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MMT und Marx - Ja? Nein? Vielleicht? mit Fabian Lehr und Maurice Höfgen - 99 ZU EINS - Ep. 71

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  • čas přidán 10. 11. 2021
  • Was lange währt wird endlich gut: unsere lang angekündigte Debatte zur Verträglichkeit von MMT mit marxistischerm Ökonomieverständnis zwischen Fabian Lehr und Maurice Höfgen! Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks
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Komentáře • 292

  • @Robert-vd8ci
    @Robert-vd8ci Před 2 lety +27

    Die Diskussion hat mir sehr gefallen. Ich hatte zwar den Eindruck, dass der Kernkonflikt hier eher zwischen revolutionären und parlamentarischen Ansätzen besteht, als zwischen dem Nutzen und den Gefahren der MMT oder deren (Un-) Vereinbarkeit mit einem marxistischen Ökonomieverständnis, aber jedenfalls habe ich auf diese Weise einen weiteren interessanten Kanal kennengelernt.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 2 lety +1

      Danke Dir Robert, und herzlich willkommen!

    • @ichI-yb2mj
      @ichI-yb2mj Před 17 dny

      lässt sich aus dem Grundgesetz ein Recht auf Arbeitsniederlegungen in Tarifkonflikten zwischen Arbeitnehmern und -gebern ableiten +++ +++ DER DEUTSCHE WIRD SCHON HERRN LINNEMANN IRGENDWANN DAS ARROGANTE GRINSEN AUS DER FRATZE PRÜGELN - WEIL ERS MUSS =) +++
      Im europäischen Vergleich sind politische Streiks neben Deutschland nur in Dänemark und Großbritannien rechtlich nicht erlaubt. In Österreich sind sie zwar erlaubt, aber unüblich, in Schweden sind sie nicht verboten, dürfen aber gegen kein gesetzliches Verbot verstoßen. In allen anderen EU-Mitgliedstaaten sind sie zugelassen oder werden von den Gerichten toleriert.
      So haben beispielsweise in Frankreich in den vergangenen Jahren immer wieder umfangreiche Streiks gegen die Renten- und Arbeitsmarktreform stattgefunden. Auch in Belgien kam es 2005 zu Generalstreiks, die sich gegen eine geplante Rentenreform richteten.

  • @gutelaunemaker
    @gutelaunemaker Před 2 lety +22

    Eine feurige Diskussion unter Linken um Wirtschaftspolitik. Es geht voran. 1000 Dank.

    • @stamron4995
      @stamron4995 Před 2 lety

      Najo Fabian ist überhaupt nicht auf Argumente eingegangen, sondern hat einfach nur was er glaubt zu wissen runtergerattert. Das war keine Diskussion. Des weiteren widerspricht ihm Marx :(

    • @ichI-yb2mj
      @ichI-yb2mj Před 17 dny

      lässt sich aus dem Grundgesetz ein Recht auf Arbeitsniederlegungen in Tarifkonflikten zwischen Arbeitnehmern und -gebern ableiten +++ +++ DER DEUTSCHE WIRD SCHON HERRN LINNEMANN IRGENDWANN DAS ARROGANTE GRINSEN AUS DER FRATZE PRÜGELN - WEIL ERS MUSS =) +++
      Im europäischen Vergleich sind politische Streiks neben Deutschland nur in Dänemark und Großbritannien rechtlich nicht erlaubt. In Österreich sind sie zwar erlaubt, aber unüblich, in Schweden sind sie nicht verboten, dürfen aber gegen kein gesetzliches Verbot verstoßen. In allen anderen EU-Mitgliedstaaten sind sie zugelassen oder werden von den Gerichten toleriert.
      So haben beispielsweise in Frankreich in den vergangenen Jahren immer wieder umfangreiche Streiks gegen die Renten- und Arbeitsmarktreform stattgefunden. Auch in Belgien kam es 2005 zu Generalstreiks, die sich gegen eine geplante Rentenreform richteten.

