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Properz, Tibull, Ovid | Niklas Holzberg

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  • čas přidán 10. 12. 2015
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    DIE EROTISCHE DICHTUNG DER RÖMER
    AMOR IN ROMA
    Die für das Sexualleben im antiken Rom gültige Ordnung ist dem Liebesgott eher feindlich gesinnt, weshalb die Verfasser erotischer Poesie eine Gegenwelt errichten.
    CATULL (UM 55 V. CHR.)
    Berühmt ist das Wechselbad seiner Gefühle in den Lesbia-Gedichten ( Ich hasse und liebe ). Als Spott- und Schmähdichter schreckt er vor Obszönitäten nicht zurück.
    HORAZ (65 - 8 V. CHR.)
    In der Rolle des Liebenden versucht er, Leidenschaft durch epikureische Seelenruhe auszugleichen, oder er spricht in der souveränen Haltung des erotisch Erfahrenen.
    DIE ELEGIKER
    Properz (2. Hälfte 1. Jh. v. Chr.), Tibull (gest. 18 v. Chr.) und Ovid (43 v. - um 17 n. Chr.) leben ganz für die Liebe, Ovid besonders für die damit verbundenen Freuden.
    MARTIAL (40 - 104 N. CHR.)
    In seinen Epigrammen verspottet er derb-obszön Abweichungen von der sexuellen Norm, spricht aber auch als Verliebter.
    Prof. Dr. Niklas Holzberg
    ist Professor für Klassische Philologie am Department IV der Ludwig-Maximilians-Universität, München.

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