Vorgestellt wurde der Nachfolger des Porsche 356 erstmals auf der IAA in Frankfurt im September 1963. Start der Serienproduktion war rund ein Jahr später, am 14. September 1964. Als wiederum einen Monat später Peugeot die Verkaufsbezeichnung monierte, wurde nach 82 produzierten Porsche 901 der Typ umbenannt in 911. Die bis einschließlich Juli 1973 gebauten und optisch nahezu gleichen Porsche werden in Szenekreisen gerne als F-Modelle, Urmodelle oder Langhauber (wegen der ganz nach vorne unten gezogenen Fronthaube) bezeichnet. Die Bezeichnung F-Modelle (eigentlich muss es F-Serie heißen) kommt wahrscheinlich daher, dass intern die Produktion bis Ende Modelljahr 1967 (Juli 1967) als O-Serie bezeichnet wurde. Ab Modelljahr 1968 sprach man von der A-Serie (zusätzliches Typschild auf Frontblech neben Klappenschloss), Modelljahr 1969 nannte man B-Serie und so weiter. Folglich war das Modelljahr 1973 das Jahr der F-Serie. Und so werden zum besseren Verständnis alle zuvor gebauten 911-Modelle gern als F-Modelle bezeichnet. Ab 1974 spricht man hingegen (auch Porsche-intern) gern aus gleichem Grund von den G-Modellen Quelle: passionp.de
Schönes Auto und guter Deal. Das Problem ist aber heute, dass die menschen, die sich an diese Autos emotional erinnern können weit über 70 oder 80 Jahre alt sind. Für 150.000 € bekommt man heute fast jeden jüngeren schönen Porsche im top Zustand. Deswegen kommt auch fast jede Generation irgendwann mal richtig in Mode...
wenn ich mir einen alten 911er kaufen wollte und der Verkäufer müsste vorher die Unterlagen studieren um mir die Motorleistung mitzuteilen, würde ich nervös werden. Ich hab mit Porsche absolut nix am Hut, aber das Wissen dass die frühen 911er grundsätzlich 130 PS hatten zähle ich zum Allgemeinwissen.
Die Besitzer dieser alten 911 er meinen oft das sie einen Goldschatz besitzen. Es sind sehr alte Autos und genau so fahren sie sich auch. Man muss es mögen und man muss endlos viel Geld haben um sich so ein Auto leisten zu können. Vor 30 Jahren waren die Dinger fair bepreist und niemand wollte sie besitzen oder damit rumfahren. Ich wünsche dem jetzigen Eigentümer viel Glück beim Verkauf. 😊😊😊
Finde den Preis ganz ok! Bei mir in Österreich gibt es einen Oldtimerhändler, der auch auf der auch auf der Classic Expo Salzburg vertreten ist. Der hat 20 Urporsches und F-Modelle auf Lager und verlangt nicht selten 250.000€ für sowas. Ich denke aber, der verkauft das ganze Jahr keinen davon.
In der Schlussszene stand augenscheinlich der Wagen neben einem identischen 911 (das mit dem rosa Post-it)? Zwar nicht ganz original, weil vermutlich tiefergelegt und vermutlich Verbreiterungen, aber eine Gegenüberstellung wäre spannend, weil da auch das so seltene Schiebedach verbaut ist.
Ich bin zwar kein experte aber weis da ist nichts mehr an Orginal teilen von der Modellreihe existent so das man aus anderen Baureihen umfrimelt oder sammlerlager mit mit hohen Preisen plündert. Deshalb sage ich nix zum preis Da muss man erstmal einblick in der Beschaffung haben
......so ein cooler Autoverkäufer,(Autoverkäufer verkaufen Autos😂😂)...... Sehr schöner Porsche .......Du und dein Team macht das wirklich gut......Gruß aus Berlin
Spaltmasse beim Oldtimer 😂 Bei meinem Z1 kannst du einen Finger komplett in den Spalt legen. Gute Spaltmasse wurden erst in den 90ern eingeführt. Selbst aktuelle Modelle von Opel und Renault haben irre Probleme bei den Spalten
@@4Fingr Gute Spaltmaße wurden erst in den 90er eingeführt. Lachhaft. Schau dir Autos aus den Siebzigern und Achtzigern an. W126, BMW, Volkswagen etc. Hatten damals schon top Spaltmaße.
