Kurt Krömer: "Ich wusste 30 Jahre lang nicht, dass das eine Depression ist!" | 1LIVE Stories
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- čas přidán 5. 04. 2022
- Alexander Bojcan alias Kurt Krömer hatte viele Jahre lang, unwissentlich, mit schwere Depressionen zu kämpfen. Darüber schreibt er in seinem neuen Buch „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst: Meine Depression“.
1LIVE-Moderatorin Mona Ameziane redet mit ihm in 1LIVE Stories unter anderem über seine Alkohol-Abhängigkeit und wie er sie überwunden hat, von seiner zwischenzeitlichen Impotenz, die auch ein Symptom von Depression sein kann, und davon, dass es Jahre gedauert hat, bis er verstanden hat, dass es eine Therapie braucht, um gesund werden zu können.
Mehr Informationen und auch Beratungsangebote findet ihr unter anderem hier: diedunkleseite.1live.de/allei...
Für den Fall, dass ihr weitere Informationen und/oder Hilfe zum Thema "Depression" benötigt, erreicht ihr das bundesweite Info-Telefon Depression unter der Nummer 0800 3344533.
Im Podcast von 1LIVE-Stories beantwortet Kurt Krömer noch weitere Fragen rund um das Thema „Depression“. Außerdem sind hier auch Lesestellen aus seinem aktuellen Buch zu hören: www1.wdr.de/radio/1live/podca...
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Sträter und Krömer haben die öffentliche Debatte über Depressionen in Deutschland verändert. Danke dafür ♥️
@@Fan-hp9sn warum zum Schlechten?
@@maxmustermann775 Weil er das Thema aus einer privilegierten Oberschichtperspektive schildert, lies mal sein Buch, da wird Dir als normalsterblicher betroffener wirklich schlecht. Ausserdem denkt jetzt jeder, der mal beim Ausnüchtern depressiv geworden ist, dass er sich statt ner Suchtberatung einen Therapieplatz sichern muss...
@@melplan8059 ich finde das ist nicht richtig. Beide haben einfach ein Tabuthema an die Öffentlichkeit gebracht. Das jede Depression anders ist und man manchen leider auch nicht gut helfen kann( sowie auch, das man die sucht noch mal gesondert therapieren muss) ist doch den Fachleuten klar. Darum geht es doch eigentlich. Sich nicht schämen zu müssen und sich Hilfe zu holen.
@@sahinasali2231 Das thematisieren an sich ist auch gut, aber trotzdem fühlt man sich als nicht-prominent betroffener wesentlich hilfloser und ausgelieferter und das wird mir zu wenig von ihm reflektiert. Und er wäre nicht der erste, der durch Alkoholkonsum depressiv geworden ist...
@@melplan8059 interessante Perspektive, danke fürs Teilen! Hast schon Recht, es wird nicht stark genug thematisiert, dass beide aus einer privilegierten Situation heraus sprechen.
Dank Kurt Krömer habe ich nach über 10 Jahren erkannt, dass ich Depressionen habe und habe mich endlich eingewiesen und beginne morgen meine Therapie. Danke! 🙏🏻
Alles Gute!😊
Wie geht es dir heute?
Ich bin wahnsinnig dankbar für Menschen wie Kurt, die über ihre Depression offen reden. Für mich, als ebenfalls Betroffene, tut es auf der einen Seite wahnsinnig weh und auf der anderen ist es so wichtig, das offen zu kommunizieren; einfach weil es kein Tabu Thema mehr sein sollte. Merke das in meinem Umfeld selber, dass Menschen das falsch deuten oder falsch definieren. Weil die Depression einfach so viel mehr ist, als traurig sein. Ich wünsche Kurt von Herzen alles erdenklich Gute!
Ich bin grosser Torsten Sträter Fan. Als er bei Kurti im verhör war, das waren 20min Gänsehaut.
Depressionen sind so schlimm, weil sie still und unsichtbar sind. Vonn aussen nicht nachvollziehbar und kaum zu verstehen….
@@forest_gun_p8848 fühle ich! Das Gespräch von den beiden hat mich auch an einer Stelle getroffen, die getroffen werden wollte!
Ich stimme dir in allen Punkten zu, Daria! Nur das mit der Traurigkeit würde ich etwas anders sehen. Eine Depression ist nicht mehr, als Traurigkeit, sondern etwas völlig anderes. Die depressive Stimmung wird häufig als (schwere) Traurigkeit missinterpretiert, viele Betroffene können aber überhaupt keine Traurigkeit mehr empfinden, weil der Schleier der Depression schwer über all ihren Emotionen liegt. Die Missinterpretation mündet dann häufig in erfolglosen Versuchen, den Betroffenen irgendwie zum Lachen zu bringen oder seine "Laune" zu verbessern. Das scheitert dann, weil der Betroffene gar nicht traurig, sondern depressiv ist. Aber das nur am Rande. Ich bin Kurz dankbar, dass er so offen darüber redet und auch dir, dass du dich hier dazu bekennst und Menschen Kraft gibst, die sich vielleicht auch noch nicht trauen, darüber zu reden. Danke! :)
@@davido2493 Ergänzung: Bei jedem ist die Depression auch anders. Viele sind tatsächlich todtraurig und weinen viel. Andere eben nicht
@@forest_gun_p8848 und deshalb wird das Verständnis immer beschränkt sein. Wenn man nicht drin war weiß man nicht wie es sich anfühlt. Man verdrängt es auch, wenn man es hatte. Einziger Vorteil vielleicht: man bemerkt es wenn es naht und kann vielleicht eingreifen.
Ich habe ungelogen noch nie ein Interview mit einer so ruhigen, professionell agierenden Gastgeberin gesehen, die sich nicht in Floskeln verrennt und mega intelligente Fragen stellen. Vielen Dank - es hat Spaß gemacht, dieses Interview zu sehen!
Danke, das freut uns sehr 🥰
Jaaaaa, diese Frau hat mich auch s e h r beeindruckt und angerühert.
Ganz ehrlich... ich finde die Moderation extrem anstrengend und die Stimme an sich sowie die Sprechweise haben mich einfach nur genervt... ich habe 3 mal angehalten. Dafür kann Sie nichts, aber trotzdem ist es so
@@nacho4711 Ja, wie eine 16 jährige hört sie sich an.
Ich denke du hast noch nicht viele gute Interviews gesehen.
Man muss auch unbedingt erwähnen, dass Depressionen bei jedem Menschen anders verlaufen und dass es Menschen gibt, denen man Depressionen nicht ansieht!
Davon bin ich auch überzeugt, dass sich Depressionen äußerst vielfältig darstellen/ auswirken .
Ich finde genau das hat er angesprochen, oder hätte einer von uns damals seine Depression erkannt? Die einen zeigen es und die anderen versuchen einfach zu funktionieren... Depressionen werden leider noch immer als eine Art von Schwäche gewertet und dies ist in einer/unserer Leistungsgesellschaft nicht angebracht/gewünscht. "Ihr subventioniert, bis der Druck explodiert."
Man sieht es ihnen nicht an weil sie es nicht wollen. Ich zeige mich draußen auch nur hergerichtet und geschminkt.
@@simonevogel315 Das stimmt…
Ja, man sollte es zumindest erwähnen, für solch ein Interview ist es aber tatsächlich besser über die Depression an sich zu reden, es geht ja primär um das erkennen dieser. Die Ursache selbst muss dann Jeder für sich selbst raus finden und dann daran arbeiten. Alle Ursachen zu erwähnen würde so ein Interview mehr als sprengen.
lebende Legende, alles Gute auf deinem weiteren Weg Kurti!
Nein nicht mehr
Was hat der eigentlich gemacht?Comedy oder so richtig?
