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Der Robin Hood Mythos - Milton Friedmans Theorie

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  • čas přidán 12. 02. 2024
  • Staatliche Sozialprogramme helfen den Armen auf Kosten der Reichen - so könnte man meinen. Der Ökonom Milton Friedman nannte dies den Robin-Hood-Mythos. Als Beispiel nannte er die staatlich finanzierte Hochschulbildung und wies darauf hin, dass oft Menschen aus Familien der oberen Mittelschicht am meisten davon profitieren, während Steuerzahler mit niedrigem Einkommen am Ende für ihre Bildung aufkommen müssen. Was denkst du? Hat er Recht?
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    Hatte Friedmon Unrecht? Diese Studie zeigt, dass immer mehr Studierende aus benachteiligten Familien stammen.
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    ÜBUNG FÜR DEN KLASSENRAUM
    In der folgenden Übung lernen die Schüler/innen etwas über den Robin-Hood-Mythos und das Gesetz des Direktors.
    Frag die Klasse, wer ihrer Meinung nach am meisten von staatlichen Sozialprogrammen profitiert.
    Sieh dir in der Klasse das Sprouts Video über den Robin Hood Mythos an.
    Teile der Klasse die folgenden Erkenntnisse mit: Die letzten Wahlen in den USA haben gezeigt, dass Menschen mit Hochschulabschluss eher für soziale Maßnahmen wie kostenlose Bildung sind. Hochgebildete Menschen gehen auch eher zur Wahl als Menschen ohne Hochschulabschluss.
    Diskutiert dann, wie diese Faktoren Friedmans Theorie verändern oder beeinflussen können.
    Fragt die Klasse, inwiefern andere Faktoren eine Rolle spielen, wenn Regierungen über soziale Maßnahmen entscheiden, z. B. Lobbys (Waffen, Tabak) oder Demonstrationen (Black Lives Matter).
    Frag die Klasse dann, ob sie der Meinung sind, dass Friedmans Theorie auf die moderne Politik angewendet werden kann, wofür sie verwendet werden kann und wo ihre Grenzen liegen.
    Abschließend kannst du die Klasse fragen, welche Entscheidungen sie treffen würden, damit Sozialprogramme wirklich den Armen zugute kommen, anstatt die Mittelschicht zu begünstigen.
    LIZENZ
    Creative Commons CC-BY-NC
    Mehr Infos hier: sproutsschools.com/

Komentáře • 87

  • @Hae3ro
    @Hae3ro Před 6 měsíci +47

    Es ist gut das es kostenfreie Bildungsmöglichkeiten gibt. Wozu auf den freien Markt getrimmte Unis führen, sieht man aktuell an Harvard.

    • @BBuckdackel
      @BBuckdackel Před 6 měsíci

      Aber es wird viel verschwendet. Ich kenne nur Frauen die studiert haben und mit 30 nur noch Mutter waren.

    • @JPRuehmann
      @JPRuehmann Před 6 měsíci +1

      Eigentlich war das ja mal die Aufgabe des ÖRR. ;-)

    • @mysterio952
      @mysterio952 Před 6 měsíci

      Fragt sich wie lange noch

    • @JPRuehmann
      @JPRuehmann Před 6 měsíci

      @@mysterio952 Das Werbefinanzierte Modell ist immer noch profitabler als jedes Abo-Model. Zumal CZcams mit dem Ab-Model letztlich Macht aus der Hand gibt.

  • @ManuelFalke
    @ManuelFalke Před 6 měsíci +6

    Ich bin eh kein Freund von Friedman, so halte ich seine Position für komplett falsch.
    Wo ich ihm zustimme ist, dass sich die sozio-ökonomisch armen Menschen sich nicht organisieren können, sowohl aufgrund des fehlenden Vermögen, der fehlenden Bildung, als auch anderer Effekte.
    Auch, die von Reichen angestrebte Erhaltung des status quo, dem stimme ich zu.
    Jedoch sehe ich es so, dass wir den Erhalt des Reichtums in wenigen Händen festigen und damit zwangsweise die Menschen in der ökonomischen Mitte unverhältnismäßig belasten. Smarter wäre es, wenn wir in der Mitte dies abflachen und bei den Reichen mehr nehmen. Wir könnten dies sogar Einkommensneutral veranstalten. Doch Deutschland stellt sich konsequent dagegen und wählt seit Jahrzehnten dagegen.

    • @KlassischLiberal
      @KlassischLiberal Před 6 měsíci

      Wenn Sie bei den Reichen noch mehr zulangen, dann brauchen Sie eine Mauer und Schießbefehl. Die werden nämlich nicht in Neidhammelhausen bleiben, es ist zudem die fexibelste Bevölkerungsgruppe.
      Zudem brauchen Sie, um Breitenwohlstand zu haben, zwingend Reiche, die erhebliche Vermögenssummen akkumuliert haben, denn damit wird in Produktionsgüter investiert. Selbst in China hatte man das vor Jahren erkannt und sogar klar formuliert, dass man zulassen müsse, dass zuerst wenige sehr Reich werden, bevor der Rest aus der Armut geholt werden könne. Vielleicht liegt Ihre Aversion gegen Friedman darin begründet, dass Sie dessen Gedankengänge nicht nachvollzogen haben?

  • @jonasm.7712
    @jonasm.7712 Před 5 měsíci +3

    Da hat es ja meine Familie perfekt getroffen.
    Meine Familie lebte am Existenzminimum.
    Meine Mutter war alleinerziehend mit 4 Kindern, hat ihren Job für uns Kinder aufgegeben und teils 1€ Jobs damals gemacht. Wir lebten von der Tafel, Kleiderspenden und konnten uns nicht viel leisten.
    Alle vier Kinder haben mindestens einen Bachelorabschluss und einer einen Master.
    Meine Mutter hat ein Haus und bald eine Rente von um die 1600€.
    Wenn ich dann immer höre, dass Leute aus der ärmeren Schicht kaum bis gar nicht nach oben kommen, denke ich, dass wir dann ja absolutes Glück hatten, dass wir alle nun gut leben können, selbst meine Mutter, die ihren Job aufgab, um für uns Kinder da zu sein.

