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Radfahren in Hamburg (Teil 144) | Fahrrad Dashcam Hamburg
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- čas přidán 18. 08. 2024
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![Radfahren in Hamburg (Teil 127) [4K] | Fahrrad Dashcam Hamburg](http://i.ytimg.com/vi/2MX6_6xfDwE/mqdefault.jpg)
Zu dem einen der dir den Vorrang genommen hat, kann ich nur sagen, er hat dich beleidigt. Sehe ich auch immer wieder, ob ich nun im Auto sitze oder auf dem Fahrrad. Fahrradfahrer werden leider von vielen Autofahrern nicht als vollwertige Verkehrsteilnehmer wahr genommen. Klar ist es nervig, als Autofahrer, wenn man hinter einem Radfahrer langsam hinterher fahren muss, ist aber nun mal so. Der Radfahrer hat halt auch seine Rechte und das ist auch gut so. Das allgemeine Verständnis fehlt bei einigen leider. Un dann noch mit Beleidigungen um sich schmeissen, zeugt von seiner Intelligenz, (Stroh im Kopf).
Für den Algorithmus, für dein Engagement und vielleicht erlebt mein Enkel irgendwann mal gute Fahrradinfrastruktur in Deutschland.
8:57 Ich hätte noch das Zeichen „vorgeschriebene Fahrtrichtung links“ mit Zusatzzeichen „nur Radfahrer“ und entsprechende Radpiktogramme weiter vorne mit Pfeilen aufgemalt.
Auch rechtlich sind Verkehrszeichen so zu gestalten, dass sie während der Fahrt wahrgenommen und verstanden werden können. Ein anhalten und überlegen wird von einem Verkehrsteilnehmer nicht verlangt.
Das Schild bei Minute 9:00 hätte ich auch bei längerem Betrachten falsch interpretiert. 😮
Würde mich mal interessieren, was du interpretiert hättest.
@@gerryhh4896 ganz klar: Radweg in beide Richtungen und linksrum. Streng genommen müsste da der einfache Pfeil nach links hin. So wie es da hängt, mit diesem gebogenen Pfeil, ist es eine Vorankündigung. In Kombination mit der durchgezogen Linie würde ich also erwarten, dass da in der Unterführung eine Abzweigung kommt, wo dann links ein Radweg in beide Richtungen ist.
Beste Fahrrad Straße ever, wie möchten sie heute Sterben? Aufgehende Tür oder von dem Verkehr direkt neben einen.
4:35 genau diese Fahrbahnbreite finde ich total problematisch. Alles was so zwischen 3,50 und 4,50 m ist. Da wird man trotz fehlender Breite immer überholt. Es ist auch nicht möglich, diese durch eigene Position wirklich dicht zu machen. Daher wäre ich dafür, eine Fahrbahn entweder 3 m schmal oder 5 m aufwärts zu bauen.
Bei 14:34 sieht man, dass die Linie zwischen Rechtsabbieger und Fahrradweg gestrichelt ist. Deshalb gehe ich davon aus, dass die rechtsabbiegenden Fahrradfahrer dort auf die Abbiegespur wechseln sollen. Das hätte man nur irgendwie mit einem Piktogramm kennzeichnen sollen.
Ja, das kann wirklich sein, so umständlich habe ich nicht gedacht. Wieder ein Beweis für die Benötigung von leicht lesbarer Infrastruktur. Danke für den Hinweis. 👍
Der unangenehme Radweg auf der Straße zum Ende des Films ist ja die AlsterkrugChaussee. Diesen Radweg gibt es in der Tat schon länger. Ob es einer der ältesten ist, weiß ich nicht. Aber auch genau die gleiche Verkehrsführung mit einem ebenso sehr unangenehmen Radstreifen gibt es neueren Datums an der Fuhlsbüttler Straße, vor der Erneuerung bin ich dort auch schon auf der Straße gefahren, ohne Radstreifen. Es ist in beiden fällen, sehr unangenehm. Was ich damit sagen will, ist, dass der von dir kritisierte Radweg an der Alsterkrugchaussee auch in neueren Zeiten in Barmbek realisiert wurde. Da stellt sich eher die Frage, warum es dafür keine andere Lösung gab, offensichtlich.
Die Radstreifen auf der Alsterkrugchaussee wurden geschaffen, um dort mit dieser, sagen wir mal künstlichen Maßnahme, den Verkehr einspurig zu lenken. Denn schon seit Jahrzehnten war es das Problem, dass die Langhorner Chaussee in Verbindung zur Alsterkrugchaussee sehr gefährlich im Pkw Bereich war, weil dort teilweise zweispurig gefahren wurde. Man hat sich also mit dieser Lösung geholfen, um den Autoverkehr auf der
Alsterkrugchaussee eindeutig einspurig pro Richtung zu lenken. Ich glaube, man wollte hier nicht wirklich etwas für Radfahrer tun.
Der Radweg wurde 2013 auf die Fahrbahn verlegt. Am Design erkennt man noch, dass es eine der ersten Varianten ist, da man bei den nachfolgenden Modellen Kleinigkeiten anders gestaltet hat, wie die führung im Kreuzungsdesign oder auch die Anordnung der rechts liegenden Gehwegparkplätze.