Nette kurzweilige Unterhaltung. Ingo hat sich schick gemacht, total lecker Mädchen hinzugezogen. Jetzt braucht man nur noch auf Kölsch inne liebe Jeck ( Einen lieben verrückten ) Ich kann mir die Investitionskosten nicht vorstellen. Da bekomme ich einen Schlag in die Magengrube. Viel Glück.
Hätten wir nicht genug Lebensmittelproduktion und Kleidung aus Fernost, würden wir schon 100 Eur fürs Brot und 500 Eur für eine Jeans bezahlen. So ist aber die Inflation in die Immobilien und klasische Automobile gegangen gegangen. Gott sei dank nur dort rein.
Irgendwie kommt das Ganze eher amateurhaft rüber. Der Eindruck einer wenig vorbereiteten und fachlich unterqualifizierten Vorstellung ist nicht von der Hand zu weisen. Ein seriöser Autohändler sollte schon wissen, dass dieses Hähnchendrehdings professionell z.B. als "Karosseriedrehgestell" bezeichnet wird.
Wenn da 250k€ investiert wurden, ist wohl was gravierend schief gelaufen. Da haben sich wohl alle die Taschen mit Geld vom Eigentümer voll gestopft. Der Eigentümer wurde wohl hochgradig abgezockt
Man schaut immer nach dem Auto von dem man als junger Erwachsener geträumt hat. Auto von 1966 = Geburtsjahr 1941 = jetzt über 80 - in dem Alter finden sich nicht mehr viele Käufer. Deswegen verlieren Oldtimer nach einem Zenit auch wieder an Wert. Und das bedeutet: Auch die Scheußlichkeiten aus den 80ern und 90ern werden mal gesuchte Oldtimer werden - ich sollte mir nen "alten" Tesla Roadster in die Garage stellen und überlegen wie ich die Akkus über die Jahre am Leben halten kann...
Da stimmt vieles nicht und das bei den Kosten: Armaturenbrett Mahagoni (aufwändig), Fensterkurbeln 2 Speichen und verchromt, Schaltknauf schwarz ohne Zahlen, Türfalle von späteren Modellen, Sitzseiten schlecht bezogen, Kofferraumteppich muss Boucle mit Rosshaarrücken , Unter Gitter Motorhaube mattschwarzer Lack, Streuscheiben Scheinwerfer flache Ausführung, Hupengitter mit 4 Schrauben, Schriftzug hinten halbrechts auf der Haube und schräggestellt, Passungen insgesamt mäßig. ….. das nur auf den ersten Blick
Er hat nur behauptet, dass es ein Urmodell ist, also bis Modelljahr 1967. Er sagt ja auch Baujahr 1966, in diesem Fall erkennbar ein Modelljahr 1967. Das war schon abgespeckt. Also Aluminium am Armaturenbrett korrekt, keine 4 Lochgitter, gab es nur bis 1965. Teppich war in dem Modelljahr auch schon der einfache, ist auch korrekt. Den schräggestellten 911 Schriftzug gab es in dem Modelljahr auch nicht mehr.
Schönes Fahrzeug, aber hier hat man masslos übertrieben. Solche Fahrzeuge sind zum Fahren gedacht. Was bringt es denn, wenn man sich permanent ärgert bei jeder kleinsten Macke, Steinschläge usw.?? Das stresst doch total, wenn man Oldtimer fährt. Ich finde es schön, wenn überhaupt Oldtimer restauriert werden, weil sie erhaltungswürdig sind. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Als Beispiel: Wenn ich mit meinem Oldtimer durch die Gegend fahre (ich hab keinen Porsche), aber einen seltenen Audi50 aus dem Jahr 1976, dann will ich mich dabei entspannen, obwohl dieser auch von mir persönlich teilrestauriert wurde und eigentlich aussieht und sich fährt wie aus dem Laden. Was ich sagen will ist - und das gilt für mich für jede Art von Oldtimer, egal ob sauteuer oder nicht - man muss damit auch fahren können, ohne sich dabei einnässen zu müssen. Soetwas sind nur Fahrzeuge zum weiterreichen an den nächsten, der wieder das ganz grosse Geld dahinter wittert. Ein Standmodell um damit abends mit dem Rotweinglas drumherumzuschlappen. Aber ist es das? Ich liebe die Oldtimerei, und sogar ich werde schon belächelt, weil ich mich mega um die Pflege kümmere. Selbst ich fahr schon nur noch bei schönem Wetter mit dem Oldie. Jedoch sind das Fahrzeuge und