Aus Flachs und Harz | Die Nordreportage | NDR Doku
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- čas přidán 9. 07. 2024
- #ndr #ndrdoku #handwerk
Ein Jungunternehmer, der unentwegt an neuen Ideen tüftelt, der überzeugt ist, einen Trend erkannt zu haben: hin zu mehr Öko auf dem Wasser und Produkten aus Naturfasern.
Das hat so vor ihm noch keiner in Deutschland gemacht: Wenn der Mecklenburger Eike Baumgarten seine neuesten Ruderboote baut, greift er als erstes zur Schere. Aus Ökoleinen schneidet er die Stoff-Bahnen zurecht, legt sie in eine Bootsform und tränkt sie in Harz. Fertig ist der Rumpf aus Flachs.
Die Naturfaser eignet sich ausgezeichnet, um Ruderboote zu bauen. Baumgarten ist überzeugt, einen Trend erkannt zu haben. Viele Menschen wollen nachhaltige Produkte und sich an der frischen Luft bewegen. Gerade in der Coronazeit haben sie den Rudersport für sich entdeckt und sich ein eigenes Boot zugelegt.
In Warin bei Bootsbauer Baumgarten bauen zwölf Mitarbeitende noch alles von Hand: vom Einer bis zum Achter, meist für Freizeitsportler. Aber auch Olympiasieger sind in der kleinen Manufaktur schon fündig geworden.
Im Vergleich zu anderen nicht-nachhaltigen Boots-Typen mag diese Art vielleicht besser abschneiden aber ansonsten ist und bleibt Kunsthaarz einfach nicht nachhaltig. Mit "Öko" oder "Bio" hat das nur überhaupt nichts zu tun.
Raven Lehmann -> Woher wissen Sie, daß es Kunst-Harz ist? Es wurde nicht expilzit so benannt. Oder habe ich etwas verpaßt? Es gibt auch Natur-Harz z.B. von Bäumen, das man verflüssigen kann.
@@marionstimming5038 Weil baumharz für diese anwendung 1) komplett ungeeignet ist.
2) anders verarbeitet wird.
Schade, In sachen nachhaltigkeit wäre ein Alu- oder besser ein Holzbot deutlich besser!!
@@marionstimming5038 Es wurde zwar nicht "Kunstharz" genannt, jedoch gab es den expliziten Hinweis auf die Verwendung von Kunststoffen, da "der Vater der erste war, der sich an Kunststoffe im Bootsbau getraut hat" (7:30) und "flüssiges Laminierharz in die Form gegossen werden soll" (4:40).
Vermutlich wäre es auch ein viel größeres Thema, wenn Naturharz verwendet wurde/wird. Es kam ja der Vergleich zu den herkömmlichen Bauweisen mit Glasfaser und Karbon. Bei diesen wird jedoch auch immer Kunstharz verwendet. Wenn hier jetzt Naturharz verwendet wurde, dann würde man das auch wohl ansprechen, da das dann ja noch ökologischer wäre.
Bei der verwendeten Menge und dem daraus resultierenden Preis (90 Liter für knapp 1000€ wenn ich es richtig in Erinnerung habe) schließe ich außerdem darauf, dass das ECO System von Epodex verwendet wurde.
Naja, die Boote halten Jahrzehnte bei wenig Pflege. Ein vielfaches mehr an schädlichen Substanzen verbrauchen Holz und Metallboote. Korrosionsschutz ist alles andere als Umweltfreundlich. Holzschutzmittel sind Gift pur und alle Fungizide gegen Bewuchs sind mehr oder kaum weniger Giftig. Wenn man das gegeneinander abwägt ist ein Kunstoffboot die bessere Variante. Für das Recycling gibt es schon gute Ansätze.
@@Sprachlos eine Holzzille hält jahrzehnte. Und am Ende der Lebensdauer ist der CO2 Zyklus geschlossen.
Stahl oder Aluboote können zu >95% recyled werden. Was passiert mit dem Kunstharz? Derzeit bleibt nur verbrennen oder deponieren. Faserverbundwerkstoffe sind beeindruckend, was Gewicht und Steifigkeit angeht. Aber nachhaltig? Nein.
