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@@karinbuchmann-dq6ob Gewaltfreie Kommunikation (GFK)

Glaubst du, dass wenn man einen Sachverhalt ohne das Sehen von Schuld betrachtet, die Schuld dann bei mir selbst liegen muss? Oder wie meinst du das?😊

Das stimmt leider. Meine Mutter ist z.B so. Und auch wenn ich keinen Kontakt mehr zu ihr habe (aus Selbstschutz), können diese Menschen einem auch ein bisschen leid tun, denn sie sind dann auch gar nicht richtig mit dem Leben verbunden, geschweige denn mit anderen Menschen auf Herzensebene.

@@Valika.73 Mitgefühl ist immer gut - und manchmal aus der Distanz deutlich einfacher. 🙂

So ist es ja glaube ich gemeint 😬 du bist wütend, weil die andere Person nicht so reagiert hat, wie du es dir gewünscht oder erwartet hast. Habe ich dich da richtig verstanden?❤

@@lebenlieben In solchen Fällen könnte es wichtig sein zuerst meinem Gegenüber einfühlsam zu begegnen.

@@NVCisforEveryone Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich über eine solch gleichzeitig überhebliche und ahnungslose Antwort lachen oder weinen soll. Wer es je mit verdeckten Narzissten zu tun hatte, weiß, was ich meine. Und wer nicht, der haut halt gerne solche Reaktionen raus. "Könnte wichtig sein", sich mal mit der Thematik zu befassen - und nicht frecherweise davon auszugehn, der Angesprochene hätte nicht zuerst Mitgefühl für diese Menschen gehabt. In diesem (und anderen Fällen), in denen Selbstschutz gefragt ist - und am Besten grundsätzlich - Mitgefühl für sich selbst und die eigene Wolfsshow, dann sich und seine Kinder in Sicherheit bringen, und aus sicherem Abstand(!) gerne Mitgefühl für Täter. Mitgefühl ich DIE Falle schlechthin, die verdeckte Narzissten für ihre Opfer und für ihr Schutzgefolge aufbauen. Es gibt oft ein Heer von Ahnungslosen, die glauben diese Menschen schützen zu müssen und nach Mitgefühl rufen. Viel Freude am Besten bei eigener Anschauung, dann reden wir gerne nochmal. - Und ja, ich hab auch mit dir Mitgefühl. :)

@@gosiaglomb1090 Du bist nicht wütend weil ich etwas getan habe. Das kann der Auslöser sein, ist aber nicht die Ursache Deiner Wut. Du bist wütend, weil Du Dir wünschst, dass Termine eingehalten werden.

Wenn das Gegenüber kein Interesse an einer Mediation hat bzw. nicht mitwirken wollte, dann hat Rosenberg die Rolle dieser Person übernommen, egal ob diese anwesend war oder nicht. Wenn sie nicht anwesend war hat er sich aufnehmen lassen und dann der anderen Person das Video zukommen lassen. Er hat also die Rolle des Verweigers gespielt.

@@NVCisforEveryone Mir ist nicht klar, wie Ihre Antwort zu meiner Erfahrung passt und wie M. B. Rosenberg den Part meines Ex-Mannes hätte übernehmen wollen, da dieser die Mediation ja gerne und gekonnt nutzte. Er hatte zunächst großes Interesse an Mediation gezeigt und 3(!) Termine lang seine Manipulationsspielchen (Gaslighting vom Feinsten!) gespielt, bis er klar äußerte, er könne schon verstehen, wie ich mich fühle (=kognitive Empathie), und an meiner Stelle wolle er tatsächlich nicht sein, aber er sei ja nicht an meiner Stelle, und es sei ihm egal, wie ich mich fühle. Es ging wieder mal nur um Macht, und ich war auf sein Spiel reingefallen. Der Mediator hatte keine Chance, Narzissten können ungeheuer überzeugend sein. Hatten Sie je mit einem verdeckten Narzissten zu tun? Oder M. B. Rosenberg? Sie kennen sicher alle seine Veröffentlichungen, ich nur einen Teil. In jedem Fall waren diese Auftritte der endgültige Augenöffner für mich. Was im Jugendamt und vor Gericht folgte, war ein einziges Trauerspiel. Zu wenig bekannt auch dort das Thema Narzissten.

@@lebenlieben Tatsächlich hat mich diese Frage auch schon interessiert ob Rosenberg zum Thema Narzissmus etwas veröffentlicht hat allerdings konnte ich dazu bis dato noch nichts finden. Ich glaube allerdings, dass er keinen ausgeschlossen hat.

@@NVCisforEveryone Niemand hat von "ausschließen" gesprochen. Sie wollen mir da hoffentlich nichts unterstellen oder das Wort im Mund rumdrehen. Sehe ich das falsch, dass die Fähigkeit zu Mitgefühl bei allen Beteiligten für M. B. Rosenberg (über sog. kognitive oder auch kalte Empathie hinaus) DIE Voraussetzung für GFK war? Und hatte er tatsächlich die Vorstellung, das JEDER Mensch fähig dazu sei (also auch Narzissten, Soziopathen, Psychopathen)? Und verstehn Sie mich nicht falsch, das sind nur Etiketten zur Beschreibung für mich (so wie "Blinder"), ich verbinde mit diesen Begriffen keine Wertung, es geht mir nur um Beispiele für das explizite Fehlen von Mitgefühl. Ehrlich gesagt hielte ich das entweder für einen Mangel an Information oder ein nicht Wahrhabenwollen seitens Marshall B. Rosenbergs. Schade, dass ich ihn nicht mehr selber fragen kann.

Ja, er ist der Meinung, dass jeder Mensch zur Empathie fähig ist, manche jedoch aufgrund ihrer Prägungen und negativen Erfahrungen in ihrem Leben davon abgeschnitten wurden. Ich empfehle hierzu das Hörbuch/ Buch, Konflikte lösen mit Gewaltfreier Kommunikation im Gespräch mit Gabriele Seils.

Es ist sogar total wichtig sich selbst zuerst einfühlsam zu begegnen bevor man in der Lage ist anderen Empathie zu schenken.

​@@NVCisforEveryone So würde ich das zwar nicht sagen, dass es die Voraussetzung ist, um empathisch zu sein, auf Dauer aber auf jeden Fall unmöglich im Gleichgewicht zu bleiben ohne als Allererstes Selbstmitgefühl zu üben.