Ist das Erste oder das Zweite Staatsexamen schwerer? | Jurastudium und Referendariat
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- čas přidán 25. 07. 2024
- Beide juristischen Staatsexamina sind außerordentlich schwierige Prüfungen. In diesem Video zeige ich Ihnen, welche besonderen Herausforderungen, aber auch Erleichterungen das Zweite juristische Staatsexamen im Vergleich zum Ersten Staatsexamen für Sie bereithält.
➤ Inhaltsverzeichnis
0:00 Ist das Erste oder das Zweite Staatsexamen schwerer?
0:47 Gliederung
1:10 Das Zweite Examen ist schwerer, denn...
6:11 Das Zweite Examen ist leichter, denn...
13:32 Fazit und Schlussbemerkung
Ihr Aufsatz zur Hypothek und Grundschuld ist der beste, den ich je gelesen habe🎉
Das freut mich riesig! Vielen herzlichen Dank für dieses schöne Kompliment!! :)
Wieder einmal ganz hervorragend erklärt. Vor allem die Musik und Ihr freundliches Auftreten zu Beginn motiviert unglaublich zum Weitersehen! Danke und LG
Vielen herzlichen Dank! Ich freu mich riesig über Ihr Feedback! Herzliche Grüße!!
Richtig coole Videos und mega präsentiert! Da spürt man die Freude am Thema.
Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar!!
Hervorragend erklärt und wie immer ganz sympathisch.
Vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar!!
Sie sind fantastisch, Herr Fervers! Herzlichen Dank für Ihre tollen und hilfreichen Videos 💞💞💞💞💞💞💞💞
Vielen lieben Dank für Ihren Kommentar ☺️☺️ Herzliche Grüße und weiterhin viel Erfolg!!
Ein wunderbar getimtes Video, da es für mich im April ins Referendariat gehen wird. Herzlichen Dank für diese ehrliche und ermutigende Erklärung, lieber Herr Fervers!
Haben Sie vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich freu mich, dass es Ihnen gefallen hat und wünsche Ihnen einen guten Start im April!!
Ein sehr aufschlussreiches und gut gemachtes Video!
Das erste Examen habe ich vor ca. einem Jahr absolviert, ins Referendariat bin ich vor einem Monat gestartet. Tendenziell sehe ich das Problem beider Examina nicht in der Anzahl, sondern in der Dauer und der Terminierung der Klausuren - ob sechs oder acht Arbeiten, macht meines Erachtens nicht den größten Unterschied; es wäre aber eine riesige Erleichterung, wenn die Klausuren (bei entsprechend angepasster Fülle) nur vier, oder idealerweise, drei Stunden gehen würden. Außerdem würde eine Streckung über z.B. drei Wochen (eine Woche pro Rechtsgebiet) die physische Belastung - Stichwort Sehnenscheidenentzündung - schon erheblich reduzieren, während der psychische Faktor wohl annähernd gleich bliebe. Reformperspektiven sind in unserem Fach allerdings traditionell relativ düster...
Sehe ich auch so!
Tolles Video, auch mal was für die "Älteren" 😅
Habe natürlich direkt geliket und weiterempfohlen! 👍🏼
Vielen herzlichen Dank! Tatsächlich habe ich dieses Video u.a. wegen Ihres neuerlichen Kommentars vorgezogen :) Ich freu mich, dass es Ihnen gefallen hat!!
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Oh, das ehrt mich wirklich! Ich hatte ja einen leisen Verdacht, aber das ist echt cool 😅
Können Sie mal ein Video speziell zum ersten Examen machen? Wie bereitet man sich am besten vor? Ihre Tipps zu häufigen Fehlern weitergeben.
Das mache ich bei Gelegenheit sehr gerne! Herzliche Grüße!!
@@Prof.Dr.MatthiasFerverskam das Video bereits? :) beste Grüße
@@UpperMoon95 Bislang leider noch nicht, da ich im Moment etwas zu viel um die Ohren habe. Bald kommen aber wieder mehr Videos :) Herzliche Grüße!!
Ein sehr gelungenes Video. Ich habe damals das zweite Staatsexamen als schwerer empfunden, da man ohne wirkliche Praxiserfahrung in verschiedene Rollen (Richter, Staatsanwalt, Rechtsanwalt, Notar, Verwaltungsjurist etc.) schlüpfen muss und praxistaugliche Ausführungen zu Papier bringen soll. Während z. B. ein Staatsanwalt täglich Abschlussverfügungen verfasst, hat der/die Referendar/in schon aus zeitlichen Gründen nur begrenzt die Möglichkeit, sich auf alle denkbaren Aufgabenstellungen umfassend vorzubereiten. Beruhigend war damals schon die - im Vergleich zum ersten Staatsexamen - deutlich geringere "Durchfallquote".
