Tod mit 14 Monaten | Mit schwerster Behinderung geboren | "Gott, warum?"

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 3. 11. 2021
  • Als sie den Sarg ihres Sohnes in den Händen halten, zerbricht ihr Herz und auch ihr Glaube an einen liebevollen Gott. Unser Moderator Marcus Walter und seine Frau Nelli stehen am Grab und empfinden eine tiefe Leere und Schmerz. Nur ein knappes Jahr wurde der kleine Nico René alt und in seinem kurzen Leben hat er viel Leid erfahren. Warum musste das so geschehen? Nelli und Marcus kämpfen mit ihrem Glauben und erleben gleichzeitig, dass Gott auch in den härtesten Stunden ihres Lebens bei ihnen ist.
    #ERFMenschGott
    Dieser Beitrag aus der Sendereihe ERF Mensch Gott ist eine spendenfinanzierte Produktion von ERF - Der Sinnsender.
    Dir gefällt unsere Sendung und du möchtest uns unterstützen?
    Einfach hier klicken und spenden: www.erf.de/menschgottspende
    ****************************
    - Mehr Sendungen anschauen: erf.de/menschgott
    - Folge uns auch bei Facebook: / erfmenschgott
    - Glauben einfach mal testen: www.jesus-experiment.de
    Dir gefällt diese Sendung? Dann begeistere deine Freunde dafür! Werde unser Botschafter und erhalte tolle Give-Aways zum Verschenken: www.erf.de/botschafter

Komentáře • 686

  • @angelikarichter8270
    @angelikarichter8270 Před 2 lety +310

    Ich habe Marcus stets als einen sehr einfühlsamen, mitfühlenden Menschen bei seinen Gesprächen und auch bei den Gebeten und Segnungen erlebt.
    An dieser Stelle wird deutlich, dass ein Mensch durch sein gebrochenes Herz ein offenes Herz hat, weil er durch unermessliches Leid gegangen ist.
    Ich habe mit euch gefühlt und mit euch geweint.

    • @foreverloveoceanchiller343
      @foreverloveoceanchiller343 Před 2 lety +23

      Wow, was für ein Gedanke - du hast Recht!! Dann bricht Gott die Herzen auf damit er hinein kann, das macht sogar Sinn. Habe ich noch nie so gesehen.

    • @lisabinder3569
      @lisabinder3569 Před 2 lety +1

      @@foreverloveoceanchiller343 ⁶

    • @anawiebewiebe2557
      @anawiebewiebe2557 Před 2 lety +9

      Da bin ich mit einverstanden, durch schmerzt, ein offenes ❤, ich Danke Gott, das er Menschen durch schwere Zeiten durchzieht, sonst kann die Menschen keiner verstehen, Die durch Tiefe Täler gehen, 🙏🙏

    • @kosovar1993
      @kosovar1993 Před 2 lety +3

      Dadurch wird das ganze Leid ein bisschen verständlicher für uns. Gott macht alles zu unserem Seelenwohl auch wenn uns das weltlich sehr weh tut. Ganz nachdem Sprichwort was uns nicht umbringt, macht uns nur stärker

    • @nadeschdatissen3254
      @nadeschdatissen3254 Před 2 lety +9

      O, meine lieben. Ich verstehe Euch, euren Schmerz, Leid, Trauer, Verlust sehr, sehr gut... Ich habe mein Mann und drei süße Söhne beim einen schreckliche Unfall verloren.... Ich war auch dabei, und musste nach zwei Wochen mit viele gebrochene Knochen, anderen Verletzungen, und stillen Herz wieder nach Hause kommen, wo auf mich wartete ältester Sohn....und Gott... Wirklich, Er war überall mit uns damals, mit mir, und bis heute... Das Leben ganz anderes geworden, bis heute viele Operation, Schmerzen aber in meinem Herzen wohnt Ruhe, Dankbarkeit, Liebe zum Gott und Menschen. Er hat vieles getan !!! Gott sei Ehre und Dank!!!

  • @natialab
    @natialab Před 2 lety +193

    Wenn Gott schweigt, dass ist das schwerste. Und ich danke Euch für diese Sendung, für das Teilen des Schmerzes, vielen wird es helfen auch mit eigenem Schmerz auseinanderzusetzen

    • @ROMENATOR654
      @ROMENATOR654 Před 2 lety +10

      Gottes Himmelreich kommt auf Erden dann wird es keine Krankheit mehr geben 😭

    • @Buchlaub
      @Buchlaub Před 2 lety +6

      Gott hat nicht geschwiegen er hat die Antwort schon gegeben. Das Kind ist bereits im Himmel, wir müssen uns abplagen und hoffen bis es so weit ist. Es ist ein Geschenk.

    • @evelynpeiffer3950
      @evelynpeiffer3950 Před 2 lety +3

      So empfinde ich das auch.

    • @parlaysdad1837
      @parlaysdad1837 Před rokem +1

      Die Sau schweigt immer 😡

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem +1

      @Angelika Richter
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @jeannedarc6136
    @jeannedarc6136 Před 2 lety +154

    Diese kleine Lichtseele Nico🌟hat sich die allerbesten Eltern ausgesucht, um diesen kurzen schweren Erdenweg zu gehen. Ich wünsche den Eltern Frieden und Liebe in ihrem Herzen. Jesus Christus hält Nico an seiner Hand❤

    • @angelobinder6159
      @angelobinder6159 Před 5 měsíci

      Keine Seele kann sich die Eltern aussuchen!
      Diese Meinung gehört zu der Meinung von manchen Esoterikern die glauben ein Kind sucht sich seine Eltern aus.
      KEINE SEELE würde sich böse Eltern aussuchen wie z.B die perversen Verbrecher die Kinder quälen und sogar noch ermorden.

    • @angelobinder6159
      @angelobinder6159 Před 4 měsíci

      Keine Seele kann sich ihre Eltern aussuchen! Das wird nur vo manchen Esoterikern geglaubt
      Würde sich eine Seele ihre Eltern aussuchen so gäbe es keine Kinder die bei bösen grausamen perversen Eltern leben die sie ermorden oder quälen oder verhungern lassen.

  • @Godblessu292
    @Godblessu292 Před 2 lety +72

    Meinen höchsten Respekt ❤️. Ihr werdet ihn eines Tages gesund im Himmel wieder haben 🙏❤️🙏❤️🙏❤️

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem +1

      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @a.n.2435
    @a.n.2435 Před 2 lety +112

    Eine sehr bewegende Geschichte. Schön zu hören, daß ihr den Glauben an unseren Herrn nicht verloren habt. Wenn wir schwach sind, ist Gott am stärksten! Wenn wir einmal in seiner Herrlichkeit sein dürfen wird alles Leid und jeder Schmerz in diesem kurzen Leben, daß nur ein Hauch im Vergleich zur Ewigkeit ist, vergessen sein. Ausharren und beten ohne Unterlass hat uns der Herr befohlen. Eines Tages werden wir alle vor IHM stehen.
    Gelobt sei der Herr! Ich wünsche euch viel Kraft weiterhin in eurem Leben!

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem +3

      Ich hatte meine Tochter verloren.
      Ich hatte aber auch unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung. Gemeinsam mit meiner verstorbenen Tochter.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

    • @onelove7681
      @onelove7681 Před rokem +1

      @@albamonn1924 Danke für diese wundervollen Worte🙏

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Ich hatte meine Tochter verloren.
      Ich hatte aber auch unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung. Gemeinsam mit meiner verstorbenen Tochter.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

    • @angelobinder6159
      @angelobinder6159 Před 4 měsíci

      Die Schwerstbehinderten brauchen nicht vor Got zustehen..denn die haben keine Schuld auf sich geladen oder Fehler gemacht die sie bereuen müssen

  • @happyflower9751
    @happyflower9751 Před 2 lety +72

    Ich fülle mit euch mit.
    Habe auch sowas erlebt mit meinem erstgeboren Kind.
    Ich wusste nur nicht in der Schwangerschaftszeit dass mein Kind lebensunfähig wäre. Die Ärzte konnten es auch nicht wissen. Die Klappe zwischen Herz und Lungen ging nicht auf. Wenn das Kind im Mutterleib ist ist die Klappe auch zu, erst wenn es geboren is sollte die Klappe spontan aufgehen was bei meinem Kind nicht passierte, es war ein Rätsel für die Ärzte.
    Ich habe wohl in meiner Schwangerschaftszeit immer die selben Träume gehabt, nämlich dass ich ein Kind in meinen Händen hield, ich es aber nicht lange festhalten konnte weil es wie Wachs in meinen Händen schmolz und dass ich eine Kleinen Graben ausschaufelte für einen kleinen Sark.
    Die Ärzte haben 3 Wichen alles mögliche probiert um es in leben zu halten aber eine Komplikation nach der anderen kam. Ich bad dan auch zu Gott um ein Wunder aber ich legte mein Kind auch in Gottes Hände. Es starb schliesslich in meinen Armen.
    Erst habe ich Frieden damit gehabt. Wir sagten :“ Der Herr hat es gegeben, der Herr hat es genomen, der Name des Herrn sei gelobt“.
    Ich dachte dass ich als Christ nicht trauern sollte, so habe ich verdrängt was ich erlebt habe, wollte schnell wieder ein Kind, habe auch danach 3 Kinder bekommen. Aber nach 10 Jahren bekam ich einen Burn-out und eine schwere Depression, ich trauerte sehr um mein erstes Kind.
    So nahm ich mir nach 10 Jahren die Zeit zu trauern, ich konnte eh nichts tun in meiner Burn-out Zeit. Ich began darüber zu schreiben und zu mallen, als ich fertig war füllte es an als ob ich meinem Kind ein Geschenk gab. Die Trauer war damit für mich abgeschlossen und die Depression verschwand.
    Ich fragte mich auch ab warum?! Ich weiss es bis jetzt nicht warum ich mein Kind nicht behalten durfte aber eins weiss ich, und das ist dass Gott gut ist, immer unf dass mein Kind sicher in Jesus Armen ist.
    Ich vertraue Gott mehr den jäh.
    Gott benutzt unsere Schmerzen und Schwierigkeiten um uns zu prägen und unseren Charakter zu formen. Mir ist so klar geworden, dass Gott mich auf eine Reise schickte und zuliess, dass ich Fehler machte und durch dunkle Zeiten ging, mit dem Ziel, mich auf eine bessere Weise zu gebrauchen. Leiden führt zu Niedrichkeit, Niedrichkeit führt zum Wunsch zu dienen und der Wunsch zu dienen führt zu Christus.
    Möge Gott euch Segnen

    • @ERFMenschGott
      @ERFMenschGott  Před 2 lety +7

      @Happy Flower: Danke, dass du das mit uns teilst. Gott segne dich.

    • @susannabonke8552
      @susannabonke8552 Před 2 lety +4

      Oh wie schwierig. Schön, daß du einen Weg gefunden hast mit Innehalten und Malen..