    • @missysmission4539
      @missysmission4539 Před 5 měsíci +1

      Hallo. Tolle und interessante Lebensgeschichte. Allerdings frage ich mich, wie geht das? Als Mutter von 4 Kindern den Job aufgeben (absolut verständlich!) und dann auf 1600 € Rente + Haus kommen?? Ich arbeite seit fast zwei Jahrzehnten und liege mit meinem Rentenbescheid weit unter 1600€ 🤔🤷‍♀

    • @jonasm.7712
      @jonasm.7712 Před 5 měsíci

      ​@@missysmission4539
      Das Haus ist... na ja.... eben ein eher älteres in einer Gegend, wo man jetzt so normal leben möchte :D Sie hat es jetzt über knapp 20 Jahre abbezahlt. Ist ein älteres Haus, was niemand mehr haben wollte. Aber zum Leben reicht es. Hat glaube ich knapp 100.000? Gekostet? Zudem hat meine Mutter einen sehr sparsamen Lebensstil und spart, wo man kann: Nutzt zum Beispiel unseren Fluss im Dorf für Blumenwasser, Garten und Co.
      Also kein selbst gebautes Haus bzw. Neubau. Und war noch zu einer Zeit, wo man Häuser kaufen konnte ;) also Mietkauf.
      Bzgl Rente: Verstehe ich auch nicht ganz :D Sie hat es aber grob so erwähnt: Die Jahre, die sie zu Hause als Mutter blieb, wurden ihr angerechnet. Zudem hat sie seit 13 Jahren ein Pflegekind. Auch dies wird ihr als Vollzeitjob angerechnet, sodass sie nicht arbeiten musste und trotzdem viele Rentenpunkte sammelte. Wie das aber im einzelnen auf um die 1600€ kommt, weiß ich nicht genau. Zudem hat sie gemeint, dass sie sich in verschiedenen Gruppen schlau macht, wo man Geld sparen kann oder Geld vom Staat bekommt. Sie hat da echt viele Tricks und Tipps herausgefunden. Dies alles führte dazu, dass es ihr jetzt so gut geht. Und wir Kinder sind und waren mehr als glücklich, dass unsere Mutter für uns da war. Ich bin da echt beeindruckt und zusätzlich dankbar, dass es meiner Mutter trotz der Umstände so gut geht.

    • @jonasm.7712
      @jonasm.7712 Před 5 měsíci

      @@missysmission4539 ach, und sie ist 60 Jahre. Hat mit ca. 21 angefangen zu arbeiten und mit ca. 27 Jahren aufgehört, da wir dann zu dritt (Kinder) waren und das vierte mit 32 bei meiner Mutter kam.

    • @missysmission4539
      @missysmission4539 Před 5 měsíci +2

      @@jonasm.7712 beachtlich! Tolle Frau deine Mama! 👍

    • @vicwaberub5297
      @vicwaberub5297 Před 4 měsíci

      Ich denke auch: Friedman beobachtet aus der Verteilung der Studierenden, aber die Ursachen sind andere. Bspw. ist Bildung abstrakt und führt nicht unmittelbar zum Broterwerb, eine Ausbildung bringt sofort Geld.
      Es ist auch eine Sache des Charakters: Wer selten Optimismus und Chancen erlebt, der wird eher in Richtung Sicherheit handeln. Es gibt also viele Gründe, warum es Unterschiede zwischen den Schichten gibt.

  • @nonsense9393
    @nonsense9393 Před 6 měsíci +14

    Denke um das zu verhindern muss man Schule/Studium neu denken. Bis 30 ist das alles sehr volatil, viele haben auch nur den Druck "irgendwas" zu studieren und dann hört das danach sowieso nicht auf zu lernen sondern das muss eine Lebenseinstellung sein. Wir haben in D auch ein Erfolgskonzept: Berufsausbildung, das Konzept ist halt veraltet - einmal lernen und dann für immer können ist obsolet.
    Wäre es daher nicht sinniger 10%-20% des Arbeitslebens in Bildung zu stecken und Ausbildungen auf 1-2 Jahre Grundausbildung zu begrenzen um sich dann hochzuarbeiten? Sprich erst assistierende Arbeiten, dann Beihilfe bis hin zu Berufsanfänger. Zugleich wäre hierbei auch die Möglichkeit von Hybriden Berufen mit Synergien zu schaffen, z.B. ein Sachbearbeiter mit Administratorkenntnissen, in Kleinunternehmen durchaus häufig nachgefragt.
    Ich genoss eine Ausbildung, aber bin auch ganz ehrlich: Handlungsfähig war ich am Anfang überhaupt nicht und das was ich heute mache hat mit meiner Ausbildung herzlichst wenig zu tun.

    • @orwellsegui8004
      @orwellsegui8004 Před 6 měsíci +2

      Es gibt eine Vielzahl von staatlich geförderten Programmen, die lebenslanges Arbeiten unterstützen. Angegangen bei den Volkshochschulen, über Bildungsurlaub bis hin zu Bildungsgutscheinen.

    • @nonsense9393
      @nonsense9393 Před 6 měsíci +3

      @@orwellsegui8004 durchaus, basiert in erster Linie aber auf Eigeninitiative und entsprechend Opferung der eigenen Freizeit was nur wenigen gelingt. 😊

    • @theobaldkuehne
      @theobaldkuehne Před 6 měsíci +1

      Falls du glaubst, dass du gebildet bist, weil du einen Text mit Vokabeln schreiben kannst, die geschwollen wirken, zeigst du schon das erste Stadium vollkommener Selbstüberschätzung.

