Urban ist alles leichter??? So einfach ist es dann doch nicht
Vložit
- čas přidán 12. 09. 2024
- In der Stadt ist es nicht so leicht wie man denkt ein Tier vor die Kamera zu bekommen. Nicht die Fluchtdistanz ist das Problem, sondern andere Dinge, die du beachten solltest. Komm mit mir auf eine kleine Tour durch das italienische urbane Wildlife.
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Hey Nico, vielen lieben Dank für dein tolles Video! Tatsächlich ist das Thema mit den Menschen manchmal echt ätzend... Immer wieder komische Kommentare oder fragen. Ich hatte neulich einen seltsamen Dialog.
Frau auf Fahrrad: "was macht die Kamera?"
Ich: "die wird gerade getragen"
F: "und sonst so?"
I: "manchmal auch Bilder"
F: "gute Bilder?"
I: "wenn ich möchte und mich anstrenge, dann schon"
F: "und sonst?"
I: "manchmal macht sie mir auch nen Kaffee"
Nach kurzer Pause und überlegen, ist sie dann endlich weiter gefahren und ich hatte meinen Spaß 😂
Zum Thema mit den Hunden: ich hatte jetzt im Urlaub auch eine extreme Grenzerfahrung. Kam am Strand, als ich auf Limikolen angelegen bin ein riesiger Hund heißer bellend auf mich zu gerannt und weit und breit kein Halter.... Es hat ewig gedauert bis er sich endlich wieder aus dem Staub gemacht hat... Herrchen habe ich nicht zu Gesicht bekommen. Um ehrlich zu sein, kotzen mich die Hunde enorm an, es werden immer mehr und die Halter immer gleichgültiger😢
Hey Nico,
mal was voll Anderes von dir, aber dennoch sehr sehr interessant und schön gemacht.
Die Bilder sind wie immer grandios (außer, dass ich persönlich finde, dass die Bilder teils mit dem s24 gemacht, ein wenig übersättigt sind (bsp. das mit dem Sonnenaufgang?)).
Das mit den Hundehaltern kann ich so gut nachvollziehen. Regelmäßig "versauen" sie mir früh morgens in der Feldmark meine Bilder bei den Füchsen. Da bin ich so froh, dass ich mich nah genug heranpirschen konnte, bzw. die Füchse mich nicht gesehen haben, kaum ist die Kamera im Anschlag, kommt nen Gassigänger vorbei und schwupps....Fuchs und Hase flüchten, noch bevor ich die ersten guten Bilder machen konnte.
Auch bin ich hier sehr viel an Seen unterwegs. Wie du schon sagst, die Tiere sind teilweise Menschen gewohnt und somit nicht mehr allzu scheu.
Man muss sich bewusst sein, dass man angesprochen wird. Je größer das Objektiv, umso häufiger.
Ganz schlimm finde ich persönlich dann die "Klugscheißer" die der Meinung sind, dass sie ja die gleichen Bilder ebenso gut mit dem Handy machen könnten, wie ich bei einer Brennweite von 600 mm (und sorry, aber auch mit den neusten Smartphones kann man NICHT so qualitativ gute Bilder beim hineinzoomen bekommen).
ABER:
Man darf auch nicht alles schlechte sehen.
Es gibt auch sehr interessierte Menschen, die man in dem Fall auf die Schönheit in der Natur hinweisen kann. Es kommen durchaus nette Gespräche zustande und diese Menschen merken auch, wenn sie Einen eigentlich vom Fotografieren abhalten und gehen dann auch freiwillig recht schnell wieder weiter.
UND:
Es gibt durchaus auch Menschen, die vielleicht schon ihre Runde gedreht haben und einem nochmal "Tipps" zwecks Motive geben.
Gerade in der Zugzeit von Vögeln rasten ja auch mal Vögel in einem Ort, die man normalerweise dort nicht antrifft.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass wenn ich einfach nur auf einer Bank sitze oder etwas anderes fotografiere, dass Spaziergänger vorbei kommen und (hier bei uns ist der Eisvogel immer so eine Sache), dass die Leute sagen, dass hier und dort gerade wieder der Eisvogel sitzt, falls man (der Fotograf) ihn noch nicht gesehen hätte.
Auch haben wir hier sehr viele "Birder". Sie fotografieren zwar nicht, aber schauen durch ihre Ferngläser. In der Regel sind auch dies immer sehr nette Menschen, von denen man viel lernen kann bzw. mit denen man zwischendrin auch nochmal sehr nette Gespräche führen kann.
Aber ja,
man muss sich erst einmal dran gewöhnen und am besten auch schon im voraus mental drauf vorbereiten.
Aber wenn man mal alles zusammen rechnet muss ich sagen, dass es eigentlich nicht so schlimm ist, wie sich das vielleicht viele vorstellen und es gar nicht soooooo oft vorkommt, dass man auch wirklich angesprochen wird. (Meine persönliche Erfahrung).
