Klaus Berger: "Gottes Hilfen im Alltag, Teil 1": Die Engel
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- čas přidán 29. 08. 2011
- In seinen Betrachtungen über die Engel stellt Berger fest, dass der Glaube an die "Boten Gottes" heutzutage weiter verbreitet sei als der Glaube an Gott selbst. Das liege vor allem daran, dass Engel von vielen Menschen als "liebe Wesen" empfunden werden, die jedoch im Gegensatz zu Gott keine moralischen Forderungen an die Menschen stellen würden. Diese Sicht der Engel stehe aber im Widerspruch zur Bibel und führe zu "einer Art Vielgötterglauben" in esoterischen Kreisen. Auch in therapeutischen Sitzungen werde oft nur vage von "Mächten" gesprochen. "Doch vom Chef dieser Mächte spricht niemand", betont der emeritierte Professor für Neutestamentliche Theologie.
(© KIRCHE IN NOT 2009).
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Da höre ich noch einen Theologen sprechen, das tut gut.
Sehr gut, sehr fundiert und klar formuliert. Es tut mir gut, das er das so auf den Punkt bringt. R.I.P.
Wir haben zu diesem Thema auch einige Schriften veröffentlicht, z.B.: www.kirche-in-not.de/shop/glaubens-kompass-die-engel/
@@KIRCHEINNOTDeutschlandACNHerzlichen Dank!
So geht es mir auch.
Entzückender Beitrag! Wie man auch zu ihm steht: Er war ein wirklich gläubiger großer Theologe. Eines kann man jedenfalls nicht über ihn sagen, dass er unklar dachte und sprach.
erschlagende Schönheit = Anmut. Guter Vortrag - Danke
Also ich bin im 7. Semester des Theologiestudiums und bisher hat mir noch niemand von den Professoren und Dozenten den Engelglauben ausreden wollen. War vielleicht zu Bergers Zeiten so als Bultmann und seine Entmythologisierung noch beliebter waren.
Das ist möglich. Vielleicht kommen auch wieder andere Zeiten.
Schön, das zu hören.
Ein Punkt ist zu kritisieren... Engelanbetung ist in der Bibel durchwegs untersagt ... jedes Mal wenn sich ein Engel offenbart und die Menschen in Anbetung verfallen wehren die Engel und sagen : Bete Gott an nicht mich. Abgesehen von einer alttestamentlichen Offenbarungen des "Engel des Herr" bei Jericho die von den mesiten Bibelauslegern als Erscheinung des Herr selbst darstellte da er sich als Herr der Heerschaaren es Himmels vorstellte.
Wenn es 100 000 mal 100 000 = 10 Milliarden Engel gibt, dann wird es für jeden lebenden Menschen einen Engel geben. ( falls es einmal 10 Milliarden Menschen auf der Erde geben wird ). Schon etwas verblüffend diese Übereinstimmung.