Der Besuch bei Anton war auch für mich etwas Neues. Obwohl ich durch meine Selbstständigkeit auf vielen Betrieben unterwegs bin, habe ich zuvor noch nicht mit einem Landwirt gesprochen, der Miscanthus anbaut. Ich sehe es als interessantes Nischenprodukt, wenn man Lust auf eine eigene Vermarktung hat. Unternehmerisches Denken ist nach meiner Meinung sehr clever für den Betriebserfolg. Anton bestätigt genau das auf allen Ebenen und macht sich dadurch unabhängig vom Markt. Aber dieses Geschäftsmodell ist nicht für Jedermann geeignet. Würdet ihr das Risiko eingehen und die Vermarktung in die eigene Hand nehmen? Und wenn ja: Auf welches Produkt setzt ihr? Lasst uns gerne hier in den Kommentaren darüber diskutieren.
PV auf die Fläche liefert die 10-fache Energie, und das ohne die Böden auszulaugen. Daraus kann die 2-5-fache Wärmemengen mit Wärmepumpen gewonnen werden. Aber will ja niemand hören, immer schön weiter so
Hast du dein ganzes Haus und Garagen Dach voll mit pv? Zudem wäre es wenn dann sinnvoll die Bereiche die eh schon zu gepflastert sind mit pv zu bedecken, statt wertvollen ackerboden damit zu versauen...
@@chrishc5556 Ackerboden für Energiepflanzen konkurriert entweder mit der Lebensmittelproduktion oder der Tierwelt (Monokulturen). PV benötigt hingegen weniger Ackerboden und ermöglicht dabei gleichzeitig eine gewisse Renaturierung durch gemischte Wiesen die nicht bewirtschaftet werden müssen (allerdings gemäht). Natürlich müssen bestehende Dächer auch genutzt werden, aber PV versiegelt keineswegs Acker/Wiesenböden und ist zu 100% rückbaubar.
Hast du selber eine PV Anlage, ich persönlich habe eine kleine. Aus Erfahrung kann ich nur sagen der Ertrag im Dezember macht noch nichtmal 1,5% der Jahresproduktion aus. PV ist toll für den Sommer, im Winter braucht man eher Windräder, deren Ertrag ist im Winter doppelt so hoch wie im Sommer. Was ich damit sagen will von der Wärmeausbeute machen Wärmepumpen absolut Sinn, aus meiner Sicht im Neubau ein absolutes muss. Im Altbau sind die Sanierungskosten allerdings enorm hoch, da kann eine Holzheizung oder Gasheizung schon Sinn ergeben. Zumal die Produktion von eigenen Solarstrom im Winter in der Regel noch nichtmal für den normalen Strombedarf reicht.
@@Moinie Für PV heißt nicht gegen Wind zu sein. Beides ist nötig natürlich. Hier geht es um Energiepflanzen, und die wachsen im Winter auch nicht. Es gibt einfach kein gutes Argument für die energetische Verwertung von Nicht-Abfallprodukten aus der Landwirtschaft. Und zur Wärmepumpe: dass die im Altbau nicht geht ist schlicht eine Lüge die gern weitererzählt wird. Wärmepumpen sind beliebig skalierbar und schaffen auch 90° C Vorlauf wenn nötig, notfalls als Kaskade. Die eigentliche Herausforderungen sind Mehrfamilienhäuser. Die sollten auf Fern/Nahwärme umgestellt werden, mit großen Wärmepumpen als Energieerzeuger.
Ich war vor ein Wochen auch dort, hatte wohl das Vergnügen mit der Chefin zu reden. Mir geht es eher darum meine alte Ölheizung durch Chinaschilf als Energieträger zu ersetzen. Es sind wirklich sehr nette Leute und erklären gut. Ich hoffe nur das der gute Herr Habeck nicht etwas dagegen hat.
Hi G V! Schön, dass du dort eine tolle Erfahrung gemacht hast! ☺️ Ja, diese Pflanze ist als Energieträger durchaus spannend, denn ein Hektar Chinaschilf spart etwa 6000-7000 Liter Heizöl.
Das ist richtig. Wobei dies ein lösbares Problem zu sein scheint - es gibt ja durchaus Anlagen, die Chinaschilf verfeuern. Man darf nur nicht erwarten, das man einfach einen Pelletofen "von der Stange" nehmen kann und dann Miscantus-Pellets reinkippt und das funktioniert sofort einwandfrei.