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem +1

      Meine Tochter war kerngesund und ist durch einen Unfall im Mutterleib gestorben, und mein Mann ist in seiner Panik weggefahren, statt uns ins Krankenhaus zu bringen.
      Nun, ein Notkaiserschnitt war dazu gedacht, mein Leben zu retten, und eine darauffolgende Reanimation brachte sie ins Leben zurück und sie wurde in eine andere Klinik gebracht.
      Aufgrund einer Fehldiagnose war ich aber auch noch immer in Lebensgefahr und dabei innerlich zu verbluten. Meine Tochter war bereits schwerstbehindert und hatte keine anderen vital Funktionen mehr außer ihrem Herzschlag. Sie hatte keine Hirn Tätigkeit mehr. Sie konnte nicht mehr selbständig atmen, nichts.
      In dieser Situation hatte ich eine Nahtoderfahrung mit meinem Baby, sie gab mir Kraft und wusste um meine inneren Kämpfe, und sie forderte mich immer wieder auf, verzeih ihm!!!
      ich aber konnte es nicht verzeihen, dass er mich im Stich gelassen hatte, als es um das Leben seines Kindes ging.
      Ich wurde in einen jenseitigen Raum gebracht, ich nannte ihn später Raum der Wahrheit.
      Mir wurde die Situation von außen gezeigt, wir als Eltern als Tor des Lebens, als ein heiliges Portal zwischen der irdischen Welt und der anderen Welt, und ich begriff dass Eltern Gott helfen die Schöpfung zu vollenden, und gesegnet sind, und dass die Eltern mit allen ihren eigenen Eltern und Großeltern und weiteren vorfahren eine biologische unzertrennliche Kette bilden, in die Vergangenheit hinein, und auch verbunden sind mit allen anderen Eltern auf der Erde, in alle geographischen Regionen, also in Raum und Zeit verbunden sind.
      Ich sah dann die Charakter Eigenschaften von meinem Mann und mir als Prozent an guten Eigenschaften, und danach auch
      die Sünden von mir und von meinem Mann und ich war sehr erschüttert.
      Meine größte Sünde war der Stolz und seine die innere Trägheit.
      Ich war überwältigt von sehr starken Gefühlen, Trauer über die Situation, mein Unverständnis und meine Sünden, Liebe als Gegensatz zur vorherigen Ablehnung gegenüber meinem Schicksal, ich empfand sehr heftige Reue und gleichzeitig das intensivste Gefühl war das Verlangen nach Verzeihung.
      Ich hatte ein unglaubliches Verlangen nach Verzeihung meiner eigenen Sünden. Die Sünden meines Mannes interessierten mich überhaupt nicht mehr!
      Aber es war zu spät, ich hatte den Eindruck ich hätte zu Lebzeiten diese Reue haben müssen und zu Lebzeiten die Verzeihung meiner Sünden wollen müssen....
      Ich war plötzlich auf einem zweitausend Meter hohen Berg und ein schwarzer Felsen stand mir im Wege. Ich wusste ich konnte ihm nicht ausweichen, er könnte mich jederzeit zermalmen.
      Vor Panik begriff ich, ich bin in Lebensgefahr, aber danach konnte ich vor Angst keinen weiteren Gedanken mehr fassen.
      Mein Gehirn war außerstande etwas zusammen zu bringen. In dieser Situation hörte ich leise die Stimme meiner Tochter, verzeih ihm, verzeih ihm, verzeih ihm!!!
      Ich verstand plötzlich folgendes:
      Ich hatte nicht verstanden, dass sie mich immer retten wollte vor dem geistigen Tod, dem zweiten Tod!!! Sie wusste dass ich in spiritueller Lebensgefahr war und sie wollte mich dadurch retten, dass ich ihm verzeihen kann, weil mir dadurch automatisch auch Verzeihung zukommen wird!!! Ich begriff, dass ihm zu verzeihen meine einzige Chance war!!!
      Ich beschloss sofort, ihm zu verzeihen, und ich sagte es laut. Daraufhin rollte der schwarze Felsen den Berg hinunter, aus dem Wege, und ich war plötzlich im Zimmer in der Intensivstation zurück und wusste, dass ich Vergebung gefunden hatte so wie ich vergeben konnte!!!
      Ich schrieb meinem Mann ein SMS und meine Tochter starb kurz darauf im anderen Krankenhaus. Ich spürte ihre letzte Stunde in einer anderen Klinik als würde ich es selbst erleben. Ich bat um eine Bibel und las den Psalm ihres Geburtstags, und es hieß darin, andere vertrauen auf Pferde und Wagen, wir aber rufen den Namen unseres Gottes an!!!!

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem +2

      Liebe Mama von deinen vier Kindern, ich hatte ebenfalls zwei ganz konkrete Träume in der Schwangerschaft über den Tod meiner Tochter bevor es passierte. Ich habe einen anderen Traum acht Jahre vor ihrem Tod geträumt, der mich so beeindruckt hat, dass ich ihn aufschrieb. Darin berührte ein Engel meinen schwangeren Bauch “um mich zu trösten und zu warnen“....
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @patricksorensen-berger4082
    @patricksorensen-berger4082 Před 2 lety +75

    Schön mal aus seinem Leben zu erfahren - Nicht schön was natürlich passiert ist. Mir kamen ehrlich gesagt die Tränen. Ich hatte gerade auch die Bibelstelle vor Augen wegen Tränen abwischen.

    • @ERFMenschGott
      @ERFMenschGott  Před 2 lety +2

      @Patrick Sörensen-Berger Danke dir!

    • @foreverloveoceanchiller343
      @foreverloveoceanchiller343 Před 2 lety +3

      @@ERFMenschGott Liebes Team bzw. an dies geht an euren Moderator der von seiner traurigen Geschiochte berichtet bitte richtet ihn das hier aus: Im Moment passieren soviele schlimme Dinge, viele gläubige vermuten dass die Endzeit da ist und es bald noch schlimmer wird. Vielleicht war es ein Segen weil eurem Kind das was alle jetzt erwartet erspart bleibt, vielleicht, wenn ihr auf Gott vertraut, war das sein Plan, weil kaum einer ahnt was Böses auf die Menschheit zukommt :( Ich fühle im Herzen mit euch, aber evtl. hilft dieser Gedanke, denn in der Bibel steht: alle machen weiter wie bisher, essen trinken und Gesellschaft während die Flut kam. Jeder der jetzt geboren wird wird Schlimmes erleiden (gebe es nur aus der Erinnerung wieder). Evtl. hat Gott einen Plan. Der Phillip Mickenbecker der so im Vertrauen auf Gott war und starb hatte doch Röntgenaufnahmen von seiner offenen Brust ins Internet gestellt, ich weiß nicht ob ihr die Aufnahmesequenz gesehen habt in der ein Mann in seiner Brust mit erhobener Hand (wie man es aus Abbildungen von Jesus kennt) zu sehen war, gesehen habt. Es war in dem Video als er den Ultraschall zeigte, die Minute müsste ich raussuchen. Evtl geben euch diese Beobachtungen Kraft. Alles Liebe für euch, betet um Antwort.

  • @jennyhitz5714
    @jennyhitz5714 Před 2 lety +53

    Danke . . . Eure Geschichte berührt mich sehr tief . . . ❤️🙏🏻❤️

    • @renateschilling8140
      @renateschilling8140 Před 2 lety +2

      Danke für dieses Video. Gott ist immer da, dieses gibt halt und beruhigt uns🙏

  • @lorenaGiovannina
    @lorenaGiovannina Před 2 lety +26

    Viele Ehen zerbrechen durch solch Schicksalsschläge, wie der Tod des eigenen Kindes. Auch wenn es bei Nelly Zeit gebraucht hat, hat sie den HERRN nicht den Rücken gekehrt. Der Bund einer Ehe hält so einiges aus, wenn Gottvater und Gottsohn mit eingeflochten sind! 🙏🏽♥️ Dankeschön für eure Geschichte.

  • @christiansemrad5895
    @christiansemrad5895 Před 2 lety +70

    Liebe Nelly, lieber Marcus! Gott möge euch beide segnen, stärken und begleiten!
    Lieber Marcus, danke für die vielen Sendungen!
    Schätze dich sehr! Ich grüße euch beide mit Jes.43/1
    In Jesus verbunden, dein/ euer Christian

    • @mendrinoz
      @mendrinoz Před 2 lety +8

      ❤ danke für die tollen Worte. Gott segne dich mein Bruder im Herzen

    • @ERFMenschGott
      @ERFMenschGott  Před 2 lety +4

      @Christian Semrad Herzlichen Dank, Christian!

    • @nadeschdatissen3254
      @nadeschdatissen3254 Před 2 lety +1

      Wo kann man andere Sendungen von Markus zu hören?

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Meine Tochter war kerngesund und ist durch einen Unfall im Mutterleib gestorben, und mein Mann ist in seiner Panik weggefahren, statt uns ins Krankenhaus zu bringen.
      Nun, ein Notkaiserschnitt war dazu gedacht, mein Leben zu retten, und eine darauffolgende Reanimation brachte sie ins Leben zurück und sie wurde in eine andere Klinik gebracht.
      Aufgrund einer Fehldiagnose war ich aber auch noch immer in Lebensgefahr und dabei innerlich zu verbluten. Meine Tochter war bereits schwerstbehindert und hatte keine anderen vital Funktionen mehr außer ihrem Herzschlag. Sie hatte keine Hirn Tätigkeit mehr. Sie konnte nicht mehr selbständig atmen, nichts.
      In dieser Situation hatte ich eine Nahtoderfahrung mit meinem Baby, sie gab mir Kraft und wusste um meine inneren Kämpfe, und sie forderte mich immer wieder auf, verzeih ihm!!!
      ich aber konnte es nicht verzeihen, dass er mich im Stich gelassen hatte, als es um das Leben seines Kindes ging.
      Ich wurde in einen jenseitigen Raum gebracht, ich nannte ihn später Raum der Wahrheit.
      Mir wurde die Situation von außen gezeigt, wir als Eltern als Tor des Lebens, als ein heiliges Portal zwischen der irdischen Welt und der anderen Welt, und ich begriff dass Eltern Gott helfen die Schöpfung zu vollenden, und gesegnet sind, und dass die Eltern mit allen ihren eigenen Eltern und Großeltern und weiteren vorfahren eine biologische unzertrennliche Kette bilden, in die Vergangenheit hinein, und auch verbunden sind mit allen anderen Eltern auf der Erde, in alle geographischen Regionen, also in Raum und Zeit verbunden sind.
      Ich sah dann die Charakter Eigenschaften von meinem Mann und mir als Prozent an guten Eigenschaften, und danach auch
      die Sünden von mir und von meinem Mann und ich war sehr erschüttert.
      Meine größte Sünde war der Stolz und seine die innere Trägheit.
      Ich war überwältigt von sehr starken Gefühlen, Trauer über die Situation, mein Unverständnis und meine Sünden, Liebe als Gegensatz zur vorherigen Ablehnung gegenüber meinem Schicksal, ich empfand sehr heftige Reue und gleichzeitig das intensivste Gefühl war das Verlangen nach Verzeihung.
      Ich hatte ein unglaubliches Verlangen nach Verzeihung meiner eigenen Sünden. Die Sünden meines Mannes interessierten mich überhaupt nicht mehr!
      Aber es war zu spät, ich hatte den Eindruck ich hätte zu Lebzeiten diese Reue haben müssen und zu Lebzeiten die Verzeihung meiner Sünden wollen müssen....
      Ich war plötzlich auf einem zweitausend Meter hohen Berg und ein schwarzer Felsen stand mir im Wege. Ich wusste ich konnte ihm nicht ausweichen, er könnte mich jederzeit zermalmen.
      Vor Panik begriff ich, ich bin in Lebensgefahr, aber danach konnte ich vor Angst keinen weiteren Gedanken mehr fassen.
      Mein Gehirn war außerstande etwas zusammen zu bringen. In dieser Situation hörte ich leise die Stimme meiner Tochter, verzeih ihm, verzeih ihm, verzeih ihm!!!
      Ich verstand plötzlich folgendes:
      Ich hatte nicht verstanden, dass sie mich immer retten wollte vor dem geistigen Tod, dem zweiten Tod!!! Sie wusste dass ich in spiritueller Lebensgefahr war und sie wollte mich dadurch retten, dass ich ihm verzeihen kann, weil mir dadurch automatisch auch Verzeihung zukommen wird!!! Ich begriff, dass ihm zu verzeihen meine einzige Chance war!!!
      Ich beschloss sofort, ihm zu verzeihen, und ich sagte es laut. Daraufhin rollte der schwarze Felsen den Berg hinunter, aus dem Wege, und ich war plötzlich im Zimmer in der Intensivstation zurück und wusste, dass ich Vergebung gefunden hatte so wie ich vergeben konnte!!!
      Ich schrieb meinem Mann ein SMS und meine Tochter starb kurz darauf im anderen Krankenhaus. Ich spürte ihre letzte Stunde in einer anderen Klinik als würde ich es selbst erleben. Ich bat um eine Bibel und las den Psalm ihres Geburtstags, und es hieß darin, andere vertrauen auf Pferde und Wagen, wir aber rufen den Namen unseres Gottes an!!!!

