So sah das damals aus, heute kann man sich das kaum noch vorstellen. Glücklicherweise hatte der Videofilmer damals schon daran gedacht, dass die Szenerie mal anders aussehen wird und diese Szenen eingefangen. Danke fürs Einstellen.
Ja, oft sind es gerade die normalen Alltagsszenen, die viel zu selten in Bild und Video festgehalten werden, eben weil sie so normal und banal scheinen. Aber wenn es sie dann nicht mehr gibt, ärgert man sich, dass man ihnen nicht mehr Beachtung geschenkt hat.
Wenn man nach den typischen Aufnahmen des Hobbyfilmers oder des glücklichen Besitzers eines Camcorders aus Intershop oder Genex geht, bestand das Leben nur aus Familienfeiern und Urlaubsreisen.
ist mir auch aufgefallen. :-) Solche Details geraten in Vergessenheit. Damals hatten wir alle immer einen Kamm in der Hosentasche - warum eigentlich? Keine Ahnung. Heute undenkbar und meines Wissens auch im Westen nicht üblich gewesen.
Bei den Puppentrick Filmen zum Minol Pirol fiel mir auf, dass diese sehr viel Ähnlichkeit mit den Pat und Matt Filmen hatten, also möglicherweise in der Slowakei produziert worden sind. Ich selbst habe diese Filme erstmalig nach der Wende zu Gesicht bekommen, denn als ich Schulkind war, gab es dann die Werbung im DDR Fernsehen nicht mehr, ich kann mich aber erinnern, dass es in den Jahren davor am Samstag immer 1000 Teletips und Mini Kino gab.
After German reunification, all those old Trabants and Wartburgs were dumped by the thousands in favor of Western cars - only to become very sought-after collectibles some time later.
Absolutely right.I remember in 1990 and after you got many for free.People wanted to get rid of them.The newspaper was full every weekend with eastern cars for 1,-DM or for free.Many of them in good condition.
@@nichderjeniche not so much later,I wrote 1990 and later.But with the money change in the east they began to buy western cars like crazy and wanted to get rid of the old eastern cars.I lived in Berlin in that time and I bought the paper for used cars almost every weekend.Believe me,it was full of advertises.Also you could get basements full of car parts,often new parts what was put in stock by the people for free or for very low money.Same was valid for motorbikes and mopeds...what today are a big value because in the last years people realized what good things they threw away 30 years ago.
Krass wie schnell sich manches verändert. Da war ich 13 Jahre alt. Wurde jetzt vor einer Woche 46. Also auch noch kein Opa. Aber dieses Video fühlt sich so weit entfernt an, das es schwer vorzustellen ist das ich da schon ein Jugendlicher war. Die meisten denken ich wäre Mitte 30 oder gerade 40.
Hatte mal damals das auch mit dem Bezahlen so ähnlich gemacht, dass der Tankwart eher die Funktion eines Zahlkellners einnahm oder musste man sich zum Bezahlen in den kleinen Laden begeben?
DANKESCHÖN für den Upload!!! Damals war Langensalza noch eine originale unverfälschte Kleinstadt! Keine Disneyatmosphäre, keine Plastefenster in Fachwerkhäusern, einfach noch Heimat wie sie heute nicht mehr existiert...
Dafür kamen die Ziegel vom Dach geflogen... Man muß nur mal den Dreck an den Fahrzeugen zu sehen um sich ein Bild zu machen, wieviel Schlamm und Staub überall zu finden war. Nix Feinstaub.
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Die DDR hat doch alles verrotten lassen. Die Wende kam genau richtig...Städte wie Leipzig, Erfurt und Quedlinburg sollten komplett abgerissen werden. Heute wäre die Hälfte vom Osten zerfallen. Von wegen auferstanden aus Ruinen...! Zum Glück hat sich es ja noch zum Guten gewendet.
Dazu fällt mir noch ein alter Spruch aus einem Werbefilm ein: "Ich bin der Minol-Pirol, der Euch dran erinnern soll, ans Tanken bei Minol". 😄Den günstigen Minol-Sprit bekam man auch in Westdeutschland. Er wurde seinerzeit an vielen sogenannten "freien Tankstellen" verkauft, also Tankstellen in privater Hand, die keinem großen Ölkonzern gehören.
Kurios: In unserm Kreisgebiet gab es nur eine einzige Tankstelle wo Dieselkraftstoff frei erhältlich war. Das war auch nicht weiter schlimm -private Dieselfahrzeuge waren damals die absolute Ausnahme in der DDR. Betriebe konnten -so sie über keine eigene Betankungsanlagen verfügten- über ein Wertmarkensystem z.B. Diesel über den VEB Kraftverkehr beziehen,Diesel war allerdings immer ein knappes Gut. Mein Vater war damals Fuhrparkleiter in einen Baubetrieb.
So cool 1989 und die Autos sehen aus wie aus den frühen 70ern...war schon eine interessante Zeit als es noch den "Eisernen Vorhang" gab und dadurch sehr seltsame Autos ;-)... Heute sehen dich alle Autos auf der ganzen Welt "fast" gleich aus...glg
Soll ja Ossis geben die das richtig gut fanden. Vorallem erinnere ich mich an die Öl - und Dieselflecken im Bereich der Zapfsäulen. Selbst an den Transitstrecken war das so.
an unseren Tankstellen hat es immer so wunderbar nach Benzin gerochen, bin darum gerne mit Vater mit zur Tanke...ansonsten haben mich selber Autos bis zum unbedingt notwendig gewordenen FS 1997 nicht interessiert.
Ein schönes Zeitdokument, aber alle die dem nachtrauern sei gesagt: wartet noch ein halbes Jahr, dann sieht es wieder genauso runtergekommen aus wie damals und der intensive Geruch von Braunkohle werdet ihr diesen Winter auch wieder genießen dürfen.
ja, das heutige Diebessystem mit hundertjährigem sklavischen Gehorsam und Deutschlands Unterordnung unter die USA trägt seine Früchte, vielleicht heizen Sie im Winter den Herd mit der Schere an und erinnern sich an die Zeiten der DDR und Erich Honeckers als goldenes Zeitalter, wenn Sie ein Gewissen haben und stark sind, tschüss
@@Arbeitsamt90 BP im Westen füllte fröhlich Minol Super MV 244 als Visco Static ab ;-) Fiat bezog MV244 als Olifiat in Großgebinden von Minol und füllte es als Erstbefüllung überall ein auch Alfa Romeo und möglicherweise Ferrari in den 70ern und frühen 80ern..
Es war doch,ob Ost oder West noch ruhiger.Weniger Hektisch. Jeder war froh arbeiten zu können.Und gesund zu sein. Solche Bilder kann ich auf meiner Modellbahn nachbauen.
