Alleskönner-Boden Teil 2 - Tiefenlockerer bringt Luft & Erde in den Boden für Bodenlebewesen & Humus
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- čas přidán 29. 08. 2024
- Wir sind wieder beim Michael in der Nähe von Hohenkammer, er zeigt uns wie er seinen Boden im laufe der Jahre verbessert hat.
Dieses mal zeigt er uns wie mit Hilfe eines Tiefenlockeres Luft in den Boden gebracht wird. Durch die Schlitze des Tiefenlockerers wird auch die Feine Erde in den Saathorizont befördert für den Regenwurm & Fadenwurm. So hat der Mais der auf diesem Feld noch angebaut wird die Nährstoffe aus dieser Erde sofort zur Verfügung.
Mit dieser Videoreihe „Alleskönner-Boden“ werden wir den Boden mal genauer unter die Lupe nehmen. Ob Hobbygärtner, Gartenfachbetriebe oder die Landwirtschaft, der Boden ist das wichtigste Kapital für uns alle.
Ohne Boden kein Leben, ohne Boden keine Nahrung!
Freut euch auf eine interessante Filmreihe.
Falls ihr Fragen zu diesem Thema hab, meldet euch einfach bei uns.
Danke nochmal an Popp Michael vom Biohof Popp aus Hohenkammer.
Man kann den Tiefenlockerer auch sehr gut zur Bodenbewässerung nutzen. Dazu muß man die Schlitze entlang der Höhenlinien, also 90° quer zum Gefälle ziehen, dann verteilt sich das Regenwasser gleichmäßig im Boden und kann in aller Ruhe einziehen.
Zieht man die Schlitze aber in Gefällerichtung wirken diese wie Entwässerungsgräben! Das ist wichtig zu verstehen!
hast darunter eine wasserundurchlässige Schicht (z.B. Lehm) kann dir der komplette Boden dabei aber auch abrutschen! Ansonsten stimmt das schon, vorbei das Wasser nicht so tief rein müsste....
Wir hatten damals schon hydraulisch abgesicherte Tiefenlockerer mit 3 schweren Meißeln und 3 Meter Arbeitsbreite für den K 700. Die gingen bis zu einem Meter tief in den Boden. Wurden aber nur sehr selten und vorallem auf nassen Standorten eingesetzt. Sie dienten aber auch auf steinreichen Böden als s. g. "Findlingsroder".
Nachteil der Belüftung ist aber der Humusabbau.
Man darf niemals auf nassen Boden lockern . Das zerstört das Bodengefüge komplett
Das mag sein, aber leider kann sich der Boden bei Fahrspuren wieder leichter verdichten. Bei dieser Form der Bearbeitung bleibt der Boden besser befahrbar.
Das Einschwämmen von Feinbodenbestandteilen Schluff und Ton in den Lockerungsschlitz sollte mit Lebendverbau/ Begrünung verhindert werden, sonst bilden diese feinen Bestandteile einen noch stärkeren Verdichtungshorizont.
Ansonsten ist der Ansatz von vermischungsarmer Bodenlockerung mit gezielter Unterfahrung des Verdichtungshorizontes schon ein guter Weg gegenüber dem klassischem Pflug!
Schluff ist sehr erwünscht weil dieser Mittelporen bildet welche die einzigen sind die die nutzbare feldkapazität erhöhen
Very good system
Also bring strow and manure
Ein Paarapflug kann das noch besser