Liebe Community! Dieser Film ist Teil der ARD-Doku-Serie "HERStory", die Geschichte aus der Perspektive von Frauen erzählt. Alle Filme der Serie findet ihr in der ARD-Mediathek: 1.ard.de/HERStory
Bitte deaktiviert doch die Kommentare. Selbst bei so einem wichtigen Thema können die üblichen Verdächtigen es nicht unterlassen ihren misogynen Hass abzulassen.
Gerne nächstes mal auf die gesamte Bevölkerung beziehen, da es dort definitiv Nachholbedarf gibt, was "seltenere Krankheiten" angeht, die von der eigentlichen Norm abweichen. Wäre so auch ein sehr interessantes Thema. Ansonsten kann ich mich nur den meisten hier anschließen, dass es mit der Misandrie etwas zu weit geht.
Hey, uns ist es wichtig, dass ihr euch hier über unsere Filme austauschen könnt. Aus diesem Grund lassen wir die Kommentare offen. Wir checken allerdings jeden einzelnen Kommentar gründlich nach folgenden Kriterien: www.google.com/amp/s/www1.wdr.de/hilfe/kommentarregeln100.amp
@@cypher4542 Nicht jede Meinung die man nicht teilt ist gleich „Hass“. Ich glaube du musst mal deine Einstellung zu unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft überdenken.
@@WDRDoku Hey WDR, Danke dass ihr zwischen Hass und Meinung differenzieren könnt! Es gibt leider viele Videos von ARD und ZDF wo die Kommentare gesperrt sind.
Meine Mutter ist an einem Herzinfarkt gestorben. Ihr Symptome waren Kurzatmigkeit bei Belastung und starke Müdigkeit. Sie war mehrfach bei einem Arzt. Ihr wurde pflanzlicher Schleimlöser verschrieben und vermutet, dass sie die Wechseljahre hat. Am Tag vor ihrem Kardiologen Termin (der Wochen nachdem die Symptome begannen gewesen wäre) starb sie. Sie war 54. Vielleicht wäre sie heute noch am Leben.
Mein tiefstes Beileid. Vielleicht haben wir Glück und die Forschung erkennt bald (mit Resultaten), dass Frauen stärker Berücksichtigt werden müssen. Es geht nunmal leider um Leben
Beileid für Schwachsinnigen die diesen Bullshit hier glauben. Ich kenn keinen einzigen Man der überhaupt zu Ärzten geht, aber ein halbes Dutzend Frauen die 4 x pro Monat zum Onkel Dr. müssen. "Schilddrüsenunterfunktion", PCOS, Köpflein weh, Bäuchlein weh...90% der Medizin IST für Frauen, während solche "harmlosen" krankheiten wie "Schlaganfall und Herzbarracke" komplett vernachlässigt werden. Das haben ja nur Männer - who cares !
Men of freedom realize that equality in the spirit of socialism is nothing more than being chained to a morale that isnt worth 2 cents. Deshalb benutz ich keine Kommas
Die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt in Deutschland belief sich 2020 für Männer auf 78,9 und für Frauen auf 83,6 Jahre. o..O WO genau ist da die "equality" ? ?
Interessant wäre auch, wenn mal mehr im Bereich Zyklus/Schwangerschaft/Wechseljahre geforscht werden würde. Also, welche Einflüsse Zyklus, vorangegangene Schwangerschaften, Wechseljahre etc pp auf medizinische Therapien haben - positiv wie negativ. Es gibt noch viel zu tun.
Ich finde es auch unfassbar, dass in diesem gesamten Bereich nicht geforscht wird. Eine komplette Körperfunktion der Frau ist im Prinzip seit Anbeginn der Zeit nicht erforscht worden. Nun müssen wir mit den Konsequenzen leben, können aber nur einige Symptome bekämpfen und wissen nichtmal die Ursachen für diese. Wie kann es sein, dass diese Sachen nicht hinterfragt werden
interessant wäre auch wenn mal mehr im Bereich Zyklus Schwangerschaft Wechseljahre geforscht werden würde also welche Einflüsse Zyklus vorgegangen Schwangerschaften Wechseljahre etc pp auf medizinische Therapien haben positiv wie negativ es gibt noch viel zu tun lg Jule halfer 👑🔥😱
Ein sehr wichtiges Thema, das sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen deckt. Es macht mich unfassbar wütend und traurig zu sehen, dass Frauen immer noch schlechtere medizinische Versorgung kriegen. Als die junge Frau mit dem Herzinfarkt meinte, der Notarzt hätte sie gefragt ob sie sich mit ihrem Mann gestritten hab ich kurz die Luft angehalten vor Schreck. So was würde man einen Mann mit schweren Symptomen nie fragen und deswegen sterben Frauen dann. Furchtbar!
Das ist echt schlimm! Erinnert mich an eine Geschichte einer Bekannten, die mir erzählt hat, dass sie bei der Gartenarbeit mit dem Knöchel so blöd umgeknickt und dann gestürzt ist, dass der Knochen rausstand. Sie rief bei der Rettung an und schilderte das auch so und der Mann an der Leitung lachte sie aus und sagte, dass er ihr nicht ganz glauben könne, da sie ja so ruhig sei und sie sich anders anhören würde, wenn das wirklich passiert wäre und legte dann einfach auf! Im Schock ist sie dann SELBST ins Krankenhaus gefahren und dort wurde sie dann belehrt, dass sie sowas doch nicht machen könne... da ist man einfach nur mehr sprachlos.
bin zum Krankenhaus gegangen, weil ich wegen meiner Menstruation viel zu viel Blut verloren habe. Es war wirklich eine Menge, die einen Arzt beunruhigen hätte sollen. Die knappe, unhöfliche Antwort des MÄNNLICHEN Arztes: "Ja nehmen sie ab, dann geht das wieder." Sag mal gehts noch? Ich bin 16, hatte in den letzten 24 Stunden Unmengen Blut verloren, hatte unfassbare Schmerzen und das war seine Antwort? Was kann ich als Schülerin dann aber sagen... mann das hat mein Selbstwertgefühl wirklich zerstört.
@@hanspedda386 Ich hab eine ähnliche Aussage von einem Arzt bekommen, die rechtfertigen das mit der Menstruation, da eine Frau mehr Blut verlieren kann als ein Mann, daher sehen sie da nicht die Not.
Ich halte viel davon, dass man deutlich bei Krankheitsbildern zwischen Männern und Frauen unterscheidet, denn die Symptome sind mitunter absolut unterschiedlich. Und dass zum Beispiel das Geschlecht durchaus ein Risikofaktor sein kann. Und mir da auch noch etwas anderes einfällt. Ja, ich bin ein Mann (Student der Humanmedizin). Danke für die Dokumentation!
Was in der Doku aber nicht deutlich wird ist wieso das so ist. Medikamente werden meines Wissens nach nicht mehr ausschließlich an Männern getestet. Ich habe schon mal bei sowas mit gemacht und festgetsellt dass die Frauen dort in der Unterzahl waren. Ist das denn bewusst oder weil sich weniger Frauen bereit erklären bei sowas mitzumachen. Und die Pharamaindustie müsste bei individuellen Medikamentan ja jubilieren weil die da sicher mehr geld verlangen könnten auch wenn die Änderungen nur minimal sind.
@@TheAltair236 Es wird weniger an Frauen getestet, weil da zum Beispiel unentdeckte Schwangerschaften sein können. In der Meno-Pause baut sich der Hormonhaushalt ein wenig um. Das ist ein weiterer Grund. Oder Frauen stillen - bei manchen Medikamenten sollte man als Frau nicht stillen. Vielleicht habe ich dir damit ein wenig geholfen.
@@FelixVW Aber genau da liegt doch das Problem, was wäre denn (abgesehen von stillen und Schwangerschaft) so gefährlich auch zb Frauen in der Menopause mit in diese Gruppen zu nehmen oder generell einfach Frauen mit ihren schwankenden Hormonen Es ist "komplizierter" aber notwendig
Sehr wichtiger Beitrag!!! Eine Freundin meiner Mutter ist GENAU wegen so einer Fehldiagnose an ihrem Herzinfarkt gestorben. Die Menschen um ihr und dann auch in Spital haben sie einfach wieder nach Hause geschickt. Sie war nur 55 Jahre alt.
@@KingJulien1996 und du bist Arzt oder was? Man kann einen dichten Hauptstamm nicht diagnostizieren ohne Belastungs EKG. Einen Herzinfarkt kann man feststellen mit einem normalen EKG. Mein Hausarzt hat mich 10 Jahre mit Angina Pektoris rumlaufen lassen. Der Kardiologe, bei dem ich dann gelandet bin, brauchte auch eine Zeit bis er ein Belastungs EKG machen ließ. Dann ging alles sehr schnell. Ich wäre auch einfach tot umgefallen. Mein Orthopäde hat mir das Leben gerettet. Er hat mich zum Kardiologen überwiesen. Ihm kamen die Symptome merkwürdig vor
@@KingJulien1996 Natürlich kann ne Fehldiagnose auch von einer Frau kommen. Diese Strukturen beeinflussen ja nicht nur männliche Ärzte. Ändert nichts daran, dass ein Herzinfarkt bei Frauen zu oft nicht erkannt wird und dass das kein Zufall ist. Das Geschlecht des behandelnden Arztes ist eigentlich nebensächlich. Die Medizingeschichte führte uns zu diesem Problem, nicht das Verhalten einzelner Ärzte. Das ist nur das Ergebnis der Geschichte.
Man schaut sich die Doku an und denkt: Boah, wir haben ein Problem. Dann liest man die Kommentarspalte und realisiert: Das Problem ist noch größer als man denkt! Was bin ich froh um die gebildeten, aufgeklärten Männer in meinem Umfeld ❤️
Diese Dokumentation ist aber auch sehr unehrlich. Die Arbeit, welche für das erste Diagramm über Herztote herangezogen wurde, gibt multiple Gründe, warum Frauen öfter an Herzinfakten sterben könnten und lehnt selbst ab, das ganze auf einen Vorurteil der Geschlechter zurückzuführen. Die Arbeit über Verkehrstote formuliert eindeutig, dass Männer größere Autos fahren und öfter als Unfallverursacher besser davon kommen. Medikamente werden seltener an Frauen getestet, weil diese öfter permanent unfruchtbar werden können und bei einer unbekannten Schwangerschaft dem Säugling Schaden zugefügt werden kann. Deshalb ist es nötig für Probandinnen doppelt zu verhüten, für eine längere Zeit nicht zu stillen und eben zu riskieren unfruchtbar zu werden. Warum künstliche Herzen für Männer entworfen werden kann ich nur spekulieren, dass ein größeres Organ einfacher zu konstruieren ist. Das klingt aber nicht sehr solide, möglicherweise ist das ein Punkt wo die Dokumentation etwas sehr schlimmes aufgedeckt hat. Wie stehen sie zu diesen vier Aussagen?
@@MausiDesi Ja gut, wenn sie die Arbeit einer Frau ignorieren wollen, ist das natürlich Ihnen überlassen. Dann aber nicht wundern, warum Frauen es angeblich schwerer haben in der Wissenschaft einen Platz zu finden.
Ist ja schon ein länger bekanntes Thema und wird hoffentlich bald keins mehr sein, wenn mehr und mehr Frauen in der Forschung sind und ihre Perspektive einbringen. Dann kann hoffentlich in Zukunft Medizin für alle erprobt und passend dosiert werden.
Ja schon, ich finds aber nur schon traurig, dass die Forschungen in diese Richtung überhaupt erst durch Frauen begonnen wurden. Für Männer ist es scheinbar nicht von Interesse, weibliche Gesundheit zu erforschen.
@@alienstereotheft1642 Ist aber auch stark vereinfacht. Ich bin mir sicher, dass ein Arzt der 1970 einer Frau eine Fehldiagnose aufgrund von dünner Datenlage bezüglich Frauen gibt, kein Psychopath ist dem das Leben dieser Frau egal ist. Viele wussten es nicht besser und haben nicht gedacht, dass das Geschlecht in der Medizin ein so wichtiger Faktor ist aufgrund des Hormonhaushalts, Größe, Gewicht etc. Es ist definitiv ein Unding, dass Frauen aufgrund dessen Sterben mussten, aber es geht Gott sei dank in eine bessere Richtung (auch wenn wir noch vom Optimum weit entfernt sind).
Ist leider echt bei jedem Video, bei dem es speziell um Frauen geht, so! Die fühlen sich benachteiligt... weil sie nicht genauso benachteiligt sind wie wir Frauen 😂
Ich kann mir vorstellen, dass das an der latenten Schuldzuweisung liegt. Das bringt uns ja heute eher wenig. Da würde man sich eher eine Einstellung wünschen wie von der Chirurgin bei 40:31. Gleichzeitig kann ich aber auch keinen Respekt für die Männer haben, die dachten, Frauen gehörten nicht in Hörsäle oder hinters Steuer, und finde es richtig, diese krassen Fehlurteile der Männer aufzuzeigen.
@@DerMichael Latente Schuldzuweisung? Naja... die Männer von damals sind halt einfach an der Lage von heute schuld 🤷🏻♀️ Und soll deshalb nicht darüber berichtet werden, nur damit sich die Männer von heute nicht persönlich angegriffen und beleidigt fühlen? Was für ein Quatsch.
Ich fühl mich kein bisschen angegriffen aber ich nehme es so wahr: Solche Dokus, die Frauenprobleme in der Gesellschaft behandeln, gibt es zig-fach (was auch gut ist), während es Dokus auf der anderen Seite über Männerprobleme so gut wie nicht gibt. Und das obwohl die Probleme definitiv existieren: Obdachlosigkeit, Selbstmordraten, Lebenserwartung, Schulnoten, Leistungsdruck, ... Wenn es doch mal um Männer geht, oder auch bspw. um toxische Männlichkeit, dann ist der Tenor eher "Männer sind das Problem", oder die Missstände werden als individuelle Probleme des einzelnen Mannes, der selbst dran schuld ist, abgetan. Es wird selten thematisiert wie diese Dinge entstehen. Und da an der Spitze der Gesellschaft in Politik und Wirtschaft mehr Männer als Frauen sind, entsteht scheinbar bei vielen der Eindruck dass Männer im großen Ganzen grundsätzlich eine bessere Position in der Gesellschaft haben, das stimmt aber nicht zwingend. Jobs mit sehr niedrigem Prestige werden bspw häufig von Männern gemacht. Die haben aber keine Lobby, deswegen wird es nicht thematisiert Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass dieses Ungleichgewicht in der Behandlung der Themen einige nervt
@@Ella.L. Sehe das wie du, ja die Männer von damals haben das zu verantworten. Ich kann aber auch verstehen, dass Männer von heute, die dafür nichts können, sich trotzdem angegriffen fühlen und das ist und sollte nicht das Ziel dieser Doku sein. Generell sollte das nie das Ziel sein, wenn es darum geht, die Benachteiligungen von Frauen aufzuzeigen. Es wäre schön wenn diejenigen, die heute dafür verantwortlich sind, dass es zB immer noch keinen Frauen Dummys gibt, endlich etwas ändern. Egal ob das heute Frauen oder Männer sind, die darüber entscheiden, sie müssen dafür sorgen, dass man nicht nur einen Mann als Standard nimmt.