  • @Emiliadim
    @Emiliadim Před 2 lety +66

    Euer Zeugnis ist gerade eine starke Ermutigung für mich!
    Gehe seit 14 Jahren durch sehr tiefes Leid,aber Gott ist da und trotz Hadern vertraue ich IHM.
    Ob Er noch Heilung schenkt oder nicht ist in Seiner Hand und ich nehme Beides an.
    DANKE für Euren Mut,Eure Hingabe und Euer Vertrauen,sie sind für Gott sehr kostbar.
    Und Danke fürs Teilen!

    • @dorisdoris3915
      @dorisdoris3915 Před 2 lety +9

      Der Herr Jesus segne dich und schenke dir kraft und Friden 🕊🕊🕊
      Ich grüsse dich in Jesus christus amen🙏🌹

    • @ERFMenschGott
      @ERFMenschGott  Před 2 lety +6

      @Emiliadim Wie beeindruckend, dass du trotz deines Leids an Gott festhältst. Wenn du trotzdem mal mit jemandem sprechen magst, schrieb uns sehr gern an seelsorge[a]erf.de.

    • @natalliakarch7898
      @natalliakarch7898 Před 2 lety +8

      Gottes Segen und Frieden mit dir, ich weiß wie schwer und hart das Leben sein kann, es ist schön das wir Gott an unsere Seite haben dürfen , auch wenn Er kein Wunder tut, so ist Gott trotzdem für uns. Also dürfen wir positiven Sachen erwarten, und mit seinem Eingreifen immer rechnen

    • @Emiliadim
      @Emiliadim Před 2 lety +1

      @@ERFMenschGott Ja,vielen Dank für das Angebot,das werde ich in nächster Zeit machen.
      Gruss und Segen

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem +1

      @@ERFMenschGott
      Meine Tochter war kerngesund und ist durch einen Unfall im Mutterleib gestorben, und mein Mann ist in seiner Panik weggefahren, statt uns ins Krankenhaus zu bringen.
      Nun, ein Notkaiserschnitt war dazu gedacht, mein Leben zu retten, und eine darauffolgende Reanimation brachte sie ins Leben zurück und sie wurde in eine andere Klinik gebracht.
      Aufgrund einer Fehldiagnose war ich aber auch noch immer in Lebensgefahr und dabei innerlich zu verbluten. Meine Tochter war bereits schwerstbehindert und hatte keine anderen vital Funktionen mehr außer ihrem Herzschlag. Sie hatte keine Hirn Tätigkeit mehr. Sie konnte nicht mehr selbständig atmen, nichts.
      In dieser Situation hatte ich eine Nahtoderfahrung mit meinem Baby, sie gab mir Kraft und wusste um meine inneren Kämpfe, und sie forderte mich immer wieder auf, verzeih ihm!!!
      ich aber konnte es nicht verzeihen, dass er mich im Stich gelassen hatte, als es um das Leben seines Kindes ging.
      Ich wurde in einen jenseitigen Raum gebracht, ich nannte ihn später Raum der Wahrheit.
      Mir wurde die Situation von außen gezeigt, wir als Eltern als Tor des Lebens, als ein heiliges Portal zwischen der irdischen Welt und der anderen Welt, und ich begriff dass Eltern Gott helfen die Schöpfung zu vollenden, und gesegnet sind, und dass die Eltern mit allen ihren eigenen Eltern und Großeltern und weiteren vorfahren eine biologische unzertrennliche Kette bilden, in die Vergangenheit hinein, und auch verbunden sind mit allen anderen Eltern auf der Erde, in alle geographischen Regionen, also in Raum und Zeit verbunden sind.
      Ich sah dann die Charakter Eigenschaften von meinem Mann und mir als Prozent an guten Eigenschaften, und danach auch
      die Sünden von mir und von meinem Mann und ich war sehr erschüttert.
      Meine größte Sünde war der Stolz und seine die innere Trägheit.
      Ich war überwältigt von sehr starken Gefühlen, Trauer über die Situation, mein Unverständnis und meine Sünden, Liebe als Gegensatz zur vorherigen Ablehnung gegenüber meinem Schicksal, ich empfand sehr heftige Reue und gleichzeitig das intensivste Gefühl war das Verlangen nach Verzeihung.
      Ich hatte ein unglaubliches Verlangen nach Verzeihung meiner eigenen Sünden. Die Sünden meines Mannes interessierten mich überhaupt nicht mehr!
      Aber es war zu spät, ich hatte den Eindruck ich hätte zu Lebzeiten diese Reue haben müssen und zu Lebzeiten die Verzeihung meiner Sünden wollen müssen....
      Ich war plötzlich auf einem zweitausend Meter hohen Berg und ein schwarzer Felsen stand mir im Wege. Ich wusste ich konnte ihm nicht ausweichen, er könnte mich jederzeit zermalmen.
      Vor Panik begriff ich, ich bin in Lebensgefahr, aber danach konnte ich vor Angst keinen weiteren Gedanken mehr fassen.
      Mein Gehirn war außerstande etwas zusammen zu bringen. In dieser Situation hörte ich leise die Stimme meiner Tochter, verzeih ihm, verzeih ihm, verzeih ihm!!!
      Ich verstand plötzlich folgendes:
      Ich hatte nicht verstanden, dass sie mich immer retten wollte vor dem geistigen Tod, dem zweiten Tod!!! Sie wusste dass ich in spiritueller Lebensgefahr war und sie wollte mich dadurch retten, dass ich ihm verzeihen kann, weil mir dadurch automatisch auch Verzeihung zukommen wird!!! Ich begriff, dass ihm zu verzeihen meine einzige Chance war!!!
      Ich beschloss sofort, ihm zu verzeihen, und ich sagte es laut. Daraufhin rollte der schwarze Felsen den Berg hinunter, aus dem Wege, und ich war plötzlich im Zimmer in der Intensivstation zurück und wusste, dass ich Vergebung gefunden hatte so wie ich vergeben konnte!!!
      Ich schrieb meinem Mann ein SMS und meine Tochter starb kurz darauf im anderen Krankenhaus. Ich spürte ihre letzte Stunde in einer anderen Klinik als würde ich es selbst erleben. Ich bat um eine Bibel und las den Psalm ihres Geburtstags, und es hieß darin, andere vertrauen auf Pferde und Wagen, wir aber rufen den Namen unseres Gottes an!!!!

  • @milkakanaram5306
    @milkakanaram5306 Před 2 lety +14

    Lieber Markus, liebe Nelly, ich kann euch total verstehen und auch sehr vieles nachempfinden, und bin so dankbar für euch und euerer Mut und euere Geschichte. Wir haben unseren fast 3 Jährigen Sohn 2007 auch verloren, und erlebten sehr schwere Jahre und haben viele Fragen, aber der Herr hält uns fest und geht mit uns weiter .Wir sind so dankbar, das wir unserer Glauben nicht verloren haben und das wir auch noch zusammen als Ehepartner sind, weil wir total unterschiedlich getrauert haben, und sehr viele Kämpfe haben. Der Herr hat uns 3 Wochen nach der Beerdigung von unsrem ersten Sohn noch einen Sohn geschenkt. Ich wünsche euch viel Kraft und viel Nähe Gottes, Er ist wie Ihr gesagt habt, immer da und geht mit und weiter.

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem +5

      Liebe Eltern von euren zwei Söhnen, wir haben unsere Tochter kurz nach einem Notkaiserschnitt verloren. Sie war davor kerngesund, ich hatte aber drei Träume, über den zukünftigen Tod meiner Tochter, die mich später getröstet haben, dass es nicht unvorhergesehener Zufall war, sondern dass es mein Schicksal war, das zu erleben, als Mutter.
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung. Die ich in derselben Nacht noch mit meiner verstorbenen Tochter hatte.
      Sie war kein schwerstbehindertes Kind, sondern eine hübsche junge Frau in der Blüte ihrer Jahre, und sie bat mich vielmals, meinem Mann zu verzeihen.
      Er hat uns nicht ins Krankenhaus gebracht nach meinem Unfall, sondern war in Panik weggefahren.....
      Ich fand es unverzeihlich, dass er sein eigenes Kind im Stich gelassen hatte. Das sagte ich ihr auch. Sie sagte, sie kann auch verzeihen, und bei ihr geht es um ihr ganzes Leben....
      Ich wurde daraufhin, nachdem ich mich nicht von ihr überzeugen ließ, in einen Wahrheit Raum gebracht und sah meine ganzen Sünden und meine guten Werke und Eigenschaften, und auf einem hohen Berg begriff ich, als ein schwarzer Felsen mir im schmalen Wege lag, dass ich in Lebensgefahr bin, und ich verstand plötzlich dass meine Tochter mich immer aus dieser spirituellen Lebensgefahr retten wollte, indem sie mich bat, meinem Mann zu verzeihen....
      Ich hatte über meine Nahtoderfahrung auch ein Interview gegeben und auch über meine Vorahnungen in meinen Träumen....
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @12Karina19
    @12Karina19 Před 2 lety +49

    Dankeschön dass ihr eure Geschichte geteilt habt. 😭
    Sie berührt mich zutiefst und tröstet gerade mein Herz.