Die Blicke muss man jedoch tatsächlich ignorieren. Wobei Blicke einen dann immerhin nicht vom Motiv ablenken bzw. das Motiv selbst verscheuchen.
Richtig gut, diese Spiegelung vom Reiher, klasse😍👍
@@ThomasSchwarzFotografie besten Dank Thomas. Freut mich sehr, dass es dir gefällt 😃😃
Find ich auch richtig Klasse und versuche das im Gedächtnis zu behalten.
@@reneehrhardt223 vielen lieben Dank 🙂 🙂 🙂
Wir waren mit einem Hausboot auf den Havelkanälen unterwegs - da sitzen die Reiher so dicht am fahrenden Boot, dass 140mm fast zu lang waren für eine formatfüllende (!) Aufnahme. Man hätte ihn fast streicheln können im Vorbeifahren … Schon toll so ein Erlebnis.
@@stefankuhn6887 ja das glaube ich dir. Ist vom Prinzip das gleiche. Die Tiere haben sich an die Boote gewöhnt. Sie wissen dass sich nichts zu befürchten haben
Schöne Bilder!👍
Und Respekt für den Mut, auch Handybilder zu publizieren! Sahen gut aus und ich knipse auch immer wieder mit dem Handy.
Nur von „urban“ hab ich wenig gesehen, so an einem See in den Bergen…😉
@@noneed9639 der See war dann außerhalb, aber die Stadt war direkt dran. Für mich ist Urban ab den Moment wo mehr wie 2 Häuser und nen Straßennetz unmittelbar vor Ort ist. Freut mich aber, dass dir das Video gefällt und du dir die Zeit für ein Kommentar genommen hast
@@nicosonnabend uiiii, dann mache ich nur „urban wildlife“, da bei mir im weiten Umkreis immer 2 Häuser und ein Strassennetz in der Nähe sind und auch noch Gassigänger!😉
@@noneed9639 bei mir nicht. Nähe heißt 20 m neben, vor und hinter mir. Ich denke du verstehst es. Ich selbst bin in 1 min abseits des Hauses im grünen und keine Häuser mehr. Müsste da erst in jede Richtung mindestens 20-30 min laufen um wieder in ein Ort zu kommen. Doch glaube du verstehst wie ich es meine. Hoffe ich zumindest. Doch die Reiher waren direkt in der Stadt. An einen Kanal
@@nicosonnabend klar verstehe ich’s! Wir haben auch einen Stadtreiher am Bach, aber den sehe ich immer, wenn ich keine Kamera dabei habe…😎
Aber im Rhein-Main Gebiet ist eben fast alles „urban“!
Cooles Filmchen. Urbane Wildnis ist och nicht leicht aber es gibt sehr schöne Begegnungen und Motive. Der Mensch ist da wohl Störfaktor Nr.1 was allerdings in der Stadt kein Wunder ist. Dämliche Fragen muss ich mir auch immer stellen lassen oder unfähige Hundehalter versauen einem den Tag, alles möglich.
@@cheraxdeepblue6841 ich glaube das wirst du in der urbanen Gegend immer haben
@@nicosonnabend so ist es 👍
algo
Apropos Leute/Nachbarn: Ich hab` mir in unserem Garten eine Vogelfütterung gebaut, die ich auch zum "Üben" nutze. Ein Nachbar von uns hat mich doch tatsächlich gefragt, was ich denn fotografieren würde. Die ganze Situation war mehr als unangenehm!
Woran liegt es da die Tiere nicht scheu sind obwohl die Hunde nicht angeleint sind?
@@cesare-photography mmmh evtl weil sie sich im Wasser sicher fühlen bzw in dem Kanal. Die Kaninchen waren bei den Hunden gleich weg
Ich war in berlin mit "die_freundliche_Spinne" unterwegs und das war der Wahnsinn, was wir da gesehen haben
@@Lucasen90 ich sage ja, die "Ansässigen" kenne sich da klar mehr aus
Hallo Nico
Cooles Video das zeigt dass man nicht nur in der wilden Natur zu guten Fotos kommt. Ich war früher öfter on dieser Gegend und du solltest unbedingt den Mergozzosee besuchen.Dort kann die Familie auch baden.
Schönen Urlaub noch.
Grüsse Martin
@@Sammie213 hey, besten Dank. Dort war unser Zeltplatz. Bin mit dem Fahrrad an den großen gefahren. Das Rattenbild und die Bilder mit dem Handy zeigen unteranderen den Mergozzosee
@@Sammie213 und wie du schon schreibst, es ist eine wundervolle Gegend 😃😃. Lohnt auch jetzt noch. Zwar viele Touristen, doch wenn man abseits geht, passt es. Lieben Dank für dein Kommentar Martin. Ein tollen Start in die Woche. 😃😃