keine Stehzeuge. Und man sollte sie nicht ihrer eigentlichen Bestimmung entziehen. Standschäden sind unvermeidlich bei solchen Fahrzeugen. Das werden Ihnen Walter Röhrl und auch andere Spezl bestätigen. Da wird alle Nase lang was dran sein, wenn man sowas nicht regelmässig und richtig bewegt. Ob restauriert oder nicht. Plus Ölverlust durch triefen... und und und... Deshalb genügt es völlig, auch viel weniger in eine Restauration zu stecken, mit dem gleichen und wunderbar perfekten Ergebnis. Und es ist völlig egal, ob Porsche oder eine andere Marke. Das vernünftige Handling ist wichtig. Ein Gehör dafür zu haben. Einen siebten Sinn zu haben, was dem Auto gut tut und was nicht. Viele bilden sich ja auch ein, das sie Porsche fahren können. Das einzige was die haben, ist das Geld dafür, aber null Kenntnis, wie man sowas überhaupt bewegt. Speziell Porsches ohne elektronische Helferlein. Viele halten es auch bei modernen 911ern nichtmal für nötig ein Sicherheitstraining zu absolvieren. Das finde ich persönlich immer sehr witzig.... Die erste hitzige Situation und man ist überfordert und es geht "Hecke auf - Hecke zu". Live erlebt bei Regen, als man mich mit einem 964 mit Bravour überholte und 3km später auf der Autobahnböschung ganz oben stand.... Für das Autofahren muss man generell fähig sein. Und bei solchen Fahrzeugen erst recht. Und nochmal erst recht, wenn es sich um ein älteres Modell handelt. Meist hat man von der Technik nichtmal den Dunst einer Ahnung. Man tritt halt drauf.... Als Ex-Servicemann bei Porsche kann ich ein Liedchen davon singen. Wo man sich fragt, wie man es eigentlich schafft, einen steifen Vorderwagen eines 991 oder 992 so dermaßem zu verbiegen (trotz Multimaterialmix). Und genau das sind diese Kandidaten. Kohle ist da, aber das Verständnis fehlt gänzlich. Natürlich kann das jeder machen, wie er möchte. Es ist nur völlig überzogen und wie der Engländer sagt "useless".🤷 Soweit ich mich erinnere, liegt der Kaufpreis für so ein Fahrzeug in top Zustand bei höchstens etwa 150000 Euro. Fertig und bereit zu fahren.
@@arnimhartkopf419 das ist richtig. Die 3-stelligen Ziffern mit der Null in der Mitte hatte Peugeot schon für sich in Beschlag genommen. Deshalb nannte man ihn dann nicht mehr 901 sondern 911. So wars!
Vorgestellt wurde der Nachfolger des Porsche 356 erstmals auf der IAA in Frankfurt im September 1963. Start der Serienproduktion war rund ein Jahr später, am 14. September 1964. Als wiederum einen Monat später Peugeot die Verkaufsbezeichnung monierte, wurde nach 82 produzierten Porsche 901 der Typ umbenannt in 911.
Die bis einschließlich Juli 1973 gebauten und optisch nahezu gleichen Porsche werden in Szenekreisen gerne als F-Modelle, Urmodelle oder Langhauber (wegen der ganz nach vorne unten gezogenen Fronthaube) bezeichnet.
Die Bezeichnung F-Modelle (eigentlich muss es F-Serie heißen) kommt wahrscheinlich daher, dass intern die Produktion bis Ende Modelljahr 1967 (Juli 1967) als O-Serie bezeichnet wurde. Ab Modelljahr 1968 sprach man von der A-Serie (zusätzliches Typschild auf Frontblech neben Klappenschloss), Modelljahr 1969 nannte man B-Serie und so weiter. Folglich war das Modelljahr 1973 das Jahr der F-Serie. Und so werden zum besseren Verständnis alle zuvor gebauten 911-Modelle gern als F-Modelle bezeichnet. Ab 1974 spricht man hingegen (auch Porsche-intern) gern aus gleichem Grund von den G-Modellen
Quelle: passionp.de
Schönes Auto und guter Deal. Das Problem ist aber heute, dass die menschen, die sich an diese Autos emotional erinnern können weit über 70 oder 80 Jahre alt sind. Für 150.000 € bekommt man heute fast jeden jüngeren schönen Porsche im top Zustand. Deswegen kommt auch fast jede Generation irgendwann mal richtig in Mode...
