Jagdliche Anwendung - Kundenprojekt .17HMR Teil 1
Vložit
- čas přidán 22. 03. 2024
- Die .17 HMR - Begleitet uns bei diesem tollen Kundenprojekt.
Wir schießen die Waffe ein und machen mit Jens die ersten Schüsse im Revier. Wir überzeugen uns hinsichtlich der Leistungsfähigkeit dieses Kalibers und dessen Grenzen. Am Ende stellen wir euch natürlich wieder des gesamte Setup vor.
Wenn ihr mögt, schaut gerne bei uns vorbei:
webshop.roedale.de
Oder persönlich, gerne nach Terminabsprache
Roedale GmbH & Co. KG
Gartenkamp 8b
49492 Westerkappeln
TEL.: 05404/9597921
Email.: support@roedale.de - Sport
Schöne Sache !!
Was an der Waffe von CZ meiner Meinung nach gar nicht geht ist die Sicherung... Die sichert nämlich in Schussrichtung und entsichert zum Schützen... Also anders, als alle Waffenhersteller die ich kenne... Keine Ahnung warum, aber das finde ich lebensgefährlich
ideal ist meiner Meinung nach 2cm hoch auf 100m mit 20grain xtp. so kann man zwischen 50 und 150 Metern fleck halten.
Irgendwie passt das Ganze nicht. Zwei Schussgruppen - Schießstand und Revier - die nicht recht zusammen passen, auf die Fuchsscheibe ein Treffer an der Grenze zum Weichschuss, und das mit einem Kaliber an der absoluten Untergrenze der Leistung für einen Fuchs.
Ja die Schussgruppen passen nicht, aber Untergrenze würde ich nicht sagen. Hab mit meiner mittlerweile sicher an die 50 Stück Raubwild erlegt und in der Regel fallen die einfach um. Hatte auch schon 2mal sehr mittige treffer beim Fuchs die sind nie weiter als 60m gekommen. Die V-Max macht halt extrem auf im Körper. Aber viel weiter als 100m würde ich nicht auf gesundes wild damit schießen
Moin Robert, da gebe ich dir vollkommen recht! Die Schussgruppen passen nicht zusammen. Es war aber auch nicht der selbe Schütze. Deswegen betonen wir immer wieder, wie wichtig es ist, jede Waffe die vom Händler oder Büchsenmacher kommt selber noch einmal Kontroll zu schießen.
Differierende Gesichtssymetrie, Körperbau, Handhaltung, Brille oder nicht Brille, sind alles Faktoren, welche die Treffpunktlage abweichen lassen können.
Alleine der Umstand das Christian Rechtshänder ist und Jens mit Links schießt könnte hier schon ausschlaggebend gewesen sein.
Wirklich ein extrem guter Punkt den du da angesprochen hast. Ich denke dem sollte man nochmal ein eigenes Video widmen.
Aller Beste Grüße aus Westerkappeln.
Untergrenze der Leistung .. und Weichschuss.. kann nicht beurteilen ob vor solchen Ferndiagnosen selbst mal auf ballistische Seife, oder wild mit der .17HMR geschossen wurde.. aber dann doch besser die .375 H&H mitnehmen, dann fällt der auch, bei Unter/ Überschüssen vom umher fliegenden Geröll tot um. Und das einkuhlen spart man sich dann auch direkt ..
@@HicVenariHicSalta Übertreibungen (375H&H) sind keine Argumente. Winzige Kaliber wirken eben nur über die Geschwindigkeit. Und gerade diese verlieren sie überproportional schnell. Es ist erste Priorität jedes Jägers beim Erlegen eines Tieres, alles für sofortigen und angst- sowie schmerzfreien Todeseintritt zu tun. Und sich nicht auf ideale Umstände zu verlassen, sondern Reserven einzuplanen. Ich finde hier alles unter z.B. .222 für unverantwortlich riskant. Andere Maßnahmen (z.B. Schießtraining) kommen natürlich noch dazu.
@@HicVenariHicSalta na du scheinst ja die Erfahrung zu haben, nimm dir mal nh 17HMR und geh jagen anstatt von dicken Pillen zu träumen 😂
Warum hat die Waffe auf dem Schießstand auf 100m keinen Hochschuss aber im Revier 4cm? Kann das schon an dem etwas abfallendem Winkel liegen? Beide Gruppen waren ja sehr sauber
Das kann auch am anderen Schützen liegen. Jeder guckt etwas anders durch's ZF.
Aber auf 100m sollte der Parallaxeausgleich eigentlich funktionieren. Entweder kann man das am ZF auf 100m einstellen und wenn nicht, ist die Voreinstellung doch 100m?
@@valentinverheyen9473 genau. Ich denke „jeder schaut anders durch“ meint in der Praxis viel mehr: jeder hat einen etwas anderen Anschlag. Und das führt dann schon zu gewissen Abweichungen. Vielleicht wäre das auch mal einen Test wert @roedale? Zwei Schützen, selbe Waffe. Sitzend, stehend, liegend. Und dann ein Vergleich der Treffpunktlagen? Vielleicht lässt sich sowas ja mal in ein Video einbauen.
@@valentinverheyen9473 genau, ich habe aber trotz korrektem Parallaxausgleich die Erfahrung gemacht, dass ich beim Gewehr meines Vaters eine andere Treffpunktlage habe als er. Auch bei der Jagdprüfung musste ich den Haltepunkt der Büchse etwas verlagern um in die 10 zu treffen.
In meiner Welt ist da wo das Absehen ist, auch der Treffer. Ganz egal, wie ich durch das ZF schaue
Ist eine Picatini schiene vorteilhafter?
Die Picatinny-Schienen haben u.a. den Vorteil, dass man Anbauteile schnell und wiederholgenau an- und abmontieren kann. Auch der Augenabstand des Zielfernrohres kann sehr leicht nachjustiert werden indem das ZF in einen anderen Slot gepasst wird.
Vmax ist ja nicht bleifrei. Wie sind eure Erfahrungen mit dem NTX Geschoss?
Ich konnte mit dem NTX drei Rote erlegen. Von umfallen wie vom Blitz getroffen bis 200 Meter Totflucht alles dabei
Hinzufügen muss ich aber noch, dass ich die HMR immer mit Bauchweh auf den Fuchs geführt habe. Bei einem Iltis auf gemessene 140 Meter hatte das NTX schon fast keine Wirkung mehr, was dazu führte, dass der Iltis etwas mit dem Tod gerungen hat.
Bin auf eine .223 gewechselt und habe es nicht bereut