Jeder sollte die bestmögliche Behandlung erhalten. Wenn dafür mehr auf den anatomischen Unterschied geschaut werden muss, sollte das auch gemacht werden. Ob Mann, Frau, Alien es darf keine schlechtere Behandlung aufgrund des weiblichen Geschlechts stattfinden. Ich könnte mir die Thematik allerdings genauso bei anderen Krankheitsbildern andersrum vorstellen.
Da hast du recht! Mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein, aber bei Männern ist zb eine Depression extrem unterdiagnostiziert (was allerdings mit etwas anderen Faktoren zusammenhängt).
@Karla Das ist ein gesellschaftliches Problem. Aber gut, daran ist nur der Mann schuld. Victim blaming war ja noch nie einfacher. Merke mir die Argumentation. Sage ich in Zukunft, wenn es um gesellschaftliche Dinge geht, exakt das Identische zu Frauen. Die werden sich sicherlich geschätzt fühlen. Achso, Frauen: Das liegt an euch. Übernehmet Verantwortung. So infantil seid ihr doch wirklich nicht, oder?
@Karla So funktioniert das nicht. Der einzelne Mann trägt keine Verantwortung für die Gesellschaft, und Frauen erhalten diese Ideale ebenso auf, bringen sie ihren Söhnen bei, erwarten gewisse Maskulinität von ihren Partnern. Das ist so als würdest du weiblichen Mobbingopfern sagen, sie sinds selber schuld dass junge Mädchen so eine Mobbingkultur haben. Bist ja weiblich, ist deine eigene Schuld weil du dabei mit deinem Geschlecht beiträgst. Super verquerte Meinung. Kannste besser.
Ein großes großes Problem wird offensichtlich nicht angesprochen. Wir würden sehr gerne an Frauen Medikamente testen, dies ist aber leider problematisch. Fakt ist es, dass eine Frau nur eine endliche Menge an Eizellen in ihrem Leben hat. Sollte ein Medikament diese zerstören, ist die Frau unwiderruflich unfruchtbar. Ein Mann dagegen kann solange neue Spermien produzieren, solange die "Uhrspermien" nicht zerstört worden sind. Außerdem muss bei einer Frau immer auch das Risiko einer Schwangerschaft eingeplant werden. Nicht auszudenken, wenn eine Frau ungeplant schwanger wird und der Säugling dadurch beeinträchtigt wird. Was in der Doku angesprochen wird, dass Medikamente nur an Männern getestet werden, liegt vor allem an diesen zwei Gründen. Wenn Sie also bereit sind etwas für die weibliche Gesundheit zu tun, dann riskieren sie Unfruchtbarkeit und das Risiko einer Fehlgeburt bzw. eines beeinträchtigten Kindes. Studien dieses Kalibers sind deshalb angewiesen weibliche Probanden darum zu bitten mindestens doppelt zu verhüten. Diesen Fakt umzukehren, als würde hier Frauenhass das Motiv sein ist mindestens unehrlich, denken Sie nicht auch??
wirklich unfassbar! Wenn es umgedreht wäre, würden Männer das doch nie im Leben akzeptieren! Aber wenn wir Frauen angepasste Sicherheitssysteme und Medizin fordern, werden die Augen verdreht!! Danke für diesen so wichtigen Beitrag!
@@philipschonemann8509 In den Kommentaren sehe ich sehr viele heulende Männer. Es ist wahr, Männer haben auch geschlechtsspezifische Probleme und darüber sollte mehr geredet werden. Dass Männer sich darüber nie beschweren stimmt nicht. Das Thema in der Dokumentation betrifft aber tatsächlich gezielt Frauen. Frauen haben ein größeres Sterberisiko bei Autounfällen und Herzinfarkten, obwohl sie beides seltener haben. Demnach können Männer gar nicht exakt vom selben Problem betroffen sein. Sonst würde es bei Männern auch auffällig häufig passieren, dass ein Herzinfarkt nicht erkannt wird. Sonst hatten Männer ein höheres Sterberisiko bei Autounfällen. Ich glaube nicht dass alle Männer es wortlos hinnehmen würden, wenn dieses Problem sie in der Form betreffen würde. Die Frage ist auch ob es überhaupt besser wäre sich nicht über sowas zu beschweren. Vermeidbare Todesfälle sind kein Luxusproblem, ist doch okay drüber zu reden.
@@m.k.2685 Wie soll man den bitte schön was ändern, wenn einem nicht zugehört wird? Sie stecken gerade alle Frauen wieder in eine Schublade und sind dabei noch spöttisch ironisch. Vielleicht liegt’s ja auch daran? Anstatt zu urteilen könnte man sich ja mal mit dem eigentlichen Problem und dem Geschlecht auseinandersetzen.
@@m.k.2685 Männer können ja auch einfach was ändern, weil sie überall in den entscheidenden Positionen sind! Umso wichtiger ist es, dass auf diese Ungleichbehandlung hingewiesen wird!!
Unfassbar, dass man in so vielen Bereichen immer noch teilweise in der Steinzeit lebt! Gott sei Dank gibt es schon immer diese starken mutigen Frauen, die sich in dieser "Männerwelt" durchsetzen und durchkämpfen! Ohne Euch wäre die Frauenwelt oft sehr arm dran. Wir verdanken Euch soviel, macht bitte weiter, wir brauchen Euch!!!♥️♥️💪🍀🍀
@@leon7518 naja, früher war es ja noch schwieriger für Frauen irgendetwas beispielsweise zu erfinden oder zu forschen weil sie dies einfach nicht durften. Und wenn doch, dann wurden diese Erkenntnisse selten Frauen zugeschrieben. Man weiß bis heute nicht, ob Frauen nicht vielleicht unter einem Alias leben und Sachen veröffentlichen konnten, denn wurde etwas von einer Frau erfunden, wurde es nicht ernst genommen oder jemand anders wurde dafür berühmt. Tatsächlich legten für viele Sachen Frauen die Grundbausteine, aber das kann man mit einer so beschränkten Sichtweise natürlich nicht wissen 🙃
Mir wurde mal gesagt, ich hätte doch nur Periodenschmerzen. Meine Mama hat darauf bestanden, dass ich genauer untersucht wurde, und, dass eine Ärztin kommt. War ein Blinddarm kurz vorm Durchbruch.
Mich würde noch interessieren, wie es in der Kindermedizin mit Mädchen aussieht? Ich habe gehört, dass zum Beispiel in der Diagnose von Autismus viele Mädchen übersehen werden, weil es sich anders äußert. Gilt das auch für andere Erkrankungen?
Kann mir vorstellen, dass es auch mit psychischen Problemen so ist, vielleicht auch bei ADHS. Man sieht es ja, wie mit Kindern umgegangen wird, die sexualisierte Gewalt erfahren haben, ihre "Symptome" werden häufig nicht ernst genommen und abgetan.
@Karla ich Frage mich eher ob die Datenlage gegendert ist, was ja ein großer Kritikpunk in der Doku selbst ist. Wenn wir nicht unterscheiden, kann es passieren, dass wir etwas übersehen. Würden wir Jungen mit Borderline nicht so häufig übersehen, wenn wir die Daten geschlechsspezifisch auswerten würden?
@@Lilymaus3434 bei autismus bei mädchen ist da sproblem auch häufig dir erziehung. Denn es ist einfach so das jungs und mädchen anders sozialisiert werden auch eenn das nicht so sein sollte. Mädchrn wird früh beigebracht solche sacchen zu "verdecken" wodruch sie dann zwar die probleme haben aber die wahrnehmung der umwelt auf die situation nicht so hervorstechend ist wie bei jungen. Es gibt auch noch weitere Faktoren wie das sich das bei mädchen auch ein bisschen anders äußert oder das es immernoch viele menschen gibt die glauben autismus bei mädchen gäbe es garnicht.
@@pajongsung6570 Danke für deine Sicht. Autismus war nur das einzige Beispiel bei Kindern wo ich weiß, dass das Geschlecht einen Unterschied macht. Aber es wäre halt interessant herauszufinden, ob das Geschlecht schon im Kindesalter einen Unterschied macht.
Meine Oma hatte 2021 einen Herzinfarkt. Sie hatte eigentlich das große Glück, dass es passiert ist als sie gerade beim Arzt war oder sich in der Nähe einer Arztpraxis befand (bin mir gerade nicht mehr sicher). Jedenfalls hat sie an der Anmeldung dann von ihren plötzlichen Symptomen berichtet, war leichenblass, konnte kaum noch sprechen usw. und sie wurde ernsthaft weggeschickt mit den Worten, dass sie nach Hause fahren soll und dann ja einen Krankenwagen rufen kann wenn’s so dringend ist. Darüber regen wir uns bis heute auf, wie fahrlässig es nicht nur fürs Leben meiner Oma, sondern auch fürs Leben der anderen Verkehrsteilnehmer war.
@@KingJulien1996 Ja, das macht das ganze ja noch schlimmer. Vielleicht stand die Mittagspause vor der Tür und deswegen wollten sie keine Patienten mehr annehmen. Um die genaue Situation berichten zu können, müsste ich nochmal nachfragen. Ich habe es aber auch selbst leider schon erlebt, dass Arzthelfer/innen quasi eine Türsteherfunktion hatten, um es überspitzt auszudrücken. Da wurden dann wichtige Anliegen einfach nicht an den Arzt oder die Ärztin weitergeleitet oder aber sie haben die Rückmeldung bekommen, dass der Patient vorerst abgewimmelt werden soll.
Leider schon länger bekanntes Thema (nicht nur aus Sicht der Frauen... auch aus Sicht mancher Mediziner, die darüber sprechen). Auch Symptome eines Herzinfarkts sind bei Frauen oft ganz anders ... und deswegen nicht selten als solches unerkannt… (leider selbst erlebt).
Meine Oma wurde auch erst vor kurzem mit einem akuten Herzinfarkt in einer Arztpraxis nach Hause geschickt. Die haben nicht nur keinen Rettungswagen gerufen, sondern sie nichtmal zum Arzt durchgelassen..
Ich finde es schade, dass nicht erwähnt wird, dass sich für viele Studien für Medikamente leider hauptsächlich Männer melden. Deshalb sind ja auch viele Medikamente nicht für Kinder/Schwangere zugelassen, weil man an ihnen verständlicherweise nicht einfach Studien durchführen möchte und sich dort auch viel weniger Menschen melden. Ähnlich eben bei den Frauen. Zumindest sind das meine persönlichen Erfahrungen aus dem Praxisalltag einer Praxis, die Studien an Freiwilligen durchführt.
Krankheit betrifft meist Männer: sind gut erforscht und generell behandelbar. Krankheit betrifft meist Frauen: definitiv psychosomatisch 🙄 Es wäre komisch wenn es hier nicht um Lebenszeit und Lebensqualität gehen würde.
Das mit der Medizin kann ich zumindest ein wenig bestätigen: Ich habe vor kurzem eine Schlafapnoe diagnostiziert bekommen, das bedeutet, dass ich nachts Atemaussetzter habe. Ich selber bin weiblich, 21 Jahre alt und nicht deutlich übergewichtig und falle damit absolut aus der Statistik. Denn Schlafapnoe ist ein Syndrom, dass vor allem bei älteren Männern auftritt und häufig mit deutlichem Übergewicht zusammengeht. Laut Krankenschwester bin ich eine von 4 Fällen dieser Art, die sie in ihren 2 Jahren auf der Schlafstation gesehen hat. Standardmäßig behandelt wird dies mit einer sogenannten CPAP-Maschine, die einen nachts sozusagen künstlich beatmet. Man kriegt eine Maske aufgesetzt, durch die dann Luft geblasen wird und so in die Lunge gepustet wird. Alternativ kann (in einigen Fällen, so auch in meinem) operativ behandelt werden, indem man die Mandeln entfernt und die Gaumensegel strafft. Nur 1 von 3 meiner (männlichen Ärzte) haben mir dies vorgeschlagen. Als ich dies bei seinem Kollegen ansprach, wurde ich damit mehr oder weniger ignoriert bzw. man sagte mir, dass CPAP doch so viel besser sei. Das ich, als junge Frau, aber vielleicht ganz andere Bedürfnisse habe, als der normale 50-Jährige Durchschnittspatient, den er sonst so hat, kam dem Arzt scheinbar nicht in den Sinn. Ich hatte also wirklich Glück, dass dieser eine Arzt zum einen der Chefarzt der Station war und zum anderen, dies erkannt hat. Und witzigerweise begann er den Vorschlag der OP mit folgendem Satz: "Für Sie als junge Frau ist die Aussicht auf eine CPAP bestimmt nicht besonders schön." Meinen OP-Termin habe ich nun am 7.2. und ich habe 80% Chance, dadurch geheilt zu werden, ohne den Rest meines Lebens auf eine Maschine angewiesen zu sein. Etwas, was mir 2 von 3 Ärzte verschwiegen hätten, weil sie nicht bereit waren, vom Behandlungsplan F abzuweichen.
@@MS-dz1di Wie oben schon mal erwähnt werden mir die Mandeln entfernt und das Gaumensegel gestrafft (ich glaube der medizinische Name dafür ist UPPP). Das bringt aber nur etwas, wenn die Schlafapnoe durch anatomische Gründe entsteht (zu schmaler Rachen) und das auch das einige Problem ist.