@@Gamer_4Life. hat? Comedy ja. Der hat(te) auch schon die ein oder andere Sendung. Schau dir beim rbb seine Sendung Chez Krömer an. Ich lieb den einfach 🤣
noch nie im Leben von ihm gehört. Da scheint mir Legende etwas übertrieben...
@@djdeejay4170 ich hatte bis vor ein paar Wochen auch nichts von ihm gehört. Aber glaub mir, Legende ist genau treffend. Jede Show von ihm ist wirklich sehenswert.
Ich habe auch seit 30 Jahren Depressionen und Angst und Panik Attacken und kann mich in Deinen Erzählungen wieder finden! Wir kämpfen und lassen uns nicht unterkriegen 💞
Ich habe seit Jahren die Diagnose Depression. Aber ich habe mich nie damit identifizieren können.
Ich bin zudem hochsensibel, was zu vielen Herausforderungen auf allen erdenklichen Ebenen führt......
Aber seit der Sendung von "Kurt" und Thorsten habe ich das erste Mal gedacht und vor allem gefühlt: scheiße- ich habe ja wirklich Depressionen. Genauso, wie Kurt bzw Alexander es beschreibt (und Thorsten) fühle ich mich seit Jahren. Dieses Funktionkeren wenn man wirklich Muss, dieses stundenlange nicht hochkommen können und diese Überforderung bei den eigentlich simpelsten Sachen. Diese Frage, wann ich das nächste Mal endlich wieder ins Bett kann und die Welt da draußen Welt sein lassen kann.
Das alles zerdenken. Das Hineinsteigern und Absagen. Das super schlechte Gedächtnis, das sich einfach nichts mehr merken können, außer, ich schreibe alles auf Zettel oder ins Handy.
Die Tatsache, dass man sich selber nicht logisch versteht, weil man trotz besserem Wissen einfach nur Probleme mit allem hat und sich fremd fühlt und alles so unglaublich anstregend ist. Dieses immer müde sein, krank sein, falsch sein.....
Ich könnte Stunden lang weiterschreiben....
😬
Aber dank Kurt weiß ich endlich, was los ist.
Ich bin traurig- und gleichzeitig so unendlich dankbar 😊 ich werde nicht aufgeben und das Beste aus allem machen....
Allen da draußen alles erdenklichen Gute. Wir sind nicht alleine damit 🌺
Tao Yoga - der unvergängliche Weg zu Liebeskraft.
- Mantak Chia
Schreib doch einfach weiter... manchmal soll es raus..
Hol dir noch Long-Covid, damit du komplett bist.
@@bendranski6882 "danke"... Aber die Erschöpfung und die anderen Begleiterscheinungen einer Depression reichen mir 😉 das ist quasi wie long-covid nur mit anderer Ursache 😑
Genau so geht es mir auch!
27:51 und genau da liegt das große Problem, das nicht thematisiert wird: unsere krankmachende Arbeitswelt und erfolgsorientierte Gesellschaft. Es wird über Depression separat gesprochen, aber nicht über diese scheinbar unlösbaren Verknüpfungen, die massiven Einfluss haben.
genau das!
Genauso ist es, die Einflüsse von Außen machen kaputt
Absolute Zustimmung!
Nicht nur. Depressionen gehen einher mit einer Stoffwechselstörung im Gehirn. Darum helfen ja Medikamente. Diese Stoffwechselstörung kann einen in jeder Art von Gesellschaft treffen - es gibt, soweit das statistisch feststellbar ist, nur geringe Unterschiede in den Fallzahlen von Depressionen in den verschiedenen Gesellschaftsformen. Sie sind zB auch bei Naturvölkern irgendwo im Regenwald oder in der Wüste bekannt. Und bei uns gibt es Leute, da ist von den äußeren Umständen her alles ok - und trotzdem leiden sie unter Depressionen.
Unsere Gesellschaft kann sicherlich viele psychische Probleme verursachen, aber in Bezug auf Depressionen ist eher das Problem, dass sie einem nicht ausreichend hilft, damit umzugehen oder gar geheilt zu werden.
ja auch, Depressionen können viele Ursachen haben. Daß unsere kapitalistische Leistungsgesellschaft krank macht, steht für mich außer Frage. Es gibt aber auch sogenannte endogene Depressionen, also von innen heraus. Da stimmt der Neurotransmitter Stoffwechsel im Gehirn nicht.
"Das Problem ist bei Depressiven, dass du niemals in der Gegenwart lebst."
Jetzt muss ich einen zweiten Kommentar hinterlassen. So hab ich nie darüber nachgedacht, aber genauso fühlt es sich an.
Jetzt wo du es sagst?! Das stimmt.
@@hallunke6633 Ich bin eher selten in der Gegenwart
@@aronkloth4964 ich glaube, dass ich als Kind eher in der Zukunft war. Ich hatte immer riesigen Schiss vorm Tod. Mich hatte immer der Gedanke gequält auch in einer Million Jahren nie wieder geboren zu werden. Dann hatte ich immer den Trost noch viele Jahre Zeit zu haben. Nun ist sie bald um.
Als Außenstehender würde mich mal interessieren, wie genau das gemeint ist.
Bedeutet es, das man mit einer Depression, nicht den Moment genießen kann, sondern eher darüber nachdenkt, was am gestrigen Tag so schlecht war?
Finde es übrigens sehr wichtig, das diese Krankheit kein Tabu Thema mehr sein sind, in hoffentlich absehbarer Zeit.
Außerdem wäre es wichtig, wenn arbeitende Depressive, keine Angst mehr vor ihrem Arbeitgeber haben würde, wenn die Krankheit kommuniziert wird. Das muss für betroffene Personen einfach schrecklich sein. Da befindet man sich im Prinzip, in einem Teufelskreis.
Ich sag das jetzt so leicht, weil es mich nicht direkt betrifft, aber hätte ich einen solchen Arbeitgeber, dann würde ich ihm einen dicken Haufen auf den Schreibtisch scheissen und mich um meine Depression kümmern.
Entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber sowas macht mich einfach nur traurig und wütend.
Hab nun mehr geschieben als ich wollte 🤣 Ich wünsche Euch betroffenen nur das Allerbeste und ich glaube an Euch Alle, das ihr erfolgreich eine Therapie machen könnt.
LG Christoph
@@Warlord85 Hey, also ich merke eingangs gleich an, dass bei mir (noch) keine Depression diagnostiziert wurde. Ich habe mir zwar endlich Hilfe gesucht und hatte auch zwei Treffen mit einer Psychologin, aber momentan hat sich nicht viel mehr getan. Ich kann aber ziemlich sicher sagen, dass ich letztes Jahr über 2-3 Monate depressiv war.
Zu Deiner Frage, ich habe mir vor allem in letzter Zeit viele Gedanken über meine eigenen Denkmuster gemacht. Entweder mache ich mich fertig, weil ich an meine Misserfolge, unfaires Behandeln und andere unangenehme Situationen zurückdenke oder ich denke über die Zukunft nach und kriege Panik. Es gibt selten Momente, in denen ich einfach nur da bin, präsent bin.
Ich hatte im Februar auch mal ein Coaching, bei dem es hauptsächlich ums Lernen und Planen gehen sollte. Wir haben aber auch das Thema Liebesbeziehung und Familiengründung angesprochen. Der Coach hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, eine Familie zu gründen. Ich hab gemeint, dass ich das nur schwer sagen kann, denn ich war bislang nie in einer Beziehung und ich kann mir auch nur schwer vorstellen in einer zu sein, weil wer würde mich schon mit allen meinen Problemen und Makeln haben wollen. Daraufhin hat er mich gefragt, wieso ich überhaupt davon ausgehe, dass mich diese Probleme immer belasten werden. Da hab ich dann gemerkt, dass ich total in diesem Negativen drinnen sitze und scheinbar auch keinen Ausweg und keine Besserung sehe. Ich glaube, das ist Depression. Oder so ähnlich. Wie gesagt, ich wurde nicht diagnostiziert und kann nicht eindeutig sagen, was es bei mir ist, aber ich weiß es geht mir die meiste Zeit über schlecht und ich wache jeden Tag mit dem Gedanken auf, dass ich mich hasse und dass ich kein Problem damit hätte, wenn ich gleich meine Wohnung verlasse und ein Auto in mich reinknallt. Wenn ich mal wieder abserviert werde oder ich mit jmd ein mieses Gespräch geführt habe, redet mir der kleine Kritiker in meinem Kopf gleich wieder ein, dass ich wahrscheinlich unglaublich nervig bin und mich alle hassen.