Schließt die Beifahrertür nicht richtig (Minute 9:24)? Sollte sie richtig geschlossen sein dann ist der Überstand schon erheblich.
So viel Geld für die Resto und gleich auf den ersten Blick die Scheibenwischer links statt rechts 🙈
Joy wirkt sehr nett und dass der grüne ihrer war ist sehr interessant.
Wer sich bei der Restaurierung so über den Tisch ziehen lässt, muss lange suchen, um jemanden zu finden, der genauso durchgeknallt ist 😅
@@stefanstuering6543 genauso!!
wenn ich mir einen alten 911er kaufen wollte und der Verkäufer müsste vorher die Unterlagen studieren um mir die Motorleistung mitzuteilen, würde ich nervös werden. Ich hab mit Porsche absolut nix am Hut, aber das Wissen dass die frühen 911er grundsätzlich 130 PS hatten zähle ich zum Allgemeinwissen.
Die Besitzer dieser alten 911 er meinen oft das sie einen Goldschatz besitzen. Es sind sehr alte Autos und genau so fahren sie sich auch. Man muss es mögen und man muss endlos viel Geld haben um sich so ein Auto leisten zu können. Vor 30 Jahren waren die Dinger fair bepreist und niemand wollte sie besitzen oder damit rumfahren. Ich wünsche dem jetzigen Eigentümer viel Glück beim Verkauf. 😊😊😊
12:20 Die Falten am Sitz: war das damals so Stand der Technik? Hätte man besser machen können finde ich. Gut, so alte Schätze zu bewahren.
Ingo, das Teil ist definitiv immer noch zu teuer Punkt
Keiner bezahlt den Preis!!
Seit Ihr alle durchgeknallt
60. 000 Euro und fertig!!
Finde den Preis ganz ok! Bei mir in Österreich gibt es einen Oldtimerhändler, der auch auf der auch auf der Classic Expo Salzburg vertreten ist. Der hat 20 Urporsches und F-Modelle auf Lager und verlangt nicht selten 250.000€ für sowas. Ich denke aber, der verkauft das ganze Jahr keinen davon.
Für 30.000 bekomme ich einen BMW 240xi gechippt und rund 380 PS. Für den würde ich 25.000 veranschlagen, da wäre mir ein Käfer lieber
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? 😂
Weiterträumen...bitte 😅@@michaelwalter3301
60 Jahre Porsche 911
Ergo ist das Urmodell/ das 1.Modell von 1963 😊
In der Schlussszene stand augenscheinlich der Wagen neben einem identischen 911 (das mit dem rosa Post-it)? Zwar nicht ganz original, weil vermutlich tiefergelegt und vermutlich Verbreiterungen, aber eine Gegenüberstellung wäre spannend, weil da auch das so seltene Schiebedach verbaut ist.
Da hat sich aber ein Schrauber eine goldene Nase verdient. Die Arbeitsstunden kann keiner ja keiner nachvollziehen
Halbe MILLE vielleicht.....wahnsinn!!!!!!!!
Aus Sicherheitsgründen? 😂 Nichts in dem Auto ist auf Crashsicherheit ausgelegt und dann baut man bei dem Preis so einen Mist ein...😂😂😂
Ruf mal durch Ingo. Ich mach dir einen guten Preis. Lg Johann
Ich bin zwar kein experte aber weis da ist nichts mehr an Orginal teilen von der Modellreihe existent so das man aus anderen Baureihen umfrimelt oder sammlerlager mit mit hohen Preisen plündert. Deshalb sage ich nix zum preis
Da muss man erstmal einblick in der Beschaffung haben
......so ein cooler Autoverkäufer,(Autoverkäufer verkaufen Autos😂😂)......
Sehr schöner Porsche .......Du und dein Team macht das wirklich gut......Gruß aus Berlin
Die Spaltmasse stimmen hinten und vorne nicht.
Spaltmasse beim Oldtimer 😂
Bei meinem Z1 kannst du einen Finger komplett in den Spalt legen.
Gute Spaltmasse wurden erst in den 90ern eingeführt. Selbst aktuelle Modelle von Opel und Renault haben irre Probleme bei den Spalten
@@4Fingr Gute Spaltmaße wurden erst in den 90er eingeführt. Lachhaft. Schau dir Autos aus den Siebzigern und Achtzigern an. W126, BMW, Volkswagen etc. Hatten damals schon top Spaltmaße.