Danke fürs hochladen. Dazu passt das Video vom Mai 1990 über die Verkehrswege in der (noch) DDR. czcams.com/video/F9D1xAD9kYE/video.html . Sehr informativ, die „alte“ DDR war weg, aber von der Wiedervereinigung sprach noch keiner. Es werden Hochrechnungen erstellt wie sich der Güterverkehr zwischen der BRD und der DDR in den kommenden Jahren entwickeln wird.
@@josefhagmann7065 Aufgepasst, ganz tolle AfDler sind schon an ihrer Blödheit verstorben... Der ungeimpfte Roland Oberst hat für seinen Schwachsinn bezahlt und sich auf den Weg zu seinem Führer gemacht. Am zweiten Weihnachtsfeiertag verstarb der Sprecher des AfD-Kreisverbandes Baden-Baden/Rastatt an den Folgen seiner Schwurbelei. Wenige Tage vor Weihnachten war bekannt geworden, dass der AfD Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Grimmer (71) aus Pforzheim an Covid-19 gestorben war. Er war nicht gegen Covid-19 geimpft. Auch er sitzt jetzt an der Seite des Führers... Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde auch bekannt, dass der bekannte belgische Kickboxer Frédéric Sinistra an Corona verstorben ist. Der 40-Jährige war seit langem als Corona-Leugner bekannt, Medienberichten zufolge soll er sich sogar geweigert haben, die Worte "Corona" und "Covid" überhaupt auszusprechen. Offenbar ist der als "stärkste Mann Belgiens" bekannte Sportler bereits am 16. Dezember an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben. Der dreimalige Welt- und viermalige Europameister musste Ende November mit Corona-Symptomen ins Krankenhaus gebracht werden. Er selbst leugnete die Krankheit und sprach von "einer Reihe Krankheiten", die seine Lunge angegriffen hätten. In seinem letzten Instagram-Post schrieb Sinistra: "Ein Krieger gibt nie auf. Ich werde noch stärker zurückkommen." Dann flog ihm die Schwurbelei um die Ohren, als Gott ihm auf seinen Post antwortete: "Ein Schwachkopf lässt sich nie impfen, denn er wird seinen Schwachsinn nie einsehen..." NO VACCINE - NO BRAIN ICH KÖNNTE MICH TOTLACHEN, ÜBER EURE IDIOTIE! The more antivaxxers - the less antivaxxers... endlich mal ein Problem, dass sich wirklich von selbst löst...
@bienenpabst Nein, weil das durchschnittliche Monatseinkommen (1982: 1.575 M) eines Haushaltes nach dieser Logik nur knapp 200 € betragen hätte. Da die Mark der DDR nicht tauschbar war und die Preise politisch bestimmt, kann man so nicht vergleichen. Benzin war in der DDR im Vergleich zur BR im Verhältnis zu den Einkommen sogar relativ teuer.
Man ist auch nicht so viel gefahren. Der Dacia meines Vaters hatte am Ende der DDR 80.000km auf der Uhr - nach 16 Jahren. Ich habe es beruflich in der gleichen Zeit 720.000km weit gebracht. Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren war damals für viele undenkbar. Ein Auto - egal welches - mit 100.000km war Schrott - ich hätte mir nie vorstellen können, einmal bis 775.000 fahren zu können ohne daß die Kiste auseinanderfällt. :-) Einen Neuwagen konnte man nur nach zuletzt 16-18 Jahren Wartezeit kaufen - also mußte so ein Teil dann auch so lange wieder halten. Dementsprechend wurde an der Kilometerleistung gespart. Urlaub, Sonntagsausflug - ja. Zum Einkaufen - vergiß es. Das mußte die Frau mit dem Fahrrad erledigen. (man konnte sowieso nicht den Kofferraum voll laden)
@@becconvideo Stimmt fast, nur war ein Auto nach 100tkm keinesfalls Schrott. Wenn es "verbraucht" war wurde es aufgearbeitet, saniert, in Ordnung gebracht. Was auch nicht so einfach war, der allgegenwärtigige Mangel auch an Ersatzteilen. Aber ansonsten stimmt's, die allermeisten pflegten und schonten ihr Auto, eben auch weil neu kaufen bzw zT auch reparieren nicht ohne weiteres möglich war.
@@franky7843 Das auch. Wobei das bei uns in der Familie auch mal in der Woche der Fall war, 3 Schichten im Bergbau, da ging's auch die Wochenenden durch mit arbeiten, dafür hatte man dann in der Woche 1 bis 2 Tage frei. Aber dann wurde der Trabbi geputzt, geschniegelt und gebügelt, Keilriemen etc kontrolliert usw.
@carinhall1 cool und hatte Extra auch 88 oktan gehabt oder mehr? also gab es 3 sortern VK 79 für mofa, moped VK 88 für tabbis, Wartburg Extra für 4-takt motoren bzw Autos
Heute schon was fürs Miniatur Wunderland Hamburg! Für mein Moped habe ich noch selbst Zeitakt Benzin an der Säule gepumpt! ,1:50 Öl/Benzingemisch! 🤣😂👍🏼😘
Ganz ehrlich, aus heutiger Sicht (2022) würde ich die Zeit gerne wieder zurück drehen. Damals war zwar auch nicht Alles perfekt, aber allemal schöner als heute. 🤧
blau wäre richtig selten. Ich hatte einen saharagelben (nach der Wende :-) ) - meine Eltern einen "papyrusweißen". Das waren meines Wissens schon die Farboptionen - außer "Genex" und natürlich ab Baujahr 1990. Es kann also auch 1990 sein - wenngleich dann die ersten "Westnummern" auftauchen müßten.
Man hätte einen Museumsort stehen lassen sollen, und jeder Meckerossi, müsste dann nur einen Monat darin leben. Natürlich ohne Internet und nur mit dem, was es damals im tollen Osten gab.
Ich könnte es mir zu einem gewissen Grad schon vorstellen, viele Andere auch ! Besser als der Drecksumpf der sich uns eröffnet hat und viele in die Tiefe gezogen hat und noch wird ! Ich wär auch in Vielem damals nicht konform ,aber es war bei weitem nicht so ein Ausbeuter- und Bonzenregime wie das jetzige !
oh mann Trabant p50, 601, IFA w50, Wartburgs, Barkas, Simson..... ist ja unglaublich!! wo sind diese autos nur alle him? und wieso sind sie so schmutzig, das geht ja gar nicht!!
Warum schmutzig? - Weil es die ganze DDR war: löchrige und schlammige Straßen, in der Unterführung stand das Wasser oft mehrere Zentimeter - keine Rohrreinigung, die Zufahrten und Höfe oft ungeteert und voller Pfützen (darum der Dreck am LKW), Braunkohle - schon erwähnt. Und nicht zuletzt: es gab keine Waschanlagen (die einzige war wohl der von uns Provinzlern bestaunte "Waschbär" an der Jannowitzbrücke in Berlin) Arbeitskraft war Mangelware - jeder war zum Schluß damit beschäftigt, etwas notdürftig zu flicken, zum Reinigen war keine Zeit mehr.