Ich bin der Meinung , wir sind im 21. Jahundert da muss auch die Gesundheit der Frauen genauso beachtet wie der der Männer . Beide sind wichtige Mitglieder der Gesellschaft , also haben beide das Recht auf Gute Medizinische Versorgung . Die Medizin , muss sich auch entlich gleichwertig um die Weiblichen Mitglieder der Gesellschaft kümmern .
Danke für diese Dokumentation! Bis heute scheint sich noch nicht allzu viel geändert haben. Ich studiere Medizin und vor wenigen Wochen wurde exakt das gleiche Bild in einer Pharmakologie Vorlesung genutzt wie die Ärztin es bei 3:23 zeigt.
Wo Sie dieses Thema aufgreifen, wie beurteilen Sie, dass die Autoren es ablehnt den Unterschied in der Sterblichkeit zwischen den Geschlechtern auf ein Gender Bias zurückzuführen? Die Autorin widerspricht dieser Dokumentation. Außerdem, wenn Sie Medizin studieren, wie plausibel halten Sie die alternativen Gründe für diesen Zustand, welche ebenfalls in dem Paper genannt wurden? Paper ist: vaccarino 1998
Interessanter Beitrag! Wer mehr erfahren will: Ich kann das Buch "unsichtbare Frauen" sehr empfehlen. Viele der hier aufgefuehrten Themen und noch andere "Normierungen" in der Gesellschaft auf den Durchschnittsmann werden dort dargelegt. Ist sehr sachlich geschrieben und auch viele Maenner, die ich kenne, fanden es sehr interessant. Ich denke, dass wann immer man aus dem Normenraster faellt, ein Problem hat. Die Tatsache, dass wir aber den Durchschnitt der Gruppe welche +/- 50% der Bevoelkerung ausmacht, auch noch immer in den Zeiten von Big Data ignorieren, sollte zu denken geben.
Jup. Wobei die 50:50 Annahme ja auch schon falsch ist. Zum einen werden da Standard-Frauen und -Männer angenommen, von denen es in der Realität gar nicht so viele gibt und zum anderen ist die Klarheit und Eindeutigkeit der Zweigeschlechtlichkeit eigentlich auch widerlegt. (Wie sehr die oft als eindeutig geglaubten Geschlechtergrenzen verschwimmen, hängt wesentlich davon ab welche biologischen Geschlechtsmerkmale als normativ herangezogen werden, um in weiblich und männlich (und ggf. divers) einzuteilen. Zum Glück ist die "sex and gender based medicine" da auf einem guten Weg ... und hat erkannt, dass Varianzen bei allen geschlechterabhängigen Merkmalen erheblichen Einfluss auf Gesundheit hat ... und dass mit einer strikt binären Sichtweise vieles unentdeckt und unerklärbar bleiben muss.)
Das erinnert mich an die eine Hochgeschwindigkeitsrutsche in der Therme Erding, die für Frauen gesperrt wurde, weil es einige Fälle von Unterleibsblutungen gegeben hat. Das war auch so eine super Konstruktion, bei der nicht an die weibliche Anatomie gedacht wurde 🙄
WTF! Echt jetzt? Ich dachte, da wäre es wirklich eher wichtig das Gewicht zu berücksichtigen statt die Anatomie des Körpers. Was war das denn für eine Rutsche?😳
@@MS-dz1di die Rutsche gibts dort immer noch "X-Treme Faser" da steht auf der Webseite von denen "Bitte beachten Sie, Träger*innen des weiblichen Geschlechts dürfen aufgrund anatomischer Sicherheitsrisiken die Rutsche nicht benutzen."
Mir ist das mit Medikamenten passiert. Ich bin eine kleine, sehr zierliche Frau. Ich muss regelmäßig Medikamente nehmen und hatte ganz schlimme Nebenwirkungen. Nach Jahren meinte ein Arzt mal, dass ich die Dosis für den 80kg Mann bekomme obwohl ich nicht mal 2/3 von diesem Normgewicht habe.
Das tut mir aber leid! Ich bin auch eine kleine zierliche Frau, deshalb bekomme ich bei den meisten Medikamenten direkt die Kinderdosierung (sofern es sie gibt). Zu meinem Glück haben mir das einige Ärzte so geraten. Ich hoffe, dass dir das nicht mehr passiert!
@@asilethere241 da das Medikament nicht für den Stoffwechsel von Kindern und jungen Jugendlichen geeignet ist, mussten ich dann erstmal testen, was die richtige Dosis ist. Es musste ja wirken, aber die Nebenwirkungen minimieren
Ich habe mal in einem medizinischen Labor gearbeitet und hatte ein Gespräch mit einem langjährigen Arzt über einen Befund von einem Kind. Dieser Arzt ging Jahre lang davon aus, dass alle Werte auf den Befunden für Erwachsene Männer gelten. Dabei werden Geschlecht und Alter bei der Erstellung von Befuden von den Laboren berücksichtigt. Bedeutet kurz gesagt: Dieser Arzt hat Jahre lang Frauen und Kinder eine falsche medikamentöse Behandlung zukommen lassen weil er dachte, es sei Alles auf einen erwachsen Mann ausgerichtet🙄
Damit ich es richtig verstehe: Der Arzt hat eigenständig die Werte vom Labor runtergerechnet, weil er dachte, die würden für einen Mann gelten, er ja aber auch Frauen und Kinder hatte?
Mann oh Mann~😥bin jetzt doch etwas erstaunt.....Das dachte ich nun wirklich nicht ,dass es immer noch eine" Männerdomäne"bei Uns herrscht und dies soh" versteckt"!!!Dachte das endete schon in den 80gern...od.zumindest in den 90gern.Erstaunlich...ehrlich...Aber durch die Einwanderer gibt es doch fast überall Frauenärzte;weil die Männer es nicht leiden können dass Sie von einem männlichen Gynekologe untersucht u.od.entbunden werden.Warum auch immer..??!Was war denn befor die Frauen Medizin studieren durften???Danke für den hochinteresnten Bericht,obgleich ich doch jetzt recht"geflescht"bin durch die Berichte;"Herz"u.Autodammies....Und das soll sich noch bis heute halten???!!!Unfassbar 😲😓😞😒krass.....anbei wundert's mich nicht, das die heutigen Männer jetzt eher Mädchen Wünschen,weil die Frauen ja genauso leistungsfähig sind als die Männer,Sie brauchen keinen"Stammhalter mehr",nur wenige bestehen noch darauf.Die Frauen Leben auch deswegen länger,weil sie Gelbkörperhormome im" Gebährfreudigen" Alter haben,Das schützt Sie vor Herzinfarkt.Jedoch Sie bekommen, wenn Sie in der Menopsuse sind auch öfter eine" Managerkrankheit" ;also Herzinfarkt,weil Sie in der" höheren Position",mehreren Stressfaktoren ausgesetzt sind als früher,Doppelbelastung,Beruf u.kindererziehung,Haushalt,Nebenjob,viel Cafee,die Oma od.Opa helfen ectr.Die Freundin trösten helfen....Das haut d.stärksten" Riesen um"...erlösende Trähnen werden auch- nicht- mehr so gerne an"Frau" gesehen...Sie muss ja ihren"Mann stehen...Tja,nun...jederwas ihn/sie glücklich macht🤣😥😢😒
Jaaaaa genau, das habe ich auch erlebt. Mein Hausarzt hat mich einfach nicht ernst genommen. Schmerzen vom oberen Brustwirbel bis zum Nacken hoch und dann in die Schultern gestrahlt. Dazu Herzrasen und Übelkeit bis zum Erbrechen. 10 Jahre lang bei körperlicher Belastung wie Laufen, Radfahren, Schwimmen, Gartenarbeiten usw.."Wir haben ja ein EKG gemacht, es ist nichts. Physiotherapie oder Chiropraktik. Ein Orthopäde hat mich zum Kardiologen geschickt. Der wollte es erst auch nicht so recht wahr haben. Ich sollte dann doch ein Belastungs- EKG machen. Da endlich... Herzkathederuntersuchung und sofort in die Uniklinik zur Herz OP. Hauptstamm war fast zu 🙄 und 4 Bypässe bekommen
Liebes WDR Doku Team, Eure Beiträge sind immer hervorragend recherchiert und aufbereitet, und ich würde sie liebend gern mit meinen Freunden teilen. Da ich in Italien lebe, bräuchte ich dafür aber dringen englische Untertitel 🙏🏼 das wäre ganz wunderbar! Vielen Dank ♥️
Ich als junge Chirurgin kann allem nur zustimmen. Die Stapler (Klammernahtgeräte) sind viel zu groß angelegt am Handgriff. Ebenso die Laparoskopieinstrumente. Die Mühlen in der Medizin mahlen leider besonders langsam
Meine Mutter ist 1990 an einem Herzinfarkt gestorben, war bei drei Ärzten und zwei Notaufnahmen in zwei Tagen, alles was sie bekam war Akupunktur. Einen Tag später war sie tot. Symptome: Schwäche, Rückenschmerzen, Luftnot. Nicht ein einziger Arzt hat den Blutdruck gemessen oder das Herz untersucht. Das waren die 90er. Soviele Frauen hätten gerettet werden können.
gute Doku mit einem wichtigen Thema. Ich bin Dankbar dafür was die technologische Wissenschaft und Medizin schon alles erreicht hat, aber es kann sich eben immer noch weiter entwickelt werden und noch mehr Menschen geholfen werden.
Was aber die "Pille" betrifft wurde die doch hoffentlich an Frauen getestet statt an Männern? ;) Scherz beiseite, es gab ja mal das Gerücht dass an einer Pille für den Mann geforscht wurde. Da diese Pille jedoch viele Nebenwirkungen hatte wurden die Studien eingestellt. Aber Frauen dürfen Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Thrombosen, Migräne uvm usw ertragen. Korrigiert mich falls ich falsch liege.
Etwas falsch, aber nicht ganz. Eine Pille für Männer hätte Nebenwirkungen, aber sie können nicht schwanger werden. Dies wird aber auf der Frauenseite als "Nebenwirkung", wenn sie die Pille nicht nehmen gewertet. Denn das wird betrachtet: Vergleich der Nebenwirkungen mit und ohne Medikament bei beiden Geschlechtern. Also wäre die Pille für Männer schon sinnvoll, aber aufgrund dieser Betrachtungsweise nicht durchgesetzt worden.
Auch die Medikamentenforschung orientiert sich vorrangig am männlichen Körper, bei Frauen können Medikamente ganz anders wirken, evtl. Brauchen sie geringere Dosierungen oder es gibt sogar das Phänomen, dass bei Frauen, aufgrund des anderen Stoffwechsels, manche Medikamente sogar mit gegenteiligem Effekt wirken! Es macht zum Teil auch einen Unterschied, ob Frauen schon mal Kinder bekommen haben oder nicht, auch nach einer Geburt verändert sich der Stoffwechsel. Danke, dass diese wichtige Thema hier aufgegriffen wird! 🙏
Schon bevor das Video überhaupt komplett absehbar ist kommen Kommentatoren mit dem Argument „Frauen werden durchschnittlich älter als Männer“ Das Problem bei diesem Argument ist das es trotzdem nicht repräsentativ ist. Wenn bei deutschen Autounfällen 80% (hypothetisch) Frauen sterben dann ist das statistisch signifikant. Das heißt aber nicht das diese 4 k Fälle auch eine große Auswirkung auf das generelle Durchschnittsalter haben. Trotzdem würden wir hier nicht sagen das es nicht signifikant ist das Frauen weitaus öfter sterben Ich habe die Doku selbst noch nicht gesehen dachte aber das ich zumindest gegen die Argumente die schon jetzt unter den gleichen Umständen auftauchen etwas sagen kann
Schöne Argumentation reingemogelt. Die Falschbehandlung der Frauen in der Medizin hat keine statistische Signifikanz, was an der Lebenserwartung ablesbar ist.
@@paulgoogol2652 Das habe ich doch geschrieben „Das heißt aber nicht das diese 4K Fälle auch eine große Auswirkung auf das generelle Durchschnittsalter haben.“
Beim Auto: aber auch nicht jeder Mann entspricht dem Durschnittsmann. Es gibt auch viele kleinere Männer. Und für die ist es auch ein erhöhtes Risiko. D.h. eig sollte man es einfsch an mehreren Dummys mit verschiedenen Größen (auch für mehrgewichtige) testen.
Soweit ich weiß geht's nicht nur um die Größe, sondern auch darum, dass Frauen eine andere Skelettstärke haben (zb kleinere Wirbel) und dass sie zb nicht so breite Hälse haben wie Männer, was unter anderem dazu führt, dass Frauen häufiger von Schleudertrauma betroffen sind als Männer. Kleine Männer haben halt trotzdem ein anderes Skelett, evtl einen anderen Muskeltonus...
Genau das ist aber doch der Punkt. Nicht jeder ist gleich deshalb sollte erstrecht udsere medizin auf individualmedizin umgestellt werden. Im auto ist es dennoch so das das männliche skelett stabiler ist als das Weibliche und noch einige ander faktoren. Also wenn man eine 1 60 frau mit einem 1 60 mann vergleicht wird es bei der frau trotzdem mit einer höheren warscheinlichkeit zu verletzungen kommen. Es behauptet ja niemand das kleine oder zu große männer nicht auch unter nachteilen leiden. Aber da die überwiegende mehrheit der frauen kleiner als der durchschnittsmann sind haben die eine höhere fallzahl an solchen benachteiligungen. Durch individuelle Anpassung eird ja niemandem was weg genommen sondern einfach nur an alle gedacht. Ich würde vllt noch durchgehen lassen das sich medizunstudenten über noch mehr lernstoff beschweren da sie noch mehr syptome lernen müssen oder die pharmaindustrie weil sie mehr tests machen müssen aber das kann man auch nur dann als argument zählen lassen wenn man ethik mal komplett außen vor lässt
Schleudertrauma hatte ich auch, ich kann froh sein, dass ich noch lebe.. Dieser Film macht mich an manchen Stellen wirklich wütend über diese Ignoranz in so vielen Bereichen..