Miscanthus ist von der Nutzung eine schöne Pflanze. Bei uns in der nähe gibt es es ein kleines Miscanthus-Feld wo ich immer dachte das sei Flachs weil meine Eltern das sagten. Als ich vor 3 Jahren meine Gärnterlehre begonnen habe und den Miscanthus sinennsis kennengelernt habe, habe ich erst herausgefunden das es ein Miscanthus-Feld ist
Sehr schönes Video. Prinzipiell bin ich ein großer Freund von diversen Ackernutzungen, alleine schon, damit sich Krankheiten jeglicher Art nicht groß von Bestand zu Bestand ausbreiten können. Allerdings bin ich kein wirklich großer Freund von Energiepflanzen, da diese mit der Photosynthese nur einen sehr schlechten Wirkungsgrad von Licht zu chemischer Energie erreichen können. Nachfolgend würde ich gerne eine Rechnung aufstellen, wo deutlich wird, wieso ich Energiepflanzen kritisch sehe und würde Miscanthus als Beispiel heranziehen. Vorab: Ich weiß nicht, wie das Ergebnis wird, ich lasse mich dabei sehr überraschen. Der Landwirt gibt an, dass er zwischen 15-20t/ha erntet. Gehen wir von einem guten Jahr aus, wo auch der Energieinhalt bei 5MWh/t liegt, entspricht das einer Gesamtenergie von 100MWh Heizenergie, die in einem Jahr pro Hektar erzeugt werden können. Sagen wir, wir wollen aber nicht nur die Wärme damit erzeugen, sondern auch im großen Stil etwas Strom abzwacken, um den Strom selbst zu erzeugen. Aus 100 MWh können mit einer Stromausbeute von optimistischen 50% rund 50 MWh Strom gewonnen werden, die andern 50 MWh bleiben zum Heizen. Dabei haben wir einen optimistischen Fall angenommen, dessen Optimierungsmöglichkeiten nahezu erschöpft sind. Würde ich dieselbe Fläche von einem Hektar mit PV-Modulen versehen, so kommen wir mit einer Flächennutzung von etwa 0,7 auf 0,7MWp/ha. 0,7MWp erzeugen über das Jahr verteilt im Schnitt rund 700 MWh Strom. Strom, der aber oft zum falschen Zeitpunkt erzeugt wird. Gehen wir also davon aus, dass der gesamte Strom gespeichert werden muss. Der Einfachheit der Vergleichbarkeit halber wird der gesamte Strom über eine Elektrolyse und Power-2-Liquid zu Methanol umgewandelt. Moderne Anlagen kommen auf einen Gesamtwirkungsgrad von 60-80%, ich nehme jetzt mal 60% als pessimistischen Wert. Aus den 700MWh werden also 420MWh chemische Energie und 280MWh nutzbare Wärme. Aus den 420MWh werden dann in einer erneuten Umwandlung zu 210MWh elektrischer Energie und 210MWh Wärme. Diese 210MWh pessimistisch gerechnete chemische Energie stehen den optimistisch gerechnete 50MWh der Miscanthus gegenüber. Es ist also mindestens 4,2x effizienter, PV auf ein Feld zu bauen und den gesamten Strom verlustbehaftet in chemischer Form zu speichern, im Vergleich zum Anbau von Miscanthus. In der Realität wird von den 700MWh Strom ein Teil direkt verbraucht werden können und der Wirkungsgrad bei der Umwandlung von kann auch noch höher liegen. Und bei der Umformung von Miscanthus-Biomasse in Strom werden die viel geringeren 100MWh ja noch einmal "weniger". So schön die Idee der Autarkie durch Energiepflanzen auch klingen mag: Es ist für den großen Stil keine Alternative, um PV von Agrarflächen weg zu bekommen und selbst das sollte nur der äußerste Notfall sein, denn Agrarflächen sollten für Dinge genutzt werden, die nur dort möglich sind: Agrarpflanzen, die Mensch und Tier ernähren. Denn wir können uns nicht von Strom ernähren. Was hierbei außenvorgelassen wird: Investitions- und Wartungskosten. Für den Miscanthus-Anbau werden Rizome zur Anpflanzung benötigt, Pflanzenschutzmittel und Maschinen, die zur Pflanzung, Pflanzenschutz und später der Ernte benötigt werden und dazu noch die Lagermöglichkeiten. Auch beim Gegenbeispiel wurden die Investionskosten für die Installation der PV-Anlage und die Anlagen zur Umformung nicht mit betrachtet. Ich habe dazu auch keine Zahlen, da so etwas schwer abzuschätzen ist. Es wird aber unter Garantie teurer sein, PV mit Methanol-Speicherung aufzubauen, besonders als Investition. Es wäre sicher interessant, wenn man das mal beleuchten könnte, allerdings sprengt das bestimmt den Rahmen dieses Formats. Trotzdem bedanke ich mich für das Lesen und ich hoffe, dass ich die eine oder den anderen von der "Lösung" Energiepflanzen abbringen konnte. Denn in meinen Augen sind sie ein Problem, auch wenn ich jedes Mal wieder hoffe, dass es eine Pflanze gibt, die dann doch den entscheidenden Vorteil hätte.
