Brandstätter Reinhard Projekt Oceanhopper mit einem HB23 von LOLH nach Canada

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  • čas přidán 19. 06. 2024
  • Österreichisches Flugzeug, österreichischer Motor, österreichische Crew. Vom Traum zur Wirklichkeit.... der Reinhard Brandstätter war immer schon ein großer Fan von den Motorseglern der Firma HB. Vor vielen Jahren, damals gab es noch kein GPS, machte sich ein junger Pilot namens Reinhard in einem HB 21, das ist der Motorsegler in Tandemkonfiguration, auf nach Griechenland. Damals ein wirkliches Abenteuer, nur mit Kompass und Koppelnavigation, Winddreieck und Vorhaltewinkel, dreieinhalb Stunden übers offene Meer. Und dann dort auf Land zu treffen wo man es plant hat und nicht in Afrika zu landen, war schon eine Glanzleistung. Jetzt ist der Reinhard in der Pension, und hat sich ein neues Ziel gesucht. Canada, mit dem berühmten Sprung über den großen Teich. Zuerst galt es technische Herausforderungen zu meistern, der HB 23 ist nun bestens ausgestattet mit digitalen Instrumenten, dort wo das Handynetz nicht mehr hinlangt, darf eine Satellitentelefonverbindung Kontakt herstellen zu den Fluginformationsstellen, alle halbe Stunde ist eine Positionsmeldung erwünscht, und Wetterinformationen werden auf das eingebaute i Pad übertragen. Der längste Leg von Island nach Grönland dauert mindestens sechseinhalb Stunden, bei ungünstigem Wind gerne auch länger.
    Wie gut, dass mit den Zusatztanks eine Reichweite von über 12 Stunden möglich sind. Außerdem ist die Maschine N-VFR zugelassen. Alle Änderungen sind von der EASA abgesegnet. Als Training gibt es heuer noch Flüge nach Finnland oder Island.
    Das erste Ziel ist Canada....mindest.
    Wenn nun alles mehr als günstig ist, das Wetter mitspielt und die Behörden gnädig, ist zumindest theoretisch eine Flugplanung nach Oskosch vorbereitet. Und wer nun denkt so ein Schätzchen gibt man nicht mehr her, kennt einen wirklichen "Bauer, Tüftler, Konstrukteur" nicht. Wenn es einer unbedingt kaufen will, fliegen wir eben mit einem Passagierjet wieder zurück. So pragmatisch sieht das einer, der noch weitere Zusatztanks in der Ecke des Hangars liegen hat. "Dann bauen wir eben einen Neuen...."
    Wir danken für den inspirierenden Vortrag und den Einblick in die Vorbereitung zu diesem spannenden Projekt und drücken fest die Daumen!
    Auf alle Fälle werde wir die beiden Abenteurer virtuell verfolgen.
  • Věda a technologie

Komentáře • 5

  • @andalusienrolfito3382

    viel glück und alles gute für das spannende projekt...👏👏👏

  • @gta4ever3003
    @gta4ever3003 Před 8 dny +1

    Alles Gute für das Projekt!

  • @edda4436
    @edda4436 Před 12 dny +1

    Ferdinand Porsche ist in Tschechien geboren, hatte sein Ingeniersbüro in Stuttgart (Deutschland) und seinen Wohnort in Österreich. Auf drängen Hitlers nahm er dann die deutsche Staatsbürgerschaft an. Er war nie österreichischer Bürger. Er wohnte dort als in Tschechien geborener Deutscher.