  • @connies8901
    @connies8901 Před 2 lety +44

    Wow! Ich empfand Markus immer als sehr empatischen Menschen. Und nun fange ich an zu verstehen, dass wohl erst ein Mensch durch tiefstes Leid gehen muss, um so empatisch zu werden...leider. Ich bin selbst Mutter einer Tochter, die im Leben immer die schlechteste Karte gezogen hat. Es ist hart und ich wünschte oft, es wäre leichter und sie könnte ein normales Leben mit Freunden und Freude leben. Aber was wäre ich dann für ein oberflächlicher Mensch. So oberflächlich, wie die meisten um mich herum mit ihrem schönen, bunten oberflächlichen Leben...😓
    Alles Gute an Markus und seine Frau.

  • @judiths.4794
    @judiths.4794 Před 2 lety +30

    Mir fehlen die Worte! Danke für diese Geschichte😭❤

  • @justjuli2523
    @justjuli2523 Před 2 lety +34

    So eine Diagnose zu bekommen, das schlimmste was man sich erträumen mag.
    Ich finde euch wundervoll, haltet weiterhin zusammen. Mit Liebe kann man alles schaffen, auch wenn man erstmal in ein ganz tiefes Loch fällt . Unvorstellbar für jemanden, der das nicht erlebt hat. Aber allein die Vorstellung ist derart schlimm.
    Ich drücke euch.
    Nico ist nun bei siggi.
    Und Jenny macht das toll ♥️

  • @Fliegender-Adler
    @Fliegender-Adler Před 2 lety +24

    Oh man RIP für den Kleinen. Gottes Segen und Schutz für Euch beide im Namen Jesus Christus Amen 🙏 ♥️ 🌹 🕯️ 🕊️ 💞

  • @christiansemrad5895
    @christiansemrad5895 Před 2 lety +53

    Danke für eure Ehrlichkeit! Wie gut ist es, auch unsere Lieben, auch euren lieben Nico, in Gottes Herrlichkeit zu wissen, auch wenn es unendlich weh tut( auch wenn mir selber die Tränen kommen)
    Euer Christian

    • @nurjesusrettet116
      @nurjesusrettet116 Před 2 lety +7

      Ein leidendes Kind zu haben ist mit das Schlimmste was man sich vorstellen kann! Eure Belohnung im Himmel wird groß sein für diese Prüfung!🙏Ihr könnt Euch mit Hiob vergleichen ❣️

    • @annettewilde440
      @annettewilde440 Před 2 lety +1

      ...mir auch, - ist sehr selten. ❣

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Meine Tochter war kerngesund und ist durch einen Unfall im Mutterleib gestorben, und mein Mann ist in seiner Panik weggefahren, statt uns ins Krankenhaus zu bringen.
      Nun, ein Notkaiserschnitt war dazu gedacht, mein Leben zu retten, und eine darauffolgende Reanimation brachte sie ins Leben zurück und sie wurde in eine andere Klinik gebracht.
      Aufgrund einer Fehldiagnose war ich aber auch noch immer in Lebensgefahr und dabei innerlich zu verbluten. Meine Tochter war bereits schwerstbehindert und hatte keine anderen vital Funktionen mehr außer ihrem Herzschlag. Sie hatte keine Hirn Tätigkeit mehr. Sie konnte nicht mehr selbständig atmen, nichts.
      In dieser Situation hatte ich eine Nahtoderfahrung mit meinem Baby, sie gab mir Kraft und wusste um meine inneren Kämpfe, und sie forderte mich immer wieder auf, verzeih ihm!!!
      ich aber konnte es nicht verzeihen, dass er mich im Stich gelassen hatte, als es um das Leben seines Kindes ging.
      Ich wurde in einen jenseitigen Raum gebracht, ich nannte ihn später Raum der Wahrheit.
      Mir wurde die Situation von außen gezeigt, wir als Eltern als Tor des Lebens, als ein heiliges Portal zwischen der irdischen Welt und der anderen Welt, und ich begriff dass Eltern Gott helfen die Schöpfung zu vollenden, und gesegnet sind, und dass die Eltern mit allen ihren eigenen Eltern und Großeltern und weiteren vorfahren eine biologische unzertrennliche Kette bilden, in die Vergangenheit hinein, und auch verbunden sind mit allen anderen Eltern auf der Erde, in alle geographischen Regionen, also in Raum und Zeit verbunden sind.
      Ich sah dann die Charakter Eigenschaften von meinem Mann und mir als Prozent an guten Eigenschaften, und danach auch
      die Sünden von mir und von meinem Mann und ich war sehr erschüttert.
      Meine größte Sünde war der Stolz und seine die innere Trägheit.
      Ich war überwältigt von sehr starken Gefühlen, Trauer über die Situation, mein Unverständnis und meine Sünden, Liebe als Gegensatz zur vorherigen Ablehnung gegenüber meinem Schicksal, ich empfand sehr heftige Reue und gleichzeitig das intensivste Gefühl war das Verlangen nach Verzeihung.
      Ich hatte ein unglaubliches Verlangen nach Verzeihung meiner eigenen Sünden. Die Sünden meines Mannes interessierten mich überhaupt nicht mehr!
      Aber es war zu spät, ich hatte den Eindruck ich hätte zu Lebzeiten diese Reue haben müssen und zu Lebzeiten die Verzeihung meiner Sünden wollen müssen....
      Ich war plötzlich auf einem zweitausend Meter hohen Berg und ein schwarzer Felsen stand mir im Wege. Ich wusste ich konnte ihm nicht ausweichen, er könnte mich jederzeit zermalmen.
      Vor Panik begriff ich, ich bin in Lebensgefahr, aber danach konnte ich vor Angst keinen weiteren Gedanken mehr fassen.
      Mein Gehirn war außerstande etwas zusammen zu bringen. In dieser Situation hörte ich leise die Stimme meiner Tochter, verzeih ihm, verzeih ihm, verzeih ihm!!!
      Ich verstand plötzlich folgendes:
      Ich hatte nicht verstanden, dass sie mich immer retten wollte vor dem geistigen Tod, dem zweiten Tod!!! Sie wusste dass ich in spiritueller Lebensgefahr war und sie wollte mich dadurch retten, dass ich ihm verzeihen kann, weil mir dadurch automatisch auch Verzeihung zukommen wird!!! Ich begriff, dass ihm zu verzeihen meine einzige Chance war!!!
      Ich beschloss sofort, ihm zu verzeihen, und ich sagte es laut. Daraufhin rollte der schwarze Felsen den Berg hinunter, aus dem Wege, und ich war plötzlich im Zimmer in der Intensivstation zurück und wusste, dass ich Vergebung gefunden hatte so wie ich vergeben konnte!!!
      Ich schrieb meinem Mann ein SMS und meine Tochter starb kurz darauf im anderen Krankenhaus. Ich spürte ihre letzte Stunde in einer anderen Klinik als würde ich es selbst erleben. Ich bat um eine Bibel und las den Psalm ihres Geburtstags, und es hieß darin, andere vertrauen auf Pferde und Wagen, wir aber rufen den Namen unseres Gottes an!!!!

  • @webmasi
    @webmasi Před 2 lety +23

    Viel Kraft Ihnen, danke für die Ehrlichkeit und tiefe Elternliebe..Danke

  • @Flamenstern
    @Flamenstern Před 2 lety +31

    Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege. So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken. Jesaja 55, 8-9. Gott möge euch Frieden geben, im Wissen darum, dass ihr euren Sohn eines Tages bei Gott im Paradis wieder sehen werdet. Gott segne und behüte euch ❤️.

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Meine Tochter ist kurz nach einem Notkaiserschnitt verstorben.
      Aber -
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @sveni4431
    @sveni4431 Před 2 lety +15

    Wahnsinnig tiefe Erfahrung. Danke für so viel Offenheit.
    Das erklärt auch warum Marcus so ein einfühlsamer Moderator ist! Respekt!

  • @Jojo-cc3fv
    @Jojo-cc3fv Před 2 lety +18

    Danke Marcus und Nelli, dass ihr eure Geschichte mit uns geteilt habt. Ich fand es so bewegend wie ehrlich ihr erzählt habt. Besonders hilfreich fand ich, dass du, Nelli, ehrlich erzählt hast, wie es dir mit Gott ging. Wie schön, dass Gott dir und euch da raus geholfen hat. Ihr seid und werdet ein riesiger Segen für viele sein!

  • @annawagen4143
    @annawagen4143 Před 2 lety +18

    Vielen, vielen Dank euch beiden für eure Ehrlichkeit! Ich bin sehr bewegt.

  • @rosemariestoffel262
    @rosemariestoffel262 Před 2 lety +13

    ✨Was für eine Prüfung✨Danke für das Teilen💝

  • @cosi_follows
    @cosi_follows Před 2 lety +29

    Eine sehr berührende Geschichte!
    Danke für die Offenheit 🙏 ... manchmal gibt es "Prüfungen" im Leben, die so schwer sind, die man nicht wirklich verstehen kann ... aber:
    Seine Gedanken sind höher als unsere Gedanken ... 💜

    • @marliesfleck7155
      @marliesfleck7155 Před 2 lety +1

      Es ist ein langer, bitterer Weg, bis man begreift, dass einem nichts anderes bleibt, als Gottes Souveränität zu akzeptieren. Dad ist wahnsinnig schwer. Man bekommt nichts "voreinander", es passt nicht zusammen mit Jesu Verheißungen... "bittet, so wird euch gegeben... oder: .....ihr könnt den Vater bitten, was ihr wollt, es wird euch werden... oder die Geschichte von der Witwe, die den ungerechten Richter nervt und er ihr hilft, um endlich Ruhe zu haben. Und wir sollen Gott genau so nerven und bitten... ja, und wenn großer Glaube und Vertrauen da sind, und dennoch handelt Gott anders, lässt dein Kind sterben (auch meine Tochter mit 45 Jahren,... und nun zwei Kinder ohne Mama mit einem gestörten Vater, der das Asperger Syndrom hat, ruck zuck wieder verheiratet ist und den Kindern jeglichen Kontakt mit unserer Familie und den Paten verbietet und unterbindet... alles unfassbar)
      ...wie passt das alles mit Gottes Liebe zusammen? Ich als sein Kind fühle mich geschlagen, nicht geliebt. Was soll am Sterben einer Mama gut sein?
      Sein Wort ist wahr und trüget nicht und hält gewiss, was es verspricht im Tod und auch im Leben... ❓‼
      Wie habe ich mich an seine Verheißungen und die Tages-Losungen geklammert, gehofft...
      Und nun ? Was soll ich anfangen mit diesen Versprechungen, den Verheißungen der Bibel. Anscheinend gelten sie anderen und nichr mir, sind aus dem Zusammenhang gerissen und den Menschen der Bibel zugesprochen. . Aber was sollen sie mir dann ? ?
      Ich habe mich von Gott und azch von Jesus verraten gefühlt.
      Du lässt mich nicht zuschanden werden, heißt es nicht nur in einem Psalm. Aber MICH lässt du zuschanden werden, Gott, dachte ich.
      Wir Menschen sollen doch auch gegebene Versprechen einhalten! Wie viel mehr der heilige Gott. !!
      Warum stehen diese Worte in der Bibel, wenn sie uns nicht gelten?
      Und was sollen mir die Losungen, wenn sie mir persönlich nicht gelten ? Worauf kann ich mich denn verlassen. Welches Wort gilt denn mir❓ was kann ich meinen anderen Enkeln weitersagen ?
      Meinen Glauben an MEINEN Heiland Jesus Christus, dass ER für mich am Kreuz gestorben ist uns mir den Himmel eröffnet hat, habe ich nicht verloren. Ich weiß auch, dass mein Kind jetzt bei Jesus im Himmel in seiner Herrlichkeit geborgen ist, und dass ich sie dort wiedersehen werde (ich traue seiner Treue, sagte meine Barbara bis zuletzt)
      Es ist ein großer Bruch entstanden, den ich noch nicht einmal benennen, in Worte fassen kann.