Ich kenne noch die Zeit wo es einen Tankwart gab. Keine Überwachungskameras.🙈😆. Wurde Benzinklau als Kollateralschaden betrachtet? Nur in Japan habe ich bis 2001 noch einen Tankwart erlebt. Und auch in Uganda. Benzin und Menge wurde dem Tankwart gegen Vorkasse gesagt. 👍😏
Katastankerophe.,....... wenn ich daran zurückdenke. War 1990 in Glauchau unterwegs und musste tanken, 1 Std anstehen ........ kam mir vor wie in Usbekistan War echt peinlich.... Audi 100 in Sinti und Roma Ausführung mit 30 Jahren und sonst nur 2-Takter. Hab damals versucht die Glauchauer Kammgarnspinnerei in den Westen zu bringen, hat leider nicht funktioniert, obwohl die Ansätze gut waren.
was war eigl. in der DDR das Benzin Extra bei 2:25? was gab es eigl. für Benzinsorten? 2-tankt Benzingemisch 1:25 über 1:33 bis 1:50 meisten 88 oktan [VK88] Benzin VK91 und VK95 bei Autobahn für westbürger nach Berlin dann gab es noch Benzin VK 79. was gab es denn noch alles? Waren alle Sorten verbleit oder gab es auch beifreien sprit?
Klar, deshalb sind auch alle aus dem Westen in den Osten geflohen... Und als die Mauer erst gefallen war, alle sind wie wild rüber in den Osten zum Arbeiten und Wohnen...
@@ULTRA_2112 Ich komm zwar aus den Westen aber im Osten fühle ich mich wohler wenn ich mein Kumpel besuche ,weil dort finde ich gibt es nicht so ein Stress wie im Westen das merkt man schon beim Einkaufen . Und weil ich den Osten so Liebe fahre ich selbstverständlich ja auch eine Simson. 👍👍👍
@@ULTRA_2112 Nein aber mein Onkel-Tante -Oma -Opa kommen aus den Osten ich bin im Westen aufgewachsen war aber als kleiner Junge damals immer zu besuch in den Osten .
Man, man, man, die alten Wartburgs sind echt schicke Oldtimer gewesen. Erinnern mit ein wenig an Borgwardt. Schade, dass sie dann zu schmucklosen Kisten wurden.
Die Karosse war abgekupfert vom Borgward Isabella Coupe. Sieht man besonders deutlich beim Wartburg Sport! Nur die tollen Lackfarben aus dem Westen fehlten eben.
@@hansfritz9180 wer wie wo abgekupfert hat ( Autos entstanden ja ziemlich zeitnah zueinander) interessiert mich nur marginal. In jedem Fall schicke Karre.
Jaja, stimmt, als man noch in einer Diktatur lebte, in der ein Menschenleben weniger wert war als der totalitäre Staat, das war natürlich eine schöne Zeit... Manchmal möchte ich wissen was ihr so raucht...
1:44 Fantastic yellow comb in his pocket :)))))))) I remember this "style" from communism time. In the others of the communism country this "comb style" was very popular :)))))))))
Abgesehen vom tanken, achtet auch mal einer auf die schönen Kämme in den Hintertaschen? Schon lange nicht mehr gesehen, aber gleich ein lächeln im Gesicht.
Das würde mich auch interessieren sieht aus wie die Autobahntankstelle Rangsdorf,.... die ist es aber nicht wegen den Gegenverkehr auf den Video,.... bin aus Österreich und in den 80er bis 95 da immer vorbeigekommen war Fernfahrer und bin mit Sondermüll zwei mal die Woche hochgefahren auf die Deponie Schönberg war ne wunderschöne Zeit:
Dit fetzt ja, dor pure eschte Osten. 😁 Hab schon ganz vergessen wie das damals war beim Tanken und so günstig war der Sprit auch nicht. 🤔 auch hatte der einen ganz anderen Geruch. Danke für diese Alltagseindrücke aus der Zeit 👌 Der gelbe Stielkamm in der Hosentasche 😜 😆 ja so war's
Alle Gebäude im Film in Einheits Schmutzgrau, sogar die Wiese vor der TS sieht aus wie ein brauner Teppichboden... aber die Autos waren bunter als bei uns im Westen, wir hatten damals schon bevorzugt Aschgrau, K..kibraun oder Frustschwarz...
bunt täuscht. Man hätte 1989 auch einen blauen Manta oder einen dunkelroten Mercedes 190 haben können. (ich hatte später einen 1988er kackgrünen 190er - nicht besonders schöne Farbe aber wenigstens "bunt")
Das Benzin in der DDR und das MV232 / MV 244 & MZ22 Öl war damals das Beste was es weltweit gab, da es synthetisch erzeut wurde schwelfrei! Es wurde auch in den Westen exportiert.
Schlipperschlopper Wäre es so gewesen, hätte man nicht solche Motore bauen müssen, die die verfügbare Jauche klaglos verarbeiten konnten, dafür aber keine Leistung brachten. Warum wohl nutzte die Rennabteilung von MZ Sprit und Schmiermittel aus dem Westen? Mit dem eigenen Saft hätte es die wertvolle Technik sofort geschnetzelt. Russisches Rohöl ist nicht die ideale Grundlage....Damals jedenfalls. So einen Wartburg hätte ich mir damals sofort geholt, leider war ich zu der Zeit erst 15 und später war anderes wichtig... jeden Tag 70km zur Arbeit fahren und ständig Teile auf Vorrat haben müssen und dann noch der Verbrauch...Jedenfalls kam ich nie zu meinem Wartburg.
Was soll da "synthetisch" daran gewesen sein. Die DDR hatte mehrere Raffenerien in Schwedt und in Leuna die genauso funktionierten, wie im Westen. Karbochemie - "Öl aus Kohle" gab es in den 80ern nur bei Sasol in Südafrika - und das auch nur, weil das Land auf billiger Kohle sitzt und damals immer einen Erdölboykott fürchten mußte. Verbleites Benzin gab es aber in der DDR nie - nicht weil sie sich um die Umwelt sorgten, sondern weil sie kein Blei hatten.
Das mag sein.... Sehr vieles ging in den "Westen", was nichts daran ändert, dass es in der DDR selber nicht allgemein verfügbar war. Als die meisten, der in der DDR verbreiteten Fahrzeuge entwickelt wurden, verkauften die Tankstellen im allgemeinen OZ 74 /76 Klingelwasser... nicht ohne Grund hatte man westliche Fahrzeuge, ja selbst Skodas, die offiziell in die DDR importiert wurden, mit reduzierter Verdichtung ausgeliefert. Ab Mitte der 60er gab es zumindest einen Kraftstoff mit OZ88 und erst in den 80ern etwas, was dem heutigen Normalbenzin entsprach. Sehr wenige Tankstellen in Ballungszentren hatten auch OZ 95 im Angebot. Kraftfahrzeuge, vor allem auch Motorräder, waren jedoch damals in den seltensten Fällen überzüchtete "Spaßgeräte", sondern Transportmittel, die unter den gegebenen Bedingungen zuverlässig zu funktionieren hatten, Kraftstoffe waren zudem auch relativ teuer. Man mag heute sehr gern Hohn und Sport über die damaligen Fahrzeuge und ihre, für heutige Verhältnisse dürftige Motorleistung auskübeln, sollte aber dabei nicht die Rahmenbedingungen vergessen, wozu auch ein Mangel an hochwertigen Metallen gehörte, sodass beispielsweise Wälzlager und Ketten stets gewaltig überdimensioniert werden mussten.