Hi Obelexxus! Oh wow, danke für deinen ausführlichen Kommentar unter unserem Beitrag. Du scheinst ja ein richtiger Experte auf dem Gebiet zu sein. Arbeitest du in der Landwirtschaft?
@@wdrlokalzeitlandschafft Experte ist vielleicht übertrieben. Belesen und was ich nicht weiß, ergoogle ich mir, bis mich Quellen überzeugt haben. Nein, ich arbeite nicht wirklich in der Landwirtschaft. Ich habe ein paar Bekannte, die in der Landwirtschaft und beim überregionalen Netzbetreiber arbeiten und kürzlich wurde in meiner Gemeinde über eine Freiflächen-PV-Anlage gestritten, von wo ich die Flächennutzung bezogen habe.
Hi Obelexxus! Für uns klingt das eindeutig nach einem belesenen Experten und dein Umfeld klingt auch definitiv so, als könntest du dich sehr gut mit deinem Wissen einbringen. Wie ist denn letztendlich die Sache mit der Freiflächen-PV-Anlage ausgegangen oder gibt es da noch kein Ergebnis? Wir werden demnächst auch einen Film über einen Landwirt mit Obst unter einer PV-Anlage zeigen. Vielleicht ist das ja auch für dich interessant. Lass gern ein Abo da, dann verpasst du es nicht.
lohnt sich das echt im Vergleich zu Photovoltaik? der Boden bekommt ja die gleiche Menge an Sonnenenergie ab egal was man da drauf pflanzt oder hinstellt
Hallo @Jonas-Seiler! Vielen Dank für deine interessante Frage. Ob sich Miscanthus im Vergleich zu Photovoltaik mehr lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beide Methoden haben ihre eigenen Vorteile. Photovoltaik-Anlagen sind effizient in der direkten Umwandlung von Sonnenenergie in Strom und benötigen wenig Wartung. Miscanthus hingegen ist eine robuste Pflanze, die nicht nur zur Energieerzeugung genutzt werden kann, sondern auch die Bodenqualität verbessern und CO2 speichern kann. Die Entscheidung für eine der beiden Möglichkeiten sollte auf Basis der individuellen Gegebenheiten und Ziele getroffen werden. Beide tragen auf ihre Weise zur nachhaltigen Energieerzeugung bei. Schau dir in unserem Video an, wie Anton Sieverdingbeck durch Miscanthus energieautark geworden ist. Vielleicht findest du dann eine Antwort, die zu deiner Situation passt. Wenn du magst, dann abonniere unseren Kanal für mehr solche Inhalte! 🌿🔋
Hi Benjamin! Es freut uns, dass dir der Beitrag gefällt. Als Futter ist die Pflanze nicht geeignet. Sie wird aber als Tiereinstreu verwendet oder wie im Video gezeigt als Rohstoff zum Heizen.
@Birgit Becker das freut uns. Den genauen Vergleich können wir dir nicht beantworten, aber hier findest du paar Infos zu den Brennstoffkosten von Miscanthus. www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/nawaro/miscanthus.htm
Unsere Erfahrung mit Chinaschilf anstatt Holzhackschnitzeln: Es entstehen relativ viel Asche, Russ und Feinstaub. Die Asche wäre kein Problem, den Feinstaub schnappt sich der Elektrostatfilter. Aber der Russ setzt die Heizgänge zu und es muss relativ aufwendig gereinigt werden. Ähnliche Erfahrungen hatte wir mit ungesiebten Hackschnitzeln. Seitdem wir die Feinanteile absieben ist Ruhe. Siebt man die Feinanteile von Chinaschilf ab ist nicht mehr viel da :-) . Die alles bei einer Heizleistung von etwa 250kWh
Recht hast Du und Hanf kann noch viel mehr als dieser Chinareis. Aber wie es immer so ist, alles was helfen könnte, wird oder ist verboten. Hanf kann einfach mehr als nur brennen und rumliegen 😊
Mit einem Holzvergaser, der (evtl. mit Umrüstung) auch das Schilf vergasen kann, kann man Strom UND Wärme erzeugen. Die reine Verbrennung ist eine reine Verschwendung von Energie......zumal als "Reststoff" beim Holzvergaser, reine Bio-Kohle anfällt. Die kann man zur allgemeinen oder optimierten (Terra Preta) Bodenverbesserung verwenden.
@@beltleivs Nein, ist es prinzipiell nicht! Reine Holzkohle ist ein gigantischer Schwamm, der Nährstoffe und Wasser speichert! In Kombination mit nährstoffreichem Umfeld (Kompost, Misthaufen etc.) verbessert er die Erde dauerhaft, über die reine Düngergabe hinaus. KLAR gibt es nun Geschäftle-Macher, die nun die Revolution ausrufen und kleine Mengen zu Höchstpreisen anbieten und Wunder versprechen! Eine reine Ausbringung von Holzkohle in ein nährstoffarmes Umfeld, schadet dagegen erstmal!