@@FahrradstadtHHaber Testprinz hat in allen beschriebenen Punkten recht. Falls Du Zeit hast, solltest Du die Situation auf der Fuhlsbütteler Str. südlich der Hebebrandstr. mit einemClip dokumentieren und kommentieren. Hier sind die Radfahrstreifen noch erheblich schmaler als an der Alsterkrugchaussee.
Die Fuhlsbüttler Straße hab ich bereits in mehreren Folgen gezeigt, die ist mir bekannt. Ich habe mal an der Fuhle gewohnt.
8:15 An der Stelle, wo das Schild steht, hätte eher ein Einfahrt verboten hin gehört und das Schild nach links, wo der Weg reingeht. Da ist ja genug Platz es dahinzustellen und sehen kann man es da auch gut.
Ja hätte man machen können, wäre korrekter gewesen. Schade, dass die Planenden hier die durchschnittliche Auffassungsgabe eines Radfahrenden total überschätzt haben und dachten sie könnten hier Geld einsparen und dafür dann noch mehr für Radfahrende machen.
30:00 Unbedingt anzeigen. Wer so aggressiv und ignorant unterwegs ist, hat im Straßenverkehr nichts verloren.
26:37 den hab ich auch gesehen und auch angezeigt. Hier hats 2 mal fast geknallt an dem Tag.
35:44 das ist aber bei JEDEM innerstädtischen Bürgersteigradweg auch der Fall. Ein schönes Beispiel für Gefahrenwahrnehmung vs tatsächliche Gefahr. Denn auf der Fahrbahn wird man viel eher gesehen und wahrgenommen.
Dein Schlusswort trifft den Nagel auf den Kopf: ! Ja ne is klar, Gigga"!. Ist ja nur das Leben des Radfahrenden. Die in der Blechbüchse machen sich ins Hemd wegen der Delle.
Auf der Straße am Ende würde ich nie im Leben meine Kinder mit'm Fahrrad zur Schule schicken!
Das würde ich in so ziemlich keiner Großstadt Deutschlands tun. Etwas außerhalb geht's ja meistens noch, aber in der Innenstadt kann man kein Kind fahren lassen.
„Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Autobahnen und
Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert und
sicher überall hinkommt.“ - Enrique Peñalosa, ehemals Bürgermeister von Bogotá
Bogotá! So eine Aussage von einem deutschen Politiker und Shitstorm in 3, 2, 1...
@@UhuStickkommt auf die Perspektive an. Ich fände es in der Stadt sicherer als auf dem Land, weil man da oft auf der Straße fahren MUSS
10:22 einfach ein Schild "Ende" statt den beiden anderen Schildern unter dem Radweg-Schild. Dann weiter links ein weiteresSchild mit dem Radweg-Schild und "beide Richtungen" aufstellen.
Indirektes Linksabbiegen ist immer Mist. Ich hatte es schon 2x, dass Autofahrer die rote Ampel missachtet haben. Die sind relativ weit hinter einem und man sieht die nicht so wirklich, selbst mit Schulterblick. Fährt los und die ziehen dann 10 cm vor einem vorbei. In der Regel mit einer erhöhten Geschwindigkeit, da sie beschleunigt haben statt zu bremsen.
Ich halte die Dinger für sau gefährlich.
Infrastruktur? Ne, lass ein Schild aufstellen mit "Unfallschwerpunkt!"
Bei 29:00 das ist irgendwie normal, wenn man kein Auto fährt. Man wird halt nicht ernst genommen und soll eben einfach weg von der Straße, hat da nichts zu suchen, soll immer warten, usw. Da sehen es einige als völlig gerechtfertigt an, frontal auf einen zuzufahren. Hab da in den letzten Monaten auch so einige Erfahrungen mit gesammelt, letzte Mal erst vorgestern, hab dem mangels freier Hand mit dem Fuß gegen die Tür geklopft (natürlich nur sanft, will ja keine Beule) nachdem der mich fast frontal überfahren hat, und erst kurz vor mir merkte ich weich nicht aus abgebremst und paar cm Platz gemacht, aber ich musste trotzdem noch die Schulter einziehen um nicht den Spiegel zu treffen. Ich war da in einer Engstelle, beidseitig Fahrzeuge, ich musste wegen der Dooringzonen und der großen Enge mittig fahren, war auch schon lange drin und fast durch als das Auto erst in die Straße kam und dann ohne zögern einfuhr obwohl eindeutig kein Platz war. Der erwartete offenbar ernsthaft, dass ich schon aus dem Weg springen würde, bzw. in die Dooringzone ausweiche, was ich nicht vorhatte. Gerade dort nicht. Aber dann stiegen zwei aus und beschimpften mich noch... null Unrechtsbewusstsein. Die sollen froh sein, dass es nur einen freundlichen Klaps aufs Blech gab und der Spiegel und ihre Visagen noch in Ordnung sind. Langsam machts mich nur noch aggro, wie sehr manche mich absichtlich gefährden.
Das hatte ich auch schon in für mich freigegebenen Einbahnstraßen, dass die Leute wohl dachten "der darf ja eh nicht falschrum durch also fahr ich jetzt halt einfach ein und auf den zu". Und haben mich total abgedrängt von der Straße damit. Obwohl ich sogar Vorrang hatte wegen der Hindernisse auf deren Seite, und ich war schon lange sichtbar, und es war so schmal dass da nichtmal ein Auto komplett durchpasst ohne in die Regenrinne zu fahren.