Steht einer an der Tanksäule und pinkelt in den Tank. Kommt ein zweiter daher und sagt erstaunt: "das ist doch nicht normal!". Sagt der erste: "nee, das ist super!"
Die Mauer muss zurück. Jeder hat die Absicht eine Mauer zu bauen. Der Eiserne Vorhang 10 Meter hoch. Vorwärts immer rückwärts nimmer. You never walk alone.
So sah das damals aus, heute kann man sich das kaum noch vorstellen. Glücklicherweise hatte der Videofilmer damals schon daran gedacht, dass die Szenerie mal anders aussehen wird und diese Szenen eingefangen. Danke fürs Einstellen.
Ja, oft sind es gerade die normalen Alltagsszenen, die viel zu selten in Bild und Video festgehalten werden, eben weil sie so normal und banal scheinen. Aber wenn es sie dann nicht mehr gibt, ärgert man sich, dass man ihnen nicht mehr Beachtung geschenkt hat.
Bald siehts wieder so aus mit langen Schlangen
Jepp damals haben alle gedacht. Was filmt die Pfeife die Tankstelle u heute freut man sich
Wenn man nach den typischen Aufnahmen des Hobbyfilmers oder des glücklichen Besitzers eines Camcorders aus Intershop oder Genex geht, bestand das Leben nur aus Familienfeiern und Urlaubsreisen.
Dank den Grünen gibt es dies schon bald wieder.
"Stets dienstbereit zu Ihrem Wohl, ist immer der MINOL - Pirol!"
Der Minol Pirol!! Die Werbung fand ich immer niedlich! Ich vermisse meine schöne Kindheit!!!🌞 Es war nicht alles schlecht.
So lange ist das schon wieder her.
Kann man sich gar nicht mehr vorstellen.
Wenn man heute mal ein Ostauto sieht, ist
das schon ein kleines Wunder...
Danke für diese schöne Alltagsdokumentation. Leider gibt es davon zu wenig.
2:02,der gelbe Kamm musste immer mit 🤣🤣
Stielkamm und Geldbörse in Gesäßtasche war Pflicht😂🤟
Klasse! Ein echtes Zeitdokument! Vielen Dank für dieses tolle Video! GrußTC
Lange her und schön zu sehen.😃😀
Und kein Gendertrallala?
Супер заправка рядом з будинком в якім я проживав з 1979 по 1982 рік душа радіє, скучаю
Slava Ukraini, Nato Power
Coole Aufnahmen vor allem der Kamm in der Gesäßtasche
Da fällt mir der Film "Go Trabi Go" ein.Kein Haar am Sack, aber ein Kamm einstecken.
😁
Genau,das war Damals "IN"
@@rudolfjust5891 Kein Haar am Sack, aber'n Kamm in der Tasche!
ist mir auch aufgefallen. :-) Solche Details geraten in Vergessenheit. Damals hatten wir alle immer einen Kamm in der Hosentasche - warum eigentlich? Keine Ahnung. Heute undenkbar und meines Wissens auch im Westen nicht üblich gewesen.
Zack und schon bin ich voll dabei. Mit dem Kamm kann man auch noch Bierflaschen öffnen. 🙂
Bei den Puppentrick Filmen zum Minol Pirol fiel mir auf, dass diese sehr viel Ähnlichkeit mit den Pat und Matt Filmen hatten, also möglicherweise in der Slowakei produziert worden sind. Ich selbst habe diese Filme erstmalig nach der Wende zu Gesicht bekommen, denn als ich Schulkind war, gab es dann die Werbung im DDR Fernsehen nicht mehr, ich kann mich aber erinnern, dass es in den Jahren davor am Samstag immer 1000 Teletips und Mini Kino gab.
Fascinating!These old cars went from unwanted to very collectable today.We never thought that then.
After German reunification, all those old Trabants and Wartburgs were dumped by the thousands in favor of Western cars - only to become very sought-after collectibles some time later.
Absolutely right.I remember in 1990 and after you got many for free.People wanted to get rid of them.The newspaper was full every weekend with eastern cars for 1,-DM or for free.Many of them in good condition.
@@sven471111 nobody gave it for free in 1990. That was much later. At least were I lived.
@@nichderjeniche not so much later,I wrote 1990 and later.But with the money change in the east they began to buy western cars like crazy and wanted to get rid of the old eastern cars.I lived in Berlin in that time and I bought the paper for used cars almost every weekend.Believe me,it was full of advertises.Also you could get basements full of car parts,often new parts what was put in stock by the people for free or for very low money.Same was valid for motorbikes and mopeds...what today are a big value because in the last years people realized what good things they threw away 30 years ago.
@@sven471111 Berlin was most likely different than the rest of the republic, as it always has been...
Danke für die Erinnerung
Coole Aufnahme! Danke!
Krass wie schnell sich manches verändert. Da war ich 13 Jahre alt. Wurde jetzt vor einer Woche 46. Also auch noch kein Opa.
Aber dieses Video fühlt sich so weit entfernt an, das es schwer vorzustellen ist das ich da schon ein Jugendlicher war.
Die meisten denken ich wäre Mitte 30 oder gerade 40.
einfach nur tolle nostalgie!
Diese Tanke hätte auch in Worbis/Eichsfeld sein können. Die sah dort genauso aus; VEB MINOL wünscht Gute Fahrt!
Zwischen Walkenried und Ellrich im Südharz Stand auch genau so eine 👍 Ich habe gedacht,sie wäre es gewesen...😊
Und die Preise waren auch die selben.
Hatte mal damals das auch mit dem Bezahlen so ähnlich gemacht, dass der Tankwart eher die Funktion eines Zahlkellners einnahm oder musste man sich zum Bezahlen in den kleinen Laden begeben?
DANKESCHÖN für den Upload!!! Damals war Langensalza noch eine originale unverfälschte Kleinstadt! Keine Disneyatmosphäre, keine Plastefenster in Fachwerkhäusern, einfach noch Heimat wie sie heute nicht mehr existiert...
Dafür kamen die Ziegel vom Dach geflogen... Man muß nur mal den Dreck an den Fahrzeugen zu sehen um sich ein Bild zu machen, wieviel Schlamm und Staub überall zu finden war. Nix Feinstaub.
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Die DDR hat doch alles verrotten lassen. Die Wende kam genau richtig...Städte wie Leipzig, Erfurt und Quedlinburg sollten komplett abgerissen werden. Heute wäre die Hälfte vom Osten zerfallen. Von wegen auferstanden aus Ruinen...! Zum Glück hat sich es ja noch zum Guten gewendet.