Bei mir hat es nur 2 Jahre gedauert damit das Feld sauber war. Einmal gepflügt dann Mais dann im Frühjahr gegrubbert und nochmal Mais. Der weizen danach war dann schon ziemlich komplett sauber.
Sehr interessanter Beitrag. Gibt es eine Möglichkeit, das Miscanthus zur Stromerzeugung zu nutzen? Entweder über Biogas oder thermische Nutzung? Danke!
Hi CL! Ja genau, das ist möglich. Schau mal hier: www.lag-bitburg-pruem.de/images/stories/projekte/ABSCHLUSSBERICHT_Miscanthus_als_Biogassubstrat_Stand0106.pdf
@@clw2058 du sollst ja auch nicht 1kW verbrauchen, wenn es nach unseren Politikern geht, dann ist unser enorm großer Energiehunger ja eh an allem Schuld. Wenn wir nichts mehr verbrauchen, dann haben wir ja auch keine Knappheit... so einfach ist das nach denen Vorstellung. Wie der Vogelstrauß... wenn Gefahr droht, dann einfach den Kopf in den Sand stecken. Wenn man die Gefahr nicht sieht, dann sieht diese einen auch nicht und alles ist in Ordnung. ;))
Hi Chirin! Gerade bei Reportagen ist es uns wichtig, authentisch aus der Situation heraus zu berichten. Da kann es manchmal vorkommen, dass es zu Hintergrundgeräuschen kommt. Danke für dein Feedback, das nehmen wir mit!
@@wdrlokalzeitlandschafft Hallo ja klar ist in Ordnung. Ich hoffe meine Videos auch geschaut und wenn interessant ist auch Abo für mich? Danke im Voraus und liebe Grüße Josef XX
Der Häcksler kann so einen Wagen nicht ziehen bzw bedienen. Zudem würde das an und abhängen viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen und für den Häckslerfahrer wirds auch schwerer. Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man vielleicht einfach nichts schreiben...
@@chrishc5556 Das stimmt so direkt auch nicht. Er kann den Wagen ziehen, würden sich Sierverdingbeck und der 2. Besitzer der Häcksler darauf einigen eine Druckluft-Anlage einzubauen. Der Punkt für den Häckslerfahrer bestätige ich allerdings, da der Miscantus in dieser Gegend auf kleinen und verwinkelten Flächen angebaut wird.
@@Leonard7810 und welcher tüv nimmt dir eine k80 am Häcksler ab? Bzw wird sie dir kein Händler gerne anbauen da wenn was passiert, er auch mir drin hängt. Lohnt sich sowieso nicht weil es viel zu viel umhängen wäre.
Der Besuch bei Anton war auch für mich etwas Neues. Obwohl ich durch meine Selbstständigkeit auf vielen Betrieben unterwegs bin, habe ich zuvor noch nicht mit einem Landwirt gesprochen, der Miscanthus anbaut. Ich sehe es als interessantes Nischenprodukt, wenn man Lust auf eine eigene Vermarktung hat.
Unternehmerisches Denken ist nach meiner Meinung sehr clever für den Betriebserfolg. Anton bestätigt genau das auf allen Ebenen und macht sich dadurch unabhängig vom Markt. Aber dieses Geschäftsmodell ist nicht für Jedermann geeignet.
Würdet ihr das Risiko eingehen und die Vermarktung in die eigene Hand nehmen? Und wenn ja: Auf welches Produkt setzt ihr?
Lasst uns gerne hier in den Kommentaren darüber diskutieren.
Sieht nach Brandgefahr aus.
PV auf die Fläche liefert die 10-fache Energie, und das ohne die Böden auszulaugen. Daraus kann die 2-5-fache Wärmemengen mit Wärmepumpen gewonnen werden. Aber will ja niemand hören, immer schön weiter so
Hast du dein ganzes Haus und Garagen Dach voll mit pv? Zudem wäre es wenn dann sinnvoll die Bereiche die eh schon zu gepflastert sind mit pv zu bedecken, statt wertvollen ackerboden damit zu versauen...
@@chrishc5556 Ackerboden für Energiepflanzen konkurriert entweder mit der Lebensmittelproduktion oder der Tierwelt (Monokulturen). PV benötigt hingegen weniger Ackerboden und ermöglicht dabei gleichzeitig eine gewisse Renaturierung durch gemischte Wiesen die nicht bewirtschaftet werden müssen (allerdings gemäht). Natürlich müssen bestehende Dächer auch genutzt werden, aber PV versiegelt keineswegs Acker/Wiesenböden und ist zu 100% rückbaubar.