Ganz schön viel Greenwashing für ein vermeintlich naturnahes Produkt. Neben dem Kunstharz hat mich auch das Verwenden von Teak stutzig gemacht - musste das echt sein? Es wird erst in riesigen Plantagen angebaut und dann sehr energieintensiv getrocknet und über 10.000 Kilometer hier hin verschifft.
Schön, dass sie so denken! Das gibt einem zumindest Hoffnung. Von Zuversicht weit entfernt aber Hoffnung.
Teak hat schon herausragende Eigenschaften. Es wird nicht umsonst im Bootsbau für das Deck und andere Teile genutzt. Mit wenig Pflege hält es Jahrzehnte. Heimischen Holz welches Unmenge von Holzschutzmitteln braucht ist da keine echte Alternative. Wenn man die Kleinstmenge sieht die an einem Ruderboot verarbeitet wird ist der erhobene Zeigefinger unangebracht. Da würde ich mir bei dem Harz und der Menge an Folien eher Gedanken machen. Andererseits ist durch das Vakuuminfektionsverfahren der Verbrauch an Harz erheblich geringer bei deutlich mehr Festigkeit.
@@Sprachlos ich will auch gar nicht bestreiten, dass das Thema deutlich komplexer ist und Alternativen schwierig zu finden sind. Mit Holztechnologie kenne ich mich zu wenig aus. Mich stört aber, dass es trotzdem als Öko- oder Bio-Boot bezeichnet wird, wenn es das (noch) nicht ist. Von so einer Bezeichnung erwarte ich etwas anderes. An dem Boot scheint nur die obere Leiste Teak zu sein, das kann natürlich auch einfach aus Reststücken sein, wäre aber trotzdem schön nach Alternativen zu suchen.
@@canisaureus9993 Öko ist zweifelsfrei der Flachs anstelle der Synthetikfasern die ansonsten verarbeitet werden. Kennen Sie die Problematik der feinen Lungengängigen Partikel die beim verarbeiten frei werden? Der Mist ist fast so gefährlich wie Asbest. Die Matten werden im Bootsbau, bei der Wärmedämmung etc in unvorstellbaren Mengen verarbeitet. Bei Beschädigungen der Oberflächen fliegen feinste Fasern. Flachs ist da eine echte biologische Alternative
@@Sprachlos das finde ich natürlich gut - es ist mit Sicherheit schon ein großer Schritt damit getan! Es rechtfertigt nur meinem Empfinden nach noch nicht diese hochtrabende Bezeichnung.
Eher eine Ökomogelpackung. Bzw könnte man ja einfach erlich sein. Der Flachs ist zwar bilogisch, aber der Harz ganz und gar nicht und dann noch das ganze einmal Plastik und Kleber fürs infusionieren. Glasfaser habe ich auch gesehen.
Öko für mich wäre zB ein Holzboot mit Naturleim...
Sprühkleber aus der Dose bei sonem Fertigungsaufkommen 😂 Klebebänder, Plastikfolien und Schläuche.. Genau deiner Meinung
Dazu kommt ja auch noch die Entsorgung am Ende der Nutzungsdauer des Boots. Verbundwerkstoffe mit Kunstharz landen am Ende auch nur auf einer (Sondermüll-)Deponie. Da macht es auch keinen Unterschied, ob jetzt ein einziger Bestandteil ein Nachwachsender Rohstoff statt Glas- oder Kohlefaser ist. Ein Auto wird ja auch nicht ökologischer oder nachhaltiger, wenn es mit Biodiesel fährt.
Diese Boote können gemeinsam mit den Windradflügeln entsorgt werden, oder halt auch nicht😉
Only Business, nix persönliches 😃 Man muss ja auch mal gedönz teuer verkaufen unter Bio, vegan und etc
„Ökoboot“
Ich nenne mein Rest- und Sondermüll nun auch Öko, weil ich ein Aprikosenkern in die Mülltonne schmeiß ….