    • @streptokokke1003
      @streptokokke1003 Před 6 měsíci +3

      @@theobaldkuehneDie von ihm verwendeten Wörter wirken nur auf Menschen geschwollen, die eher limitiert sind.

    • @blablup1214
      @blablup1214 Před 6 měsíci +4

      Gibt es nicht schon heute in etlichen Berufen Fortbildungen und Schulungen ?
      Hocharbeiten ist oft schwierig. Dies macht in der Praxis selten Sinn, denn in vielen Deutschen Firmen gibt es keine zusammenhängenden Karriereleitern.
      Das Aufgabenfeld und die benötigten Fähigkeiten einer Position unterscheiden sich oft so stark von den Anforderungen an die Position auf einer höheren Ebene. Das führt häufig zu Problemen Frust und Verschwendung von Expertise.
      Als Beispiel.
      Wenn du in der Softwareentwicklung richtig gut bist. Würde es ja Sinn ergeben dich zu befördern.
      Du könntest du ja aufsteigen und Abteilungsleiter werden.
      Der Abteilungsleiter hat dann aber oft fast gar nichts mehr mit Softwareentwicklung zu tun, die du ja gut konntest.

  • @queniafolmin5470
    @queniafolmin5470 Před 6 měsíci +5

    Schwierig Kausalität mit Korrelation zu unterscheiden. Was trifft in diesem Fall zu?

  • @PaintedK
    @PaintedK Před 6 měsíci +9

    Ich denke, das Argument ist schnell ausgehebelt: Angenommen alle Schulen würden privatisiert werden. In dem Fall wäre die Qualität der Ausbildung tatsächlich von der Zahlungsfähigkeit der Eltern abhängig und die Unterschicht hätte den Aufstieg noch schwieriger. Die Erfahrung zeigt außerdem, dass bei einer Privatisierung die Qualität tendenziell leidet. Vor allem für diejenigen, die es sich nicht leisten können.
    Entsprechend kommt es gerade der Unterschicht zugute, wenn Bildungseinrichtungen keine wirtschaftlichen Interessen verfolgen.
    Dass arme Menschen die Schulbildung der Reichen finanzieren ist darüber hinaus eine ziemlich dämliche These. Die Reziprozität wurde hier komplett außer Acht gelassen. Auch wird außer Acht gelassen, dass die Unterschicht viel weniger verdient und dabei auch noch einen viel kleineren Steuersatz zahlt.
    Man könnte genau so gut die These aufstellen, dass die Reichen den Straßenbau für die Armen finanzieren, weil die wenigen Reichen die vielen Straßen gar nicht bräuchten.
    So gerne man auch reichen-bashing betreibt: Die Leute, die viel Geld verdienen, leisten auch sehr häufig einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand des gesamtes Landes.
    Im Video wird es ja selbst als Argument aufgeführt: Die Bildungsschwachen können sich nicht so gut organisieren und haben weniger Verständnis für gute Netzwerke. Aber genau das braucht es, um wettbewerbsfähige Organisationen überhaupt aufzubauen.
    Und jedem, der nach höheren Steuern für Reiche schreit, sollte bewusst sein, dass die ihre Firmen und unsere Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, wenn es hier zu teuer wird.
    Es ist so wie mein Prof immer gesagt hat: Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.

    • @user-hv6eb3mf9g
      @user-hv6eb3mf9g Před 3 měsíci

      Ich bin zwar nicht damit vertraut, ob Friedman eine völlige Privatisierung gefordert hat. Jedoch ist für mich plausibel, dass von staatlichen Bildungseinrichtungen vor allem Akademiker Kinder profitieren. Man müsste Anreize für ein Studium für Menschen aus sozial schwächeren Milieus fördern wie z.B. eine Erhöhung des Bafögs, um in Universitäten für einen repräsentativen Anteil der Bevölkerungsschichten zu sorgen. Bisher sind die meisten Studenten selbst Kinder von Akademikern.

  • @ML-rh8si
    @ML-rh8si Před 5 měsíci +5

    Da Geld keine knappe Ressource ist, könnte der Staat auch einfach mehr ausgeben, das dann besonders den untersten 10% zugute kommt. Aber nein, wir schränken uns aus ideologischen Gründen mit der Schuldenbremse ein.

    • @painfactory548
      @painfactory548 Před 2 měsíci

      Es ist leider zu einfach den Menschen klar zu machen das Schulden machen schlecht ist. Für die meisten Menschen trifft das ja auch zu und die bei denen es sinnvoll wäre, die bekommen sowieso keinen Kredit.
      Das Staatsschulden ein bisschen was anderes sind als Privatschulden und das Geld gerade dringend benötigt wird isteigentlich nicht so schwer zu erkennen, vor allem letzteres, aber das ist wohl die Schwäche der Demokratie. Die leute verstehen gar nicht was sie da wählen und die Optionen sind auch oft eine Wahl zwischen Pest und Cholera.

  • @ViewOf
    @ViewOf Před 6 měsíci +16

    Die Argumente aus dem Video sind ziemlich konstruiert. Schaut man sich die Realität an, zahlen arme Menschen natürlich auch weniger Steuern und andere Programme, wie z.B. die staatliche Krankenversicherung, Mindestlohn und Mietbremse helfen auch armen mehr.

    • @juttaortlepp5888
      @juttaortlepp5888 Před 6 měsíci +7

      Das muss man immer im Verhältnis sehen. Die wenigen Steuern der schlecht Verdienenden machen im Verhälhnis zu den Abgaben der hoch Bezahten eimen wesentlich bedeutenderen Anteil aus, weil sie eine geringe Kaufkraft noch mehr schwächen. Während Gutverdienende immer noch ausreichend Kaufkraft für ihre Bedürfnisse behalten.