  • @schoenwettersl
    @schoenwettersl Před 9 měsíci +14

    Maurices ständige Forderung etwas konkret zu machen ist sehr irritierend gewesen.
    Fabian skizziert sehr konkret, was er möchte und wirkt starke Kritik. Beispielsweise auch wenn er sagt, dass er es nicht für erstrebenswert hält, den Kapitalismus resilienter zu machen [sondern etwa sich für eine (zentrale?) Planwirtschaft einzusetzen].
    Fabian kann es ergo gar nicht konkreter machen mit seinen eigenen Forderungen, weil er als Lösung ein gänzlich anderes Wirtschaftssystem skizziert. Fabian ist auch konkret genug mit seiner Kritik bzgl. eines Kapitalismus nach MMT und nennt darüberhinaus ein Beispiel (e.g. Frankreich).
    Es hillft nicht ihm vorzuwerfen er sei nicht konkret, nur weil er es sinnvoller findet den Kapitalismus zu überwinden (dessen Sinnhaftigkeit er auch anhand zahlreiche Beispiel untermauert).

    • @Sultansekte
      @Sultansekte Před 6 měsíci +1

      aber wie will man effektiv einen Kapitalismus überwinden, wenn man sich dem nicht politisch annähert? Du kannst ja keine Revolution starten, wenn weniger als 2% der Bevölkerung auf deiner Seite sind. Also braucht es ja erstmal realistische Verbesserungen innerhalb des kapitalistischen Systems.

    • @arktzen
      @arktzen Před 4 měsíci

      ⁠​⁠@@SultansekteDer Kapitalismus wird durch eine Revolution abgeschafft. Die Arbeiterklasse muss begreifen, dass dieses System entgegen ihrer Interessen steht. Die MMT dagegen läuft ja darauf hinaus, dass der Kapitalismus stabilisiert werden soll (was an sich nicht dauerhaft funktioniert.)

    • @ichI-yb2mj
      @ichI-yb2mj Před 17 dny

      lässt sich aus dem Grundgesetz ein Recht auf Arbeitsniederlegungen in Tarifkonflikten zwischen Arbeitnehmern und -gebern ableiten +++ +++ DER DEUTSCHE WIRD SCHON HERRN LINNEMANN IRGENDWANN DAS ARROGANTE GRINSEN AUS DER FRATZE PRÜGELN - WEIL ERS MUSS =) +++
      Im europäischen Vergleich sind politische Streiks neben Deutschland nur in Dänemark und Großbritannien rechtlich nicht erlaubt. In Österreich sind sie zwar erlaubt, aber unüblich, in Schweden sind sie nicht verboten, dürfen aber gegen kein gesetzliches Verbot verstoßen. In allen anderen EU-Mitgliedstaaten sind sie zugelassen oder werden von den Gerichten toleriert.
      So haben beispielsweise in Frankreich in den vergangenen Jahren immer wieder umfangreiche Streiks gegen die Renten- und Arbeitsmarktreform stattgefunden. Auch in Belgien kam es 2005 zu Generalstreiks, die sich gegen eine geplante Rentenreform richteten.

    • @gruntext
      @gruntext Před 16 dny

      @@Sultansekte Genauso kannst Du akzelerationistisch behaupten, dass es zuerst eines völligen Zusammenbruch des Systems bedürfe und Linke genau deswegen jede neoliberale "Reform" freudig begrüßen sollten. In beiden Fällen ist Hoffnung der Vater eines Gedankens, der den einen oder anderen Determinismus einfach nur behauptet. Und warum sollte ausgerechnet eine "Verbesserung innerhalb des kapitalistischen Systems" zu einer revolutionären Gesinnung bei größeren Bevölkerunganteilen führen? Ganz im Gegenteil stabilisiert und legitimiert "allgemeiner Wohlstand" die herrschenden Verhältnisse.

