TEMPOLIMIT: Weniger Tote und CO2? Darum bringt es fast nix! Bloch erklärt

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  • čas přidán 30. 06. 2024
  • Bundeskanzler Olaf Scholz hat ein Tempolimit trotz Energie- und Klimakrise ausgeschlossen - und eine erneute Diskussion entfacht. Würde ein generelles Tempolimit deutsche Straßen sicherer machen? Gäbe es weniger Verkehrstote? Könnte der CO2-Ausstoß massiv reduziert werden? Alexander Bloch klärt alle Fragen rund um die nicht enden wollende Diskussion um ein generelles Tempolimit.
    Kapitel:
    00:00 Anmoderation
    00:53 Einsparung von CO2
    13:39 weniger Verkehrstote
    21:54 weniger Stau
    28:50 Fazit
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Komentáře • 3,9K

  • @Louis123
    @Louis123 Před 2 lety +424

    Das Beispiel mit dem Radio-Verbot zeigt super: Wenn das Tempolimit mehr Leute betreffen würde, würde darüber garnicht diskutiert werden.
    Es ist doch wie bei vielem, die Leute die es eh nicht betrifft wollen den anderen vorschreiben was sie zu tun oder zu lassen haben.

    • @matthiasrother9743
      @matthiasrother9743 Před 2 lety

      Fühlst du dich ehrlich als Teil einer unterdrückten Minderheit, wenn du nicht mit 250 km/h über die Autobahn brettern darfst, damit man (zugegeben weniger als vermutet, aber noch immer einen Haufen) CO2 einsparen kann?
      Das Problem bei der Lösung gesellschaftlicher Problem ist doch, dass man die Probleme einfach nicht anerkennt (wie zum Beispiel populistische Parteien), oder will, dass sich alle anderen ändern, weil da ja viel mehr zu holen ist. Weil das aber jeder so sieht, ändert sich keiner. Ich bin hier auf dem Kanal, weil ich wirklich gerne Auto fahre. Aber aufgrund des Klimawandels fahre ich so oft wie möglich Fahrrad. Einen Autofreier Sonntag wäre ein Einschnitt, würde ich aber befürworten.

    • @matthiasrother9743
      @matthiasrother9743 Před 2 lety

      Ein Beispiel, welches sehr einfach darstellt, dass dieser Vergleich populistisch und einem Alexander Bloch nicht würdig ist:
      Du bist mit dem Bus irgendwo in der Wüste liegen geblieben. Hundert Menschen sind an Bord und das Trinkwasser ist limitiert und man muss sparsam damit umgehen. 14 Leute wollen sich erstmal einen Liter über den Körper gießen, weil sie das erfrischend finden. Dabei geht genau so viel Wasser verloren, wie wenn sich alle anderen damit normale Körperhygiene (Zähne Putzen, Hände Waschen).
      Wenn einer von den 14 Leuten jetzt sagen würde, er würde unterdrückt werden und er würde sich nicht vorschreiben lassen, was er tun soll, dann würde er dafür mit Sicherheit eins vor den Latz bekommen. Wahrscheinlich sogar von einigen aus dem eigenen Lager, die mit der anderen Lösung auch einverstanden wären.
      Letztendlich ist es doch so, das am Ende vielleicht 5% wirklich auf unbegrenztes Tempo bestehen. Ich fahre auch 200 km/h, wenn es erlaubt ist. Ist es nicht erlaubt, mache ich es nicht.

    • @Louis123
      @Louis123 Před 2 lety +60

      @@matthiasrother9743 Also um ehrlich zu sein schon.
      Keinen den ich kenne der gerne mal schneller fährt befürwortet ein Tempolimit. Von denen die eh nicht schneller fahren als 130 befürwortet es komischer Weise jeder.
      Und das ich gegen ein Tempolimit bin liegt nicht daran dass mir die Umwelt nicht wichtig ist. Ich versuche kurze Strecken auch mit dem Rad zu fahren und mein nächstes Auto wird vermutlich elektrisch. Aber bei weniger als 1% Einsparpotential zählt das bei mir nicht als Argument...
      Im übrigen blase ich auch nicht mit 250 über die Autobahn. Ich will nur nicht als nach einem Blitzer Ausschau halten müssen wenn ich mal 150 fahre.

    • @marcol298
      @marcol298 Před 2 lety +23

      @@Louis123 das ist doch der Punkt. 130 ist überholt. Die Fahrzeuge sind heute technisch sooo gut. Vielleicht würde man mit 160 oder 180 mehr Zustimmung bekommen.

    • @exoroxx
      @exoroxx Před 2 lety +24

      @@Louis123 Ich persönlich finde es auch ablenkend, ständig den Tacho im Blick zu haben statt (was wichtiger wäre) den umliegenden Verkehr oder die Fahrbahn an sich. Ein fehlendes Tempolimit lässt die gewünschten 120-150 km/h - die ich als ausreichendes, weithin angemessenes und vor allem effizientes Reisetempo halte - deutlich entspannter bewältigen. Auch etwaige Blitzer können mir da völlig egal sein. Oder die Leute, die bei erlaubten 120 vor Schreck auf 100 km/h runterbremsen, wenn sie da so einen Apparillo sehen. Meine CO2-Einsparung realisiere ich schon alleine durch meine vorausschauende Fahrweise. Oder indem ich sinnlose Fahrten weglasse oder intelligent zusammenlege, vor allem Kurzstrecken. Ich laufe lieber zwei Kilometer, für längere Strecken nehme ich bevorzugt das Rad. Eine völlig saubere CO2-Weste hat keiner von uns, aber wir alle können an uns arbeiten. Daher finde ich auch den Vorschlag mit dem Spritspartraining völlig sinngemäß. Ich habe da schon ca. ein halbes Dutzend absolviert und viel mitgenommen. Auf Spritmonitor stehe ich immer auf dem Treppchen, schleichen tue ich deswegen aber nicht.
      Mit jedem Fahrzeug, das mir die Möglichkeit bot, habe ich auch mal die Pferde tanzen lassen. Für mich gehört das mit zur Faszination Auto und auch zur Festigkeit meiner Fertigkeiten am Volant. Man wächst mit seinen Aufgaben - umgekehrt verödet man, wenn man stetig keinerlei Anforderung ausgesetzt ist. Sicherheit und Umwelt möchte ich also keineswegs ignorieren - und dennoch wäre das allgemeine Tempolimit der falsche Ansatz aus meiner Sicht. Der Umwelt bzw. der Sicherheit wäre mit anderen Maßnahmen erheblich mehr geholfen, aber das wollen Befürworter auch ungern hören oder eben lediglich als zusätzliche Maßnahme wissen, ohne von ihrem Wunsch auch nur ein My abzuweichen. Beim Tempolimit ist es nur eben sehr "convenient", dass es beide Bereiche (zumindest ein wenig) verbessert und die Maßnahme für die meisten als sehr schnell und einfach umsetzbar gilt (da bin ich wiederum nur eben anderer Meinung).
      PS: Bevor der Einwand mit dem (adaptiven) Tempomat kommt: Ich bin wirklich kein großer Freund davon, da dieses System eine flüssige, dynamische Fahrweise gerne vereitelt, durch vermeidbare Bremsmanöver ineffizienter läuft und ich es mit dem rechten Fuß meistens einfach noch angepasster schaffe. Ich hatte in jedem meiner letzten Autos immer einen Tempotaten drin, meistens sogar als ACC. Und meistens habe ich ihn ignoriert, da er sich wirklich nur in bestimmten Verkehrssituationen (lange Baustellen, langer Tunnel - jeweils mit akuter Blitzgefahr) für mich anbietet. Bei dichtem Verkehrsaufkommen nervt er mich dagegen eher und bei wenig Verkehr fahre ich gern individuell und wechselnd das Tempo, worauf ich gerade Lust habe. Ich weiß, ich bin da wohl eher die Ausnahme...

  • @richardbrunsteiner6774
    @richardbrunsteiner6774 Před 2 lety +778

    Danke für's aufdröseln. Ist doch mal schön wenn so ein sensibles Thema so emotionslos behandelt wird.

    • @mein_nickname
      @mein_nickname Před 2 lety

      Genauso emotionslos wie die 100 Toten und nicht zu vergessen dem mehr an Verletzten, die das Tempolimit retten würde. Das nennt man Milch Mädchenrechnung. Es geht nicht nur ums CO2, sondern um ein breites Spektrum an Vorteilen für alle.

    • @richardbrunsteiner6774
      @richardbrunsteiner6774 Před 2 lety +39

      @@mein_nickname Natürlich ist jeder Tote ein Toter zu viel. Selbstverständlich würde das Tempolimit manche Situation entschärfen. Trotzdem war dieses Video meiner Meinung nach ein sachlicher Bericht über das doch sehr emotionale Thema. Notorische Raser wird man aber mit einem Tempolimit auch nicht disziplinieren wenn die Kontrolle fehlt.

    • @a.haifisch5114
      @a.haifisch5114 Před 2 lety +23

      Dann gehört das Spritspartraining in die Fahrschulen.

    • @struppi2005
      @struppi2005 Před 2 lety +10

      @@a.haifisch5114 Ist doch in einer guten Fahrschule enthalten. Zumindest ging ich naiver Weise und aufgrund eigener Erfahrung davon aus. Allerdings ist das auch schon ein paar Jährchen her.

    • @josephkain111
      @josephkain111 Před 2 lety +60

      Das Video ist keineswegs emotionslos. Es wird mit Fakten belegt, dass ein Tempolimit wenigstens etwas bringen würde aber gegen ein generelles Limit wird nur angebracht, dass es nicht seiner Meinung entspricht.
      Der Nutzen eines Tempolimit wird mit anderen Maßnahmen in Verhältnis gesetzt aber es wird nicht der benötigte Aufwand und die Kosten in Verhältnis gesetzt.
      Die Wirkung des Video beruht alleine auf einem rhetorischem Trick. Es funktioniert nur weil es emotionsbehaftet ist und nicht richtig aufgedröselt wird.
      Die einzige faktische Aussage dieses Videos ist, dass ein generelles Tempolimit positive Effekte hätte, auch wenn sie hier nicht so hoch geschätzt werden wie von anderen.

  • @SirWindspiel
    @SirWindspiel Před 2 lety +11

    Wir könnten die genannten Stritspartrainings zu einer festen Einrichtung machen. Ich glaube, fast jeder in diesem Sinne ungeschulte hat enormes Einsparpotential. Durch so ein Training ist auch mir bewusst geworden, was wir an Energie einsparen könnten, ohne weniger fahren zu müssen und in vielen Fällen noch kürzer unterwegs zu sein.
    Ich finde es immer wieder augenöffnend und überaus spannend, was herauskommt, wenn man selbst denkt und nicht irgendeiner politisch gefärbten Prognose hinterherrennt.
    Herzlichen Dank für ihren großartig eingesetzten Hirnschmalz👍👍👍👍👍

    • @Chiungalla79
      @Chiungalla79 Před rokem

      Die Studien des UBA sind als politisch gefärbt. Aber ein Magazin das hauptsächlich von Autonarren geguckt wird ist objektiv im Bezug auf Tempolimits. Da sollten Sie nochmal drüber nachdenken! Excel-Tabelle und Selbstversuch schlägt wissenschaftliche Studie... das ist einfach nur lächerlich.

    • @MetalJaska
      @MetalJaska Před 11 měsíci

      Ich stimme im Grunde zu. Aber ich kenne gleich mehrere Leute, die komplett taub für alles sind, was Vernunft beim Auto fahren angeht. Ein Kollege von mir ist einfach nur gemeingefährlich, sobald er in einem Auto sitzt. Als er bei uns angefangen hat war er 18 und hatte bereits sein drittes Auto. Das erste zu Schrott gefahren wegen Aqua-Planung, also „konnte er gar nichts dafür, hat auch die Polizei gesagt“ (bullshit, abgepasstes fahren bei Nässe ist Pflicht, höchstens Blitzeis würde ich zustimmen, da man das nicht sehen kann) , einmal Motorschaden (angeblich vom Vorbesitzer), das Auto hatte dann wohl auch wieder Mängel, da hat er einen Firmenwagen bei uns gemietet (wurde mir angeboten, fand ihn deutlich zu teuer, er hat das wohl mal wieder von Mama und Papa gezahlt bekommen). Nach nem halben Jahr hat er gesagt er hat einen gebrauchten gefunden und ob er den Firmenwagen zurückgeben kann. Konnte er, allerdings hat er die kilometergrwnze für ein ganzes Jahr bereits nach dem halben Jahr überschritten, den durfte er bzw seine Eltern dann bis zum Ende weiter zahlen. Das vierte Auto hat er jetzt noch, allerdings ist er am letzten Tag seiner Probezeit mit einem Firmenwagen bei einer dienstlichen Fahrt mit 129 nach toleranzabzug geblitzt worden wo 50 erlaubt waren, leider ein km/h zu wenig für die Höchststrafe, aber immerhin 2 Monate Fahrverbot und idiotentest (hat seinen kompletten Urlaub in der Zeit genommen weil es unter seiner Würde ist mit anderen Verkehrsmitteln als dem Auto zu kommen, die restliche Zeit hat er sich von Eltern oder Freunden fahren lassen), und vor 2 Jahren hat er es geschafft einen Firmenwagen 100 Meter an der Leitplanke entlangzuschleifen. Angeblich weil er von einem lkw abgedrängt wurde (nach rechts, da jemand wie er aber niemals von einem lkw überholt wird, gehe ich ganz schwer davon aus, dass er rechts überholt hat). Ich sehe den Typ manchmal auf der Autobahn, und es genügt meist zu sehen, dass er ein weißer 1er bmw ist, ansonsten genügt der Eindruck unverhältnismäßig hoher Geschwindigkeit, superdichtes auffahren, wilde slalomfahrten durch den Verkehr… jeden Tag fährt er mit durchdrehenden Rädern vom Hof, einmal im Jahr muss er die Bremsbeläge erneuern lassen, aber klagt dauernd darüber dass er zu wenig Geld bekommt.
      Warum diese ausführliche Erläuterung? Weil solche (sorry) Vollhonks einzig mit harten Strafen als tickende Zeitbomben von der Straße genommen werden können, und für harte Strafen braucht es Gesetze. Ein generelles Tempolimit würde komplett idiotische raser etwas weniger gefährlich machen, und deshalb bin ich dafür. Mir machen so Leute nämlich echt Angst, wenn sie eineinhalb Tonnen und mehr mit hohem Tempo zu geschossen machen in einem nicht mehr kontrollierbaren Bereich (nicht das fahrverhalten des Fahrzeugs sondern die anderen Verkehrsteilnehmer, wenn da jemandem eine unerwartete Bewegung macht ist kein Raum mehr für Reaktionen)

    • @matthiasschrader4952
      @matthiasschrader4952 Před 2 měsíci

      Das ist total simpel. Kraftstoffpreise rauf (2,50 Euro plus Inflation) und das wird zum Selbstläufer. Dann brauchen wir auch kein Tempolimit. Rasen wird dann zum Statussymbol der reichen und schönen.

  • @patrickl7121
    @patrickl7121 Před 2 lety +152

    Ich fasse zusammen:
    - Auf Musik im Auto verzichten
    - Den Reifendruck erhöhen
    - Allen Autofahrern ein Spritspartraining verordnen
    Alles Maßnahmen mit denen man alle Autofahrer erreicht und nicht nur ein paar % die wirklich schnell fahren.

    • @groundloss
      @groundloss Před rokem +16

      Reifendruck und Spartraining würden sogar noch positive Nebeneffekte für den betroffenen Fahrer mit sich bringen. Wer würde das denn ablehnen?

    • @Bendersnatchling
      @Bendersnatchling Před rokem +21

      @@groundloss Ich weiß nicht, ob das mit dem Training nicht maßlos überschätzt wird.
      Es geht um frühes hoch schalten und vorausschauend fahren, damit man weniger bremsen muss.
      Da dürfte es eher darum gehen, dass die Leute dazu keine Lust haben und weniger darum, dass sie es nicht wissen.

    • @groundloss
      @groundloss Před rokem +5

      @@Bendersnatchling Ich glaube schon, dass es durchaus merkbaren Unterschied macht. Der Punkt keine Lust ist eigentlich nur die "Deutsche Autobahn Macke", ich fahr wie ich will entgegen jeglichen Sinn und Verstand. Auch wenn man weiss wie, wenn man es ignoriert ist der Sprit noch nicht teuer genug (meiner Meinung nach), die angepasste Fahrt ist nur unmerklich langsamer aber deutlich entspannter.

    • @Bendersnatchling
      @Bendersnatchling Před rokem +4

      @@groundloss ich glaube du hast mich ganz falsch verstanden.
      Vorausschauendes Fahren und frühes hoch schalten bringt enorm viel.
      Ich frage mich nur, in die Leute die das NICHT machen es nicht machen, weil sie es nicht besser wissen oder weil sie keine Lust dazu haben.
      Wenn sie dazu keine Lust haben und es besser wissen, dann hilft so ein Training gar nichts.

    • @Yawnpawn1
      @Yawnpawn1 Před rokem +7

      @@Bendersnatchling So fahren, dass man so wenig wie möglich bremsen muss und im optimalen Drehzahlbereich fahren sind Maßnahmen, die ein Mindestmaß von Impulskontrolle, Intelligenz UND Vernunft erfordern. Da fallen schon mal mindestens 30% der Fahrer raus.

  • @JayDeeEf
    @JayDeeEf Před 2 lety +441

    Ich persönlich finde diese digitale Verkehrsüberwachung wie bei uns im Rhein Main Gebiet auf der A5 im Einsatz perfekt. Je nach Verkehrsaufkommen oder Witterung wird die Geschwindigkeit oder z.B. ein Überholverbot für LKW vorgegeben. Das ist doch ideal. Wieso nicht überall?

    • @alexv.1015
      @alexv.1015 Před 2 lety +35

      Das Problem: es ist dann nicht mehr weit und leichtes, bis die Schilder dauerhaft 100-130 anzeigen und nie wieder offen sind….

    • @Julian.31.12
      @Julian.31.12 Před 2 lety +13

      Gibt's in München auch ist mega genial

    • @stefank.9660
      @stefank.9660 Před 2 lety +27

      Warum nicht überall? a) zu teuer und b) nicht nötig. Man braucht die Wechsellimitzeichen vor allem dort, wo unterschiedlich hohes Verkehrsaufkommen herrscht, also in Ballungsräumen. Auf den oft tagsüber recht leeren Land-Autobahnen wäre das völlig unnötig.

    • @Julian.31.12
      @Julian.31.12 Před 2 lety

      @@stefank.9660 nein es ist eben nicht unnötig. Weißt wie viele Vollidioten trotz stark regen oder Nebel trotzdem mit 140 auf den unbegrenzten Abschnitten fahren. Das würde damit definitiv eingedämmt werden

    • @horstlange7571
      @horstlange7571 Před 2 lety +16

      leider hängt da ein Mensch dahinter, der je nach Laune und Einstellung schaltet und waltet. 100 bei mäßigem Verkehr, trockener Straße auch kein Sturm oder Unfall auf den nächsten Kilometern, dann bei Starkregen "Freie Fahrt" .... (Ffm, A5)

  • @Harrock
    @Harrock Před 2 lety +729

    Wenn es um Verkehrstote geht sollte man vielleicht eine EU weite Norm für Führerschein Prüfungen einführen ... ich glaube es gibt weltweit kein Land wo man so intensiv auf das Autofahren und deren Gefahren vorbereitet wird wie in Deutschland . ich bin beruflich täglich auf der Autobahn unterwegs und es ist erschreckend wie oft Osteuropäische Verkehrsteilnehmer viel zu schnell fahren, kaum Abstand halten oder Halsbrecherische Manöver machen . Das ist nicht Rassistisch sonder einfach nur etwas was mir täglich auf der Arbeit auffällt...

    • @DJAceBlack
      @DJAceBlack Před 2 lety +32

      Ich glaube, die Schweiz ist (zumindest beim Motorradführerschein) wesentlich anspruchsvoller.

    • @mein_nickname
      @mein_nickname Před 2 lety +10

      Da D. ein Transitland ist und du richtiger Weise un das Problem weißt, sollte man die Überforderung durch fehlendes Limit einkalkulieren und daher diese Routen im VMax reduzieren, ganz einfach. Danke für den Einwurf.

    • @timkruse9009
      @timkruse9009 Před 2 lety +9

      @@DJAceBlack „EU weite Norm“ ihr macht da ja nicht mit hahah😘😂

    • @g00m0
      @g00m0 Před 2 lety +20

      Man sollte den Führerschein alle 5Jahre "wiederholen" müssen. Ein kleiner theoretischer Test würde reichen 🤷‍♂️

    • @Harrock
      @Harrock Před 2 lety

      @@g00m0 ich glaube nicht , dass das was Helfen würde ... hier in Deutschland wird man sehr hart auf das vorausschauende fahren getrimmt, Immer Schulterbrlick und der Klügere gibt nach, im Zweifel Den Idioten die Vorfahrt lasse ... aber in manchen Ländern besteht die Prüfung daraus : ein par Schilder auswendig zu lernen und Ein Auto halbwegs Sicher zu führen ... und sobald die dann auf die Straße fahren gillt das recht des stärksten ... und das ist einfach unverantwortlich! Ich glaube nicht , dass ne Theoretische Prüfung da groß was helfen würde wenn das Bewusstsein nicht geändert wird

  • @RaimaNd
    @RaimaNd Před rokem +4

    Der erhöhte Sprit beim Radio hören ist interessant, wie würde sich das bei Klimaanlage verhalten? Vermutlich mehr als das Radio.