    • @blablup1214
      @blablup1214 Před 6 měsíci +6

      @@juttaortlepp5888 Muss man für die Argumentation aus dem Video überhaupt nicht.
      Es geht ja rein Kosten nutzen. Wie viel zahlst du ein, wie viel bekommst du raus.
      Die untersten Perzentil im Einkommen zahlen absolut gesehen viel weniger ein als sie absolut gesehen wieder rausbekommen. Die Armen ziehen aus den Abgaben also mehr nutzen, als wenn sie das Geld einfach behalten würden.
      Würde auch deine letzte Aussage anzweifeln. Viele die hier als "Gutverdienende" in Deutschland gelten, können sich schon lange keinen pompösen Luxus mehr gönnen. Ausreichend Kaufkraft für Ihre Bedürfnisse ist da eben so eine Aussage. Ja sie können bei Aldi einkaufen und sie werden satt, sie müssen auch nicht ohne Strom und Heizung sitzen, aber was wäre das auch Maßstab, wir sind ja nicht dritte Welt. 😅 und Häuser / Boote / Luxusautos / Luxusurlaub können sich auch die gut verdienenden nicht einfach so leisten.

    • @cleopatrakonig
      @cleopatrakonig Před 6 měsíci +4

      Bei niedrigen Einkommen ist die Steuer ganz gering oder es fällt keine an. Es müssen aber unterstützende Leistungen dazugerechnet werden, wie z.B. Befreiung der Rezeptgebühr, Mietkostenzuschuss, gratis Kindergartenplatz, Einkauf in Sozialmärkten, Rundfunkebührenbefreiung, Mehrkinderzuschlag, Heizkostenzuschuss... usw. Es kommen diese einkommensschwachen Personen sogar in Summme inkl. der o.a. Leistungen an die untere Mittelschicht heran welche Steuern bezahlt, wobei diese aber für die o.a. Leistungen voll bezahlen müssen. Daher steht im Endeffekt weniger Geld zur Verfügung, als den sogenannten Armen.

    • @kunstimhaus
      @kunstimhaus Před 6 měsíci

      ist das der Grund, warum meine Kinder auf dem Gymnasium gemobbt wurden von den Kindern der Mittelschicht und der Reichen?
      - oder liegt es eher daran, weil sie keine Markenklamotten trugen, nicht mehrmals im Jahr Urlaubsfotos herumreichten und keine 27 Länder bereist haben bis zur Volljährigkeit, oder weil sie trotzdem die besseren Leistungen vorlegten und von Natur aus hübscher, blonder, rosiger und wohlgeformter sind als die meisten anderen Kinder in ihrer Altersklasse, oder lag es an den Schwer-Behinderten in ihrer Familie, die man auf den Schulfesten gar nicht sehen wollte, weil sie dem Gemeinwesen so viel Geld kosten ?
      Vielleicht sind Reiche und die Mittelschicht auch nur von Natur aus überheblicher und hochmütiger, weil sie sich von Haus aus überschätzen, Markenklamotten, Frisuren und Co. letztendlich für viel wichtiger halten, als Intelligenz und Bildung -
      und sich nebenbei ihre Abschlüsse notfalls genauso von Haus aus kaufen lassen können, wie ihre Urlaube und Markenklamotten ?

    • @kunstimhaus
      @kunstimhaus Před 6 měsíci

      ich wurde auch schon vor 50 Jahren von den Kindern der Mittelschicht und der Reichen verhöhnt und ausgegrenzt, weil wir uns nicht viel leisten konnten, ich ein Jahr jünger war, trotzdem die besten Noten hatte, keinen Leistungsdruck mit brachte und weil mein Sehgestell so behindert aussah, dass sie damit nichts zu tun haben wollten, bis es kurz vorm Abschluss aus meinem Gesicht verschwand, als ich meine Klamotten bereits selbst designte und zum Trendsetter wurde, so dass sie mich gar nicht mehr wieder erkannten .....
      an dem Punkt spaltete sich das Verhalten der Mitschüler, denn die einen wollten von meinem Glanz unbedingt etwas abhaben und mit mir gesehen werden, die anderen wollten ihn mir um jeden Preis austreiben, sei es durch Rufmord, Täuschung, Intrigen, aktive oder passive Aggression.
      die staatliche Krankenversicherung hilft natürlich nicht, weil es eine drei-Klassen-Medizin gibt, weniger Steuern stimmt nicht, weil jeder seinen Freibetrag bekommt, der Mindestlohn erhöht die Preise und schmälert besonders die geringen Einkommen, da dieser gerade mal für die Grundbedürfnisse reichen, und die Mietpreisbremse ist nicht wirklich wahr, weil längst die Nebenkosten die größere Rolle spielen, insbesondere bei den Sozialwohnungen, die meist die höchsten Nebenkosten aufweisen und dadurch nicht selten teurer sind als eine Wohnung auf dem freien Wohnungsmarkt ... und weil die Vermieter vom Mieter erwarten, dass ihre Mieter drei mal so hohe Netto-Einkünfte haben, wie die Warmmiete hoch ist ... so dass ein Lohn oder Rente von 1.700,- netto oder mehr in den meisten Regionen nicht mal mehr reichen um eine anständige 2-Zimmer-Wohnung anzumieten - außer Sozialwohnungen, denn die dürfen solche Bedingungen nicht stellen, werden aber auch nicht so gerecht vergeben, wie man meinen möchte ... denn die Erbauer und Verteiler gehören zu den oben genannten Mobbern und werden die behindertengerechten Wohnungen nicht zwangsläufig auch an schwerbehinderte Personen vergeben -
      gespart wurde bei allen Sparmaßnahmen der letzten 30 Jahre vorwiegend an Kranken, Behinderten, Kindern, Rentnern, Arbeitslosen, Rehabilitation und Niedriglohnempfängern ... gleichzeitig wurden alle Steuern erhöht und so getan, als würde es für die Armen und die Renten benötigt, was eine dreiste Lüge ist .... denn die Armen, die Steuerzahler und die Mittelständler zahlen die Kriege, von denen schon immer nur die Banken und die Reichen profitieren ----
      aber Propaganda wirkt und darum wird weiterhin jeder von oben nach unten treten, statt das wahre Problem zu erkennen und dieses raumfordernde Krebsgeschwür jedes Gemeinwesens herauszuschneiden, da es nicht nur vielen den letzten Groschen, die Gesundheit, die Altersvorsorge und den letzten Nerv, sondern sehr vielen Menschen das Leben abfordert ....

