Bau einer Terrasse aus Robinie-Dielen (keilgezinkt) und -Unterkonstruktion

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  • čas přidán 26. 05. 2021
  • Diese Terrasse aus Robinie hat eine alte geflieste Terrasse überbaut sowie ca. sechs Quadratmeter Rasenfläche. Verwendet wurden 120 mm breite Dielen in den Längen 2 m, 3 m und 3,5 m. Verschraubt haben wir von oben mit den Terrassenschrauben von Spax. Die Terrasse weist ein Gefälle von 1% auf. Bestehende Lichtschachtgitter, die erhalten bleiben sollten, wurden auf das Höheniveau der neuen Terrasse angehoben, sodass keine Stolperfalle entsteht.
  • Věda a technologie

Komentáře • 21

  • @TheMarnickel
    @TheMarnickel Před 3 lety +1

    Top👍🏻

  • @1306Isa
    @1306Isa Před 2 měsíci +1

    Danke für eure Viedeo- Es hies doch bei unüberdachten Stellen soll dieser abwasser entlüftungsschacht gesetzt werden auch bei fenster und türen warum ist dann bei der tür unüberdacht eine Holzkonstruktion und kein alumiumschacht gesetzt- Verständnisfrage schreibe meine Facharbeit über Terrasenbau und in den schulbuch wird das Thema leider nicht wirklich behandelt ist aber auch prüfungsrelavant. Übriges eure Lochermaschnie (selbst gemacht) für Nägel finde ich super genial

  • @muhannadsharaf396
    @muhannadsharaf396 Před 5 měsíci

    Profi 😊

  • @carstenb.1907
    @carstenb.1907 Před rokem

    toll…wirklich toll….;)
    grüssle aus hannover

  • @tizianmullner5535
    @tizianmullner5535 Před 11 měsíci

    Wie síeht ihr das Thema mit Abstandhaltern zwischen Unterkonstruktion und Terrassendielen?
    Werden diese zwingend benötigt?
    Ist dies abhängig vom Holz?
    Im Video selbst sehe ich keine Abstandhalter.
    Vielen Dank für ihren Input.

  • @tombo5926
    @tombo5926 Před 2 lety +3

    Vielen Dank für das wirklich informative Video - auf Ihrer Website konnte man dann ja noch eine ganze Menge mehr zum Thema Robinie finden (vor allem die 10 häufigsten Fehler beim Bau von Holzterrassen waren sehr hilf- und lehrreich). Ich möchte mich im Frühling selber an einer neuen Terrasse aus Robinie versuchen. Ursprünglich wollte ich die Dielen verdeckt verschrauben (Diele 80x25), aber ihre klare Empfehlung für eine sichtbare Verschraubung hat mich zum umdenken gebracht. So kann ich zumindest meine ursprünglich favorisierte Dielengröße von 120x25 realisieren. Wäre es möglich, dass Sie mir eine Empfehlung bzgl. der Schrauben aussprechen könnten (Maße + Hersteller), sowie bzgl. Bohrergröße zum vorbohren - ich werde die Dielen sowie die Unterkonstruktion (43x60) beim gleichen Hersteller wie Sie beziehen (denke ich zumindest, die Unterkonstruktion ist bei diesem Hersteller ja etwas anders als üblich). Haben Sie zudem einen Tipp bzgl. der idealen Position der Schrauben bei einer 120er Diele (wie viel cm vom Rand). Und als letztes würde mich noch interessieren - wie viel Überstand ich bei Kopfstößen lassen sollte (dies definiert ja quasi die Position der Unterkonstruktion an dieser Stelle, im Video sieht wie ca. 3-4cm aus). Ich würde mich wirklich sehr über eine Rückmeldung freuen :-)

    • @fuchsbau-bodenterrassenaus8402
      @fuchsbau-bodenterrassenaus8402  Před 2 lety +2

