschulungen über die Lebensdauer der Anlage mit drin.
Wir sind beide bald 70 und dürfen LKW bis 7,5 Tonnen fahren. Zur Not noch mit Anhänger.
Die jungen Leute heute dürfen nicht mal ein größeres Wohnmobil fahren.
Gehts noch?
Ja, es geht noch. Es war schon immer sinnbefreit, Leuten die auf einem VW-Golf Fahrschule gemacht haben eine Fahrerlaubnis bis 7,5t zu geben. Und mit Tandemachs-Anhänger sogar Gespanne bis 18,75t. Die Begrenzung auf 3,5t war mehr als überfällig. Und in der Bundeswehr gab es diese Einteilung übrigens schon schon lange vor dem zivilen Bereich.
@@christianfischer9990
Nun gut wenn sie das richtig finden dann darf man sich nicht wundern wenn ich alter Sack in der Firma meines Schwagers gelegentlich aushelfe und den 7 Tonner auf der Baustelle fahre.
Ende dieses Jahres höre ich auch auf.
Dann hat er ein Problem wenn sein alter Mitarbeiter in Rente geht.
Und da wird er nicht der einzige sein.
Ich habe damals meinen Schein in einem BMW gemacht und die LKW Fahrerei musste ich mir auch selbst aneignen.
War aber in jungen Jahren kein Problem.
@@xevo2508 Dass muss Ihr Schwager eben jemanden dafür ausbilden lassen? So wie er als Arbeitgeber auch andere Ausbildungen für seine Arbeitnehmer bezahlen muss? Wenn mein Arbeitgeber mich auf einen SAP-Kurs nach Walldorf schickt, da zahlt er für einen 3-Tages-Lehrgang so viel Geld, wie Ihr Schwager für eine FE Klasse C...
Er macht da eben die selben Fehler, wie die Kommunen bei der Feuerwehr. Zu lange waten und darauf bauen, dass jemand kommt der die Hobel fahren darf und ihn das nichts kostet...
Früher machten oft die Landwirte für den Betrieb den LKW- Führerschein, aber Landwirte gibt es immer weniger
Früher konnte man mit Klasse 3 bis zu 7,5 t fahren, was bis zum TSF-W alles abgedeckt hat. Heute bei B sind es 3,5 t und jeder neue ELW liegt da schon drüber. Das Problem ist also ein Stück weit hausgemacht.
Früher hatten wir auch den Kaiser Wilhelm…
Für die Landwirte reicht(e) damals und heute in den meisten Fälle Klasse T und der bringt nix für die Feuerwehr.
@@lausimeyer6558 Dann muss die Kommune eben zahlen. Dafür bekommt sie Fahrer ausgebildet, die einigermaßen wissen was sie tun. Brungt ja auch nichts, wenn der Fahrer, der nur VW-Golf fahren kann dann das TSF-W gegen den Baum setzt. Ich habe immer schon A-Ha Erlebnisse, wenn ich junge Kmaeraden, die den B gemacht haben auf sowas wie den MTW auf Sprinter 3,5t einweise. Das ist für die schon...groß.
@@christianfischer9990 Es hätte gereicht, bei den Änderungen im Bereich der Führerscheinklassen vielleicht auch mal etwas Weitsicht in Bezug auf Hilfsorganisationen walten zu lassen. So müssen sich eben die Kommunen der Realität stellen, was offensichtlich nicht überall gleich gut gelingt.
Schade da sich schon zu alt dafür bin...
Die Hilfeleisungen häufen sich.
Verstehe ich nicht ...sind doch viele facharbeiter gekommen da wird wohl einer oder tausend einen klasse 2 Führerschein haben
Ein LKW-Führerschein für die Feuerwehr ist doch sinnlos! Es braucht einen Feuerwehrführerschein. Die Geschwindigkeiten und Gefahren, die im Einsatz herrschen sind nicht vergleichbar mit einem BKF - auch wenn "sein LKW" viel schwerer ist.
Außerdem sind die Bedingungen regional verschieden. Und eine Fahrschule lernt dir heute weder Ketten anlegen, noch das Einschätzen des Befahren unbefestigter Böden (Wiesen und Grünflächen).
Ich erinnere dabei auch an die vor Jahren vereinbarte Führerscheinreform, bei der jeder LKW-Fahrer auf dem LKW eingeschult sein muss. den er lenken will. Auch diese sinnvolle Weiterentwicklung wird komplett verschlafen.
Wie im Video zum Schluss gesagt wurde reicht der LKW Führerschein nicht aus um dann ein Feuerwehrfahrzeug zu bewegen. Es braucht noch eine Schulung die mehrere Stunden geht um fahren zu dürfen.