Dazu fällt mir noch ein alter Spruch aus einem Werbefilm ein: "Ich bin der Minol-Pirol, der Euch dran erinnern soll, ans Tanken bei Minol". 😄Den günstigen Minol-Sprit bekam man auch in Westdeutschland. Er wurde seinerzeit an vielen sogenannten "freien Tankstellen" verkauft, also Tankstellen in privater Hand, die keinem großen Ölkonzern gehören.
Ist wie heute. Die Talers laufen schneller als die Liter.
Pass auf was noch kommt...da ist einiges im Gange wegen der Weltrettung..💰💰💰
Das taten sie immer. Nur zu zwei Zeitpunkten nicht: kurz nach der Wende und dann nach der unglücklichen Euro-Umstellung. Aber nur kurz...
@@becconvideo 2008 und 2020/21 war es ebenso. 2008 hab ich Benzin für 99cent getankt.
Kurios: In unserm Kreisgebiet gab es nur eine einzige Tankstelle wo Dieselkraftstoff frei erhältlich war. Das war auch nicht weiter schlimm -private Dieselfahrzeuge waren damals die absolute Ausnahme in der DDR. Betriebe konnten -so sie über keine eigene Betankungsanlagen verfügten- über ein Wertmarkensystem z.B. Diesel über den VEB Kraftverkehr beziehen,Diesel war allerdings immer ein knappes Gut. Mein Vater war damals Fuhrparkleiter in einen Baubetrieb.
Schade, ich kannte keine Tankstelle, wo Diesel frei erhältlich war also ich meine frei von Kosten.
@@Zimmermann310 Haste doch nicht gebraucht, aus sozialistischen Betrieben ließ sich doch noch viel mehr herausholen!🤣
Viele Sachen wurden damals nicht gefilmt. 3 Minuten Film kostenten 20 Mark, bei einem Stundenlohn von 5 Mark.
Sehr schöne Aufnahme 👍🏻👍🏻👍🏻
1989? Wirkt aber wie 1959! ;-)
War auch überrascht, was so vor gerade mal 33 Jahren gewesen ist.
Ja, wenn der 124er Mercedes im Hintergrund nicht wäre.
@@vornamenachname5589 tatsächlich, den habe ich erst nach dem Hinweis hier gesehen
So cool 1989 und die Autos sehen aus wie aus den frühen 70ern...war schon eine interessante Zeit als es noch den "Eisernen Vorhang" gab und dadurch sehr seltsame Autos ;-)... Heute sehen dich alle Autos auf der ganzen Welt "fast" gleich aus...glg
Soll ja Ossis geben die das richtig gut fanden.
Vorallem erinnere ich mich an die Öl - und Dieselflecken im Bereich der Zapfsäulen.
Selbst an den Transitstrecken war das so.
Also ich war gestern erst tanken und da waren auch ausreichend Kraftstoff Flecken
Wie toll ist das denn. Genau der richtige Beitrag am frühen Morgen. Kurz mal abschalten vom jetzigen bekloppten System. Danke.
Schon 30 Jahre her. :)
Sehr interessant, danke. Ich erinnere mich an Heiligenstadt, Dresden, Ost-Berlin... ja, vielleicht, fuer eigene das waren doch Zeiten...
an unseren Tankstellen hat es immer so wunderbar nach Benzin gerochen, bin darum gerne mit Vater mit zur Tanke...ansonsten haben mich selber Autos bis zum unbedingt notwendig gewordenen FS 1997 nicht interessiert.
Sehr gutes Video!
Das waren noch Zeiten...auch schöne Zeiten.Toll!!!
So viele schöne autos
Unser Westbesuch sagte ,,das sind keine Autos sondern Kisten"!
Ja hier erkennt man wie runtergekommen alles war.
Ein schönes Zeitdokument, aber alle die dem nachtrauern sei gesagt: wartet noch ein halbes Jahr, dann sieht es wieder genauso runtergekommen aus wie damals und der intensive Geruch von Braunkohle werdet ihr diesen Winter auch wieder genießen dürfen.
.....ja dank Merkel , Habeck und diesen Nato- Kriegstreibern
ja, das heutige Diebessystem mit hundertjährigem sklavischen Gehorsam und Deutschlands Unterordnung unter die USA trägt seine Früchte, vielleicht heizen Sie im Winter den Herd mit der Schere an und erinnern sich an die Zeiten der DDR und Erich Honeckers als goldenes Zeitalter, wenn Sie ein Gewissen haben und stark sind, tschüss
Rückwärts immer, vorwärts nimmer!
@@thomasp.8486 das ist eine gute Erinnerung
Was für ein bullshit
Der beste Sprit und das beste Öl wurde in der DDR erzeugt und das sogar synthetisch aus Kohle!
Glaubst du auch selber dran? So ein Käse. Genug Motoren sind aufgrund des minderwertigen Öls aus Zeitz hopps gegangen...
@@Arbeitsamt90 BP im Westen füllte fröhlich Minol Super MV 244 als Visco Static ab ;-) Fiat bezog MV244 als Olifiat in Großgebinden von Minol und füllte es als Erstbefüllung überall ein auch Alfa Romeo und möglicherweise Ferrari in den 70ern und frühen 80ern..
Allerdings war der Aufwand Kohle zu synthetisieren enorm hoch was nie wirtschaftlich war.einzig man war weniger abhängig vom Öl
Es war doch,ob Ost oder West noch ruhiger.Weniger Hektisch.
Jeder war froh arbeiten zu können.Und gesund zu sein.
Solche Bilder kann ich auf meiner Modellbahn nachbauen.
Trabi, das beliebteste Auto der Zone
Nee , beliebt war er nicht aber am besten verfügbar. Ausserdem ist das kein Aut sondern ne überdachte Zündkerze
Erstaunlich scharfes Video! 👍
Da war Senf auf der Linse.
Man hat sofort wieder den Geruch von Braunkohlefeuerung und Zweitakt-Abgasen in der Nase...
1:45
Der obligatorische Kamm in der Gesäßtasche. Da achtete man noch auf sein Äußeres.
Danke fürs hochladen. Dazu passt das Video vom Mai 1990 über die Verkehrswege in der (noch) DDR. czcams.com/video/F9D1xAD9kYE/video.html . Sehr informativ, die „alte“ DDR war weg, aber von der Wiedervereinigung sprach noch keiner. Es werden Hochrechnungen erstellt wie sich der Güterverkehr zwischen der BRD und der DDR in den kommenden Jahren entwickeln wird.
Auch noch aus Langensalza! Kam mir doch gleich so bekannt vor… 😂❤
Ja, damals wußten wir noch nicht, was uns blühen wird.... ;-)
Was blühte denn? Ende der Diktatur und friedliche Überführung in eine Demokratie? Wie schrecklich...
Super Zeit,ich würde gerne die Zeit zurückdrehen.
