Tunnel Rastatt: Besondere Herausforderungen und Ereignisse

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  • čas přidán 28. 08. 2024
  • Eine Tunnelbaustelle ist eine hochkomplexe Angelegenheit mit vielen außergewöhnlichen Herausforderungen. So ist es auch beim Bau des Tunnel Rastatt, der Teil der Aus- und Neubaustrecke zwischen Karlsruhe und Basel ist.
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Komentáře • 48

  • @InspektorDreyfus
    @InspektorDreyfus Před 5 lety +36

    Hatte mir eine Erklärung erhofft, wie man die einbetonierte TVM rauszukriegen gedenkt.

    • @jimi272
      @jimi272 Před 5 lety +4

      Wer bitte war so dumm und hat die TBM einbetoniert???? Wer hat diese hundsIdee gehabt? Ne sorry aber Dummheit pur! Der Beton muss ja jetzt dann irgendwann trotzdem wieder weg, wurde sozusagen nur für 2 Jahre komplett verschwendet

    • @donjon3254
      @donjon3254 Před 5 lety +3

      @@GroprojektKarlsruhe-Basel Ein Bodenaustausch unter den schienen hätte das alles verhindert(natürlich immernoch in verbindung mit der vereisung), dann fährt die Bahn halt 1 Woche nicht statt mehrere monate

    • @MaximKretsch
      @MaximKretsch Před 5 lety +15

      Es wird nichts um eine Umverlegung der Gleise und eine Bergung der TBM nebst Abbruch und Neuherstellung des Tunnelabschnitts in einer offenen Baugrube herumführen. Der Tunnel ist ja gegen den Erddruck nicht mehr dicht zu bekommen im Bereich der verschobenen Tübbinge und das Lichtraumprofil hat vermutlich auch gelitten. Erforderliche Sohlabdichtung vorab per Vereisung in gesteuerten Horizontalbohrungen, da der vertikale Weg für Injektionen ja verbaut ist. Man kann nicht unter Tage 10.000 Kubikmeter Beton herausfräsen, die mit 1000 Tonnen TBM "bewehrt" sind. Mal von dem ganzen Hydrauliköl abgesehen, das da noch drin ist. Trotzdem war es natürlich richtig, die akute Havarie mit Beton zu stabilisieren, so lange nicht klar war, was passiert ist und befürchtet werden musste, dass der Tunnel progressiv rückschreitend einstürzt. Natürlich wäre es rückblickend die günstigste Planung gewesen, gleich eine Sohlplatte auf Pfähle zu setzen, in deren Schutz die Rheintalbahn ohne weitere Klimmzüge wie einem Vereisungsschirm hätte unterfahren werden können. Hätte aber auch eine temporäre Gleisumverlegung bedingt, und da gab es wohl Platzprobleme.

    • @jef8814
      @jef8814 Před 5 lety

      Danke für die Info - hoffentlich geht es tatsächlich schneller als in Köln...

    • @jef8814
      @jef8814 Před 5 lety +3

      Wenn man keine Ahnung hat einfach mal den Rand halten.

  • @railroadmovie
    @railroadmovie Před 5 lety +40

    5 von 5 Understatement-Punkten für den Titel

  • @anna-se3df
    @anna-se3df Před 5 lety +22

    Dort in der Druckkammer möchte ich nicht arbeiten, immer toatl nass und dreckig und dann noch 4 bis 5 Stunden in der Gummihose schwitzen. Respekt.

    • @Audi.RS3
      @Audi.RS3 Před 5 lety +11

      0511 anna Hoffentlich verdienen die auch richtig viel Geld. Verdient haben Sie es.

    • @MaximKretsch
      @MaximKretsch Před 5 lety +1

      @@Audi.RS3 Du darfst davon ausgehen, dass das die bestverdienenden Leute auf der Baustelle sind.

  • @dietmarrubin
    @dietmarrubin Před 5 lety +25

    Gibt es heutzutage keine Dokumentationen mehr ohne die nervtötende Tralala Musik?
    Ansonsten sehr interessant!

  • @julianreverse
    @julianreverse Před 5 lety +11

    Tja, da steckt nun wohl ein mit Millionen Euro Stahl armierter Betonklotz im Tunnel ...