    • @stefank.9660
      @stefank.9660 Před rokem +2

      Je nachdem, eine Klimaautomatik braucht, wenn die eingestellten Werte erreicht sind, etwa 0,2 Liter mehr. Manuelle AC etwa 0,5 Liter. Offenes Fenster bzw. Schiebedach aber auch...

  • @hardyherrmann4154
    @hardyherrmann4154 Před rokem +4

    Sehr schön aufgeschlüsselt!
    Ich muss - Gott sei Dank- meist nur 4 km über Landstraße, gelentliche berufliche Langstrecken zeigen aber genau das angesprochene Bild:
    Es wird ohne Rückspiegel, Hirn und Verstand gefahren....nicht vorausschauend sondern Blinker links und mit 100 auf die linke Spur, ob jemand kommt, der viel schneller ist oder nicht. Da bin ich, wenn ich a- zyklisch fahre (A6 Freitags Richtung Westen) auf fast leerer Bahn mit 200 sicherer als die Richtung Osten mit LKW Stoßstange an Stoßstange und überholen mit 5 km/h Differenz.....es ist weniger die Geschwindigkeit sondern elementar der, der hinterm Steuer sitzt, ob ich vorausschauend sicher mit meinem 85er Porsche 944 bei 240 Tacho sicher bin oder die Schnarchnase, die mit 85 auf einmal nach links ausschert, weil da "völlig unerwartet" der LKW, hinter dem sie schon 5 min her gurken, plötzlich an ner Steigung langsamer wird.
    Denken beim Fahren hilft ungemein!!!

  • @stefanecker74
    @stefanecker74 Před 2 lety +326

    meine These ist ja, wenn man alle unnötigen Ampeln und Ampelschaltungen, insbesondere rechts Abbieger und unnötiger Nachtbetrieb, abschalten würde, würde man vermutlich mehr einsparen als durch ein Tempolimit auf BAB. Noch dazu würde der Verkehr an vielen Stellen flüssiger laufen was auch eine Verbesserung im Geräuschverhalten bringen würde. Von den Kosten für die Ampelanlagen mal ganz abgesehen.

    • @timamoll
      @timamoll Před 2 lety +21

      Sehe ich genauso. Ich empfehle einen Blick/eine Tour durch die Niederlande. Selten so gute und clevere Ampelschaltungen erlebt! Und die vorhandene Technik mit Induktionschleifen etc. gibt es schon länger, man muss diese Informationen aber sammeln und auch dementsprechend auswerten.

    • @antons2464
      @antons2464 Před 2 lety +5

      Umso besser, dann kann man ja beides machen :)

    • @cosmaninashiva6115
      @cosmaninashiva6115 Před 2 lety +8

      @@timamoll Das Gegenteil ist Mülheim an der Ruhr, abschaltung ab 23.00 , aber vorher werden alle Ampeln Grün in der Innenstadt, leider gleichzeitig, wenn man an der nächsten Ampel ankommt, wieder Rot, und wieder Rot, rot , Rot , es ist zu verrückt werden. Sparpotential vielleicht 1.000l am Tag, aber in 30 Jahren hätte das schon eine Menge eingespart. Egal, wer macht eigentlich die Ampelschaltungen?

    • @ThePixel1983
      @ThePixel1983 Před rokem +4

      Das ist hier kein Wettbewerb welche einzelne Maßnahme am meisten einspart und dann machen wir nur genau das. Wir brauchen Einsparungen in jedem Bereich in dem es möglich ist.

    • @timamoll
      @timamoll Před rokem +10

      @@ThePixel1983 das stimmt, aber warum nicht da anfangen, wo viel unnötig verbraucht wird (anfahren an Ampeln, stehen) und das man mit etwas technischem Aufwand und Nachfragen im Ausland beheben kann? Insbesondere nachts 2 Minuten an einer leeren Kreuzung urig auf grün zu warten kann man sehr schnell ändern. Meistens sind schon Induktionsschleifen im Boden. Es fehlt nur ein intelligentes Programm um das zu steuern.

  • @thogonaut
    @thogonaut Před 2 lety +195

    phu tolles Video. War bis zum Ansehen des Videos Befürworter des Tempolimits. Aber die Fakten sprechen für sich. Danke Hr. Bloch. Jeder hat Anrecht auf seine eigene Meinung nicht aber auf eigene Fakten

    • @sparanus8048
      @sparanus8048 Před rokem +10

      Also auf die CO2 Einsparung verzichten? LOL

    • @thogonaut
      @thogonaut Před rokem +8

      @@sparanus8048 Ach wie ich solche Kommentare liebe. Danke für deinen wertvollen Beitrag und die konstruktive Art (lol !?). Übrigens zeigt dein CZcams Tag schon einiges .Mit welchem E Auto reduzierst du denn den Co2 Ausstoß ?

    • @sparanus8048
      @sparanus8048 Před rokem

      @@thogonaut Mein Elektrofahrzeug ist ein Pedelec mit 500Wh auf 100km.
      Aber wenn wir nur für den Spaß von ein paar wenigen diese Menge CO2 akzeptieren wollen okay, dann können wir den Klimawandel gleich leugnen.

    • @chilly243
      @chilly243 Před rokem +3

      Und man kann trotzdem weiterhin die Meinung vertreten, dass ein Tempolimit an der Zeit wäre. Ich bin nicht dieser Meinung sondern der Meinung freie Fahrt für freie Bürger. Aber Fakten sollten bei aller Emotionalität einfach bedeutender für solche Entscheidungen sein als Emotionen oder individuelle Meinungen

    • @sparanus8048
      @sparanus8048 Před rokem +5

      @@chilly243 Wenn das für dich Freiheit ist, das sieht der Rest der freien Welt irgendwie anders.

  • @SebastianBrandner
    @SebastianBrandner Před rokem +10

    Hallo, hier ein Spritspar-Ösi 👋 Als Berufspendler mit 0-Bock auf Autofahren,
    kann ich bestätigen dass langsames und vorausschauendes Fahren sehr viel bringen kann.
    Home Office: ~3,7 L/100km, Passat B8 Kombi 1.6 tdi 120ps
    (Rekordwerte gehen bei günstigen Bedingungen bis auf 3,3 L/100km für eine Richtung hinunter)
    Gesamt, inkl Kurzstrecken für Einkaufen, Kindertaxi, Ausflüge, über Langzeitmessung im Boardcomputer meist ~4,2 bis 4,5 L/100km
    aber ich hab die Ruhe weg, dass ich zur und von der Arbeit mit Abstandstempomat hinter den LKWs (mit ausreichend viel Abstand!)
    gemütlich hertuckere und es genieße, nicht ständig auf den Verkehr achten zu müssen. 😁👍
    So eine Fahrweise halten aber sicher 99,99% der Autofahrer nicht aus, wette ich was ...

    • @plogvanberden5566
      @plogvanberden5566 Před 3 měsíci +3

      … vielen Dank, Sebastian, du sprichst mir aus der Seele.
      Meine Beobachtung geht auch genau dahin, dass die allermeisten Autofahrer solch' Fahrweise nicht lang aushalten. Ab und zu sehe ich immer mal wieder so ein Engelchen, das ausdauernd zwischen den LKWs hängt. Kommt bei mir eben nicht so oft vor, daß ich so jemanden sehe, da ich selbst ein Fan dieser Art zu fahren bin. Meine Kinder sind groß, doch auf die Weise kann ich super nachdenken und um mich schauen.
      Ich hab gerade überhaupt keine Lust, mich mit diesem Thema zu befassen, da ich seit gut 40 Jahren so fahre. Ich kann leider nicht behaupten, dass viele meiner Bekannten und Freunde so fahren. Selbst diejenigen, die sich als nachhaltig und umweltgerecht bezeichnen, fahren wie die Deppen, fliegen jedes Jahr in Urlaub und verbrauchen auch sonst, was her geht.
      Tja - letztendlich läuft es doch darauf raus; Treffen sich zwei Planeten im Universum. Sagt der eine zum anderen „du, du schaust aber nicht gut aus „.
      Darauf der andere: „Ja, mir geht’s auch nicht gut, ich glaub-ich glaub, ich hab’ Homosapiens. Darauf der eine wieder: „Homosapiens!?! - hab ich auch gehabt! Keine Sorge, ` geht recht schnell vorbei.“
      Herzlich’s Grüßli aus‘m münchener Raum - Uwe.

    • @DarthVader11072
      @DarthVader11072 Před měsícem

      Ja eben. Bin zwar erst Fahranfänger, (Führerschein seit 21.12.2023, Auto bekommen seit Mitte April 2024) doch auch ich merke wenn man gemütlich fährt verbracht man einfach deutlich weniger.

  • @michaelarndt1231
    @michaelarndt1231 Před rokem +30

    Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal über ein Automagazin sage, aber ich finde deine Videos einfach super gemacht. Ich gucke die wirklich gerne, obwohl ich mich überhaupt nicht für Autos interessiere. Großes Lob!
    Was mit bei der ganzen Tempolimit/Umweltschutz-Debatte stört: hier werden Verkehrsteilnehmer einzeln betrachtet. Ich glaube das greift zu kurz. Es gibt bekanntermaßen den Stau aus dem Nichts bzw Phantomstau. Ich denke das hat jeder auf der Autobahn schon erlebt: Stau, Stop-and-Go, plötzlich ist alles wieder frei - kein Unfall, gar nichts. Sollen ca 50% aller Staus sein, schließt aber auch Innenstädte etc. ein, für Autobahnen hab ich ad-hoc keine Zahlen gefunden. Ursachen dafür gibt es mehrere, entscheidende Faktoren sind maximale Beschleunig und unterschreiten des Mindestabstands. Und da könnte ein Tempolimit durchaus gegenwirken. Nicht zu 100%, aber eine Reduktion ist naheliegend. Und dass Staus/Stop-and-Go für die Umwelt schädlich sind ist evident. Wir sind selten einzelne Autofahrer, wir sind der Verkehr.

    • @michaelarndt1231
      @michaelarndt1231 Před rokem +1

      Inwiefern?

    • @SheepLPMC
      @SheepLPMC Před rokem +1

      @@michaelarndt1231 Richtig Vorurteilend bist du. :D

    • @active285
      @active285 Před rokem

      Erwartbar werden natürlich auch nur tendenziöse Fakten zitiert. Wie man das 30 min aushält. Wer einmal längere Zeit im Urlaub im Ausland unterwegs war, wie angenehmer einfach eine Fahrt aus der Autobahn ist. Kein Idiot der aller 2 min nah auffährt, drängelt, ausschert. Ein ruhiger und angenehmer Verkehrsfluss. Solche Stressfaktoren fehlen in jeder Statistik.
      Bei den CO2-Einsparungen vergisst man natürlich auch wieder, neben den heute völlig überdimensionierten Fahrzeugen: Tempolimit heißt, 3 t müssen nicht auf 200 km/h beschleunigt und in annehmbarer Zeit eine Gefahrenbremsung erhalten. Ergo: Motoren nicht mehr überdimensioniert; Bremsen deutlich reduzierter möglich = weniger Gewicht = weniger Verbrauch.

    • @jankarl7896
      @jankarl7896 Před rokem

      Ich denke der Mindestabstand sinkt dann einfach wieder weil alle ungeduldig sind "weil's ja jetzt plötzlich überall so langsam voran geht" und ich denke Leute die heute unter etwaigen Tempolimit fahren würden dann schneller fahren wollen

    • @f.u.52
      @f.u.52 Před 7 měsíci

      Aber das hat Herr Bloch ja garnicht in seiner Rechnung drinnen! Also kann es nicht stimmen! 😂

  • @AllAr1ch
    @AllAr1ch Před 2 lety +278

    Sehr gutes Video. Wie immer: Wo die Realität auf die Ideologie trifft, sollte man ganz klar sich an den Fakten orientieren für eine reale Politik.

    • @deepsteep4748
      @deepsteep4748 Před 2 lety +33

      Realität: Die wenigsten wollen schneller als 130 km/h fahren und durch ein Tempolimit lassen sich Mengen im mindesstens mittleren sechstelligen Bereich in t CO2 einsparen.
      Es braucht nicht viel Ideologie, um einen Vorteil darin zu sehen und nicht in der Freiheit einiger weniger, schneller zu fahren als 130 km/h.

    • @AllAr1ch
      @AllAr1ch Před 2 lety

      Realität: Da, wie Sie schreiben, die wenigsten schneller fahren wollen, bringt es gar nichts. Dadurch werden nur Arbeitsplätze in der Automobilbranche vernichtet und man schränkt wieder mal die Freiheit der Deutschen ein. Ich weiß, es ist in der jetzigen Regierung vollkommen normal Verbote als Freiheit zu verkaufen. Aber ich sehe das sehr kritisch und bin auch bereit meine Freiheit zu verteidigen. Das habe ich als mündiger Bürger gelernt.

    • @Michael-ql7kq
      @Michael-ql7kq Před 2 lety +25

      @@deepsteep4748 Falsch. Die meisten fahren weniger als 130, das heißt aber noch lange nicht, dass sie mal auch nicht schneller fahren (wollen).
      Außerdem ist Deutschland sowieso nur mit 2% der Gesamtemissionen von CO2 beteiligt und da spielt der Verkehr keine große Rolle und das Tempolimit schon gar nicht.

    • @deepsteep4748
      @deepsteep4748 Před 2 lety +24

      @@Michael-ql7kq Aber wozu?
      Sie können übrigens so viel mit niedrigen Prozentwerten herumfuchteln, wie Sie wollen. Der gesamte CO2-Ausstoß setzt sich aus vielen kleinen Ausstößen zusammen und 500 000- 2Mio. t CO2 sind nicht wenig. Es geht darum an unnötiger Stelle zu sparen.

    • @Michael-ql7kq
      @Michael-ql7kq Před 2 lety +20

      @@deepsteep4748 Definiere unnötig. Dann lasst uns auch das Radio verbieten, denn zum Fahren braucht man das nicht.

  • @grasslmartin4215
    @grasslmartin4215 Před 2 lety +59

    Hey ein ganz ordentliches Video. Persönlich habe ich meine Fahrweise geändert. Ich Pendle 145 km täglich 50% Autobahn 50% Landstrasse auf der Landstrasse sind 70% mit Beschränkungen, Tempo Autobahn habe ich von 140/160 auf 120/130 reduziert Ergebniss ist=Verbrauch von 6liter + auf 4,2ltr./100Km reduziert.
    Ich finde langsamer macht schon irgendwie Sinn. Zum einen ist es viel Stress Freier, dann Spar ich richtig Geld, Zeitlich macht es kaum einen Unterschied.

    • @niklas8565
      @niklas8565 Před rokem +1

      Gerade bei E-Autos sind 100 - 130 auf der Autobahn ideal

    • @PSDAndre
      @PSDAndre Před rokem +8

      Im Schnitt 25 km/h weniger sparen nicht über 30% Verbrauch ein,
      schon gar nicht wenn nur zur Hälfte auf der Autobahn gefahren wird.
      Absolut unglaubwürdig!

    • @niklas8565
      @niklas8565 Před rokem +5

      @@PSDAndre Solche Pauschalaussagen sind ziemlich wertlos, da sowas von etlichen Unbekannten abhängen kann. Je nach Automodell, Motorisierung und Wetterverhältnissen können das tatsächlich bis zu 30% sein, wobei das tatsächlich ein sehr hoher Wert ist.

    • @PSDAndre
      @PSDAndre Před rokem +2

      @@niklas8565 Ich kenne die Geschwindigkeitsabhängigen Verbrauchskurven diverser Verbrenner.
      30% bei "von 140/160 auf 120/130" sind schlichtweg unrealistisch! Bei manchen E-Autos kann
      das jedoch schon mal vorkommen, weil sie mit steigender Drehzahl ineffizienter arbeiten.

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 Před rokem +5

      "Zeitlich macht es kaum einen Unterschied."
      "Gefühlt" macht es einen Unterscheid aber wenn man sich die tatsächlich benötigte Zeit anschaut ist es meist nicht der Rede wert. Wenn man dann noch berücksichtigt das man durch den höheren Verbrauch auch öfters tanken muss und so ein Tankstopp ja auch die Durchschnittsgeschwindigkeit senkt lohnt es sich noch weniger.
      Ausserdem erhöht schnelleres Fahren auch den Verschleiß bei Reifen, Bremsen und auch Stoßdämpfern - die Zeitersparnis dürfte bei den wenigsten in Relation zu den erhöhten Kosten stehen

  • @neleuwestaubke-unterschied9696

    Ich komme zu ganz anderen Schlussfolgerungen als der Autor:
    - Ein Tempolimit ist eine Maßnahme, die mit minimalem Aufwand umgesetzt werden kann und die (auch, wenn es sicher einige unbelehrbare Raser geben wird), sofortige Wirkung zeigen würde.
    - Es wird sofort CO2 eingespart, und da muss man nicht darüber streiten, ob es 1 oder 2 Mio. Tonnen sind.
    - Nur 2-11% der Autofahrer sind überhaupt negativ davon betroffen, und zwar die, die über 140 km/h bzw. über 160 km/h schnell fahren. Für alle anderen Autofahrer würde das Tempolimit tendenziell eher zu einem entspannteren Fahren führen.
    - Darüber hinaus kann jährlich einer zweistelligen Zahl von Menschen das Leben gerettet werden!
    Die Antwort auf eine Frage habe ich leider nicht gefunden: Was spricht gegen das Tempolimit?
    Ich sehe da vor allem emotionale Gründe, rationale Gründe lassen sich nur schwer konstruieren.
    Aus Sicht eines Technikers, der verständlicherweise von hochentwickelten Fahrzeugen begeistert ist, kann ich die Position zwar nachvollziehen, ich finde es aber schade, dass das gesamtgesellschaftliche Interesse nicht stärker in den Focus gerückt wird und das Thema so einseitig beleuchtet wird.

  • @swissactiontv5128
    @swissactiontv5128 Před 3 měsíci +1

    Sehr geehrter Herr Bloch, vielen Dank für die spannenden Rechnungen, wie würden die Ersparnisse aussehen, wenn wir alle die Klimaanlagen beim Fahren ausschalten, gerade in Anbetracht, dass bei vielen neueren Wagen diese immer eingeschaltet ist?🤔

  • @ST-vw6yj
    @ST-vw6yj Před 2 lety +122

    Die mögliche CO2-Ersparnis ist ja bereits sehr großzügig gerechnet. Allein die Prämisse, dass sich die gefahrenen Kilometer gleichmäßig auf die limitierten und unlimitierten Strecken verteilen, halte ich für unwahrscheinlich. In der Realität werden wohl die meisten Kilometer in Bereichen mit höherem Verkehrsaufkommen gefahren und diese Strecken sind allein deshalb in den meisten Fällen schon limitiert.

    • @maximilianburger1636
      @maximilianburger1636 Před 2 lety +4

      Das habe ich mir auch gedacht. Meiner Erfahrung nach ist auf den unlimitierten Strecken eher weniger los, einfach deshalb weil viele Limits auf Grund von hohem Verkehrsaufkommen an manchen Stellen gesetzt werden. Ist aber nur meine Erfahrung, vielleicht sieht die Realität auch ganz anders aus.

    • @Najxi
      @Najxi Před 2 lety +2

      Sehe ich ähnlich. Und wenn die Strecken nicht limitiert sind, dann limitieren sie sich halt durch Verkehrsaufkommen von selbst.

    • @gerdthunfisch1838
      @gerdthunfisch1838 Před 2 lety +7

      Absolut richtig. Der meiste Verkehr findet auf Autobahnen rund um die Ballungsräume statt und die sind quasi durchgehend limitiert.

    • @TheFlash8889
      @TheFlash8889 Před 2 lety +5

      Was ich vermisst habe ist die Info ob die gefahrenen Km auch LKW oder nur PKW beinhalten... Sonst müssten die ja auch noch heuraus gerechnet werden

    • @Stormface16
      @Stormface16 Před 2 lety +1

      Ich bin vor kurzem noch immer mal wieder um die Mittags- und Feierabendzeit in einer kleineren Stadt mit Autobahnanbindung rumgefahren. Jeden Tag hat es sich komplett gestaut weil auf 60 oder begrenzt war, bis einen Tag als die Brückenmonitore ausgefallen sind. Fast alle sind relativ rücksichtsvoll gefahren, haben sich an den 100-120 orientiert und ich hab circa 15min weniger gebraucht als sonst. Ähnlich stell ich es mir auch auf den Autobahnen vor

  • @martinrexhauser6959
    @martinrexhauser6959 Před 2 lety +53

    Super Beitrag mit 100 Prozent Zustimmung. Okay, ich hab halt damals in Dresden Verkehrswesen studiert ;-)
    Die A2 ist ein super Beispiel: Dichter Verkehr, dann wird die Geschwindigkeit angepasst und vor Stau rechþzeitig gewarnt. Ist die Bahn frei, dann freie Wahl. Sowas müsste es überall geben und nicht den Quatsch mit einem generellen Limit.

    • @markusbiewer2756
      @markusbiewer2756 Před rokem

      Volle Zustimmung!

    • @franzlpeter7346
      @franzlpeter7346 Před rokem +1

      Dresden - bist du mal in Dresden Auto gefahren? Da sollte ein Tempolimit von 30 gelten, so bescheuert fahren die da.

    • @BartmanMoto
      @BartmanMoto Před rokem

      So sieht es aus, Sonntag früh um 6 Uhr kannst von Berlin nach Braunschweig donnern in 1h40m. Warum sollte man dafür unnötig 3 Stunden benötigen.