    • @_J_L_
      @_J_L_ Před 10 dny

      @@Sultansekte sehr guter Punkt. In einer anderen Diskussionsrunde wurde dieser auch aufgemacht. Die Frage die sich dort auch stellte und ich mich auch Frage. Wenn wir die Macht an politischem Willen hätte für MMT für sozial Gesellschaftlich orientierte Politik auch in Form eines Sozialstaates (MMT - Jobgarantie + gute Arbeitsbedingungen) Wie sinnvoll ist es dann die MMT ein führen zu wollen wenn wir doch mit dieser Macht den Sozialismus haben könnten. Ich bin ehrlich gesagt auf Fabians Seite. MMT kann eine Stufe zum Sozialismus sein, nur werden eben diese Kämpfe nicht über die besseren Argumente sondern mit der Macht des Kapitals gewonnen. Dann lieber dieses Kapital zerschlagen als zu Hoffen, dass es durch die MMT sich zu verändern beginnt.

  • @FJStraußinger
    @FJStraußinger Před 7 měsíci +10

    🎯 Key Takeaways for quick navigation:
    00:30 🎵 *Einführung und technische Probleme*
    - Eröffnung der Show "99 ZU EINS" mit Fabian Lehr und Maurice Höfgen,
    - Technische Schwierigkeiten und Hintergrundmusik.
    01:11 🎤 *Diskussionsthemen und Gäste*
    - Ankündigung der Diskussion über MMT und deren Vereinbarkeit mit marxistischer Ökonomie,
    - Vorstellung der Gäste und ihrer Perspektiven.
    02:06 👥 *Gästevorstellungen und Hintergründe*
    - Detaillierte Vorstellung von Fabian Lehr und Maurice Höfgen,
    - Hintergründe zu deren Expertise und politischen Positionen.
    04:29 📈 *MMT erklärt von Maurice Höfgen*
    - Erklärung der Modern Monetary Theory (MMT) durch Maurice Höfgen,
    - Diskussion über die Grundlagen und Implikationen der MMT.
    07:16 💰 *Geldpolitik und staatliche Ausgaben*
    - Analyse der Rolle des Staates in der Geldpolitik und Finanzierung,
    - Erörterung der Unterschiede zwischen Staat und Privatsektor in der Geldschöpfung.
    09:17 🌍 *Politische Implikationen der MMT*
    - Betrachtung der politischen Auswirkungen der MMT,
    - Diskussion über die Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Ausgaben.
    11:17 🤔 *MMT als ökonomische Theorie*
    - Untersuchung der MMT als rein ökonomische Theorie ohne politische Agenda,
    - Erörterung der Anwendbarkeit der MMT in verschiedenen politischen Spektren.
    13:11 🚀 *MMT und linke Politik*
    - Diskussion über die Relevanz der MMT für linke Politik und soziale Projekte,
    - Überlegungen zu den Auswirkungen der MMT auf sozialistische Ansätze.
    15:17 📉 *Marxistische Kritik an der MMT*
    - Vorstellung der marxistischen Kritik an der MMT durch Fabian Lehr,
    - Analyse der Grenzen und Probleme der MMT aus marxistischer Perspektive.
    19:07 ⚖️ *Konfrontation von MMT und Marxismus*
    - Vertiefung der Debatte zwischen den Konzepten der MMT und des Marxismus,
    - Diskussion über die Vereinbarkeit und Konflikte der beiden Theorien.
    23:09 🔄 *Geld und Staatsgewalt*
    - Diskussion über die Rolle des Staates in der Währungspolitik und Geldschöpfung,
    - Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen Staat, Währung und Volkswirtschaft.
    26:07 🌐 *MMT und sozialpolitische Ziele*
    - Erörterung der Möglichkeiten und Grenzen der MMT bei der Erreichung sozialpolitischer Ziele,
    - Diskussion über die Implikationen der MMT für eine kapitalistische Wirtschaft.
    29:04 💼 *Jobgarantie und MMT*