Vielen herzlichen Dank für das Kompliment und den Erfahrungsbericht :) Ich finde es tatsächlich auch etwas kurios, wie stark im Zweiten Examen auf formelle Dinge wie die Abschlussverfügung Wert gelegt wird. Denn es dürfte klar sein, dass es auf der einen Seite für einen Referendar mangels täglicher Übung sehr abstrakt und deshalb auch "schwierig" ist, dass es aber auf der anderen Seite kein ernsthaftes Hindernis darstellt, wenn man das einfach ein paar Mal in der Praxis selbst gemacht hat. Ich kenne niemanden, der beruflich gescheitert wäre, weil er als Staatsanwalt die Abschlussverfügung einfach nicht verstanden hat :) Viele Grüße!!
Ein hervorragendes Video! Gerade zum Start in das Ref ein paar mahnende, wie auch ermunternde Erläuterungen!
Ich würde mich jedoch auch sehr freuen, ein Video rund um das Ref von Ihnen sehen zu dürfen! Gerade Fragen wie: Repetitorium Ja/Nein und wenn Ja gleich zu Beginn, Nebenjob machbar oder wie lassen sich Familie und Ref vereinen sind glaube ich Fragen, die sich viele neue Referendare stellen.
Vielen herzlichen Dank für Ihr Kompliment! Ich bin leider derzeit extrem am Schwimmen (Zwei Kinder, zahlreiche wissenschaftliche Verpflichtungen, Umzug und das Zusteuern auf eine neue Professur); wenn ich aber irgendwann mal wieder mehr Freiraum haben, mache ich gerne mal ein Video zum Referendariat. Herzliche Grüße!!
Keine 2 Monate vor dem 2. Examen mit vielen Kaffeetassen dieses Video angeschaut und kann ganz persönlich beitragen, dass sich die Monate vor dem 1. und dem 2. jedenfalls gleich schrecklich anfühlen ;-) Grüße aus NRW!
Das kann ich verstehen und das stärkt ja sogar meine These :) Herzliche Grüße nach NRW und viel Erfolg 🙌
Super Video mit tollem Input! Die Inhalte kann ich als Assessor voll bestätigen - das sind wohl die Erfahrungen der meisten, auch der Otto-Normal-Referendare.
Meine persönliche Erfahrung: 8 statt 6 Klausuren waren eine erhebliche Mehrbelastung, die sich im Nachhinein für mich aber gelohnt hat. Ich konnte eine Katastrophen-Klausur so gut wieder ausgleichen. Allerdings gehört zur Wahrheit auch, dass es einige Kandidaten gab, denen die Luft am Ende knapp wurde und die auf einen Scheißegal-Modus umgeschaltet haben. Das mag Außenstehenden wahnsinnig vorkommen, aber am Ball zu bleiben, ist wirklich nicht einfach (gerade dann, wenn man schon das Gefühl hat, eh ins Klo gelangt zu haben).
Weiter mit den tollen Videos, gerne mehr zur Promotion!
Vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich freue mich sehr, dass es Ihnen gefallen und hat dass Sie Ihre Erfahrungen geteilt haben! Herzliche Grüße!!
Ich finde ihre Videos einfach Klasse!
Das freut mich riesig! Im neuen Jahr kommen auch mal wieder neue :) Herzliche Grüße 🖖
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Da freue ich mich sehr drauf. Kommen Sie gut ins neue Jahr rein
Danke, Herr Fervers 🎉
Sehr gerne! Herzliche Grüße und einen schönen Jahresausklang!!
Puuuh bin gerade im 1. Examen. Jetzt habe ich erst recht kein Bock mehr auf das 2. Examen. :D
Vielen Dank für Ihren Kommentar! Mit dem 2. Examen liegt sicherlich noch was vor Ihnen, aber man wächst ja mit seinen Aufgaben ;) Herzliche Grüße!!
Jaaa und die Motivation auf das 1. Examens sinkt auch drastisch 😂
Falls noch Bedarf an Inspiration besteht: es wäre toll ein Video zu sehen in welchem erklärt wird wie man sich am besten auf das Referendariat vorbereitet . In Berlin ist man ca. 1.5-2 Jahre auf der Warteliste. Nun habe ich das erste Jahr mit arbeiten verbracht um mir das Referendariat ohne absolutes Existenzminimum überhaupt leisten zu können ...erst jetzt beginne ich langsam wieder mit der Wiederholung des Stoffes.
Wo sollte man da am besten ansetzen? Ich gehe gerade einfach wieder alte Fallbücher durch....