Wie schlimm, danke für die Aufklärung! Als leidenschaftliche Fitnessstudiogängerin habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch da die Geräte für das Muskeltraining für Männer konzipiert sind. Die Trainerinnen weisen neue Studiomitglieder immer darauf hin, dass sie unbedingt die Vorgaben auf den Nutzungsgrafiken einhalten sollen, um Verletzungen zu vermeiden. Dabei bin ich mir sicher, dass das für Frauen oftmals ein viel höheres Verletzungsrisiko bedeutet, wenn sie zB auf den Sitzen zwar mit dem Rücken komplett bis zur Lehne zurückrutschen, dann aber die jeweiligen Gelenke nicht mehr richtig gestützt werden, wenn sie die Gewichte heben. Auch der Winkel stimmt oft nicht mehr, damit die Hebelwirkung die Muskeln, statt den Gelenken und Knchen fordert.
Super Interessant! Es ist ein sehr wichtiges Thema, welches heute leider immer noch ziemlich häufig hinten angestellt wird. Danke an die tapferen Frauen für Ihre Offenheit. Es ist einfach unverständlich, dass man mit falschen Diagnosen wieder nach Hause geschickt wird bzw. man gar nicht vernünftig untersucht wird und typische Dinge gesagt bekommt. Nicht immer kommt alles davon, dass man sich angeblich mit seinem Mann gestritten hat oder einfach überfordert ist mit seinen Kindern.
Weil das männliche Geschlecht als das allgemeine geschlecht dagestellt wird und ,,er,, als ein Geschlechtsneutraler begriff verwendet wird im deutschen. Frauen werden als eine art nebenspezies gesehen in der medizin und in der Gesellschaft. Es wird sich auch hauptsächlich auf Männern fokussiert in der Medizin weil es sehr viel einfachher ist. Frauen reagieren auf jedes Medikament abhängig von der Zyklus phase anders, wenn eine frau ein Medikament nimmt Verträgt sie es vielleicht während sie ihre Unfruchtbaren tage hat, aber sobald sie ihren Eisprung hat wird das Medikament dann entweder an wirkung nachlassen oder zulegen und das kann gefährlich werden. Und der Medizin ist das zu anstrengend den Zyklus der frau zu erforschen und den Körper der frau zu erforschen ist genarel schwer und kompliziert trotzdem kann man wenn mal soviel Geld in health care bei männern reinsteckt auch mal frauen helfen das sie gesund seien können und nicht bei jedem verschreibungspflichtigem Medikament angst haben müssen aufeinmal umzukippen obwohl sie‘s immer vertragen haben weil das Östrogen mal in einer Zyklus phase höher ist.
Und bitte noch viel mehr Architektinnen für öffentliche Gebäude!!! Irgendwie nicht einzusehen warum wir Mädels selbst in Neubauten wie der Elbphilharmonie die Pausen immer noch mit Schlangestehen vor den viel zu wenigen Klos gestalten, während es nebenan bei den Jungs zugeht wie im Taubenschlag. Ist nicht ganz das Thema, aber zeigt auch hier im "Unwichtigen", dass überhaupt nicht mitgedacht wird.
@Jessica D ich denke, dass die toilettenräume für männer und frauen gleich groß sind, aber es können mehr pissoirs nebeneinander in einen raum, als große toilettekabinen bei den frauen gebaut werden.
@Jessica D Sie können mich ruhig duzen, aber danke für die höflichkeit. es ist natürlich schade, dass Sie diese erfahrungen erleben mussten, dann hoffen wir mal, dass beim gesellschaftlichen wandel auch die toilettenbedürfnisse berücksichtigt werden.
Wieder mal eine sehr spannende Dokumentation, danke! Hier muss definitiv etwas geschehen... Allem voran muss in Forschung investiert werden. Zur traurigen Wahrheit gehört aber auch, dass gerade in der Medizin das Problem größer ist als "wir müssen Frauen mitdenken". Beispiel Herzinfarkt: Der "Vorteil" des männlichen Herzinfarkts ist, dass er häufig ein sehr spezifisches Symptombild abgibt, das Mediziner leicht erkennen können. Der weibliche Herzinfarkt hat häufig sehr diffusere Symptome, was eine eingehendere Untersuchung erfordert. Dadurch gerät die Patientin in "Konkurrenz" zu allen anderen Symptombildern - von Männern, wie Frauen. Durch die allgemeine Überlastung des Gesundheitssystems führt das dann leider dazu, dass die Diagnose verschleppt wird - und demnach die Sterblichkeit von Frauen höher ist. "Wir müssen Frauen mitdenken" reicht nicht - wir müssen auch die Ressourcen bereitstellen, dass Diagnosen schneller gestellt werden können. Es reicht also nicht nur an einer Stelle anzusetzen: das Gesundheitssystem ist insgesamt krank und erst wenn wir alle diese Probleme lösen wird die Situation auch für Frauen besser. Es wird Zeit, dass wir das endlich angehen... Einen Mediziner als Bundesgesundheitsminister zu haben ist mal ein erster Schritt.
Ich fande ein Standbild sehr ironisch, welches zeigte, dass 1999 140_000 Männer und 130_000 Frauen an Herzinfarkten verstorben sind. Scheinbar interessiert sich diese Doku nicht für Menschen über 75 Jahren 😁
Ich wünsche Ihnen alles gute und viel Erfolg in ihrer Laufbahn Frau Dr. Gürsoy 💐 Masallah Başarınızın devamını diliyorum Allah yardımcınız olsun insallah
Enorm wichtiges Thema und auch wieder eine gute Stützstelle um sich dahingehend zu erden, wie einseitig unsere Gesellschaft immernoch strukturiert ist. Aber bitte fügt doch eine Triggerwarnung ein, wenn das Einsetzen eines künstlichen Herzens gezeigt wird :D
Bei der Bezahlung der Frauen auf einer Arbeitsstelle ist es auch heute noch nachteilig ,der Mann das starke Geschlecht „muss man wohl mehr beschützen .Wie kann man nicht beide Seiten zu gleichen teilen erforschen .
Unglaublich! Ich als Mann schäme mich echt dafür, wie meine Geschlecht Frauen früher und heute noch behandelt! Meiner und Frauen sind nicht gleich, aber gleichwertig!
Aber man sieht es ja, in den Chefsesseln und an den entscheidenden Positionen sitzen weiterhin mehrheitlich Männer, die "Frauenthemen" nicht interessieren.🙄😒
Ein Auffahrunfall mit 17 und ich habe heute immer noch Schmerzen in der Wirbelsäule und im Bein. Man sagt mir, da kann man nichts machen und ich soll mich nicht so anstellen. So viel dazu. Ich bin 27 und habe chronische Schmerzen :/
Im Beipackzettel steht übrigens auch keine Dosierung für Frauen, obwohl wir weniger Körpermaße und Blut haben. Bei Alkohol wird darauf hingewiesen, das Frauen weniger vertragen aus diesen Gründen...
Selbst in der Arbeit erlebt, Frau kommt mit Bauchschmerzen, alles gemacht von der Aufnahmestation bis auf ekg geschrieben, kommt sie auf die Station und sie hatte einen hinterwandinfarkt und musste verlegt werden in ein anderes Krankenhaus
Hi, da ihr ja sehr gerne auf wissenschaftliche Studien eingeht und diese thematisiert, würden mich gerne mal die Methodiken der Studien interessieren. Vielleicht könnt ihr diese ja mal nennen oder ein weiteres Video dazu machen. - besonders aus dem Automobil- und Unfallstatistiken-Teil ;-)
Ich habe schon mal an so einer Studie teilgenommen und da waren Frauen und Männer dabei. Das Geschlecht war bei der Bewerbung keine Anforderung. Allerdings waren die Männer in deutlich in der Überzahl. Ob das Absicht war oder ob die einfach zu wenig weibliche Bewerber hatten weiß ich nicht. Ich versteh auch nicht was die Pharmaindustrie daran hindern sollte. Ein Angepasstes Medikament wir man ja auch teurer verkaufen können.
Im Werk gearbeitet, brauchte Arbeitskleidung. Es gab nur Männer Latzhosen, mit Knöpfe oder Reißverschluss. Es arbeiten auch Frauen dort, aber keine trägt Arbeitsbekleidung auf weibliche Schneiderart. Von den Sicherheitsschuhen sprechen wir erst garnicht. Nächste Arbeitsstelle, wieder nur amerikanische Männergrößen. Für Frauen gibt es keine typisch geschnittene Arbeitskleidung.
Bin aus Zufall auf die Doku gestoßen… aber… jetzt erst ist mir vieles klarer! Auch ich habe in meinem ehemals Männerdominierten Beruf, nur auf Männer ausgerichtete Berufsbekleidung tragen müssen… war ja nix anderes da 🤦🏽♀️ da viel die viel zu große Hose vom Körper runterfiel, wenn man aufs Klo ging oder man frierte mehr, weil alles so locker saß. Schutzwesten passten nicht und und und…und jetzt hab ich noch eine Erfahrung gemacht, die mich noch mehr schockiert. Mein Ex und ich ( Gleicher Hausarzt) gleiche Diagnose… er bekam Kur, Therapie etc. Über 2 Jahre krank und bei mir, nach 4 Wochen Krankmeldung und Psychopharmaka die Aussage: „na? Wann wollen Sie denn mal wieder arbeiten gehen!?“ Ich möchte allen großartig, Andersdenkenden und mutigen Frauen danken, die daran arbeiten und sich auch äußern, damit irgendwann ein Gleichgewicht herrschen kann! Bitte mehr davon! ☺️🤩
Vielen Dank für diesen Beitrag. Besonders die Aussage über die DFG . Diese Deutungshoheit und damit Manipulation habe ich auch so erlebt. Das Wort Geschlechtsdimorphismus ist nicht in das Bewusstsein gedrungen.
Bei all dem "männlichen Gerede" könnte man wirklich denken die Frau sei das schwächere Geschlecht. ABER mich würde es sehr interessieren wie diese Männer eine Geburt meistern würden. Mal abgesehen von dem Wochenbett, unserem Zyklus, Menstruation, PMS, Wechseljahre usw.... Ach ja unsere Männer!
Hey,das bittere ist das es immernoch starke Hrarchien...lesen sie Mal beim NDR....da gibt es lange beriichte über die Oberärztin (fachlich auch sehr Versiert) die dann vom Chefarzt rausgemobbt werden sollte! und das ist Aktuell Freunde...leider keine Besserung teilweise
Liebe Community! Dieser Film ist Teil der ARD-Doku-Serie "HERStory", die Geschichte aus der Perspektive von Frauen erzählt. Alle Filme der Serie findet ihr in der ARD-Mediathek: 1.ard.de/HERStory
Bitte deaktiviert doch die Kommentare. Selbst bei so einem wichtigen Thema können die üblichen Verdächtigen es nicht unterlassen ihren misogynen Hass abzulassen.
Gerne nächstes mal auf die gesamte Bevölkerung beziehen, da es dort definitiv Nachholbedarf gibt, was "seltenere Krankheiten" angeht, die von der eigentlichen Norm abweichen. Wäre so auch ein sehr interessantes Thema. Ansonsten kann ich mich nur den meisten hier anschließen, dass es mit der Misandrie etwas zu weit geht.
Hey, uns ist es wichtig, dass ihr euch hier über unsere Filme austauschen könnt. Aus diesem Grund lassen wir die Kommentare offen. Wir checken allerdings jeden einzelnen Kommentar gründlich nach folgenden Kriterien: www.google.com/amp/s/www1.wdr.de/hilfe/kommentarregeln100.amp
@@cypher4542 Nicht jede Meinung die man nicht teilt ist gleich „Hass“.
Ich glaube du musst mal deine Einstellung zu unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft überdenken.
@@WDRDoku Hey WDR, Danke dass ihr zwischen Hass und Meinung differenzieren könnt! Es gibt leider viele Videos von ARD und ZDF wo die Kommentare gesperrt sind.
Meine Mutter ist an einem Herzinfarkt gestorben. Ihr Symptome waren Kurzatmigkeit bei Belastung und starke Müdigkeit. Sie war mehrfach bei einem Arzt. Ihr wurde pflanzlicher Schleimlöser verschrieben und vermutet, dass sie die Wechseljahre hat. Am Tag vor ihrem Kardiologen Termin (der Wochen nachdem die Symptome begannen gewesen wäre) starb sie. Sie war 54. Vielleicht wäre sie heute noch am Leben.
Mein tiefstes Beileid. Vielleicht haben wir Glück und die Forschung erkennt bald (mit Resultaten), dass Frauen stärker Berücksichtigt werden müssen. Es geht nunmal leider um Leben
Ich bedanke mich sehr bei all diesen tapferen Frauen, die durch ihre Forschungen mit Tatsachen nachweislich für die Anerkennung gekämpft haben!
Beileid für Schwachsinnigen die diesen Bullshit hier glauben. Ich kenn keinen einzigen Man der überhaupt zu Ärzten geht, aber ein halbes Dutzend Frauen die 4 x pro Monat zum Onkel Dr. müssen. "Schilddrüsenunterfunktion", PCOS, Köpflein weh, Bäuchlein weh...90% der Medizin IST für Frauen, während solche "harmlosen" krankheiten wie "Schlaganfall und Herzbarracke" komplett vernachlässigt werden. Das haben ja nur Männer - who cares !
Men of quality don't fear equality!
Men of freedom realize that equality in the spirit of socialism is nothing more than being chained to a morale that isnt worth 2 cents. Deshalb benutz ich keine Kommas
Sehr richtig. 😎👍
@only the truth
Die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt in Deutschland belief sich 2020 für Männer auf 78,9 und für Frauen auf 83,6 Jahre.
o..O WO genau ist da die "equality" ? ?
Interessant wäre auch, wenn mal mehr im Bereich Zyklus/Schwangerschaft/Wechseljahre geforscht werden würde. Also, welche Einflüsse Zyklus, vorangegangene Schwangerschaften, Wechseljahre etc pp auf medizinische Therapien haben - positiv wie negativ. Es gibt noch viel zu tun.
