Prof. Klaus Berger: Kann man auch ohne Kirche glauben?

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  • čas přidán 27. 08. 2024
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    „Jesus ja - Kirche nein“ ist ein Slogan, der in den vergangenen Jahrzehnten Fuß gefasst auch, auch in der Kirche. Kirche wird oft nur noch als Ärgernis wahrgenommen. Wozu also überhaupt Kirche? Darüber spricht Volker Niggewöhner mit dem Neutestamentler Klaus Berger. (www.katholisch.tv, 2014)
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Komentáře • 7

  • @angmein1
    @angmein1 Před 2 měsíci +1

    Eine beeindruckende Persönlichkeit und außergewöhnlicher Exeget. R.i.p.

    • @Retriever-nk8nl
      @Retriever-nk8nl Před měsícem

      Wie wahr! Schade, dass diese Stimme verstummt ist, ich vermisse ihn.

  • @Retriever-nk8nl
    @Retriever-nk8nl Před měsícem

    Was für ein Jammer, dass dieser gute Theologe nicht mehr unter uns ist. Wie ich ihn vermisse!

  • @KIRCHEINNOTDeutschlandACN
    @KIRCHEINNOTDeutschlandACN  Před 10 měsíci +2

    "Ein Heilmittel gegen den Verfall der Kirche könnte sein, daß die radikaleren Seiten des Christentums wiederentdeckt würden (...) Die heute allgemein gewordene Moral läßt sich offenbar von dem Grundsatz leiten, niemand dürfe überfordert werden. Religiös dagegen ist selbstlose Liebe und daß man nicht auf die Uhr sieht.
    Moralisch ist Toleranz. Christlich ist werbende, erfinderische LiebeMoralisch ist: Mein Bauch gehört mir. Christlich ist: Auch ein behindertes Kind tragen wir Eltern gemeinsam. Moralisch ist: Bloß keine Opfer! Christlich ist: Durch Leiden wurde die Welt erlöst."
    Klaus Berger (1940 - 2020), Theologe

    • @Retriever-nk8nl
      @Retriever-nk8nl Před 5 měsíci

      Ein wahres Wort. Solch einen Prediger habe ich in Olaf Latzel gefunden. Auch Professor Hanna Gerl-Falkovitz ist eine christliche Institution. Es ist schon eigenartig, dass diese sogenannte radikale Seite der Kirche und des Glaubens in die Flucht schlägt, bis man bemerkt, dass Sie die Wahrheit ist.

  • @KIRCHEINNOTDeutschlandACN

    Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 13,36-43.
    In jener Zeit verließ Jesus die Menge und ging in das Haus. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!
    Er antwortete: Der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;
    der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Kinder des Reiches; das Unkraut sind die Kinder des Bösen;
    der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Schnitter sind die Engel.
    Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch bei dem Ende der Welt sein:
    Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gesetzloses getan haben,
    und werden sie in den Feuerofen werfen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.
    Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!
    Lektionar. Rechte: staeko.net
    Katechismus der Katholischen Kirche
    §§ 823-827
    „Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“
    „Es ist Gegenstand des Glaubens, dass die Kirche […] unzerstörbar heilig ist. Denn Christus, der Sohn Gottes, der mit dem Vater und dem Geist als ‚allein Heiliger‘ gepriesen wird, hat die Kirche als seine Braut geliebt, indem er sich selbst für sie hingab, um sie zu heiligen, und er hat sie als seinen Leib mit sich verbunden sowie mit der Gabe des Heiligen Geistes erfüllt zur Ehre Gottes“ (LG 39). Die Kirche ist somit „das heilige Volk Gottes“ (LG 12), und ihre Glieder werden „heilig“ genannt (vgl. Apg 9,13; 1 Kor 6,1; 16,1).

    Die Kirche wird durch Christus geheiligt, weil sie mit ihm vereint ist; durch ihn und in ihm wirkt sie auch heiligend. […] In ihr „erlangen wir mit der Gnade Gottes die Heiligkeit“ (LG 48). […] Sie muss in ihren Gliedern die vollkommene Heiligkeit erst noch erreichen. […]

    „Während Christus, ‚heilig, schuldlos, unbefleckt‘, die Sünde nicht kannte, sondern allein die Vergehen des Volkes zu sühnen kam, umfasst die Kirche in ihrem eigenen Schoß Sünder, ist zugleich heilig und stets reinigungsbedürftig, sie geht so immerfort den Weg der Buße und Erneuerung“ (LG 8). Alle Glieder der Kirche, auch ihre Amtsträger, müssen bekennen, dass sie Sünder sind (vgl. 1 Joh 1,8−10). In allen wächst zwischen der guten Saat des Evangeliums bis zum Ende der Zeiten auch das Unkraut der Sünde (vgl. Mt 13,24−30). Die Kirche vereint sündige Menschen, die zwar vom Heil Christi erfasst, aber noch immer erst auf dem Weg zur Heiligkeit sind:

    „Die Kirche ist heilig, auch wenn sich in ihrer Mitte Sünder befinden; denn sie lebt kein anderes Leben als das der Gnade. Wo die Glieder der Kirche an diesem Leben teilhaben, werden sie geheiligt, wo sie aber dieses Leben preisgeben, verfallen sie der Sünde und Unordnung. Das aber behindert dann die Strahlkraft der Heiligkeit der Kirche. Darunter leidet sie und tut Buße für diese Sünden. Sie hat dabei aus dem Blute Christi und aus der Gabe des Heiligen Geistes die Gewalt, ihre Söhne und Töchter von der Sündenschuld wieder zu befreien“ (SPF 19).