?
Herje wenn Sie das kompostieren ist selbst eine importierte Frucht die per Flieger kam Bio. Ansichtssache. Die kompostierbare Plastiktüte wurde mit Millionen an Steuergeldern subventioniert. Nutzen für die Umwelt? Null. Insofern sollte man sich bei der Kritik etwas zurückhalten. Ich denke unsere Kleiderschränke beinhalten mehr Umweltsünden als jedes einzelne Ruderboot. Die heutigen Autos bestehen unter anderen aus 20-25 kg an Klebstoffen. Recycling ist da nicht schwer sondern unmöglich. Die Menge an Kunststoff ist mindestens doppelt so hoch. Die Karren nach Afrika zu verschiffen ist Umwelt technisch ein Verbrechen.
Ich liebe die NDR Dokus und ihr macht einen super Job. Hier fehlt aber vielleicht eine dezente kritische Note, um dem Ganzen den Charakter von Werbung für das vermeintliche Bioprodukt zu nehmen.
Na irgendwie muss man sich doch über Wasser halten. Mit der GEZ kommt ja kaum was zusammen :-)
Also die haben sich von einem Ökologischen Bootsbauunternehmen (Holzboote) zu einem Sondermüllproduzenten *weiterentwickelt* 😅
Holzboote kannste halt aufgrund des Gewichts heutzutage keinem mehr andrehen. Aber stimmt, hätten besser pleite gehen sollen als sich zum allgemeinen Standard heutzutage weiterentwickeln. Und damals hat halt noch keiner was auf Nachhaltigkeit gegeben, jetzt wo das Verständnis für die Wichtigkeit davon da ist geht's doch genau in die richtige Richtung. Raff nicht wo da jz die Kritik begründet wird von dir?
Holzboote werden schon seit Urzeiten nicht mehr gefertigt oder sind eine Nische. Auch hier sind Verbundwerkstoffe angekommen. Pflegt man die Boote, so sollte man sich keine Sorgen um Müll machen. Die halten lange genug. Ich hätte auch jeden Fall keine Lust mehr auf einen Holzkahn.
Ich gebe aber recht, man sollte hier nicht von biologisch abbaubar sprechen, wenn dann am Ende alles in Harz ertränkt wird
Wunderbar, Biologisch abbaubarer Stoff, dann aber mit Sprühkleber eingesprüht und in 2K-Harz getränkt.. da bringt das auch nichtmehr viel...
Ich bin auch Bootsbauer aber es kommt auch immer auf die Kosten an und auf die Verbindung zwischen Gewebe und Harz aber für den Anfang reicht das vollkommen
Lieber NDR,
könntet ihr auch mal etwas zu biologisch abbaubaren Harzen oder faserverstärktem Spritzgießen mit Abbaubaren Kunststoffen machen. Mich würde das Thema komplett abbaubare Bauteile aus Kunststoff sehr interessieren.
Rudern bei den Römern als Freizeitbeschäftigung? Muß ja ganz spaßig auf so einer Galeere gewesen sein. 🤣
nullum dolorum nullum quaestum
Das ist der Spruch meiner Lieblingsfußballmannschaft!
Also liebes NDR Team, Öko-Faserverbund sei mal dahin gestellt aber die Idee kommt eigentlich von einem Bootsbauer aus Bremen, der übrigens zusätzlich mit Harzen auf Leinölbasis arbeitet. Kommt hier in eurem Beitrag irgendwie so rüber als hätte der Herr mit Wurzeln aus Mitteldeutschland das Erfunden...
Mensch! Ach wie toll! Ich habe noch Kanu vom Uwe welches er mir geschenkt hat. Schön ihn mal wieder zu sehen! Danke für alles was du mir beigebracht hast Uwe!
Die Rückenschmerzen sind tatsächlich nach dem Rudern wie weggeblasen. Alles wird gut durchblutet. Toller Sport. Schöner Bericht. Danke NDR!