Ich finde es auch unfassbar, dass in diesem gesamten Bereich nicht geforscht wird. Eine komplette Körperfunktion der Frau ist im Prinzip seit Anbeginn der Zeit nicht erforscht worden. Nun müssen wir mit den Konsequenzen leben, können aber nur einige Symptome bekämpfen und wissen nichtmal die Ursachen für diese. Wie kann es sein, dass diese Sachen nicht hinterfragt werden
interessant wäre auch wenn mal mehr im Bereich Zyklus Schwangerschaft Wechseljahre geforscht werden würde also welche Einflüsse Zyklus vorgegangen Schwangerschaften Wechseljahre etc pp auf medizinische Therapien haben positiv wie negativ es gibt noch viel zu tun lg Jule halfer 👑🔥😱
Ein sehr wichtiges Thema, das sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen deckt. Es macht mich unfassbar wütend und traurig zu sehen, dass Frauen immer noch schlechtere medizinische Versorgung kriegen. Als die junge Frau mit dem Herzinfarkt meinte, der Notarzt hätte sie gefragt ob sie sich mit ihrem Mann gestritten hab ich kurz die Luft angehalten vor Schreck. So was würde man einen Mann mit schweren Symptomen nie fragen und deswegen sterben Frauen dann. Furchtbar!
Das ist echt schlimm! Erinnert mich an eine Geschichte einer Bekannten, die mir erzählt hat, dass sie bei der Gartenarbeit mit dem Knöchel so blöd umgeknickt und dann gestürzt ist, dass der Knochen rausstand. Sie rief bei der Rettung an und schilderte das auch so und der Mann an der Leitung lachte sie aus und sagte, dass er ihr nicht ganz glauben könne, da sie ja so ruhig sei und sie sich anders anhören würde, wenn das wirklich passiert wäre und legte dann einfach auf! Im Schock ist sie dann SELBST ins Krankenhaus gefahren und dort wurde sie dann belehrt, dass sie sowas doch nicht machen könne... da ist man einfach nur mehr sprachlos.
bin zum Krankenhaus gegangen, weil ich wegen meiner Menstruation viel zu viel Blut verloren habe. Es war wirklich eine Menge, die einen Arzt beunruhigen hätte sollen. Die knappe, unhöfliche Antwort des MÄNNLICHEN Arztes: "Ja nehmen sie ab, dann geht das wieder."
Sag mal gehts noch? Ich bin 16, hatte in den letzten 24 Stunden Unmengen Blut verloren, hatte unfassbare Schmerzen und das war seine Antwort? Was kann ich als Schülerin dann aber sagen... mann das hat mein Selbstwertgefühl wirklich zerstört.
Und dann noch fatshaming, passt ja perfekt.
Wer's glaubt
@@hanspedda386 Ich hab eine ähnliche Aussage von einem Arzt bekommen, die rechtfertigen das mit der Menstruation, da eine Frau mehr Blut verlieren kann als ein Mann, daher sehen sie da nicht die Not.
War bei mir ähnlich. Egal was ich hatte, ich wurde immer erst aufs Gewicht reduziert. Gerade von Männern.
Ist doch völlig egal, welches Geschlecht der Arzt hat? Wieso dieser Männerhass? Du bist mit deinem Kommentar selbst nicht besser.
Ich halte viel davon, dass man deutlich bei Krankheitsbildern zwischen Männern und Frauen unterscheidet, denn die Symptome sind mitunter absolut unterschiedlich. Und dass zum Beispiel das Geschlecht durchaus ein Risikofaktor sein kann. Und mir da auch noch etwas anderes einfällt.
Ja, ich bin ein Mann (Student der Humanmedizin).
Danke für die Dokumentation!
Sehr gut! 😎👍
Was in der Doku aber nicht deutlich wird ist wieso das so ist. Medikamente werden meines Wissens nach nicht mehr ausschließlich an Männern getestet. Ich habe schon mal bei sowas mit gemacht und festgetsellt dass die Frauen dort in der Unterzahl waren. Ist das denn bewusst oder weil sich weniger Frauen bereit erklären bei sowas mitzumachen.
Und die Pharamaindustie müsste bei individuellen Medikamentan ja jubilieren weil die da sicher mehr geld verlangen könnten auch wenn die Änderungen nur minimal sind.
@@TheAltair236 Es wird weniger an Frauen getestet, weil da zum Beispiel unentdeckte Schwangerschaften sein können. In der Meno-Pause baut sich der Hormonhaushalt ein wenig um. Das ist ein weiterer Grund. Oder Frauen stillen - bei manchen Medikamenten sollte man als Frau nicht stillen.
Vielleicht habe ich dir damit ein wenig geholfen.
@@FelixVW Aber genau da liegt doch das Problem, was wäre denn (abgesehen von stillen und Schwangerschaft) so gefährlich auch zb Frauen in der Menopause mit in diese Gruppen zu nehmen oder generell einfach Frauen mit ihren schwankenden Hormonen
Es ist "komplizierter" aber notwendig
Wie kommt es dann das Frauen eine höhere Lebenserwartung haben als Männer?
Sehr wichtiger Beitrag!!! Eine Freundin meiner Mutter ist GENAU wegen so einer Fehldiagnose an ihrem Herzinfarkt gestorben. Die Menschen um ihr und dann auch in Spital haben sie einfach wieder nach Hause geschickt. Sie war nur 55 Jahre alt.
@@KingJulien1996 und du bist Arzt oder was? Man kann einen dichten Hauptstamm nicht diagnostizieren ohne Belastungs EKG. Einen Herzinfarkt kann man feststellen mit einem normalen EKG. Mein Hausarzt hat mich 10 Jahre mit Angina Pektoris rumlaufen lassen. Der Kardiologe, bei dem ich dann gelandet bin, brauchte auch eine Zeit bis er ein Belastungs EKG machen ließ. Dann ging alles sehr schnell. Ich wäre auch einfach tot umgefallen. Mein Orthopäde hat mir das Leben gerettet. Er hat mich zum Kardiologen überwiesen. Ihm kamen die Symptome merkwürdig vor
@@KingJulien1996 Natürlich kann ne Fehldiagnose auch von einer Frau kommen. Diese Strukturen beeinflussen ja nicht nur männliche Ärzte. Ändert nichts daran, dass ein Herzinfarkt bei Frauen zu oft nicht erkannt wird und dass das kein Zufall ist. Das Geschlecht des behandelnden Arztes ist eigentlich nebensächlich. Die Medizingeschichte führte uns zu diesem Problem, nicht das Verhalten einzelner Ärzte. Das ist nur das Ergebnis der Geschichte.
Es ist so schwierig eine Diagnose für Uteruserkrankungen zu bekommen. Man wird abgespeist, weil Schmerzen ja „normal“ sind.
Man schaut sich die Doku an und denkt: Boah, wir haben ein Problem. Dann liest man die Kommentarspalte und realisiert: Das Problem ist noch größer als man denkt! Was bin ich froh um die gebildeten, aufgeklärten Männer in meinem Umfeld ❤️
Irgendwie musste ich lachen
"sehr ungünstige Situation" ist sehr vorsichtig ausgedrückt. Ich würde es als Skandal oder grob fahrlässig bezeichnen. Unfassbar und traurig.
Es ist soooo witzig, wie sich Männer hier mal wieder angegriffen fühlen und motzen statt einfach mal zu zu hören :D. Ihr solltet Komiker werden. :D
Wirklich so! Direkt immer persönlich angegriffen fühlen. Die Fakten sprechen für sich.
Bitte nicht. Es gibt schon so viele (weiße) männliche Komiker, die ihre Meinung verbreiten 🙊
Diese Dokumentation ist aber auch sehr unehrlich. Die Arbeit, welche für das erste Diagramm über Herztote herangezogen wurde, gibt multiple Gründe, warum Frauen öfter an Herzinfakten sterben könnten und lehnt selbst ab, das ganze auf einen Vorurteil der Geschlechter zurückzuführen.
Die Arbeit über Verkehrstote formuliert eindeutig, dass Männer größere Autos fahren und öfter als Unfallverursacher besser davon kommen.
Medikamente werden seltener an Frauen getestet, weil diese öfter permanent unfruchtbar werden können und bei einer unbekannten Schwangerschaft dem Säugling Schaden zugefügt werden kann. Deshalb ist es nötig für Probandinnen doppelt zu verhüten, für eine längere Zeit nicht zu stillen und eben zu riskieren unfruchtbar zu werden.
Warum künstliche Herzen für Männer entworfen werden kann ich nur spekulieren, dass ein größeres Organ einfacher zu konstruieren ist. Das klingt aber nicht sehr solide, möglicherweise ist das ein Punkt wo die Dokumentation etwas sehr schlimmes aufgedeckt hat.
Wie stehen sie zu diesen vier Aussagen?
@@Schnorzel1337 Wie ich dazu stehe? Auch nur irgendwelche Ausreden um nichts ändern zu müssen. Also scheisst man halt weiter drauf.
@@MausiDesi Ja gut, wenn sie die Arbeit einer Frau ignorieren wollen, ist das natürlich Ihnen überlassen.
Dann aber nicht wundern, warum Frauen es angeblich schwerer haben in der Wissenschaft einen Platz zu finden.
Ist ja schon ein länger bekanntes Thema und wird hoffentlich bald keins mehr sein, wenn mehr und mehr Frauen in der Forschung sind und ihre Perspektive einbringen. Dann kann hoffentlich in Zukunft Medizin für alle erprobt und passend dosiert werden.
Ja schon, ich finds aber nur schon traurig, dass die Forschungen in diese Richtung überhaupt erst durch Frauen begonnen wurden. Für Männer ist es scheinbar nicht von Interesse, weibliche Gesundheit zu erforschen.
@@alienstereotheft1642 Ist aber auch stark vereinfacht. Ich bin mir sicher, dass ein Arzt der 1970 einer Frau eine Fehldiagnose aufgrund von dünner Datenlage bezüglich Frauen gibt, kein Psychopath ist dem das Leben dieser Frau egal ist. Viele wussten es nicht besser und haben nicht gedacht, dass das Geschlecht in der Medizin ein so wichtiger Faktor ist aufgrund des Hormonhaushalts, Größe, Gewicht etc.
Es ist definitiv ein Unding, dass Frauen aufgrund dessen Sterben mussten, aber es geht Gott sei dank in eine bessere Richtung (auch wenn wir noch vom Optimum weit entfernt sind).
Wieso fühlen sich so viele Männer durch diese Doku angegriffen? Das ist so ein wichtiges Thema, über das gesprochen werden muss.
Ist leider echt bei jedem Video, bei dem es speziell um Frauen geht, so! Die fühlen sich benachteiligt... weil sie nicht genauso benachteiligt sind wie wir Frauen 😂
Ich kann mir vorstellen, dass das an der latenten Schuldzuweisung liegt. Das bringt uns ja heute eher wenig. Da würde man sich eher eine Einstellung wünschen wie von der Chirurgin bei 40:31. Gleichzeitig kann ich aber auch keinen Respekt für die Männer haben, die dachten, Frauen gehörten nicht in Hörsäle oder hinters Steuer, und finde es richtig, diese krassen Fehlurteile der Männer aufzuzeigen.
@@DerMichael Latente Schuldzuweisung? Naja... die Männer von damals sind halt einfach an der Lage von heute schuld 🤷🏻♀️ Und soll deshalb nicht darüber berichtet werden, nur damit sich die Männer von heute nicht persönlich angegriffen und beleidigt fühlen? Was für ein Quatsch.
Ich fühl mich kein bisschen angegriffen aber ich nehme es so wahr: Solche Dokus, die Frauenprobleme in der Gesellschaft behandeln, gibt es zig-fach (was auch gut ist), während es Dokus auf der anderen Seite über Männerprobleme so gut wie nicht gibt. Und das obwohl die Probleme definitiv existieren: Obdachlosigkeit, Selbstmordraten, Lebenserwartung, Schulnoten, Leistungsdruck, ...
Wenn es doch mal um Männer geht, oder auch bspw. um toxische Männlichkeit, dann ist der Tenor eher "Männer sind das Problem", oder die Missstände werden als individuelle Probleme des einzelnen Mannes, der selbst dran schuld ist, abgetan. Es wird selten thematisiert wie diese Dinge entstehen. Und da an der Spitze der Gesellschaft in Politik und Wirtschaft mehr Männer als Frauen sind, entsteht scheinbar bei vielen der Eindruck dass Männer im großen Ganzen grundsätzlich eine bessere Position in der Gesellschaft haben, das stimmt aber nicht zwingend. Jobs mit sehr niedrigem Prestige werden bspw häufig von Männern gemacht. Die haben aber keine Lobby, deswegen wird es nicht thematisiert
Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass dieses Ungleichgewicht in der Behandlung der Themen einige nervt
@@Ella.L. Sehe das wie du, ja die Männer von damals haben das zu verantworten. Ich kann aber auch verstehen, dass Männer von heute, die dafür nichts können, sich trotzdem angegriffen fühlen und das ist und sollte nicht das Ziel dieser Doku sein. Generell sollte das nie das Ziel sein, wenn es darum geht, die Benachteiligungen von Frauen aufzuzeigen.
Es wäre schön wenn diejenigen, die heute dafür verantwortlich sind, dass es zB immer noch keinen Frauen Dummys gibt, endlich etwas ändern. Egal ob das heute Frauen oder Männer sind, die darüber entscheiden, sie müssen dafür sorgen, dass man nicht nur einen Mann als Standard nimmt.
Die Kardiologin ist eine Bereicherung für uns alle❤❤
Jeder sollte die bestmögliche Behandlung erhalten. Wenn dafür mehr auf den anatomischen Unterschied geschaut werden muss, sollte das auch gemacht werden. Ob Mann, Frau, Alien es darf keine schlechtere Behandlung aufgrund des weiblichen Geschlechts stattfinden. Ich könnte mir die Thematik allerdings genauso bei anderen Krankheitsbildern andersrum vorstellen.
Da hast du recht! Mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein, aber bei Männern ist zb eine Depression extrem unterdiagnostiziert (was allerdings mit etwas anderen Faktoren zusammenhängt).
@Karla Das ist ein gesellschaftliches Problem. Aber gut, daran ist nur der Mann schuld. Victim blaming war ja noch nie einfacher. Merke mir die Argumentation. Sage ich in Zukunft, wenn es um gesellschaftliche Dinge geht, exakt das Identische zu Frauen. Die werden sich sicherlich geschätzt fühlen. Achso, Frauen: Das liegt an euch. Übernehmet Verantwortung. So infantil seid ihr doch wirklich nicht, oder?