Nette kurzweilige Unterhaltung. Ingo hat sich schick gemacht, total lecker Mädchen hinzugezogen. Jetzt braucht man nur noch auf Kölsch inne liebe Jeck ( Einen lieben verrückten ) Ich kann mir die Investitionskosten nicht vorstellen. Da bekomme ich einen Schlag in die Magengrube. Viel Glück.
Erst restaurieren und dann verkaufen mit Verlust?
Hätten wir nicht genug Lebensmittelproduktion und Kleidung aus Fernost, würden wir schon 100 Eur fürs Brot und 500 Eur für eine Jeans bezahlen. So ist aber die Inflation in die Immobilien und klasische Automobile gegangen gegangen. Gott sei dank nur dort rein.
4:04 Elektrisches Schiebedach?!? Na,....das ist mir neu...😮
Irgendwie kommt das Ganze eher amateurhaft rüber. Der Eindruck einer wenig vorbereiteten und fachlich unterqualifizierten Vorstellung ist nicht von der Hand zu weisen. Ein seriöser Autohändler sollte schon wissen, dass dieses Hähnchendrehdings professionell z.B. als "Karosseriedrehgestell" bezeichnet wird.
A, B, C, D usw. F- Modell ist das Modelljahr 73. E-Model z.B. ist das Ölklappenmodell. Dieser ist also vor A!
Wenn da 250k€ investiert wurden, ist wohl was gravierend schief gelaufen.
Da haben sich wohl alle die Taschen mit Geld vom Eigentümer voll gestopft.
Der Eigentümer wurde wohl hochgradig abgezockt
Man schaut immer nach dem Auto von dem man als junger Erwachsener geträumt hat. Auto von 1966 = Geburtsjahr 1941 = jetzt über 80 - in dem Alter finden sich nicht mehr viele Käufer.
Deswegen verlieren Oldtimer nach einem Zenit auch wieder an Wert.
Und das bedeutet: Auch die Scheußlichkeiten aus den 80ern und 90ern werden mal gesuchte Oldtimer werden - ich sollte mir nen "alten" Tesla Roadster in die Garage stellen und überlegen wie ich die Akkus über die Jahre am Leben halten kann...
Da stimmt vieles nicht und das bei den Kosten:
Armaturenbrett Mahagoni (aufwändig),
Fensterkurbeln 2 Speichen und verchromt,
Schaltknauf schwarz ohne Zahlen,
Türfalle von späteren Modellen,
Sitzseiten schlecht bezogen,
Kofferraumteppich muss Boucle mit Rosshaarrücken ,
Unter Gitter Motorhaube mattschwarzer Lack,
Streuscheiben Scheinwerfer flache Ausführung,
Hupengitter mit 4 Schrauben,
Schriftzug hinten halbrechts auf der Haube und schräggestellt,
Passungen insgesamt mäßig.
….. das nur auf den ersten Blick
Er hat nur behauptet, dass es ein Urmodell ist, also bis Modelljahr 1967. Er sagt ja auch Baujahr 1966, in diesem Fall erkennbar ein Modelljahr 1967. Das war schon abgespeckt. Also Aluminium am Armaturenbrett korrekt, keine 4 Lochgitter, gab es nur bis 1965. Teppich war in dem Modelljahr auch schon der einfache, ist auch korrekt. Den schräggestellten 911 Schriftzug gab es in dem Modelljahr auch nicht mehr.
Schönes Fahrzeug, aber hier hat man masslos übertrieben. Solche Fahrzeuge sind zum Fahren gedacht. Was bringt es denn, wenn man sich permanent ärgert bei jeder kleinsten Macke, Steinschläge usw.??
Das stresst doch total, wenn man Oldtimer fährt.
Ich finde es schön, wenn überhaupt Oldtimer restauriert werden, weil sie erhaltungswürdig sind. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen.
Als Beispiel: Wenn ich mit meinem Oldtimer durch die Gegend fahre (ich hab keinen Porsche), aber einen seltenen Audi50 aus dem Jahr 1976, dann will ich mich dabei entspannen, obwohl dieser auch von mir persönlich teilrestauriert wurde und eigentlich aussieht und sich fährt wie aus dem Laden. Was ich sagen will ist - und das gilt für mich für jede Art von Oldtimer, egal ob sauteuer oder nicht - man muss damit auch fahren können, ohne sich dabei einnässen zu müssen.