Man könnte das Harz und die Matten von Hand mit Rollen auftragen, das hätte viel Abfall verhindert, zudem hätte man nicht 19 kg Harz verbrauchen müssen und das ganze wäre ein gutes stück günstiger. Schlussendlich ist das Ganze "Öko Boot" Sondermüll, ein reines Kunststoff Boot kann man wenigsten halbwegs Recyceln.
Es waren 19 und nicht 90 kg!
@@GURKENdeluxe Danke für den Hinweis ich werde es im Kommentar anpassen.
Dass das laminieren mit Rolle mehr Harz einspart als durch Vakuuminfusion ist ja mal komplett Schwachsinn. Das ist faktisch einfach falsch.
Über das „nachhaltige Bio“ bin ich auch gestolpert.
Danke für die schöne Doku NDR. Immer perfekt zum Abschalten.
Die Doku abschalten? ; - )
Grüße aus Papenburg
Was bitte ist denn an dem Flachs noch abbaubar, nachdem der komplett in Kunstharz getränkt wurde?!?
Das ist später mal Sondermüll, aber garantiert nicht Bio.
Ich hatte mal eine recht hohe Meinung von den NDR-Dokus... mal sehen wie lange Ihr braucht um die nach DER Nummer wiederherzustellen.
Nein leider nicht mehr
Gruß vom Bootsbauer aus Wetzlar
Sorry, Ihr könnt das ja Laminierharz nennen... ich nenne es Epoxidharz (Ihr nanntet es wenige Sekunden später Kunstharz), und das hat mit BIO grad mal gar nichts zu tun. Naja, und dann haufenweise Plastikfolie, Kunststoffschläuche... also haufenweise Sondermüll.
Ein echtes Bio-Boot wäre ein traditionelles Holzboot. Punkt.
Trotzdem ist die Doku an sich natürlich, wie immer, total super gemacht. Ich mag Eure Nordreportage.
Moin Stefan!
Vielen dank für deinen Kommentar. Nach unserer Info vom Bootsbauer war es Laminierharz, das dort verarbeitet wurde. Die Plastikfolie und Schläuche sind wohl kein Sondermüll - das war unsere Info, aber da erkundigen wir uns gern noch einmal. Das Glasfasermaterial muss in den Sondermüll - und das kann er neuerdings durch Flachs ersetzen. Das ist der "Bio-Part" an dem Boot. Diese Boote halten nach unserem Informationstand auch Jahrzehnte, so dass sie in der Bilanz dann wieder besser abschneiden als andere Boote - auch als Holzboote.
Beste Grüße
Dein Team von NDR Doku
@@NDRDoku Laminierharz ist der Überbegriff, Epoxydharz der Fachbegriff der auch die entsprechende Chemie erklärt.
Ob man Plastikfolie und Schläuche dem Abfallschlüssel entsprechend als Sondermüll bezeichnen muss, weiß ich nicht, aber es ist sicher nicht recyclebar und muss verbrannt oder deponiert werden.
Bei so ziemlich allen Faserverbundstoffen, ob aus Glasfasern oder Flachs ist die Entsorgung ein Problem und ein richtiges Recycling praktisch unmöglich. Bestenfalls kann man die Materialien aufwendig als minderwertigere Stoffe weiterverwendet werden. Glasfaserverstärkte Kunststoffe werden z.B. teilweise in der Zementindustrie verwendet. Das Glas dient als Zuschlagsstoff und das anhaftende Harz als Brennstoff.
Das Boot ist sicherlich minimal ökologischer als ein herkömmliches Glasfaserboot und damit ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Aber ein großer Sprung ist es sicherlich auch nicht.
Respekt an die alte Dame. Hat eine sehr gute Technik, wenn man das Alter bedenkt. Ein richtiges Rennboot ist aber eine ganz andere Sache.
Ich finde es sehr interessant wie die Arbeitssicherheit hier groß geschrieben wird. (Witz)
Man sollte eventuell Schutzbrillen aufziehen, um ein Erblinden zu verhindern.