@Karla So funktioniert das nicht. Der einzelne Mann trägt keine Verantwortung für die Gesellschaft, und Frauen erhalten diese Ideale ebenso auf, bringen sie ihren Söhnen bei, erwarten gewisse Maskulinität von ihren Partnern. Das ist so als würdest du weiblichen Mobbingopfern sagen, sie sinds selber schuld dass junge Mädchen so eine Mobbingkultur haben. Bist ja weiblich, ist deine eigene Schuld weil du dabei mit deinem Geschlecht beiträgst. Super verquerte Meinung. Kannste besser.
Riecht ihr das ? Hier brennt doch was an..
Ein großes großes Problem wird offensichtlich nicht angesprochen. Wir würden sehr gerne an Frauen Medikamente testen, dies ist aber leider problematisch. Fakt ist es, dass eine Frau nur eine endliche Menge an Eizellen in ihrem Leben hat. Sollte ein Medikament diese zerstören, ist die Frau unwiderruflich unfruchtbar.
Ein Mann dagegen kann solange neue Spermien produzieren, solange die "Uhrspermien" nicht zerstört worden sind.
Außerdem muss bei einer Frau immer auch das Risiko einer Schwangerschaft eingeplant werden. Nicht auszudenken, wenn eine Frau ungeplant schwanger wird und der Säugling dadurch beeinträchtigt wird.
Was in der Doku angesprochen wird, dass Medikamente nur an Männern getestet werden, liegt vor allem an diesen zwei Gründen.
Wenn Sie also bereit sind etwas für die weibliche Gesundheit zu tun, dann riskieren sie Unfruchtbarkeit und das Risiko einer Fehlgeburt bzw. eines beeinträchtigten Kindes. Studien dieses Kalibers sind deshalb angewiesen weibliche Probanden darum zu bitten mindestens doppelt zu verhüten.
Diesen Fakt umzukehren, als würde hier Frauenhass das Motiv sein ist mindestens unehrlich, denken Sie nicht auch??
wirklich unfassbar! Wenn es umgedreht wäre, würden Männer das doch nie im Leben akzeptieren! Aber wenn wir Frauen angepasste Sicherheitssysteme und Medizin fordern, werden die Augen verdreht!!
Danke für diesen so wichtigen Beitrag!
Als Mann hat man dieselben Probleme aber man ist halt nen Mann und heult nich rum
@@philipschonemann8509 In den Kommentaren sehe ich sehr viele heulende Männer. Es ist wahr, Männer haben auch geschlechtsspezifische Probleme und darüber sollte mehr geredet werden. Dass Männer sich darüber nie beschweren stimmt nicht. Das Thema in der Dokumentation betrifft aber tatsächlich gezielt Frauen. Frauen haben ein größeres Sterberisiko bei Autounfällen und Herzinfarkten, obwohl sie beides seltener haben. Demnach können Männer gar nicht exakt vom selben Problem betroffen sein. Sonst würde es bei Männern auch auffällig häufig passieren, dass ein Herzinfarkt nicht erkannt wird. Sonst hatten Männer ein höheres Sterberisiko bei Autounfällen. Ich glaube nicht dass alle Männer es wortlos hinnehmen würden, wenn dieses Problem sie in der Form betreffen würde. Die Frage ist auch ob es überhaupt besser wäre sich nicht über sowas zu beschweren. Vermeidbare Todesfälle sind kein Luxusproblem, ist doch okay drüber zu reden.
@@m.k.2685 Wie soll man den bitte schön was ändern, wenn einem nicht zugehört wird? Sie stecken gerade alle Frauen wieder in eine Schublade und sind dabei noch spöttisch ironisch. Vielleicht liegt’s ja auch daran? Anstatt zu urteilen könnte man sich ja mal mit dem eigentlichen Problem und dem Geschlecht auseinandersetzen.
@@m.k.2685 Männer können ja auch einfach was ändern, weil sie überall in den entscheidenden Positionen sind! Umso wichtiger ist es, dass auf diese Ungleichbehandlung hingewiesen wird!!
ihr werdet doch schon drei Jahre älter. Was wollt ihr denn noch?!?
Unfassbar, dass man in so vielen Bereichen immer noch teilweise in der Steinzeit lebt! Gott sei Dank gibt es schon immer diese starken mutigen Frauen, die sich in dieser "Männerwelt" durchsetzen und durchkämpfen! Ohne Euch wäre die Frauenwelt oft sehr arm dran. Wir verdanken Euch soviel, macht bitte weiter, wir brauchen Euch!!!♥️♥️💪🍀🍀
Jaja die gute alte Männerwelt...komisch das es den Männern schlechter geht als Frauen..
@@tolldamnlair962 das liegt aber an tausend anderen Faktoren, als an der Erforschung des Mannes.
@@atzimtzum ja, gibt also keinen Grund sich zu beschweren
@@leon7518 naja, früher war es ja noch schwieriger für Frauen irgendetwas beispielsweise zu erfinden oder zu forschen weil sie dies einfach nicht durften. Und wenn doch, dann wurden diese Erkenntnisse selten Frauen zugeschrieben. Man weiß bis heute nicht, ob Frauen nicht vielleicht unter einem Alias leben und Sachen veröffentlichen konnten, denn wurde etwas von einer Frau erfunden, wurde es nicht ernst genommen oder jemand anders wurde dafür berühmt. Tatsächlich legten für viele Sachen Frauen die Grundbausteine, aber das kann man mit einer so beschränkten Sichtweise natürlich nicht wissen 🙃
Mir wurde mal gesagt, ich hätte doch nur Periodenschmerzen. Meine Mama hat darauf bestanden, dass ich genauer untersucht wurde, und, dass eine Ärztin kommt. War ein Blinddarm kurz vorm Durchbruch.
Ein weiterer krasser Misstand auf dem Gebiet, mega dargestellt und die Kommentare zeigen, wie wichtig der Film ist.
Ja oha richtig heftig und krass OMG yay Regenbogen
Diese Frauen erfüllen mich mit Stolz 💜
Mich würde noch interessieren, wie es in der Kindermedizin mit Mädchen aussieht? Ich habe gehört, dass zum Beispiel in der Diagnose von Autismus viele Mädchen übersehen werden, weil es sich anders äußert. Gilt das auch für andere Erkrankungen?
Kann mir vorstellen, dass es auch mit psychischen Problemen so ist, vielleicht auch bei ADHS. Man sieht es ja, wie mit Kindern umgegangen wird, die sexualisierte Gewalt erfahren haben, ihre "Symptome" werden häufig nicht ernst genommen und abgetan.
@Karla ich Frage mich eher ob die Datenlage gegendert ist, was ja ein großer Kritikpunk in der Doku selbst ist. Wenn wir nicht unterscheiden, kann es passieren, dass wir etwas übersehen. Würden wir Jungen mit Borderline nicht so häufig übersehen, wenn wir die Daten geschlechsspezifisch auswerten würden?
@@Lilymaus3434 bei autismus bei mädchen ist da sproblem auch häufig dir erziehung. Denn es ist einfach so das jungs und mädchen anders sozialisiert werden auch eenn das nicht so sein sollte. Mädchrn wird früh beigebracht solche sacchen zu "verdecken" wodruch sie dann zwar die probleme haben aber die wahrnehmung der umwelt auf die situation nicht so hervorstechend ist wie bei jungen. Es gibt auch noch weitere Faktoren wie das sich das bei mädchen auch ein bisschen anders äußert oder das es immernoch viele menschen gibt die glauben autismus bei mädchen gäbe es garnicht.
@@pajongsung6570 Danke für deine Sicht. Autismus war nur das einzige Beispiel bei Kindern wo ich weiß, dass das Geschlecht einen Unterschied macht. Aber es wäre halt interessant herauszufinden, ob das Geschlecht schon im Kindesalter einen Unterschied macht.
Meine Oma hatte 2021 einen Herzinfarkt. Sie hatte eigentlich das große Glück, dass es passiert ist als sie gerade beim Arzt war oder sich in der Nähe einer Arztpraxis befand (bin mir gerade nicht mehr sicher). Jedenfalls hat sie an der Anmeldung dann von ihren plötzlichen Symptomen berichtet, war leichenblass, konnte kaum noch sprechen usw. und sie wurde ernsthaft weggeschickt mit den Worten, dass sie nach Hause fahren soll und dann ja einen Krankenwagen rufen kann wenn’s so dringend ist. Darüber regen wir uns bis heute auf, wie fahrlässig es nicht nur fürs Leben meiner Oma, sondern auch fürs Leben der anderen Verkehrsteilnehmer war.
@@KingJulien1996 Ja, das macht das ganze ja noch schlimmer. Vielleicht stand die Mittagspause vor der Tür und deswegen wollten sie keine Patienten mehr annehmen. Um die genaue Situation berichten zu können, müsste ich nochmal nachfragen.
Ich habe es aber auch selbst leider schon erlebt, dass Arzthelfer/innen quasi eine Türsteherfunktion hatten, um es überspitzt auszudrücken. Da wurden dann wichtige Anliegen einfach nicht an den Arzt oder die Ärztin weitergeleitet oder aber sie haben die Rückmeldung bekommen, dass der Patient vorerst abgewimmelt werden soll.
Leider schon länger bekanntes Thema (nicht nur aus Sicht der Frauen... auch aus Sicht mancher Mediziner, die darüber sprechen). Auch Symptome eines Herzinfarkts sind bei Frauen oft ganz anders ... und deswegen nicht selten als solches unerkannt… (leider selbst erlebt).
Meine Oma wurde auch erst vor kurzem mit einem akuten Herzinfarkt in einer Arztpraxis nach Hause geschickt. Die haben nicht nur keinen Rettungswagen gerufen, sondern sie nichtmal zum Arzt durchgelassen..
Ich finde es schade, dass nicht erwähnt wird, dass sich für viele Studien für Medikamente leider hauptsächlich Männer melden. Deshalb sind ja auch viele Medikamente nicht für Kinder/Schwangere zugelassen, weil man an ihnen verständlicherweise nicht einfach Studien durchführen möchte und sich dort auch viel weniger Menschen melden.
Ähnlich eben bei den Frauen. Zumindest sind das meine persönlichen Erfahrungen aus dem Praxisalltag einer Praxis, die Studien an Freiwilligen durchführt.
@@KingJulien1996 genau dafür bin ich. Und das versuche ich auch.
Warum sind die Kommentare so toxisch?
Männer sind toxisch. 🤷🏼♂️
@@florian6948 Die Anzahl der Likes gibt mir Hoffnung, dass es noch Humor gibt. :)
Warum wird immer mit dem Begriff "toxisch" um sich geschmissen?
Weils im Internet so manchmal zu geht. Und weil viele Kommentatoren nicht betroffen sind und entsprechend dumm daher reden.
Man darf ruhig auch anderen Meinungen gegenüber tolerant sein. Andere Meinungen oder Menschen sind nicht toxisch.
Krankheit betrifft meist Männer: sind gut erforscht und generell behandelbar.
Krankheit betrifft meist Frauen: definitiv psychosomatisch 🙄
Es wäre komisch wenn es hier nicht um Lebenszeit und Lebensqualität gehen würde.
Das mit der Medizin kann ich zumindest ein wenig bestätigen: Ich habe vor kurzem eine Schlafapnoe diagnostiziert bekommen, das bedeutet, dass ich nachts Atemaussetzter habe. Ich selber bin weiblich, 21 Jahre alt und nicht deutlich übergewichtig und falle damit absolut aus der Statistik. Denn Schlafapnoe ist ein Syndrom, dass vor allem bei älteren Männern auftritt und häufig mit deutlichem Übergewicht zusammengeht. Laut Krankenschwester bin ich eine von 4 Fällen dieser Art, die sie in ihren 2 Jahren auf der Schlafstation gesehen hat.
Standardmäßig behandelt wird dies mit einer sogenannten CPAP-Maschine, die einen nachts sozusagen künstlich beatmet. Man kriegt eine Maske aufgesetzt, durch die dann Luft geblasen wird und so in die Lunge gepustet wird. Alternativ kann (in einigen Fällen, so auch in meinem) operativ behandelt werden, indem man die Mandeln entfernt und die Gaumensegel strafft. Nur 1 von 3 meiner (männlichen Ärzte) haben mir dies vorgeschlagen. Als ich dies bei seinem Kollegen ansprach, wurde ich damit mehr oder weniger ignoriert bzw. man sagte mir, dass CPAP doch so viel besser sei. Das ich, als junge Frau, aber vielleicht ganz andere Bedürfnisse habe, als der normale 50-Jährige Durchschnittspatient, den er sonst so hat, kam dem Arzt scheinbar nicht in den Sinn.
Ich hatte also wirklich Glück, dass dieser eine Arzt zum einen der Chefarzt der Station war und zum anderen, dies erkannt hat. Und witzigerweise begann er den Vorschlag der OP mit folgendem Satz: "Für Sie als junge Frau ist die Aussicht auf eine CPAP bestimmt nicht besonders schön."
Meinen OP-Termin habe ich nun am 7.2. und ich habe 80% Chance, dadurch geheilt zu werden, ohne den Rest meines Lebens auf eine Maschine angewiesen zu sein. Etwas, was mir 2 von 3 Ärzte verschwiegen hätten, weil sie nicht bereit waren, vom Behandlungsplan F abzuweichen.
keine Ahnung was man jemandem für eine bevorstehende Operation so wünschen kann (Glück oder Erfolg passt nicht so), aber ich wünsch es dir mal :D
Was ist das für eine OP?
@@MS-dz1di Wie oben schon mal erwähnt werden mir die Mandeln entfernt und das Gaumensegel gestrafft (ich glaube der medizinische Name dafür ist UPPP). Das bringt aber nur etwas, wenn die Schlafapnoe durch anatomische Gründe entsteht (zu schmaler Rachen) und das auch das einige Problem ist.
@@magmakojote1663 Danke schön! Ich finde Glück und Erfolg übrigens durchaus passend xD
@@sovietspy1792 Sry, den Part was gemacht wurde hab ich irgendwie scheibar überflogen.
Tatsächlich war mir nicht bewusst, dass es im medizinischen Bereich heute noch solche Unterschiede gibt. Sehr aufschlussreiche Doku!
Ich bin der Meinung , wir sind im 21. Jahundert da muss auch die Gesundheit der Frauen genauso beachtet wie der der Männer . Beide sind wichtige Mitglieder der Gesellschaft , also haben beide das Recht auf Gute Medizinische Versorgung . Die Medizin , muss sich auch entlich gleichwertig um die Weiblichen Mitglieder der Gesellschaft kümmern .