  • @andreahoehmann1939
    @andreahoehmann1939 Před 6 měsíci +1

    Das wäre eine Erklärung dafür, warum die Kinder aus den bildungsfernen Familien im Schulunterricht dauernd stören: Die wollen verhindern, dass die Kinder der höheren Schichten was lernen.
    Eine Art Nachhilfeunterricht für alle für umme und Abschaffung der Schule, das wäre die Lösung.

  • @Deutschfluesterer
    @Deutschfluesterer Před 6 měsíci +2

    Ich oute mich also als Unterschichtler, wenn ich als kritisch überzeugter Zeitgenosse mit Bildungsanspruch in den sozialen Netzwerken poste?
    Dann darf ich bloß darauf hoffen, nicht entdeckt und gelesen zu werden ... Friedmann soll doch recht behalten ... *grins*

  • @Hellooo-qj3wb
    @Hellooo-qj3wb Před 6 měsíci +2

    Ich verstehe das argument, leider wäre die einzigste lösung die mir da einfällt das jeder die steuern zahlt die notwendig für ihre "gruppe" sind (zb eltern die kinder haben die zur schule gehen) , doch das umzusetzen bräuchte man viel zeit und befragungen und immerwieder korrekte erneuerungen + überprüfungen

  • @TetrisDeluXe
    @TetrisDeluXe Před 5 měsíci

    Chancengleichheit bedeutet auch das jeder die Zugänglichkeit von Möglichkeiten bekommt. Und dazu muss man manchmal die Menschen die gehemmt sind inspirieren.
    Das heißt konkret das man Chancengleichheit mit pflichtstunden in psychologi bekommt, wo jeder Mensch, welcher Schicht er auch angehören mag psychologisch aufgebaut wird seine Möglichkeiten wahr zu nehmenden wäre allerdings sehr teuer und langfristig, da man für diesen Unterricht viele Lehrkräfte benötigt, da mann psychologische Konstitution nur in kleinen Kontinenten effektiv durch führen kann.

  • @DBqFetti
    @DBqFetti Před 6 měsíci +1

    Eltern schließen sich Genossenschaften an, welche Schulen betreiben. Eltern suchen sich diese Schulen selbst aus, wodurch Wettbewerb entsteht. So muss jede Schule um jeden Schüler kämpfen und Eltern können bei Missständen direkt eingreifen. Eltern entscheiden somit auch darüber, was ihren Kindern beigebracht wird anstatt sie zwangsweise in die Obhut von Regierungen zu geben.

  • @antonmiller5150
    @antonmiller5150 Před 6 měsíci +1

    Ja, dem gebe ich recht. Die reichen Unternehmer zahlen kaum steuern, sondern die Unter- und Mittelschicht z.B. durch die Lohnsteuer oder die ganzen Abgaben. Die höheren Schichten verlagern ihre Einkommen in Steueroasen, andere Schlüpflöcher oder versteckte Fonds. Hat auch irgendeine Recherche herausgebracht, dass in der Regel die Arbeiter alles im Staat finanzieren und nicht die Kapitalinhaber.

  • @melpim69
    @melpim69 Před 6 měsíci +3

    Ganz klar: es kommt drauf an was studiert wird in dem kostenfreien Studium. Verbessert es die grundbedürfnisse der Menschheit gibts nichts auszusetzten. Zb ökologische Landwirtschaft

    • @YepYep-po9fz
      @YepYep-po9fz Před 6 měsíci

      Kunstgeschichte, Soziologie oder „irgendwas mit Medien“ dagegen nicht. Diese Studiengänge produzieren nur unproduktive Spaltpilze für unsere Gesellschaft

  • @erzengelmichi666
    @erzengelmichi666 Před 6 měsíci +4

    Das ist jetzt gleich das 2 Video in Folge, in dem von diesem Kanal subtil Stimmung gegen Bildung für alle gemacht wird. Sehr bedenklich.

  • @BBuckdackel
    @BBuckdackel Před 6 měsíci +1

    Wer "intelligent" aufgeklärt, informiert ist , eine gute Community die eine Seilschaft bietet und hat, kommt immer klar..Die anderen laufen in irgend eine Falle. Auch das steuerzahlen für staatliche Bildung lässt sich vom einfachen Bauarbeiter umgehen.

  • @TUBEED00
    @TUBEED00 Před 5 měsíci +1

    Ich denke, dass der Ansatz 49:51 schon ein guter Anfang wäre. Tatsächlich dürfte die Zahl derer, die letztendlich durch z.B. Lobbyismus unsere Politik bestimmen eher im einstelligen Prozent Bereich liegen.
    Es gibt die Theorie, dass völlig kostenfreie Bildung negative Effekte mit sich bringt und andererseits vergeuden wir durch zu hohe Hürden möglicherweise die besten Denker.
    Jedenfalls bringt die Hochschulausbildung allein nicht einmal wirklich zwingend die soziale Vernetzung und den angestrebten Aufstieg.
    Tatsächlich beschäftigen wir trotz Fachkräftemangel an vielen Stellen Menschen unter ihrem Niveau während am anderer Stelle, dank des Peter Prinzips, Leute die Fäden in der Hand haben, die im Grunde nur eine Kompetenz haben: Sich selbst gut zu verkaufen.
    Kurzum: Ich denke das Video beschreibt im Kern schon ein Stück weit die Tatsachen aber im Ganzen gesehen ist die Theorie etwas oberflächlich und manche Leute bilden sich durch diese vereinfachte Sucht der Dinge möglicherweise eine Meinung, die mit der Realität nichts zu tun hat.