Da kann ich nur die Eisengießer Folge empfehlen, die tragen immerhin Schutzbrillen ;)
handschuhe haben auch gefehlt
Ist das nicht eine Mogelpackung? Bei 3:16 sehe ich doch Glasfasergewebe, das weisse zwischen Flachs und Form, oder was ist das? Dann zum Harz: Kunstharz, damit ist wohl Epoxydharz oder Polyesterharz gemeint - bestimmt nicht Öko.
Kompostieren kann man das Boot bestimmt nicht, schlussendlich muss es auch in die Verbrennungsanlage zum Entsorgen. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber für mich wie gesagt eine Mogelpackung, die meisten Zutaten sind nicht Öko, Bio oder was auch immer.
Auch zu überdenken ist die Trennscheibe ohne Abdeckung und Schutzbrille zu benutzen, das wäre mir zu gefährlich..
Ja ist Glas Gruß vom Bootsbauer
Schönes Boot, sympatischer Unternehmer und gute neue Ideen!
Das tut ja schon beim zuschauen weh, da gibt es andere Firmen die das Material DEUTLICH besser verarbeiten. Ein Hauch Flachs in das Glasfaserboot, mehr greenwashing geht ja absolut nicht.
@ndr 26:24 sollte bitte nochmal mit der Landkarte abgeglichen werden. Das Zwischenahner Meer liegt nord-westlich von Oldenburg, nicht südlich. München liegt nämlich auch nicht an der Nordsee.....
Das haben die wohl mit dem Dümmer verwechselt, oder?
Grüße aus Papenburg
München liegt nicht an der Nordsee? Wieso hat es dann auf dem Viktualienmarkt ein Nordseerestaurant?
Erstmal schön den Bio Sprühkleber ohne Schutz einatmen. Macht bestimmt breiter als Brokkoli 🔥
Auf welcher Basis sind denn die Harze? Soweit ich weiß sind die ja alle synthetisch und somit nicht sehr ökologisch oder irre ich mich?
Ist der Kunde am Anfang der Doku Jan Georg Schütte???
Doku gefällt mir. Schade, dass die Herstellung m. E. absolut nix mit Öko zutun hat. Hätte man nicht so in den Vordergrund stellen müssen. Das Handwerk zu sehen und erklärt zu bekommen hätte völlig gereicht.
Mensch ich hatte mich erst auf eine handwerkliche Doku aus dem Harz gefreut...irgendwas mit Flachs aber so geht's auch.🤣🤣🤣
Gut gemacht
I used to do stuff with resin, but I've never know resin is eco product. My working, baking table I made myself with plywood and resin.
It isn't.
Es ist nett dass man hier meint ein "Bio" Produkt herzustellen, aber außer die Kunstfaser durch ein natürliches Material zu tauschen ändert sich an der Umweltbilanz nichts.
Es ist trotzdem ein schönes Produkt und hält lange, aber Bio ist es nun wirklich nicht.
Wunderschöne DOKU mal wieder .von euch lieber NDR ! Leider ist diese DOKU mal wieder viel zu Kurz geworden ....
Die Abspannmusik ist alleine schon ein Like wert, die gab es doch auch in einem Werner Film oder? Wie immer super
Wie heisst das Lied im Abspann?
@@kennyhotz6335 La mer von Charles Trenet :)
Schöner Linien riss 🤩🤩🤩🤩
Das beißt sich aber.... Öko in Kunstharz gegossen. Also landet es doch auf der Deponie ..
Nein, thermische Verwertung ist das Mittel der Wahl. Dabei wird CO2 frei, wobei der Anteil vom Flachs natürlich zuvor von der Pflanze aus der Atmosphäre entnommen wurde, also eine Bilanz-Null. Ist die Frage woher das Harz kommt, aus was das hergestellt wird. In einer Anlage mit CCS wäre aber im Grunde sogar eine negative CO2-Bilanz möglich, wenn man solche Anlagen denn jetzt mal bauen würde.
Fahrrad 250€ Ruderboot 2,5k
Kann sich jeder kaufen 😅
du kriegst auch n ruderboot für 250 € ;) ist dann halt ähnlich gut wie n fahrrad für 250 €
Guten Tag nach Deutschland! Lg aus Irland 🍀
Moin
Herzliche Grüße auf die grüne Insel!