    • @katarinamuller6876
      @katarinamuller6876 Před 2 lety +2

      @@marliesfleck7155 Liebe Marlies, ich wünsche mir so sehr, dass für die Kinder Deiner Tochter und für Dich so bald wie möglich alles wieder gut wird, spätestens im Himmel, aber besser früher schon! Manchmal müssen Menschen, die Gott nahe sind, besonders schwere Prüfungen ertragen, habe ich das Gefühl!

    • @marliesfleck7155
      @marliesfleck7155 Před 2 lety +2

      @@katarinamuller6876
      Habe lieben Dank für Deine Worte. Gott segne und behüte Dich ❣

    • @marliesfleck7155
      @marliesfleck7155 Před 2 lety +2

      Lieben Dank und Gottes Segen ❣

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @Susanne_Schuberth_Germany
    @Susanne_Schuberth_Germany Před 2 lety +13

    Nelli und Marcus, ich hab mit Euch gefühlt und gelitten. Ich möchte Euch beiden für Eure Authentizität ganz herzlich danken. Es ist so ermutigend zu hören, dass Ihr beide all Eure Wut auf Gott herauslassen konntet und das auch noch öffentlich bekundet. Ich habe ebenfalls einen Sohn verloren (im Februar 2009) und sah David kurz nach seinem Tod (durch Fehlgeburt) auf einem großen, schönen Bett liegen... Jesus lehnte sich über ihn, lächelte ihn zärtlich an und kitzelte ihn am Bauch. David lachte und kicherte so glücklich... Das war ein wunderbarer Trost, obwohl später immer wieder Tränen flossen, wenn ich einen Jungen in dem Alter sah, in dem David auch gewesen wäre.
    Ich freue mich schon auf die nächste Sendung mit Euch Dreien. Jennifer ist auch eine Supermoderatorin! 🥇❤️👍🏼

    • @angelobinder6159
      @angelobinder6159 Před 5 měsíci

      Hoffe das auch die vielen Babys die man abgetrieben hat weil sie intersexuell sind liebhat im Jenseits und alle die litten

  • @EEEE-ff7fs
    @EEEE-ff7fs Před 2 lety +19

    sehr bewegend und authentisch. Danke, für den Mut dies mit uns zu teilen und Gottes überreichen Segen für euer Leben. Und danke auch an die Moderation , die mit echtem Herzen und Tränen ihre Gäste sieht.

  • @gabygruntz8196
    @gabygruntz8196 Před 2 lety +15

    Mir laufen die Tränen.... Ihr seid so doll zu fühlen... Weil ihr so ehrlich seid.... Es war eure Prüfung..... Sag Ja dazu.... Das alles ist das Leben.... Ihr seid für immer mit eurem Sohn Nico verbunden, bis in alle Ewigkeit..... So umsichtig geführt dieses Interview..... Ich danke euch allen.... Gott segne euch...

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Ich hatte meine Tochter verloren.
      Ich hatte aber auch unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung. Gemeinsam mit meiner verstorbenen Tochter.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @Maria97R
    @Maria97R Před 2 lety +7

    Mensch, was für eine bewegende Geschichte🙈Und Nelli, ich kann deinen Schmerz nicht mal ansatzweise nachempfinden, da ich keine Mutter bin, aber was du gesagt hast, dass du in deinem Leben nie verstehen wirst wieso es so gekommen ist: in der Ewigkeit wirst du die Antwort dafür bekommen und du wirst Gott dafür danken, dass er es so geführt hat, wie er es getan hat. Seine Wege sind nicht unsere Wege. 😌

  • @sunnyPeti66
    @sunnyPeti66 Před 2 lety +12

    Tiefes Durchatmen, weil ich so mitgefühlt habe.
    Danke, dass ihr eure Geschichte und euer Leid, auch den Umgang damit, mit uns geteilt habt.
    Danke, HERR, dass du diese beiden wunderbaren Menschen im Glauben gestärkt und ihnen beigestanden hast, auch im Schweigen.
    GOTT segne euch❗🙏🔥🕊💖

    • @ERFMenschGott
      @ERFMenschGott  Před 2 lety +3

      @Peti: Wir danken dir von Herzen.

    • @sunnyPeti66
      @sunnyPeti66 Před 2 lety +1

      @@ERFMenschGott 🙏🔥🕊💖

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Meine Tochter war kerngesund und ist durch einen Unfall im Mutterleib gestorben, und mein Mann ist in seiner Panik weggefahren, statt uns ins Krankenhaus zu bringen.
      Nun, ein Notkaiserschnitt war dazu gedacht, mein Leben zu retten, und eine darauffolgende Reanimation brachte sie ins Leben zurück und sie wurde in eine andere Klinik gebracht.
      Aufgrund einer Fehldiagnose war ich aber auch noch immer in Lebensgefahr und dabei innerlich zu verbluten. Meine Tochter war bereits schwerstbehindert und hatte keine anderen vital Funktionen mehr außer ihrem Herzschlag. Sie hatte keine Hirn Tätigkeit mehr. Sie konnte nicht mehr selbständig atmen, nichts.
      In dieser Situation hatte ich eine Nahtoderfahrung mit meinem Baby, sie gab mir Kraft und wusste um meine inneren Kämpfe, und sie forderte mich immer wieder auf, verzeih ihm!!!
      ich aber konnte es nicht verzeihen, dass er mich im Stich gelassen hatte, als es um das Leben seines Kindes ging.
      Ich wurde in einen jenseitigen Raum gebracht, ich nannte ihn später Raum der Wahrheit.
      Mir wurde die Situation von außen gezeigt, wir als Eltern als Tor des Lebens, als ein heiliges Portal zwischen der irdischen Welt und der anderen Welt, und ich begriff dass Eltern Gott helfen die Schöpfung zu vollenden, und gesegnet sind, und dass die Eltern mit allen ihren eigenen Eltern und Großeltern und weiteren vorfahren eine biologische unzertrennliche Kette bilden, in die Vergangenheit hinein, und auch verbunden sind mit allen anderen Eltern auf der Erde, in alle geographischen Regionen, also in Raum und Zeit verbunden sind.
      Ich sah dann die Charakter Eigenschaften von meinem Mann und mir als Prozent an guten Eigenschaften, und danach auch
      die Sünden von mir und von meinem Mann und ich war sehr erschüttert.
      Meine größte Sünde war der Stolz und seine die innere Trägheit.
      Ich war überwältigt von sehr starken Gefühlen, Trauer über die Situation, mein Unverständnis und meine Sünden, Liebe als Gegensatz zur vorherigen Ablehnung gegenüber meinem Schicksal, ich empfand sehr heftige Reue und gleichzeitig das intensivste Gefühl war das Verlangen nach Verzeihung.
      Ich hatte ein unglaubliches Verlangen nach Verzeihung meiner eigenen Sünden. Die Sünden meines Mannes interessierten mich überhaupt nicht mehr!
      Aber es war zu spät, ich hatte den Eindruck ich hätte zu Lebzeiten diese Reue haben müssen und zu Lebzeiten die Verzeihung meiner Sünden wollen müssen....
      Ich war plötzlich auf einem zweitausend Meter hohen Berg und ein schwarzer Felsen stand mir im Wege. Ich wusste ich konnte ihm nicht ausweichen, er könnte mich jederzeit zermalmen.
      Vor Panik begriff ich, ich bin in Lebensgefahr, aber danach konnte ich vor Angst keinen weiteren Gedanken mehr fassen.
      Mein Gehirn war außerstande etwas zusammen zu bringen. In dieser Situation hörte ich leise die Stimme meiner Tochter, verzeih ihm, verzeih ihm, verzeih ihm!!!
      Ich verstand plötzlich folgendes:
      Ich hatte nicht verstanden, dass sie mich immer retten wollte vor dem geistigen Tod, dem zweiten Tod!!! Sie wusste dass ich in spiritueller Lebensgefahr war und sie wollte mich dadurch retten, dass ich ihm verzeihen kann, weil mir dadurch automatisch auch Verzeihung zukommen wird!!! Ich begriff, dass ihm zu verzeihen meine einzige Chance war!!!
      Ich beschloss sofort, ihm zu verzeihen, und ich sagte es laut. Daraufhin rollte der schwarze Felsen den Berg hinunter, aus dem Wege, und ich war plötzlich im Zimmer in der Intensivstation zurück und wusste, dass ich Vergebung gefunden hatte so wie ich vergeben konnte!!!
      Ich schrieb meinem Mann ein SMS und meine Tochter starb kurz darauf im anderen Krankenhaus. Ich spürte ihre letzte Stunde in einer anderen Klinik als würde ich es selbst erleben. Ich bat um eine Bibel und las den Psalm ihres Geburtstags, und es hieß darin, andere vertrauen auf Pferde und Wagen, wir aber rufen den Namen unseres Gottes an!!!!

  • @m.e5080
    @m.e5080 Před 2 lety +4

    Es gibt keine tröstenden Worte 🥲🙏Danke für euren Zeugnis. Es wird vielen Menschen etwas besonderes in ihren Herzen bewirken, Gott wird die Herzen heilen,trösten,Hoffnung und vieles mehr bewirken bei jedem von Ihnen 🙏❤️

  • @bernhardgschwind158
    @bernhardgschwind158 Před 2 lety +31

    Jesus segne Euch mega mega .Ihr werdet Ihn wiedersehen.😍😇

  • @helenejanzen3638
    @helenejanzen3638 Před 2 lety +6

    Danke, für dieses wertvolle Zeugnis!!

  • @claudiariege8431
    @claudiariege8431 Před 2 lety +5

    Es tut mir sehr leid, dass ihr das erleben musstet!