No shit sherlock
Danke für diese Dokumentation! Bis heute scheint sich noch nicht allzu viel geändert haben. Ich studiere Medizin und vor wenigen Wochen wurde exakt das gleiche Bild in einer Pharmakologie Vorlesung genutzt wie die Ärztin es bei 3:23 zeigt.
Unfassbar
Wo Sie dieses Thema aufgreifen, wie beurteilen Sie, dass die Autoren es ablehnt den Unterschied in der Sterblichkeit zwischen den Geschlechtern auf ein Gender Bias zurückzuführen? Die Autorin widerspricht dieser Dokumentation. Außerdem, wenn Sie Medizin studieren, wie plausibel halten Sie die alternativen Gründe für diesen Zustand, welche ebenfalls in dem Paper genannt wurden? Paper ist: vaccarino 1998
Interessanter Beitrag! Wer mehr erfahren will: Ich kann das Buch "unsichtbare Frauen" sehr empfehlen. Viele der hier aufgefuehrten Themen und noch andere "Normierungen" in der Gesellschaft auf den Durchschnittsmann werden dort dargelegt. Ist sehr sachlich geschrieben und auch viele Maenner, die ich kenne, fanden es sehr interessant.
Ich denke, dass wann immer man aus dem Normenraster faellt, ein Problem hat. Die Tatsache, dass wir aber den Durchschnitt der Gruppe welche +/- 50% der Bevoelkerung ausmacht, auch noch immer in den Zeiten von Big Data ignorieren, sollte zu denken geben.
Jup.
Wobei die 50:50 Annahme ja auch schon falsch ist. Zum einen werden da Standard-Frauen und -Männer angenommen, von denen es in der Realität gar nicht so viele gibt und zum anderen ist die Klarheit und Eindeutigkeit der Zweigeschlechtlichkeit eigentlich auch widerlegt. (Wie sehr die oft als eindeutig geglaubten Geschlechtergrenzen verschwimmen, hängt wesentlich davon ab welche biologischen Geschlechtsmerkmale als normativ herangezogen werden, um in weiblich und männlich (und ggf. divers) einzuteilen. Zum Glück ist die "sex and gender based medicine" da auf einem guten Weg ... und hat erkannt, dass Varianzen bei allen geschlechterabhängigen Merkmalen erheblichen Einfluss auf Gesundheit hat ... und dass mit einer strikt binären Sichtweise vieles unentdeckt und unerklärbar bleiben muss.)
Das erinnert mich an die eine Hochgeschwindigkeitsrutsche in der Therme Erding, die für Frauen gesperrt wurde, weil es einige Fälle von Unterleibsblutungen gegeben hat. Das war auch so eine super Konstruktion, bei der nicht an die weibliche Anatomie gedacht wurde 🙄
Ja das ist auch wirklich ein Witz. Keine Ahnung wie sowas passieren kann.
WTF!
Echt jetzt?
Ich dachte, da wäre es wirklich eher wichtig das Gewicht zu berücksichtigen statt die Anatomie des Körpers. Was war das denn für eine Rutsche?😳
@@MS-dz1di die Rutsche gibts dort immer noch "X-Treme Faser" da steht auf der Webseite von denen "Bitte beachten Sie, Träger*innen des weiblichen Geschlechts dürfen aufgrund anatomischer Sicherheitsrisiken die Rutsche nicht benutzen."
Also wenn ich manche Kommentare hier so lese, schäme ich mich richtig für meine Geschlechtsgenossen🤦♂
Ditto. 😎
Ein Mann mit Eiern in der Hose hat keine Angst vor Frauen oder Gleichberechtigung. Das geht nur Mamasöhnchen und Würstchen so.
Mit Recht.
Eine alte Klassenkameradin ist auch Anfang 20 an nem Herzinfarkt gestorben echt schlimm sowas
Mir ist das mit Medikamenten passiert. Ich bin eine kleine, sehr zierliche Frau. Ich muss regelmäßig Medikamente nehmen und hatte ganz schlimme Nebenwirkungen. Nach Jahren meinte ein Arzt mal, dass ich die Dosis für den 80kg Mann bekomme obwohl ich nicht mal 2/3 von diesem Normgewicht habe.
Das tut mir aber leid! Ich bin auch eine kleine zierliche Frau, deshalb bekomme ich bei den meisten Medikamenten direkt die Kinderdosierung (sofern es sie gibt). Zu meinem Glück haben mir das einige Ärzte so geraten. Ich hoffe, dass dir das nicht mehr passiert!
@@asilethere241 da das Medikament nicht für den Stoffwechsel von Kindern und jungen Jugendlichen geeignet ist, mussten ich dann erstmal testen, was die richtige Dosis ist. Es musste ja wirken, aber die Nebenwirkungen minimieren
Ich habe mal in einem medizinischen Labor gearbeitet und hatte ein Gespräch mit einem langjährigen Arzt über einen Befund von einem Kind. Dieser Arzt ging Jahre lang davon aus, dass alle Werte auf den Befunden für Erwachsene Männer gelten. Dabei werden Geschlecht und Alter bei der Erstellung von Befuden von den Laboren berücksichtigt. Bedeutet kurz gesagt: Dieser Arzt hat Jahre lang Frauen und Kinder eine falsche medikamentöse Behandlung zukommen lassen weil er dachte, es sei Alles auf einen erwachsen Mann ausgerichtet🙄
Was ist denn das für ein Arzt?!
Damit ich es richtig verstehe: Der Arzt hat eigenständig die Werte vom Labor runtergerechnet, weil er dachte, die würden für einen Mann gelten, er ja aber auch Frauen und Kinder hatte?
@@DerMichael Genau
@Ovo Maltine Ja klar.
Mann oh Mann~😥bin jetzt doch etwas erstaunt.....Das dachte ich nun wirklich nicht ,dass es immer noch eine" Männerdomäne"bei Uns herrscht und dies soh" versteckt"!!!Dachte das endete schon in den 80gern...od.zumindest in den 90gern.Erstaunlich...ehrlich...Aber durch die Einwanderer gibt es doch fast überall Frauenärzte;weil die Männer es nicht leiden können dass Sie von einem männlichen Gynekologe untersucht u.od.entbunden werden.Warum auch immer..??!Was war denn befor die Frauen Medizin studieren durften???Danke für den hochinteresnten Bericht,obgleich ich doch jetzt recht"geflescht"bin durch die Berichte;"Herz"u.Autodammies....Und das soll sich noch bis heute halten???!!!Unfassbar 😲😓😞😒krass.....anbei wundert's mich nicht, das die heutigen Männer jetzt eher Mädchen Wünschen,weil die Frauen ja genauso leistungsfähig sind als die Männer,Sie brauchen keinen"Stammhalter mehr",nur wenige bestehen noch darauf.Die Frauen Leben auch deswegen länger,weil sie Gelbkörperhormome im" Gebährfreudigen" Alter haben,Das schützt Sie vor Herzinfarkt.Jedoch Sie bekommen, wenn Sie in der Menopsuse sind auch öfter eine" Managerkrankheit" ;also Herzinfarkt,weil Sie in der" höheren Position",mehreren Stressfaktoren ausgesetzt sind als früher,Doppelbelastung,Beruf u.kindererziehung,Haushalt,Nebenjob,viel Cafee,die Oma od.Opa helfen ectr.Die Freundin trösten helfen....Das haut d.stärksten" Riesen um"...erlösende Trähnen werden auch- nicht- mehr so gerne an"Frau" gesehen...Sie muss ja ihren"Mann stehen...Tja,nun...jederwas ihn/sie glücklich macht🤣😥😢😒
Wow, das wäre mir zugegebenermaßen nie aufgefallen hätte ich diese Doku nicht gesehen!
Jaaaaa genau, das habe ich auch erlebt. Mein Hausarzt hat mich einfach nicht ernst genommen. Schmerzen vom oberen Brustwirbel bis zum Nacken hoch und dann in die Schultern gestrahlt. Dazu Herzrasen und Übelkeit bis zum Erbrechen. 10 Jahre lang bei körperlicher Belastung wie Laufen, Radfahren, Schwimmen, Gartenarbeiten usw.."Wir haben ja ein EKG gemacht, es ist nichts. Physiotherapie oder Chiropraktik. Ein Orthopäde hat mich zum Kardiologen geschickt. Der wollte es erst auch nicht so recht wahr haben. Ich sollte dann doch ein Belastungs- EKG machen. Da endlich... Herzkathederuntersuchung und sofort in die Uniklinik zur Herz OP. Hauptstamm war fast zu 🙄 und 4 Bypässe bekommen
Oh Mann!!
Liebes WDR Doku Team,
Eure Beiträge sind immer hervorragend recherchiert und aufbereitet, und ich würde sie liebend gern mit meinen Freunden teilen. Da ich in Italien lebe, bräuchte ich dafür aber dringen englische Untertitel 🙏🏼 das wäre ganz wunderbar!
Vielen Dank ♥️
Ich als junge Chirurgin kann allem nur zustimmen. Die Stapler (Klammernahtgeräte) sind viel zu groß angelegt am Handgriff. Ebenso die Laparoskopieinstrumente. Die Mühlen in der Medizin mahlen leider besonders langsam
Ich könnte heulen 😭Hoffen wir, dass sich bald etwas ändert
Sehr interessanter Beitrag ,lieben Dank dafür 🌹
Wichtiges Thema und immer wieder schockierend 🙌🏼
Meine Mutter ist 1990 an einem Herzinfarkt gestorben, war bei drei Ärzten und zwei Notaufnahmen in zwei Tagen, alles was sie bekam war Akupunktur. Einen Tag später war sie tot. Symptome: Schwäche, Rückenschmerzen, Luftnot. Nicht ein einziger Arzt hat den Blutdruck gemessen oder das Herz untersucht. Das waren die 90er. Soviele Frauen hätten gerettet werden können.
gute Doku mit einem wichtigen Thema. Ich bin Dankbar dafür was die technologische Wissenschaft und Medizin schon alles erreicht hat, aber es kann sich eben immer noch weiter entwickelt werden und noch mehr Menschen geholfen werden.
Was aber die "Pille" betrifft wurde die doch hoffentlich an Frauen getestet statt an Männern? ;)
Scherz beiseite, es gab ja mal das Gerücht dass an einer Pille für den Mann geforscht wurde. Da diese Pille jedoch viele Nebenwirkungen hatte wurden die Studien eingestellt. Aber Frauen dürfen Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Thrombosen, Migräne uvm usw ertragen.
Korrigiert mich falls ich falsch liege.
Etwas falsch, aber nicht ganz. Eine Pille für Männer hätte Nebenwirkungen, aber sie können nicht schwanger werden. Dies wird aber auf der Frauenseite als "Nebenwirkung", wenn sie die Pille nicht nehmen gewertet. Denn das wird betrachtet: Vergleich der Nebenwirkungen mit und ohne Medikament bei beiden Geschlechtern. Also wäre die Pille für Männer schon sinnvoll, aber aufgrund dieser Betrachtungsweise nicht durchgesetzt worden.
Auch die Medikamentenforschung orientiert sich vorrangig am männlichen Körper, bei Frauen können Medikamente ganz anders wirken, evtl. Brauchen sie geringere Dosierungen oder es gibt sogar das Phänomen, dass bei Frauen, aufgrund des anderen Stoffwechsels, manche Medikamente sogar mit gegenteiligem Effekt wirken! Es macht zum Teil auch einen Unterschied, ob Frauen schon mal Kinder bekommen haben oder nicht, auch nach einer Geburt verändert sich der Stoffwechsel.
Danke, dass diese wichtige Thema hier aufgegriffen wird! 🙏
Schon bevor das Video überhaupt komplett absehbar ist kommen Kommentatoren mit dem Argument „Frauen werden durchschnittlich älter als Männer“
Das Problem bei diesem Argument ist das es trotzdem nicht repräsentativ ist. Wenn bei deutschen Autounfällen 80% (hypothetisch) Frauen sterben dann ist das statistisch signifikant. Das heißt aber nicht das diese 4 k Fälle auch eine große Auswirkung auf das generelle Durchschnittsalter haben. Trotzdem würden wir hier nicht sagen das es nicht signifikant ist das Frauen weitaus öfter sterben
Ich habe die Doku selbst noch nicht gesehen dachte aber das ich zumindest gegen die Argumente die schon jetzt unter den gleichen Umständen auftauchen etwas sagen kann
Schöne Argumentation reingemogelt. Die Falschbehandlung der Frauen in der Medizin hat keine statistische Signifikanz, was an der Lebenserwartung ablesbar ist.
@@paulgoogol2652 Das habe ich doch geschrieben
„Das heißt aber nicht das diese 4K Fälle auch eine große Auswirkung auf das generelle Durchschnittsalter haben.“
@@elforte1632 das war ein Beispiel und ich habe wie gesagt die Doku noch nicht geschaut
Beim Auto: aber auch nicht jeder Mann entspricht dem Durschnittsmann. Es gibt auch viele kleinere Männer. Und für die ist es auch ein erhöhtes Risiko. D.h. eig sollte man es einfsch an mehreren Dummys mit verschiedenen Größen (auch für mehrgewichtige) testen.
Soweit ich weiß geht's nicht nur um die Größe, sondern auch darum, dass Frauen eine andere Skelettstärke haben (zb kleinere Wirbel) und dass sie zb nicht so breite Hälse haben wie Männer, was unter anderem dazu führt, dass Frauen häufiger von Schleudertrauma betroffen sind als Männer.
Kleine Männer haben halt trotzdem ein anderes Skelett, evtl einen anderen Muskeltonus...