@@nachdenkenderbenutzer1260 dankeschön
Wie werden die einzelnen Werkstoffe für eine Entsorgung getrennt?
Kommt in den Sondermüll
Flachs und Stoff zusammengehalten von Literweise Kunstharz aus der Chemiefabrik..... Oder kommt der auch aus ökologischem Anbau....?
Was ist denn da noch ökö an dem Boot?
Keine Glasfaser und optimierte Harzmenge durch Infusion ist ja schon ein gewisser Fortschritt, aber Öko ist das leider nicht.
Also mein Fahrrad hat 199Euro gekostet.
Diesen Kommentar hab ich gesucht 🤣
Wahrscheinlich so günstig wie ein Fahrrad.
Hat mit "Bio, Öko oder Nachhaltigkeit" nichts zu tun, ist genau wie GFK oder Carbon nicht recyclebar. Meiner Meinung nach währe Aluminium die beste Wahl im Boots- bzw. Yachtbau.... keine Korrosion (selbst ohne Farbe) und zu 99% wiederverwendbar. Alu ist nur in der Erstherstellung sehr energieaufwendig, jedoch beim recyclen vergleichsweise günstig gegenüber den meisten anderen Materialien.
jeder der sich ein fahrrad leisten kann kann sich auch ein boot leisten...
grundvariante 2.5k lul
Tolles Boot, aber mit dem ganzen Kunststoffmüll der bei der Produktion entsteht bleibt wohl nicht viel „bio“ übrig.
21:38 Neben der ganzen wichtigen Diskussion weiter unten bezüglich der Kunstharze finde ich halt auch die Menge an Abfall extrem: Ausgehärtetes Harz in den Zuleitungen und Verteilern, die Abdeckfolie zum Vakuumieren, das Zwischenflies, das die Harzverteilung bis in den letzten Winkel ermöglicht.... alles meiner Meinung nach nicht wiederverwendbar und nur zur Entsorgung tauglich. Da kann der Flachs wohl kaum gegen ankommen in der Ökobilanz, oder?🙄
Ja man muss sich rantasten
perfect
An den dingern ist nach dem ganzen Kunstharz überhaupt nichts mehr biologisch abbaubar. Ob die Fasern jetzt Flachs oder Glasfasern sind, spielt da am Ende fst keine Rolle.
"öko" oder "nachhaltig" sind Boot aus Holz, wenn es sehr leicht sein darf, mit Birkenrinde als Haut. Auch ein Boot aus Aluminium wäre eine sauberere Sache, und wenn der Strom für die Aluherstellung aus entsprechenden Quellen stammt, deutlich nachhaltiger.
So ein Kunstharzboot ist nach Nutzung Sondermüll, nichts daran ist recyclebar.
Man gratuliere die Bootsbauern zu ihrer Marketingstrategie und wundere sich über die Naivität der Redaktion.
Nice
2:15 ist das nicht der Kumpel vom Schotty (Tatortreiniger)? :D
Eine Glasfaserlage scheinen die trotzdem drin zu haben
Allzu bio darf das Boot aber nicht sein, sonst ist es nach drei Fahrten Kompost!
Bald habt ihr ja sämtliche Bereiche abgedeckt:) sollte für jeden was dabei sein. Für jede/jeden gibts mit Sicherheit hier beim NDR eine Reportage die auf ihn/sie zu trifft:) schönes Bergfest heute
Keine Ahnung, was daran ökologisch sein soll. Flachs mit Kunstharz getränkt, wie lange das wohl braucht um wieder abgebaut zu werden? Allein das Folienzeugs, was danach weggeschmissen wird, geht das überhaupt in die "Ökobilanz" mit ein?
Was für eine Ökobilanz?
@@Phynne85 Deshalb in Anführungsstrichen.
12:18, ist das die neue ffp4 maske?
Klasse, jetzt gibts sogar schon BIOBOOTE....wo soll das Alles noch hin führen?....