Aber genauso hatte ich das auch schon durch Krankenwagen und Polizei! Z.B. auch wieder Engstelle, ich auf der Seite ohne Hindernisse, vor mir 3 Autos - die werden brav wartend durchgelassen, und vor mir wird dann direkt mich doof anstarrend eingefahren und frontal auf mich zu. Da bin ich auch nicht ausgewichen, da wollte ich es drauf ankommen lassen, wäre ja auch direkt verarztet worden und dann hätte ich direkt deren Dienstnummern oder so bekommen. Das war einfach endsdreist. Die Polizei hat sich auch überlegt, dann nicht auf meinen Finger zu reagieren, nachdem sie gecheckt haben was für Bockmist die gebaut haben, lol.
Finde das sowieso witzig, wie hier fast alle Polizeiautos so Abstandsaufkleber hinten drauf haben, dann aber 9 von 10 einen trotzdem nur mit cm Abstand überholen. Oder wie Krankenwagenfahrer das offenbar grundsätzlich machen, schon mehrfach von denen abgedrängt oder sehr eng überholt worden, trotz massiv Platz nach links. Auch mit Auto haben die mich schon mehrfach fast seitlich weggerammt weil die ohne Sirene plötzlich aus Seitenstraßen kamen oder wo ich grün hatte. Irgendwas stimmt mit denen nicht in meiner Gegend.
Genaus läuft das hier im Ort auch, der weiße breite SUV hat dann sogar noch Gas gegeben, statt anzuhalten, als och bergab auf ihn zuschoss und er die Hindernisse auf seiner Seite hatte! Habe mich schon im Geiste tot auf der Straße liegen sehen.
Mir waren die kommentierten 10min Videos lieber,als die 40min langen Videos . Wer soll sich das angucken😢
Ja, die Videos werden nun immer so gestaltet sein. Die Alternative wäre, dass zukünftig gar keine Videos mehr von mir kommen. Sollten dir diese Art der Videos nicht so gefallen, tut mir das natürlich leid, dann gibt es aber noch andere Dashcam-Kanäle, welche sich mit dem Radverkehr beschäftigen. Auf meinem Profil findest du einige verlinkt.
Wie bei all den Radwegen Kinder sicher fahren können, ist mir auch ein Rätsel. Wenn Erwachsene das schon nicht verstehen, werden Kinder das erst recht nicht verstehen.
Und wenn Infrastruktur nicht sicher für Kinder ist, ist die Infrastruktur für´n Arsch.
Ja, genau so sehe ich das auch :) Infrastruktur muss immer sicher und sofort zu verstehen sein. Nur so können alle gleich daran teilhaben.
Das war wieder sehr interessant. Gute Kommentare von dir.
Danke dir, das freut mich sehr :)
23:00 wenn der weg jetzt noch wurzelschäden und schlaglöcher hätte, von der seite zugewachsen und 20cm schmaler, hättest du 90% der radwege in Ostfriesland abgebildet.
Also ich lass es drauf ankommen. 😂
Ca. 35 min. Wenn der Radfahrstreifen mit Zeichen 237 versehen ist, gibt es den alten Radweg nicht mehr. Egal, was für Relikte da sind. Der Fehler der Planer war, keinen Sicherheitsabstand zum Fahrbahnrand zu schaffen. Wenn der Rinnstein mitgemessen wurde, ist das zwar zulässig, wenn dieser befahrbar ist, aber sinnig ist es in diesem Falle nicht.
Der Hauptfehler liegt aber in der Rücksichtslosigkeit der Kfz-Führer. Diese müßten dem Gefährdungsverbot aus § 1 StVO folgend die mindestens 1,5 m Sicherheitsabstand zu Radfahrenden auch auf anderen Straßenteilen halten. Denn dieses Maß kommt schließlich aus physikalischen Notwendigkeiten. Deswegen gilt es auch beim Vorbeifahren, nicht nur beim Überholen.
Hier gibt es keinen Radfahrstreifen mit VZ237.
26:55 Ist es wirklich so klar, dass du hier zuerst fahren darfst? Ich sehe auf beiden Seiten einmal ein Auto und einmal drei Autos Engstellen bilden. Darf der mit der kürzeren Engstelle zuerst fahren oder wie begründest du deinen Vorrang?
Im ersten Augenblick sehe ich hier die Notwendigkeit einer Einigung zwischen den Verkehrsteilnehmern.
Sehe ich genauso.
Man könnt auch sagen der PKW Fahrer müsste hier hinter dem Malteser Fahrzeug warten aber dafür müsste er sich auch direkt an die geöffnete Tür stellen.
Ich würde das eher als beidseitige Engstelle einordnen und dann gilt halt Paragraph 1 und niemand muss sich aufregen.
19:50 Mit Vorsatzblinker!!!
Porsche "Mir Erwerb dieses KFZ wird die STVO nur eine Empfehlung."
24:00 Ist der Weg nicht viel zu schmal für beides?
Zum Schluß: Dort mit einem Fahrrad Anhänger fahren. Mit dem Fahrrad links bündig an der Linie. Wird dann spassig wenn die Blechkisten hupen
Kommen jetzt alle Dashcam-Episoden nur noch als Mitschnitt von Live-Reactions, und dadurch doppelt so lang wie vorher?