    - Analyse des Konzepts der Jobgarantie im Kontext der MMT,
    - Auseinandersetzung mit der praktischen Umsetzung und den Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.
    32:35 📊 *Synthese von MMT und Marxismus*
    - Suche nach einer möglichen Synthese zwischen MMT und marxistischen Ideen,
    - Diskussion über gemeinsame Grundlagen und Divergenzen.
    34:19 📉 *Geldmengensteuerung und Inflation*
    - Diskussion über die Steuerung der Geldmenge und deren Einfluss auf die Inflation,
    - Untersuchung der Rolle des Staates und des privaten Sektors in der Geldpolitik.
    37:44 💹 *Auswirkungen von Geldpolitik auf Armut und Wirtschaft*
    - Betrachtung der Auswirkungen staatlicher Geldpolitik auf Armut und Wirtschaftswachstum,
    - Analyse der Effekte von Geldschöpfung und Inflation auf den Konsum und die Produktion.
    40:07 🏛️ *Finanzierung von Sozialprogrammen*
    - Diskussion über die Finanzierung von Sozialprogrammen durch Geldschöpfung oder Steuern,
    - Überlegungen zur Effektivität und zu den ökonomischen Konsequenzen dieser Ansätze.
    43:44 🛒 *Einfluss von Kaufkraft auf Preise*
    - Diskussion über den Einfluss erhöhter Kaufkraft auf die Preise von Grundnahrungsmitteln,
    - Analyse der Auswirkungen von Geldpolitik auf die Lebenshaltungskosten.
    46:32 📊 *Inflation und Investitionen*
    - Diskussion über den Zusammenhang zwischen Geldschöpfung, Inflation und Investitionen,
    - Untersuchung der Verteilung neu geschaffenen Geldes und dessen Auswirkungen auf verschiedene Wirtschaftssektoren.
    49:22 🔄 *MMT, Marxismus und gesellschaftliche Ziele*
    - Fortsetzung der Diskussion über die Vereinbarkeit von MMT und Marxismus,
    - Auseinandersetzung mit den Zielen und Methoden beider Theorien in Bezug auf gesellschaftliche Veränderungen.
    54:41 💰 *Inflationsrate und Besteuerung*
    - Diskussion über Inflationsraten und die Besteuerung im Kontext eines privatwirtschaftlichen Systems.
    - Erörterung der verschiedenen Theorien zur aktuellen Inflation und deren Ursachen.
    56:06 🌍 *Machtverhältnisse und Geldschöpfung*
    - Analyse der Machtstrukturen in Bezug auf die Geldschöpfung und staatliche Ausgaben.
    - Diskussion über die Herausforderungen für Linke, die Kontrolle über den Geldschöpfungsprozess zu erlangen.
    58:11 🏭 *Kapitalflucht und Wirtschaftspolitik*
    - Diskussion über die Auswirkungen von Wirtschaftsreformen auf Kapitalflucht und Unternehmensverhalten.
    - Erörterung der Wechselwirkungen zwischen staatlichen Ausgaben und dem Verhalten kapitalistischer Akteure.
    01:00:00 📉 *Hartz IV und sozialpolitische Maßnahmen*
    - Diskussion über das Hartz IV-System in Deutschland und seine Auswirkungen auf Arbeitslosigkeit und Lebensstandards.
    - Analyse der politischen und wirtschaftlichen Hintergründe von Hartz IV.
    01:02:07 📊 *Wirtschaftswachstum und Lohnentwicklung*
    - Vergleich der Entwicklung des BIP pro Kopf und der realen Löhne in Deutschland.
    - Diskussion über die Rolle von Lohnniveaus in der deutschen Wirtschaft.
    01:04:15 💬 *Diskussion und unterschiedliche Perspektiven*
    - Fortgesetzte Debatte über die Anwendung und Auswirkungen der MMT in einer kapitalistischen Wirtschaft.
    - Erörterung der unterschiedlichen Sichtweisen der Diskussionsteilnehmer auf die MMT und marxistische Ansätze.