  • @SuperStevie1974
    @SuperStevie1974 Před 6 měsíci

    Passt nicht so ganz auf Deutschland, da hier die ganz unteren Einkommen und obersten Einkommen kaum und dafür die Mittelschicht ab stärksten besteuert werden. Hier ist dann das Elternhaus entscheidend, wie stark hier der Nachwuchs gefördert wird oder werden kann. Dazu kommen Soziale Strukturen, die nicht vom Einkommen abhängen. Schwierig ein so komplexes Thema nur auf einer Wirtschaftlichen Theorie zu beschreiben.

  • @hans-jurgenschuster4025
    @hans-jurgenschuster4025 Před 6 měsíci +2

    Ich kann nicht sagen was besser wäre. Meine Lehrer hatten sich redlich bemüht und haben wohl meinen IQ erkannt. Der war mir aus anderen sozialen Gründen damals reichlich egal. Ich lernte in meiner Freizeit jedoch alles was mir Spaß machte. Mathematik, Physik, Chemie, Optik, oder vertiefte schlicht mein Allgemeinwissen. Mein meistgelesenes Buch war ein Lexikon.
    Andere schlagen es nach. Ich habe es gelesen. Mehrfach. Damals gab es auch noch die DDR. So kann man Kinder mit Grips ohne Geld beschäftigen. Aber was meint ihr wie das Buch heute aussieht. Das steht in meinem Bücherregal zur Abschreckung für naseweise Besserwisser. Für mich waren es nicht nur Fakten. Für mich waren das Geschichten. Märchen von Entdeckungen und Drachen töten. Das unterscheidet wohl die Menschen von einander.
    Was dann geschah? Och, ich habe für mich die Computer entdeckt und meine Aufmerksamkeit verschob sich vollkommen auf das Thema. Zwischendurch hatte ich auch mal Pubertät, tanzte Turniere, wurde dort und bei der Bundeswehr gesellschaftsfähig. Geschliffen. Heute bin ich mir nicht mehr sicher von wem mehr. Vom Tanzen?
    Landete durch Eigeninitiative schließlich in der Softwareentwicklung und irgendwann am oberen Ende der Nahrungskette. Wurde von Google zum Einstellungsgespräch eingeladen. Mehrfach. Nur konnte ich nicht, da mein Leben erneut kompliziert wurde. Das tut mir heute noch sehr leid, da ich Google Deutschland mit aufbauen, als die Krönung meiner Laufbahn betrachtet hätte. Ich war aber bei den anderen Großen. Wo ich eigentlich nicht hingehörte. Aber ich habe eure Mails gesehen. Ihr wisst nicht wie schwer mir das fiel.
    Egal, ob ich einst PI 20-stellig aufsagen konnte. Das nur ein weiterer Spaß für mich war, ich baute Eselsbrücken aus Telefonnummern dafür. Inzwischen übrigens nicht mehr. Meine Vorzeichen waren denkbar schlecht, obwohl sich ein Lehrer ganz besonders für mich einsetze. Ich habe trotzdem in meinem Leben alles geschafft. Ich tanzte bei Mondschein auf dem Vulkan und hab die Hütte abgefackelt. Trotz allem was war. Mein Leben war zu kompliziert. Mein lieber Lehrer, du hast alles gegeben, was mich übrigens nur zusätzlich stresste. Mein Leben konnte nicht durch dich allein geordnet werden. Was meinst du wie ich dich damals gehasst habe. Meine Eltern waren einfache Leute und konnten nichts damit anfangen. Good Will Hunting funktioniert im Film eben besser, als in Wirklichkeit. Inzwischen ist es schon wieder kompliziert und lasst euch so viel verraten, von oben fällt man viel tiefer...
    P.S. Das wäre eine Geschichte für einen Film. Unglaublich, was dir alles in einem Leben passieren kann... was ich heute mache? Computer mag ich immer noch. Das wurde aber eher eine platonische Liebe. Ihr meint, wenn ich mich nicht mit solchen Videos und mit anderen Zeugs weiter bilde? Ich hatte erst chinesisch C1 gelernt, lege gerade verhandlungssicher englisch drauf, was nicht spannend ist. Nachdem ich das zum Großteil schon kann, überlege ich auf koreanisch zu wechseln. Allein wegen der vielen Knutschserien aus Korea. Ich bin Romantiker. Serien kucken, ohne Untertitel zu lesen ist viel cooler. Dann siehst du die Mimik. Mit Frauen wird es dafür komplizierter. Könnt ihr euch denken. Ich sags nur... die überschüssige kreative Energie wird jetzt altmodisch in Kunst verbraucht ich male moderne Bilder. Alles natürlich in einem anderen Rhythmus als früher. Ich sagte ja, dann wurde es wieder kompliziert.

  • @BBuckdackel
    @BBuckdackel Před 6 měsíci +1

    100% recht. Praxis, in der Arbeitswelt sich qualifizieren wäre besser. Es braucht Beziehungen . Seilschaften, Familienclans , Firmen, die den Kindern ihrer Beschäftigten Bildung bieten die sich gegenseitig helfen.