Ich kann mich noch erinnern, als ich mittlerweile 3-4 Jahre zurück einmal gemeint habe, dass ich gerne Seil springe, weil ich dabei mitzähle, wie oft ich gesprungen bin und dann zumindest für kurze Zeit aufhöre über andere Dinge zu denken. Ich glaub, ich habe lange Zeit über versucht mich abzulenken und zu beschäftigen, aber nun ist allerhöchste Zeit etwas gegen die eigenen kleinen Kritiker zu tun, denn ich will so nicht weiterleben.
Ich ärgere mich noch immer darüber, auch wenn es 2 Jahre her ist, wieso ich auf eine Prüfung eine schlechtere Note als eine Kollegin erhalten habe. Ich weine, wenn ich an mich selber mit 8/9 Jahren denke, weil es mich noch immer schmerzt, was mir als Kind über mein Gewicht und meinen Körper ständig gesagt wurde. Ich rede dauernd über positive Ereignisse, die aber vor 4-5 Jahren geschehen sind und eigentlich niemanden mehr interessieren, aber mich halt schon, weil ich da zumindest einige Glücksmomente verspürt habe und diese das einzige sind, was mir verblieben ist.
Ich hoffe, mein Kommentar ist halbwegs nachvollziehbar. So geht's mir und ich kämpfe damit. Es ist anstrengend, aber es ist besser geworden.
Toller Mann, der Krömer...Hab sein Buch innert 2 Tagen durchgelesen und mich dannach gleich angemeldet für ein Erstgespräch bei einem Therapeuten...Danke daür, dass du mir das aufgezeigt hast!
Ich wollte gerade sagen das ich mich sehr stark erkannt habe. Mein "Problem" : ich funktioniere im Job und ich kann nichtmal einfach so zum Therapeuten gehen (das ist ein bisschen schwierig hier in China).
Weiter so! Wir sind nicht alleine =) ich wünsche dir nur das Beste und viel Kraft!
Großartig, dann hat sich das Buch schön gelohnt.
Dann dauert es wohl auch nur 1 Gespräch bis zum Medi Cocktail 👍👏
@@KokoloresKlimbim Nope, Bis jetzt keine Medis
Ich möchte Kurt Krömer meinen allerhöchsten Respekt aussprechen.
😊
Auch Ich war Depressionen unterwandert und wusste tatsächlich nicht was mit mir ist.
Ich kann ihm alles bis aufs letzte Wort nachvollziehen.
Und finde Ihn als Menschen als eine Korifähe.
Er ist sowas von Ehrlich und spricht ehrlich über jene Dinge über die man eigentlich mit Depressionen nicht reden kann oder garnicht will.
Seine Art über jenes zu Reden ist absolut sensationell.
Diese junge Frau macht ihren Job richtig toll 🙂👍
Kurt ich sitze mit Tränen vor meinem Handy und höre dir zu und alles 1 zu 1 fand bei mir auch statt! Danke das du es öffentlich gemacht hast!! Bleib so wie du bist und ich wünsche dir das du die Depression besiegst und es dir wieder gut geht und es so bleibt!
😢😓
@@innaschiffner1007 ⁰
ja mir kamen auch die Tränen, bei Krömer und bei Sträter. tut gut zu wissen dass man nicht alleine ist. tat gut dieses Gespräch in aller Ruhe zu hören.
Ich habe riesigen Respekt vor Kurt Krömer. Es ist unglaublich das er das alles geschafft hat und man ihm nichts angenerkt hat.
Kurt Krömer ist eine lebende Legende.
Kurt ...unglaublich mutig und einfach nur toll.
Mehr von solchen Männern...Chapeau
Wünsche Dir viel Kraft
Y e s : volle Zustimmung !!
Harley, Mega- Auto, Goldketten, dass die Halswirbel ächzen, Muckibudenmuskeln, breitbeiniger, schwingender Gang, laute, herausfordernde Redeweise, zur Schau gestellte Männlichkeit
- a l l e s n u r der Versuch, die große S c h w ä c h e zu verstecken !
M ä n n e r sind wie K.Krömer : offen, authentisch, e c h t, gefühlsfähig, o h n e Angst vor "Tabuthemen" egal, welcher Art !
Krömer : ein wunderbares Rollenvorbild !
Menschen*
Man erkennt sich untereinander. Ohne Worte. Ich weiß nicht woran das liegt, habe die Erfahrung aber schon zig mal gemacht.
Finde es so wichtig das dieses Thema endlich mehr und mehr in die Öffentlichkeit dringt.
Ein Hoch auf alle, die mit Depressionen zu tun haben. Ihr seid stärker, als ihr glaubt!
Seid Jahrhunderten,darf der Mann nicht weinen!
Doch Mann ist auch Mensch!
Mit allen Gefühlen,die dazu gehören!❤️
Das ist das, was ich auch denke! Danke für Ihr Statement!
Puppen weinen nicht. czcams.com/video/fUAFvL3QRZc/video.html
t
Man muss ihm für die Courage danken, so offen und ehrlich auszupacken. Er hilft damit nicht nur den Depressiven. 🌺
Top! Kurt wie immer super sympathisch. Und auch Lob an die Interviewerin - richtig angenehmes Gespräch. 👍
Dankeschön 😊
Kurt, ich liebe deine Ehrlichkeit.
Durch solche Beiträge wird gezeigt wie schleichend und zerstörend so eine Depression entstehen kann.
Hoffe das Buch macht weiteren Betroffenen Mut sich nicht zu verstecken und auch eine Therapie anzutreten und sich helfen zu lassen.
Ganz großes Kino von Kurt so darüber zu sprechen, Respekt.
Ah, er will Bücher mit der Sendung verkaufen.
@@christianheitmann4922 mitunter bestimmt.
Das Buch ist unfassbar großartig. Und nicht, weil es witzig ist oder so etwas banales. Mit relativ einfachen Worten, werden komplexe Zusammenhänge geschrieben. Es leitet dich zur Selbstanalyse an und hilft dir bei der Aufarbeitung deiner eigenen Vergangenheit. Vielen Dank, Kurt/Alex
@@christianheitmann4922 ah, du willst damit sagen, daß er "nur" sein Buch verkaufen und möglichst viel Geld damit verdienen möchte ???
Wirklich ??? Ja -nee, is klaar 🤭🤕
@@ernstniebler3083 ich finde es normal, dass Künstler Geld verdienen mit ihrer Arbeit. Nur für talk Shows gibt es höchstens Aufwandspauschale. Also dürfen viele Gäste für ihre Projekte werben
Als jemand das Kurt aus seinen Kindertagen kennt und selbst betroffener von Depressionen bin, bin ich sehr dankbar für Interviews, wie diese. Es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist und das mehr Menschen sich damit beschäftigen. Es hilft mir, sagen zu können: Es ist okey, dass nichts Okey ist.
Der letzte Satz ist SO wichtig, Dankeschön ❤️
Mein Tiefpunkt war 2018. Fast 30 Jahre waren Depressionen mein Begleiter. Ich kenne sehr wohl das Gefühl. Nach einem langen Aufenthalt in der Klinik nach versuchtem Suizid habe ich noch 2 Jahre gebraucht das alles zu verstehen. Heute geht es mir gut. Doch der Weg war unendlich schwer.