  • @franz2241
    @franz2241 Před 2 lety +6

    Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr ich euch dankbar bin, dass ihr das mit uns teilt. Und zwar so wie es für euch war. Mit all dem Dunkel und all der Schwere. Ungeschönt. Man spürt Seinen Frieden in Euren Worten.
    In einem Lobpreislied heißt es „And all of life it comes down to just one thing and that’s to know you lord Jesus and to make you known.“
    Danke für das Teilen.

  • @mamawunderbar2398
    @mamawunderbar2398 Před 2 lety +14

    Das ist wirklich eine sehr tiefe Geschichte, die ans Herz geht. Es ist so schön zu hören, dass aus dem Schweigen Gottes doch eine Antwort wurde, mit der ihr Frieden finden konntet. Das hat mich in meiner jetzigen, eigenen Situation sehr ermutigt, die ziemlich gegenteilig zu eurer ist und wo Gott sich seit Jahren in Schweigen hüllt und keine meiner Gebete und Hilferufe erhört. Doch:
    "Herr, wohin sonst sollten wir gehen?
    Wo auf der Welt fänden wir Glück?
    Niemand, kein Mensch kann uns so viel geben wie du.
    Du führst uns zum Leben zurück.
    Nur du, nur du schenkst uns Lebensglück."
    (Thea Eichholz)
    Ein Kompliment auch an Jennifer, sie kam in diesem Interview ein wenig natürlicher und lockerer rüber und ich finde es gut, dass auch ihr Mitgefühl, ihre Tränen als Interviewerin gezeigt wurden. Das hat die ganze Interview-Situation menschlich, nahbar und authentisch gemacht. Möge Nico mit dem Frieden Gottes gesegnet sein und noch viel mehr seine liebevollen Eltern! Gott hat euch das zugetraut zu tragen und zu ertragen - danke für eure Offenheit. Seid gesegnet.

    • @dorteb.2538
      @dorteb.2538 Před 2 lety +5

      Danke auch für Deine Offenheit. Ich wünsche Dir, dass "Deine Abhängigkeit von Gott wieder eine glückliche wird"...
      Danke Markus und Nelly für Eure Ehrlichkeit! ♥️

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem +1

      Meine Tochter ist kurz nach einem Notkaiserschnitt verstorben.
      Aber
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @navirafitzinger6277
    @navirafitzinger6277 Před 2 lety +10

    Vielen lieben Dank, ich habe nur geheult!

  • @priskaboss7157
    @priskaboss7157 Před 2 lety +5

    ich hab nur geweint beim hören. Es ist herzzerbrechend. Das tut mir so unendlich leid. 😭😭😭💕

  • @lionnelowenherz3395
    @lionnelowenherz3395 Před 2 lety +5

    Selten hat mich ein Zeugnis so mitgenommen.. danke, dass ihr eure Geschichte teilt und anderen Mut macht! Gott segne euch und alle Menschen hier! 🙏🏻💙

  • @andreaw.5440
    @andreaw.5440 Před 2 lety +2

    Danke euch herzlich für's Teilen eurer Geschichte mit Nico.
    Als ihr davon berichtet habt wie immens euer Schmerz war als ihr miterlebt hattet wie sehr Nico leidet, wurde mein Blick auf Jesu Kreuzigung gerichtet und auf Seinen Leidensweg bis dahin...aus der Perspektive unseres himmlischen Vaters.
    Es wurde (für mich) deutlich, dass sich alles auf die Erkenntnis Gottes hinbewegt und in ihr mündet......!
    Möge diese eure Erkenntnis und euer Vertrauen in Gott viele Menschen berühren und ermutigen.
    Herzliche Grüsse

  • @eugenkloster2017
    @eugenkloster2017 Před 2 lety +5

    Großer Respekt vor Euch beiden !! In vielen Aspekten habe mich selber erkannt! Und ja es gibt Ihn, den lieben Gott! Danke für Euren Mut!

  • @jesus_liebt_dich_so_sehr
    @jesus_liebt_dich_so_sehr Před 2 lety +9

    Mir wurde in meinem Handy dieser Titel angezeigt. Dabei alleine kommen mir die Tränen. Kann nachempfinden, wie sich die Eltern fühlen. Bin Sternenmama von 4 Kinder.
    Danke für dieses berührende Video. Werde es mir irgendwann mit Gottes Hilfe ansehen. Wünsche euch von Herzen alles Liebe, Gottes Segen und Bewahrung. Möge er euch auf all euren Wegen tragen und Kraft geben. Die Hoffnung möge stets in eurer Mitte sein.
    Seit bin Herzen gegrüßt. ❤️🤗🙏🏼🥰

    • @nicoleg.7011
      @nicoleg.7011 Před 2 lety +5

      Auch dir viel Kraft. Möge Gott dich ganz fest umarmen. Er hat dich unglaublich lieb und versteht dich. Auch Gott musste sein Liebstes, ein Teil von sich selbst, loslassen. Hergeben, damit alle seine geliebten Geschöpfe die Möglichkeit haben, nach Hause zum Vater zu kommen. Du bist eines seiner geliebten Kinder. Er versteht deinen Schmerz und Er sehnt sich nach deinem Herzen.

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem +1

      Meine Tochter ist kurz nach einem Notkaiserschnitt verstorben. Aber -
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @kathikre810
    @kathikre810 Před 2 lety +3

    Kaum vorstellbar wie es sein muss, so etwas schlimmes zu erleben. Mir laufen hier die Tränen. Euer Kind ist wirklich ein starker Kämpfer gewesen.

  • @ursulastuchly5707
    @ursulastuchly5707 Před 2 lety +3

    Ganz lieben Dank für die Sendung alles Liebe für Euch.Das hat VIELEN von uns Mut gemacht.Herzlichen Dank

  • @schmideb
    @schmideb Před 2 lety +4

    Sehr beeindruckend. Rührend, traurig und doch hoffnungsvoll.
    Heftig was sie erlebt haben. Gibt nichts schlimmeres. Nely erzählt so authentisch alles. Wünsche die ganze Familie Gottes Segen. Danke an die mitfühlende Moderatorin

  • @angelikaha6846
    @angelikaha6846 Před 2 lety +36

    Es ist so tröstlich wenn man weiß dass die geliebten Verstorbenen in den Himmel zu Jesus kommen und wir sie dort wiedersehen werden ❣🤗

    • @weimerhilaria7375
      @weimerhilaria7375 Před 2 lety

      Egoisten

    • @ERFMenschGott
      @ERFMenschGott  Před 2 lety +1

      @Weimer Hilaria Wie meinst du das?

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @martamarilla5315
    @martamarilla5315 Před 2 lety +23

    Er wartet auf Euch! Er ist mit Jesus spielt und lacht mit Ihm.
    Unbeschreibliche Geschichte.
    Möge der Herr Euch Segnen.

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem +1

      Sehr richtig!!!
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @martinan.5440
    @martinan.5440 Před 2 lety +8

    Sehr bewegende Geschichte. Ich habe mich auch schon so oft gefragt warum Gott soviel Schmerz und Leid in meinem Leben zugelassen hat, aber man kann Frieden darüber finden auch ohne Antworten. Und es stimmt, Gott ist da, er ist immer da gewesen. Danke fürs erzählen, es berührt mich zutiefst 🙏❤️

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @ANNA-cf1fl
    @ANNA-cf1fl Před 2 lety +4

    Mein Kind ist auch gestorben als ich im 7 Monat schwanger war. Es war Schock und ich konnte es auch nicht verstehen. Aber Gott ist treu und hat mich geheilt, die trenen abgewischt. Solche tragische Ereignisse bringen uns näher zum Gott.
    Das hat mir gut gefallen
    "Sag ja zu dieser Situation und lass mich dein Gott sein"

    • @ERFMenschGott
      @ERFMenschGott  Před 2 lety +1

      @ANNA Vielen Dank für deine Offenheit. Gott segne dich, liebe Anna.

  • @ineszankow3960
    @ineszankow3960 Před 2 lety +2

    Nico kann sich so glücklich schätzen, solch wunderbare Eltern zu haben! ALLES LIEBE 🙏

  • @dg7280
    @dg7280 Před 2 lety +1

    Danke, dass ihr eure Geschichte mit uns geteilt habt! Sie hat mich sehr berüht! Nico ist bestimmt stolz so ne Eltern wie euch zu haben!

  • @Perfume-Mel
    @Perfume-Mel Před 2 lety +5

    Danke für Eure wunderbare Geschichte. Danke, dass ihr uns an einem sehr wichtigen teil eures Lebens teilhaben lasst. Seid gesegnet!

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Ich hatte meine Tochter verloren.
      Ich hatte aber auch unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung. Gemeinsam mit meiner verstorbenen Tochter.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @xx_cerbeerus_xx
    @xx_cerbeerus_xx Před 2 lety +12

    Mein tiefes Mitgefühl euch beiden ❤❤😰...
    Es tut mir im Herzen weh so etwas hören zu müssen 😢😭.
    Auch wenn es für euch sehr schwer ist, seid ihr doch für andere Personen ein Lichtblick und Vorbild.
    Danke für eure Stärke und Mut ❤❤❤

  • @a.p.1527
    @a.p.1527 Před 2 lety +7

    Danke für euer Zeugnis! Du hast es so schön gesagt, Marcus, dass wir unsere Söhne im Himmel als vollendeten Charakter kennen lernen werden! Darauf freue ich mich so sehr! ❤

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Wir haben unsere Tochter kurz nach einem Notkaiserschnitt verloren.
      Aber
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @annika736
    @annika736 Před 2 lety +5

    Wie kann man so einen herzigen Bericht, so ein großes Zeugnis mit Daumen runter kommentieren? Gott segne Familie Walter!

  • @seboksebok5622
    @seboksebok5622 Před 2 lety +3

    Wie schön euch zu sehen, liebe Nelli und Marcus! Wie stark und ermutigend ist euer Zeugnis!!! Vielen Dank für eure Offenheit und den großen Mut, uns eure Geschichte zu erzählen! Ihr seid wahre Helden des Glaubens!!! Gott segne euch auch weiterhin und liebste Grüße an die ganze Familie,
    Damaris und Dieter 😘🤗🙏!

  • @tinako6453
    @tinako6453 Před 2 lety +2

    Danke, dass ihr so ehrlich über Zweifel und Wut gesprochen habt, das ermutigt mich unglaublich dolle
    Es hilft mir so sehr

  • @sabiner.autorinderdorothyt9120

    Liebe Nelli und lieber Marcus, ich bin so tief bewegt von eurem Mut uns an diesem tiefen Schmerz teilhaben zu lassen und wie Gott eure Wunden in Wunder verwandelt hat. Auch dass euer Schmerzensweg da noch nicht zu Ende ist, läßt mich die Luft anhalten. Aber tröstend euch jetzt so gestärkt erlebt zu haben. Alles alles liebe von mir, die ich auch schon in eurer Sendung sein durfte
    Sabine von der Ostsee

  • @fliegenderengel3463
    @fliegenderengel3463 Před 2 lety +3

    Danke Markus und Nelli für eure Offenheit 🙏🏽🙌🙏🏽

  • @joumanamtany4356
    @joumanamtany4356 Před 2 lety +3

    Ich finde es unglaublich dass ihr noch mit Gott seit , trotz diesen schlimmen Erfahrung. Ihr seit ein mega Vorbild. Ihr seit so unglaublich stark . Keiner will in eure Haut stecken. Euch erwarten so dicke Siegeskronen. Ich habe mir das Video seit gestern Abend bestimmt schon 5 mal angehört. Es hilft mir so weiter gerade in meiner Situation

  • @El12238
    @El12238 Před 2 lety +1

    Ihr Lieben beiden...
    In eurer gelebten Geschichte hab ich die ganze Zeit mit geweint....
    Danke, das ihr eure Krisenzeiten und dadurch den herangewachsenen Glauben mit uns geteilt habt.
    Schön euch beide persönlicher kennengelernt zu haben.