Soetwas sind nur Fahrzeuge zum weiterreichen an den nächsten, der wieder das ganz grosse Geld dahinter wittert. Ein Standmodell um damit abends mit dem Rotweinglas drumherumzuschlappen. Aber ist es das?
Ich liebe die Oldtimerei, und sogar ich werde schon belächelt, weil ich mich mega um die Pflege kümmere. Selbst ich fahr schon nur noch bei schönem Wetter mit dem Oldie.
Jedoch sind das Fahrzeuge und keine Stehzeuge. Und man sollte sie nicht ihrer eigentlichen Bestimmung entziehen. Standschäden sind unvermeidlich bei solchen Fahrzeugen. Das werden Ihnen Walter Röhrl und auch andere Spezl bestätigen. Da wird alle Nase lang was dran sein, wenn man sowas nicht regelmässig und richtig bewegt. Ob restauriert oder nicht. Plus Ölverlust durch triefen... und und und...
Deshalb genügt es völlig, auch viel weniger in eine Restauration zu stecken, mit dem gleichen und wunderbar perfekten Ergebnis.
Und es ist völlig egal, ob Porsche oder eine andere Marke.
Das vernünftige Handling ist wichtig. Ein Gehör dafür zu haben. Einen siebten Sinn zu haben, was dem Auto gut tut und was nicht.
Viele bilden sich ja auch ein, das sie Porsche fahren können. Das einzige was die haben, ist das Geld dafür, aber null Kenntnis, wie man sowas überhaupt bewegt. Speziell Porsches ohne elektronische Helferlein. Viele halten es auch bei modernen 911ern nichtmal für nötig ein Sicherheitstraining zu absolvieren. Das finde ich persönlich immer sehr witzig....
Die erste hitzige Situation und man ist überfordert und es geht "Hecke auf - Hecke zu". Live erlebt bei Regen, als man mich mit einem 964 mit Bravour überholte und 3km später auf der Autobahnböschung ganz oben stand....
Für das Autofahren muss man generell fähig sein. Und bei solchen Fahrzeugen erst recht. Und nochmal erst recht, wenn es sich um ein älteres Modell handelt.
Meist hat man von der Technik nichtmal den Dunst einer Ahnung.
Man tritt halt drauf....
Als Ex-Servicemann bei Porsche kann ich ein Liedchen davon singen. Wo man sich fragt, wie man es eigentlich schafft, einen steifen Vorderwagen eines 991 oder 992 so dermaßem zu verbiegen (trotz Multimaterialmix).
Und genau das sind diese Kandidaten. Kohle ist da, aber das Verständnis fehlt gänzlich.
Natürlich kann das jeder machen, wie er möchte. Es ist nur völlig überzogen und wie der Engländer sagt "useless".🤷
Soweit ich mich erinnere, liegt der Kaufpreis für so ein Fahrzeug in top Zustand bei höchstens etwa 150000 Euro. Fertig und bereit zu fahren.
Ein irrer Wagen… 👍👍👍
Der Preis 🤓 Bombe !
Totrestauriert. Für das Geld würde ich einen 356er nehmen.
Das einzige “vor F model” war der 901 1963. Daran ändern 2 Ziffern mehr oder weniger nichts
Das ist nicht richtig. der hieß am Anfang 901, aber nur 50 Stk. danach war es ein normaler 911. Die Bezeichnung F Model kam erst später.
@@arnimhartkopf419 das ist richtig. Die 3-stelligen Ziffern mit der Null in der Mitte hatte Peugeot schon für sich in Beschlag genommen. Deshalb nannte man ihn dann nicht mehr 901 sondern 911. So wars!
Mir tuen die Menschen leid, die für so eine blöde Büchse so viel Geld ausgeben 😮
Wenn man für so einen Liebhaberblech eine Viertelmille ausgibt, muß man schon ziemlich abseits stehen. Vor allem wie grauslich das fährt …😂😂
Finger weg!
Nerviges Gelaber
Nicht falsch verstehen aber du bist typisch Händler die bei verkauf das Auto seeehr übetrieben schön reden und bei Ankauf schlecht reden.
Der hat null Plan von Autos
Nichts für ungut, aber bei dem Auto muss man nichts schön reden... Das ist einfach schön.
Schöne Grüße.
no shit, Herr Wetzel verhält sich wie ein Händler...lol
Umgekehrt wäre man nicht Insolvent, man arbeitet einfach nicht.
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