Lieb sein und Grenzen setzen: Herzensmomente mit Kindern

In dieser 125. Podcast-Folge spreche ich mit meiner Freundin Dani (37 Jahre) aus der #gfkmitkathy-Community über Herzensmomente mit unseren Kindern. Mama Danis Tochter Ella ist 6 Jahre, meine Tochter Waltraud 7 Jahre alt. Wir tauschen uns darüber aus, wie unsere Kinder mit der #gfkmitkathy aufwachsen, wie wir mit ihnen gemeinsam Lösungen finden und über Themen sprechen, die uns und unsere Töchter beschäftigen und berühren. Dadurch bekommst du einen Eindruck, was bei Kindern so passiert, wenn sie mit der #gfkmitkathy aufwachsen: Können die Grenzen setzen? Entwickelt sich da wirklich ein Selbstwert? Und können die Empathie?
Heute spreche ich mit Mama Dani darüber,
💜ob Kinder wirklich lieb sein müssen und was das für uns bedeutet.
💜wie wir mit Konflikten umgehen.
💜wie wir Grenzen setzen und wie unsere Kinder es lernen.
💜wie wir uns um uns kümmern können.
Alle Infos zu meinen Produkten und meine Empfehlungen aus der Folge findest du auf meiner Website:
kw-herzenssache.de
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Ich bin ausgebildete Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation, Mutter von zwei Kindern und Gründerin der Kathy Weber Herzenssache. Meine Vision: "Lass uns gemeinsam die Welt ein wenig freundlicher gestalten!". Dafür möchte ich Eltern helfen zu verstehen, was Kinder mit ihrem Verhalten zum Ausdruck bringen möchten.
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[@Teemo_Equals_Life]

Ihr beide seit super hab euch vor kurzem entdeckt 🎉 Euch zuzuhören macht echt Spaß

[@Fidi987]

11.19 Es hat aber immer so etwas von subtiler Aggression, oder? Ganz viel Liebe, Rücksicht, Sensibilität für die eigenen Kinder und evtl. noch die eigene Community und jeder Außenstehende meint es im Zweifel böse und muss harsch in die Schranken gewiesen werden.
Warum hätte die Tochter nicht einfach gelassen fragen können; "Ach, gibt es Vorgaben für die Fächer?"
Vielleicht wollte die Mitschülerin freundlich sein und verhindern, dass deine Tochter Ärger mit der Lehrerin bekommt. Vielleicht wollte sie nur sagen "wenn man das Fach unordentlich hat, findet man einzelne Sachen nicht so schnell".
Du hast aber mit deiner Tochter "gefeiert", dass die Mitschülerin evtl. vor den Kopf gestoßen wurde. Nicht sehr gewaltfrei, oder?
Und ja, vielleicht hat die Mitschülerin gelernt, "ich kümmere mich jetzt nur noch um meinen eigenen Kram" - also, ich biete keine Hilfe mehr an, ich schaue weg, ich weise nicht auf mögliche Fehler hin, die zu Ärger führen können etc.". Und später wundert man sich eventuell, warum diese Mitschülerin keine Zivilcourage zeigt, nicht für andere einsteht, sich nicht dafür interessiert, wenn andere Nachteile haben.
Weil sie gelernt hat "kümmere dich nur um deinen eigenen Kram!"
Das ist dann auch sehr praktisch, wenn ein Mitschüler mitbekommt, dass ein anderer etwas falsch verstanden hat, bspw. eine Uhrzeit, Abfahrtszeit, was man auf den Ausflug mitnehmen soll, dass noch ein Test geschrieben wird oder das Referat verlegt wurde. Einstellung, "na ja, er wird Stress bekommen, aber das ist ja nicht mein Problem!" Sehr menschenfreundlich.
Und die Situation in der Schule ist ganz anders als im eigenen Büro! Wenn es sich nicht um für alle wichtige Dinge handelt, kann jeder machen, was er will. Wenn es Vorgaben vom Lehrer gibt eher nicht, weil man dann mal Ärger bekommen könnte. (Und dann wieder zu Mama läuft: Der Lehrer hat mich als Einzige aufgefordert, mein Fach aufzuräumen!!). Im Büro werden sicherlich Materialen, die an Kunden verteilt werden können etc. auch so geordnet sein, dass jeder sie findet und leicht dran kommt, oder? Da würde man auch etwas sagen, wenn die wichtigen Infozettel unter einem Bücherstapel lägen.

[@Natuerlich-Nette]

Interessante Rückmeldung, vielen Dank!