Obergriesbach (AIC) Vollgeläut der Pfarrkirche

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  • čas přidán 14. 06. 2024
  • Zwischen Dasing und Aichach liegt, etwas westlich vom Tal der Paar, das Dorf Obergriesbach, dessen Pfarrkirche in Hanglage das Ortsbild bestimmt. Der Turm stammt im unteren Teil noch aus dem 15. Jh. und erhielt Mitte des 18. seinen Aufsatz mit dem Glockengeschoss. Die Kanzel gehört der Zeit des Rokoko an, der Hochaltar dem frühen Klassizismus gegen 1780 mit einem Bild von Ignaz Baldauf: Steinigung des Stefanus.
    Das Langhaus ist ein neubarocker Neubau von 1907/08 (Gottlieb Schmid, Pläne von Karl Bauer), formal ähnelt es auch Kirchen von Josef Elsner. Erst 1943 erhielt es die Fresken (unter der Empore, zwei an der Langhausdecke, eines im Chor), die Sebastian Hausinger nach Entwürfen von Richard Holzner malte, dem er auch sonst in den meisten Werken stilistisch nahe steht. Von Holzner selbst besitzt die Kirche ein großes Verkündigungsbild im Chor. Alte und jüngere Elemente bilden in dieser Kirche eine harmonische Einheit.
    Die 4 Glocken im Turm wurden 1946 von Kuhn-Wolfart in Lauingen gegossen.
    1. Christkönig, Ton f', 916 kg.
    2. Maria, Königin des Friedens, Ton as', 562 kg.
    3. Stefanus, Ton b', 384 kg.
    4. Josef, Ton des'', 216 kg.
    (Quellen: Inventar der Diözese A.; Dehio Handbuch Schwaben;
    Text, Fotos und Video: arnoldusglocke)
  • Hudba

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