Darüber zu sprechen ist für mich das beste was ich je gemacht habe.
Ich wünsche jeden betroffenen viel Kraft auf seinen Weg. Aufgeben sollte keine Option sein
Wtf ich hab das was er beschreibt jetzt vielleicht die zwei Jahre während Covid so erlebt. Freundin weg, Job weg, Lebensmut weg Inclusive kein Grund mehr aufzustehen usw. + die Einschränkungen und die neue Lebenssituationen usw aber 30 Jahre lang damit rum rennen ohne zu wissen was man eigentlich hat ist schon ne harte Nummer Respekt an diesen Mann.
Sitze gerade mit einer depressiven Verstimmung zu Hause und 06:00 beschreibt gerade mein Leben.... Danke!
Danke Kurt, ich weiß endlich das ich auch depressiv bin... Kann fast alle Symptome bestätigen, schaffe es nicht einfachsten Dinge zu bewältigen....Danke danke, du hast mir die Augen geöffnet, ich werde mir Hilfe suchen, nie gedacht das ich das mal sage..
Alles Gute
Ja, a l l e s Gute und Glück mit dem Therapeuten ! Es möge dir so gut gehen wie K.Krömer heutzutage !🌞🌞🌞
Hoffe du hast schon gestartet und findest einen Weg- alles alles Gute
So seriös hab ich Kurt noch nie gesehen. Sehr fein.
Bei mir auch nach etwa 28 Jahren. Vorher auf und ab, seit dem Jugendalter.
Da hatte die Krankheit nur noch keinen Namen.
Danke,.dass du mit dieser Krankheit offen umgehst.
Liebe Grüße
Kurt wird mir immer sympathischer! Vielen vielen Dank lieber Kurt! Für Deine Ehrlichkeit, dass Du uns daran teilhaben lässt! Ich kann es so gut nach empfinden
Ich liebe den Kerl und bin so froh, dass er seinen Weg gemacht hat aus der Depression hinaus. Ich ziehe meinen Hut vor Kurt. 💖💖🌹🌹❤❤😍😍💋💋👍👍👍👍👍👍👍👍
💜💜🙌
Ich wünschte meine Depression wäre nach einem klinikaufenthalt so viel besser geworden 🥲 aber freut mich natürlich sehr, dass er jetzt so weit außerhalb davon ist, sehr stark
So viel Liebe an Alexander! Er hat so vielen Menschen, einschließlich mir, fundamental mit seinem Outing geholfen.
Ich habe mit Tränen in den Augen das Buch von ihm verschlungen, weil ich mich einfach in jedem Satz und alles was er beschrieben hat wiedergefunden habe. Dadurch habe ich auch erkannt so kann es nicht weiter gehen und mir gesagt „Hier das ist nicht normal so wie du denkst. Das kann lebensgefährlich enden“.
Dieses Thema ist so unglaublich wichtig es müsste viel mehr thematisiert werden.
Ich finde es so toll, wie er darüber redet. So offen. Auch über den Alkohol. Ich leide selbst darunter und weiss wie hart der Kampf ist. Wenn alleine Einkaufen gehen schon eine riesen Aufgabe ist. Pure Angst vor vielen Menschen. Für die meisten das normalste der Welt. Ich habe halt den Zwang es vor allen anderen zu verbergen. Ich will es nicht, dass mir gut zugeredet wird. Das geht meistens in die Hose. Sätze wie: „ Jetzt reiss dich doch zusammen“ oder „lach doch mal“ bringen nix. Im Gegenteil. Wies weitergeht weiss ich nicht
Die Aussge, reis Dich mal zusammen ist echt eine shit Aussage von gleichgültigen Menschen, wenn man nebenbei sagt man ist nicht so gut drauf weil man Migräne hat, ach das bisschen Kopfweh, genau Migräne ist heftig, die Art Menschen meide ich...
Das Buch ist einmalig gut! Meine Tochter hat im Alter von 19! Jahren eine Depression bekommen! Ich wünsche das niemandem, es ist schlimm, so wie er es erzählt! Katastrophisieren, das ist ein ganz belastendes Gefühl, ohnmächtig steht man als Mutter daneben...
Fühl dich gedrückt- für uns als Mütter schwer zu ertragen. Man steht so hilflos daneben.....
Es ist schon viel wert, wenn man als Mutter das eigene Kind so gut es eben geht unterstützt und ihm:ihr zur Seite steht. Meine Depressionen gingen schon in der frühen Pubertät los und meine Eltern haben nicht die geringste Unterstützung gegeben, im Gegenteil.
@@ankeb8657 Vielleicht weil sie es nicht erkannt haben? Mache mir da auch immer Gedanken ob wir früher anders hätten reagieren müssen. Habe zwar gespürt, dass da etwas war, aber dann es auch mit der Pubertät in Verbindung gebracht... Manchmal denke ich, sie wäre niemals so tief in die Depression versunken, wenn ich es früher begriffen hätte...
Super wie Kurti es beschreibt ,..... die Depression macht kleine, alltägliche, Probleme rieeeeeesengroß !!
Ehre. Für jene die diese Krankheit haben ist es wichtig zu sehen, dass man nicht alleine ist. Auch die Menschen, die diese Symptome nicht kennen können vielleicht so in etwa verstehen, nachvollziehen wie in etwa das ist, Depressionen zu haben.
Ich hatte bisher das Gefühl, ich sollte über meine depressive Phase, die ich letztes Jahr hatte, heute nicht mehr wirklich reden und fand's jetzt irgendwie so schön zu hören, dass es wem anderen auch schwer fällt, darüber nicht zu reden, wenn es dich über so lange Zeit total mitgenommen hat.
Danke Kurt für deine Offenheit.🙏❤ Wir brauchen uns nicht zu schämen. Bei mir ging es, nachdem ich 2014 einmal daran erkrankt war, jetzt zur C. Zeit in voller Dimension weiter und wird täglich schlimmer. Ich wünsche dir alles Gute. ❤🙏
Danke, dass das mit den Lehrern und Lehrerinnen endlich mal thematisiert wurde!
Na, die Beamten k o s t e n einfach und können nicht entlassen werden.....
"Man" muss halt aufpassen, dass die kostbaren Steuergelder geschont werden, damit Geld da ist für
*∆* Altbundeskanzler- die *jährlichen 400 000€* ( H.Schmidt gönnte ich das von Herzen !! ) aber nicht Putin/Diktator - Freund und Intimus Schröder, dem es an dem Wichtigsten fehlt. Hinaus mit dem aus der SPD!
∆ das Verschleudern von Milliarden für im Experimentalstadium / Erprobung befindliche, in unsere O r g a n e ( Leber, Eierstöcke, Nieren etc.) eindringende, gentechnische Substanzen, in Nanopartikel verpackt - *a n s t a t t uns zur PRÄVENTION ( Vorbeugung) = Stärkung unseres Immunsystems aufzufordern* und ( Medikamente ↓) gut zur Verfügung zu stellen - Obst + Gemüse reichlich, Zink, Selen, D3 mit Fett1EL, und Co., Entspannung, Bewegung, Sozialkontakte, etc. *UND* zur Vorbeugung wie herausragend erfolgreich in Uttar Pradesh (unter anderem) praktiziert den hervorragenden MEDIKAMENTEN, über die die Bevölkerungen nichts erfahren ( sollen) - IV_ R_ E_ T_ _ , Hydrox_ c_ l_ ro_ u_ n
Danke an beide Teilnehmer dieses Gesprächs! Einfach Danke!
schau/höre mir jetzt im vierten format diese geschichte an. viel liebe an kurti
Aus tiefstem Herzen Respekt! Auch Torsten Sträter berichtet davon. Endlich. Hebt Diagnosen mehr ins öffentliche Bewusstsein! Kein Mensch ist weniger wert...