Ja, die Videos werden nun immer so gestaltet sein. Die Alternative wäre, dass zukünftig gar keine Videos mehr von mir kommen. Sollten dir diese Art der Videos nicht so gefallen, tut mir das natürlich leid, dann gibt es aber noch andere Dashcam-Kanäle, welche sich mit dem Radverkehr beschäftigen. Auf meinem Profil findest du einige verlinkt.
@@FahrradstadtHH - ich bleibe schon noch dabei, aber skippe vielleicht einen Teil der Kommentare durch, weil am Sonntag immer so viel gleichzeitig passiert und gehäuft erscheint.
24:00 : Wieso hat man hier nicht einfach ein Schild "Unfälle verboten" aufgestellt? Damit wäre das Problem doch ganz schnell und kostengünstig gelöst worden.
"Unfallschwerpunkt" könnte man dagegen auch als eine Empfehlung für Gaffer lesen: "Stellt euch mal hier hin, haltet euer Handy bereit und irgendwann krachts mal wieder :)"
Wo wollte die den mit dem Einkaufswagen hin ? Ab durch die Hecke ?
Die eingeblendeten Kommentare stören (mich), sie nehmen viel Platz ein.
13:45 Da will ich widersprechen: auf meinem Arbeitsweg gibt es zwei Spuren, die geradeaus über die Kreuzung führen, die rechte ist auch für Rechtsabbieger freigegeben. Und dank Trambahn kann es durchaus sein, dass die Geradeausfahrer rot haben und für Rechtsabbieger grün gilt. Da wird öfter mal gehupt, weil die Leute nicht losfahren. Das die gar nicht nach rechts wollen, kommt manchen gar nciht in den Sinn. Auch eine Folge davon, dass das Blinken heutzutage sehr lax gehandhabt wird und man sich eigentlich auf nix verlassen kann.
Wobei ich solche Setups auch schon ohne Trambahn gesehen habe.
Bei 9:20, ja das find ich auch kein bisschen verständlich mit den Schildern, auf die Schnelle, da würd ich auch eventuell weiterfahren. Markierungen haben ja eh nur wenig Bedeutung, teilweise auch gar keine, wenn es keine Schilder dazu gibt, sondern oft nur unterstützende Wirkung. Sieht man bei Schnee und Regen ja auch nicht. Und mir zumindest sagen die Schilder nur, dass es einen Pflichtradweg gibt der in beide Richtungen geradeaus befahrbar ist, und zusätzlich gibt es noch so einen der links rum geht. Und die Linien, kein Plan, würd ich vielleicht so interpretieren, dass es einfach nur Haltelinien sind oder für die Vorfahrt oder so. Ich muss eh ständig Linien überfahren oder offensichtlich unsinnige/falsche sonstwie Markierungen, da kann ich die nicht mehr allzu ernst nehmen. Müssen sich die Verkehrsverplaner schon etwas mehr Mühe geben und es eindeutiger gestalten. Sonst denke ich ich kanns mir aussuchen.
Na vielleicht hätte ich es auch richtig interpretiert, keine Ahnung, kommt auf die Umstände an. Intuitiv ist das jedenfalls nicht gerade gemacht.
Richtiger wäre es, das 2. Schild mit den geraden Pfeilen zu entfernen. Weil dadurch, dass das Schild in unsere Richtung geht, wissen wir sowieso schon, dass wir entgegen der üblichen Fahrtrichtung weiter dürfen. Und so würde der Abbiegepfeil bleiben, wo halt eindeutig wird, dass wir abbiegen sollen, wodurch dann auch die Markierung mehr Sinn macht. Und eventuell noch ein Einfahrt verboten Schild abgesondert von den anderen Schildern für geradeaus hinpacken. Dann wäre es wirklich sofort eindeutig.
Bei 14:00, tja das ist halt leider normale Infrastruktur so. Ja, es wird erwartet, dass man sich dann vorbeiquetscht. Optimalerweise klingelt man dann und die Geradeausfahrer stellen sich hintereinander an die Seite, sodass sich noch vorbeigequetscht werden kann.
Aber, ich glaube du vergisst da etwas, weil du die Stelle als so einzigartig hervorstellst. Das ist doch grundsätzlich an fast jeder Kreuzung mit Radweg ein Problem, also auch wenn der Radweg erhöht ist und direkt um die Kurve geht, ich also nichtmal eine Ampel habe. Mir als Rechtsabbieger stehen die Geradeausfahrer dann doch auch immer im Weg weil sie in den abknickenden Radweg reinragen, genauso wie diese auch den Leuten im Weg sind, die von links über die Straße fahren. Und zusätzlich dann noch die Fußgänger die ja auch den Radweg kreuzen müssen als sie von links rüberkommen.
Wenn du verstehst was ich meine. Also egal wie man fährt, da ist einem einfach immer jemand im Weg, oder auch man selber anderen, wenn man nicht aufpasst und sich extra irgendwie seitlich an den Rand stellt.
25:20 War auch mein erster Gedanke, wtf, wieso geben die UNS diese Info? Die sollen lieber die Autofahrer doppelt und dreifach drauf hinweisen, dass die da halten müssen für die Radfahrer. O.o
26:40 Haha, ja aber ernsthaft, wo soll man denn mit dem Teil stehen. :D Das Teil ist ja immer im Weg, egal wo es steht.