Das einzige Video dazu welches ich finden konnte stammt von der Kiss-Akademie, die raten dazu Klausuren zu korrigieren (da bin ich leider nicht drauf gekommen) oder LLM/Doctor zu machen.... wirklich konkrete Hinweise zum Kampf gegen das Vergessen gab's leider nicht.
Ein Ratschlag von einem Experten wäre fantastisch 💖💖💖
Vielen Dank für Ihren Kommentar, ich freu mich immer über Inspirationen!
Für den Moment würde ich Ihnen Folgendes raten: Alte Fallbücher durchzuarbeiten ist in Ordnung, aber aus meiner Sicht nicht ganz optimal. Denn Klausuren im Zweiten Staatsexamen sind von ihrem Anforderungsprofil her nicht mit den Klausuren des Ersten Staatsexamens identisch. Insbesondere kommt es nicht mehr so sehr auf die detaillierte Kenntnis von Meinungsstreits, sondern noch mehr auf die Kenntnis gesetzlicher Zusammenhänge an. Zur Wiederholung des materiellen Rechts reicht es deshalb aus meiner Sicht (zumindest für den Moment), wenn Sie ein Skript durchgehen, was auf das Zweite Examen angelegt ist ("Materielles Zivilrecht im Assessorexamen o.ä."). Und wenn Sie sich schon mal ein Sicherheitspolster erarbeiten wollen, dann gucken Sie sich doch ZPO und StPO nochmals an. Es ist sehr angenehm, wenn man schon zu Beginn des Refs weiß, wie die Beweislast funktioniert, was die Erledigung der Hauptsache ist, wann ein rechtlicher Hinweis nach § 265 StPO ausreichend ist, usw. Ausdrücklich empfehlen will ich Ihnen hierzu meine Podcasts "Crashkurs ZPO I" und "Crashkurs ZPO II".
Ich weiß, dass es nicht ganz einfach ist, "vor sich hin zu arbeiten", wenn die reale Herausforderung noch nicht da ist. Aber alles, was Sie jetzt geschafft haben, müssen Sie im Ref nicht mehr machen. Und Sie werden im Ref über jede freie Minute dankbar sein!
Herzliche Grüße!!
Vielen Dank für das Video, sehr interessant. Die eine oder andere Anekdote wäre die Kirsche auf der Sahnehaube gewesen, aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Bin zwar erst im 3. Semester, aber mit ihrem Video kann man einen guten Einblick erlangen, was noch so auf einen zukommt!
Vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich bin mit persönlichen Anekdoten immer etwas vorsichtig, weil ich so wenig wie möglich über mich selbst reden will, aber ich freue mich, dass es Ihnen ansonsten gefallen hat ;)
Sie haben völlig zutreffend den Stand im Ref kurz und präzise geklärt. Man profitiert von denen, was man im Studium gut beherrscht; man leidert auch darunter, was man in der 1.Examensvorbereitung auf die Lücke setzt.
Vielen Dank für Ihren Kommentar, das sehe ich genauso. Deshalb muss man sich auch nicht darüber ärgern, wenn man für das Erste beispielsweise "umsonst" ZPO oder StPO gelernt hat; denn im Ref kann man das erfahrungsgemäß sehr gut brauchen. Herzliche Grüße!!
Gelungenes Video! Vielen Dank dafür.
Frage: Bist du dir sicher, dass man in Bayern künftig nur noch 9 Klausuren schreiben muss? Und wenn ja, ab wann gilt denn diese Regelung?
Vielen Dank, ich freue mich, dass es Ihnen gefallen hat!
Zu Ihrer Frage: Ab den Termin 2022/1 schreiben Sie in Bayern nur noch neun Klausuren. Nähere Informationen finden Sie hier: www.justiz.bayern.de/landesjustizpruefungsamt/ausbildungs-pruefungsordnung/
Herzliche Grüße!!
@@Prof.Dr.MatthiasFervers Vielen Dank für die Auskunft! :)
@@furkansevim5409 Nichts zu danken & viel Erfolg!
Bayern: 11 Klausuren Deluxe. Steuerrecht und Bilanzen lassen grüßen 😂🙈
Ich glaube, dass es für das Jura-Lernen essentiell ist, dass man viele Übungsklausuren schreibt bzw. wirklich viele Fälle löst. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass die fleißigen Karteikarten-Lerner auch so durch das 1. StEx kommen und dementsprechend das 2. StEx (wo es ja noch viel mehr auf praktische Anwendung ankommt) als extrem schwer auffassen. Und wenn man geübt ins 1. StEx geht, kann eigentlich nichts mehr schief gehen ☺️
Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen geteilt haben!