Kurt und Sträter find ich toll, auch ne tolle Interviewerin. Sehr unaufgeregt und sachlich.
Alles gute Kurt, von ganzem Herzen.
Danke Kurt Krömer für die Offenheit!
Nicht wenigen Menschen werden Sie damit einen großen Gefallen getan haben, zum „besseren Umgang“ mit dieser Krankheit! 😍
Einfach nur großartig, herzlichen Dank, das macht endlich Hoffnung.
Gänsehaut beim Herbstmoment!! Wie schön, dass du dich selbst wieder fühlen kannst. Und deine Schönheit erkennst. In der Schönheit des Herbstes in Berlin.
Ich hatte in den Mit 1990ern eine Jugenddepression...danke an Alexander, dass er so ehrlich und transparent ist..damals war das ein VollTabuthema...und als Jugendliche ( 14 bis 17) ist das nochmal schwerer..
❤❤❤❤❤
Bei mir klappen auch die Sachen nicht mehr die ich muss... Wieso ist sowas so. Kurt danke für deine Offenheit
grade die nicht, weil ich in einem leben feststecke (vermeintlich), dass ich hasse ! LG.! m.
Ich kenne keinen, der eine Depression wirklich gut erklären kann, leider ! Das Schlimme ist, das es keiner sieht u. nachempfinden kann, deshalb ist man schnell unglaubwürdig für andere. Übrigens Sträter ist auch betroffen u.ich bin beiden sehr dankbar für ihre Offenheit.
Ich sage immer, dass sie sich anfühlen wie Liebeskummer. Man hat an nichts Interesse, ständig kreisen die Gedanken, nur halt nicht um eine Person, wie es eben bei Jemandem mit Liebeskummer ist. stattdessen kreisen die Gedanken ständig um das Thema, wie sinnlos mein Leben ist. Und man ist ständig niedergeschlagen oder wütend, ist ja auch bei Jemandem mit Liebeskummer so.
Die Depression ist tatsächlich schwer zu erklären. Ich versuche es mal. Es ist die Hölle und eine einzige Qual. Man fühlt einen starken seelischen Schmerz, der sich körperlich ausdrückt. Es ist wie ein Loch im Bauch. Du bist nur noch eine Hülle, ein zitterndes Bündel. Dabei sind die stärksten Ängste die man sich jemals vorstellen kann. Eine Panikattacke nach der anderen überfällt dich.Du kannst nichts dagegen tun .Du denkst jetzt und hier ist das Ende. Man kann diesen Schmerz, nicht mehr aushalten. Man versucht sich abzulenken, mit allerletzter Kraft, aber es klappt nicht. Dieses Gefühl der absoluten Hoffnungslosigkeit holt dich immer wieder ein.
Es ist nicht nur im Bett liegen und zu nichts mehr Lust zu haben, das könnte man ja noch aushalten.
Es sind diese grauenhaften Gefühle , die so stark sind , daß Du jeden Moment denkst , daß Du jetzt in diesen Augenblick immer wieder stirbst.
Du hast aber diesen Augenblick überlebt und es kommt der nächste und nächste......
Alles Gute zum Geburtstag, lieber Kurt. Danke für die Ehrlichkeit und Klarheit, mit der du das in die Öffentlichkeit trägst. Das ist wirklich eine Bereicherung im sogenannten "Real-Talk" der Gegenwart.
Ich habe schwere rezidivierende depressive Episoden mit bipolarer Störung. Mich haut es immer komplett aus den Socken. Auch meine Medikamente helfen da nicht richtig.
Deswegen gehe ich jetzt in eine Klinik.
Mir fällt das Spülen schwer, Wäsche waschen ist für mich extrem anstrengend, Kochen, aufräumen etc. Das geht bei mir nur in der Manie.
Auch diese Bilder in meinem Kopf rauben mir immer viel Energie! Das hindert mich auch immer daran, eine Beziehung zu führen.
Aber ich gebe nicht auf. Ich liebe jeden einzelnen, der das liest! Gib nicht auf. Es wird hoffentlich besser werden.
Das ist so eine gute Heilung, die Du an Dir selbst vornimmst. Deine Offenheit ist so ansteckend gut, so dass Du nicht nur Dir selber mit Deiner Offenheit hilfst, sondern allen, die Dich hören und sehen. Großartig! Danke Dir für alle Menschen, die so viel von Dir lernen.
Großartiges Interview 😊 Bewunderung pur für die ,,Menschlichkeit“ von Kurt.❤
Danke für dieses Interview & diese Worte an Kurt Krömer & Mona Ameziane . Ich fühle mich ein stck weit an die Zeiten von #Domian erinnert .... Ich fühle mich sowas von bestätigt & nicht allein gelassen lieber Kurt. Ich möchte mich für deine offene Art, deinen Charakter, und deine Empathie bedanken , ebenfalls auch an Mona wirklich tolles /starkes Interview lieben Dank von ❤️
❤️
Oh je kann es sooo nachvollziehen. ,,,das mit dem hinlegenusw kenne ich auch ,,, Depressionen seit ca 65-70 Jahren , kann auch gerade nicht mehr ! Danke fürs teilen. Hochachtung ;Herrn Krümmer…freut mich! Tolle Veränderung ,Glückwunsch,,,wundervoll 🙏 Gott sei gelobt 😘🤣🙃🥰
Die Folge "Chez Krömer" mit Torsten Sträter, in der sich beide über ihre Depressionen unterhalten, hat inzwischen 3 Mio Klicks. Ich hoffe, dass sie den Grimme-Preis gewinnt.
Bin Herrn Krömer mega dankbar, dass er das Thema so in die Öffenlichkeit bringt. Musste leider feststellen, dass viele Therapeut:innen nicht gut mit depressiven Pateint:innen umgehen können und die Symptome nicht richtig einordnen können oder wollen. Ich hoffe, dass diese "Öffentlichkeitsarbeit" auch die Therapeuten dazu zwingt kompetenter zu werden, weil sich Pateint:innen nicht mehr mit Floskeln und autoritärem Schnack abspeisen lassen.
was ich so krass finde ist alleine ja schon die definition vorweg zwischen leichter, mittlerer und schwerer depression. bei mir wurde eine schwere depressionsphase festgestellt,.. wäre mega schön gewesen da auch dann schon die "tägliche" oder überhaupt eine therapie gehabt zu haben, oder auch nur eine anlaufstelle bei der ich mir geholfen/weitergeholfen vorgekommen worden wäre. es hat dann noch ca. ei halbes jahr (und das war schnell) gedauert, für überhaupt auch nur irgend einen therapieplatz zu finden. losgelöst davon ob es für mich auch die richtige therapie war. servicewüste deutschland?!?!? hier wird das immer noch nicht als krankheit wargenommen
leider wahr, einen Therapieplatz zu finden, wo auch die Beziehung zum Therapeuten stimmt, ist wirklich nicht einfach, es ist aber nicht unmöglich. Man muß am Ball bleiben, was eben auch schwierig ist mit Depression. Auch Freunde und Familie sollte man einweihen, die können unterstützen.
Nachdem ich diese Sendung gesehen habe, bin ich wie ne verrückte Wilde, wie eine wilde Verrückte in den Buchladen an der Ecke gerannt und habe mir dieses Buch gekauft. DANKE. Einfach nur DANKE für diese authentische Ehrlichkeit. PS. Danke
Krass, er erzählt mein Leben.
Alles alles liebe für dich ❤️
Ich wünsche ihnen viel Kraft+ bin dankbar für ihre Ehrlichkeit!!
Das wird vielen Menschen helfen!!!🌈👏👏👏👏👏
Danke an die Dame,die an den richtigen Stellen die richtigen Fragen stellt!
Ich war schon beeindruckt von dem Interview. Bis das Wort "Volkskrankheit" fiel.