So gegen 37:00 die Stelle ist ja herrlich. Hab ähnliche in der Gegend, aber noch schlimmer. Da hat man dann wirklich nur eine Lenkerbreite (was ist das, 80cm? definitiv unter 1m jedenfalls) und der Weg geht erhöht direkt an den Autos vorbei (links schön der hohe Bordstein wie eine Klippe, unterbrochen durch niedrigen Bordstein damit die Autos drüberkönnen in die Parkbuchten). Auf einem Weg voller durch die Autos schräg gefahrener Miniplatten. Unsichtbar an Ausfahrten vorbei. An Autos die zum Teil noch extra weit rüberragen, auch dank Spiegel. Und das Teil ist Benutzungspflichtig, während auf der Straße unmarkierte 2 Spuren breit Platz ist pro Seite.
Aber als Ausgleich für solche Wege gibts dann wieder die, wo die Straße eindeutig super gefährlich ist, aber der etliche Meter breite Gehweg daneben nur für Rad frei ist und keine schön markierte Pflichtradspur hat... oder auch sehr häufig wo es nur ein Gehweg ist ohne Rad frei. Oder auch gern mal beides alle paar Meter abwechselnd, lol. Frage mich was das soll. Man kann doch nicht einerseits ständig Wege zur Pflicht machen die so schmal und in den Dooringzonen sind, dass sie gar nicht im Ansatz sicher sind... und dann super breite Gehwege wo man keinen Platz für die Zweiradfahrer erübrigen will, während die Straße keine Option ist, wodurch alle dazu gezwungen sind illegal auf dem Gehweg zu fahren. WTF, was soll sowas. Aber gibt einige Stellen woran ich sehen kann, dass die Verkehrsplaner Radfahrer hassen und einfach nur ärgern wollen. Sowas wie für 15 Meter die Radfahrer auf einen Pflichtweg von der Straße weglenken und dann einfach wieder enden lassen. Toll.
ca 25 min. Dieser innerörtliche gemeinsame Fuss- und Zweirichtungsradweg wirkt auch etwas eng. Das ist so ein Klassiker, der in Ortsdurchfahrten in norddeutschen Bundesländern so häufig ist. "Die Benutzung von in Fahrtrichtung links angelegten Radwegen in Gegenrichtung ist insbesondere innerhalb geschlossener Ortschaften mit besonderen Gefahren verbunden und soll deshalb grundsätzlich nicht angeordnet werden", können wir unter Randnummer 33 in der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 2 StVO lesen. Und als halbwegs eingelesene Laien sehen wir doch schon an der Gestaltung, wo die Konfliktrisiken liegen. Die Bäume zwischen "Radweg" und Fahrbahn sind das Eine. Die Trichterfunktion des Kotenpunks ist das Andere.
Laß mich raten! Das ist die OD einer klassifizierten Straße durch ein Gewerbegebiet in Ortsrandlage. Die Planer freuen sich, dass sich die Gestaltung an den außerörtlichen Bereich anpaßt. Und im besiedelten Bereich sind dann schmale Gehwege, von denen einer breiter ist, in beide Richtungen Zeichen 240 StVO bekommen hat.
Wenn ich den Warnbliker anhabe, ist die StVO ja aufgehoben.
Aber beschwer Dich nicht über die mangelhafte Infrastruktur für Radler, bei uns im Kreis gibt es garkeine Radwege, außerorts besonders angenehm, wenn die Autos mit 100 an einem vorbeipreschen. Obwohl das entfernungstechnisch durchaus möglich wäre, dürfen die Schüler natürlich nicht mit dem Rad fahren: viel zu gefährlich! Ja, ja, Franken ist das schönste Land der Welt für Auto-Touris. Nur Geld haben sie keins für den Fahrradtouirismus.
ca. 8 min 50 s, ich fände ein kleines Zeichen zur vorgeschriebenen Fahrteichtung sinniger.Das runde blaue Schild mit weißem Pfeil.
19:21 Ich habe auch keinen Führerschein.
Was sind für dich die Gründe, weshalb du dich dagegen entschieden hast?
Ich habe verstanden ich habees eiliger als du bei dem audi
32:00 ich fahre da nicht. Entweder meide ich sie ganz oder fahre ausschließlich auf der Fahrbahn und wenn man mich anhupt ist es mir egal.
Bei 14:00 - da rechts kein Radweg weiterführt, könnte/müßte doch ein Radfahrer, der rechts abbiegen will, die KFZ-Rechtsabbiegerspur benützen? (und den säumigen Autofahrer hier anklingeln ;-))
Ja, das wäre eine Möglichkeit :)
Rechts in der Kieler Str. ist sehr wohl ein Radfahrstreifen. Die Markierung beginnt natürlich erst hinter der Fußgängerfurt.
@@gerryhh4896 Ah danke, das war hier nicht zu sehen - und da war auch vorher eine Unterbrechung im Radwegstreifen, als Hinweis zum Verlassen der Spur...
solange ein Bus an der Haltestelle ( unabhängig ob Haltebucht oder nicht ) keinen Warnblinker anmacht, darf man in regulär überholen oder war da Gegenverkehr?
Zum Auto bei der Auffahrt. Das ist die ehem. BP-Tankstelle an der Ahrensburger Str., die hat noch eine zweite breite Auffahrt, die man auch hätte nehmen können.
Klar darf man generell überholen, aber gleich mehrere Verkehrsteilnehmende auf einmal? Halte ich für schwierig.
