Unser Geschäftsführer Dipl.-Ing. Roland Kayser stellet den Glas 1300 GT von 1966 vor. Das Fahrzeug ist bereits verkauft. Unsere homepage finden Sie hier: ambi-budd.de/
ich habe beide besessen : Glas 1204 TS mit 70 PS u. verdrehtem Schaltschema, also 1. Gang unten, 2. Gang nach oben, usw., Fahrzeug in rot, auffällig, schnell und laut und dann aber: kam er, der 1304 TS, 85 PS , 5 Gang, in grün, sauschnell und laut. Es gab kaum jemand der ihm Paroli bieten konnte. Klein und häßlich, zig. Rallyemeriten gewonnen, auch als " Kohlenkasten" aus Dingolfing betituliert - lang ist es her, keiner kennt diese Wägelchen noch. Wir waren jung und immer zu schnell, heute verdammen wir die Raser. Diese kleinen Renner hatten kaum Gegner und haben Fassungslosigkeit verbreitet, waren rostanfällig und bedurften besondere Pflege. Ich habe Pirellis an der Vorderachse mit 10 Tsd km runtergefahren, dem Untersteuern sei dies geschuldet, die wenigen Porsches waren chancenlos, diese kleinen Limousinen waren in Insiderkreisen der Geheimtip.
Ich erinnere mich sehr gut noch an die Marken Glas und auch Borgward. Ich bin Jahrgang 1961. So etwas gibt es heute leider nicht mehr. - Ein toll erhaltenes Fahrzeug. 👍
Im fernen Jahr 1966 tauchte in meinem kleinen Ort, ein allseits im Dorf bekannter Playboy (und man wußte nicht so ganz genau was er sonst noch alles war) mit so einem Gefährt vor der Dorfschenke auf und es bildete sich jedesmal eine Menschentraube ums Auto herum und er mußte immer erklären, wie alles funktioniert. Das kuriose daran, erinnere ich mich (ich bin übrigens Baujahr 1956) , war, er fuhr in ohne Schuhe. Er meinte, man hätte ein besseres Gefühl beim fahren. Grüße aus dem südlichen Tirol!
Eine perfekte Verbindung zwischen italienischem Design und deutscher Ingenieurskunst aus einer Zeit, als das Wirtschaftswunder Früchte zu tragen begann. Ein richtiges Juwel!
Klasse Vorführung! Den Querstromkopf wäre noch zu erwähnen! 1980 zu meiner Lehrzeit hatten wir einen 4-Zyl. Glasmotor in unserer Lehrwerkstatt, eben zur Veranschaulichung der doch fortschrittlichen Technik jener Zeit!
Ich hatte so einen tollen Renner. 1968 habe ich mich von ihm schweren Herzens getrennt, weil mehrfach die Zylinderköpfe abgerissen waren. Da waren richtig teure Reparaturen .............
Der Panhardstab ist in erster Linie dazu da, die Querkräfte, die die Räder in die Hinterachse einleiten, aufzunehmen und auf den Aufbau zu übertragen. Ohne ihn müssten das die Blattfedern übernehmen, was das Fahrverhalten in Kurven instabil machen würde.
Wenn man in der Schweiz zur MFK (Motorfahrzeugkontrolle), was dem TÜV in Deutschland entspricht, vorher bei einem 20 Jahre altem BMW e46 die Bremsschläuche reinigen muss, um durchzukommen (der Prüfer hat pikiert seine Finger vom Schmutz befreit), dann weiss man, dass die Autos mit erfolgter MFK in Ordnung sind. Gütesiegel.
ich habe beide besessen : Glas 1204 TS mit 70 PS u. verdrehtem Schaltschema, also 1. Gang unten, 2. Gang nach oben, usw., Fahrzeug in rot, auffällig, schnell und laut und dann aber: kam er, der 1304 TS, 85 PS , 5 Gang, in grün, sauschnell und laut. Es gab kaum jemand der ihm Paroli bieten konnte. Klein und häßlich, zig. Rallyemeriten gewonnen, auch als " Kohlenkasten" aus Dingolfing betituliert - lang ist es her, keiner kennt diese Wägelchen noch. Wir waren jung und immer zu schnell, heute verdammen wir die Raser. Diese kleinen Renner hatten kaum Gegner und haben Fassungslosigkeit verbreitet, waren rostanfällig und bedurften besondere Pflege. Ich habe Pirellis an der Vorderachse mit 10 Tsd km runtergefahren, dem Untersteuern sei dies geschuldet, die wenigen Porsches waren chancenlos, diese kleinen Limousinen waren in Insiderkreisen der Geheimtip.
Ich erinnere mich sehr gut noch an die Marken Glas und auch Borgward. Ich bin Jahrgang 1961. So etwas gibt es heute leider nicht mehr. - Ein toll erhaltenes Fahrzeug. 👍
Im fernen Jahr 1966 tauchte in meinem kleinen Ort, ein allseits im Dorf bekannter Playboy (und man wußte nicht so ganz genau was er sonst noch alles war) mit so einem Gefährt vor der Dorfschenke auf und es bildete sich jedesmal eine Menschentraube ums Auto herum und er mußte immer erklären, wie alles funktioniert. Das kuriose daran, erinnere ich mich (ich bin übrigens Baujahr 1956) , war, er fuhr in ohne Schuhe. Er meinte, man hätte ein besseres Gefühl beim fahren. Grüße aus dem südlichen Tirol!
Eine perfekte Verbindung zwischen italienischem Design und deutscher Ingenieurskunst aus einer Zeit, als das Wirtschaftswunder Früchte zu tragen begann. Ein richtiges Juwel!
Klasse Vorführung!
Den Querstromkopf wäre noch zu erwähnen! 1980 zu meiner Lehrzeit hatten wir einen 4-Zyl. Glasmotor in unserer Lehrwerkstatt, eben zur Veranschaulichung der doch fortschrittlichen Technik jener Zeit!
Ich hatte so einen tollen Renner. 1968 habe ich mich von ihm schweren Herzens getrennt, weil mehrfach die Zylinderköpfe abgerissen waren. Da waren richtig teure Reparaturen .............
Wieder einmal sehr informativ und technisch interessant beschrieben. Danke, Herr Kayser
Der Traum meiner Jugend. Danke fürs zeigen. Gruß aus München
ein so schönes Auto, kennt heute kaum noch jemand
Das war mein erstes Auto. 1973 gebraucht gekauft. Leider keine glueckliche Beziehung, da sehr reparaturanfaellig.
ein souvenir von mein 18jahren,Grüsse aus Rabat
Sehe interessante Präsentation. Habe so ein Auto noch nie gesehen.
Hervorragend aufgearbeitet. Gratulation.
Der Panhardstab ist in erster Linie dazu da, die Querkräfte, die die Räder in die Hinterachse einleiten, aufzunehmen und auf den Aufbau zu übertragen. Ohne ihn müssten das die Blattfedern übernehmen, was das Fahrverhalten in Kurven instabil machen würde.
Wenn man in der Schweiz zur MFK (Motorfahrzeugkontrolle), was dem TÜV in Deutschland entspricht, vorher bei einem 20 Jahre altem BMW e46 die Bremsschläuche reinigen muss, um durchzukommen (der Prüfer hat pikiert seine Finger vom Schmutz befreit), dann weiss man, dass die Autos mit erfolgter MFK in Ordnung sind. Gütesiegel.
Precioso 👍
👍❤️
Das Heck erinnert etwas an den Opel GT.
Umgekehrt, der Glas war zuerst da!