Jede Depression ist für jeden, der sie hat anders. Ich habe täglich damit zu tun. Daumen hoch, wer sie los wird. Sind leider die wenigsten. Danke Kurt Krōmer
"Volkskrankheit" bedeutet ja nicht, dass sie bei jedem gleich verläuft oder sich in den gleichen Symptomen äußert, sondern dass Sie einfach nur verhältnismäßig viele Personen betrifft. Depressionen haben ja die verschiedensten Haupt- und Nebensymptome, von denen auch nur ein bestimmter Teil über eine gewisse Zeitfrist erfüllt sein müssen. Von daher ist ohnehin implizit ausgeschlossen, dass sie bei allen Betroffenen gleich verläuft. So würde ich das zumindest interpretieren :)
Etwa jeder Zehnte soll an Depressionen leiden. Trotzdem kommt das kaum in den Medien vor. Das passt eben nicht in das Bild einer Leistungsbereitschaft. Beim Thema Alkoholismus verhält es sich ähnlich.
@@christianheitmann4922 Ja, zum Teil stimmt das mit Sicherheit. Wobei dem allem ein grundlegend falsches Verständnis und viele Vorurteile gegenüber Depressionen in der Gesellschaft zugrunde liegen. Depressionen sind heilbar, können jeden treffen und durch eine Therapie werden viele Patienten belastbarer als davor, weil sie sich selbst und ihre Grenzen kennen. Leistungsbereitschaft und Depressionen schließen einander nicht aus, es sind vielmehr die Vorurteile in der Gesellschaft, die dem im Wege stehen.
@David O,
nur so nebenbei: es gibt aber auch sowohl rezidivierende, als auch chronische, als auch therapieresistente
depressionen. nicht alle
depressionen sind grundsätzlich immer heilbar
Also die Art und Weise, wie du das in deinem Kommentar beschrieben hast, fand ich etwas plump. "Volkskrankheit" bedeutet nichts anderes, als dass sie sehr häufig auftritt und man eine gewisse Systematik/Tendenz erkennen kann. Dies sagt nix über die Qualität/Ausprägung der Krankheit und schon gar nichts über den Einzelnen aus. Es gibt keinen Grund, durch eine Bemerkung, die falsch gedeutet wurde, weniger beeindruckt durch ein Interview zu sein, welches im Kern einfach Gold wert ist.
Ich habe großen Respekt vor Kurt. So offen und mutig, wie er darüber spricht und die Dunkelziffer ist höher. Definitiv, vor allem weil man beruflich große Probleme bekommt, wenn das jemand weiß. Das Buch ist unglaublich gut 👍 Ich kann es nur jedem empfehlen. 💚 Das Interview ist wunderbar. Es ist traurig, ehrlich, herzlich, ab und zu kann man mal schmunzeln oder lachen. Danke, Kurt 🥰👍💚
Danke für dein Lob 💗
Er spricht mir so von der Seele 🙏🏼 danke dass du das alles von dir erzählst
Das gibt einer Menge Leute Kraft 🙏🏼
Wir finden Kurt auch sehr inspirierend 💖
@@1LIVE Bei aller Liebe, 1LIVE, mit Inspiration hat das beim besten Willen nichts zu tun. Oder wozu inspiriert euch das? Ich empfinde viel Dankbarkeit, Verständnis und Mitgefühl, teilweise ein bisschen Traurigkeit, bei seinen Worten.
@@davido2493
Inspirieren: beflügeln , anfachen, erleuchten : Hoffnung schenkend, Kraft gebend, herzhaft zu fühlen und handeln, authentisch zu sein etc.
@@davido2493
Nur aus Krisen l e r n e n wir Menschen. Krisen tragen uns nach Überstehen auf eine andere, bessere Ebene.
U m sie zu bewältigen, brauchen wir Mitmenschen, ein Vorbild, u.a.m.
Musst nur leider berühmt sein damit dir einer Zuhört
Ich hab übrigens erst durch Antidepressivum eindeutig realisiert, dass ich nicht faul, sondern wirklich depressiv bin. Denn jetzt fällt mir das, was vorher unüberwindbar schien leichter, so wie Gesunden. Jetzt trage ich z.B. auch zu Hause Kleidung und nicht nur Schlafanzug. In der Arbeit habe ich immer noch funktioniert, das hat aber meine letzte Kraft geraubt. Das musste ich so praktisch durch das Medikament erleben, Gespräche erreichten mich nicht.
Kurt ist einfach toll. So ehrlich und authentisch ✌️☮️
Sie Sprecher mir aus der Seele!
Danke für diese, ehrlichen Worte.
Alles Gute für Sie und allen Betroffenen💜🍀
Anfang Juni gehts mit mir in die Depressions Diagnostik.
Ich erkenne mich bei dem ganzen scheiß komplett wieder, danke für den Anstoß Kurt.
Der Schlüssel zur Beseitigung jeder Depression ist dich von deinem Ego zu verabschieden und Frieden/Abschluss mit dir und deinem Leid zufinden.
Du bist nicht dein Körper, du bist nicht dein Ego, du bist nicht deine Persönlichkeit und du bist auch nicht xy Jahre alt.
Du navigierst deinen Körper mit der selben Selbstverständlichkeit wie wenn du innen Auto steigst aber nicht zum Auto wirst. Du kommst immer am Ziel an. Manchmal weisst du auch gar nicht wie, weil du nicht bewusst genug und nicht als dein wirkliches Ich lebst.
Dadurch das dies nicht der Fall ist erzeugst du permanent Karma und bringst schlechte Ereignisse in dein Leben.
Beispiel: Du denkst Schlechtes, dies fühlst du auch also erzeugt dein Körper/Psyche jede erdenkliche Krankheit.
Hier ein einfacher Tipp.
Betrachte diese Wirklichkeit in der 3d Welt als Matrix und gleichzeitig direkten Spiegel deiner Selbst und des Denkens.
Du hast Angst vor ner Polizeikontrolle oder nem Streit...
Zack du hast dir das Herbeimanifestiert und du wirst angehalten.
Dies ärgert dich.
Du spielst in einer superrealen Matrix
Gta300.
Betrachte dich und dein Leben mal aus dem Menübildschirm und werde bewusster Spieler am Controller und füttere dein Hirn mit positiven Gedanken, Träumen, Visionen.
Ernähre den Körper gesund und du wirst mehr und mehr merken, wie sich dein Leben zum positiveren verwandelt und Krankheit aus deinem Leben verschwindet.
Kurt Tepperwein, Andere und Ich unterstützen dich😉👍
@@dennismuller5856 überlass das behandeln von Depressionen doch bitte denen, die sich damit auskennen. Es ist eine Krankheit und keine Einstellungssache oder mal ne schlechte Laune. Das größte Problem bei einer Depression ist, das Menschen es wegdenken wollen und sich deshalb nicht behandeln.
@@stairwaves Ich war mehr als eine Dekade schwer depressiv und mehr.
Ich weiß wovon ich rede😉👍
@@stairwaves Es geht auch nicht um "wegdenken" sondern um den Fokus im Leben.
Ab einem gewissen spirituellen Erwachungsgrad ist es sogar eher schwierig weiter depressiv zu sein.
@@stairwaves Im Übrigen... Als nicht Systemling und Überlebender vieler Jahre Schmerz an der Belastungsgrenze, mittlerweile aktiver Lichtarbeiter kann ich auch ohne Uniabschluss Betroffenen besser unterstützen als die sogenannten Profis, die dir noch ne Spritze aufzwacken...
Nur so by the way😜
Einfach krass, freut mich dass es ihm besser geht und es freut mich wie maskenlos er ist
Vielen Dank für die Offenheit. Ich habe auch lange gebraucht mich zu öffnen.Ich wußte auch über 30Jahre nicht, dass es eine Depression ist, bis ich vor 2Jahren einen Zusammenbruch hatte.