  • @m-a-d-i79
    @m-a-d-i79 Před 2 měsíci +3

    Meiner Vermutung nach ist vor allen Dingen auch deshalb ein so großer Anteil für ein generelles Tempolimit, weil:
    1. Psychologisch gesehen jede Einschränkung mit einer entsprechenden Wirksamkeit verknüpft wird. Natürlich fühlen sich diejenigen, die für ein Tempolimit sind sicherlich nicht oder kaum eingeschränkt. Aber es geht um die Einschränkung der anderen. Ob dazu noch Missgunst für tendentiell teure, schnelle Autos mitschwingt...mag gut sein.
    2. Der Mensch einfach nicht gut mit Zahlen und Statistiken umgehen kann. Sich den mathematisch nicht all zu herausforderndem Hintergrund zu stellen, wie Herr Bloch das tut, können einfach ganz viele Menschen nicht. Dann wird eher dem Gefühl und verbreiteten Emotionen vertraut, statt sachlich zu bleiben. Dass man damit aber bei wissenschaftlichen Zusammenhängen auf die Nase fällt, hat schon der König aus der Geschichte mit den Reiskörnern und dem Schachbrett einsehen müssen.
    Um den Klimawandel aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen, brauchen wir in der Gesellschaft nicht nur ein paar schlaue Ingenieure, sondern vor allem auch eine möglichst breite, mathematisch-physikalisch gebildete Bürgerschaft, die mit ihrem Verstand die demokratische Entscheidungsbildung beeinflusst.
    Ich bin Mathe und Physiklehrer und versuche mein Bestes! ;-)

    • @frankyboy1131
      @frankyboy1131 Před 2 měsíci

      Danke für die Klarstellung. Ich sehe das genauso.

  • @kleinesarschloch1024
    @kleinesarschloch1024 Před rokem +26

    Cooles Video, danke!
    Aber wurden bei der Gesamtfahleistung auch die LKW's berücksichtigt? Tempolimit von 130 betrifft die wahrscheinlich eher wenig 🤔

    • @TheLund182
      @TheLund182 Před rokem +6

      Die wurden mit dem Anteil aller Fahrer die überhaupt schneller als 130 fahren wieder rausgerechnet nehme ich mal an

    • @ozelot131
      @ozelot131 Před rokem

      Viele Statistiken (wie auch gefahrene Kilometer) trennen sowieso zwischen Schwerlastverkehr und anderen

    • @Schlongusdongus
      @Schlongusdongus Před rokem +3

      @@TheLund182 wurden sie nicht. irgendwie muss man ja auf die werte kommen, die ins narrativ passen. holzauge sei wachsam.

    • @1GTASANANDREASCJ
      @1GTASANANDREASCJ Před rokem

      @@Schlongusdongus Lüge

  • @technikhusky2054
    @technikhusky2054 Před 2 lety +37

    Bei Thema Tempolimit gibt es nur zwei Lager:
    - Die, die die Realität kennen
    - Die, die kein Auto haben, die Posts der Süddeutschen jeden Tag lesen und der festen Überzeugung sind, dass SUVs Geländewagen sind.
    Mal Hand aufs Herz: Der Anteil der krampfhaften Verfechter eines Tempolimits, der wirklich viel Auto fährt (als 30Tkm+ Jährlich) ist extrem gering. Es ist ein Ablasshandel für jene, die gerne etwas für das Klima tun möchten, aber auf nichts verzichten möchten. Deswegen sollen lieber andere eingeschränkt werden. Völlig unabhängig von der Wirkung. Andere haben weniger Spaß - Man selbst hat etwas fürs Klima gemacht (sich immerhin mit lauten Schreien engagiert). Fertig, Klima gerettet! Ich finde es schade, dass grade die deutsche Bevölkerung mittlerweile von so einer Neidkultur zerfressen ist.

    • @holgermuller6422
      @holgermuller6422 Před 2 lety +3

      Was für ein Unsinn und für eine Verallgemeinerung

    • @technikhusky2054
      @technikhusky2054 Před 2 lety

      @@holgermuller6422 Das ganze Thema ist völliger Unsinn. Alleine darüber zu diskutieren, eine Regelung zu finden, die weniger als 2 % der Bundesbürger betrifft und diese dazu verpflichten soll, ihren CO2 Ausstoß beim Autofahren und 20-30 % zu minimieren. Das erste was diese Leute tun würden, wenn sie nicht mehr schnell Autofahren können, wäre in den nächsten Kurzstreckenflieger zu steigen. Damit ist jegliche CO2-Einsparung futsch. Ganz abgesehen davon, dass diese CO2 Einsparung verglichen mit dem gesamten CO2 Ausstoß der Republik eigentlich nichts mehr ausmacht. Alleine mit dem Aufwand, den Befürworter und Verteidiger dieses Themas zukommen lassen um Studien und Messungen durchzuführen und kilometerlange Artikel dazu zu schreiben, hätte man gefühlt schon ein Heilmittel gegen Krebs finden können. Wie Bloch in dem Video gesagt hat: es handelt sich um reine Symbol Politik. Wir brauchen jetzt keine Symbole mehr sondern Handlungen die wirken ohne zu spalten.

    • @SpeedyGontschales
      @SpeedyGontschales Před rokem +4

      @@holgermuller6422 Und wo sind Ihre Argumente gegen den Kommentar? Da fühlt sich anscheinend jemand ertappt, nicht wahr Gruppe 2 ;) (=>Die, die kein Auto haben, die Posts der Süddeutschen jeden Tag lesen und der festen Überzeugung sind, dass SUVs Geländewagen sind.?

    • @Frank.white95
      @Frank.white95 Před rokem

      @@SpeedyGontschales richtig haha.
      Sonst würde man ja Argumentieren :)

    • @loonatic1011
      @loonatic1011 Před 16 dny

      Ein Tempolimit ist kein "Ablasshandel für jene, die gerne etwas für das Klima tun möchten aber auf nichts verzichten möchten", sondern die erste, weil sofort wirksame und einfachste Maßnahme, die noch einen Kollateralnutzen für die Verkehrssicherheit hat. Niemand will es dabei belassen und glaubt, das Klima sei damit allein gerettet. Natürlich gehört da noch eine ganze Menge mehr zu. Aber wenn man selbst diesen wirklich lächerlich kleinen Eingriff in die "Ich-will-aber"-Freiheit (besser bekannt als Trotzphasen-Egozentrismus) schon als unzumutbar ansieht und zu komplett erfundenen Scheinargumenten wie "Neidkultur" greift, dann ist man zu den weitaus größeren Verzicht erfordernden Maßnahmen ja erst recht nicht bereit.
      Und dass es die braucht, ist völlig klar. Auch wenn man das in völliger Verdrängung oder aufgrund technofantastischen Wunschdenkens vielleicht nicht sehen will.
      P.S.: Sind eigentlich in den Niederlanden alle zu von Neidkultur zerfressenen kommunistischen Sklaven geworden, weil dort tagsüber Tempo 100 auf Autobahnen gilt?

  • @joko7921
    @joko7921 Před 2 lety +68

    Macht mal bitte ein Video über den Unterschied von Super 95/98/102. Was passiert wenn man bespielsweise 95 in einen V8 Biturbo kippt. Motorschäden etc.

    • @andik110
      @andik110 Před 2 lety +6

      Gab schonmal ein Sprit Irrtümer Video, ich meine da wurde das auch angesprochen

    • @Treawolfe
      @Treawolfe Před 2 lety +38

      Eigentlich braucht es dafür kein Video... Ganz logische Geschichte. Schüttest du in einen Motor der beispielsweise 102 Oktan haben möchte nur super rein klopft der Motor. Da jeder Motor inzwischen klopfsensoren hat regeln diese die Leistung herunter und der Motor läuft ohne Probleme weiter, es geht nichts kaputt du hast einfach nur - je nach Motor sehr viel weniger Leistung. Andersherum super Plus in nen Motor der auch mit normal super zufrieden ist - juckt dem Motor nich, es wird weder ne Leistung gesteigert noch gesenkt.
      Deswegen verstehe ich auch nich wie manche idioten auf die Idee kommen ihren Golf gti mit super Plus oder sogar ultimalte zu tanken und sich einbilden der Motor hätte dadurch mehr Leistung 😅 bullshit!

    • @joko7921
      @joko7921 Před 2 lety +4

      Ok danke für die Antworten. Wenn also im Tankdeckel von dem Auto 95 Oktan steht, muss man nicht den höheren Sprit nehmen.

    • @AmgGts510
      @AmgGts510 Před 2 lety

      Kannst selbst E10 rauf hauen passiert nichts

    • @leviathan5207
      @leviathan5207 Před 2 lety +2

      @@joko7921 Richtig.

  • @user-oo7gy7qu2c
    @user-oo7gy7qu2c Před 2 měsíci +1

    Was mir auch immer wieder erschreckend auffällt, ist, wenn jemand auf der rechten Spur auf der Autobahn seine spritsparenden 100 km/h fährt und dann beim überholen eines LKWs diese 100 km/h beibehält. Dies führt dann häufig zu starken Brems- oder gewagten Überholmanövern, wenn von hinten das nächste Fahrzeug mit 120 - 140 km/h, jetzt in Anführungsstrichen "angekachelt" kommt (120 - 140 km/h ist für mich kein rasen, da auf der Autobahn, wenn ich mich nicht total täusche gerade, eh schon eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h gilt). Diesen Leuten sollte man vielleicht mal klarmachen, dass so ein Verhalten nicht nur eine Verkehrsbehinderung sondern häufig sogar eine Verkehrsgefährdung darstellt, die nicht selten zu Staus und sogar Unfällen führen kann. Ich glaube mich mich daran erinnern zu können, ist über 30 Jahre her, dass mein Fahrlehrer mich gelehrt hat, nur dann zu überholen, wenn ich eine ausreichend höhere Geschwindigkeit erzielen kann. Und damit sind sicherlich keine 5 - 10 km/h gemeint. Natürlich immer mit Blick auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit.

  • @dietmarglas6051
    @dietmarglas6051 Před rokem +2

    Ich bedanke mich sehr dafür, dass Sie in dieses Thema soviel Engagement gesteckt haben. Vielleicht wachen ja einige auf... Wie schön wäre es, wenn man hier noch Vergleiche erführe...z.b. mit Kreuzfahrtschiffen...

  • @anselmgast604
    @anselmgast604 Před 2 lety +11

    Gut gemacht, stimme überein. Das Übel sind die zu vielen Autos. Keiner möchte darauf verzichten. Man sollte überlegen, ob jede Fahrt nötig ist. Alternativ Rad oder ÖPNV wenn es geht. Die Fahrt Sonntags zum Bäcker wird im Dorf zu 90 % mit dem Auto absolviert bei Maximal 4,5 km . 😢

    • @gerdklemmt2673
      @gerdklemmt2673 Před rokem +3

      Das Übel ist die Infrastruktur, die in den letztzen 25-30 Jahren nicht dem wachsenden Verkehrsaufkommen angepasst wurde und der Güterfernverkehr, welcher auch sehr gut auf der Schiene abgewickelt werden könnte und sollte.

  • @TheKontraRecords
    @TheKontraRecords Před 2 lety +33

    Insgesamt wieder ein sehr gutes Video, nahezu die beste Qualität und Kompetenz im Automobil in Deutschland, wenn das nur der Standart für das ganze AMS Team wäre. Was mir in dem Beitrag gefehlt hat, ist die Komponente das sich durch die E-Mobilität das Tempolimit "rauswachsen" wird. Schaut man heute in die Fahrzeuge sind e-tron RS/Taycan eher ausnahmen. Die meisten BEV fahren "um die" 160 und sind der Effizients wegen abgeriegelt. Durch die Reichweitenthematik wird sich außerdem das Nutzungsverhalten ändern, denn wer ankommen will kann nun nicht mehr einfach früher- oder einmal mehr Nachtanken. Das würde denke ich auch jene beruhigen die aus reinem Neid oder Unverständnis für die Situation anderer, auf den A6 Avant Fahrern rumhacken. Aber gut, mich würde zu diesem Thema interessieren, wie wir die Sicherheit insgesamt erhöhen. Bspw. fahren zu viele Fahrer in der Mitte und halten sich nicht ans Rechtsfahrgebot. Kein Argument zu Rasen, aber einfach Fakt. Kein deutscher OEM hat ein System das den Fahrer darauf hinweist. Aber jeder eines, das dem Fahrer hilft die Spur zu halten. (aus anderer Perspektive natürlich). Die Kamera und ein Totwinkelwarner könnten in Kombination ermitteln das rechts schon länger keiner mehr ist. Warum passiert da so wenig? - Warum wollen die Leute die im Berufsverkehr 120 fahren (müssen/können) und von (Schock)Welle zu Welle surfen jenen Vorschreiben wie zu fahren ist, die nachts von München nach bspw. Dresden fahren. "Wo kann man denn heute noch 200 fahren", Nachts auf dem rechten Fahrstreifen der A9, der A2 oder auch der A39, aber auch tagsüber eben auf den Strecken die nicht Transit-BAB sind und nicht Zubringer. Einfach dort, wo die Leute die sich beschweren und am Tempolimit mauern, nie unterwegs sind und keine Erfahrung sammeln. - Und das Adaptive Tempolimit sollte man weiter denken Car2X könnte dafür sorgen, dass jedes Fahrzeug eine Adaptive Regelung bekommt, oder eine Prognose bei welcher Geschwindigkeit der Reißverschluss funktionieren wird.

    • @ingor.5087
      @ingor.5087 Před rokem

      Wieso glauben alle Audi Fahrer das das was mit Neid zu tun hätte...
      Ich möchte keine Auto fahren eines Herstellers der wie breit bekannt, seine Kunden betrügt und belügt. (Abgasskandal und Co) Es warten bis heute VW Konzern Kunden auf ihre Entschädigung!!!
      Wenn wir das Klima retten wollen, ist Tempolimit eine sofort wirkende Maßnahme. Wenn wir nur noch eine Menge X CO2 ausstoßen dürfen, sollten wir jetzt schnell einsparen um nach hinten mehr Zeit zu haben, anstatt aus Arroganz jetzt alles zu verprassen.

    • @TheKontraRecords
      @TheKontraRecords Před rokem

      @A ja, wobei es darum den Leuten nicht geht.
      Wenn wir ehrlich sind, geht es vielen im den privaten Ferarri Fahrer der nicht heizen soll.
      Würde ein Golf oder Polo Fahrer 200 fahren wäre das ja „einer von uns“.
      Beim E-Fahrzeug wollen die Leute es eher weil es jeden trifft, egal wer drin sitzt der VW fährt 160.
      Beim Verbrenner kônnte man ja schneller.
      Ich denke der Spritpreis reguliert es nicht, denn, die schnell privat fahrenden, sind jene die sich auch den Sprit noch leisten können. Aber alle wollen möglichst weit kommen, und invers dazu wahrscheinlich die „reichen“ (was einfach genauso hart arbeitende Leute sind) sogar noch eher da diese weniger Zeit haben zu laden und warten.
      Nicht jeder selbstständige Handwerker (der aktuell ein Vermögen verdient) kann an der Ladesäule Mails checken, weiter programmieren, oder an der Börse broken)

    • @TheKontraRecords
      @TheKontraRecords Před rokem

      @A sprich was die „armen“ die meckern nicht verstehen, Tempolimit ist überflüssig, denn die V Begrenzung durch die Reichweite ist genau das was die „reichen“ am meisten treffen wird.
      Bald wird die mittlere Spur voller den je, denn bald beansprucht der „reiche“ auch diese für sein Steuergeld 😅😂

    • @TheKontraRecords
      @TheKontraRecords Před rokem

      @A das ist tatsächlich genau mein Punkt.
      Es ist und bleibt die Minderheit.
      E-Fahrzeuge fahren 160 im Schnitt über die meisten Fahrzeuge die gerade angeboten werden.
      Und natürlich gibt’s den M4 Fahrer aber eben selten, also warum diese Riesen Debatte. Für einen kleinen Teil der Leute, die über die Zeit reglementiert werden. Bei 3€ der Liter, sind es nur noch Firmenwagen. Bei 4€ nur die der Konzerne weil der Mittelstand auf e umsteigt. Und so weiter.
      Ich verstehe die emotionalitat nicht. Mehr Leute sind von Irrsinn des Baurechts oder der Wallbox Förderung betroffen, die Welle reitet aber niemand.

    • @markusbiewer2756
      @markusbiewer2756 Před rokem +2

      Das Tempolimit wird ja genau von den Menschen gefordert, die selbst nicht mehr als 130 fahren wollen. Ich habe im Bekanntenkreis tatsächlich eine Person, die das Tempolimit will, da sie nicht schneller als 130 fahren möchte, und dann müssen die anderen das auch nicht. Was sie nicht braucht brauchen andere auch nicht. Außerdem wäre es mit Tempolimit sicherer, sagt diese Person. Denn dann muss man beim Überholen nicht so aufpassen, denn es kann ja keiner 'angeheizt' kommen. Was soll man bei solchen Argumenten noch sagen?

  • @Christian-tt6uv
    @Christian-tt6uv Před rokem +2

    Klare und korrekte richtige Worte.
    Da die unnötigen Steuern auf Kraftstoffe nur Geldprobleme für Geringverdiener bereitet, sollten diese schnellst möglich abgeschafft werden.

  • @TYGRYS75
    @TYGRYS75 Před 2 měsíci

    Du sprichst mir aus der Seele. Das sage ich schon seit Jahren, nicht das Tempo selbst ist das Problem, sondern Tempounterschiede. Wären die Menschen vernünftig, bräuchten wir keine Tempolimits. Das ist aber nicht so. Also haben wir was wir haben. Die vorhandenen Tempolimits sind orientiert an die schwächsten in unserem Verkehr. Das ist nur halb- richtig, besser wäre wenn die sich am Mittelwert orientiert hätten. Dazu ein optimiertestes Verkehrsfluss. Als Kraftfahrer sehe ich da viel Potential. Ein Lkw ist halt langsam, träge und groß. Das ist und bleibt so, und wir müssen Wege finden es besser mit dem PKW- Verkehr zu harmonisieren. Autobahnauffahrten sind oft kurz und kurvig- ein Störfaktor. Die Niederländer machen das besser. Da hat of Autobahnauffahrt eine „C“ Form, und in Deutschland eine „S“ Form- das führt zu zu niedrigeren Geschwindigkeit bei dem Einscheren- und unnötigen Verlust der kinetischen Energie. Man könnte auch auf das Beschleunigungsspur verzichten, und das so konzipieren, das es daraus eine rechte Spur wird. Das ist noch einfacher.
    Sinnlose Überholverbote für LKW- oft in NRW zu finden. Klar- die kaputten Brücken machen es nicht einfach, aber wie oft haben wir 3-Spurigen Fahrbahnen wo nur Rechts stehen LKWs wegen einem Überholverbot, weil vorne ist ein Ausfahrt mit viel Verkehr der noch eine S statt C-Kurve hat. Zum Beispiel A2/A31 oder A1/A44.
    Das sind nur 2 Beispiele- und es gibt noch vieles mehr, aber das ist zu viel für ein Posting. Nochmals danke für das Video.

  • @tonywagner1626
    @tonywagner1626 Před 2 lety +27

    Auf Landstraßen ist das Verkehrstoten-Reduktionspotenzial wesentlich größer als auf Autobahnen. Wieso also schreien manche Leute so laut nach einem Tempolimit auf Autobahnen, aber reden so gut wie nie darüber, wie man Landstraßen sicherer machen kann? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    • @neuromancer692
      @neuromancer692 Před 2 lety +13

      Ist halt einfacher nach einem Tempolimit zu schreien als sich ernsthafte Verbesserungsvorschläge auszudenken.

    • @RainerSpielberg
      @RainerSpielberg Před 2 lety +3

      warum soll es ein entweder oder geben? Was bringt solche Diskussion?

    • @SilverSmrfr
      @SilverSmrfr Před 2 lety +1

      Wie kommst du denn darauf, dass Menschen die sich für ein Tempolimit einsetzten sich nicht auch für sicherere Landstraßen stark machen?
      Das ist vielleicht nur weniger in den Medien weil man mit Leuten wie dir bei dem Thema wunderbar Clicks machen kann.

    • @loonatic1011
      @loonatic1011 Před 16 dny

      Genau deswegen (und um Ausweichen auf Landstraßen bei Einführung von Tempolimits auf Autobahnen zu vermeiden) fordern ja Umwelthilfe, VCD und all die anderen Tempolimit-Befürworter immer 130/80/30 oder sogar 100/60/30 (jeweils Autobahn/außerorts/innerorts) als generelles Tempolimit.

  • @oliverkykal8087
    @oliverkykal8087 Před 2 lety +88

    Eigentlich läuft das Problem der Staus und der Unfälle genau auf zwei Ursachen hinaus: Unangepasste Geschwindigkeit und zu wenig Abstand. Genau das haben die Länder um uns herum durch mehr Kontrollen wohl besser im Griff. Heute wird gefühlt gar nicht mehr kontrolliert und sobald man nicht "+20km/h" fährt, wird man schon bedrängelt als gäbe es kein Morgen.

    • @thomash.7670
      @thomash.7670 Před 2 lety +1

      Jup, diese Erfahrungen habe ich auch.
      In letzter Zeit häufen sich die Mercedes und BMW Fahrer die mir bei erlaubten 50 in der Stadt, wobei ich dann schon mit 55-58 Tacho unterwegs bin wenns die Verkehrslage zu lässt, trotzdem schon bis zu ihrer A Säule im Kofferraum meines Mustangs hängen.
      Und ja zu 95% sind das wirklich Mercedes und BMW Fahrer. Keine Ahnung was die für Probleme haben. Vor 2-3 Jahren war das noch nicht der Fall.
      Alles ziehmlich kranke Vollidioten denen man sofort den Lappen wegnehmen müsste.