    • @TASCOLP
      @TASCOLP Před 4 měsíci +1

      Danke

    • @ichI-yb2mj
      @ichI-yb2mj Před 17 dny

      lässt sich aus dem Grundgesetz ein Recht auf Arbeitsniederlegungen in Tarifkonflikten zwischen Arbeitnehmern und -gebern ableiten +++ +++ DER DEUTSCHE WIRD SCHON HERRN LINNEMANN IRGENDWANN DAS ARROGANTE GRINSEN AUS DER FRATZE PRÜGELN - WEIL ERS MUSS =) +++
      Im europäischen Vergleich sind politische Streiks neben Deutschland nur in Dänemark und Großbritannien rechtlich nicht erlaubt. In Österreich sind sie zwar erlaubt, aber unüblich, in Schweden sind sie nicht verboten, dürfen aber gegen kein gesetzliches Verbot verstoßen. In allen anderen EU-Mitgliedstaaten sind sie zugelassen oder werden von den Gerichten toleriert.
      So haben beispielsweise in Frankreich in den vergangenen Jahren immer wieder umfangreiche Streiks gegen die Renten- und Arbeitsmarktreform stattgefunden. Auch in Belgien kam es 2005 zu Generalstreiks, die sich gegen eine geplante Rentenreform richteten.

  • @pralyuris5936
    @pralyuris5936 Před rokem +21

    Ich weiß, dass ich sehr spät bin und dass diese Diskussion ganz früh in der Geschichte des Podcasts stattfand, aber ich hab schon das Bedürfnis gerade für diese ja ganz toxische Diskussion meinen Senf loszuwerden. Zwar muss ich zustimmen, dass es manchmal so vorkommen kann, als ob Fabian sich aufgrund seiner Art, wie er seine Argumente fundiert, am Gish Galloping versucht. Aber der Vorwurf, dass er am Thema vorbeiredet, kommt vom konstanten Missverstehen von Maurice von doch sehr grundlegenden sozialen Verhältnissen und einer Gehässigkeit, die besonders gegen Ende hin einfach sehr unsachlich ist. Ein anderer Vorwurf, dass Fabian am Thema vorbeiredet, muss sich Maurice auch gefallen lassen, mit Strohmännern wie der nicht vorher zumindest implizierten Planwirtschaft hat er zumindest nicht gepunktet. Insgesamt eine vielleicht unfruchtbare Diskussion, die gerade die Schwächen der momentanen MMT-Vertreter als Politikberater verrät, die ja zumeist doch zutiefst im bürgerlich-kapitalistischem Dogma (Die Aussage "Revolution? Nicht mit mir" von Maurice, seine berufliche Tätigkeit, und die fehlende Antwort auf den Einwand, dass es ja Gründe gibt, weshalb solche MMT-abgeleitete Maßnahmen nicht umgesetzt werden, obwohl diese ja doch so logisch seien, haben das schon vermuten lassen) feststecken. Ich liebe den Podcast, es ist sehr erfreulich zu sehen, wie er sich seitdem entwickelt hat. Hoffentlich kommt das Thema in der Zukunft mit jüngster Ereignisse im Bereich Inflation und monetärer Politik wieder hier hoch, zumindest wurde Fabian in seiner Argumentation in vielerlei Hinsicht bestätigt.

    • @webmarkus8735
      @webmarkus8735 Před 7 měsíci

      Dieser Fabian erinnert mich persönlich eher an so Koranschüler, die ihren Text komplett auswendig gelernt haben und gebetsmühlenartig auf alle Fragen völlig undifferenziert das Gelernte runterplappern wie eine Maschine, ohne in der Lage zu sein, das Gesagte des Gegenübers zu reflektieren, mit dem Gelernten abzugleichen und spezifisch darauf zu reagieren. Dogmatisch wie eine Religion.