Flachs ist abbaubar, schön!
Harz und andere Chemiekalien lassen diese Tatsache völlig egal werden...
Das ist ein Kunststoffboot wie jedes ansere, nur das die Faser eine organische 🤷🏽♀️
Also da bleibt man lieber bei Holz.
Das ist richtig verbaut völlig abbaubar und klimaneutral.
War das nicht der Busfahrer vom Stromberg Film ?
jo
Ist das der Busfahrer aus dem Strombergfilm am Anfang der Doku?
jo
Moin und liebe Grüße aus Südhessen! 😊😊
Ohhh, hallo aus Mitelhessen
Moin aus Obersachsen. 🙋♂️
Danke🍻
Wir bauen Boote aus Flachs, einem nachwachsendem und biologischem Stoff. => wir kippen Epoxidharz drüber => Tolles Boot aus nachwachsen Rohstoffen => aber Sondermüll wird es trotzdem ¯\_(ツ)_/¯ richtige big brain time....
Ganz vergessen unsere Boote sind Bio!!!
Die Aussage zum Preis stehe ich ja sehr skeptisch gegenüber. Ab 2.500€.... kann sich halt nicht jeder leisten und es ist auch nicht mit einem Fahrrad gleichzusetzen.
Von Ökö fehlt mir hier auch jeder Spur, nur weil Naturfasern benutzt werden, macht es das nicht gleich nachhaltig. Zu viel Kunstharz und auch die Herstellung mit den ganzen Materialen aus Kunststoff sah auch nicht nachhaltig aus.
Schöne Doku keine Frage, aber man sollte seine Aussagen auch mal überdenken.
Bald hat jeder ein umweltfreundliches E Auto und ein super leckeres fleischloses Steak auf dem Teller vom glücklichen immer lächelnden Fake Schweinehund.
Dann wird die Welt eine andere sein mit glücklichen Bäumen und Pflanzen die einen grüßen, ach wird es schööööön. 😀
Ich bin selber Bootbauer und benutze Flschs schon seit Jahren. Aber das Harz ist halt auch nicht wirklich „bio“
Ne leider nicht
Gruß vom Bootsbauer aus Wetzlar 👍🏻
Wir sind dabei mit Flachs zu arbeiten
2:05 Nein, in einem Skiff kentert man nicht. 🤦♂️ 🚣♀️
27:36 Kasperl
Hanf und Epoxy... was macht das für einen Sinn?
Die Firma kenne ich ich mache auch eine Ausbildung zum Bootsbauer in Wetzlar
Der Bootsbau in Deutschland ist leider eine aussterbende Industrie. Gut wenn der verbliebende Bootsbau versucht größtmögliche Umweltfreundlich zu erreichen. Beim segeln gibt es zum Beispiel die Green Bente die mit ähnlichen Werkstoffen und Techniken gute aber leider ziemlich teure Boote baut.
und dann wird hier einer gefeiert der in Deutschland Arbeitsplätze vernichtet hat, um im Osten Subventionen abzugreifen. Und komme keiner mit dem Argument die Bootsbauer können ja mitgehen. Nur weil der Chef meint er müsste sich an eoinem Geldtopf bedienen soll man hunderte Kilometer umziehen? Dieselbe Entwicklung hätte er in seiner Branche auch am alten Standort machen können.
Mache gerade eine Ausbildung zum Bootsbauer 😁
Na klar, wer sich ein Fahrrad kaufen kann, kann sich auch so ein Boot kaufen. Mein Fahrrad hat 600 Euro gekostet, nicht 2500. Und es ist fast nur aus Metall und zu 95% recycelbar.
Naja... 600 Euro für ein Fahrrad..... Als ich mir 1988 ein neues Fahrrad gekauft habe bin ich auch in einen Laden geraten wo mir gesagt wurde unter 1300 DM gäbe es hier keinen Rahmen....
@@ulie1960 Mein Fahrrad habe ich 2020 bei einem kleineren Händler in Hamburg-Volksdorf gekauft. Und Hersteller ist Bulls, ein nicht unbekannter Produzent. Mit Zusammenbau, Einstellungen und allem straßenbereit 599,00 Euro und ich habe keine Probleme.
