Das Literarische Quartett - Folge 41
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- čas přidán 21. 09. 2014
- Das Literarische Quartett - Folge 41
22.02.1996
Es nehmen teil: Sigrid Löffler, Hellmuth Karasek und Marcel Reich-Ranicki.
Gast: Peter Glotz
Themen der Sendung:
Alan Isler - Der Prinz der West End Avenue
Monika Maron - Animal triste
Hanna Krall - Existenzbeweise
Paul Auster - Mr. Vertigo
John Updike - Brasilien
Vielen Dank für's Hochladen!
Sehr gerne...
Mein lieber Peter Glotz
ich hatte nach einer bestimmten Veranstaltung im Forum des PV das merkwürdige Gefühl, dass wir etwas miteinander zu tun haben.
Ich konnte es nicht näher definieren.
Heute verstehe ich und freue mich sehr darüber, dass ich mich wieder einmal nicht getäuscht habe!
Sei Du - als ein sehr kluger und weitsichtiger Mensch - mir und uns herzlich willkommen!
Was ist PV?
Leider lebt Herr Glotz ja schon lange nicht mehr :(
Zum Glück hat Karasek den Glotz bei seiner Inhaltsangabe von "Mr. Vertigo" unterbrochen und das Gestammel auf den Punkt gebracht: "Er kann fliegen!" Andernfalls hätten sie die Sendezeit vermutlich überziehen müssen...
Der Inhalt bestand überwiegend darin, dass H K und MRR ,Frau Löffler fertig machen....nun sie hat beide Kerle überstanden und überlebt 😊
Kluge Frau Löffler! :)
Diese Folge an einem 27. Januar zu sehen, hat schon etwas Beklemmendes.
Warum? Ich stehe auf dem Schlauch?
@@magisterkupfer2126 Das ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und warum das gerade an diesem Tag so berührend zu sehen war, wird im Lauf der Folge eigentlich klar. (Ich weiß die Stelle nicht mehr.)
Peter Glotz hatte eine wesentliche bessere Redefähigkeit als die, die er hier zeigt.
"aber ich kenne jemanden, der heute hier ist, der dort war und rausgekommen ist." er spricht von sich selber, muss aber durch die dritte person distanz schaffen...
oder seine Frau, die immer im Publikum war
37:17 MRR beleidigt ;-)
Alan Eisler kennt man heute gar nicht mehr. Das hier vorgestellte Buch ist untergegangen. Monika Marion ist eine grossartige Schriftstellerin.
Es lohnt sich aber trotzdem, eine bittere und witzige Geschichte.
1:15:00
Der Gast war Professor? Da haben die Studenten sicher gut geschlafen in den Vorlesungen...
😂. Tja nicht jeder ist so Neugier weckend wie Prof Lesch.
Kommunikationswissenschaftler und ein recht Guter.
@@Ulfberht793
Ganz anderes Fach
Hat denn in den ganzen Jahren dieser Sendung niemand hinter den Kulissen daran gedacht, die Protagonisten darauf hinzuweisen, dass sie ständig mit hochgeschobenen Ärmeln dasitzen? Das scheint ja an den hohen Armlehnen der Sessel zu liegen.
Ist das in irgendeiner Weise relevant?
@@RGSilberer Relevant wofür? Für den Inhalt sicher nicht, aber man darf doch annehmen, dass es in solchen Sendungen jemanden gibt, der sich Gedanken über das Erscheinungsbild des Studios und der Teilnehmer macht. Denn wenn es stimmig ist, interessiert sich niemand dafür, aber wenn es nicht passt, lenkt es vom Inhalt ab. Wenn z. B. Karasek das gewollt hätte, hätte man ihn da auch ohne Sakko sitzen und die Zuschauer die Schweißflecken unter seinen Armen bewundern lassen? Nicht viel weniger unästhetisch und unpassend ist es, die Ärmel auf halber Höhe zwischen Handgelenk und Ellbogen hängen zu haben.
Das gestammel von Herrn Peter Glotz ist unerträglich!
... oh ja, mon dieu!
1:02:06
Herr Glotz ist Professor? ........auch Politiker (MdB)? .........Oh‘ je...........
Herr glotz hat den BER gebaut.
Die Inhaltsangabe des Paul Auster Buches durch Glotz musste ich skippen, da dieses unablässige "äh, äh, äh, äh, ähm, äh, äh, äh..." nicht zu ertragen ist! Ganz schlimme Art zu sprechen!
MRR ist oder war unglaublich überheblich und arrogant ...
Das täuscht.Wenn man sich mehrere Folgen in Gänze anschaut, werden die meisten zu einem anderen Urteil kommen. Marcel ist durchaus kritikfähig und auch bereit mal andere Meinungen gelten zu lassen, wenn auch nicht immer. Zudem hat er einen unheimlich hohen Unterhaltungswert, wie ich finde.
Vor allem aber außergewöhnlich unterhaltsam und durchaus zur Selbstironie fähig.
Begeisternd auch, dass es ihm gelingt über Aufgaben der Kritik in so einem Format zu reflektieren.
@@tiger7151 Dem kann man nur beipflichten, allerdings würde ich es mir nie anmaßen, Herrn Reich-Ranicki beim Vornamen zu nennen!
@@TheBacktimer Jedem das Seine.
Ja, er hätte der politisch korrekten Umerziehung bedurft, die allerdings erst der heutigen Zeit verordnet worden ist, eines Schliffes seiner Ecken und Kanten und einer Therapierung seiner Eigenheiten, um für heutige Leute noch verträglich zu sein. Nur wäre der dann übriggebliebene Eunuch kein Reich-Ranicki mehr gewesen, sondern eine der widernatürlichen und ungesunden Kreaturen, die seit den letzten gut zehn Jahren gesichtslos aneinandergereiht werden, um den ideologischen Vorgaben zu entsprechen.