    • @ichI-yb2mj
      @ichI-yb2mj Před 17 dny

      lässt sich aus dem Grundgesetz ein Recht auf Arbeitsniederlegungen in Tarifkonflikten zwischen Arbeitnehmern und -gebern ableiten +++ +++ DER DEUTSCHE WIRD SCHON HERRN LINNEMANN IRGENDWANN DAS ARROGANTE GRINSEN AUS DER FRATZE PRÜGELN - WEIL ERS MUSS =) +++
      Im europäischen Vergleich sind politische Streiks neben Deutschland nur in Dänemark und Großbritannien rechtlich nicht erlaubt. In Österreich sind sie zwar erlaubt, aber unüblich, in Schweden sind sie nicht verboten, dürfen aber gegen kein gesetzliches Verbot verstoßen. In allen anderen EU-Mitgliedstaaten sind sie zugelassen oder werden von den Gerichten toleriert.
      So haben beispielsweise in Frankreich in den vergangenen Jahren immer wieder umfangreiche Streiks gegen die Renten- und Arbeitsmarktreform stattgefunden. Auch in Belgien kam es 2005 zu Generalstreiks, die sich gegen eine geplante Rentenreform richteten.

  • @schonoder
    @schonoder Před 3 měsíci +3

    Würde mich sehr freuen wenn ihr zu dem Thema noch mehr macht, entweder nochmal eine sinnvollere Kritik an der MMT als die von Fabian oder generell zu so demokratischen und/oder teilmarktwirtschaftlichen Sozialismusvorstellungen. (Eventuell mit der aktuellen Diskussion von Ole Nymon und Maurice Höfgen als Anknüpfungspunkt) Weil die Auseinandersetzung mit solchen Positionen halte ich für die schwierigsten/interessantesten bzw die wo man am besten überprüfen kann ob das alles konsistent ist was man sich so über Staat und Kapital überlegt hat. Und dafür find ich gibt es gar nicht so viel dazu auch zB vom GS nur sehr verstreut (oder ich kenns nur nicht keine Ahnung)

  • @ungetuemer
    @ungetuemer Před 2 lety +45

    Fabian muss einfach lernen Gespräche zu führen. Extrem lange Monologe mit viel zu vielen stark abschweifenden angerissen Themen. Niemand hat die Chance auf alle Punkte einzugehen. Was er sagt steht deshalb einfach für sich selbst. Er könnte einfach ein Buch schreiben und gut ist.

    • @RonnyRotfront
      @RonnyRotfront Před 2 lety +3

      Er schweift nicht ab, sondern sieht die Dinge im Zusammenhang usw. Dass MMT-Ideologen damit nicht klarkommen, ist nur folgerichtig, da dieses Zeug ja nur dann 'funktioniert' solang man sich isoliert Ausschnitte der Wirklichkeit vorlegt.

    • @Megabjoernie
      @Megabjoernie Před 2 lety +4

      @@RonnyRotfront Lehr betreibt eine sehr anspruchsvolle Form des Rosinenpickens. Er müsste ja nur nach Japan schauen, da hätte er sein Beispiel eines Landes, das mit MMT-konformer Politik ( im Sinne der Fiskalpolitik ) gut fährt. Hätte Maurice natürlich auch anführen können.

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 Před 2 lety +1

      @@Megabjoernie japan hat keine mmt betrieben, kann aber trotzdem als beispiel herangezogen werden. sicher.

    • @renewolf5707
      @renewolf5707 Před rokem +1

      Ich frage mich tatsächlich, ob Fabian ein Autist ist, der nicht so reden kann, wie andere: mit Pausen und Lautstärke- sowie Tonhöhen- Verschiebungen. Wenn er kein Autist ist, dann ist er nur zu faul, um ausdrucksvoll sprechen zu lernen. Was in seinem Fall besonders zu bedauern ist, da er viel Vernünftiges zu sagen hat.

    • @marcbaxter5996
      @marcbaxter5996 Před 6 měsíci +1

      Japan hat einfach extrem hohe Verschuldung und die Banken haben hohes Vertrauen in die Wirtschaft. Aber wie kommst du auf MMT?

  • @sinaa.9070
    @sinaa.9070 Před rokem +11

    bin bei 46. finde nicht so sehr dass fabian an maurice vorbeiredet, wie alle hier behaupten

    • @TASCOLP
      @TASCOLP Před 4 měsíci

      Bin jetzt bei 28. Teilweise unterstellt er der MMT, bzw. deren Vertretern Positionen die diese so nicht vertreten. Ich glaube das Problem liegt darin das beide Kontrahenten nur ein begrenztes Wissen über die theorie Gebilde des jeweils anderen haben.