    • @Beamer_i4_M50
      @Beamer_i4_M50 Před 2 lety +16

      Findest du?!
      Bei uns fahren alle 10-20 km/h unter Limit. Vor allem auf der Bundesstraße. 80 ist das neue 100.
      Man merkt bei uns hier im Süden dass immer mehr alte Leute fahren.

    • @gerdthunfisch1838
      @gerdthunfisch1838 Před 2 lety

      Besser im Griff? Bis auf die Schweiz haben alle mehr Verkehrstote als wir.

    • @fgraw9378
      @fgraw9378 Před 2 lety +5

      Ich beobachte beides. Auf langen Abschnitten mit erlaubten 120 fahren viele eher so um die 100. Trotzdem begegnen mir aber z.B. auf der A8 noch genug Autos die mit 250+ Richtung München ballern und vor allem im Berufsverkehr teilweise relativ hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten und kaum vorhandene Abstände bei hoher Verkehrsdichte.

    • @raupenimmersatt6906
      @raupenimmersatt6906 Před 2 lety +2

      Jedes Mal, wenn ich über das große deutsche Eck fahre, sehe ich die dümmsten Manöver: Vorne bildet sich langsam Stau- trotzdem fahren die Leute voll drauf zu um dann stark in die Eisen zu gehen. Und das geht dann 30km so weiter. Und das machen meist Autos mit dt. Kennzeichen
      Leicht hinbefreites Autofahren auf deutschen Autobahnen.

  • @christiand5358
    @christiand5358 Před rokem +4

    Ein super interessantes Video, dass mich fast von meiner Verfechtung für ein Tempolimit abgebracht hätte. Aber hier halte ich es mit der Argumentation: adaptive Tempolimits machen schon Sinn. Wenn jemand am Sonntag morgen oder des Nachts seinen Porsche ausfahren will, finde ich das nicht gut, aber das ist meine persönliche Meinung. Allerdings bei mittlerem bis hohem Verkehrsaufkommen eine weniger gespreizte Geschwindigkeitsbandbreite auf Autobahnen empfinde (!) ich als sehr stressreduzierend.
    Ein sehr angenehmer Effekt in Frankreich ist aus meiner Erfahrung, dass gefühlt (!) alle Verkehrsteilnehmer nah um die 130 km/h unterwegs sind. Wenn ich dann im Vergleich auf der A5 südlich von Baden Baden unterwegs sind, fährt der eine mit 110 und der andere mit >200 - das empfinde ich als stressig und hier würde ich ein Tempolimit als sehr positiv empfinden.
    Was ich jetzt in den USA erstmals auf Highways gesehen habe, hat mich auch etwas geflashed: "Maximum Speed 55mph" - und 300m später "Minimum Speed 45 mph". Auch diesen Ansatz könnten wir - wenn es um Staureduktion und Verkehrssicherheit geht - vielleicht mal für Europa unter die Lupe nehmen.
    Und abschließend: Wenn wir über Tempolimits reden, lass uns doch bitte auch über Sanktionierung reden, zu schnell fahren (in limitierten Bereichen) tut in Deutschland einfach nicht weh genug. Auch hier ein interessanter Ansatz, den ich in USA gesehen habe: "Speeding fines doubled when workers present" und von den Kosten eines Tempolimitverstoßes in der Schweiz red ich erst gar nicht.
    Und nochmal: super Beitrag von Euch, mein größtes Lob dazu; da können sich die öffentlich rechtlichen eine gaaaanz dicke Scheibe von abschneiden.

    • @romanmaier4307
      @romanmaier4307 Před rokem

      Ich persönlich finde es mehr als ermüdent bei wenig bis normalen Verkehr im Ausland zu fahren. Man wird unachtsam und macht erst recht Fehler.

  • @eriksinz3723
    @eriksinz3723 Před 10 měsíci

    Hallo Herr Block, ein sehr informatives und nachvollziehbares Video. Genauso wie Sie, halte ich eine adaptive Geschwindigkeitsregulierung für wesentlich zielführender, als ein generische Tempolimit. Ich befasse mich beruflich seit mehr als 20 Jahren mit dem Thema Verkehrsflussmanagment in der Luftfahrt und es verwundert mich, wie wenig diese Prinzipien im Straßenverkehr wiederzufinden sind. Wobei adaptives regeln von Geschwindigkeit nur ein Aspekt von Verkehrsflussmanagement ist. In der Luftfahrt gibt es drei grundsätzliche Betrachtungen. Strategisch (mehrere Monate/Jahre) und Prä-taktisch (6-1 Tag) vor dem Ereignistag und den sogenannten Ereignistag. Im Wesentlichen geht es darum rechtzeitig einen Bedarf zu erkennen und frühzeitig zu handeln. „Es können nur so viele Flugzeuge gleichzeitig in einen Luftraum, damit es sicher und effizient bleibt“. Die heutigen Technologien würden es auch im Straßenverkehr erlauben, z.B. vor Fahrtantritt direkt alternative Routen zu verwenden und das auch unter Berücksichtigung von Zeit u. Spritverbrauch. Ein erstes kleines Beispiel ist hier Google Maps. Ich gebe reine Route ein und erkenne wie lange ich brauche, wo ich am besten fahre und mit welchen Verzögerungen ich zu rechnen habe. Das funktioniert derzeit natürlich bei kürzeren Routen besser als bei langen Routen. Aber es wäre durchaus möglich schon heute, dem Autofahrer vor Fahrtantritt zu sagen (Prä-taktisch / taktisch) wann er am besten abfährt, mit welcher Geschwindigkeit und natürlich welche Route. Leider hört man (oder vielleicht auch nur ich) wenig von solchen Entwicklungen im Straßenverkehr. VG

  • @taxidriver1936
    @taxidriver1936 Před 2 lety +7

    Schön erklärt. Wie immer sehr sachlich! Top! Ach ja: Nach dem Radio hören verbieten wir auch noch Klimaanlagen, das spart noch mehr Sprit 🙂

  • @trynottoloosemyhumor8647
    @trynottoloosemyhumor8647 Před 2 lety +14

    So sehr ich den Herrn Bloch schätze und seine immer sauber recherchierten Zahlen, : hier werden ein paar Aspekte außer Acht gelassen. Ich glaube z.B dass sehr viele Menschen vom Verbrenner zum Elektroantrieb wechseln würden, gäbe es ein Tempolimit. Für viele, darunter auch mich, ist der Fakt, aus Reichweiten gründen bloß nicht schneller als 130 zu fahren doch ein schlagendes Argument gegen die Elektromobilität,. Wobei auch das ein Phänomen ist: Reisebusse die mit einer konstanten Geschwindigkeit von 100 unterwegs sind sind besonders pünktlich. Wenn ich aber von Berlin nach München mit dem Auto fahren muss und es eilig habe sind alle Zeiten zwischen etwas über 4 Stunden und sechseinhalb Stunden möglich. Außerdem würden sich durch ein Tempolimit vermutlich auch kleinere Autos mit kleineren Motoren durchsetzen, die allgemein dann weniger Verbrauch haben und auch im Herstellungsprozess CO2 ärmer wären. Und zum Schluss noch eine Aussage von einem Bekannten der Rettungssanitäter ist: an der Schwere der Verletzung kann ich recht gut ablesen mit welcher Geschwindigkeit ist gekracht hat, wenn ich nachts mal wieder auf die Autobahn geschickt werde

    • @CroxlD
      @CroxlD Před 2 lety +3

      Bahncard 100 im Außendienst, sie machen sich lächerlich. Da muss der Kunde erst mal einen Bahnhof und/oder Bushaltestelle haben. Und man selbst zu Hause auch. Dabei hat man dann weder Infomaterial, Ansichtsmuster noch Werkzeug mit. Ich halte das für Quatsch.

    • @maxneuseeland8874
      @maxneuseeland8874 Před 2 lety +5

      Gebe dir bedingt recht. Glaube ein Außendienst Mitarbeiter wird niemals auf eine Bahn umsteigen. Alleine wegen den Sachen die er im Auto für den bestimmten Einsatz haben muss. zumal langsames fahren um überhaupt am Ziegler anzukommen kein wirkliches Argument ist. Ich pendle jeden Tag mit dem Auto in die Arbeit und brauche dafür ca 45 min. Mit öffentlichen bräuchte ich über 1 1/2 std. Werde ich in Zukunft auf Bahn wechseln. Sicher nein!!!
      Ein Ausendienst Mitarbeiter der täglich teilweise 500-700km fährt wird sich nie ein Auto zulegen das offiziell nur 600 Elektro km schafft

    • @trynottoloosemyhumor8647
      @trynottoloosemyhumor8647 Před 2 lety +2

      @@CroxlD ich bin vor Corona 60000 km pro Jahr mit dem Auto gefahren mein Elektrofahrzeug wurde im Januar 2020 geliefert und aus mehreren Gründen bin ich froh dass diese Phase zum heutigen Technikstand nun hinter mir liegt. Inzwischen sieht mein Reise-mix ganz anders aus: ein Drittel wird durch Zoom und Teamsmeetings ersetzt, ein Drittel mache ich tatsächlich mit der Bahn, was ich ehrlich gesagt meistens doch relativ entspannt finde und merke wie viel und gut man dort auch arbeiten kann und das letzte Drittel die 20.000 werden jetzt mit einem Benziner abgespult

    • @michaeladamsky3394
      @michaeladamsky3394 Před 2 lety

      Diese Lobby ist einfach viel zu mächtig. Wie man an diesem lächerlichen Video sieht. Da sind wird nicht anders als die U. S. Waffenlobby. Über die wir uns ständig aufregen

  • @holgertegtmeier3590
    @holgertegtmeier3590 Před rokem +3

    Danke für dieses ganz tolle Video, ich werde es gleich und sicherlich noch sehr oft in Zukunft teilen, wenn es zu Diskussionen kommt.

    • @fable4315
      @fable4315 Před rokem

      Gut, dann teilen sie jetzt offiziell unbestätigte Zahlen, die besten falls als Halbwissen durchgehen.

  • @redadair69tv
    @redadair69tv Před rokem +4

    Danke für die unaufgeregte Aufarbeitung und fundierte Darstellung!
    Wäre schön wenn das mal wer für den aktuellen österreichischen Vorschlag (100 / 80 / 30) rechnen würde…
    Ich vermute es käme auf das selbe Ergebnis heraus.

    • @Chiungalla79
      @Chiungalla79 Před rokem

      Excel-Tabelle und Selbstversuch sind keine gute Aufarbeitung, und schlagen keine seriöse Studie. Das hier ist Quatsch, der Autonarren (Hauptkunden des Kanals) nach dem Munde redet.

  • @namelessmusik4345
    @namelessmusik4345 Před 2 lety +12

    Jeder, der öfter in anderen Ländern unterwegs ist weiß, wie entspannt es dort auf den Autobahnen ist und wie viel seltener, man im Stau steckt

    • @struppi2005
      @struppi2005 Před 2 lety +1

      Was die persönliche Empfindung angeht erlebt das sicher jeder anders. Was die Verkehrsteilnehmer z. B. in Österreich angeht (vornehmlich Inländer) sind auch recht viele angespannte Menschen unterwegs. Ich werde dort fast fortwährend überholt und es scheint viele zu nerven, wenn man sich an die Geschwindigkeitsvorgaben hält.
      Vor wenigen Wochen erlebte ich Richtung Wien zudem wie ein Autofahrer sich von einem anderen drangsaliert fühlte (er ist nicht schnell genug zur Seite), sich vor ihn setzte und mit wiederholten Bremsungen gefährlich nötigte. Dann versuchte er ihn auf einen Parkplatz zu drängen um ihm (seinen Gesten zu entnehmen) persönlich seinen Unmut zu demonstrieren.
      So etwas gibt es sicher auch in Deutschland. Erlebt habe ich es hier aber noch nicht - das war so filmreif wie gefährlich.
      Letztlich sind es einzelne Menschen die andere (absichtlich oder nicht) gefährden und die lassen sich in der Regel eben nicht von Regeln abhalten.

    • @Guidoqq
      @Guidoqq Před 2 lety +2

      Quatsch mit Sauce. Ich erlebte genau das Gegenteil.

    • @TheKontraRecords
      @TheKontraRecords Před 2 lety +3

      Belgien ist ein einziger Stau. Genau wie unsere A3 (hat ein Tempolimit) - Mit vielen Fahrzeugen (PKW) im Einsatz im Europäischen Ausland - habe ich wirklich keine Ahnung wovon Sie reden. Man steht in Deutschland auch gefühlt nicht mehr im Stau. Klingt als wären Sie nur zur Urlaubszeit im Ausland?

    • @markuso6263
      @markuso6263 Před 2 lety

      Im Urlaub fällt mir das auch nie so auf, erst recht wenn ich in Länder unterwegs bin, wo die Verkehrsdichte viel geringer ist.

    • @stefanecker74
      @stefanecker74 Před 2 lety +1

      das liegt vorallem am 2 Dingen. Meistens ist die Verkehrsdichte wesentlich geringer als in D, 2tens schaffen es die anderen Länder irgendwie nicht alle 10 km ne Baustelle aufzumachen. Wir sind alle Generation Baustelle.

  • @wolfganghe4060
    @wolfganghe4060 Před 2 lety +5

    Der Vergleich hinkt doch und das entlarvt der Beitrag selber. Wenn doch sowieso die meisten vernünftig fahren und die paar Raser einen immer noch sehr signifikanten Beitrag erreichen (über Raserunfälle noch gar nicht geredet), warum brauchen wir die Raser? Wer muss denn schneller als 160 km/h fahren? Kann er doch auf dem Nürburgring machen.

    • @icecupdave9980
      @icecupdave9980 Před 2 lety +1

      Man kann auch schneller als 160 km/h fahren und ist deswegen noch lange kein Raser.

    • @Predator0117
      @Predator0117 Před 2 lety +1

      Die wenigsten haben nunmal eine Rennstrecke in akzeptabler Reichweite. Spaß am Schnellfahren sollte kein akzeptabler Grund gegen ein Tempolimit sein? Gut...dann aber gleiches Recht für alle und wir verbieten auch alles andere, was Spaß macht, wenn es CO2 produziert. Angefangen mit sämtlichen Urlaubsreisen, die nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad stattfinden, weiter geht's mit Unterhaltungselektronik und Nahrungsmittel gibt's ausschließlich nur noch aus der Region. Du siehst hoffentlich, wo das hinführt... 😉
      Schnellfahren ist eine höhere Gefährdung für das Leib und Leben anderer? Gut...warum sind Kreuzfahrten und das Rauchen noch nicht verboten, das gefährdet doch das Leib und Leben von weitaus mehr Menschen?!

  • @arno1995
    @arno1995 Před rokem +1

    Ich bin in die Niederlande in den Urlaub gefahren, in Deutschland auf unbegrenzten Autobahnen immer so 190 und in Niederlange war dann 100 / 120. In Deutschland immer volle Konzentration gehabt, in den Niederlanden fast immer eingeschlafen wegen Tempomat. Somit da viel höhere Möglichkeit durch Sekundenschlaf einen Unfall zu produzieren.

  • @axelackens2157
    @axelackens2157 Před rokem +1

    Um mal eine Relation dazu in die Runde zu werfen, die 195.000.000 Liter sind das was weltweit gerade mal für knapp 2 Tage Luftverkehr reichen.

  • @christianhofmann7182
    @christianhofmann7182 Před 2 lety +3

    Endlich hört man auch mal den Vorschlag des gezielten adaptiven Limits etwas prominenter. Wir leben immerhin in einer Zeit in der das realisierbar ist.

  • @fcb741
    @fcb741 Před 2 lety +8

    Danke für die Infos, das nächste mal bitte die Quellen mit Links in die Beschreibung packen oder eine Art Google Docs verlinken!:)

    • @Schlongusdongus
      @Schlongusdongus Před rokem

      aber das ist doch teil der video botschaft, die quellen nicht seriös anzugeben sondern die herkunft der "infos" zu verschleiern... sonst entlarvt sich doch sofort jede kritik am tempolimit als ideologisch und hedonistisch motiviert..... PSSSST

  • @GSFNero1
    @GSFNero1 Před rokem +1

    Danke Danke Danke. Endlich mal jemand, der sich die Fakten anschaut und nicht die immergleiche Milchmädchenrechnungen von diversen Umweltverbänden, die sich das Tempolimit immer schön rechnen. Eine Frage noch zu den gefahrenen Kilometern auf den deutschen Straßen. Wurden hierbei auch die LKW rausgerechnet? Denn die machen einen nicht unerheblichen Anteil am deutschen Autobahnverkehr aus und die fahren ja sogar nur 80, egal ob unbegrenzt oder nicht.

  • @georgrenelt1948
    @georgrenelt1948 Před rokem +1

    Das ist kein faktenbasiertes Aufdröseln, sondern es ist eine Aneinanderreihung von falschen Annahmen, mit denen der Präsentator dann Erhebungen verzerrt.
    Zum Beispiel wischt er einfach mit dem Verweis auf "zuviele Autos" die einschlägige Stauforschung vom Tisch, ohne darauf einzugehen, wie die Parameter wie etwa benötigte Verkehrsfläche bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, Staus auslösen oder die Auswirkungen von Engstellen verschlimmern.
    Auch der Verweis auf die Unsinnigkeit eines Tempolimits, weil ja so viele sowieso langsamer fahren würden, ist schlichtweg ein Zirkelschluss. Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass ein generelles Tempolimit besonders zu den Hauptverkehrszeiten den Durchschnitt sogar anheben würde.
    Ganz abgesehen davon läuft die gesamte Argumentationslinie contra Tempolimit darauf hinaus, dass nur wir Deutschen Autoverkehr verstehen und alle europäischen Nachbarn Neandertaler auf Rädern sind. Das ist der Geisterfahrer auf der Autobahn, der die Radiomeldung eines Geisterfahrers mit den Worten kommentiert: "Wie? Ein Geisterfahrer? Tausende!!!!!"

  • @TheLazyman1987
    @TheLazyman1987 Před 2 lety +15

    Zum Thema effizient fahren würde ich noch anmerken das die vielen verschiedenen Geschwindigkeiten hintereinander auch sehr zum erhöhten Verbrauch beitragen.
    Allein wenn ich z.b. die A45 von Siegen nach Dortmund fahre muss ich gut und gerne 50 mal allein durch die dort geltenden schilder anpassen statt einfach ein Tempo zu halten

    • @fwebe2871
      @fwebe2871 Před 2 lety

      Mach es doch wie sehr viele andere und ignoriere einfach alle Limits. Da fährst du dann mit überall mit konstant 130 km/h durch und feierst dich dabei sogar noch, dass du kein "Raser" (diese mediale Darstellung nennt sich Framing) bist, weil du ja "nur" 130 km/h fährst.

    • @Bibarco
      @Bibarco Před 2 lety +1

      Mich stört total, dass Baustellen Begrenzungen meist so kommen, dass man Bremsen muss, anstatt auszurollen.
      Auf bekannten Strecken weiß man doch irgendwann, wo man vom Gas gehen muss?

    • @TheLazyman1987
      @TheLazyman1987 Před 2 lety

      @@fwebe2871 130 allgemein ist nicht schnell
      Aber 130 in einem verkehrsberuhigten Bereich betrachte ich dennoch als Raserei (überspitztes Beispiel)

    • @TheLazyman1987
      @TheLazyman1987 Před 2 lety

      @@Bibarco ja im grunde weiß man das auch ... dennoch eben nervig das wenn man sich offiziell dran hält sich so oft die Geschwindigkeit ändern muss

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf Před 2 lety

      @@TheLazyman1987 ich behaupte mal, dass das sogar oft Kalkül ist und dich in den nächsten Blitzer treiben soll.

  • @Waechter_im_All
    @Waechter_im_All Před 2 lety +9

    Alex, Du hast absolut recht und sprichst mir aus der Seele. Auch ich bin ein Fan von situationsbedingten Tempolimits. Leider kriegt die Politik auch dieses an sich sehr wirksame Instrument kaputt. Ich wohne in der Nähe von Bremen. Was haben wir uns vor knapp 25 Jahren alle gefreut, als auf der A 1 auf je 30 Kilometer vor und hinterm Bremer Kreuz so eine Anlage für teuer Geld gebaut worden ist. Die hat in den ersten Jahren getan, was sie tun sollte: Das Tempo reduziert, wenn viel los war oder Gefahr drohte, und wenn die Piste leer war, freie Fahrt gegeben. Und weil das so nachvollziehbar war, haben die Leute diese situativen Tempolimits akzektpiert und sich daran gehalten. Dann kam aber die Politik und sagte: Wir wollen nicht, dass innerhalb der Bremer Landesrenzen schneller als 120 gefahren wird. Und AUS war's mit der freien Fahrt trotz freier Piste. Was war die Folge? Aus war's ebenso mit der Akzeptanz! Weil die Geschwindigkeitsanzeigen nur noch als ganz normale 08/15 Tempolimits empfunden wurden, hat sich keiner mehr dran gehalten und alle sind wieder gefahren, wie sie wollten. Was für den Staat aber wieder von Vorteil ist, weil man dann ja wieder Blitzer aufstellen kann.

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf Před 2 lety

      Kurz um, es ging wieder nur ums Geld und die Stadt macht die Tempolimits ungerechtfertigterweise. Müsste man eigentlich dagegen Klagen können, damit die digitale Beschilderung nicht weiter willkürlich funktioniert.

  • @Toto-cologne
    @Toto-cologne Před 20 dny +1

    Super Vorschläge. Alle Maßnahmen zusammen. Lass mal Radio, nimmste Klimaanlage. O.k. 130 bringt wenig? Dann 110.

  • @OldschoolDT
    @OldschoolDT Před rokem +2

    Wäre schön, wenn es Quellenangaben im Text unter dem Video gegeben hätte. Besonders wann die Zahlen vom Umweltbundesamt und Agora Verkehrswende erhoben worden sind.