@@TheRobert250Das ist aber kein Muss sondern eine individuelle Regelung der Feuerwehr...
Zustimmung. Eigentlich brauchen wir zusätzlich zum zivilen Führerschein (der muss Grundvoraussetzung sein) noch eine zusätzliche, verpflichtende Einsatzfahrerausbildung. Incl. Simulatortraining.
0:07 Das Anschnallen haben beide in der Fahrschule scheinbar nicht gelernt...
Und wieso ist Elektromobilität ein erweitertes Einsatzspektrum?
Hallo
Kurz mal das Fahrzeug ist nur Schritt gefahren und auf private Gelände so wie es aussah, daher muss sich nicht angeschnallt weder das ist die sogenannte Post Regelung .
Zum zweiten ja E Mobilität ist ein grosses Thema bei der Feuerwehr da die Wahrscheinlichkeit eines Brandes um über 25% höher ist als bei Verbrenner sei es beim laden oder bei Unfall.
Dann lieber ein Gasauto die sind sicherer als E -Autos
@@thomashecht8046 Oh, da spricht der Fachmann. Dann kannst du mir ja mal erläutern wo in der StVO steht das man sich bei Schrittgeschwindigkeit nicht Anschnallen muss und ob die Postregelung auch für die Feuerwehr zutrifft.
Und woher hast du die Annahme das e-Autos 25% wahrscheinlicher brennen als normale Fahrzeuge?
Ich lese in diversen Fachberichten etwas anderes.
Aber egal, es ist und bleibt ein Fahrzeugbrand...
Ein Gasauto ist sicherer?
Warum? Weil Gas nicht brennt?
@@thomashecht8046, BEV brennen sogar deutlich seltener als Verbrenner, da sich bei denen keine heißen Teile an brennbare Materialien verformen, wenn es zu einem Unfall kommt. Die Hochvoltakkus werden zudem bei einem Ereignis das stark genug ist die Airbags zu zünden, direkt vom System getrennt und die Akkus sind auch robust verbaut.
Klar brennen die auch und wenn, dann ist die Hölle los! Aber die Wahrscheinlichkeit eines Brandes ist nicht höher, im Gegenteil.
Elektromobilität ist-genauso wie eine elektrifizierte Zugstrecke-deshalb ein erweitertes Einsatzspektrum, einfach weil es das früher noch nicht gab.
Ein erhöhtes Brandrisiko ist mir bei E-Autos zwar nicht bekannt, aber Fakt ist, dass auch elektroautos brennen können. Und darauf muss man geschult werden. Das gleiche bei Elektrifizierten Bahnstrecken: Hier ist eine Gefährdung durch die Oberleitung gegeben auf die man Geschult werden muss.
Drehleiter, Photovoltaik, ABC, eine Klinik mit radioaktiven Substanzen usw… All das erweitert das Einsatzspektrum und damit natürlich auch den Aufwand für ein jeden Feuerwehrmann im aktiven Dienst.
@@thomashecht8046genau, lieber das Gasauto. Statt einem stundenlangen Brand einmal eine fette Explosion. Spart dann auch gleich die Entsorgungskosten.
Bei 80 Kammeraden und 1 Führerschein pro Jahr müsste jeder Feuerwehrmann 80 Jahre Dienst leisten. Realistisch müssten wohl mindestens 3 besser 5 Feuerwehrleute pro Jahr einen Führerschein machen. Ich finde jeder sollte nach dem er mindestens ein Jahr aktiv dabei ist die Möglichkeit haben einen LKW Führerschein zu machen. Unabhängig von irgendwelchen Quoten. Gehört einfach zur Ausbildung dazu.
Hast Du nicht einen riesengroßen Denkfehler im ersten Satz? 😉
Es müssen nicht alle FM als Fahrer ausgbildet werden. Sondern so viele, dass im Einsatzfall, auch unter ungänstigen Bedingungen, genügend Fahrer zur Verfügung stehen. Es werden auch micht alle FM zu Gruppen-/ Zugführern ausgebildet. Dies zu steuern ist Aufgabe der jeweiligen Wehrführung. Und wenn durch altersbedingten Abgang zu viele alte Fahrer wegfallen, dann muss die Kommune eben auch mal in einem Jahr 5 Ausbildungen Klasse C bezahlen.
Ich habe mein LKW Schein selber finanziert. Da keine Unterstützung kam obwohl dringend gesucht wird.
Die Gemeinde ist in der Pflicht und der OrtsBM muss das der Verwaltung auch anmelden. Die hat, wenn die Einsatzbereitschaft - und damit der Brandschutz - nicht sichergestellt ist, das zu übernehmen.