Mach doch, mauer dich wieder ein, OSSI...
@@ULTRA_2112 So redet nur ein Gehirnamputierter Lauterbach-Wähler!
@@josefhagmann7065 Aufgepasst, ganz tolle AfDler sind schon an ihrer Blödheit verstorben...
Der ungeimpfte Roland Oberst hat für seinen Schwachsinn bezahlt und sich auf den Weg zu seinem Führer gemacht.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag verstarb der Sprecher des AfD-Kreisverbandes Baden-Baden/Rastatt an den Folgen seiner Schwurbelei.
Wenige Tage vor Weihnachten war bekannt geworden, dass der AfD Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Grimmer (71) aus Pforzheim an Covid-19 gestorben war.
Er war nicht gegen Covid-19 geimpft.
Auch er sitzt jetzt an der Seite des Führers...
Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde auch bekannt, dass der bekannte belgische Kickboxer Frédéric Sinistra an Corona verstorben ist. Der 40-Jährige war seit langem als Corona-Leugner bekannt, Medienberichten zufolge soll er sich sogar geweigert haben, die Worte "Corona" und "Covid" überhaupt auszusprechen.
Offenbar ist der als "stärkste Mann Belgiens" bekannte Sportler bereits am 16. Dezember an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben.
Der dreimalige Welt- und viermalige Europameister musste Ende November mit Corona-Symptomen ins Krankenhaus gebracht werden.
Er selbst leugnete die Krankheit und sprach von "einer Reihe Krankheiten", die seine Lunge angegriffen hätten. In seinem letzten Instagram-Post schrieb Sinistra:
"Ein Krieger gibt nie auf. Ich werde noch stärker zurückkommen."
Dann flog ihm die Schwurbelei um die Ohren, als Gott ihm auf seinen Post antwortete:
"Ein Schwachkopf lässt sich nie impfen, denn er wird seinen Schwachsinn nie einsehen..."
NO VACCINE - NO BRAIN
ICH KÖNNTE MICH TOTLACHEN,
ÜBER EURE IDIOTIE!
The more antivaxxers - the less antivaxxers...
endlich mal ein Problem, dass sich wirklich von selbst löst...
Kein Problem, aber gebe uns vorher unser Geld zurück.
@@cowleysbein9002 Rede nicht so einen Müll.
Super.
Der Kamm in der Arschtasche durfte damals einfach nicht fehlen XD
Sehr schöne erinnerung .
Where is this place?
@bienenpabst
Nein, weil das durchschnittliche Monatseinkommen (1982: 1.575 M) eines Haushaltes nach dieser Logik nur knapp 200 € betragen hätte. Da die Mark der DDR nicht tauschbar war und die Preise politisch bestimmt, kann man so nicht vergleichen. Benzin war in der DDR im Vergleich zur BR im Verhältnis zu den Einkommen sogar relativ teuer.
Man ist auch nicht so viel gefahren. Der Dacia meines Vaters hatte am Ende der DDR 80.000km auf der Uhr - nach 16 Jahren. Ich habe es beruflich in der gleichen Zeit 720.000km weit gebracht. Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren war damals für viele undenkbar. Ein Auto - egal welches - mit 100.000km war Schrott - ich hätte mir nie vorstellen können, einmal bis 775.000 fahren zu können ohne daß die Kiste auseinanderfällt. :-) Einen Neuwagen konnte man nur nach zuletzt 16-18 Jahren Wartezeit kaufen - also mußte so ein Teil dann auch so lange wieder halten. Dementsprechend wurde an der Kilometerleistung gespart. Urlaub, Sonntagsausflug - ja. Zum Einkaufen - vergiß es. Das mußte die Frau mit dem Fahrrad erledigen. (man konnte sowieso nicht den Kofferraum voll laden)
@@becconvideo Stimmt fast, nur war ein Auto nach 100tkm keinesfalls Schrott. Wenn es "verbraucht" war wurde es aufgearbeitet, saniert, in Ordnung gebracht. Was auch nicht so einfach war, der allgegenwärtigige Mangel auch an Ersatzteilen. Aber ansonsten stimmt's, die allermeisten pflegten und schonten ihr Auto, eben auch weil neu kaufen bzw zT auch reparieren nicht ohne weiteres möglich war.
@@dirkulrich4657 Sonntags war Autowaschtag.
@@franky7843 Das auch. Wobei das bei uns in der Familie auch mal in der Woche der Fall war, 3 Schichten im Bergbau, da ging's auch die Wochenenden durch mit arbeiten, dafür hatte man dann in der Woche 1 bis 2 Tage frei.
Aber dann wurde der Trabbi geputzt, geschniegelt und gebügelt, Keilriemen etc kontrolliert usw.
Dafür gab es Bus und Bahn
Der Kamm in der Gesäßtasche - das waren noch coole Zeiten!
Da steht sogar ein 190er im Hintergrund ☺️
@carinhall1
cool und hatte Extra auch 88 oktan gehabt oder mehr?
also gab es 3 sortern
VK 79 für mofa, moped
VK 88 für tabbis, Wartburg
Extra für 4-takt motoren bzw Autos
Man was für alte Ostschleudern :) Ich hab mich schon immer gefragt, wo bei einem Trabi der Tankdeckel ist, jetzt weiß ich es ;)
Ich mußte auch 46 Jahre alt werden um das zu lernen 😂
Da du das ja nun weisst, ist deine nächste Aufgabe die Benzimpumpe im Trabbi zu finden..
Heute schon was fürs Miniatur Wunderland Hamburg! Für mein Moped habe ich noch selbst Zeitakt Benzin an der Säule gepumpt! ,1:50 Öl/Benzingemisch! 🤣😂👍🏼😘
Schöne Zeitreise!👍 Hier mal eine Frage. Gab es mal auch eine Diesel Zapfsäule in Blau? Vorzugsweise in größeren Betrieben. Gruss Gerd
Meine Tankstelle lange her
😅da war ich gerade mal 6 Jahre alt. 🤔was ich wohl gerade gemacht habe an diesem Tag???
Bestimmt Dchule geschwäntzt
@@stylterio4053 ja man, früh übt sich
@@Oliver310583 😂😂
Ganz ehrlich, aus heutiger Sicht (2022) würde ich die Zeit gerne wieder zurück drehen. Damals war zwar auch nicht Alles perfekt, aber allemal schöner als heute. 🤧
Da kann ich Dir nur zustimmen!!! Damals keine Hektik und wenig Kriminalität!👍
Stimme ich sofort 100%ig zu. Dann gäbe es heute nämlich keinen Ukraine-Krieg. Alles Spätfolgen der Wiedervereinigung.
Tja, die vielen Denunzianten haben alles kaputt gemacht, jegliche Eigeninitiative.
Drei Kreuze, daß diese Zeit vorbei ist!!! Keine einzige Träne….