  • @simonstpauli
    @simonstpauli Před 2 lety +8

    Ein Gedanke zu Verkehrstoten:
    Unfallschwerpunkte auf Autobahnen sind oft limitiert. Daher kommt es nochmal zu einer Verschiebung der Statistik.

    • @Frank_Alias_Frank
      @Frank_Alias_Frank Před 2 lety +1

      Naja Unfallschwerpunkte stellen sich ja oft erst über den Verlauf der Zeit heraus und werden dann im Nachhinein limitiert, eben weil dort in der Vergangenheit es zu verhältnismäßig vielen Unfällen gekommen ist.
      Es macht schon Sinn Streckenabschnitte mit einem besonders hohen Aufkommen an Unfällen vom Tempo her zu reduzieren. So wird es ja auch gemacht auf Autobahnen und auch auf Landstraßen.

    • @Delibro
      @Delibro Před rokem

      @@Frank_Alias_Frank Du hast jetzt nur was selbstverständliches wiederholt was eh jeder weiß.

    • @Delibro
      @Delibro Před rokem

      Zum Thema: Das stimmt, somit sind es sogar noch weniger als Bloch ausgerechnet hat, die wir durch das Tempolimit erreichen können.

  • @blacksheep3066
    @blacksheep3066 Před 2 lety +4

    Was den CO2 Ausstoß angeht, bin ich als gelernter Kfz.-Mechaniker, also vom Fach, ganz klar bei den Aussagen der Automobilindustrie: Schafft eine grüne Welle auf den Hauptverkehrsstraßen und der CO2-Ausstoß wird sinken.
    Es sollte bekannt sein, daß dieser Stop-and-go in den Innenstädten den Kraftstoff-Verbrauch massiv in die Höhe treibt. Dazu kommt noch, daß dort die wenigsten im höchsten Gang fahren.
    Die eingeführten 40 km/h Zonen, um die Meßstationen zufrieden zu stellen, sind meiner Meinung nach auch quatsch. Denn in den Innenstädten pendelt sich der Verkehr aufgrund der Ampelschaltungen (und Schlafmützen) eh auf ca 30 - 40 km/h ein.
    Auch die Start-Stopp-Systeme sind nicht viel wert, weil diese nicht aktiv sind, wenn die Batterie zu einen gewissen Ladestand unterschreitet.
    Wer es nicht glaubt und in seinem Bordcomputer den Momentanverbrauch anzeigen lassen kann, sollte diesen mal im Auge behalten.
    Beispiel: Mein Euro-5-Motorrad verbraucht in der Stadt durchschnittlich 5 Liter/100 km. Der Momentanverbrauch kann aber während dem Start an der Ampel auf locker 20 Liter steigen. Bei Fahrten auf Landstraßen sinkt der Verbrauch auf 4 Liter, weil kein Stop-and-go wie in der Stadt.
    Wenn man das mal auf die Gesamtzahl der zugelassenen Fahrzeuge umrechnet, kommt da ´ne Menge Einsparpotential zusammen. Welches von den Umweltschützern und deren Politikern aber abgeschmettert wurde, weil dieser Vorschlag von der Autolobby kam.

  • @g_g_chris
    @g_g_chris Před 29 dny

    Sehr interessantes Video und sehr detaillierte Darstellung und so viele Zahlen und Statistiken.
    Ich persönlich bin gegen ein generelles Tempolimit auf unseren Autobahnen. Adaptive Begrenzungen finde ich auch super und sie funktionieren auch.
    Hr. Alex Bloch hat es gesagt, über 70% der Autofahrerinnen und Autofahrer fahren auf Strecken ohne Tempolimit, nicht schneller als 130km/h. Da zähle ich mich auch zu, auch weil es oft genug sehr voll ist und der Verkehr es auch nicht zulässt.
    Es ist doch schön, wenn man gegen Abend oder in der Nacht auf der Autobahn unterwegs ist, es weniger Verkehr gibt und man auch mal problemlos schneller fahren kann. Ständiges Abbremsen und wieder Beschleunigen fällt dann auch weg und man fährt vermutlich auch noch effizienter, als tagsüber mit erhöhtem Verkehrsaufkommen.
    Viele Grüße an Hrn. Bloch, ich finde Sie super und es ist immer eine Freude, Ihnen zuzuhören!

  • @rustonwheels3064
    @rustonwheels3064 Před rokem +2

    Monster-Recherche und Aufarbeitung in zusammengefasster Form. Vieln, vielen Dank! Das Video erspart mir zukünftig wahrscheinlich viel eigenes Absabbeln.
    Top!👍

    • @fable4315
      @fable4315 Před rokem

      Was für Monster-Recherche? Das Video ist ein absoluter Witz, was genau maßt dieser Bloch sich denn an, denkt dass er besser als echte Wissenschaftler ist, die eine echte Studie zu dem Thema CO2 Reduktion durchgeführt haben. Wenn jemand das als Quelle bringt reicht es auf die Seite des Umweltbundesamtes zu verweisen und damit ist das ganze dahin. Denn das hier kann man nicht als seriöses wissenschaftliches Arbeiten bezeichnen, es wurden nicht mal die Quellen angegeben und selbst wenn wäre es egal, weil die Zahlen einfach aus dem Kontext zusammengerechnet wurden ohne die Zahlen zu bewerten und zu überlegen, ob man das so einfach darf.

    • @rustonwheels3064
      @rustonwheels3064 Před rokem

      @@fable4315 das ist jetzt ein etwas belangloses Geachwafel. Welche konkreten Punkte sind denn falsch dargestellt? Ich finde die im Video dargestellte Herangehensweise absolut nachvollziehbar und schlüssig. Die Quellen sind im Video durchaus aufgeführt.

    • @fable4315
      @fable4315 Před rokem

      @@rustonwheels3064 Die konkreten Punkte sind, dass er Zahlen zusammenwürfelt, die so nicht von Experten bestätigt wurden. Das UBA hat mehrfach in seriösen Studien, die von Experten überprüft und bewertet wurden, gezeigt, dass ein Tempolimit gut für das Klima ist und auch Menschenleben rettet oder verbessert. Schauen sie sich die Studie des UBA an und vergessen sie diese willkürlichen Zahlen hier. Nur weil etwas für Laien nachvollziehbar aussieht, heißt es nicht, das es wissenschaftlich ansatzweise haltbar ist.

    • @Chiungalla79
      @Chiungalla79 Před rokem

      Excel-Tabelle und Selbstversuch sind eine Monster-Recherche? Das ist völliger Quatsch. Möchtegern-Raser sind hier die Zielgruppe und denen wird nach dem Mund geredet. Das ist alles. Und wenn Du damit hausieren gehst machst Du Dich lächerlich. Wissenschaftliche Studien schlagen jeden Selbstversuch. Immer.

  • @stefank.9660
    @stefank.9660 Před 2 lety +48

    Alex, auf dieses Video habe ich gewartet. Danke dafür!
    Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema Tempolimit auf Autobahnen und finde hier alle Argumente, die für mich *gegen* ein starres Limit sprechen, voll bestätigt. Vieles davon sieht man doch selbst bei jeder Fahrt auf einer Autobahn, wenn man hinsieht. Hier in RLP etwa die A 63 oder 61, teils frei, teils 130. Fahre ich dort Tacho 140, das sind echte 134 laut Navi, bin ich ständig am Überholen. Wo sind denn diejenigen, die die angebliche "Rasernation Deutschland" ("Spiegel") ausmachen?
    Alle halbe Stunde mal ein ganz Schneller in Sicht. Geht auch nur auf freier Strecke.
    "Rasen" ist übrigens nicht das Fahren schneller als X km/h, sondern nicht angepasstes Tempo. Das ist auch mit 50 durch die Spielstraße gerauscht. 160 auf völlig freier Autobahn ist das nicht, sondern zügiges Fahren.
    Ein Argument noch. Oft hört man die Aussage: Durch ein Tempolimit würden die Autobahnen deutlich leiser. Nein, stimmt leider auch nicht, denn ab etwa 50-60 km/h dominieren die Reifengeräusche und ab einem LKW-Anteil von mehr als 10% auf der BAB sind es diese, die man hört. Die fahren 80, 90 km/h und das machen sie auch, wenn man obendrüber limitiert.
    Aber die heilige Monstranz "Tempolimit" wird auch weiterhin bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit herumgetragen werden als Allheilmittel gegen alles Übel. Da werden gerne Unfallschwerpunkte, die mit einem Limit entschärft wurden, als Pro-Argument für überall genauso genommen wie zuletzt die schlicht absurde Aussage einer Umweltorganisation: Tempolimit jetzt, um Putin an den Friedenstisch zu zwingen. Geht's eine Nummer kleiner? Herr Putin, es ist passiert, die Deutschen führen ein Tempolimit ein..... Putin: Oh Gott, ich bin am Ar....! Wer glaubt so was?
    Liebe Leute, wenn ich die immer wieder durchgekauten und bei Licht besehen oftmals verdammt dünnen Argumente der Limit-Befürworter sehe, muss ich sagen: Die der Gegner sind bei weitem glaubwürdiger, stichhaltiger und werden auch ganz rational, wissenschaftlich und in der täglichen Realität auf der Straße bestätigt.
    Ein starres Limit rettet die Welt nicht, und Autobahnen wurden gebaut, um darauf zügig von A nach B fahren zu können. Das sollte man nicht mit Scheinargumenten zunichte machen. Zumal ich oft den Eindruck habe, dass diese vor allem von Leuten stammen, die Freiheit nicht ertragen und Bevormundung als notwendiges Mittel ihrer einzig wahren Heilslehre sehen. Nach ihrem Weltbild ist der Deutsche ein rasender Egomane, den man mit dem Allheilmittel Tempolimit zwecks Weltrettung zur Vernunft zwingen muss.
    Was die Unfälle angeht: Ein dichtes und striktes Tempokontrollnetz in Autobahnbaustellen würde da wesentlich mehr bewirken als starre 120 oder 130, die auf freier Bahn kaum einen Nutzen haben. Das kann doch ohnehin jede/r fahren, wer möchte. Warum es allen aufzwingen wollen? "Ich fahre nur 130, mehr sollen andere auch nicht dürfen"... ist schon etwas anmaßend, finde ich. Limits da wo wirklich nötig, flexible die auch mal "frei"erlauben da wo möglich sind sinnvoll und akzeptiert.

    • @eule691
      @eule691 Před 2 lety

      Also wenn du sowieso "nur" 130 km/h fährst, dann spricht doch nichts gegen ein Tempolimit 🤷‍♂️

    • @mightyalois5046
      @mightyalois5046 Před 2 lety +6

      ​@@eule691
      Doch da gibt´s etwas, es nennt sich Verhältnismäßigkeit.

    • @Martin-lw8qb
      @Martin-lw8qb Před 2 lety +7

      @@eule691 Er hat aber auch am ende nochmal erwähnt, dass er ein normaler Mensch ist. Sprich er hat keine Tyrannen Denkweise wie: „Ich fahr so schnell und so müssen jetzt alle fahren!! Zwang Zwang Zwang!“

    • @konstantinmeyer8621
      @konstantinmeyer8621 Před 2 lety

      ​@@Martin-lw8qb Nichts Anderes als diese "Tyrannendenkweise" haben übrigens auch die angeblich moralisch Überlegenen der "pro 130-Zwang"-Fraktion... ;)

    • @eule691
      @eule691 Před 2 lety

      @@Martin-lw8qb das man gleich mit der zwang Keule kommen muss🙈
      In anderen Länder gibt auch ein Tempolimit von 130 und teilweise sogar von 100 km/h...
      Empfindest du es auch als Zwang vor ner roten ampel zu halten, nicht schwarzfahren zu dürfen oder ganz überspitzt nicht nen anderen Menschen töten zu dürfen, der dir was schlimmes angetan hat?

  • @tobro9459
    @tobro9459 Před 2 lety +18

    Danke für die tolle Arbeit. Mittlerweile fordern die aber max 100km/h. Egal, ich finde ein generelles Limit von 130km/h jetzt nicht so schlimm. Ich fahre selbst jedes Jahr einige tausend km auf der Autobahn zusammen. Nach mehreren Selbstversuchen, bin ich zum Ergebnis gekommen, dass die effizienteste Geschwindigkeit zwischen 125km/h und 140km/h liegt, je nach Fahrzeugart. Kleinwagen, Mittelklasse, Oberklasse und SUV.
    Gerade der Trend mit den kleinen Turbomotoren, hat für einen sehr schlechten Wirkungsgrad beim schnellen Fahren gesorgt. Die Kompressormotoren von Mercedes, waren da wesentlich effektiver. "Rasen" auf der Autobahn ist eigentlich nur nachts möglich. Da ist es aber aufgrund der geringen Sichtweite, eher eine Amokfahrt. Ich habe bis jetzt, nach 10 Jahren auf der gleichen Strecke, eine Rekordzeit von 4h20min. ( 580km ) mit Tempomat 130km/h erzielt. Es war ein CLK 200 Kompressor bj 2005. Diese Zeit habe ich bis heute nicht wieder erreicht. Heute sind es einfach zuviele Baustellen und sehr viele Begrenzungen der Geschwindigkeit, die dass verhindern.

    • @Eppi123456
      @Eppi123456 Před 2 lety +8

      Entschuldige die Korrektur aber der Wirkungsgrad ist nicht etwa bei höheren Geschwindigkeiten schlechter geworden, sondern bei niedrigen Geschwindigkeiten besser.

    • @tobro9459
      @tobro9459 Před 2 lety +2

      @@Eppi123456 darum geht es hier aber nicht, oder?

    • @woodmasta22
      @woodmasta22 Před 2 lety +3

      @@Eppi123456 Korrekt, die Turbomotoren sind auf Effizienz im Teillastbereich optimiert. Daher sind die Verbräuche in der Stadt und auf der Landstraße deutlich gesunken.

    • @Eppi123456
      @Eppi123456 Před 2 lety +6

      @@tobro9459 nicht direkt nein. Ich habe lediglich sagen wollen, dass neue Motoren nicht unbedingt ineffizienter bei hohen Geschwindigkeiten geworden sind sondern sich die Effizienz im niedrigeren Lastbereich verbessert hat. Daraus folgt das man größere Unterschiede zwischen langsamer und schnell fahren feststellt. Einen Rückführung auf einen schlechten Wirkungsgrad bei höheren Geschwindigkeiten ist aber nicht korrekt.

    • @tobro9459
      @tobro9459 Před 2 lety

      @@Eppi123456 dann haben die kleinen Motoren eben eine schlechtere Effizienz auf der Autobahn... Für mich galt immer, wenn ich das identische Ergebnis erreichen will, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit, und ich dafür bei B mehr Arbeit verrichten muss, als bei A. Ist der Wirkungsgrad schlechter. Aber ok, dann ist es eben die Effizienz.

  • @Sim0000n
    @Sim0000n Před rokem +4

    Schönes Video! Aber ich finde Verkehrstote sollte nicht der einzige Faktor sein bei Unfällen. Verletzte etc. sind genauso wichtig

  • @nurgesund2763
    @nurgesund2763 Před rokem +3

    Sehr schönes und gutes Video! Sehe das ähnlich wie Herr Bloch! Mich allerdings wird man auf Autobahnen und Landstraßen nicht mehr sehen wenn die Elektro Karre wirklich kommt, dann fahr ich lieber Fahrrad

  • @Luca-ol7iy
    @Luca-ol7iy Před 2 lety +10

    beim Mehrverbrauch durch Schnellfahren wurde darüber hinaus nicht beachtet, dass Elektroautofahrer auch gelegentlich mal schneller fahren als 130. Könnte den Mehrverbrauch auch nochmal minimal mindern.
    Bin dennoch der Meinung, dass man überall, wo es möglich ist CO2 einsparen sollte. Anstatt jedoch wie viele Menschen zur Zeit nur über dieses eine Tempolimit-Thema zu reden, sollte man evtl. auch einfach andere Konzepte in Erwägung ziehen.

    • @TheKontraRecords
      @TheKontraRecords Před 2 lety

      Insgesamt sind E-Fahrzeuge in den BAB' Kilometern schon drin oder? - Die sparen ja nun wenn sie schneller 130 fahren genauso wenig ein wie wenn sie langsamer fahren.

  • @florianhainick1313
    @florianhainick1313 Před 2 lety +74

    Das Video ist mal wieder wie immer gut geworden.
    Ich find nur immer bei Videos zu Unfällen und Staus auf Autobahnen nie in Betracht gezogen wird das man spurenbezogene Mindestgeschwindigkeiten mal durchrechnen könnte.
    Wäre zb. Rechts min. 60km/h Mitte min. 90km/h und Links min. 100km/h und dementsprechend auch Geschwindigkeitskontrollen einführen. Und in Fahrschulen auch wieder das Rechtsfahrgebot lehren.
    Auf Autobahnen ist es so gefährlich wenn in der Mitte „Schleicher“ unterwegs sind mit zb 90km/h. Die sehen dann das n Stück weiter vorne n lkw n anderen lkw überholt 😱 das darf ja nicht sein also muss man auf 95km/h beschleunigen um da dann noch nach links zu ziehen ohne nach hinten zu gucken und da auch noch mit Überholen …
    Das Beispiel ist ein bisschen überspitzt aber jeder denk ich kennt ähnliche Situationen.

    • @rzakolski001
      @rzakolski001 Před 2 lety

      genau, der Unterschied bei der relativen Geschwindigkeit tut es. gäbe es eine generelle Begrenzung auf 130, sind solche Schleicher nicht dermassen gefährlich als wenn man 250 knallt... also könnte man entweder auf eine "Besserung" von Schleichern hoffen, oder Limit einführen. bin mir allerdings nicht wirklich sicher - will man Tempolimit, warum nicht gleich technisch am Auto? Geofencing + technische Geschwindigkeitsbeschränkung. beim autonomen Fahren wird es wohl Gang und Gäbe, ist das Ganze aber bei manuellem Fahrbetrieb notwendig? Soll/darf ich ein Fahrzeug, das 125 Kmh fährt, nur mit 130 Kmh überholen? sicherlich kein Spaß, aber ist das überhaupt sinnvoll?

    • @Gamer3172
      @Gamer3172 Před rokem

      Fahrschulen haben nie aufgehört das Rechtsfahrgebot zu lehren. Nur hält sich in der Praxis kein Depp mehr daran ( Mittelspurschleicher )

    • @markusbiewer2756
      @markusbiewer2756 Před rokem +4

      Wahrscheinlich wäre der Verkehrsfluss auch besser, wenn es auf 3-spurigen Autobahnen nicht so viele Mittelspur-Schleicher gäbe.

    • @captmcneil
      @captmcneil Před rokem +4

      @@rzakolski001 Zuerst mal können wir bitte die Extrembeispiele lassen? 250, wenn auf der mittleren Spur was los ist und die leute dort 100 fahren, machen nur Leute, die sich um Regeln sowieso nicht scheren. Und wie gefährlich ist das wirklich? Nehmen mir mal an, man schafft es noch auf 200 abzubremsen - dann haben wir ein 200 km/h schnelles Auto, das auf ein 100 km /h schnelles Auto prallt. Das ist äquivalent zu einem 100 km/h schnellen Auto, das auf ein stationäres Auto fährt. Das wiederum ist in etwa vergleichbar mit 2 Autos, die mit jeweils 50 km/h kollidieren. Klingt weitaus weniger dramatisch so. Und das ist der absolute worst-case mit 2 FahrerInnen, die die sich absolut falsch verhalten. Deshalb stirbt auch so gut wie niemand an sowas.
      Und ich glaube Du wirfst hier ein paar Sachen in einen Topf. Der "Traum" (ich nenne es mal so) vom autonomen Fahren ist noch sehr weit weg. Ich verstehe z.B. die "Autopilot"-Diskussion bei Tesla nicht: ein Autopilot in einem Flugzeug hält Kurs, Höhe und Geschwindigkeit. Bei jeder kleinen Störung ist der Autopilot das erste, was ausgeht. Auf diesem Stand sind wir automobiltechnisch seit 20 Jahren - vom verantwortungsvollen Fliegen, oder eben Fahren, befreit soetwas keineswegs, und ich kann auch mit Autopilot zu tief, zu hoch, zu langsam oder eben zu schnell fliegen.
      Was vielen Leuten (vor allem denen, die noch nie ein modernes Auto mit solchen Assistenzsystemen besessen haben) oft vorschwebt, ist ein zentraler Kontrollapparat, der Autofahrer überwacht, gepaart mit Autos, die eigentlich kein Lenkrad mehr bräuchten, und einem Verbot von allem anderen. Breite Akzeptanz dafür ist ja nichtmal bei U-Bahnen da, wo es problemlos möglich wäre. Herbeisehnen tun sich das nicht selten Leute, die es selbst nicht betreffen würde, die aber einfach nur gerne Kontrolle über andere wollen. Man überlege sich, wie diese Leute reagieren würden, wenn man vergleichbare Systeme für Fahrräder forderte - auf dem Bürgersteig und in verkehrsberuhigten Zonen muss man dann absteigen sonst geht die Handbremse rein, ein Pieps-Alarm, wenn man keinen Helm aufsetzt oder auf der Straße, anstatt dem unkomfortablen Radweg fährt, und ein Notbremsassistent vor roten Ampeln. Dazu Kennzeichenpflicht, damit man auch Strafzettel bekommen kann und natürlich muss man eine Helm-Kamera mitführen, deren Daten man 6 Monate aufbewahren muss, falls die Polizei ein paar Fragen hat.
      In ein paar Jahren soll ja EU-weit eine Drossel-Vorrichtung Pflicht werden, wenn Fahrzeuge die Höchstgeschwindigkeit überschreiten. Da man von vorneherein weiß, dass das nicht auf breite Akzeptanz stößt (allein schon, weil die Verkehrszeichen-Erkennungssysteme bei weitem noch nicht gut genug dafür sind), macht man es, wie die schwachsinnige Start-Stopp-Automatik abschaltbar. Grandios, der nächst physikalische "Aus"-Knopf, den man drücken muss, während immer mehr "normale" Funktionen in irgendwelchen Touch-Menüs verschwinden.
      Das mag jetzt unglaublich "Boomer" klingen, aber ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass die EU, da sie zu zahnlos ist, um sich wirklich wichtigen Dingen zuzuwenden, lieber damit beschäftigt, den Babysitter für selbstgewählt unmündige Leute oder überängstliche Kontrollfreaks zu spielen. Früher haben wir über die Amis gelacht, die auf Mikrowellen geschrieben haben, dass man seinen Hund da nicht reintun soll. Da sind wir schon weit drüber.