So ein Lappen kann doch nicht nur wegen der Gebühren so teuer sein. Da könnte man auch mal die Fahrlehrer in die Pflicht nehmen, die Ausbildung auf einem sehr günstigen Stand zu halten. Und dann die Behörden, die dann auch die Gebühren fast auf 0 setzen können. Die Feuerwehren brauchen Leute, der Staat will das sie gibt, also soll dort mal was getan werden. Im allgemeinen wird der Aufwand der Bearbeitungen durch die Gebühren viel zu hoch berechnet. So einen Stundenlohn möchte ich mal haben. Grenzt doch schon an abzocke und wegelagerei. Ist aber bei allen Gebühren so.
In einer faschistoiden Staatssimulation herrscht bist zur offenen Systempleite wohl mehr oder weniger reine Willkür.
Während der Lehman-Pleite schnellte das Barrel auf 145$ und das Diesel notierte damals ca. bei 1,45€/Liter
zur Zeit bewegt sich Erdöl zwischen 80-90$ und der Dieselpreis sogar bei gut 1,80€!
Früher hat man "den Lappen" gratis vom Staat bekommen... sogar bezahlt wurde man, während man in der Bundeswehrfahrschule war.
Ach Bubele, wenn läggasdehnisch veranlagte Wikipedia-Prädikatsjuristen ihre grenzenlose Dummheit zur Schau stellen...
"Die Feuerwehr" = die Gemeinde. Und damit = "der Staat". Als Feuerwehrmann bin ich ein ehrenamtlicher "Mitarbeiter" der Gemeinde. Alles! was ich für meine Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr benötige (Ausrüstung, Ausbildung, Fahrtkosten,...) hat die Gemeinde zu bezahlen. Pflichtaufgabe. Also ist es einfach: Die Gemeinde bezahlt die Ausbildung in Form des Führerscheins der Klasse C. Da braucht es keine Sonderregelungen und Klimmzüge.
Lkw Fahrer ist das geilste was es gibt ,ein Lkw Pilot !! Mega Job ! Man fühlt sich wie ein Pilot ! Die haben auch sehr viele Knöpfe drin ,und man muss alle Funktionen kennen ,wann und wie man sie in welche Situation schalten muss ,mega Spass 👍👍🤓🤓🤓
Manche sehen das wohl als Spaß
ja genau als ich meinen lkw führerschein gemacht habe waren wir 10 personen in der fahrschule und als die gemerkt haben das dass nacher nicht nur vor dem bett sitzen und aus dem fenster schauen ist waren wir nur noch zwei die weitergemacht haben und das sei in der regel so nicht nur bei uns.
Jeder 3te Facharbeiter macht bei uns in der Stadt Pkw Schein Kostenlos, und furs eigene Volk wird jeder Cent umgedreht..
Peinlich, dass sowas auf den Steuerzahler abwälzt wird aber typisch Bayern 😂😂😂
Die Gemeinde sollte den Führerschein nur für diverse Feuerwehrmänner*innen mit internationaler Geschichte übernehmen.
Eigentlich egal. Im Notfall darf jeder das Feuerwehrauto fahren. Selbst jemand ohne Autoführerschein. Vorausgesetzt es ist kein Fahrer mit Führerschein vor Ort.
Aha, und das machst du dann auch?
Ohne davor mit Irgendwas gefahren zu sein?
Hut ab! 🤣
Also das wir mit dem B Schein unser TSF-W (7,5 Tonner) fahren ist Standard, Grund ist das wir tagsüber wenn es gut läuft zu zweit (!) sind. Allerdings sind bei uns alle Kameraden in die Pumpe eingewiesen. Darüber hinaus fahren wir meistens 1x im Jahr zum Verkehtsübungsplatz, dort wird dann das fahren geübt.
@@T.Ka. die meisten sind schonmal mit dem LF auf dem Gelände der Feuerwehr gefahren also könnten es theoretisch ja. Notwendig war es bisher noch nie das jemand ohne fährt. Aber wir sind so unterfinanziert und unterbesetzt… gib der Sache mal noch 5-6 Jahre. Dann könnte das öfters mal die Regel werden
@@heike2476 Äußerst gewagtes und kritisches Vorgehn. Ihr solltet auch mal überlegen das Ihr dieses Fahrzeug ohne gültigen Führerschein bewegt, was eine Straftat ist, Verkehrsübungsplatz und Maschinisteneinweisung hin und her...
Übrigens: Was wollt ihr zu 2. Mit einem TSF anrichten?
Ich glaube in eurer Feuerwehr gibt es noch ganz andere Probleme. Unglaublich!
@@Xellonify Und auf welcher Rechtlicher Grundlage bewegt ihr euch da?