@@FahrradstadtHH solange man keinen gefährdet, klar. Etwas anderes ist es, wenn der Bus Warnblinker an hat, da gelten dann andere Regeln sowohl bei Halt, als auch während der Bus noch fährt. Was man ( auch Autofahrer ) gerne vergisst, der sitzt ganz links und hat "üblicherweise" einen guten Blick nach vorne, leider vergisst der selbe Autofahrer, das recht neben ihm noch mind. 1m seines eigenen Autos ist ( knappes überholen von z.B. Fahrradfahrern.
Entschuldige bitte, aber wenn wir auf den Bus zufahren und ich mir links Anzeige, dass ich als nächstes auch überholen möchte, dann ist es NICHT ok, an mir vorbei zu ziehen und gleich mehrere Fahrzeuge auf einmal zu überholen mich mich dadurch daran zu hindern ebenfalls zu überholen. Wo kommen wir denn da hin.
@@FahrradstadtHH Das ist im Video nicht zu sehen. Es war eine allgemeine Kritik an deiner Beschreibung im Video.
Wer hier zuerst sein Überholvorhaben zuerst angekündigt hat, ist auch nicht zu sehen. Es gibt noch etwas für Leute die zum Überholen ansetzen, was gerne auch von Autofahrern selbst sehr oft übersehen wird... nennt sich "Doppelte Rückschaupflicht" ( gilt nicht nur bei links abbiegen, sondern auch beim Überholen )..
Der seltsam abbiegende Radweg um 8:30 verlässt doch die Straße und ist nicht(mehr) benutzungspflichtig?!
Minute 14 ca.fahre mal die Rodigallee von Jenfeld richtung Wandsbek. An der Kreuzung zum Holstenhofweg, eine linksabbiegespur, 2 Geradeaus spuren der Linksabbieger teil sich den Plat mit der linken geradeausspur. Es giebt auch den rechtsabbiegepfeil. Da hupen ständig Autos. Ich bin da auch angehupt worden, weil der Rechtsabbieger hat grün bekommen, ich wollte aber geradeaus und hatte entsprechend rot gehabt. Also, gibt es bei den Autos auch. In Tonndorf unter den Gleisen richtung Farmsen genau das gleiche. Aber ja, die Stresemannstrasse ich für Radfahrer wirklich zu schmal ausgelegt. Ich fahre selber da nicht so gerne.
In der Stresemannstraße bin ich noch nicht gefahren, aber ich konnte von der Max-Brauer-Allee einen Blick rein werfen.
Das hat mir schon gereicht.
@@Wildcard71 die Stresemannstraße muss ich fahren, wenn ich zu meinem Fahrrad Händler muss, für die Inspektion. Die ist wirklich nicht angenehm vor der Unterführung, dahinter geht es.
17.51min, gemeinsamer Rad- und Fußweg, ist nicht Benutzungspflichtig, da ich schneller als Schrittgeschwindigkeit mit dem Fahrrad fahre. Daher geht meine Fahrt mit dem Rad, auf der gemeinsamen Fahrbahn für Kfz u. Radfahrer weiter.
Natürlich ist der Weg benutzungspflichtig, erkennt man an dem VZ240 am Mast. Hier weitere Infos oder ein Blick in die StVO von §2, Absatz 4:
www.geh-recht.de/gemeinsame-Geh-und-Radwege
www.stvo.de/strassenverkehrsordnung/90-2-strassenbenutzung-durch-fahrzeuge
@@FahrradstadtHH
VZ240, schön und gut, dann muss ich als Radfahrer auch Schrittgeschwindigkeit fahren. Bin ich als Radfahrer schneller unterwegs, (10 kmh) darf ich diesen Weg, jedoch nicht mehr benutzen und muss auf die Fahrbahn für den Individualverkehr ausweichen. Dies wird auch bei uns im ADFC, in Zusammenarbeit mit den Verkehrsrechtsexperten, so übermittelt. Keine Regel ohne Ausnahmen.
Woran machst du die schrittgeschwindigkeit fest? Das ist Quatsch. Schrittgeschwindigkeit gilt nur bei der Kombination Fußweg mit Radfahrende frei, also VZ239 + ZZ1022-10, aber nicht bei gemeinsamen oder getrennten BNP Fuß- und Radwegen. Ich weiß nicht, wo du die Schrittgeschwindigkeit hernimmst.
36:05 Das hätte man wirklich so wie vorher lassen sollen, das finde ich auch. So ist das ja wirklich gruselig (gerade, wenn man das mit dem LKW sieht). Wer diesen "Fahrradschutzstreifen" so geplant hat, hat sein Geld für den Job nicht verdient. Das ist für den Fahrradverkehr tatsächlich potentiell maximal gefährlich!
De Fakto ist das aber trotzdem sicherer. Weil man besser gesehen wird und die gefährlichen Situationen an den Kreuzungspunkten auftreten. Und nein, ich finde das Fahren auf solchen Streifen auch nicht angenehm. Aus meiner Erfahrung finde ich es aber ebenso nicht angenehm auf Bürgersteigradwegen, wo ständig ohne zu gucken eingebogen wird. Und nein, man kann das nicht alles antizipieren. Irgendwann liegst Du mal auf der Motorhaube. Daher meide ich schon viele Straßen mit abgesetzten Bürgersteigradwegen.
