MPU ab 1,1 Promille. Nehmen Sie den Warnschuss ernst.

MPU ab 1,1 Promille. Nehmen Sie den Warnschuss ernst.
Die MPU wird sehr häufig bereits ab 1,1 Promille angeordnet. Wussten Sie das schon? Viele Betroffene wiegen sich in Sicherheit und rechnen einfach nicht damit das die Fahrerlaubnisbehörde die MPU anordnen kann, obwohl Sie die 1,6 Promille Marke nicht überschritten hatten. Die Wut und der Frust ist dann groß wenn Sie in den Briefkasten schauen und dort nicht die Fahrerlaubnis vorfinden sondern die Anordnung zur MPU.
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[@Bieraffe]

Hier vielleicht noch ein kleiner Tipp: Ich bin gerade in genau dieser Situation. Allerdings habe ich vor, einen Antrag auf Sperrfristverkürzung beim Gericht zu stellen. Dieser Antrag hat, mit von der Staatsanwaltschaft empfohlenen Nachschulungen, hohe Chancen auf Erfolg, die Sperrfrist um 1-3 Monate zu verkürzen. Für die Nachschulung wird(bei mir in BW) eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von der Führerscheinstelle verlangt. Das ist an sich simpel. Die Führerscheinstelle prüft in diesem Fall schon im Vorfeld, ob ich eine MPU machen muss oder ob halt einfach keine Bedenken bestehen. Das hat den Vorteil, dass ich schon früh weiß, ob ich eine MPU machen muss und ich mich somit schon mehrere Monate davor darauf vorbereiten kann. Das kann wichtige Zeit gewinnen. Auf der anderen Seite habe ich die Chance, mich entsprechend zu beweisen, um schon einige Monate früher wieder mobil zu sein. Kostet zwar ein bisschen, aber immer noch weniger, als MPU mit Vorbereitung. Und das ist es mir wirklich wert.