  • @ischbinsnur
    @ischbinsnur Před 5 lety +10

    Was ist schief gelaufen? Die wenigen Meter Erdreich haben trotz einfrieren nachgegeben.
    Wie behebt man das? Die alte Strecke um die Baustelle herum verschwenken, die TBM mitsamt Verfüllung ausbuddeln und den Rest in offener Bauweise erstellen.
    Nur so ein Vorschlag :)

    • @JP-hi8jl
      @JP-hi8jl Před 5 lety

      Das ging vielleicht nicht da noch Häuser über der TBM standen.

    • @oliverh.4314
      @oliverh.4314 Před 5 lety +3

      @ischbinsnur
      Die Deutsche Bahn freut sich immer über Initiativbewerbungen.
      Aber stoßen Sie die Ingenieure auf der Baustelle mit ihrer simplen Lösung zu sehr vor den Kopf.

    • @ischbinsnur
      @ischbinsnur Před 5 lety +2

      @@oliverh.4314 ich bin schon bei dem Haufen aber zum Glück nicht in der Bauausführung.

    • @KarstenSeidel
      @KarstenSeidel Před 5 lety

      Ich denk mal der hohe Grundwasserspiegel Würde die offene Bauweise sehr aufwendig machen (siehe Anfang des Videos).

    • @oliverh.4314
      @oliverh.4314 Před 5 lety +2

      @@KarstenSeidel
      Da liegt ein einbetoniertes Stahlgestell unter der Erde. Ich denke dass es ohne Freigraben, sprich offene Baugrube, wohl nicht geht.

  • @Halbwertszeit_ueberschritten

    Seit 6 Monaten hört man nichts mehr, wie ist der Stand?
    LG Jörg

    • @GroprojektKarlsruhe-Basel
      @GroprojektKarlsruhe-Basel  Před 5 lety +11

      An den nördlichen und südlichen Tunnelportalen gehen die Bauarbeiten weiter, die Sonic Boom Bauwerke sind fertiggestellt, die offene Bauweise der Weströhre ist gebaut
      und die Grundwasserwannen sind an die Tunnelportale angeschlossen. Auch bei den nördlichen und südlichen Anbindungsstrecken an den Tunnel finden rege Bauaktivitäten statt.
      Für den Tunnel Rastatt ist das Beweiserhebungs- und Schlichtungsverfahren noch nicht abgeschlossen. Sobald uns Ergebnisse vorliegen werden wir diese veröffentlichen.
      Detaillierte Informationen können Sie auf unserer Homepage www.karlsruhe-basel.de/sta-1.html entnehmen.

    • @Halbwertszeit_ueberschritten
      @Halbwertszeit_ueberschritten Před 5 lety +1

      @@GroprojektKarlsruhe-Basel Danke!

    • @Halbwertszeit_ueberschritten
      @Halbwertszeit_ueberschritten Před 7 měsíci

      @@GroprojektKarlsruhe-Basel das Beweiserhebungs- und Schlichtungsverfahren, hat was festgestellt? Wer ist verantwortlich?
      Wie schaut es aus was die Kosten betrifft? Welche Kosten sind durch die Havarie entstanden, also im Vergleich zu den ursprünglich veranlagten Kosten?

  • @LH1836
    @LH1836 Před 5 lety +5

    Mann sollte die Mehrkosten für die Neuplanung und den Bau der Tunnel in Höhe von hunderten Millionen Euro schön den Bürgerinitiativen in Rechnung stellen

    • @Killerspieler0815
      @Killerspieler0815 Před 4 lety +2

      @GreeceMousse -
      verursacht hat es (genau wie Stuttgart21) die DB nicht die Bürgerinitativen ...

    • @LH1836
      @LH1836 Před 4 lety +2

      Killerspieler0815 Leider falsch. Die Bürgerinitiativen forderten statt dem Ausbau in Form von zwei weiteren Gleisen neben der Bestandsstrecke Ortsumfahrungen teilweise ausgeführt in Tunneln.

    • @Killerspieler0815
      @Killerspieler0815 Před 4 lety

      @@LH1836 - dann sollte die Bahn die Schiene direkt durch dein Einfamilienhaus legen & mecker nicht, sonst musst du die Mehrkosten tragen

    • @LH1836
      @LH1836 Před 4 lety

      Killerspieler0815 Das ist leider nicht der Grund für die Ortsumfahrungen. Komisch, dass zwischen Baden-Baden und Offenburg bereits ein viergleisiger Ausbau ohne Neutrassierung realisierbar war.

    • @Killerspieler0815
      @Killerspieler0815 Před 4 lety

      @@LH1836 Der war von Anfang an besser geplant ... man glaubt es kaum, aber die DB macht nicht überall Stuttgart21 style murks