Hast du selber eine PV Anlage, ich persönlich habe eine kleine. Aus Erfahrung kann ich nur sagen der Ertrag im Dezember macht noch nichtmal 1,5% der Jahresproduktion aus. PV ist toll für den Sommer, im Winter braucht man eher Windräder, deren Ertrag ist im Winter doppelt so hoch wie im Sommer. Was ich damit sagen will von der Wärmeausbeute machen Wärmepumpen absolut Sinn, aus meiner Sicht im Neubau ein absolutes muss. Im Altbau sind die Sanierungskosten allerdings enorm hoch, da kann eine Holzheizung oder Gasheizung schon Sinn ergeben. Zumal die Produktion von eigenen Solarstrom im Winter in der Regel noch nichtmal für den normalen Strombedarf reicht.
@@Moinie Für PV heißt nicht gegen Wind zu sein. Beides ist nötig natürlich. Hier geht es um Energiepflanzen, und die wachsen im Winter auch nicht. Es gibt einfach kein gutes Argument für die energetische Verwertung von Nicht-Abfallprodukten aus der Landwirtschaft. Und zur Wärmepumpe: dass die im Altbau nicht geht ist schlicht eine Lüge die gern weitererzählt wird. Wärmepumpen sind beliebig skalierbar und schaffen auch 90° C Vorlauf wenn nötig, notfalls als Kaskade. Die eigentliche Herausforderungen sind Mehrfamilienhäuser. Die sollten auf Fern/Nahwärme umgestellt werden, mit großen Wärmepumpen als Energieerzeuger.
@@MoinieAuch im Altbau machen Wärmepumpen Sinn und zwar ohne große Sanierung.
Ich war vor ein Wochen auch dort, hatte wohl das Vergnügen mit der Chefin zu reden. Mir geht es eher darum meine alte Ölheizung durch Chinaschilf als Energieträger zu ersetzen. Es sind wirklich sehr nette Leute und erklären gut. Ich hoffe nur das der gute Herr Habeck nicht etwas dagegen hat.
Hi G V! Schön, dass du dort eine tolle Erfahrung gemacht hast! ☺️ Ja, diese Pflanze ist als Energieträger durchaus spannend, denn ein Hektar Chinaschilf spart etwa 6000-7000 Liter Heizöl.
Hmm, klingt interessant. 👍👍
Die Aschemengen sind viel größer als bei Holz, die Asche schmilzt auf und verschlackt, weil viel zu viel Silikat im Material enthalten drin ist.
Das ist richtig. Wobei dies ein lösbares Problem zu sein scheint - es gibt ja durchaus Anlagen, die Chinaschilf verfeuern. Man darf nur nicht erwarten, das man einfach einen Pelletofen "von der Stange" nehmen kann und dann Miscantus-Pellets reinkippt und das funktioniert sofort einwandfrei.
Hargassner Agro fire, die Heizung funktioniert. Wir heizen seit 13 Jahren damit. Keine Probleme.🙂👌
Miscanthus ist von der Nutzung eine schöne Pflanze. Bei uns in der nähe gibt es es ein kleines Miscanthus-Feld wo ich immer dachte das sei Flachs weil meine Eltern das sagten. Als ich vor 3 Jahren meine Gärnterlehre begonnen habe und den Miscanthus sinennsis kennengelernt habe, habe ich erst herausgefunden das es ein Miscanthus-Feld ist
wenn Eltern einem voller Zuversicht irgendwas komplett falsches erzählen, wer kennts nicht
Top Landwirt
Hi Ansgar! Danke für die lieben Worte, Anton wird sich bestimmt freuen! 💚
Sehr schönes Video. Prinzipiell bin ich ein großer Freund von diversen Ackernutzungen, alleine schon, damit sich Krankheiten jeglicher Art nicht groß von Bestand zu Bestand ausbreiten können. Allerdings bin ich kein wirklich großer Freund von Energiepflanzen, da diese mit der Photosynthese nur einen sehr schlechten Wirkungsgrad von Licht zu chemischer Energie erreichen können.
Nachfolgend würde ich gerne eine Rechnung aufstellen, wo deutlich wird, wieso ich Energiepflanzen kritisch sehe und würde Miscanthus als Beispiel heranziehen. Vorab: Ich weiß nicht, wie das Ergebnis wird, ich lasse mich dabei sehr überraschen.
Der Landwirt gibt an, dass er zwischen 15-20t/ha erntet. Gehen wir von einem guten Jahr aus, wo auch der Energieinhalt bei 5MWh/t liegt, entspricht das einer Gesamtenergie von 100MWh Heizenergie, die in einem Jahr pro Hektar erzeugt werden können.
Sagen wir, wir wollen aber nicht nur die Wärme damit erzeugen, sondern auch im großen Stil etwas Strom abzwacken, um den Strom selbst zu erzeugen. Aus 100 MWh können mit einer Stromausbeute von optimistischen 50% rund 50 MWh Strom gewonnen werden, die andern 50 MWh bleiben zum Heizen. Dabei haben wir einen optimistischen Fall angenommen, dessen Optimierungsmöglichkeiten nahezu erschöpft sind.