  • @danidab4089
    @danidab4089 Před 2 lety +4

    Es ist mit Sicherheit das schlimmste was Eltern passieren kann. Der kleine Mann hat seine Erfahrung erleben dürfen und ihr eure auch. Er ist immer bei euch und bei Gott gleichzeitig. Danke das ihr eure Erfahrungen mit uns teilt 🙏❤️

  • @reniblubb7434
    @reniblubb7434 Před 2 lety +3

    Als Mutter kann man dieses Interview fast nicht ertragen, Gott segne euch! Gott weiß was er tut. Danke für eure Offenheit ♥️

  • @waldischmidt7681
    @waldischmidt7681 Před 2 lety +3

    Muss ehrlich sagen,ich war selten so gefasst wie bei dieser Story,Wünsche den beiden alles gute.

  • @monikahh1475
    @monikahh1475 Před 2 lety +2

    Danke für Eure Geschichte. Ich wünsche Euch Gottes reichen Segen und viele Jahre voller Liebe zu sich und Gott 🙏❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️

  • @k.k.7591
    @k.k.7591 Před 2 lety +3

    Wow.wie berührend. Musste so weinen. Danke fürs teilen. Möge unser himmlischer Vater euch weiterhin nahe sein und euch segnen.
    Bin auch in einer schwierigen Situation, und es hat mir sehr geholfen euer Zeugnis zu hören. Ich muss lernen Gott meine Sorgen abzugeben und zu vertrauen!

    • @ERFMenschGott
      @ERFMenschGott  Před 2 lety +1

      @K. K. Danke für dein Feedback und viel Kraft für dich. Gott mit dir!

  • @birgitirps3199
    @birgitirps3199 Před 2 lety +8

    Von Herzen Dank für euer Zeugnis. Gerade in den letzten Tagen beschäftigt uns das Thema, wenn Christen durch unermessliches Leid gehen müssen. Unser menschliches Empfinden sagt,: Das darf nicht sein, für die, die Gott von ganzem Herzen lieben.
    Eine Freundin sagte: Das Wunder ist, trotz des Leids wieder glauben zu können, ein lebensbejaender Mensch zu sein und von Herzen lieben zu können. Gott segne euch!

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Ich hatte meine Tochter verloren.
      Ich hatte aber auch unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung. Gemeinsam mit meiner verstorbenen Tochter.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Mein Verständnis ist, dass die größeren Anforderungen an uns im Leben eigentlich das Zeichen dafür sind, dass wir auch in der größten Dunkelheit an UNSEREM Vertrauen in Gott und das Gute unerschütterlich festhalten.
      Meine Nahtoderfahrung mit meiner verstorbenen Tochter hat mir geholfen, hinter die Illusion des irdischen Lebens zu blicken und gleichzeitig die Wichtigkeit unserer Gegenwart zu begreifen.
      Ich wusste dass mein Schicksal meine Tochter von Herzen interessiert und dass sie sich wünscht, dass ich die Zeit, bis wir uns in der geistigen Welt wieder sehen werden, sinnvoll, gut und positiv herum bringe.
      Sie wünscht sich dass ich die Kraft habe, ihren Geschwistern eine gute Mutter zu sein und sie erfolgreich ins Leben begleite, in ein Leben, das sie genießen sollen, wie auch sie, meine verstorbene Tochter, es genießen hätte sollen.
      Ich wusste, dass mein verstorbenes Kind auf mich am Ende meines Lebens stolz sein möchte.
      Und es war mir auch ein großes Bedürfnis, ihr diesen Wunsch zu ermöglichen und zu erfüllen.

  • @kingabicserdi612
    @kingabicserdi612 Před 2 lety +1

    Danke für Eure starke Zeugnis, dass ihr zusammen geblieben seid! Gott segne Euch!❤️

  • @jesusisthelord7546
    @jesusisthelord7546 Před 2 lety +4

    Ich danke euch von ganzem herzen, dass ihr euer erlebtes mit uns teilt. Beim zuhören bricht einem das herz und gleichzeitig geht kann mein verstand nicht bewäöltigen was ihr da erlebt habt und wie ihr so stark seid und noch viel tiefgründiger in einer beziehung mit jesus steht.. danke euch für das zeugnis. Ihr seid so mächtig gesegnet und euren kleinen kämpfer werdet ihr wieder sehen und alles nachholen und das in ewigkeit in gottes herrlichkeit.
    Herr ich glaube hilf meinem unglauben

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem +1

      Wir haben unsere Tochter kurz nach einem Notkaiserschnitt verloren.
      Aber
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @Bettysmileable
    @Bettysmileable Před 2 lety +2

    Danke für eure Liebe und euer kämpfen und eure Ehrlichkeit. Danke💓💖👑

  • @claudiadietl9797
    @claudiadietl9797 Před rokem

    Ich kann mich so gut in euch einfühlen, dieser unendlich großer Schmerz. Danke von Herzen für die große Offenheit, in großer Liebe und Verbundenheit ,
    Claudia❤❤❤

  • @igorius8786
    @igorius8786 Před 2 lety +3

    Marcus, Nelli, wenn ihr das hier lesen solltet : ihr seid klasse! Ein wirklich sehr berührendes Zeugnis!
    Bleibt gesund, ihr alle da draußen🙏🏻

  • @lyzu61
    @lyzu61 Před 2 lety +1

    Total berührend, ermutigend und ja GOTT IST DA! Danke für die Sendung

  • @idainnerhofer8017
    @idainnerhofer8017 Před 2 lety +1

    Ich bete,dass Gott Euch dafür segnet dass Ihr ein so großes ausharren im Glauben
    habt !seid herzlich gegrüßt von mir!

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Ich hatte meine Tochter verloren.
      Ich hatte aber auch unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung. Gemeinsam mit meiner verstorbenen Tochter.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @juliab.8200
    @juliab.8200 Před 2 lety +4

    Vielen Dank für dieses ausführliche Zeugnis. Ich musste dabei die ganze Zeit weinen.
    Ich durchlebe jetzt eine schwere Zeit.
    Und ich freue mich schon auf die nächste Sendung mit Nelli
    💗🌞💗

    • @ERFMenschGott
      @ERFMenschGott  Před 2 lety +2

      @Julia B. Wir wünschen dir ganz viel Kraft, liebe Julia. Gott segne dich.

  • @Siriussegler1
    @Siriussegler1 Před 2 lety +5

    Was für ein berührenders Lebenszeugnis. Ist dennoch sehr traurig. Aber Nico wird ein Prinz sein in der neuen Erde. Halleluja ♥♥♥

  • @danielacroitor2342
    @danielacroitor2342 Před 2 lety +5

    Gott möge euch segnen und auf euren Weg beschützen.🙏🙏🙏

  • @AB-tz5nd
    @AB-tz5nd Před 2 lety +2

    Ich musste öfters pausieren. Es ist einfach so schmerzhaft zu hören.
    Ich wünsche den Eltern viel Kraft.

  • @fraustern1730
    @fraustern1730 Před 2 lety +3

    Ich musste so weinen bei dieser traurigen Geschichte 😭. nach 10 Jahren schmerzfrei, das ist Gottes Gnade, aber trotzdem traurig, ich hätte auch gedacht, das Gott ein Wunder täte. Aber Nico ist so oder so ein Wunder ❤️.

  • @susanne1930
    @susanne1930 Před 2 lety +1

    Liebe Nelli, lieber Marcus
    Was für ein schweres Schicksal, das tut mir von Herzen leid für euch 😢. Ihr seid so ein sympathisches Paar. Beeindruckend wie ihr trotz Gottes schweigen an ihm festgehalten habt. Danke, dass ihr so offen darüber geredet und anderen dadurch Mut gemacht habt. Gott segne euch!!

  • @nurjesusrettet850
    @nurjesusrettet850 Před 2 lety +3

    Danke für Eure bewegende Geschichte. Gott mutet uns so einiges zu auf dieser Erde, wie auch sich selbst...🙏 Viel Grund, sich auf den Himmel zu freuen ❤

  • @evidinanno7840
    @evidinanno7840 Před 2 lety +2

    euer schicksal berührte mich zu tief es liefen mir tränen runter viel kragt für euch hel evi

  • @OWiens
    @OWiens Před 2 lety +3

    Danke für eure Offenheit. Der Herr tröste und segne euch weiterhin. Wir freuen uns auf den Himmel und auf die Menschen, die auf uns warten. LG Olga

  • @menganosultano6535
    @menganosultano6535 Před 2 lety +1

    Wie rührend , und wie ihr gekämpft hat und doch glauben und vertrauen behalten habt , mega intersant , Gott segne Euch ,🙏🙏🙏

  • @manolo-2107
    @manolo-2107 Před 2 lety +3

    GOTTES Wege sind unergründlich ❤

  • @mendrinoz
    @mendrinoz Před 2 lety +56

    Ach du Scheisse. Mir zerreißt es ja schon das Herz in der kurzen Zusammenfassung. Marcus ist mir seit Jahren ans Herz gewachsen. Siggi vermisse ich auch sehr.
    Aber Kinder haben bei Jesus=Gott eine ganz besondere Stellung. Das tröstet doch dann sehr.
    Danke das man Marcus und seine Frau mal so privat erleben darf. Ich habe Tränen in den Augen. Was für eine Geschichte. Zerreißt mir echt das Herz. Den Schmerz der beiden zu sehen. Zu fühlen.... wow

    • @morleriassternutatio8150
      @morleriassternutatio8150 Před 2 lety +8

      Oh Herr, welche Prüfung! 😭

    • @mendrinoz
      @mendrinoz Před 2 lety +17

      Die Sendung hat mich umgehauen. Ich bin sprachlos. Ich bewundere beide so sehr. Gehe zur Zeit auch durch ein Tal und fühle Jesus kaum bis nicht. Aber es wird seinen Sinn haben. Dran bleiben beim Herrn. Unseren Hirten und Erlöser. Meinem Schöpfer und Gott in Jesus Christus. Irgendwann verstehen wir den Sinn hinter seinen Entscheidungen. Ich liebe dich über alles mein himmlischer Vater! Gerade in schweren Zeiten muss ich lernen ihm noch mehr zu vertrauen als wenn die Sonne scheint.