@@thorstenwolters9025 Da bin ich völlig bei dir. Das Erlebnis damals (übrigens auch in Hamburg) war ja auch nur ein Beispiel in welchen Bereichen man sich bewegen kann. Als wir den Laden, ich glaube das war irgendwo in Mundsburg, betraten wurden wir zuerst gefragt für welchen Einsatz (Trekking, City, Mountainbike u.s.w.) wir den suchen würden, und dann welches Budget wir den so angedacht haben. Unser Budget war damals ca. 800 DM - 850 DM also so etwas ab 400 Euro. Daraufhin kam dann das sie nur Rahmen ab 1300 DM hätten.... Wir haben dann gesagt, OK, Danke, aber nicht unsere Vorstellung. Wir haben dann in einem anderen Laden in Dulsberg letztlich für 850 DM prima Trekkingräder bekommen. Die haben uns dann auch lange auf diversen Touren begleitet, nur den Sattel habe ich schon vor der ersten Tour gegen einen Brooks getauscht.
@@ulie1960 Und ich bin mir sicher, daß dein Fahrrad einfacher zu recyceln ist als das Ruderboot für 2.500,- Euro +.....
@@thorstenwolters9025 Stimmt, so gerne ich es gefahren bin aber vor weingen Jahren habe ich ein neues Rad gekauft. Das alte ist dann (minus den Brooks, der ist gleich auf das neue Rad gebaut worden) zum Recyclinghof gekommen. Normalerweise hätte ich es gerne noch einer Weiterverwendung zu geführt, aber es hatte über die Jahre doch zuviel gelitten...
Was hat der Stirn für ne hohe Stirn????
Kiloweise Kunstharz, Sprühdosen, Teakholz und jede Menge Plastikmüll durch das Vakuumieren - was daran ist öko?
Der Teebeutel in der Mittagspause 🤣🤣
Der Stoff aus dem die Boote sind.
Also mein Fahrrad hat nur 1800€ gekostet.😃😃
Trotzdem toll gemacht.👍👍
Und wie die zwei sich gefreut haben.😃
Ein kleines Stück Umweltschutz.. HaHa.. Und ein Riesenhaufen Folien und Harzreste als Sondermüll.. Den Container für den Müll habens natürlich nicht gezeigt 🙂
Geile Sache. So ohne Glas geht der Rest auch in die Verbrennungsanlage. Find ich gut. Ach ähm, vielleicht hat ja so ein ganz doll Bewusster sogar Tips auf Lager, wie ein Holzboot ganz Öko gepflegt werden kann. Leinöl? Birkenpech? Bienenwachs? Meckern kann jeder schon mit zwei, danach kommt die Lösungsorientierte Phase ;-)
Harz ist auch Bio... öko oder wie.......
Top
ab 2500€ für so ein Boot ist aber wirklich Günstig, wenn schon 1000€ für das Harz drauf geht...
Das "ab 2500€" hat sich bestimmt nicht auf das Boot mit den 1000€ an Kunstharz bezogen, sondern dürfte dann ein kleineres bzw. einfacheres Boot sein. Ansonsten wäre bei einem 2500€ Boot der Stundenlohn für die Arbeitszeit doch sehr gering, wenn man da die Materialkosten abzieht.
Unser Versuch😂
czcams.com/video/bxE4GoOXvEE/video.html
😊 👍
hat jemand nen gut bezahlten job für mich?
Bekomme Herzklappern, wenn ich sehe wie mit "fettigen" Fingern das Material angefasst wird.
Und den Harz Vakuumtieren würde die Qualität verbessern. Und zum Harz reduzieren, sollte Viskose und Temperatur stimmen, was dann natürlich die Geschwindigkeit beeinträchtigt kann. Die flächige absaugen am Rand ist auch zu groß.
Ich glaube die wenigsgen verstehen, dass die Personen hier Vielverdiener sind. Ein großes Geschäft, diese Boote