Genau das ist aber doch der Punkt. Nicht jeder ist gleich deshalb sollte erstrecht udsere medizin auf individualmedizin umgestellt werden. Im auto ist es dennoch so das das männliche skelett stabiler ist als das Weibliche und noch einige ander faktoren. Also wenn man eine 1 60 frau mit einem 1 60 mann vergleicht wird es bei der frau trotzdem mit einer höheren warscheinlichkeit zu verletzungen kommen. Es behauptet ja niemand das kleine oder zu große männer nicht auch unter nachteilen leiden. Aber da die überwiegende mehrheit der frauen kleiner als der durchschnittsmann sind haben die eine höhere fallzahl an solchen benachteiligungen. Durch individuelle Anpassung eird ja niemandem was weg genommen sondern einfach nur an alle gedacht. Ich würde vllt noch durchgehen lassen das sich medizunstudenten über noch mehr lernstoff beschweren da sie noch mehr syptome lernen müssen oder die pharmaindustrie weil sie mehr tests machen müssen aber das kann man auch nur dann als argument zählen lassen wenn man ethik mal komplett außen vor lässt
Naja wenigstens leben Wir trotzdem länger wenn alles gut läuft 😁👍🏻
Ich würde auch 15 Jahre eintauschen, nur um keine Frau sein zu müssen 👍😂
@@nichtfurdich3502 okay................... juckt?
@@Sarararararararar du drückst den Männern einen Spruch und reagierst genervt wenn einer zurück kommt. Genau mein Humor 😂
@@zdodo4285 bin nicht genervt es juckt mich einfach nicht🤗🌸
@@Sarararararararar dann zeig keine Reaktion...
Schleudertrauma hatte ich auch, ich kann froh sein, dass ich noch lebe.. Dieser Film macht mich an manchen Stellen wirklich wütend über diese Ignoranz in so vielen Bereichen..
Wichtige Doku!!
Danke!
Sehr wichtiges Thema das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt!
Dilek Gürsoy 😔 tut mir sehr leid was der Kollege Oberarzt ihnen gesagt hat🤮, aber sie haben 👂🏼🙄👂🏼raus richtig reagiert.
Toller und wichtiger Beitrag, vielen Dank.
Wie schlimm, danke für die Aufklärung! Als leidenschaftliche Fitnessstudiogängerin habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch da die Geräte für das Muskeltraining für Männer konzipiert sind. Die Trainerinnen weisen neue Studiomitglieder immer darauf hin, dass sie unbedingt die Vorgaben auf den Nutzungsgrafiken einhalten sollen, um Verletzungen zu vermeiden. Dabei bin ich mir sicher, dass das für Frauen oftmals ein viel höheres Verletzungsrisiko bedeutet, wenn sie zB auf den Sitzen zwar mit dem Rücken komplett bis zur Lehne zurückrutschen, dann aber die jeweiligen Gelenke nicht mehr richtig gestützt werden, wenn sie die Gewichte heben. Auch der Winkel stimmt oft nicht mehr, damit die Hebelwirkung die Muskeln, statt den Gelenken und Knchen fordert.
Danke für diese Doku
Super Interessant! Es ist ein sehr wichtiges Thema, welches heute leider immer noch ziemlich häufig hinten angestellt wird. Danke an die tapferen Frauen für Ihre Offenheit. Es ist einfach unverständlich, dass man mit falschen Diagnosen wieder nach Hause geschickt wird bzw. man gar nicht vernünftig untersucht wird und typische Dinge gesagt bekommt. Nicht immer kommt alles davon, dass man sich angeblich mit seinem Mann gestritten hat oder einfach überfordert ist mit seinen Kindern.
Ich habe gerade die Diagnose Endometriose bekommen. Noch etwas, was kaum erforscht ist, weil es eine "Frauenkrankheit" ist.
Wahnsinn, mir fällt auf,in meiner Krankenpflegeausbildung vor über 10 Jahren wurden ebenfalls nur die männlichen Symptome gelehrt.
Weil das männliche Geschlecht als das allgemeine geschlecht dagestellt wird und ,,er,, als ein Geschlechtsneutraler begriff verwendet wird im deutschen. Frauen werden als eine art nebenspezies gesehen in der medizin und in der Gesellschaft. Es wird sich auch hauptsächlich auf Männern fokussiert in der Medizin weil es sehr viel einfachher ist. Frauen reagieren auf jedes Medikament abhängig von der Zyklus phase anders, wenn eine frau ein Medikament nimmt Verträgt sie es vielleicht während sie ihre Unfruchtbaren tage hat, aber sobald sie ihren Eisprung hat wird das Medikament dann entweder an wirkung nachlassen oder zulegen und das kann gefährlich werden. Und der Medizin ist das zu anstrengend den Zyklus der frau zu erforschen und den Körper der frau zu erforschen ist genarel schwer und kompliziert trotzdem kann man wenn mal soviel Geld in health care bei männern reinsteckt auch mal frauen helfen das sie gesund seien können und nicht bei jedem verschreibungspflichtigem Medikament angst haben müssen aufeinmal umzukippen obwohl sie‘s immer vertragen haben weil das Östrogen mal in einer Zyklus phase höher ist.
Sooooo unendlich wichtiges Thema!
Unfassbar.
Und bitte noch viel mehr Architektinnen für öffentliche Gebäude!!! Irgendwie nicht einzusehen warum wir Mädels selbst in Neubauten wie der Elbphilharmonie die Pausen immer noch mit Schlangestehen vor den viel zu wenigen Klos gestalten, während es nebenan bei den Jungs zugeht wie im Taubenschlag.
Ist nicht ganz das Thema, aber zeigt auch hier im "Unwichtigen", dass überhaupt nicht mitgedacht wird.
@Jessica D ich denke, dass die toilettenräume für männer und frauen gleich groß sind, aber es können mehr pissoirs nebeneinander in einen raum, als große toilettekabinen bei den frauen gebaut werden.
@Jessica D Sie können mich ruhig duzen, aber danke für die höflichkeit.
es ist natürlich schade, dass Sie diese erfahrungen erleben mussten, dann hoffen wir mal, dass beim gesellschaftlichen wandel auch die toilettenbedürfnisse berücksichtigt werden.
Ja absolut!!!
Habt ihr Probelme... und ja mir ist als Frau die Thematik vertraut, nur gibt es einfach wichtigere Dinge im Leben.
@Jessica D wenn du der Überzeugung bist, dass es nichts Wichtigeres gibt als mehr Damentoiletten im Kino, lass ich das so stehen.
Wieder mal eine sehr spannende Dokumentation, danke! Hier muss definitiv etwas geschehen... Allem voran muss in Forschung investiert werden. Zur traurigen Wahrheit gehört aber auch, dass gerade in der Medizin das Problem größer ist als "wir müssen Frauen mitdenken". Beispiel Herzinfarkt: Der "Vorteil" des männlichen Herzinfarkts ist, dass er häufig ein sehr spezifisches Symptombild abgibt, das Mediziner leicht erkennen können. Der weibliche Herzinfarkt hat häufig sehr diffusere Symptome, was eine eingehendere Untersuchung erfordert. Dadurch gerät die Patientin in "Konkurrenz" zu allen anderen Symptombildern - von Männern, wie Frauen. Durch die allgemeine Überlastung des Gesundheitssystems führt das dann leider dazu, dass die Diagnose verschleppt wird - und demnach die Sterblichkeit von Frauen höher ist. "Wir müssen Frauen mitdenken" reicht nicht - wir müssen auch die Ressourcen bereitstellen, dass Diagnosen schneller gestellt werden können. Es reicht also nicht nur an einer Stelle anzusetzen: das Gesundheitssystem ist insgesamt krank und erst wenn wir alle diese Probleme lösen wird die Situation auch für Frauen besser. Es wird Zeit, dass wir das endlich angehen... Einen Mediziner als Bundesgesundheitsminister zu haben ist mal ein erster Schritt.
Ich fande ein Standbild sehr ironisch, welches zeigte, dass 1999 140_000 Männer und 130_000 Frauen an Herzinfarkten verstorben sind. Scheinbar interessiert sich diese Doku nicht für Menschen über 75 Jahren 😁
Danke für den wichtigen Beitrag, ich hoffe es tut sich noch viel mehr in diesem Bereich.
Ich wünsche Ihnen alles gute und viel Erfolg
in ihrer Laufbahn Frau Dr. Gürsoy 💐
Masallah Başarınızın devamını diliyorum Allah yardımcınız olsun insallah
Sehr gute Doku!
Ganz ganz wichtiges Thema!!!
Unglaublich gut! Vielen Dank
Great documentary:)
I like the good portion of humor.
But damn the animal testing..another thing we shouldn’t do in the year 2022 anymore.
Enorm wichtiges Thema und auch wieder eine gute Stützstelle um sich dahingehend zu erden, wie einseitig unsere Gesellschaft immernoch strukturiert ist. Aber bitte fügt doch eine Triggerwarnung ein, wenn das Einsetzen eines künstlichen Herzens gezeigt wird :D
Bei der Bezahlung der Frauen auf einer Arbeitsstelle ist es auch heute noch nachteilig ,der Mann das starke Geschlecht „muss man wohl mehr beschützen .Wie kann man nicht beide Seiten zu gleichen teilen erforschen .
Unglaublich! Ich als Mann schäme mich echt dafür, wie meine Geschlecht Frauen früher und heute noch behandelt! Meiner und Frauen sind nicht gleich, aber gleichwertig!
Es ist leider bei Dosisfindung der Medikamente auch so. Der "normale" männliche Körper ist ja als Standard angenommen.
Sehr interessant Vielen Dank,!!!
Gut das seit mehreren Jahren mehr Frauen > als Männer Medizin studieren
Aber man sieht es ja, in den Chefsesseln und an den entscheidenden Positionen sitzen weiterhin mehrheitlich Männer, die "Frauenthemen" nicht interessieren.🙄😒
Ich kann dazu Folge 33 von Retterview empfehlen ("Genderaspekte in der Notfallmedizin)
die Kommentare der Erzählern sind fehl am Platz, aber sonst gute Doku.
Ein Auffahrunfall mit 17 und ich habe heute immer noch Schmerzen in der Wirbelsäule und im Bein. Man sagt mir, da kann man nichts machen und ich soll mich nicht so anstellen. So viel dazu. Ich bin 27 und habe chronische Schmerzen :/
Der Verkehr part hätte zugunsten des Medizin Parts für meinen Geschmack etwas kleiner ausfallen können
Im Beipackzettel steht übrigens auch keine Dosierung für Frauen, obwohl wir weniger Körpermaße und Blut haben. Bei Alkohol wird darauf hingewiesen, das Frauen weniger vertragen aus diesen Gründen...
Danke!
Gute Dokumentation!
Die Frauen sind immer zweite klasse,auch im Medizin!
Geiles Dingen! 🙌🤯😳
Selbst in der Arbeit erlebt, Frau kommt mit Bauchschmerzen, alles gemacht von der Aufnahmestation bis auf ekg geschrieben, kommt sie auf die Station und sie hatte einen hinterwandinfarkt und musste verlegt werden in ein anderes Krankenhaus
Und dann kommt bei einer Umfrage herraus mit welchem Geschlecht die Gesellschaft und einen Arzt identifiziert.^^
❤️
Erst gestern hab ich noch zufällig von Böhmermann zu dem Thema etwas gesehen. Sehr interessant!
Verkehrsminister Wissing wird sich sicher nicht drum kümmern
Hi, da ihr ja sehr gerne auf wissenschaftliche Studien eingeht und diese thematisiert, würden mich gerne mal die Methodiken der Studien interessieren. Vielleicht könnt ihr diese ja mal nennen oder ein weiteres Video dazu machen. - besonders aus dem Automobil- und Unfallstatistiken-Teil ;-)
Ich habe schon mal an so einer Studie teilgenommen und da waren Frauen und Männer dabei. Das Geschlecht war bei der Bewerbung keine Anforderung. Allerdings waren die Männer in deutlich in der Überzahl. Ob das Absicht war oder ob die einfach zu wenig weibliche Bewerber hatten weiß ich nicht.
Ich versteh auch nicht was die Pharmaindustrie daran hindern sollte. Ein Angepasstes Medikament wir man ja auch teurer verkaufen können.
Im Werk gearbeitet, brauchte Arbeitskleidung. Es gab nur Männer Latzhosen, mit Knöpfe oder Reißverschluss. Es arbeiten auch Frauen dort, aber keine trägt Arbeitsbekleidung auf weibliche Schneiderart. Von den Sicherheitsschuhen sprechen wir erst garnicht.
Nächste Arbeitsstelle, wieder nur amerikanische Männergrößen. Für Frauen gibt es keine typisch geschnittene Arbeitskleidung.
Bin aus Zufall auf die Doku gestoßen… aber… jetzt erst ist mir vieles klarer! Auch ich habe in meinem ehemals Männerdominierten Beruf, nur auf Männer ausgerichtete Berufsbekleidung tragen müssen… war ja nix anderes da 🤦🏽♀️ da viel die viel zu große Hose vom Körper runterfiel, wenn man aufs Klo ging oder man frierte mehr, weil alles so locker saß. Schutzwesten passten nicht und und und…und jetzt hab ich noch eine Erfahrung gemacht, die mich noch mehr schockiert. Mein Ex und ich ( Gleicher Hausarzt) gleiche Diagnose… er bekam Kur, Therapie etc. Über 2 Jahre krank und bei mir, nach 4 Wochen Krankmeldung und Psychopharmaka die Aussage: „na? Wann wollen Sie denn mal wieder arbeiten gehen!?“ Ich möchte allen großartig, Andersdenkenden und mutigen Frauen danken, die daran arbeiten und sich auch äußern, damit irgendwann ein Gleichgewicht herrschen kann! Bitte mehr davon! ☺️🤩
Vielen Dank für diesen Beitrag. Besonders die Aussage über die DFG . Diese Deutungshoheit und damit Manipulation habe ich auch so erlebt. Das Wort Geschlechtsdimorphismus ist nicht in das Bewusstsein gedrungen.
Das ist super interessant. Ich wusste das alles nicht. Das finde ich viel wichtiger als diese unwichtige Debatte über Gendern.
Bei all dem "männlichen Gerede" könnte man wirklich denken die Frau sei das schwächere Geschlecht.
ABER mich würde es sehr interessieren wie diese Männer eine Geburt meistern würden.
Mal abgesehen von dem Wochenbett, unserem Zyklus, Menstruation, PMS, Wechseljahre
usw....
Ach ja unsere Männer!
Hey,das bittere ist das es immernoch starke Hrarchien...lesen sie Mal beim NDR....da gibt es lange beriichte über die Oberärztin (fachlich auch sehr Versiert) die dann vom Chefarzt rausgemobbt werden sollte! und das ist Aktuell Freunde...leider keine Besserung teilweise
Es ist gemacht um Frauen zu belästigen