Würde ich dieselbe Fläche von einem Hektar mit PV-Modulen versehen, so kommen wir mit einer Flächennutzung von etwa 0,7 auf 0,7MWp/ha. 0,7MWp erzeugen über das Jahr verteilt im Schnitt rund 700 MWh Strom. Strom, der aber oft zum falschen Zeitpunkt erzeugt wird. Gehen wir also davon aus, dass der gesamte Strom gespeichert werden muss. Der Einfachheit der Vergleichbarkeit halber wird der gesamte Strom über eine Elektrolyse und Power-2-Liquid zu Methanol umgewandelt. Moderne Anlagen kommen auf einen Gesamtwirkungsgrad von 60-80%, ich nehme jetzt mal 60% als pessimistischen Wert. Aus den 700MWh werden also 420MWh chemische Energie und 280MWh nutzbare Wärme. Aus den 420MWh werden dann in einer erneuten Umwandlung zu 210MWh elektrischer Energie und 210MWh Wärme.
Diese 210MWh pessimistisch gerechnete chemische Energie stehen den optimistisch gerechnete 50MWh der Miscanthus gegenüber. Es ist also mindestens 4,2x effizienter, PV auf ein Feld zu bauen und den gesamten Strom verlustbehaftet in chemischer Form zu speichern, im Vergleich zum Anbau von Miscanthus. In der Realität wird von den 700MWh Strom ein Teil direkt verbraucht werden können und der Wirkungsgrad bei der Umwandlung von kann auch noch höher liegen. Und bei der Umformung von Miscanthus-Biomasse in Strom werden die viel geringeren 100MWh ja noch einmal "weniger". So schön die Idee der Autarkie durch Energiepflanzen auch klingen mag: Es ist für den großen Stil keine Alternative, um PV von Agrarflächen weg zu bekommen und selbst das sollte nur der äußerste Notfall sein, denn Agrarflächen sollten für Dinge genutzt werden, die nur dort möglich sind: Agrarpflanzen, die Mensch und Tier ernähren. Denn wir können uns nicht von Strom ernähren.
Was hierbei außenvorgelassen wird: Investitions- und Wartungskosten. Für den Miscanthus-Anbau werden Rizome zur Anpflanzung benötigt, Pflanzenschutzmittel und Maschinen, die zur Pflanzung, Pflanzenschutz und später der Ernte benötigt werden und dazu noch die Lagermöglichkeiten. Auch beim Gegenbeispiel wurden die Investionskosten für die Installation der PV-Anlage und die Anlagen zur Umformung nicht mit betrachtet. Ich habe dazu auch keine Zahlen, da so etwas schwer abzuschätzen ist. Es wird aber unter Garantie teurer sein, PV mit Methanol-Speicherung aufzubauen, besonders als Investition. Es wäre sicher interessant, wenn man das mal beleuchten könnte, allerdings sprengt das bestimmt den Rahmen dieses Formats. Trotzdem bedanke ich mich für das Lesen und ich hoffe, dass ich die eine oder den anderen von der "Lösung" Energiepflanzen abbringen konnte. Denn in meinen Augen sind sie ein Problem, auch wenn ich jedes Mal wieder hoffe, dass es eine Pflanze gibt, die dann doch den entscheidenden Vorteil hätte.
Hi Obelexxus!
Oh wow, danke für deinen ausführlichen Kommentar unter unserem Beitrag. Du scheinst ja ein richtiger Experte auf dem Gebiet zu sein. Arbeitest du in der Landwirtschaft?
@@wdrlokalzeitlandschafft Experte ist vielleicht übertrieben. Belesen und was ich nicht weiß, ergoogle ich mir, bis mich Quellen überzeugt haben.
Nein, ich arbeite nicht wirklich in der Landwirtschaft. Ich habe ein paar Bekannte, die in der Landwirtschaft und beim überregionalen Netzbetreiber arbeiten und kürzlich wurde in meiner Gemeinde über eine Freiflächen-PV-Anlage gestritten, von wo ich die Flächennutzung bezogen habe.
Hi Obelexxus!
Für uns klingt das eindeutig nach einem belesenen Experten und dein Umfeld klingt auch definitiv so, als könntest du dich sehr gut mit deinem Wissen einbringen. Wie ist denn letztendlich die Sache mit der Freiflächen-PV-Anlage ausgegangen oder gibt es da noch kein Ergebnis? Wir werden demnächst auch einen Film über einen Landwirt mit Obst unter einer PV-Anlage zeigen. Vielleicht ist das ja auch für dich interessant. Lass gern ein Abo da, dann verpasst du es nicht.