      Hallo,
      ich versuche mal, alles zu beantworten:
      - Verdeckte Verschraubung vs. Verschraubung von oben: Bei überdachten Terrassen kann man auch gut die verdeckte Verschraubung nehmen. Bei frei bewitterten würde ich die Verschraubung von oben bevorzugen, weil die Dielenabstände (Fugenbreite) so auf Dauer maßhaltiger bleiben. Und wenn die Dielen mit der Zeit vergrauen, sieht man die Schraubenköpfe sowieso kaum noch.
      - Schrauben: Wir nehmen immer die von Spax. Der Schraubenkopf ist schön dünn, die haben eine super Qualität, reißen nicht, machen keine Probleme. Länge: Dielenstärke (plus ggf. Abstandshalter von 4 oder 6 mm) x 2,5. Infos zu Bohrlochgrößen, entsprechenden Bohrern etc. findest du irgendwo auf der Spax-Website. Wir nehmen meistens normale 4-mm-Metallbohrer (Metall deswegen, damit der Bohrer nicht direkt kaputt ist, wenn man mal eine Schraube der Unterkonstruktion trifft - aber vorkörnen oder mit noch kleinerem Bohrer vorbohren, um die richtige Position zu treffen) und gehen dann mit dem SPAX drill 2 step hinterher. Da gibt es aber auch andere Möglichkeiten.
      - Schraubenposition vom Rand: Unser präferierter Abstand vom Rand beträgt 17% der Dielenbreite. Bei 12 cm sind also ca. 2 cm.
      - Überstand bei Kopfstößen: Da kommt es nicht so drauf an. 5 cm plus-minus ein bisschen sind OK. Würde ich auch immer von der Gesamtkonstruktion bzw. von der gesamten Verteilung der Unterkonstruktionshölzer abhängig machen
      Viel Erfolg!

    • @fuchsbau-bodenterrassenaus8402
      @fuchsbau-bodenterrassenaus8402  Před 2 lety +2

      Nachtrag zum Vorbohren: Man kann eigentlich auch direkt einen Stufenbohrer wie z.B. den SPAX drill 2 step nehmen. Das Problem bei Robinie ist, dass die Bohrer so schnell stumpf werden, weil die Robinie so hart ist. Dieser Spax-Spezialbohrer ist teuer, da gehen also pro Terrasse bis zu 100 Euro nur für Bohrer drauf - auf keinen Fall mit zu hohen Drehzahlen arbeiten.
      Deswegen muss sich da was überlegen, wie man das machen will und welcher Prozess einem zusagt. Vorbohren und schrauben dauert lange und ist manchmal nervig. Das verdeckte Verschrauben ist diesbzgl. einfacher, hat aber anderen Nachteile. Die Dielenausrichtung das Einhalten korrekter Abstände ist hier aufwändiger.

    • @tombo5926
      @tombo5926 Před 2 lety +1

      @@fuchsbau-bodenterrassenaus8402
      Klasse vielen lieben Dank für die schnelle Rückmeldung!

    • @tombo5926
      @tombo5926 Před 2 lety

      Eine Frage habe ich dann doch noch :-) Grundsätzlich wird die Terrasse bei einer sichtbaren Verschraubung ja häufig angebohrt - wirkt sich dies aus Ihrer Erfahrung nicht negativ auf die "Barfussfreundlichkeit" der Terrasse aus? Meine Entscheidung für Robinie als Terrassenholz war vorallem vor dem Hintergrund, dass unsere Kinder die Terrasse im Sommer Barfuss betreten können ohne, dass die Gefahr von Splittern besteht. Vielen Dank!

    • @fuchsbau-bodenterrassenaus8402
      @fuchsbau-bodenterrassenaus8402  Před 2 lety +2

      Barfußfreundlichkeit ist bei Terrassen aus Massivholz so eine Sache. Ganz offiziell würde ich niemals garantieren, dass Barfußlaufen kein Problem ist. Bei kleinen Kindern würde ich jedenfalls regelmäßig auf Splitter u.ä. kontrollieren. Vielleicht so 3-4 mal pro Jahr.
      Speziell (unsere) Robinie neigt ziemlich wenig zum Splittern und Reißen, Weichholz macht da mehr Probleme. Ich persönlich würde auch jederzeit barfuß auf Holzterrassen rumlaufen. Ein gewisses Restrisiko bleibt immer.
      Bei dem ganzen Thema sind die Bohrlöcher das kleinste Problem, zumindest, wenn man mit einem ordentlichen Bohrer vorbohrt und nach dem Versenken der Schrauben ggf. ein bisschen schleift, also hier und da. Splitter entstehen in der Regel an den Dielenrändern. Da würde ich speziell gucken und ggf. mit Schmirgelpapier rangehen.