@@docluna6062 Das hat mein Schwiegervater auch immer von der Nazizeit gesagt. Ihr spinnt doch alle
Klar Wir sind alle Nazis....Du Depp!!!
Unglaublich. Man riecht den Braunkohle/Zweitakter-Mief durchs Bild 🙂
Ja stimmt.. das war die Zeit wo im Ruhrpott Waschgutscheine für Autos ausgegeben wurden weil sie voll Kohleruss der Steinkohle war.
um 0:37 gibts ein blaue Wartburg 1,3 unterwegs. Das haben sie nur seit 1988 gebaut! 1989 stimmt so, glaub ich ;)
blau wäre richtig selten. Ich hatte einen saharagelben (nach der Wende :-) ) - meine Eltern einen "papyrusweißen". Das waren meines Wissens schon die Farboptionen - außer "Genex" und natürlich ab Baujahr 1990. Es kann also auch 1990 sein - wenngleich dann die ersten "Westnummern" auftauchen müßten.
Man hätte einen Museumsort stehen lassen sollen, und jeder Meckerossi, müsste dann nur einen Monat darin leben.
Natürlich ohne Internet und nur mit dem, was es damals im tollen Osten gab.
👍🏻👍🏻👍🏻sehe ich auch so
Ja gut hatte vor 7 Jahren Urlaub gemacht u da gab es keinen Handyempfang u kein Internet. Die besten 2 Wochen Urlaub m Lebens
´Die Meisten sehen nur eine Tankstelle aber andere ....die gute alte Zeit .
Perfect video with lot of IFA trucks there :-)
schöne aufnahmen aus einer anderen zeit :-)
Aus einer besseren Zeit !
@@kartoffelfresser2347 nein nicht wirklich. Heute ist bestimmt nicht alles gut, aber eine DDR will ich auf keinen Fall wieder haben.
Ich könnte es mir zu einem gewissen Grad schon vorstellen, viele Andere auch !
Besser als der Drecksumpf der sich uns eröffnet hat und viele in die Tiefe gezogen hat und noch wird !
Ich wär auch in Vielem damals nicht konform ,aber es war bei weitem nicht so ein Ausbeuter- und Bonzenregime wie das jetzige !
@@Janique2100 Dummerweise wird was jetzt kommt noch viel schlimmer.
@@sven471111 ich hoffe nicht 😳
Ich habe noch eine MINOL-Tankstelle gleich um die Ecke. Inzwischen etwas zeitgemäßer, aber immer noch klein mit drei Zapfsäulen
oh mann Trabant p50, 601, IFA w50, Wartburgs, Barkas, Simson..... ist ja unglaublich!!
wo sind diese autos nur alle him? und wieso sind sie so schmutzig, das geht ja gar nicht!!
Braunkohlestaub
Warum schmutzig? - Weil es die ganze DDR war: löchrige und schlammige Straßen, in der Unterführung stand das Wasser oft mehrere Zentimeter - keine Rohrreinigung, die Zufahrten und Höfe oft ungeteert und voller Pfützen (darum der Dreck am LKW), Braunkohle - schon erwähnt. Und nicht zuletzt: es gab keine Waschanlagen (die einzige war wohl der von uns Provinzlern bestaunte "Waschbär" an der Jannowitzbrücke in Berlin) Arbeitskraft war Mangelware - jeder war zum Schluß damit beschäftigt, etwas notdürftig zu flicken, zum Reinigen war keine Zeit mehr.
Die ganze DDR war so schmutzig, schon vergessen?
Haste Recht. Und gleiche Stelle, im Hintergrund ein Benz...
Ich kenne noch die Zeit wo es einen Tankwart gab. Keine Überwachungskameras.🙈😆. Wurde Benzinklau als Kollateralschaden betrachtet? Nur in Japan habe ich bis 2001 noch einen Tankwart erlebt. Und auch in Uganda. Benzin und Menge wurde dem Tankwart gegen Vorkasse gesagt. 👍😏
Shell hatte eine Zeitlang noch Tankwart Service bei uns. Aber die haben bei meinem alten BMW nicht Mal die Haube aufbekommen 😂
Tankwarte gibt es auch in Italien
Katastankerophe.,....... wenn ich daran zurückdenke. War 1990 in Glauchau unterwegs und musste tanken, 1 Std anstehen ........ kam mir vor wie in Usbekistan
War echt peinlich.... Audi 100 in Sinti und Roma Ausführung mit 30 Jahren und sonst nur 2-Takter.
Hab damals versucht die Glauchauer Kammgarnspinnerei in den Westen zu bringen, hat leider nicht funktioniert, obwohl die Ansätze gut waren.
was war eigl. in der DDR das Benzin Extra bei 2:25?
was gab es eigl. für Benzinsorten?
2-tankt Benzingemisch 1:25 über 1:33 bis 1:50 meisten 88 oktan [VK88]
Benzin VK91 und VK95 bei Autobahn für westbürger nach Berlin
dann gab es noch Benzin VK 79.
was gab es denn noch alles?
Waren alle Sorten verbleit oder gab es auch beifreien sprit?
Sehr interessant, stand die Tankstelle in der Mühlhäuser Straße?
Ja,da ist jetzt ein Peugeot Autohaendler
Ich überlege gerade wo das war in Bad Langensalza...
Da war noch alles in Ordnung 👌👍
Klar, deshalb sind auch alle aus dem Westen in den Osten geflohen...
Und als die Mauer erst gefallen war, alle sind wie wild rüber in den Osten zum Arbeiten und Wohnen...
@@ULTRA_2112 Ich komm zwar aus den Westen aber im Osten fühle ich mich wohler wenn ich mein Kumpel besuche ,weil dort finde ich gibt es nicht so ein Stress wie im Westen das merkt man schon beim Einkaufen . Und weil ich den Osten so Liebe fahre ich selbstverständlich ja auch eine Simson. 👍👍👍
@@marioneumann406: Dann allzeit gute Fahrt!
Du bist aber doch sicherlich nicht zu DDR-Zeiten vom Westen in den Osten übergewechselt, oder?
@@ULTRA_2112 Nein aber mein Onkel-Tante -Oma -Opa kommen aus den Osten ich bin im Westen aufgewachsen war aber als kleiner Junge damals immer zu besuch in den Osten .
@@marioneumann406 Warum seid ihr nicht dort geblieben?
Man, man, man, die alten Wartburgs sind echt schicke Oldtimer gewesen. Erinnern mit ein wenig an Borgwardt. Schade, dass sie dann zu schmucklosen Kisten wurden.
Steht da in der Schlange an der Zapfsäule ein Barkas oder ist das ein Karpatenschreck?
Der 311 als Cabrio , zweifarbig lackiert(Creme/Rot), war ein absoluter Renner
@@georgsperlbaum5645
Ist ein B 1000, eindeutig kein TV.
Die Karosse war abgekupfert vom Borgward Isabella Coupe. Sieht man besonders deutlich beim Wartburg Sport! Nur die tollen Lackfarben aus dem Westen fehlten eben.