@@wdrlokalzeitlandschafft Dem Bebauungsplan wurde nach langen Diskussionen letztendlich doch zugestimmt, auch wenn die Entscheidung knapp war.
danke, kann ich es mir sparen diesen Kommentar zu schreiben 😁
lohnt sich das echt im Vergleich zu Photovoltaik? der Boden bekommt ja die gleiche Menge an Sonnenenergie ab egal was man da drauf pflanzt oder hinstellt
Hallo @Jonas-Seiler!
Vielen Dank für deine interessante Frage. Ob sich Miscanthus im Vergleich zu Photovoltaik mehr lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beide Methoden haben ihre eigenen Vorteile. Photovoltaik-Anlagen sind effizient in der direkten Umwandlung von Sonnenenergie in Strom und benötigen wenig Wartung. Miscanthus hingegen ist eine robuste Pflanze, die nicht nur zur Energieerzeugung genutzt werden kann, sondern auch die Bodenqualität verbessern und CO2 speichern kann. Die Entscheidung für eine der beiden Möglichkeiten sollte auf Basis der individuellen Gegebenheiten und Ziele getroffen werden. Beide tragen auf ihre Weise zur nachhaltigen Energieerzeugung bei. Schau dir in unserem Video an, wie Anton Sieverdingbeck durch Miscanthus energieautark geworden ist. Vielleicht findest du dann eine Antwort, die zu deiner Situation passt. Wenn du magst, dann abonniere unseren Kanal für mehr solche Inhalte! 🌿🔋
Voll Interessant!
Mich würde noch interessieren ob die Pflanze auch als Tierfutter genutzt werden kann?
Hi Benjamin!
Es freut uns, dass dir der Beitrag gefällt. Als Futter ist die Pflanze nicht geeignet. Sie wird aber als Tiereinstreu verwendet oder wie im Video gezeigt als Rohstoff zum Heizen.
Hallo, ich finde den Beitrag sehr interessant. Mich würde noch interessieren, wie die Kosten im Vergleich zu Holzpellets oder Stroh sind?
@Birgit Becker das freut uns. Den genauen Vergleich können wir dir nicht beantworten, aber hier findest du paar Infos zu den Brennstoffkosten von Miscanthus.
www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/nawaro/miscanthus.htm
Unsere Erfahrung mit Chinaschilf anstatt Holzhackschnitzeln: Es entstehen relativ viel Asche, Russ und Feinstaub. Die Asche wäre kein Problem, den Feinstaub schnappt sich der Elektrostatfilter. Aber der Russ setzt die Heizgänge zu und es muss relativ aufwendig gereinigt werden.
Ähnliche Erfahrungen hatte wir mit ungesiebten Hackschnitzeln. Seitdem wir die Feinanteile absieben ist Ruhe. Siebt man die Feinanteile von Chinaschilf ab ist nicht mehr viel da :-) .
Die alles bei einer Heizleistung von etwa 250kWh
Hi Geert!
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. 😊
Bei uns wird es gern genommen bei großen ackerflächen als wild unterstand👌
Hanf ist auch eine interessante Pflanze. Wird aber verteufelt.
Hi bierstulle!
Welche Vorteile siehst du in Hanf für die Landwirtschaft? 😊
@@wdrlokalzeitlandschafft Vorrangig Kleidung, aber eben auch Biomasse. Leider werden Bauern da wie Drogendealer behandelt.
Recht hast Du und Hanf kann noch viel mehr als dieser Chinareis.
Aber wie es immer so ist, alles was helfen könnte, wird oder ist verboten.
Hanf kann einfach mehr als nur brennen und rumliegen 😊
Die Pflanze gehört hier nicht hin schwer die weg zu bekommen.
Mit einem Holzvergaser, der (evtl. mit Umrüstung) auch das Schilf vergasen kann, kann man Strom UND Wärme erzeugen. Die reine Verbrennung ist eine reine Verschwendung von Energie......zumal als "Reststoff" beim Holzvergaser, reine Bio-Kohle anfällt. Die kann man zur allgemeinen oder optimierten (Terra Preta) Bodenverbesserung verwenden.
Danke dir für den Hinweis!
Terra Preta ist jedoch ziemlicher Humbug.
@@beltleivs Nein, ist es prinzipiell nicht! Reine Holzkohle ist ein gigantischer Schwamm, der Nährstoffe und Wasser speichert! In Kombination mit nährstoffreichem Umfeld (Kompost, Misthaufen etc.) verbessert er die Erde dauerhaft, über die reine Düngergabe hinaus. KLAR gibt es nun Geschäftle-Macher, die nun die Revolution ausrufen und kleine Mengen zu Höchstpreisen anbieten und Wunder versprechen! Eine reine Ausbringung von Holzkohle in ein nährstoffarmes Umfeld, schadet dagegen erstmal!