    • @wilhelmpfusch3699
      @wilhelmpfusch3699 Před rokem +1

      @@captmcneil Man muss einfach mal offen sagen, dass die Leute die auf der Autobahn handeln als wären sie alleine die größte Gefahr sind. Egal ob 50, 150 oder 250 (lol, wie viele Autos packen das Tempo überhaupt?), wenn mir einer ohne Blinker und Schulterblick 4 M voraus einfach vors Auto zieht knallt es. Wir müssen mal davon wegkommen, die Schläfrigkeit, Inkompetenz und Faulheit vieler Verkehrsteilnehmer immer mit "der andere war zu schnell" zu entschuldigen. Erster Schritt wären dazu auch mal wieder richtige Streifenpolizisten in größerer Zahl auf die Straße zu schicken, aber das kostet ja im Gegenzug zu der Springflut an Fotomaschinen.

  • @rudi5764
    @rudi5764 Před rokem +14

    Super Beitrag. Vielen vielen Dank für die Arbeit!

    • @mattesb4281
      @mattesb4281 Před rokem +1

      Was genau ist da super bei dem Blödsinn den er da zusammen schwafelt?

    • @rudi5764
      @rudi5764 Před rokem +6

      @@mattesb4281 Der Inhalt des Videos spricht für sich. Du bist nun in der Pflicht, inhaltliche Kritik / konstruktive Argumente zu schreiben, die Standpunkte des Videos widerlegen.

    • @mattesb4281
      @mattesb4281 Před rokem

      @@rudi5764 in der Pflicht bin ich für gar nichts. Recherchiere die Zahlen die der Bloch hier nennt, überdenke seine Rechenwege und komme drauf dass er sich hier die Welt an der Realität vorbei schön rechnet...

    • @rudi5764
      @rudi5764 Před rokem +4

      @@mattesb4281 Ok. Kannst du denn anhand von Beispielen erklären, wo die Berechnungen falsch sind? Dann wäre dein Einwand ja valide.

    • @mattesb4281
      @mattesb4281 Před rokem

      @@rudi5764 das habe ich dir in der letzten Antwort erklärt.

  • @marwerno
    @marwerno Před rokem +1

    Abzug der Autobahnbaustellen: Die Geschwindigkeitsbegrenzug fängt ja teils (besonders bei Bereichen mit flexibler Geschwindigkeit) oft Kilometer vorher an.
    Was ist mit Randstreifen Mäharbeiten oder Heckenschneiden? Auch hier wird unter 130kmh begrenzt.

  • @florianschneider828
    @florianschneider828 Před rokem +3

    Und was ist mit unlimitiert auf Autobahnen mit jeweils nur zwei Spuren in jede Richtung? So wie bei uns zwischen Freiburg und Bade-Baden? Auf drei oder gar vier Spuren sollen Sie ganz links so schnell fahren wie sie wollen, aber auf zwei Spuren schleicht man rechts hinter LKWs her oder hat links einen Raser im Nacken. Richtgeschwindigkeit KANN man da gar nicht fahren! Ganz zu schweigen von Kleinwagenfahrern, die hinter einem LKW herfahren und dann beim Überholen damit rechnen müssen, dass von hinten einer mit über 200 ankommt. Dass es solche Autobahnen ohne Tempolimit gibt, halte ich für verantwortungslos. Völlig egal ob das Limit der Umwelt etwas bringt. Warum ist das nirgends ein Thema?

  • @EnergyBerlin1
    @EnergyBerlin1 Před rokem +8

    Der größte Faktor für das Spritspar-Potenzial wurde in meinen Augen leider vergessen: jeder fährt nur ein Auto in der Größe die er braucht. In der Stadt fährt fast jeder 4. ein verdammtes SUV und keinen Kleinwagen oder meinetwegen einen praktischen Kombi. Dieses Einsparpotenzial ist bei weitem größer als jede Tempoeinschränkung. In jeder verschissenen Autowerbung wird ein elektrisches oder Hybrid SUV beworben. Der Staat gibt weiter seinen Umweltbonus für dicke 3l Motoren mit Alibi Elektromotor. Das läuft seit Jahren falsch. Sonst seehr gutes und sachlich unaufgeregtes Video:)

  • @jenseichler383
    @jenseichler383 Před rokem +1

    Der gute Herr Bloch unterschlägt hier natürlich auch den AdBlue Verbrauch, der bei hohen Geschwindigkeiten steigt. AdBlue wird aus Erdgas hergestellt und ist somit sehr CO2 trächtig.

  • @DieZockerZone1
    @DieZockerZone1 Před rokem +2

    hinzu kommt das alle wintermonate mit minusgraden und schnee eigentlich in die kategorie nicht angepasste geschwindigkeit fallen und nicht dazu gehören, könnte man also auch weg lassen

  • @timoschwab3090
    @timoschwab3090 Před rokem +5

    Danke für diese sehr detaillierten Informationen.
    Jetzt frage ich mich allerdings, mit welchen Zahlen rechnet denn das Umweltbundesamt? Oder müssen die geschönte Zahlen vorstellen damit die Klimaziele nicht heute schon platzen?

    • @Schlongusdongus
      @Schlongusdongus Před rokem +1

      UBA veröffentlicht seine zahlen. auto motor sport belegt mit "wikipedia.org" - vollzieh nach, was sich dir erschließt udn was du kannst und dann überleg dir, wer die besseren daten/transparenz hat und dann weißt du ziemlich gut bescheid. ist hir auf jeden fall möglich zum thema. die infos sind da, und andere veröffentlichen ihre quellen auch seriös.

    • @solitul
      @solitul Před rokem

      @@Schlongusdongus Die Zahlen sind reine Phantasie - Begründung - Was brauchte man um die Gesamtfahrleistung zu ermitteln, jeder Autofahrer müsste jede Fahrt protokollieren, da das kaum jemand macht, kann man mach auch die Gesamtfahrleistung nicht ermitteln Punkt und Aus.

  • @Olivier1290
    @Olivier1290 Před 2 lety +23

    Hallo Alex und AMS,
    ihr vergesst bei euren Analysen einen ganz entscheidenden Faktor.
    Als Berufspendler, der täglich mehr als 40 km pro Strecke mit dem eigenen Auto auf einer nicht tempolimitierten AB unterwegs ist, kann ich euch versichern, dass eine völlig zu vernachlässigende Minderheit der Autofahrer mit dem eigenen Auto mit hoher Geschwindigkeit, also jenseits von 130 km/h unterwegs ist.
    Es sind üblicherweise die Firmenwagenfahrer, was man ja daran erkennt, dass es sich um die üblichen Verdächtigen handelt, die zu 90% und mehr als Firmenwagen verkauft werden - und häufig sieht man sogar noch einen Firmennamen auf dem Fahrzeug.
    Ich fahre auch gerne mal schneller als 130 km/h, aber da ich den Sprit selbst bezahlen muss, spare ich mir im wahrsten Sinn des Wortes dieses Vergnügen.
    Es wäre so einfach:
    Wenn unsere bigotte Bundesregierung endlich mal das Firmenwagenprivileg, das sogar in der Subventionierung mit 0,5% statt 1% Privatanteilversteuerung bei den Hybriden gipfelt, abschaffen würde und diese Herrschaften ihr Benzin oder Diesel selbst bezahlen müssten, würde kaum noch eine(r) mit 200 km/h oder mehr über die AB brettern.
    Es wäre (und ist) für den Privatmann schlicht und ergreifend zu teuer.
    Mit Tempo 120 verbraucht mein KfZ ca. 5l/100km, mit Tempo 200 mehr als doppelt so viel - und ich gewinne dabei kaum Zeit.
    Ich bin übrigens kein Befürworter eines Tempolimits, ganz im Gegenteil, aber schafft Chancengleichheit zwischen Menschen, die den Sprit selbst bezahlen müssen und den Firmenwagenfahrern, und das Problem erledigt sich fast von selbst.

    • @aringharibian
      @aringharibian Před 2 lety +4

      Hi Oliver. Also ich bin ein Dienstwagenfahrer wie Du ihn beschreibst: Ich achte nicht aufs Spritsparen. Ich fahre auf der BAB ca. 130-150km/h. Mein Verbraucht liegt bei meinem 330i bei 8,7l. Manchmal fahre ich (abends wenn ich privat unterwegs, alleine im Auto, wenn alles frei ist) auch >250km/h ca. 3-5km lang aus Freude.
      Vor Corona bin ich 60tkm im Jahr gefahren. Heute ca. 35tkm pa. (Hier sind private und Geschäftsfahrten mit drin).
      Der gwv liegt bei 720€ pro Monat. Eine Eigenzuzahlung von 160€/netto muss ich hinzuspendieren. Ich komme auf fast über 470€ monatliche Netto kosten für diesen Dienstwagen.
      Frage an Dich: Dieses "Privileg" soll abgeschafft werden?
      Andere Frage: Wie stellst Du Dir das während meiner Arbeit vor? Ich soll zum Kunden X fahren und den Sprit aus eigener Tasche zahlen?
      Noch eine Frage, ich schließe daraus das ich mein Fahrzeug nicht für Private Fahrten aufbringen darf? Soll ich mir dann ein zweites kaufen?
      Sorry aber dein Kommentar ist Schubladen denken weil Du kein Dienstwagenfahrer bist und es nicht kennst.
      Dein Argument nach Chancengleichheit hinkt weil ich als Dienstwagenfahrer gar keine Chance habe. Und Du auch nicht.
      Wie immer: Alle werden über einen Kamm gescherrt.

    • @Olivier1290
      @Olivier1290 Před 2 lety +1

      Hallo ro kit,
      ich gebe zu, dass ich mich hätte deutlicher ausdrücken müssen.
      Ja, ich meine Dienstwagenfahrer, aber insbesondere die, die um ihren Job auszuführen gar keinen Dienstwagen benötigen. Ich muss ja nur auf unseren Firmenparkplatz schauen, und dann sehe, wie viele Innendienstler nur aufgrund ihrer Position dieses Privileg genießen.
      Und natürlich ist auch dein Dienstwagen, den du privat nutzen darfst, mit monatlich €470 immer noch ein richtiges Schnäppchen und ist eine Subvention für unsere Luxuswagenhersteller. Privat würdest du dir doch dieses Auto für €60.000 (incl. MwST, die der Privatmann ja auch nicht absetzen kann) oder mehr doch niemals leisten.
      Das Auto würde dich privat - wohlgemerkt vom Nettogehalt - mit Wertverlust, Treibstoffkosten, Kfz-Steuer und Versicherung, Wartung und Verschleißteile wie neue Reifen mindestens das Doppelte kosten. Es gibt dazu Tabellen vom ADAC und ich meine auch das Alex Bloch's Arbeitgeber diesbezüglich auch schon etwas veröffentlicht hat, die meine These untermauern.
      Ich kenne übrigens sogar aus dem Kollegenkreis einen Fall, wo so einem Kollegen aus dem Innendienst das Privileg des Firmenwagens - warum auch immer - entzogen wurde.
      So lange er den Sprit nicht selbst bezahlen musste, war er, wir haben zum Teil über die AB fast den gleichen Arbeitsweg, immer erheblich schneller unterwegs als ich. Ich wurde oft genug überholt und hatte das Gefühl fast zu stehen. Jetzt fährt er sein eigenes Auto und rollt mit der üblichen Geschwindigkeit über die AB.
      Und ja, ich gebe sogar zu, dass ich bez. deines wahrscheinlich schicken 330i neidisch bin, aber darum geht es doch gar nicht.
      Ich behaupte doch nur, dass das Fahren mit hohen Geschwindigkeiten erheblich seltener vorkommen würde, wenn alle den Sprit selbst bezahlen müssten.
      Wie ist eine ganz andere Frage. Eigenes Auto nutzen und km-Geld vom AG zahlen lassen?
      Schon dann würden die beruflichen Fahrer langsamer werden, das es ja direkt höhere Kosten bei gleichen Einnahmen bedeuten würde.
      Und vielleicht gäbe es dann gar keine Diskussion über ein Tempolimit, wenn die ganz große Mehrheit spritsparend unterwegs wäre. Und darum geht es mir.
      Und natürlich ist die Erhaltung des Firmenwagenprivilegs ganz weit oben auf der todo-LIste der Lobbyisten von Audi, BMW, Mercedes und Porsche, die unsere Politiker in Berlin und Brüssel steuern. Denn nur so können sie Autos in der Oberklasse in so großen Stückzahlen verkaufen.

    • @mikes.2113
      @mikes.2113 Před rokem

      Sehr richtig beobachtet. Ich habe noch nie verstanden, warum man einem Mitarbeiter ein Fahrzeug zur Verfügung stellt, und zusätzlich auf Firmenkosten Versicherung, Steuer, Inspektionskosten, Wagenpflege, Winterrad-Service übernimmt dann auch noch den Kraftstoff kostenlos bereitstellt. Das ist dekadent hoch 10 und fördert doch gerade idiotisches Verhalten!!
      Und ja, es ist genau jene Fraktion Fahrer dieser Firmenwagen, die sich auch noch frech damit vor anderen brüsten, mit durchgetretenem Pedal binnen kürzester Zeit von Hamburg nach München gerast zu sein. Das ist einfach nur noch irre.

    • @aringharibian
      @aringharibian Před rokem

      @@mikes.2113 Hört doch auf mit diesen Verurteilungen! Eure Meinung ist Subjektiv und wird "sinnbildlich" nur von der mittleren Spur aus beobachtet.
      Was denkt Ihr denn wie hoch der Anteil der Dienstwagenfahrer ist die Ihren Dienstwagen eigentlich nicht benötigen um Ihren Job auszuführen? Ich arbeite für eine Vertriebsgesellschaft mit ca. 270 Dienstwagen. Ich kann von höchstens 5 Kollegen*innen aus dem Innendienst behaupten das Sie sich für einen Dienstwagen entschieden haben. Wieso? Weil Sie sich es verdient haben. Ganz einfach. Das ist eine Sache der Vergütung. Der Rest der Kollegschaft entscheidet sich dagegen. Wieso? Weils teuer ist. Der Weg zur Arbeit muss zusätzlich versteuert werden. Habt Ihr das o.g. Video gesehen? Hier steht also der Anteil nicht in Relation was man an CO2/Sprit einsparen könnte wenn ein "Innendienstler" mal heizt.
      So, wenn wir schon auf Dienstwagenfahrer schimpfen: Viele Unternehmen sanktionieren sich schon lange selbst in dem es sehr strenge Richtlinien gibt.
      Beispiel aus meinem Deutschen Unternehmen aus der Automatisierungsbranche (unsere Mitbewerber aus D sind ähnlich)
      Keine SUVs, Kein Benziner, Kein PHEV (da alle zu faul sind zum laden), Diesel nur bis 152g/CO2, Außendienstler nur noch 3er, A4,C,Passat, usw. Chefs nur noch 5er, A6, EKlasse, keine Coupes, KEINE S-Klasse oä. (Nichtmal für den Vorstandsvorsitzenden eines 2B€Unternehmen) die Zukunft bei uns soll lauten: BEVs und spritsparende Diesel.
      Ich werde schmerzvoll meinen schönen 330i xDrive (es ist wiiiirklich ein schönes KFZ) in einem halben Jahr abgeben müssen aber ich stelle mich der Zeitenwende und akzeptiere es.
      Hört auf ohne Hintergründe zu schimpfen. Es ändert sich doch langsam positiv.

    • @ozelot131
      @ozelot131 Před rokem

      @@aringharibian Für das Problem mit privaten Fahrten gibt es eine Lösung, entweder die Firma sagt weiterhin wir zahlen alles, nur eben mit Steuern und dementsprechend teurer, oder der Fahrer muss ein Fahrtenbuch führen und aufgrund der gefahrenen Kilometer wird dann abgerechnet. Wahrscheinlich wäre es mit einem sowieso vernetzten Auto und genug Wille (der Hersteller) möglich, dass man auch 2 Verbrauchswerte misst. Dein Kommentar hat ja eigentlich die Annahme von Oliver bestätigt, dass Dienstwagenfahrer nicht auf den Spritverbrauch achten müssen und dementsprechend sorgenfrei schnell fahren können.
      470 € monatlich ist relativ wenig, wenn man Daten beispielsweise vom ADAC heranzieht, der gibt geschätzte Daten für jedes Modell heraus. Im Falle eines 330i 997 € monatlich bei einer Fahrleistung von 75 000 km über 5 Jahre.
      Was wäre daran eigentlich unfair, wenn du ein Privatauto für private Zwecke haben musst? Wer würde damit benachteiligt? Die Geringverdiener, die keinen Dienstwagen haben? Nur die vollgestellten Straßen würden darunter leiden...

  • @_wabu5028
    @_wabu5028 Před rokem +1

    Es ist schön das hier versucht wird die Thematik verstäntlich und nachvollziehbar zu erklären, ich hätte nur gerne noch genauere Berechnungen auf Papier zum nachvollziehen, denn hier werden echt viele Vereinfachungen gemacht und ein Teil ist auch echt fragwürdig: Anfangs basiert alles auf unlimitereten Autobahnkilometer, als es dann aber um die Verteilung von Tempos geht, sind es plötzlich Autofahrer. Da fehlt also noch das Bindeglied zur Berechnung, nähmlich wie viel diese einzelnen Gruppen von Autofahrern auf den unlimitierten Strecken fahren. Waere das glanze unkorreliert, stimm ich Bloch zu, davon ist aber erst mal nicht unbedingt auszugehen. Wenn die 2% Raser und 9% Schnellfahrer auch z.B. 10 mal so viel Strecke auf Autobahnen zurucklegen, wie die 77% der unter 130km/h fahrenden Autofahrer, dann spielt plötzlich die Ersparniss derer auch eine deutlich größere Rolle. Genau diese Zahl wird aber einfach rausgelassen, ohne es zu Begründen, obwohl dass eine wichtige Rolle bei der Berechnung spielen würde. Also könnten doch die Zahlen der Institute stimmen, die ganz zu Anfang genannt wurden und nicht die von Auto-Motor-Sport. Ausser das wurde noch irgendwo überschlagsweise mit reingesteckt oder die beiden Verteilungen sind echt unkorreliert, aber ohne dazu eine wissenschaftliche Veröfentlichung oder ausfürliche Begündung zu haben, ist das ganze leider mathematisch meiner Meinung nach so nicht machbar.

    • @f.u.52
      @f.u.52 Před 7 měsíci

      Genau das Argument kommt dann wenn man sagt wir verlangen nur von 1 bis 9 % der Menschen einen geringen teil ihrer Gewohnheiten zu ändern.. Ich bin im Vertrieb,... Ich bin Tierarzt, ich bin beruflich viel unterwegs. ..

    • @f.u.52
      @f.u.52 Před 7 měsíci

      Schade dass dieser Kommentar zu lang für den typischen auto motor Sport leser zu sein scheint.

  • @oliver4005
    @oliver4005 Před rokem +2

    Ich bin "nur" 35 Jahre alt und vor sagen wir mal 15 Jahren sind die Menschen sehr viel mehr gerast. Mittlerweile hat zwar gefühlt jedes dritte Auto über 300 PS, aber nur um damit mit 30 durch die Tempo 50 Zone zu fahren. Die meisten sind Trödler und halten den noch zulässigen Verkehrsfluss auf. Andererseits gut so, denn gefühlt konnten die Menschen auch mal besser Auto fahren. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass moderne Autos soviel selbst machen, aber so oft wie ich in Leute in absurden Haltungen hinter dem Lenkrad sehe oder der Motor beim rangieren ohne Ende aufheult, weil kein Gefühl mehr für die Kupplung vorhanden ist (zu viele Autos Automatik?)...oder wie viele ohne elektronische Parkbremse nicht mehr am Berg anfahren können...

  • @Playstation3racing
    @Playstation3racing Před rokem +3

    Sehr gutes video! Stark! 💪🏻

  • @paulo_mic6187
    @paulo_mic6187 Před rokem +3

    Woher kommen den die Zahlen wie viele Baustellen es gibt und wie viele Kilometer im Jahr gefahren werden? Und wie genau sind die?

  • @kha6905
    @kha6905 Před rokem +1

    klasse Beitrag mit der technischen Berechnung und Aufarbeitung ohne Ideologie.
    ich gehöre zu den 12% die mit 130-145 km/h fahren (bei alles frei und möglich) habe aber nichts dagegen auch mal 10 min mit 170 zu fahren um einen Pulk zu entkommen oder V max abzurufen wenn die Situation es hergibt.
    In den Städten unternimmt man alles um Staus zu provozieren:
    man verengt Fahrspuren für Popp-up-Radwege, an denen sich im Berufsverkehr der Stau richtig sammelt, den es vorher an dieser Stelle nicht gab.
    Früher gab es mal intelligente Ampelanlagen für die grüne Welle, sogar mit Geschwindigkeitsanzeige 30/40/50 km/h, bei einhalten der Empfehlung kam man bei grün an die nächste Ampel. Alles abgeschaltet/rückgebaut. Spritspartraining hilft da gar nichts.