25:55 Auch das aufgepinselte Piktogramm „Achtung Radverkehr“ reicht da nicht aus
Akzeptanz/Respekt gegenüber anderer Verkehrsteilnehmer! Nicht StVO aushebeln, aber ein gewisses Laissez faire im Strassenverkehr! Ich kann als Mopedfahrer auch nicht immer überholen (Schwarzwald) dann warte ich eben, aber ich überhole, wenn keiner gefährdet wird, über eine Durchgezogenen Linie (Schwarzwald) kann Stellenweise mehrere Kilometer gehen! Im Stadtverkehr ist es eh egal! Aber im großen und ganzen sind wir zu verbissen, egozentrisch! Was aber deutlich ist/wird: Stadtplaner/Verkehrsplaner sind überfordert, sehe es in Stuttgart, Fahrrad hat zu wenig Raum!
31:35 Nicht benutzungspflichtig? Man könnte als Radfahrer:in also auch auf der Straße fahren?
Ja, Hamburg stellt generell keine runden blauen Schilder an den Radwegen auf der Fahrbahn auf und daher handelt es sich nicht um einen Radfahrstreifen lt StVO.
Radfahrer waren schon der Eisenbahn und Kutscher ein Dorn im Auge. Fusswege wurden ja nicht für Radfahrer damals verbreitet.
Kutschen waren schon damals den Bürgern ein Dorn im Auge, denn die Straßen waren voller Exkremente der Pferde. Heute ist es mit den Autos nicht anders.
24:44 eigentlich wird dir mit diesem Schild sogar die Vorfahrt aberkannt. Zumindest wenn ich mir die Verkehrslage anschaue, wäre der geradeaus Verkehr eigentlich im Vorrang, richtig?
Wie kommst du darauf, dass das Schild eine Vorfahrtsregelnde Bedeutung haben kann?
@@gerryhh4896 Nee, ich hab das glaube ich falsch Ausgedrückt, sorry dafür. Ich meine damit, rein theoretisch, muss ich, obwohl ich Vorrang habe, meine Fahrweise diesem Schild nach anpassen. Somit hab nicht wirklich Vorrang. Klar sollten Verkehrsteilnehmende immer alles im Blick haben, aber eigentlich wird man ja mit diesem Schild nochmehr ausgebremst. So ungefähr: Pass gut auf und halt lieber an wenn nen Auto kommt. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll.
Fakt ist und das wurde im Video schon gesagt, dass hier vielleicht einfach die Infrastruktur geändert werden sollte.
BTW. Als ich heute mit dem Rad unterwegs war hatte ich mehrere solcher Situationen. Die Ampel ist aus wegen einem Polizeikonvoi und nach dem dieser weg ist fahren alle gleichzeitig auf die Straßen und kennen keine Verkehrsschilder mehr. Rechts vor Links gilt nur für Autos usw.
@@biwei9412 Das Schild fordert nicht auf anzuhalten, sondern auf die tatsächliche Situation zu reagieren. Also ein Radler sollte besonders aufmerksam sein, ob die Autos wirklich anhalten und bremsbereit sein. Ein besonders schneller sollte vielleicht auch etwas langsamer werden, wenn ein Auto kommt und nicht langsamer wird, um doch noch bremsen zu können.
Ansonsten aber eben nicht anhalten, sondern deutlich machen, dass man fahren will.
Und auf jeden Fall selbst als Radfahrender die Regeln einhalten. Also Handy in die Tasche, beide Hände an den Lenker und volle Aufmerksamkeit.
@@gerryhh4896 Also ich habe das Schild schon so verstanden, wie du es beschreibst. Was ich vielleicht immer noch nicht richtig beschrieben habe, ist die Tatsache, dass dieses Schild bei den Radfahrenden ist, quasi die Verantwortung an diese übertragen. Das schränkt meine Vorfahrt ein.
Ich fahre sehr Verantwortungs- und Rücksichtsvoll. Und ein Handy an der Ampel rausholen find ich persönlich richtig sch... Aber das liegt vermutlich daran, dass ich immer die Situation im Blick haben möchte. Bringt mir einfach nichts loszufahren ohne zu gucken ob mich nicht doch ein Mensch übersieht.
Danke aber auf jeden Fall für dein Feedback
Das mit den "Geisterfahrern" kann ich Dir gerne erklären.
Bei hiesigem Beispiel kannst Du davon ausgehen, dass die Radlerin zuvor aus einem der Häuser gekommen ist und in hiesige Richtung musste, wahrscheinlich aus Ihrer Sicht dann links ab. Die autoerzwungene Alternative wäre gewesen, in die andere Richtung zu fahren, wahrscheinich sogar recht weit, da dann über eine (Auto-)Ampel, die es ja nur wegen der Autos gibt, dann den ganzen Weg wieder zurück um dann als Linksabbieger, wahrscheinlich als indirekter Linksabbieger, noch mal zwei Ampelphasen zu benötigen. Und das bei jedem Wetter.
Bedeutet: das Problem ist, dass die Verkehrsführung entlang der Bedürfnisse des Kraftverkehres zu Lasten des Radverkehres gestaltet ist. Und da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute sich da nicht mit identifizieren. Zumal das ja auch rechtswidrig ist und daher sowieso diese Regelungen nur bedingte Gültigkeit haben.