    • @patricksorensen-berger4082
      @patricksorensen-berger4082 Před 2 lety +14

      Ich kann mich noch an die Sendungen erinnern, wo sie sich gegenseitig interviewt haben. Ich vermisse auch Siggi, aber vergessen wir nicht das Jenny einen guten Job macht. Sie gehört zu unserer Familie um das wieder mal zu erwähnen.

    • @natalliakarch7898
      @natalliakarch7898 Před 2 lety +4

      @@mendrinoz ich wünsche dir gottes Segen, was auch immer du durchmachst. Bleib behütet

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Merlin, meine Tochter ist kurz nach einem Notkaiserschnitt verstorben.
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @hasafa9580
    @hasafa9580 Před 2 lety +2

    Danke auch an Moderatorin! Klasse gemacht. Ich sende euch viel Liebe!🎈

  • @monikabarth2557
    @monikabarth2557 Před rokem +1

    Es tut mir so leid, daß Euch das passiert ist. Es ist wirklich das allerschlimmste, wenn das eigene Kind stirbt. Mir selber ist auch kurz vor der Geburt im 9. Monat mein Baby gestorben. Ich wünsche Euch viel Kraft, diesen schwerer Verlust zu überstehen. Denkt immer daran, daß Euer Baby bei Gott ist. Alles Gute wünsche ich Euch.

  • @bombaxbombax2617
    @bombaxbombax2617 Před 2 lety +2

    Danke für eure Offenheit!

  • @Kurdistan4JesusChrist
    @Kurdistan4JesusChrist Před 2 lety +3

    Viel Kraft und den Segen des Herrn ❤✝️

  • @katrinschmidt8155
    @katrinschmidt8155 Před 2 lety +4

    Danke für euren mutigen offenen Bericht. Ich habe so viele Gedanken und Gefühle so ähnlich erlebt mit meiner Tochter Dalia.

    • @ERFMenschGott
      @ERFMenschGott  Před 2 lety +2

      @Katrin Schmidt: Danke für das offene Feedback. Gott segne dich, Katrin.

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Meine Tochter ist kurz nach einem Notkaiserschnitt verstorben.
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @kerstinxy576
    @kerstinxy576 Před 2 lety +2

    Danke, Nelly, für die Ehrlichkeit, wie du mit Gott gerungen hast. Toll, dass Gott selbst nach so einem schlimmen Erlebnis Heilung schenken kann.

  • @whitespirit1000
    @whitespirit1000 Před 2 lety +1

    Danke für eure Offenheit wie ihr mit Gott gekämpft habt!

  • @enverkarisik3116
    @enverkarisik3116 Před 2 lety +2

    Ihr beiden seid sehr starke Eltern,Gott sei mit euch,viel stärke,,Nico ist ins Paradies🙏✊

  • @ingejakob2718
    @ingejakob2718 Před 2 lety +1

    Es tut mir so unendlich leid das ihr so eine schlimme Zeit in eurem Leben hattet.. Wünsche euch alles Gute 😘

  • @vanessafaas852
    @vanessafaas852 Před 2 lety +2

    Eine sehr bewegende Geschichten. Mir kamen echt die Tränen. Habe auch eine Turbulente Schwangerschaft hinter mir und mir ging es so ähnlich wie Marcus. Ich wusste das Gott es gut machen wird.

  • @evelynpeiffer3950
    @evelynpeiffer3950 Před 2 lety +2

    Als ich damals zum Glauben fand,war einer der größten Steine, der mir aus dem Herz viel,der,dass Kinder nach dem Tod zu Gott kommen. Was für ein Privileg es wissen zu dürfen. ❤ Danke für eure Offenheit.

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Das stimmt.
      Ich habe meine Tochter kurz nach einem Notkaiserschnitt verloren.
      Ich hatte unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @Belinda-hv5zv
    @Belinda-hv5zv Před 2 lety +1

    Was für eine schwere Zeit habt ihr durchgemacht. Das hat mich so stark berührt, dass ich weinen muß. Gottes Segen für euch und dass viele Menschen durch eure Videos angerührt werden 💖

    • @albamonn1924
      @albamonn1924 Před rokem

      Ich hatte meine Tochter verloren.
      Ich hatte aber auch unglaublich viel Unterstützung durch meine Nahtoderfahrung. Gemeinsam mit meiner verstorbenen Tochter.
      Ich hatte ja dadurch sozusagen meine Tochter und ihre Persönlichkeit ganz ausführlich kennen gelernt.
      Ich wusste auch, dass sie eine vollkommen intelligente Person ist und dass ihre körperliche Verfassung, ihre schwerste Behinderung, nichts über die Reife ihrer Seele und ihre Kapazitäten aussagt.
      Sie hat sich bei mir eine Woche später im Bestattung Institut nochmals gemeldet, als ihr Papa und ich sie gemeinsam das erste Mal ungestört im Baby Sarg kennen lernen durften.
      Ich hörte ganz deutlich ihre Stimme zu mir sagen, “Mama, sei nicht so traurig, - ich bin so froh, dass alles vorbei ist!!!“.
      Da verstand ich, dass es sie belastet, wenn sie mich und ihren Vater traurig sieht, denn ich wusste ja ganz genau, dass sie in Gottes Reich hinüber gegangen ist und dass ihre Verbundenheit mit uns nicht durch ihren Tod getrennt ist.
      Das war ein unglaubliches Geschenk zu wissen, sie lebt in der anderen Welt, sie wünscht sich so sehr, dass wir diese schwere Zeit gut durchstehen, dass wir innerlich auch an Glauben wachsen, dass wir uns ganz in Gottes liebende Umarmung geben.
      Ich hatte nach dem Tod meiner Tochter die Erinnerung an die Geburt meines ersten Kindes.
      Es gab einen Punkt, an dem man nicht mehr kann, an dem man die Kräfte schwinden sieht, an dem die Übermacht des inneren Wirbelsturms unglaublich groß wird....
      Die Erfahrung der Geburt ohne Schmerzmittel ist wie die Erfahrung der Trauer.
      Beide Male muss man loslassen.
      Ich wusste, es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Wirbelsturm schadlos zu überleben.
      Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn zu besiegen.
      Ich durfte nicht mit ihm kämpfen. Ich musste mich so weich und biegsam wie möglich machen, musste alle Windstöße aushalten wie ein biegsamer, junger Baum...
      Ich wusste, ich kann mich innerlich nach dem Tod meiner Tochter gegen mein Schicksal auflehnen. Die Entscheidung steht mir frei....
      Aber ich wusste, dass es eine Lehre in Demut ist. Es ist nicht wahr, dass wir alle Umstände unseres Lebens selbst kontrollieren können. Gerade bei Themen wie Kind, Schwangerschaft, Tod, Verlust, Ehe, Beziehung, klappt es oft erstmals nicht so wie im beruflichen Alltag. Wir haben kein Recht auf ungetrübte Tage, es gehört zum Leben alles dazu, die Leichtigkeit und die Schwere, die Geborgenheit und der Rückzug in die Stille, die Arbeit und die Entspannung, und wir verwechseln Gottes Gnade mit eitel Sonnenschein.
      Gottes Gnade ist nicht, keine Herausforderungen zu erleben. Gottes Gnade ist, diese Herausforderungen zu meistern....
      Ich wusste, ich kann mich gegen mein Schicksal auflehnen, aber das wird mich innerlich brechen, es wird mich innerlich bitter und zersplittert übrig lassen.
      Ich wusste, ich kann diese inneren Stürme nur überstehen, indem ich mich maximal biegsam und flexibel verhalte, indem ich mich sogar der Kraft dieser Stürme bediene, indem ich in den Pausen, wie zwischen den Wehen, mich umso leichter aufrichte und sozusagen mein Schicksal überliste... Ich würde es benutzen, um noch besser biegsamer zu werden, ich würde selbst bestimmen, was mich brechen kann!!!!
      Ich wollte immer die Deutung Hoheit über mein eigenes Schicksal in meinen eigenen Händen behalten....
      Ich erlebte plötzlich Gott als die Ursache dieses Wirbelsturms, der mir dieses Schicksal anvertraut, wie eine ganz besonders schwierige Aufgabe, die er irgendjemand übergeben muss...
      Und ich erlebte Gott plötzlich als im Schmerz mit mir untrennbar verbunden... es war ein Prozess wie man einen Diamanten schleift, da sprühen auch die Funken!!!!
      Ich erlebte Gott plötzlich als untrennbar mit mir verbunden, er erlebte meinen Schmerz und gleichzeitig war er der große Motor, der große Transporter, der große Transformator!!!
      Ich hatte plötzlich den Eindruck, dass es nur um unsere Seele geht und dass wir durch den Schmerz etwas erfahren, das uns näher zu Gott und zum Schmerz der anderen Menschen bringt. Und das unser Leben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unsere Beziehungen reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Herz und unseren Glauben reinigt von allem Unwesentlichen. Und das unser Vertrauen in Gottes Gnade vorwärts treibt wie einen Reifen, den man mit einem Stab vor sich her treiben kann, dass er unglaublich schnell weiterläuft und unglaublich große Fortschritte macht...
      Ich wusste ich musste mein Schicksal annehmen, dann ist alles gut. Dann ist der Sturm vorbei....
      Ich wusste das am Ende meiner Nahtoderfahrung, wenn ich weiß dass mein Kind schwerstbehindert ist und ich das annehme, ist alles gut...
      Ich hatte nach dem Verzeihung erleben gegenüber meinem Mann in meiner Nahtoderfahrung die tiefe Gewissheit danach, dass alles gut ist. Und dass immer alles gut sein wird...
      Wirklich so wie es in der Schöpfung Geschichte steht. Und Gott sah, dass es gut war....
      Ich verstand plötzlich, das Paradies ist, die Wirklichkeit zu sehen wie Gott, nämlich zu sehen, dass es gut ist.
      Ich kann es nicht anders beschreiben als, alle Probleme sind aufgelöst in dem Moment, in dem man sie annimmt.
      Ich hatte das Gefühl, egal wie schwierige Situationen noch auf mich zukommen werden, wenn ich sie annehme und nicht dagegen kämpfe, kann ich sozusagen mir aus jeder Situation eine Chance zimmern und in jeder Situation etwas Gutes erkennen.
      Das brachte mir tiefen Frieden. Dass das Glück nicht von den Umständen abhängt sondern durch meine innere Reinheit und Bejahung von Gottes Weg für mich, in Wirklichkeit erst erzeugt wird.
      Indem Gott und ich einer Meinung sind, dass es gut ist....

  • @mhz7140
    @mhz7140 Před 2 lety

    Die bewegendste ERF-Mensch-Gott-Sendung!

  • @helenaguenther109
    @helenaguenther109 Před 2 lety +4

    Nelly&Marcus ,sehr wertfol danke für miteilen, ein Groszen gehorsam schrit gegenüber zu Gott ,ich freu mich sehr zu euren glauben an Unsere almächtigen Gott, wünsche euch viel glück und segen weiter zu zeigen von Jesus schristus,🙏🏻🙏🏻🥰🤝🏻