  • @robertm6172
    @robertm6172 Před 2 lety

    Sehr schönes Projekt!
    Habt ihr die Terrassenlager am Boden verschraubt? Falls nein warum nicht?

    • @fuchsbau-bodenterrassenaus8402
      @fuchsbau-bodenterrassenaus8402  Před 2 lety

      Das war hier nicht nötig. Muss eigentlich nur gemacht werden, um gegen Windsog zu sichern, also öfter bei Dachterrassen zum Beispiel. Die Aussteifung ist in gewisser Weise zudem eine Alternative zum Verschrauben mit dem Boden bzw. mit Gehwegplatten. Bei hoch aufgeständerten Terrassen (40 cm plus) versteifen und verdübeln wir aber, also beides. Plus Befestigung an Hauswand o. ä. falls möglich.

  • @HenniKatti
    @HenniKatti Před 2 lety

    Na das nenne ich ein extrem interessantes Video. Leider ist Robinie doch sehr teuer. Für meine Terrasse, die ich gerade baue, waren mir über 8000 Euro nur für das Holz inklusive UK dann doch etwas zu viel. Muss bei Lärche auch eine entsprechende Versteifung erfolgen? Beste Grüße und weiter so. 👍

    • @fuchsbau-bodenterrassenaus8402
      @fuchsbau-bodenterrassenaus8402  Před 2 lety +2

      Moin. Lärche arbeitet nicht so stark wie Robinie, deswegen ist es hier nicht ganz so nötig. ich mache so eine Versteifung immer, erstens ist es nicht viel Arbeit, zweitens sorgt es generell für mehr Stabilität und drittens ist so die Lage der unterkonstruktionshölzer gesichert, was auf einer Baustelle einfach ziemlich praktisch ist. Man haut da ja immer mal gegen...

  • @Aurora150264
    @Aurora150264 Před 2 lety

    Schöne Terrasse, hätte ich auch gerne, ist für mich leider unerschwinglich. Egal. Das mit dem Schlauch fand ich im 1. Moment auch pfiffig, aber im 2. Moment dachte ich, was ist wenn der Schlauch mal kaputt geht? Mein Gartenschlauch mußte ich gerade am WE erneuern, wie machen die das dann? Terrasse demontieren? Ansonsten würde mich mal interessieren was der ganze Spaß gekostet hat, zum einen die Materialkosten, zum anderen die Montagekosten.

    • @fuchsbau-bodenterrassenaus8402
      @fuchsbau-bodenterrassenaus8402  Před 2 lety +2

      Das mit dem Schlauch ist kein Problem, der kann ausgetauscht werden. Der ist sogar da hin gekommen, als die Terrasse schon fertig war (angebunden an die Spitze eines langen Stabs). Die Materialkosten lagen hier inkl. MwSt. bei ca. 4200 EUR. Zu den Montagekosten sag ich mal nichts, weil die von vielen verschiedenen Faktoren abhängen. Ich kann so viel sagen: Die Errichtung hat für eine Person inklusive Planung und Projektierung ca. 12 Tage gedauert.

    • @Aurora150264
      @Aurora150264 Před 2 lety

      @@fuchsbau-bodenterrassenaus8402 Danke für die zügige Antwort. 12 Tage war dann aber auch schon ein ganz schöner Aufwand. Klar, alleine dauert alles länger. Ist aber am Ende auch schön geworden.

    • @fuchsbau-bodenterrassenaus8402
      @fuchsbau-bodenterrassenaus8402  Před 2 lety

      Danke 🙂

  • @v.h.7675
    @v.h.7675 Před 2 lety

    Wie habt ihr denn genau die Lichtschachtgitter angehoben?

    • @fuchsbau-bodenterrassenaus8402
      @fuchsbau-bodenterrassenaus8402  Před 2 lety +1

      Die Lichtschachtgitter sind auf derselben Unterkonstruktion befestigt wie die eigentlichen Dielen, also Profile aus Robinie. Einziger Unterschied: Sie sind von oben abgedeckt mit einem speziellen Kunststoffband, damit nicht Metall auf Holz liegt. Die Unterkonstruktion unter den Gittern ist komplett mit der restlichen Unterkonstruktion verbunden.