Sehr schön, das mal jemand beschreibt, wie sich Depressive fühlen, damit Außenstehende es mal verstehen lernen. 🙏👍
Kurti, ick liebe Dir. Du bist ein aussergewöhnlicher Comedian und Mensch! Wer deinen Humor nicht versteht, hat sowieso ein Problem. Depressionen sind jedoch eine ganz andere Stufe. Man kann sich selbst nicht mehr helfen. Man braucht einfach Hilfe jeglicher Art. Ich freue mich sehr, daß es Dir besser geht. Ausser Dir und T. Sträter siehts nämlich in der Welt der Comedy düster aus. Alles Liebe, Kurt. Bleib wie Du bist, egal ob mit oder ohne Krankheit. Wir brauchen Deine Präsenz! 👌🙏🤗💓👍💓
Kurt ist ein sympathischer Mensch. Als Sozialarbeiterin, aber auch als Person, die selbst eine Depression hinter sich hat, inklusive suizidaler Gedanken, schätze ich es nicht nur, dass er überhaupt darüber spricht, sondern, dass er auch in seiner Generation vielen Menschen helfen wird. Meine Generationen und die Kinder und Jugendlichen von morgen, gehen anders, offener damit um. Was Kurt sagt, nimmt mich mit. Es überrascht mich aber nicht oder ich finde es empörend, noch rede ich das nieder. Die Generation vor mir hingegen, hat immernoch arge Probleme damit. Kein Wunder, wurden auch erst gefühlt vor kurzem psychische Erkrankungen im ICD nicht mehr als "krank" dargestellt. Das ist fest verwurzelt und oft nach wie vor mit Scham verbunden. Ich sehe es bei meiner eigenen Mutter. Seit Jahren versuche ich ihr zu helfen und ihr Tipps zu geben und doch kommt sie kaum aus diesem Sog raus. Obwohl sie Hilfe hat (mittlerweile), kann sie selbst diese nicht annehmen - jedenfalls nicht immer. Überschätzt sich oft und kann nie NEIN sagen. Ich bin nun scion lange bei einer Psychologin. Mittlerweile nicht mehr aus Not, sondern, weil es mir gut tut, nicht weil ich suizidal bin gerade, sondern, weil es mir gut tut. Aber der Weg dahin war ein langer
Von daher, kann ich auch andere verstehen. Was ich sagen möchte - Danke Kurt. Du bist einfach ein eloquenter, sympathischer und vor allem sehr ehrlicher Mensch. Bleib so, wie du bist und höre nicht auf darüber zu reden! Und, wenn ich das noch bemerken kann, meine Herrn, was ein schöner Mann!
Ich denke nicht, dass das eine Frage von Generationen ist, sondern vielmehr eine gesamtgesellschaftliche Problematik. Ich kann Ihnen aus mehreren Erfahrungen berichten, dass auch Jugendliche heute nicht offen über depressive Erkrankungen reden können. Im Gegenteil, die Welt Jugendlicher ist häufig von zahlreichen Umbrüchen geprägt, die Persönlichkeit noch nicht gefestigt, soziale Zugehörigkeiten sind volatil, Zukunftsängste, noch keine berufliche Existenz oder Perspektive. In dem Umfeld ist es sehr schwer, zu einer Depression zu stehen, zumindest solange ihr Gegenüber sich nicht selbst intensiv mit der Krankheit auseinander gesetzt hat. Auch in der Generation gibt es Vorurteile zuhauf und in der Lebensphase sind sie häufig sehr abhängig von dem Urteil anderer. Zusätzlich zu allen anderen ohnehin schon vorhandenen Unsicherheiten und Veränderungen sorgt eine Depression und das Wissen um die Reaktion des Umfelds zu zusätzlicher Verunsicherung. Von sozialer Selektion und dem Ankämpfen gegen Vorurteile oder Verschweigen in Bewerbungsprozessen möchte ich erst gar nicht reden. Also klar, je nach Lebensabschnitt hat man andere Probleme damit. Aber ich würde nicht sagen, dass es eine Frage der Generation ist.
@Bruce Lee Ferndiagnosen bei CZcams sind immer Anzeichen ganz besonderer Seriosität.
@Bruce Lee
Könnten Sie mal einen guten AD(H)S Therapeuten in BERLIN 😉 nennen ?
Ich finde ihn auch sehr attraktiv - und hinzu kommt noch : Echtheit, Sensibilität, Lauter k e i t machen *zusätzlich* schön.
Komme gerade aus der Reha und habe heute Abend einen Auftritt zu diesem Thema und richtig Schiss in der Hose... Danke Kurt 🤗 du machst Mut ❣️
Herr Krömer, das Beispiel mit den nörgelnden weinenden Kindern ist der Hammer!!!!! Danke allein dafür ♥️
Kuss 💋 Kurti. Endlich mal jemand der seine Klappe aufmacht 👍
Es ist so wunderbar eine Katze in ihrem da sein zu beobachten. Wie sie sich bewegt, mit anmutigen Bewegungen oder wie sie entspannt daliegt. Es gibt kaum etwas so Beruhigendes, wie das Bild einer völlig entspannt daliegenden Katze. Oder eine Katze, stundenlang wartend, auf der Lauer vor einem Mauseloch. Es ist kein ungeduldiges warten, kein Warten, als wenn man auf den Bus oder die Bahn wartet. Es ist reines, unkonditioniertes, Bewusstsein. Sieh genau hin, kein einziger Gedanke im Kopf der Katze. Sie ist vollkommen sie selbst.
Jedes Tier kann uns den Zustand des nicht Denkens lehren. Und wenn wir diesen Bewusstseinszustand erreichen, dann auf einer viel höheren Ebene als die Tiere sie haben, denn a, haben wir die Illusion durchlebt, während die Tiere im ursprünglichen Zustand geblieben sind, und b, erhalten wir den verloren gegangenen Zustand wieder zurück. Und wann immer wir etwas verlorengeglaubtes zurückerhalten, kommt die Dimension der Tiefe hinzu und wir beginnen das Wahre zu schätzen und nicht länger die Interpretation.
Schön beschrieben, wobei Katzen dennoch mit ihrer stark ausgeprägten sozialen Intelligenz, kommunikativ zu evaluieren. Sie liefern Zugeständnisse, fordern progressiv ein, warten geduldig ab und protestieren sogar. Aber bewahren sich dennoch ihre Authentizität.
Diese Konsequenz fehlt uns oft.
wo gibts das was du so rauchst 😅🤣
@@heyy1829 Ich rauche nicht. Rauchen ist etwas für sehr Schwache Menschen. Wobei sich Schwäche auf ihr Bewusstsein bezieht. 🤭
Mit Lanz hätte so ein wichtiges Interview nicht geklappt..Danke an beiden Beteiligten, erstrecht an KK sich als Vip des Komedian so zu zeigen.
Menschen mit Depressionen sind meißt gute Schauspieler. Es gibt so viele Menschen die mit Depressionen kämpfen und nach aussen immer fröhlich und locker wirken. Aber innendrin sieht es leider ganz anders aus. Habe selbst mit Depressionen zu tun und spreche da auch offen drüber !!! Vielen Dank für das tolle Video, das Thema Depressionen ist kein Tabu Thema und muß angesprochen werden. Nehmt die Krankheit bitte sehr ernst und holt euch Hilfe.
Hallo Alex, kann Deinen Gedanken zu Depressionen 100 Prozent zu stimmen. Genau so ist es. Damit machst Du eine gute und wichtige Arbeit. Als Kind waren es "grüne Männchen" (Sorgenmännchen) ,später war das große schwarze tiefe Loch und man wird wie eine Spirale hinein gezogen. Immer schneller. Auch das tägliche Warten auf den Abend ist ein wichtiges Symptom.
