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Diese Funktion macht immer PERFEKTE BELICHTUNGEN! | Fotografieren lernen 15/25
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- čas přidán 16. 06. 2023
- Heute sprechen wir über die Bracketing Funktion der Kamera. Denn damit sind ausgebrannte Stellen und abgesoffene Schatten kein Thema mehr!
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Tolles Bild und super erklärt. Danke.
Ich mache das auch öfter mal. Bei Sony gibt es (zumindest bei meinen Modelltn A7IV und A7C) noch eine Unterscheidung. Es gibt eine Einzelreihe bei der man die Bilder so macht, wie im Video, also immer einmal draufrücken und dann wird ein Bild mit der geänderten Belichtungszeit gemacht. Es gibt aber auch eine Serienreihe, da kann man auf dem Auslöser bleiben und die eingestellte Anzahl Bilder wird mit den unterschiedlichen Belichtungzeiten in schneller Abfolge gemacht. Ich finde das aus zwei Gründen besser: 1) Die Zeit, die zwischen den Aufnahmen vergeht ist sehr gering, was tendenziell wenig Unterschiede nach sich zieht. Im Video ist noch ein weiterer Fotograf zu sehen, der auf jedem gemachten Bild eine andere Position hat. Bei einer schnellen Bildabfolge wäre er immer an der gleichen Stelle und man müsste ihn ggf. nur einmal entfernen. Ähnliches gilt für Wolken oder durch Wolken geringfügig geänderte Schattenverläufe in der Landschaft. 2) Man muss nicht "mitzählen". Bei drei Aufnahmen geht das noch, aber wenn es mehr werden ist es eine Fehlerquelle. Selbst wenn die Anzahl irgendwo im Display steht, muss man sich darum kümmern und kann in der Zeit nichts anderes machen. Ein "Problem" gibt es aber dabei. Man kann im Menü entweder die Belichtungereihe ODER den Selbstauslöser einstellen. Man kann also die Belichtungsreihe nicht durch den Selbstauslöser starten, was dann zwingend einen Fernauslöser nötig macht.
Hallo Stefan, tolles Video! Kennst Du die HDR Software Photomatix und wie würdest Du die Ergebnisse im Vergleich zu LR sehen?
Sehr schönes Video hast du gemacht. Lg Marci
Danke für deine Erläuterungen, mir war das Endergebnis aber etwas zu hell !
Hallo Stefan, vielen Dank für deine gute Erklärung zu diesem Thema. Eine Frage habe ich aber noch: Die Normalbelichtung oder Nullbelichtung muss ich als Fotograph vor dem Starten der Belichtungsreihe selbst einstellen, oder wird das innerhalb der Belichtungsreihe von der Kamera erledigt und nur wenn ich von dieser abweichen möchte muss ich vorher eingreifen?
Hi. Zu deiner Frage: Natürlich kannst Du auch schon eine Korrektur eingeben. So werden die "Abstände" -zb 1EV - insgesamt verschoben. Oder wenn man gar nicht sicher ist 5 statt 3 Fotos aufnehmen .
Gruß Oli
Ich kann da nur für meine Sony A7 IV sprechen. Die macht (im manullen Modus) die Belichtungszeiten ausgehend von dem, was gerade eingestellt ist. Das, was man vor dem Starten der Belichtungsreihe einstellt ist also die "Nullbelichtung" und das Eingreifen in einem. Das macht ja auch am meisten Sinn, denn man will die Kontrolle ja behalten.
Danke für das Video. Ich nutze Belichtungsreihen schon seit Jahren. Aber eine Frage hätte ich doch. Wendet LR beim HDR erstellen die Einstellungen an, die man für das Bild vorgenommen hat, oder werden die Fotos ohne Einstellungen zu einem HDR verrechnet?
Lightroom verrechnet die DNG neutral und wendet dann im Nachgang diverse Parameter an
@@MikywayHunter OK, danke für die Info!
Ich finde das Foto etwas zu ausgewaschen, im Vergleich zum Original. Wahrscheinlich hätte 1 Blende als Plus/ Minus Korrektur gereicht. Der HDR- Effekt ist doch sehr deutlich. Ansonsten wieder mal sehr gut erklärt. 👍
Ich mag HDRs. Man hätte hier noch eine Gradationskurve "mittlerer Kontrast" oder einfach Kontrast +20 einstellen können. Dann hat man den großen Dynamikumfang, aber es sieht trotzdem nicht so HDR-mäßig aus sondern natürlicher.
Stefan nutzt ja oft den Verlaufsfilter in Kombination mit einer Helligkeitsbereichsmaske um die Kontraste in den Mitteltönen anzuheben. Das hat er hier wahrscheinlich weggelassen um es nicht zu kompliziert zu machen.
Es geht ja zuerst einmal darum, ein gutes Ausgangsmaterial zu schaffen bei dem das Histogramm im Idealzustand ist. Danach kann man mit der "normalen" fortfahren und entsprechende Anpassungen vornehmen.
Ist die Wasseroberfläche unruhig, dann belichte mit 2, 4, 6, 8 Sekunden. Das sollte die Spiegelung hervorholen. Du musst über den ISO-Wert die Belichtung korrigieren. Evtl. ein ND-Filter/POL-Filter benutzen, um den Lichteinfall zu begrenzen. Statt Mehrfachbelichtungen können Verlaufsgraufilter vorgesetzt werden. Das bevorzuge ich.
Das habe ich mir auch gedacht. Wären Bäume oder andere bewegte Objekte im Bild, würde man mit den langen Verschlusszeiten Probleme bekommen. Aber hier würde man damit bestimmt ein gutes Ergebnis und Spiegelungen bekommen.
Ich benutze nur ND Filter und mag Grauverlaufsfilter nicht so gerne. Mir sind die Verläufe zu unflexibel und legen sich manchmal über bereiche, die ich nicht abdunkeln möchte. Man muss mehr mitschleppen, am Filter rummachen usw.
Dafür hat man beim Grauverlaufsfilter keine Probleme mit bewegten Objekten und kann sie so z. B. bei Lichtspurbildern einsetzen. Und man spart sich später das Zusammenrechnen des HDRs.
Beide Wege führen nach Rom. In diesem Fall ist es denke ich reine Geschmackssache ob man einen Filter oder eine Belichtungsreihe nutzt. Oder auch manchmal Abhängig vom Motiv.
Ja, ich finde die Verlaufsfilter auch viel praktischer. Es gibt Anbieter, die diese Filter passgenau für viele berühmte Motive wie den Eifelturm, den Kölner Dom oder auch die drei Zinnen anbieten, damit man den Himmel, der sich hinter den Motiven befindet, ganz genau abdunkeln kann.
@@CGohlkeMixes oh, das wusste ich noch nicht!
@@CGohlkeMixes Da alle drei meiner Objektive die gleiche Filtergröße von Ø46 mm haben, kann ich das kleine Filterset von Cokin benutzen. Drei unterschiedliche Verlaufsfilter und ein Halter. Wiegen ganz wenig und füllen kaum etwas. Liegen fest in meiner Fototasche, die ich täglich bei mir habe.
(Vorsicht Nerd wissen) Es wird keine neue Raw Datei erstellt sondern eine neue DNG Datei kleiner aber wichtiger unterschied. aber für Anfänger völlig uninteressant