@@hansfritz9180 wer wie wo abgekupfert hat ( Autos entstanden ja ziemlich zeitnah zueinander) interessiert mich nur marginal. In jedem Fall schicke Karre.
Klasse. 👌👌
Das wachen noch zeiten
Der Kamm in der A....tasche bei ca 1:49. Unbezahlbar!
IFA W 50, toller LKW
@carinhall1
okay und Super hatte in der DDR 88 oktan
und das normale "2-takt gemisch" 79 oktan
richtig oder was falsch verstanden?
Das war noch ne schön Zeit nicht wie heute
Jaja, stimmt, als man noch in einer Diktatur lebte, in der ein Menschenleben weniger wert war als der totalitäre Staat, das war natürlich eine schöne Zeit... Manchmal möchte ich wissen was ihr so raucht...
Oh ja der gute alte Minol Pirol 😊
Das sieht nach hervorragender Luftqualität aus
1:44 Fantastic yellow comb in his pocket :)))))))) I remember this "style" from communism time. In the others of the communism country this "comb style" was very popular :)))))))))
Heute: Benzin, keine Kinderschuhe haben wir morgen !
Abgesehen vom tanken, achtet auch mal einer auf die schönen Kämme in den Hintertaschen? Schon lange nicht mehr gesehen, aber gleich ein lächeln im Gesicht.
Top Video 🙏🏼ist die Adresse der Tankstelle noch bekannt?
Das würde mich auch interessieren sieht aus wie die Autobahntankstelle Rangsdorf,.... die ist es aber nicht wegen den Gegenverkehr auf den Video,.... bin aus Österreich und in den 80er bis 95 da immer vorbeigekommen war Fernfahrer und bin mit Sondermüll zwei mal die Woche hochgefahren auf die Deponie Schönberg war ne wunderschöne Zeit:
Dit fetzt ja, dor pure eschte Osten. 😁 Hab schon ganz vergessen wie das damals war beim Tanken und so günstig war der Sprit auch nicht. 🤔 auch hatte der einen ganz anderen Geruch.
Danke für diese Alltagseindrücke aus der Zeit 👌
Der gelbe Stielkamm in der Hosentasche 😜 😆 ja so war's
Wie viel wurden damals 2 t Öl verbraucht, wer war der Produzent?
Alle Gebäude im Film in Einheits Schmutzgrau, sogar die Wiese vor der TS sieht aus wie ein brauner Teppichboden... aber die Autos waren bunter als bei uns im Westen, wir hatten damals schon bevorzugt Aschgrau, K..kibraun oder Frustschwarz...
bunt täuscht. Man hätte 1989 auch einen blauen Manta oder einen dunkelroten Mercedes 190 haben können. (ich hatte später einen 1988er kackgrünen 190er - nicht besonders schöne Farbe aber wenigstens "bunt")
Das Benzin in der DDR und das MV232 / MV 244 & MZ22 Öl war damals das Beste was es weltweit gab, da es synthetisch erzeut wurde schwelfrei! Es wurde auch in den Westen exportiert.
Schlipperschlopper
Wäre es so gewesen, hätte man nicht solche Motore bauen müssen, die die verfügbare Jauche klaglos verarbeiten konnten, dafür aber keine Leistung brachten. Warum wohl nutzte die Rennabteilung von MZ Sprit und Schmiermittel aus dem Westen? Mit dem eigenen Saft hätte es die wertvolle Technik sofort geschnetzelt. Russisches Rohöl ist nicht die ideale Grundlage....Damals jedenfalls.
So einen Wartburg hätte ich mir damals sofort geholt, leider war ich zu der Zeit erst 15 und später war anderes wichtig... jeden Tag 70km zur Arbeit fahren und ständig Teile auf Vorrat haben müssen und dann noch der Verbrauch...Jedenfalls kam ich nie zu meinem Wartburg.
Was soll da "synthetisch" daran gewesen sein. Die DDR hatte mehrere Raffenerien in Schwedt und in Leuna die genauso funktionierten, wie im Westen. Karbochemie - "Öl aus Kohle" gab es in den 80ern nur bei Sasol in Südafrika - und das auch nur, weil das Land auf billiger Kohle sitzt und damals immer einen Erdölboykott fürchten mußte. Verbleites Benzin gab es aber in der DDR nie - nicht weil sie sich um die Umwelt sorgten, sondern weil sie kein Blei hatten.
@ Schlipperschlopper : Träum weiter ….
@@-Billerboller-Klangtherapie Stimmt nicht , fast alle BP Visco Static Öle im Westen kamen aus Leuna aus der DDR :-)))
Das mag sein.... Sehr vieles ging in den "Westen", was nichts daran ändert, dass es in der DDR selber nicht allgemein verfügbar war.
Als die meisten, der in der DDR verbreiteten Fahrzeuge entwickelt wurden, verkauften die Tankstellen im allgemeinen OZ 74 /76 Klingelwasser... nicht ohne Grund hatte man westliche Fahrzeuge, ja selbst Skodas, die offiziell in die DDR importiert wurden, mit reduzierter Verdichtung ausgeliefert.
Ab Mitte der 60er gab es zumindest einen Kraftstoff mit OZ88 und erst in den 80ern etwas, was dem heutigen Normalbenzin entsprach.
Sehr wenige Tankstellen in Ballungszentren hatten auch OZ 95 im Angebot.
Kraftfahrzeuge, vor allem auch Motorräder, waren jedoch damals in den seltensten Fällen überzüchtete "Spaßgeräte", sondern Transportmittel, die unter den gegebenen Bedingungen zuverlässig zu funktionieren hatten, Kraftstoffe waren zudem auch relativ teuer.
Man mag heute sehr gern Hohn und Sport über die damaligen Fahrzeuge und ihre, für heutige Verhältnisse dürftige Motorleistung auskübeln, sollte aber dabei nicht die Rahmenbedingungen vergessen, wozu auch ein Mangel an hochwertigen Metallen gehörte, sodass beispielsweise Wälzlager und Ketten stets gewaltig überdimensioniert werden mussten.
Zu viel haben das Vergessen wie es mal war.
der Vergleich zu heute auf Google Maps ist schon spannend
Steht einer an der Tanksäule und pinkelt in den Tank. Kommt ein zweiter daher und sagt erstaunt: "das ist doch nicht normal!". Sagt der erste: "nee, das ist super!"
Da steht garnix dran, ist keine Tankstelle mehr, sondern ein Peugeot Autohaus.
Da hätte der Ossi damals von geträumt, endlich mal mit einem Westwagen fahren.
🙌👍🙋♂️
Das waren noch Zeiten 😏
Die Mauer muss zurück.
Jeder hat die Absicht eine Mauer zu bauen.
Der Eiserne Vorhang 10 Meter hoch.
Vorwärts immer rückwärts nimmer.
You never walk alone.
Ich bin heute an einer Star - Tankstelle vorbeigefahren,. Dieselpreis 1,66€ da war das noch gar nichts!