Nur eine kleine Anmerkung: Die Aussage „Man muss sein Wissen aus den 1. StEx erweitern“ sollte nicht so missverstanden werden, dass man sein materiell-rechtliches Wissen erweitern müsste. Nach meiner Erfahrung tun Referendare eher gut daran, dass materielle Wissen aus dem 1. überhaupt zu halten (und natürlich den neuen Stoff für das 2. zu lernen).
Grüße von einem, der das alles (erfolgreich) hinter sich hat
@Paul zugegeben ;)
Ich fand jetzt nicht eins der beiden einfacher oder schwerer, sind einfach verschiedene Anforderungen...
ganz kleine Korrektur: Berlin/Brandenburg hat im 1. Examen schon 7 Klausuren
Vollkommen richtig, vielen Dank! Finde ich übrigens erheblich besser, sechs Klausuren sind aus meiner Sicht einfach zu wenig.
Wie oft darf man durch die Examen durchfallen also wie viele Versuche hat man und wenn man zwar das Examen schafft aber man nicht mit seiner Punktzahl zufrieden ist dann kann man es ja wiederholen, was passiert wenn man beim wiederholen durchfällt ist das dann schlimm?
Das hängt letztlich von der Prüfungsordnung des entsprechendes Bundeslandes ab. Aber im Regelfall (wenn man sein Studium in der Regelstudienzeit abschließt) hat man zwei Versuche. Auch wenn man das Examen bestanden hat, hat man noch einen Verbesserungsversuch, wobei einfach die bessere Note der beiden Versuche zählt. Darüber hinaus gibt es noch den sog. "Freiversuch": Wenn man das Examen besonders früh schreibt und dann durchfällt, dann zählt der Versuch als nicht unternommen. Schreibt man den Freiversuch, dann hätte man also theoretisch drei Versuche.
@@Prof.Dr.MatthiasFervers ach so okay, könnte man dann einfach den Freiversuch machen obwohl man sich nicht 100% sicher fühlt damit man es gemacht hat, weil oft wenn man ein längeres Reputitorium macht hat man dazu ja keine Chance oder? Also man ist sozusagen noch gar nicht fertig mit lernen aber macht das Examen dann sozusagen auf gut Glück weil man nur so früh die Chance hat, oder ist die besonders schnelle Zeit noch realistisch?
Das Examen im Freiversuch (nach dem 8. Semester) zu schreiben ist nicht per se unrealistisch. Häufig ist man nach dem 6. Semester mit den Scheinen und mit dem Schwerpunkt durch und hätte dann noch ein Jahr Zeit für die Examensvorbereitung. Die meisten sind aber entweder nicht nach dem 6. Semester mit dem Rest fertig oder wollen sich lieber 1,5 Jahre für die Examensvorbereitung Zeit nehmen. Letztlich hängt das natürlich davon ab, wie viel man vor der Examensvorbereitung schon geschafft hat und wie umfangreich der Schwerpunkt war. Ich hab beispielsweise damals in Freiburg einen sehr umfangreichen Schwerpunkt gehabt (Seminararbeit mit 70.000 Zeichen + 5stündige Klausur + 4 weitere 2stündige Klausuren). Hier an der LMU ist er erheblich lockerer (Seminararbeit mit 55.000 Zeichen + 5stündige Klausur) und woanders ist er zT noch lockerer.
Es gibt zwar auch Leute, die den Freiversuch einfach mal auf gut Glück mitschreiben, obwohl sie eigentlich noch gar nicht fertig sind; ich persönlich würde das aber nicht empfehlen. Denn der Freiversuch bringt nur was, wenn man dreimal Examen schreiben will. Wenn man den Freiversuch besteht, dann hat man danach ebenso wie sonst auch nur noch einen Verbesserungsversuch.
@@Prof.Dr.MatthiasFervers aber das hat doch trotzdem einen Vorteil oder also falls man es nicht besteht, wenn ich z.b mir länger Zeit nehme für die Examsvorbereitung dann habe ich ja auch nur einen Verbesserungsversuch, also wenn ich den Freiversuch nicht in Anspruch nehme, und ich es beim ersten Mal schaffe. Man kann doch eigentlich nichts falsch machen wenn man das macht oder, was haben sie damals denn gemacht?
@@Prof.Dr.MatthiasFervers kann man eigentlich ein Praktikum bei der Staatsanwaltschaft machen oder geht sowas generell nicht?
Ich werde auf jeden Fall nicht Jura studieren!
ich studiere jura und hab schon im 3. semester kein bock mehr liegt aber auch an corona ...
Beste Entscheidung deines Lebens
Beide sind gleichermaßen easy.
Reißt jeder, der Abitur geschafft hat, auf einer Arschbacke runter.