Anstatt Dich also immer autokonform über die Radfahrer aufzuregen, solltest Du Dich besser auf die Ursachen konzentrieren. Und die Ursache ist der Kraftverkehr, zu dessen Gunsten die Radverkehrsgestaltung durchgängig radverkehrsfeindlich ist.
Aber genau, so ein Radfahrer, "Geisterfahrer" ist natürlich genauso schlimm, wie ein Auto, dass auf er Autobahn in die falsche Richtung fährt. Weswegen bei die gleiche Bezeichnung verdienen.
Du bist zu indoktriniert. Auch bei Dir ist das Auto der Standard. Und wenn Du nicht verstehst, warum andere Radfahrer bestimmte Aktionen bringen, hast Du auch keine Bewertungsgrundlage und es ist noch unsinniger, sich darüber zu ärgern.
Was für eine Rechtfertigungsorgie. 😤 Und ja, Ihr Geisterradler seid brandgefährlich!!!
Du erklärst richtigerweise die Ursache. Aber es bleibt ein gefahrliches Verhalten. Ich habe leider sehr viele unschöne Berichte über Unfälle mit Geisterradler*innen gelesen. Daher gelten die Regeln für die Infrastruktur welche wir heute haben. Das diese schlecht ist, wissen wir alle. Trotzdem fahre ich mit dem Rad nicht gegen die Fahrradrichtung und behindere und Gefährde unzählige andere.
Im Straßenverkehr ist das Pipi Langstrumpf Motto "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" völlig unangebracht.
Und wenn du dir die Videos von ihm anschaust, muss man wohl zu dem Ergebnis kommen, dass er alles andere als indoktriniert ist.
Genauso blöd ist es, wenn die Polizei eine Kreuzung absperrt und Radfahrer so nur noch rechts abbiegen können.
Besonders wenn man so über drei Kanten an eine Stelle gelangt, die man auch über eine hätte erreichen können.
Dürfen deiner Meinung nach Geisterradler andere Radler und Fußgänger gefährden?
Sind Geisterradler auf Radfahrstreifen oder gar Schutzstreifen für dich OK? Da landen Geisterradler nämlich immer öfter, wenn der Hochbordradweg in Fahrbahnlage übergeht.
@@gerryhh4896 Bleiben wir doch bei hiesigem konkreten Beispiel.
Du verstehst manche Menschen nicht. Deine Aussage.
Der Kraftfahrer hat sich falsch verhalten. Ist gestresst. Dann kommt ein Vorwurf von Dir, auch vom Tonfall her.
Das funktioniert nicht. Mag doof sein, ist aber so.
Lass Vorwürfe weg. Auch im Tonfall. Im Zweifel besser nichts sagen. Im Idealfall was Lustiges oder Verständnisvolles. Das wirkt. Spätestens im Nachhinein.
Sorry aber wenn man sich nicht im Griff hat und da schon so aus der Haut fährt, ist man zum führen eines KFZ vielleicht nicht geeignet.
Er fängt ja schon an zu gestikulieren und sich aufzuregen bevor hier der Radfahrende auch nur ein Wort gesagt.
Und Beleidigungen sollte man grundsätzlich unterlassen.
@@PatrickBerner Da bin ich bei Dir. Der Bundesgerichtshof hat bzgl. Fahreignung auch extrem hohe Anforderungen gestellt. Sehr interessantes Urteil.
Aber was bringt es, da zu motzen? Nur, dass der Kraftfahrer sich selbst bestätigt und der Hass gegen Radfahrer Nahrung findet. Daher sind solche Reaktionen kontraproduktiv. Mehr Klugheit ist der bessere Ansatz.
@@1hz901 Was bringt es dir, wenn man immer der ist, der duckmäuserig zurücksteckt und dem stärkeren den "gefühlten Sieg" über die Situation überlässt und dieser beim nächsten mal denkt, ging beim letzten mal... geht jetzt wieder. Das unterstützt schon unsere Kuscheljustiz gegenüber dem motorisierten Verkehr, da muss ich mich nicht auch noch unterordnen und darf meinem Ärger auch mal Luft machen.
Sorry aber da bin ich ganz anderer Meinung. Und meine Meinung darf ich auch in solchen Situationen zum Ausdruck bringen.
Ahjo vielleicht ist der Radfahrer in der Großstadt auch im Stress, weil er permanent gefährdet wird? Ist kein Argument die Vorfahrt zu nehmen oder jemand als Huso zu bezeichnen. Immer sollen die Radfahrer Verständnis zeigen und Rücksicht nehmen. Lächerlich.
@@PatrickBernerso sehe ich das auch Patrick. Der Radfahrer kann sich nicht durch PS behaupten, aber wenn mich einer doof anmacht oder mir die Vorfahrt nimmt, kann er sich auch mal auf nette Worte oder die Konfrontation freuen. Ist mir dabei egal ob es eine alte Oma oder ein Mann ist.
Gerade Frauen können leider oft die Länge ihres Wagens nicht einschätzen und halten entweder auf dem Radweg an der Kreuzung und warten erstmal da bis der Stau weg ist oder fahren eben nicht weit genug vor.
13:06 derselbe Fehler wie hier in Dortmund auch. Es gehören an solchen Stellen auch in die Hauptampel Richtungspfeile. Sonst biegen die Pkw zu jeder Zeit rechts ab.