  • @namakemono3764
    @namakemono3764 Před rokem +1

    Leider sind viele Tempolimitbefürworter nicht belehrbar, da sie in ihrer Ansicht sehr Festgefahren sind. Dazu kommt, dass sie sich lieber auf die Absoluten Zahlen beziehen, welche ja schon sehr hoch klingen, jedoch
    In Relation sehr gering ausfallen.

  • @gundelfish
    @gundelfish Před 2 lety +7

    Vielen Dank für die sehr gute Auseinandersetzung mit dem Thema.
    Aber wie am Ende festgestellt : es ist emotional besetzt und viel diskutiert, aber nicht relevant.
    Selbst gehöre ich zu den 2% - wenn die Verkehrslage es erlaubt.
    Persönliche Erfahrung : Werde oft in Baustellen von Fahrzeugen überholt, welche ich zu vor im unlimitierten Bereich überholt hatte...

    • @stefank.9660
      @stefank.9660 Před 2 lety +3

      ...und die man dann kurz nach der Baustelle wieder überholt. Machen die mit gelben Kennzeichen gerne auf der A61, Tempomat auf 110 festgetackert, das bleibt dann so bis zum Ziel 😉

    • @Nase-yk5li
      @Nase-yk5li Před 2 lety +2

      Sind dann aber oft auch die, die mit 100 Km/h die Mittelspur blockieren und in der Baustelle dann plötzlich auf dicke Hose machen und drängelnd hinter einem hängen. Neulich erst wieder erlebt. Opel Corsa D klebt mit Lichthupe an meinem Heck. Ich beschleunige etwas und fahre nach rechts um ihn vorbeizulassen und er fährt auch nach rechts. Hä?😅

  • @stefandotp
    @stefandotp Před rokem +3

    Ein Punkt vergessen: Tempolimit ist entspannter

  • @friedemanngadeke8366
    @friedemanngadeke8366 Před rokem

    Die A100, die ihr da immer mal einblendet, ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass mit einem Geschwindigkeitslimit sogar die Gefahren steigen, weil nämlich die Abstände dadurch geringer werden. Wenn die Straße die Kapazität nicht mehr hergibt, die eigentlich erforderlich wäre, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten, die Kapazität der Straße zu vergößern: Entweder schneller fahren, oder geringere Abstände einhalten. Wenn da dann die Geschwindigkeit mittels Kontrollen erzwungen wird, führt das zu Abstandsverstößen, die bei 80km/h übrigens harmlos bestraft werden und sozusagen nicht kontrolliert werden. Ich habe da vor ein paar Jahren mal eine öffentliche Aussage der Berliner AB-Polizei gehört, wo erklärkt wurde, dass die Abstände dort nicht kontrolliert werden, weil sie nicht einhaltbar sind. Nun führen die geringen Abstände aber auch zu mehr Unfällen und mehr Staus, es wäre also drigend nötig, dort mehr als 80 km/h zu erlauben. Interessanterweise wird auch mehr gefahren, aber es reicht ja nur einer, der Angst vor einem Blitzer hat und dann lange Schlangen hinter sich her zieht, oder ein Polizeiauto, das verursacht auch solche Schlangen.
    Habe erst heute wieder 2x heftig bremsen müssen, mit der Gefahr, dass jemand hinten auffährt, einfach nur weil es voll war und nicht schneller gefahren wurde. Ich erlebe das jeden Tag.
    Die Blitzer werden natürlich nicht aufgestellt, um Verkehrssicherheit zu gewährleisten, sondern um die Geräte zu finanzieren. Interessanterweise wird auf der A100 relativ wenig geblitzt, obwohl es dort so voll ist. Wenn das Blitzen so sinnvoll wäre, müsste es ja grade dort gemacht werden, wo es voll ist.
    EDIT: Achso, und diese digitalen Anzeigen hängen immer hinter her, die verursachen auch nur Stau. Manchmal werden damit Spuren über Kilometer gesperrt, ohne dass dort irgendwas gemacht wird.

  • @dangra1972
    @dangra1972 Před 7 měsíci +1

    Ein wichtiger Punkt fehlt in der Rechnung. Mit einem Tempolimit wird auch der Verkehrsfluss gleichmäßiger. Gleichmäßiger Verkehrsfluss spart auch Spritt. Gerade sehr schnelle Fahrzeuge werden oft ausgebremst. Was meist auch Auswirkungen auf alle Anderen hat. (Phantomstau)

    • @frankyboy1131
      @frankyboy1131 Před 2 měsíci

      Nein, das wird er nicht. Tempolimits verhindern die Entzerrung des Verkehrs, weil sie die Geschwindigkeits- Bandbreite einengen. Sie führen zu dichterem Verkehr. Fahren Sie mal die Autobahn im Elsass mit 110 km/h Limit. Nervtötend.

  • @exit-uc6tm
    @exit-uc6tm Před rokem +4

    Hallo Alex.
    Super Video, Danke.
    Ich selbst würde von mir sagen das ich doch sehr effizient fahre, und doch zügig.
    in den letzten 15 Jahren habe ich schon einiges ausprobiert und festgestellt das; ( ich bin ja Österreicher)mit einem Auto das ich in Österreich mit ca 5,6 bis 6,5L Diesel bewege,
    bei einer Reise über Frankreich- Spanien -Portugal (so gut wie alles Landstraße, und da auch in Bescheidener spritsparender fahrweise ) ich in Frankreich mein Auto 4,4L Diesel brauchte
    doch als es nach Spanien bzw Portugal ging wo eine Imense Anzahl an Kreisverkehr herscht, sich der Verbrauch um gut 3L nach oben bewegte. (7,4L)
    Dann kahm eine Reise nach Rumänien ( seither sind für mich die Rumänen spritsparkönige)
    Ein kleineres Fahrzeug von mir ,( Österreich ca 5-5,4 l Verbrauch) in Rumänien nur 3,4L verbrauchte.
    Warum?
    Weil die Rumänen flüssig fahren, Außerorts bis 90 rauf und innerorts anstelee der 50 gern mal mit 70, nicht bremsen ausrollen lassen , danach gefühlvoll beschleunigen.
    Das machen alle inkl Lkw, der verbrach fiel ins Bodenlose teilweise rechnete mir der bordkomputer nur 2,3l aus.
    Unsere ganzen Verkehrsberuhigten Zohnen, da eine Beschränkung hier ein Abbremspunkt ( Kamehlbuckel) Ampel, Kreisverkehr unnötige Zebrastreifen, uvm. das alles läßt den Verbrauch in die höhe schnellen, auch das gehört abgeschafft.
    Klimaanlage...ach braucht nur 0,5L Treibstoff, wieviel ist das wenn schon der Radio eine so große Menge an Treibstoff einspart?
    Autos Abspecken unötige Last, in den letzten Jahrzehnten sind die Autos sehr schwer geworden.
    Und nun der Supergau, entfernt die Katalisatoren und Filter...im Diesel 3 Stück....dann fahren warscheinlich gut die hälfte der Fahrzeuge unter 3 L.
    ( in den 80gern die einführung des Kat´s)
    Opel Monza 3L 180 Ps. ohne Kat.
    Opel Monza 3L mit Kat 150Ps
    dannach wieder 180 doch wie kommt man dazu?
    Mehr Treibstoff.
    Würde mich intressieren was Der Kat so in den letzten 40 Jahren an Treibstoff vergeudet hat ;-) ( und er aber nichts gebracht hat)
    Fazit.
    Geschwindigkeits Begrenzung ist nicht die Lösung,
    Aber den Ferkehr flüssig zu halten.
    Aber da währen ja Bund, Länder und Gemeinden gefordert, und Ihre liebgewonnenen Verbotsschilder und Beschränkungen zu entfernen.
    Da ist es leichter den schwarzen Peter der Befölkerung zuzuschanzen.
    Lg aus der Steiermark, Thomas

    • @marcokrueger3399
      @marcokrueger3399 Před rokem +1

      Moment, du hast jetzt nicht gerade ernsthaft behauptet, ein Kat würde nichts bringen, oder? Du weißt schon, wofür der da ist!?

    • @einkommentierer7341
      @einkommentierer7341 Před rokem +1

      Wenn ich richtig informiert bin, dann hat Rumänien ein Tempolimit. Das sollte doch die These, dass ein Tempolimit nichts brächte, widerlegt sein, denn deine Erfahrung wurde bei einem gültigen Tempolimit gemacht. Die Rumänen fahren einfach entspannter (und nicht so schnell). Mit dieser Einstellung wäre es auch in Deutschland möglich, Sprit zu sparen (jedoch nicht zum Nachteil vom unmotorisierten Verkehr, Beispiel Abschaffung von Zebrastreifen und verkehrsberuhigten Bereichen (wobei letztere ja sowieso nur am Start oder Ende einer Fahrt zu finden sind und nicht vom Transitverkehr genutzt werden)).
      Ein flüssiger Verkehr würde meines Wissensstandes nach durch ein Tempolimit gefördert werden, da es eine Masse an Fahrzeugen mit etwa der gleichen Geschwindigkeit gibt, hieße also, dass starke Bremsungen und Beschleunigen auf hohe Geschwindigkeiten wegfallen (siehe Beispiel Rumänien: Landstraße 90km/h (entspannt beschleunigt), Stadt 70km/h (kaum gebremst)).
      Bei Falschinformationen bitte ich um Berichtigung.

    • @exit-uc6tm
      @exit-uc6tm Před rokem

      @@einkommentierer7341 In Rumenien war damals 50kmh in der Stadt.
      Ale fuhren jedoch 70 . Außer wenn eine Kontrolle war aber die stille Post per Lichthupe funktioniert dort sehr gut.
      Also der Verbrauch war so gering da niemand weder aprupt noch sonstwie Bremst sondern die Fahrzeuge immer gemütlich in bewegunggehalten werden .
      eine Treibstoff verbräuche sind alle real in dem Land geemessen.

  • @TheSchredde
    @TheSchredde Před 2 lety +32

    Liebes Team von Auto Motor und Sport und lieber Herr Bloch,
    danke für dieses Video! Die Rechnung wurde sehr gut aufgedröselt und hilft zu verstehen, weswegen Sie auf den genannten Wert gekommen sind. Ich hätte es allerdings noch besser gefunden, wenn sie kurz darauf eingegangen wären, welche anderen Annahmen das Umweltbundesamt getroffen hat im Gegensatz zu Ihnen, und weswegen der Wert so bedeutend abweicht. Schliesslich kann ich einem Verfechter des Tempolimits nur schwierig erklären, weswegen ich den Zahlen einer Autozeitschrift mehr vertraue als denen eines deutschen Ministeriums, wenn ich dafür keine rationalen Argumente habe. Vielleicht kann man diesen Nachtrag aber ja noch in der Videounterschrift oder in einem Kommentar bringen. Würde mich sehr freuen. :-)

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 Před 2 lety +3

      Obwohl den meisten verfechtern, selbst die besten Argumente egal sind 😑
      Mich hat letztens jemand ohne Schein generft, wie gefährlich doch 180 auf der freien AB sind, obwohl der knaller noch nicht mal in ner Spielstraße gefahren ist 🤷‍♂️

    • @Haltdeinsnauze
      @Haltdeinsnauze Před 2 lety +3

      Ich würde behaupten, dass man (mittlerweile) den öffentlichen Stellen und der Regierung per sé nicht grundsätzlich den Vertrauensbonus gewähren sollte 🤓😂

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 Před 2 lety

      @@Haltdeinsnauze och ich gebe niemandem einfach so nen Vertrauensbonus, außer ich weiß wirklich, dass die Person weiß von was sie spricht 😉

    • @Aufnahmemodus
      @Aufnahmemodus Před rokem +1

      Zum Beispiel hat das Bundesumweltamt nicht einfach alles zwischen 130 und 140 km/h weggelassen. Wenn man das tut, ist es zwar gut für das Ergebnis welches man haben möchte, lässt aber halt das ausgestoßene CO2 in dieser range einfach "verschwinden". Wenn man jedoch "beweisen" möchte, dass ein Tempolimit nichts bringt, dann ignoriert man so gut wie möglich alles was negativen Einfluss auf das gewünschte Ergebnis hat.
      Genauso kann man auch die 2,4 Liter Mehrverbrauch in Frage stellen, da dies nur bei 160 km/h vs. 130 km/h im Schnitt (welche Grundannahmen getroffen wurde sei mal dahingestellt) zutrifft.

  • @relaxdaily
    @relaxdaily Před rokem +1

    Danke für die Rechnung und Erklärung mit der CO2 Einsparung, Bloch! Rechne mal bitte mit Tempolimit bei 90km/h auf allen deutschen Straßen nach. Und der Annahme dass alle PKW in DE dann auch ab Werk auf max 95km/h limitiert sind (dann haben wir nicht diese Grauzone in der auch CO2 zu viel verbraucht wird). Freischaltung auf Rennstrecken und Freizeitparks gegen Umweltgebühr. Meine persönliche Erfahrung ist dass man bei v-max 90 vs v-max 130 schon deutliche Energieeinsparungen erzielt, sowohl beim Verbrenner als auch beim Elektro. Klar, wir könnten auch 60 sagen, oder 25, wie e-bikes, vielleicht müssen wir das eines Tages auch. Aber wenn 130 nicht viel bringt, wie wäre es erstmal mit 90? Dass wir uns zur CO2 Einsparung verpflichtet haben weiß ja mittlerweile jeder. Umsetzen ist jetzt dran. Danke dir!

    • @ixydelay5644
      @ixydelay5644 Před rokem

      genau!
      Und Dafür kann die Umwelt-Drecksau Habock weiter Kohle verstromen, wenn der Bürger 1/4 l Sprit einspart.
      -
      Oder einfach zu Fuß gehen - alle Auto verbieten - natürlich nicht für Promis, Politiker, und Sonstige

  • @Pilot_Marc
    @Pilot_Marc Před 8 měsíci

    Schönes Video.
    Dabei betrachtet man noch nicht mal eine inhomogene Fahrzeugverteilung zwischen beschränkten und unbeschränkten Streckenabschnitten. Berücksichtigt man das zusätzlich wird das Ergebnis mit Sicherheit noch mehr dazu führen, dass ein Tempolimit sich nicht nennenswert auswirkt.
    Aber, wenn ein Tempolimit kommt, dann treibt man uns mehr in die Luft. Ich bin jetzt schon mit einem 50 Jahre alten langsamen Fliegerlein schneller und billiger unterwegs als mit einem hochmodernen Auto.

  • @doubleum.3839
    @doubleum.3839 Před rokem +4

    Wie immer top. Ich habe genau die gleichen Überlegungen angestellt, bin zu fast identischen Werten gekommen und sehe jetzt das Video. Verrückt. Bloch hat es natürlich noch sauberer recherchiert. Fakten statt Emotionen. Fällt manchen schwer auszuhalten.

  • @martinosswald4562
    @martinosswald4562 Před 2 lety +5

    Endlich mal einer der sauber aufgearbeitet an das Thema geht. Bravo !!!

    • @fable4315
      @fable4315 Před rokem

      Wenn er „sauber aufgearbeitet“ an das Thema gehen wollen würde, dann müsste er eine eigene Studie veröffentlichen, die dann von Experten Peer-Reviewed wird, so wie es sich im wissenschaftlichen Diskurs gehört. Wenn man das nicht kann, dann sollte man es sein lassen wilde Thesen aufzustellen und Fakten mit Meinung zu vermischen. Seine Zahlen zur CO2 Reduktion sind ein Witz und der Präsident des UBA hat ihn aufgefordert seine Studie dem UBA vorzulegen. Und nicht einfach Laien irgendwelchen unbelegten Unsinn einzureden.

  • @WithoutAName
    @WithoutAName Před rokem +2

    Übrigens war deine Rechnung zum CO2 Ausstoß auch eine Prognose und ich glaube deine war deutlich ungenauer als die anderen. Es wird zum Beispiel nicht nur durch einen geringeren Verbrauch Sprit gespart. Durch eine niedrigere Geschwindigkeit ist zum Beispiel der Verschleiß geringer, wodurch weniger Ersatzteile (z.B. Reifen) produziert werden müssen. Dadurch wird weniger CO2 bei der Produktion von diesen Teilen ausgestoßen, was man in einer guten Prognose auch berücksichtigen muss. Außerdem könnte es sein das jemand der ohne Tempolimit z.B. 160 fährt ein Auto hat was 10 Liter verbraucht und mit Tempolimit hätte er ein Auto was z.B. 5 Liter verbraucht, dadurch wurde dann deutlich mehr CO2 eingespart werden. Was ich damit sagen will ist dass man nicht einfach mit einer Rechnung ausrechnen kann wie viel CO2 durch ein Tempolimit eingespart wird und dann noch zu behaupten, dass diese Prognose genauer ist als eine echte Prognose von Experten. (Ich wäre auch nicht in der Lage eine genauere Prognose zu machen)

  • @joerga.gavaller2719
    @joerga.gavaller2719 Před 2 měsíci +1

    Wieviel Einsparungen wären möglich, wenn im Städten z.B. eine grüne Welle versucht werden würde um das Stop&Go zu vermeiden um die Emissionen zu begrenzen?

    • @frankyboy1131
      @frankyboy1131 Před 2 měsíci

      Grüne Wellen gehen normalerweise nur in eine Richtung, und das auch nur mit begrenzten Reichweiten.
      Grundsätzlich sind Sie aber auf der richtigen Spur. Das CO2 kommt aus unseren Städten. Das Stop-and-Go frisst natürlich massenhaft Kraftstoff. Ich hätte damals statt den dussligen Start-Stopp-Systemen, die erst bei unter 6km/h oder im Stand abschalten, einen Ausschalter für den Fahrer favorisiert. Das würde heute tonnenweise Sprit sparen. Ging u.a. deshalb nicht, weil Lenk- und Bremskraft-Verstärker meist nicht elektrisch waren.
      Die deutsche Verkehrspolitik ist so oder so eine Aneinanderreihung von Fehlern. Aber der jetzige grüne hype macht es auch nicht besser.

  • @Bamsebumsen
    @Bamsebumsen Před 2 lety +24

    Sehr cooles Video, sehr sachlich argumentiert! Ist es möglich für euch die Aussagen und Quellen aus dem Video zu veröffentlichen? Wäre eine super Grundlage für jede bevorstehende Diskussion zu dem Thema.

    • @fable4315
      @fable4315 Před rokem +1

      Es gibt keine Quellen dazu, da das nur beliebige Zahlen zusammengeworfen sind, dementsprechend seriös ist auch das Ergebnis.

    • @D0NH
      @D0NH Před rokem +1

      @@fable4315 sie stehen wortwörtlich an jeder stelle eingeblendet im video. leider sind die links nur nicht in der beschreibung.

    • @fable4315
      @fable4315 Před rokem +3

      @@D0NH nein sind sie nicht, wikipedia.org/ nichts ist keine Quelle um nachzuvollziehen woher genau diese Information stammt. Außerdem finde ich es sehr fragwürdig, wenn mit Wikipedia als Quelle Argumentiert wird, dass das UBA so falsch liegen soll mit ihren Zahlen. Man hätte sich wenigstens die Mühe machen können und die Quellen, die Wikipedia angibt zu verwenden, damit man die Originalquellen zitieren kann.
      Selbst wenn die Quellen angegeben wären, hat das Video immernoch keine wissenschaftliche Aussagekraft.

    • @Schlongusdongus
      @Schlongusdongus Před rokem

      @@fable4315 so ist es

  • @m.m.286
    @m.m.286 Před rokem +7

    Danke, danke, danke für diesen Beitrag. Endlich bringt eine seriöse Quelle das auf den Punkt was jeder, der viel auf der Autobahn unterwegs ist, täglich erlebt. Das nenne ich unabhängige Berichterstattung. Das AMS Abo ist morgen im digitalen Kasten.
    All diejenigen die die angesprochenen Punkte kritisieren muss ich fragen: "Wie viele Kilometer legen Sie jährlich auf der Autobahn zurück?" Die Antwort dürfte in der Regel im vierstelligen Bereich sein welche zur Ferienzeit stattfinden.
    Nochmal danke. Toller Beitrag. Gerne öfter mit Brille, das hilft beim "genau hinsehen" - nur als Tipp für viele andere CZcamsr die sich mit diesem Thema befassen.
    LG, MM

    • @huhnerprofi.4273
      @huhnerprofi.4273 Před rokem +1

      eben, das denke ich mir auch immer, die Beführworter sind bestimmt nur 1 oder 2 mal im Jahr auf der BAB, da ist es ja logisch das es diese nicht so treffen würde wie vielfahrer😊 ich selbst fahre gute 1.000 km pro Woche und wenn ich das sehe wie die leute über die Bahn düsen, sieht man halt echt ganz klar, das Interesse an einem Limit ist garnicht da, das wollen die Autofahrer garnicht😊 Nur jetzt wo der Sprit so teuer ist, ist mir halt auch schon aufgefallen dass die Leute langsamer fahren aber naja, hoffen wir mal einfach auf bessere Zeiten😊

  • @eduardhahn5970
    @eduardhahn5970 Před rokem +2

    Danke für deine Videos 👍🏻

  • @arthurasimpson
    @arthurasimpson Před rokem +1

    Ich bin echt ein großer Fan von Alexander Bloch. Er erklärt technische Dinge wirklich toll und ich habe viel von ihm gelernt. Aber dieses Video ist ein einziges "Cherry-Picking' an (Gegen)argumenten und False Balancing. Nur ein Beispiel: Da kommen mehrere ganze Verbände (!) zum Ergebnis, dass sich Staus durch ein Tempolimit zu einem großen Teil verhindern ließen, aber er "widerlegt" dies mit der Meinung eines einzelnen Professors. Ein seriöser Wissenschaftler würde hier mindestens resümieren, dass sich die Fachwelt uneins ist bei diesem Thema. Eventuell müsste man rationalerweise sogar weiter ausführen, dass sich die Mehrheit der Wissenschaftler für ein Tempolimit ausspricht.
    Insofern ähnelt die "Argumentationskette" (sie ist eigentlich keine) der von vielen anderen Gruppierungen vom Stammtisch bis hin zu Verschwörungstheoretikern.
    Mein Vorschlag: wenn's angeblich so wenige Leute betrifft und kaum was bringt, probieren wir es doch einfach mal ein Jahr aus. Vorher definieren wir, ab welchen Effekten wir ein Tempolimit einführen oder es eben lassen. Danach wird abgerechnet, wie viel weniger CO2, weniger Schadstoffe, weniger Verkehrsverletzte/-tote, Staus, etc. es gab. Anschließend können wir dann anhand der Zielvorgabe entscheiden, ob wir es einführen oder nicht. Anschließend können wir dann endlich ein Häkchen hinter das Thema setzen.
    Ich rechne aber offen gestanden nicht damit, dass wir es jemals einführen, bei dem Thema sind wir ähnlich borniert unterwegs, wie andere Länder beim Thema Waffen.
    Unterdessen versuche ich, einmal im Jahr nach Skandinavien zu flüchten und zu staunen, wie entspannt da Autofahren ist. Und an die richtig Pfiffigen sei schon einmal vorausgeschickt: auch in städtischen Bereichen verhalten sich skandinavische Autofahrer viel entspannter - ob da wohl ein Zusammenhang besteht?