Wie verhält sich das mit der Asche als Dünger? Kann man diese wieder ausbringen oder muss sie als Rest- oder Sondermüll entsorgt werden?
Hi Nicinicarius!
Tatsächlich kann die Asche von naturbelassener Biomasse (auch Miscanthus) als Dünger genutzt werden. 😊
Hallo mich würde noch interessieren wie man den wieder los wird? Ist das durch die Rezome nicht schwer?
Das stimmt, aber viele berichten, dass es möglich ist, wenn man es häufig hintereinander kurz schneidet und so austrocknet.
Bei mir hat es nur 2 Jahre gedauert damit das Feld sauber war. Einmal gepflügt dann Mais dann im Frühjahr gegrubbert und nochmal Mais. Der weizen danach war dann schon ziemlich komplett sauber.
cooles zeug, ich würd gern ca 1 meter breit an der grundstücksgrenze als sichtschutz haben. geht das ?
Hi HauptmannMumm!
Da wirst du wohl mit deinen Nachbarn klären müssen :D
Wie sieht die Nutzung als Einblasdämmung aus?
Hallo Dennis, danke für deinen Kommentar! Das ist eine gute Frage, die wir an die Community weitergeben: Wer kann Dennis weiterhelfen?
Wo gibt es die Briketts und was kostet 1t?
Die Briketts werden direkt vermarktet vom Landwirt.
Ich höre immer Pflanzenschutz, nach meiner Auffassung ist es doch Gift oder?
Sehr interessanter Beitrag. Gibt es eine Möglichkeit, das Miscanthus zur Stromerzeugung zu nutzen? Entweder über Biogas oder thermische Nutzung? Danke!
man könnte es an den Hamster verfüttern der im Laufrad arbeitet. ;))
Hi CL! Ja genau, das ist möglich. Schau mal hier: www.lag-bitburg-pruem.de/images/stories/projekte/ABSCHLUSSBERICHT_Miscanthus_als_Biogassubstrat_Stand0106.pdf
@@gamesmore9169 lol. Wie viele Hamster benötigt man für 1kW?
@@wdrlokalzeitlandschafft Danke 👍🏻. Schaue ich mir an
@@clw2058 du sollst ja auch nicht 1kW verbrauchen, wenn es nach unseren Politikern geht, dann ist unser enorm großer Energiehunger ja eh an allem Schuld. Wenn wir nichts mehr verbrauchen, dann haben wir ja auch keine Knappheit... so einfach ist das nach denen Vorstellung.
Wie der Vogelstrauß... wenn Gefahr droht, dann einfach den Kopf in den Sand stecken. Wenn man die Gefahr nicht sieht, dann sieht diese einen auch nicht und alles ist in Ordnung. ;))
Liebes Team, bitte führt keine Interviews mehr in lauten Umgebungen .. musste das Video leider abbrechen ..
Hi Chirin! Gerade bei Reportagen ist es uns wichtig, authentisch aus der Situation heraus zu berichten. Da kann es manchmal vorkommen, dass es zu Hintergrundgeräuschen kommt. Danke für dein Feedback, das nehmen wir mit!
Ich brauch die Kontakt Daten Von Anton
Hi @user-rn5nz4se6s, die dürfen wir nicht herausgeben, aber vielleicht findest du etwas im Internet über ihn heraus ✌🏻
Gut und interessant Abo von mir Josef XX
Wie schön, dass es dir gefällt! 🙌 Wir freuen uns schon dich mit unseren nächsten Videos zu unterhalten.
@@wdrlokalzeitlandschafft Hallo ja klar ist in Ordnung.
Ich hoffe meine Videos auch geschaut und wenn interessant ist auch Abo für mich? Danke im Voraus und liebe Grüße Josef XX
Hallo mein YT Kanal
youtube.com/@josefxx-kanal
Erntemaschine kann anhänger ziehen spart Diesel anhänger wechseln heitzung blockkraftwerk Strom und Wärme erzeugen soory viel mir nur auf
Der Häcksler kann so einen Wagen nicht ziehen bzw bedienen. Zudem würde das an und abhängen viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen und für den Häckslerfahrer wirds auch schwerer. Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man vielleicht einfach nichts schreiben...
@@chrishc5556 Das stimmt so direkt auch nicht. Er kann den Wagen ziehen, würden sich Sierverdingbeck und der 2. Besitzer der Häcksler darauf einigen eine Druckluft-Anlage einzubauen. Der Punkt für den Häckslerfahrer bestätige ich allerdings, da der Miscantus in dieser Gegend auf kleinen und verwinkelten Flächen angebaut wird.
@@Leonard7810 und welcher tüv nimmt dir eine k80 am Häcksler ab? Bzw wird sie dir kein Händler gerne anbauen da wenn was passiert, er auch mir drin hängt.
Lohnt sich sowieso nicht weil es viel zu viel umhängen wäre.
Qutsch