Mein bereits vorhandener Respekt für Kurt sowie meine positive Meinung als Fan haben sich nach dem Video noch einmal vervielfacht. Kurti war ja schon immer sehr aufgeschlossen und transparent, ihn aber derart angreifbar und abseits seiner Künstlerrolle zu sehen, war für mich was ganz Besonderes. Darüber so zu sprechen erfordert wirklich Mut und Stärke. Ehre, wem Ehre gebührt! Auf dass er noch weitere Erfolge sammelt und immer gesund bleibt - mental und körperlich. Legende.
Ich erkenne mich voll und ganz in den Symptomen von Kurt/Alex wieder. Schlafen oder versuchen zu schlafen, nicht aus dem Bett kommen und hoffen der Tag geht schnell vorüber um wieder ins Bett zu können. Bei mir fand ich es nur schade, dass mein Umfeld das als faul und "Schlafmütze" aufgefasst hat. Musste viel kämpfen um meine nötigen Ruhephasen zu erhalten ohne dummes Kommentar.
So wertvoll. Danke an euch beide!
Als Betroffener fühle ich mit und merke, ich bin nicht falsch und anders als alle anderen.
Besonders eure Moderatorin hat es wirklich so respektvoll und einfühlsam gemacht.
Mein Respekt dafür. 🙏
So geht es mir auch!
Danke! Ich verstehe jeden einzelnen Punkt, den Kurt anbringt.
Jetzt muss ich nur noch meine Ärzte überzeugen 😔
Kann ich nachvollziehen. Für mich war damals das Einräumen der Spülmaschine eine Überforderung. Wenn ich sah, dass das Geschirr für eine halbe Maschine voll auf der Arbeitsplatte stand, fühlte ich mich bereits überfordert. Später merkte ich, das ist ja in 3 Minuten eingeräumt eingentlich und 30 Sekunden Arbeitsplatte abwischen ist ja eigentlich auch machbar. Aber das steht dann wie ein 4000er Berg vor dir und du denkst, dass schaff ich nicht.
Warum wird hier sich nicht hinreichend über Tipps für Betroffene unterhalten? Mir fällt auf, wie in Gesprächen wie solchen hier groß und breit über die negative Seite vom ganzen gesprochen wird. Aber Krömer hätte mal konkret berichten können, wie er es aus der Depression geschafft hat. Bzw. die Moderatorin mehr gezielt danach fragen sollen. Damit anderen Mut zu machen und dass jeder einzelne Fortschritte erzielen kann. Solche Beiträge wie hier mit großer Reichweite, viele die sich das anschauen, könnten sich viel mehr davon mitnehmen. Zumal so viele erzählen, dass ihnen eine fachliche Therapie nicht hinreichend zum Erfolg verhilft. Man könnte über viele mögliche Strategien sprechen als nur über das Problem allein zu sprechen. Schade, dass bei vielen dahingehend so eine zurückhaltende Position besteht.
Das schlimmste ist dieses "Muss"... Dieses Funktionieren müssen, ist der größte Irrsinn. Kurt du hast meinen Respekt. Gut das du darüber reden kannst.
Ich fühle das absolut.
Das ist das erste mal, dass ich jemals einen Kommentar hinterlassen habe aber: Genauso ist es. Bin vor einer Woche aus der Klinik raus und noch sicher lange nicht gesund. Es fällt unheimlich schwer, dass zu schreiben und da sind die viele Blockaden im Kopf aber es zu sagen, ist bereits ein Schritt in die richtige Richtung.
An alle Betroffenen: macht, traut euch und lebt 🤍
Tolles ehrliches Interview, sehr stark so ehrlich zu sein. Real shit!
Woher wissen sie das es ehrlich ist ?
@@Raubgraeber Menschenkenntnis 😂😂
Ein toller Mensch ❤️ alles Liebe für die Zukunft
Hut ab so ehrlich drüber zu reden!
Ich bin im RL immer noch zu toxisch maskulin, um über meine Depression zu sprechen, aber ich bewundere den Alex/Kurt für seine Offenheit.
@@areyouwatchingclosely9490 Also für mich ist das halt sowas, wie dass man als "Mann" seine Gefühle nicht zeigt, nicht mit anderen teilt. Und sowas wie Depression halt als eine Schwäche, einen Makel sieht, denn man niemals öffentlich machen würde. Lieber mit Alkohol und Drogen betäuben, weil das, geschickt angestelllt, eher wie so ein "männlicher" Rock'n'Roll Lifestyle rüberkommt, als eine Schwäche.
Lieber Kurt Krömer, ich wünsche dier, dass das viele Reden darüber dir gut tut. Du bist ganz groß, aber nicht mehr NUR der Komiker. Du kannst dein Publikum zum Lachen und auch zum Weinen bringen. Das macht dich wichtig für alle. Als Mensch, der fühlen und leben kann, wünsche ich dir: Vergiss nie, dass du alles schaffen kannst.
Ich finde es super das es mittlerweile so offen kommuniziert wird. Ich selber hatte auch eine depressive Phase, welche zum Glück nur ein paar Monate angehalten hat. Und natürlich schwebt es immer etwas mit das man wieder in dieses Loch fallen könnte. Darum versuche ich so viel negatives fernzuhalten wie möglich.
Ich wünsche jedem der von Depression betroffen ist viel Verständniss im Umfeld und eine positive Zukunft.
Ja, stimme den Kommentaren hier zu: sehr tolle Frau, die das Interview hier führt (kenne den Namen nicht). Unglaublich gut und emphatisch und gleichzeitig mit nötiger Sachlichkeit! 👏🏼👏🏼👏🏼
Danke Alexander. Bin erst bei der Hälfte des Buches. Aber ich bin dankbar dass du dein Leben mit uns teilst. Vor allem die Schwarze Seite. Danke, ich wünsch dir von Herzen das Beste.
hab nach 10 Jahren auch endlich verstanden das ich depressiv bin und gehe demnächst in eine Klinik um mir helfen zu lassen.
Sprecht mit Freunden darüber wies euch geht und lasst euch helfen
Ist ja die Frage, ob es hilft. Das kannst du danach beurteilen. Insofern wundert es mich, dass du etwas weiter empfiehlst, was du noch nicht kennst.
@@christianheitmann4922 "geht und lasst euch helfen" wenn ihr Hilfe braucht, ist erstmal keine Empfehlung, für die man besondere Erfahrungen sammeln muss.
@@christianheitmann4922
Welche bessere Alternative zum Hilfesuchen hat man als Depressiver ?
@@CBL-if8jr Freunde und Verwandte sind Alternativen. Ob das besser ist, muss jeder selbst entscheiden.
@@christianheitmann4922 Freunde und Verwandte sind damit überfordert, gerade von denen kommt dann, jetzt reiß Dich mal zusammen, schau mal die Sonne scheint so schön, genieß doch mal dein Leben und sowas, das ist eher kontraproduktiv. Freunde und Verwandte können unterstützen, sind aber keine Ärzte, Psychologen und Therapeuten.
Danke. Er spricht mir aus der Seele. 1:1 mit meinem Verlauf. Alles Gute lieber Kurt. Gott sei dank informierst Du die Öffentlichkeit. Mich haben die Mitmenschen sehr selten verstanden. Meiner Erfahrung nach ist es sehr wichtig zu den Ärzten ehrlich zu sein und alle Probleme offen zu legen.
Endlich Mal ein Mann der den Mut hat die Wahrheit zu sagen!Toll
"Darmkrebs zu haben ist dann noch unangenehmer" ... wie wahr, wie wahr! Außerdem bekommt man eh so nette Tropfen vorher, da ist dann alles ganz lustig bei der Untersuchung ;-)
Find ich gut, dass er da so _scheinbar_ locker drüber spricht, ist halt doch einer von den Guten :)