  • @derschlumpf2588
    @derschlumpf2588 Před 2 lety +9

    Warum tun wir uns eigentlich mit kleinen Schritten so schwer? Also Pro Tempolimit.
    Umgekehrt: was bringt die Raserei an Zeit? fast nichts, wird total überbewertet. Vielleicht ein Effekt am Sonntag Morgen, doch sonst?
    Und was bringt uns zu der Einsicht, so viel schlauer zu sein als alle unsere Nachbarn?

    • @michaeladamsky3394
      @michaeladamsky3394 Před 2 lety

      Es geht eben um Geld. Wer kauft denn noch 500 PS Autos, wenn du nicht mal legal alles ausfahren kannst?

    • @Dextro83
      @Dextro83 Před 2 lety +1

      @@michaeladamsky3394 in der Schweiz fahren auch 500PS Autos mit Tempolimit rum...und da sind 80 auf Überland...nich nur 120 auf AB

    • @Dextro83
      @Dextro83 Před rokem

      @@PM-vv6vv dann geh auf die Rennstrecke du Bob. Mach ich auch, wenn ich schnell fahren will.
      Da schredderst du wenigstens nur selbst und nich noch andere Teilnehmer

    • @derschlumpf2588
      @derschlumpf2588 Před rokem

      @@PM-vv6vv Un dann schlumpfen wir aus lauter Spaß an der Freude die Erde kaputt, verschlumpfen die Rohstoffe usw.
      Bubi denk nicht darüber nach. was bei mir nicht stimmt, sondern schau in den Spiegel oder auf Deinen Tacho.

    • @KonsaiAsTai
      @KonsaiAsTai Před rokem +1

      Haben Sie überhaupt schon einmal berechnet, wie viel Zeit man wirklich sparen kann (besonders bei längeren Fahrten)? Da steht die Ersparnis Zeit - Schadstoffemissionen in keinem Verhältnis. Ferner noch: Zeit ist das kostbarste Gut eines jeden Menschen. Was kümmern mich da die 0,6 Liter Mehrverbrauch auf 100 Kilometer?

  • @MetalRacer66677
    @MetalRacer66677 Před 2 lety +6

    Und wegen dieser 2-4% soll man jetzt KEIN Tempolimit einführen??? Wird sich nicht ständig beschwert, das man zu viel Rücksicht auf Minderheiten nimmt? Also wegen 2-4% verzichten wir auf die Einsparungen?!? Wow, das is mal ein Statement. Btw. Radio... Ja aber die Andern. Is klar, immer schön Aufzeigen was noch alles nicht optimal läuft und mit dieser Argumentation rechtfertigen wir alles. Wenn dies nicht, dann das auch nicht. Kindergarten im großen Stiel

    • @Beamer_i4_M50
      @Beamer_i4_M50 Před 2 lety

      Im ganz großen Stiel(!)? Ja. Genau wie dein Beitrag. Du willst also ein weiteres verbot einführen um 2-4% zu sparen. Kann man so machen. Dann musst du dir das mit dem Radio aber eben leider auch gefallen lassen fürchte ich ;-)

    • @MetalRacer66677
      @MetalRacer66677 Před 2 lety

      @@Beamer_i4_M50 Nicht ganz. Denn die 2-4% beziehen sich auf die Autofahrer, die laut Beitrag schneller als die 140 Km/h fahren. Will heißen: Auf eine Einsparung, die schon irgendwie da wäre, auch wenn ihre genaue Größe ein wenig schwankt, wird verzichtet, damit etwa 2-4% der Autofahrer rasen können. Super Sache.

    • @Beamer_i4_M50
      @Beamer_i4_M50 Před 2 lety

      @@MetalRacer66677 ok. Dann Kompromiss: wer das Radio ausschaltet darf 200 fahren.
      Thema erledigt.
      Wenn wir auf Menschen wie dich hören und Dinge verbieten weil 2% von irgendwas bei raus springen - dann leben wir bald in nem ziemlich tristen Land ;-)
      Ich fahr keine Autobahn - daher tangiert mich das Thema nicht. Aber das Tempolimit hat ne ähnliche Auswirkung wie der Wechsel auf Papierstrohhalme.

    • @MetalRacer66677
      @MetalRacer66677 Před 2 lety

      @@Beamer_i4_M50 Nochmal, es geht um Einsparungen in einer Höhe von 30%-60%. Je nachdem. Eine Einsparung ist in jedem Fall drin. Auf diese verzichten wir, da ca 2-4% der Autofahrer gern etwas schneller fahren wollen. Das Radio haben 90% der Autofahrer an, also doch ne ganze Ecke mehr, als die Schnellfahrer. Dennoch sind es diese 2-4%, die ein Tempolimit verhindern. Also während ca. 96% der Autofahrer von einem Tempolimit gar nicht beeinträchtigt würden, wir ne Menge an Kraftstoff und CO2 einsparen könnten, machen wir das nicht? Weil? Genau, eine Minderheit das nicht gut findet

    • @Beamer_i4_M50
      @Beamer_i4_M50 Před 2 lety

      @@MetalRacer66677 hä? Ich hab’s zwar jetzt nicht mehr genau im Kopf aber mir scheint zu würfelst grad die Prozente etwas durcheinander. Worauf genau beziehst du die 30-60%? Sicher nicht auf die Gesamtersparnis.

  • @fnordpol
    @fnordpol Před 27 dny

    Einen wirklich guten Kompromiss fände ich ja ein Tempolimit nur für Verbrennerfahrzeuge, also solche mit lokalem CO2 Ausstoß. Das würde nix kosten aber dafür das Fahren von Verbrennern weniger attraktiv machen, was im Umkehrschluss mehr anreize schafft sich ein E-Fahrzeug zuzulegen! Österreich hat das mit dem IGL 100 auch so gelöst, E Autos dürfen da durchbraten.
    Apropos IGL 100, diese 1,9 Tonnen waren, als ich das das letzte mal angesehen habe, auch mit einem Tempolimit von 100 KM/h geschätzt, diskutiert wird aber eher ein Tempolimit von 130 KM/h also wesentlich drüber.
    Auf jeden Fall mega geiler Beitrag!

  • @Wankelraser
    @Wankelraser Před rokem

    Das erinnert mich an meine theoretische Führerscheinprüfung. 1992 gab es einen Zusatzfragebogen zum Umweltschutz. Zu der Frage wie man Kraftstoff sparen kann gabe es die Antwort "Radio aus machen". Diese Antwort war damals als falsch eingestuft!!
    Füe die Jüngeren unter euch:
    Damals wurde die Prüfung noch nicht am Computer durchgeführt, die "Bögen" waren auf Papier gedruckt und man musste die richtigen Antworten ankreuzen. Der Prüfer hatte eine Schablone, die er an den ausgefüllten Fragebogen dran hielt und somit sehen konnte wo die Kreuzchen hin gehörten. Daher war Diskutieren schon damals sinnlos. Selbst wenn ich den Prüfer hätte überzeugen können, hätte er sich an die vorgegeben Lösung halten müssen.

  • @romanmuller3958
    @romanmuller3958 Před rokem +7

    ich finde deine kommentare und sendungen einfach super, interessant und spannend, weiter so habe schon vieles gelernt,danke...

  • @marcol298
    @marcol298 Před 2 lety +26

    Den Hauptgrund für ein Tempolimit hat Frau Esken (SPD) geliefert. Sinngemäß ist ein Tempolimit sozial gerecht weil dann der Porsche Fahrer nicht schneller fahren darf als jemand mit nem Kleinwagen. 🤣

    • @chucknorris4383
      @chucknorris4383 Před 2 lety +6

      Wenn es nach unserer neuen Regierung geht sollte jeder Porsche Fahrer sowieso pauschal eine Entschädigungssteuer zahlen damit sich gering Verdiener nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen

    • @gerdthunfisch1838
      @gerdthunfisch1838 Před 2 lety +4

      Heute fährt doch schon jeder Polo oder Golf 180 bis 200 Sachen

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 Před 2 lety +4

      Sozial gerecht🤔 eher Sozialer Neid: Mein Auto fährt nicht so schneller als 140, also darfst du auch nicht, deswegen fahre ich ständig auf der Linken 🤮

    • @666madman
      @666madman Před 2 lety +1

      Also mein Kleinwagen (1,3 Tonnen, 200 PS) hat eine Höchstgeschwindigkeit von 240 Km/h, es gibt also keinen Grund für einen Tempolimit, Frau Esken!

  • @holgerbell2665
    @holgerbell2665 Před rokem +2

    Wichtig für die Sparsamkeit ist konstant fahren, vor allem für Fahrzeuge ohne Rekuperation. Das bringt ein Tempolimit.

  • @Cruzyfied
    @Cruzyfied Před rokem +1

    Für mich ist an der Rechnung auch einiges unschlüssig. Es auf die benutzbare Strecke runter zu brechen und die gefahrenen Kilometer gleich zu verteilen, kann doch auch ein Zerrbild geben. Es gibt doch viele Autobahnabschnitte im Osten, die kaum befahren sind. Was, wenn die am stärksten benutzen Achsen, auch viele offenene Abschnitte haben? Was, wenn die 10-20%, die tatsächlich zu schnell fahren, auch überproportional viel fahren, weil sie bspw. im Außendienst arbeiten? Vielleicht sind das Punkte, bei denen die offiziellen Zahlen feiner gerechnet haben. Besonders, das eigene testen "wie viel Sprit tatsächlich gespart wird", ist doch total von Fahrzeugmodell und Fahrstil abhängig. Da darauf die CO2 Einsparungsrechnung basiert, fühlt es sich stark vereinfacht und schön gerechnet an.
    Umgekehrt gefragt: wenn das Limit nur diese wenigen % an Rasern beschränkt und die meisten Bürger anständig fahren, wen würde es denn dann stören? Was spricht eigentlich dafür die Straßen offen zu lassen? Warum hat jedes Land außer uns ein Limit, wenn es nur marginale Effekte hat? Vielleicht auch, weil nicht jedes Land eine so starke Autolobby hat, wie wir.
    Um die eigenen Argumente noch aufzugreifen: warum nicht Sprit-spar Training UND Tempolimit? Das eine schließt das andere nicht aus :-) Es ist doch Quatsch von jeder Maßnahmen zu erwarten, sie solle ein globales Problem lösen und dann enttäuscht lieber gar nichts zu machen. Wenn ein Limit eins von 100 Maßnahmen aus allen Sektoren ist, kann es eben ein Teil der Lösung sein. Ein Teil, bei dem der Verzicht doch weit weniger weh tut, als bspw im Winter die Heizung runter zu drehen.

  • @julian15309
    @julian15309 Před 2 lety +12

    15:50
    Warum ist hier eine Betrachtung der Unfalltoten in Relation zu der Anzahl der Einwohner fair? Wäre nicht eine Relation zwischen Unfalltoten und gefahrenen Kilometern fair? Gerade unter Berücksichtigung des Arguments, dass Deutschland ein Transitland ist.

    • @raupenimmersatt6906
      @raupenimmersatt6906 Před 2 lety +2

      Eigentlich wäre es wichtig die Verkehrstoten anhand des Streckennetzes aufzuschlüsseln.
      Und da kommt gleich das lustige: Autobahnen machen etwa 2,5% des Straßennetzes aus, aber 12% der Verkehrstoten.
      Im Prinzip hat sich damit die Diskussion ergeben: Hohe Geschwindigkeit= hohes Todesrisiko.
      Edit: Im EU Vergleich ist De damit schlechter als zB Österreich. Und man kann wohl erahnen, dass es an der höheren Geschwindigkeit liegt.

    • @Sam-ib7mx
      @Sam-ib7mx Před 2 lety +8

      214 Mrd km von 580 Mrd km sind ca 38% von der dt. Gesamtfahrleistung und das alles auf den 2,5% des Straßennetzes.
      Auf diese 38% fallen auch die 12% der Verkehrstoten an, was zeigt dass deine Rechnung und die darauf folgende Schlussfolgerung nicht richtig sind.

    • @struppi2005
      @struppi2005 Před 2 lety +2

      @@Sam-ib7mx Ihnen zustimmend möchte ich noch ergänzen, dass die Möglichkeit eines höheren Tempos auf Autobahnen nicht zwangsweise auch bedeutet, dass der Grund für Unfälle mit Todesfolge an hoher Geschwindigkeit liegt. Tatsächlich erfasst man pro Unfallbeteiligten zwei oder mehr Gründe und, ja, unangepasste Geschwindigkeit ist vorne mit dabei, aber unangepasst kann auch 30 KM/h sein. Zu geringe Abstände, Ablenkung, etc. sind weitere Gründe.
      Kurz: Nicht immer ist das was man erahnt dass was ist.

    • @icecupdave9980
      @icecupdave9980 Před 2 lety

      @@struppi2005 Dann ist auch die Frage, sind diese 30km/h mehr, auch unangepasst, wenn sich ein anderer Verkehrsteilnehmer falsch verhält und deshalb ein Unfall entsteht?

    • @TheKontraRecords
      @TheKontraRecords Před 2 lety

      @@raupenimmersatt6906 Ja das kann man sich aber auch heftig schön rechnen. Fair ist den Streckenkilometer zu nehmen. Wer nur 2 Tote hat kann sich glücklich schätzen bei insgesamt 2 Kilometern strasse wäre das wieder eine Katastrophe. Man kann genauso (richtigerweise) aus Ihrer Rechnung nehmen 2,5% des Netzes sind für 12% der Toten verantwortlich. Das heißt auch, 84% der Verkehrstoten sind gar nicht Autobahnbegründet. Und somit sind 97,5% des Streckennetzes gefährlicher als die Autobahn. - Auf der nebenbei auch 60 80 100 gefahren wird, was alles auch auf Landstrassen abbildbar ist.

  • @orsabeaumont
    @orsabeaumont Před 2 lety +14

    Rechenfehler? Sind in den Gesamt-Kilometer nicht auch die LkW-Kilometer mit drin? Die unterliegen doch schon einem Limit ...

    • @julilike619
      @julilike619 Před 2 lety +1

      Hat mich auch stutzig gemacht. Ich hab's mal gegoogelt dass sind nur die PKW Kilometer.

    • @exoroxx
      @exoroxx Před 2 lety

      Gut erkannt. Auch bei einem Smart (oder vergleichbaren "Fahrzeugen") ändert ein Tempolimit von 130 nicht wirklich etwas. Die erste Generation des Smarts wurde beispielsweise auf 135 km/h limitiert, die würde er auch mit allgemeinem Tempolimit noch fahren. Bauartbedingt trifft das auch auf LKW, Busse, Reisemobile oder PKW-Gespanne (jeweils maximal 80 bzw. 100 km/h) zu. Jetzt ist halt die Frage, wie man das auseinanderdröseln kann. Und vor allem wird es schwierig, daraus eine allgemeine Aussage für ganz Deutschland zu treffen. Die Verkehrsdichte und der Anteil des Schwerlastverkehrs ist ungleich verteilt. Es würde also nicht ausreichen, sich einfach auf eine bestimmte Strecke zu beschränken. Auch einen Vorher-Nachher-Vergleich wie auf der A24 halte ich nur bedingt aussagekräftig, da sich im Laufe der Zeit - seit dort das Tempolimit eingeführt wurde - auch die aktiven und passiven Sicherheitssysteme deutlich weiterentwickelt haben.
      Mit zunehmender Elektromobilität sind höhere Geschwindigkeiten ab 130 km/h ebenfalls nicht so schwerwiegend, da dieser Antrieb effizienter läuft und der eventuelle CO2-Mehrausstoß ohne generelles Tempolimit anders berechnet werden muss. Aufgrund der eingeschränkten Reichweite haben diese Fahrzeuge jedoch ohnehin eine "eingebaute" Geschwindigkeitsbremse, der/die Fahrer*in hält sich dann doch zumeist schon freiwillig daran. Denn trotz elektronischer Abregelung können diese - abhängig vom Fahrzeugmodell - sehr wohl 150, 160, 180, 200 km/h oder noch schneller fahren. Und das halte ich generell nicht für verkehrt.

    • @Beamer_i4_M50
      @Beamer_i4_M50 Před 2 lety

      @@exoroxx die „eingebaute Bremse“ bzw. Reichweitenbeschränkung schrumpft aber von Jahr zu Jahr und das Recht schnell. Sollte man da bedenken.

    • @exoroxx
      @exoroxx Před 2 lety

      @@Beamer_i4_M50 Das ist doch umso besser für die Akzeptanz der Elektromobilität. Eine Milchmädchenrechnung? Keine Ahnung, da wäre ich mir nicht einmal sicher. Bei einem E-Auto steigt die Verbrauchskurve mit Zunahme der Geschwindigkeit zwar bald noch stärker an als beim Verbrenner (weil der Verbrenner bei höheren Lasten und Geschwindigkeiten im effizienten Bereich läuft als viele Elektrofahrzeuge - alles wie immer auch abhängig vom Modell, dessen Aerodynamik, der Größe des Antriebes und dem gewählten Motortyp), aber ein Liter Super ist bereits äquivalent zu 8,4 kWh, ein Liter Diesel gar äquivalent zu 9,8 kWh.
      Lassen wir es also mal einfach stürmische 30 kWh je 100 km sein (die Reichweite sinkt bei einem Nettobatterieinhalt von 90 kWh damit auf nur noch 300 km), dann hängt der BEV den Verbrenner immer noch meilenweit ab in Bezug auf die benötigte Energie und damit auch die CO2-Emissionen (Aspekte wie die Herstellung klammert diese Rechnung natürlich fälschlicherweise aus, aber mir ging es in dieser Aussage lediglich um die weitaus höhere Effizienz auch bei höherem Tempo).
      Auf Dauer wird aber kaum jemand so fahren. Auch bei der Akkugröße gibt es Grenzen (Packaging, Gewicht, Kosten), weshalb viele Hersteller vielmehr auf effiziente Antriebslösungen oder eben eine sehr windschlüpfrige Aerodynamik setzen. Beim Kühlluftbedarf ist der BEV schon mal im Vorteil. Die besten Verbrenner liegen aktuell bei cW 0,22; der aktuelle Rekordhalter ist aber der elektrische Mercedes EQS mit cW 0,22 (den ich persönlich wirklich nicht schön finde). Bei einem Elektrofahrzeug wird eine ungewöhnliche Optik wohl auch noch ein bisschen mehr akzeptiert, wenn es der Sache dient.

    • @Beamer_i4_M50
      @Beamer_i4_M50 Před 2 lety

      @@exoroxx natürlich ist das gut. Die ganzen „Hater“ tun ja immer so als wären BEVs ausentwickelt.

  • @utrettin
    @utrettin Před rokem +1

    Die Argumentation bzgl Anteil der Autobahnkilometer mit oder ohne Tempolimit mag ja richtig sein. Aber es gibt einen weiteren Punkt, hier ganz vernachlässigten Punkt: nämlich wie müssen Autos gebaut sein, um max 100, 130, 200, 250 km sicher fahren zu können. Wie stark die Motorleistung, wieviel Knautschblech, wie schwer? Wo liegt der Schwerpunkt der Entwicklung? Sparsamkeit, Sicherheit? Sehe ich nicht. Wenn Sicherheit vorne stünde, würden es Systeme verhindern, dass mit 200 Sachen auf wenige Meter an den Vordermann heranfahren kann. Wenn 100 km/h die Maximalgeschwindigkeit wären, dann machten PS Boliden keinen Sinn mehr und man könnte sich endlich auf die Entwicklung sparsamer, sicherer und effizienter Autos und Verkehrssysteme konzentrieren.

  • @reinerrusch8566
    @reinerrusch8566 Před 2 měsíci

    Könnte man die Berechnungen mal im Detail sehen?
    Insbesondere interessiert mich, wie die Energiefresser Luftwiderstand und jegliche Art der Beschleunigung (vor allem angesichts SUVs) einfließen.
    Auch würde mich interessieren, welche Durchschnittsleistung für das Autoradio angenommen wurde.