  • @juanzulu1318
    @juanzulu1318 Před 6 měsíci +2

    Da macht es sich Friedman aber zu leicht. D ist auch eine Demokratie. Und wir bieten kostenloses Unistudium an für jeden, der den Zugang schafft.

    • @dirkprivat5106
      @dirkprivat5106 Před 6 měsíci

      Das wird ja nicht bezweifelt. In der Realität "schaffen" es halt nur die reicheren.
      In Deutschland sieht man doch schön, dass die Armen kaum die linken wählen, sondern die AfD, die die Erbschaftssteuer abschaffen will. Ist halt geschickte manipulation

    • @danieljackson4511
      @danieljackson4511 Před 6 měsíci

      Dummland hat keine Demokratie. Bitte Fernseher ausschalten und selber denken.

    • @nonsense9393
      @nonsense9393 Před 6 měsíci

      Nicht ganz, das wird schon bei der Grundschule vorsortiert. Bei identischer Leistung werden Kinder von vermögenden Eltern eher ein Gymnasium empfohlen als Kinder aus Arbeiter oder Arbeitslosenfamilie. Es geht dann weiter das viel Berufe sehr lange Studienzeiten benötigt und für die Ausführung wiederum sehr viel Startkapital benötigt, z.B Psychotherapeut - nach Minium 7 Jahre Studium braucht man 100.000€ für einen Kassensitz.
      Gleichzeitig gibt es einen NC (Numerus Clausus) der potente Studenten abwehrt also nicht genug Studienplätze existieren, warum ein Medizinstudent eine 1,0 bei Kunst und Musik braucht ist mir unklar. Dieser NC wird gerne umgangen indem ein privates Studium von vermögenden Eltern finanziert werden kann.
      Mit anderen Worten: Aus meiner Sicht machen Sie sich das gerade zu leicht.

  • @Stounchet
    @Stounchet Před 6 měsíci +2

    Ich halte seine Position für viel zu vereinfacht. Nehmen wir beispielsweise das Thema Schule. Aus der unterschicht kenne ich Leute die gerne Abitur gemacht hätten oder studiert hätten.
    Bedauerlicherweise fängt der Bildungsunterschied bereits im Kindergarten an. Viele sus der mittel und Oberschicht können es sich leisten zeit in Ihr Kind zu investieren um es zu fördern. Diese eltern sind selbst oft hoch gebildet und können damit bei vielen Themen helfen. In anderen Familien ist das nicht der Fall.
    Wenn deine eltern selbst keine Hohe Bildung genossen haben, eventuell psychisch Krank sind oder Ihr Kind einfach vernachlässigen, dsn fällt dieses Kind hinten herunter. Es könte das selbe Potential haben, bekommt aber nicht die chance es auszu nutzen. Auch in Problemfamielien in denen gefallt oder alkoholismus herscht, müssen oder wollen Kinder früher raus und selbstständig sein um sich aus dem Toxischen oder Potentiell gefährlichen umfeld Heraus zu ziehen. Selbst wenn so ein Kind dan mal aufs Gymnasium kommt oder auf die Universität, sind genau das die Gründe warum diverse Menschen am ende doch abbrechen abbrechen. Dazu können sich wohlhabende eher Fortbildungen oder Nachhilfe leisten, was Ihre chancen Erfolgreich zu sein erhöt.
    Das waren jetzt nur einpar Gründe.

  • @PlaCerHooD
    @PlaCerHooD Před 6 měsíci +4

    Uff. Neoklassische Kapitalismus Propaganda hier unkommentiert zu bewerben hatte ich jetzt nicht vom Channel erwartet.

    • @Yenzear
      @Yenzear Před 6 měsíci

      Könntest du das weiter ausführen?

    • @PlaCerHooD
      @PlaCerHooD Před 6 měsíci

      @@Yenzear das im Video angeführte Argument ist eher ein Schein Argument, denn die Tatsache dass Einkommensschwache weniger Chancen haben im Bildungssystem liegt ja nicht daran, dass es Sozialmaßnahmen gibt, sondern daran dass sie wenig oder eben unfair sind. Anderes Beispiel Energiewende: lange lief sehr hohe Subventionen für Solaranlage im Eigenheim und für teuere e Vehikel... Was sich aber beides nur ein wohlhabender Mensch überhaupt erst leisten kann.. sollten wir deshalb auf Anreize für die Transition verzichten? Natürlich nicht, wir brauchen halt faire... Z.b. Klimageld gestaffelt nach Konsum/co2 Ausstoß

    • @Yenzear
      @Yenzear Před 6 měsíci +1

      @@PlaCerHooD
      Ja, macht soweit Sinn. Man investiert zwar, aber eben nicht zielgerichtet und freut sich einen ab, wunder was man für die Welt tut.
      Problem ist halt, dass die Entscheidungsträger Berufspolitiker sind, die meist keine oder kaum Praxis in den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Co haben aber dafür starke Ideale, wodurch Lösungen auf dem Papier zwar gut aussehen, aber in der Realität am Problem vorbei gehen.

    • @PlaCerHooD
      @PlaCerHooD Před 6 měsíci

      @@Yenzear würde das nicht auf fehlende Praxis zurückführen, sondern eher auf den höheren Einfluss den "das" Kapital auswirkt: Lobby Verbände und die Industrie können Regierungs Entscheidungen viel leichter und direkter beeinflussen als wenn du und ich alle 4 Jahre wählen. Das ist ein Problem.. deswegen sollte ja auch endlich ein Transparenzgesetz (hab den exakten Namen vergessen) für Bundestagsabgeordnete gemacht werden.. hat die CDU ja erfolgreich verhindert. Warum nur...
      Aber nach der Partei Karriere schon in rin paar Aufsichtsräte.

    • @streptokokke1003
      @streptokokke1003 Před 6 měsíci +1

      ​@@PlaCerHooDNirgendwo wird behauptet, dass „Einkommensschwache weniger Chancen haben im Bildungssystem“ weil es Sozialmaßnahmen gibt. Die These ist, dass Einkommensschwache diese Maßnahmen überproportional mitfinanzieren. Keine Ahnung, wo da Neoklassische Kapitalismuspropaganda sein soll.

  • @lolle2008
    @lolle2008 Před 5 měsíci +1

    Steuern = Raub.

  • @martinneumann7783
    @martinneumann7783 Před 6 měsíci

    Schaut euch die Umverteilungspolitik seit Gerhard Schröder an und ihr wisst Bescheid.

  • @danieljackson4511
    @danieljackson4511 Před 6 měsíci +4

    Das Problem ist die Mentalität einer jeden Ideologie, nicht für faktenbasierte Argumente, logische Herangehensweise, emphatisches Sozialverhalten oder für Kompromisse zugänglich zu sein. Würde man sich ehrlich um das Wohlergehen Aller scheren, könnte man binnen wenigen Tagen etliche Milliarden aus Migration, Militär, Auslandshilfen und sinnlosen Ideologieprojekten zusammenziehen um sie wieder unter denen zu verteilen, die sie überhaupt erst erwirtschaftet haben, oder ein Geburtsrecht auf unser soziales Auffangnetz haben. Warum nehmen wir auch nur einen einzigen Migranten auf, solange es noch einen obdachlosen Deutschen in diesem Land gibt? Warum steckt man hunderte Millionen in die Entwicklung ferner Länder, wenn es hier von Schlaglöchern nur so wimmelt?

    • @rutankwendaris9970
      @rutankwendaris9970 Před 6 měsíci +2

      An die Obdachlosen wird immer erst gedacht, wenn es darum geht den Migranten etwas zu verweigern. Es gibt seit Jahrzehnten Obdachlosenhilfen und Sozialprogramme. Das hat die Obdachlosenzahlen nicht verringert. Zu sagen: Wir nehmen keine Migranten auf, solange wir Obdachlose haben bedeutet: Wir nehmen keine Migranten auf.

    • @danieljackson4511
      @danieljackson4511 Před 6 měsíci

      @@rutankwendaris9970 Selbst wenn dem so wäre, was ich bezweifle, wäre es immerhin ein Anfang.

    • @HansJanisch-jz5pi
      @HansJanisch-jz5pi Před 6 měsíci

      Sie meinen also, unter den Geburtsrechtlern, an die Sie gerade Milliarden verteilt haben, findet sich noch jemand, der die Schlaglöcher stopft? Okeeee…

    • @cleopatrakonig
      @cleopatrakonig Před 6 měsíci

      Es hat früher auch schon obdachlose österreichische Staatsbürger gegeben. Diesen Menschen wurde geholfen, wenn sie wollten. Seit längerem, ev. mit Öffnung des Ostblocks und auch durch dem Beitritt zur EU von Österreich hat sich die Situation extrem verschlechtert. Aus Ländern der EU, zusätzlich von sicheren
      Drittstaaten und ferneren Ländern migrieren Personen zu uns um unsere Hilfsbereitschaft und unser Sozialsystem schamlos auszunutzen.

    • @kunstimhaus
      @kunstimhaus Před 6 měsíci

      das ist doch gewollt@@cleopatrakonig die Leute werden hergelockt - doch es ist eine Honigfalle für sie und ein Feindbildprojekt für uns .... in Wirklichkeit will man Deutschland und den Deutschen den Garaus machen. Dahinter stecken Banken und Organisationen der Geldoligarchen wie Warburg und der CFR, Young Global Leaders, UNO und andere NGOs, weil ca. 300 Superreiche Psychopathen nach Weltherrschaft streben -
      sie reden von Globalisierung und von der vierten industriellen Revolution, Transhumanismus, Menschenrechten, die aber nur für Menschen gelten, die sich der US-Banken-Hegemonie unterwerfen, doch meinen sie Genmanipulation zur Herstellung einer emotionslosen stumpfen Untermenschenklasse/Sklavenrasse bei gleichzeitiger Veredelung einer privilegierten Herrenmenschenrasse/systemrelevante Großindustrielle und einer Vergötterung durch Unsterblichkeit der 300 Geldgötter -
      es hat schon einen Grund, warum sie Zensur einführen und auf absolute Deutungshoheit in allen Medien angewiesen sind - und warum sie sich satanischer Symbolik bedienen ....
      seit dem ersten Adam wollen sie wie Gott sein und müssen sich dazu erst mal diese Welt zu Untertan machen, weswegen sie gottverflucht und somit teuflisch sind -

  • @Lord_des_lichtes
    @Lord_des_lichtes Před 6 měsíci

    Bei Steuerzahler *innen hab ich aus gemacht danke dafür das ich zukünftig eure eigentlich guten Videos nicht mehr ansehen werde.

    • @tjtomekk
      @tjtomekk Před 6 měsíci

      Bitte, zukünftig gerne weniger von dir

    • @milenamauerpein9597
      @milenamauerpein9597 Před 6 měsíci

      ich probiere mir das beste rauszunehmen... so lange es bei dem Glauben, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, bleibt...
      .. solange der Rest auf die Wahrheit abzielt... warum sollte man da nicht mal reinhören...

    • @Lord_des_lichtes
      @Lord_des_lichtes Před 6 měsíci

      @@milenamauerpein9597 👍

    • @Lord_des_lichtes
      @Lord_des_lichtes Před 6 měsíci

      @@tjtomekk 👍

    • @Lord_des_lichtes
      @Lord_des_lichtes Před 6 měsíci

      @@milenamauerpein9597
      is okay
      Für mich ist der Wiederspruch zu groß nur weil die einem bestimmten Publikum gefallen wollen .