    • @Findaaa
      @Findaaa Před 16 dny

      @@TASCOLP ne die reden von unterschiedlichen dingen, das eine ist die Beschreibung wie das Geldsystem funktioniert, Das andere ne Kritik am Kapitalismus mit der Annahme das es nur durch überwinden des Kapitalismus zu einer besseren Lebenssituation für alle kommen kann. Im zweifel is der Moderator schuld, weil er zwei Menschen zusammen gesetzt hat die zu ganz unterschiedlichen Themen eingeladen Wurden. Fabian interessiert sich null dafür wie man den Kapitalismus verbessern könnte, da er wie er ja selber nicht müde wird zu betonen ihn abschaffen will. Damit is er für mich nen Träumer der hier nur seine Frust raus lässt und Maurice wertvolle Lebenszeit stielt.

    • @gruntext
      @gruntext Před 16 dny

      @@TASCOLP Unsicher ob MMT Vertreter diese Positionen "so nicht vertreten". Es kann zumindest teilweise so sein, dass sie sich die Implikationen ihrer Argumentation nicht eingestehen. Die "Theorie Gebilde des jeweils anderen" beziehen sich ja trotzdem auf den selben Gegenstand und werden beide in Bezug auf Ökonomie als "wissenschaftliche Disziplin" formuliert. Es sind ja eben nicht zwei völlig voneinander unabhängige Esoteriken.

  • @james1098778910
    @james1098778910 Před rokem +6

    Wieso kann fabian denn nicht ein einziges mal einfach konkret auf maurice eingehen, ein gegenargument liefern und dann nicht 5 minuten vom thema abkommen? Das ist doch keine diskussion, das frustriert ja beim zusehen. Die inflationsdiskussion hätte man in einer minute weitaus produktiver abwickeln können.

  • @jagibanezuar1733
    @jagibanezuar1733 Před 2 lety +19

    Am besten ihr probiert es nochmal mit jeweils anderen Vertretern. :D
    War irgendwie kein gutes Match. Was sehr schade ist, da ich eigentlich beide schätze.

  • @Pukaso92
    @Pukaso92 Před 2 lety +18

    Sehr interessante Diskussion auch wenn sie sehr zäh geführt wurde. Fand es aber sehr schade das gerade Fabian (den jch eigentlich sehr schätze) so auf Konfrontationskurs war und sich anscheinend vorgenommen hat die MMT zu zerreißen und nicht wirklich drauf eingehen wollte was Maurice eigentlich zu sagen hatte. Die Frustration darüber merkt man Maurice auch deutlich an. Es ist ja sehr richtig und wichtig darauf hinzuweisen, dass eine Politik die eine Verbesserung für die unter-/mittelschicht bedeutet, selbstverständlich zum Konflikt mit der Kapitalistenklasse führt. Was ja auch der Grund ist weswegen so eine "MMT-Politik" nirgendwo gemacht wird. Trotzdem geht es bei der MMT erst einmal darum zu erklären wie das aktuelle Geldsystem funktioniert und warum vieles heutzutage ökonomischer Blödsinn ist. Da sehe ich die MMT viel eher als Verbündeten gegen die Neoliberale Ideologie. Hätte es um einiges interessanter gefunden wenn die beiden MITEINANDER anstatt GEGENEINANDER diskutiert hätten.

  • @markusheinze7433
    @markusheinze7433 Před 4 měsíci +3

    Neben den offensichtlichem Zielkonflikt hab ich das Gefühl hier stimmen die grundlegenden Begriffe nicht überein-was am Ende ja auch den Konflikt erklärt. Dadurch wird halt relativ viel aneinander vorbei geredet. Das geht mir im privaten Raum auch relativ schnell so. Begriffe wie Staat, Demokratie, Geld, Geldmenge ja selbst was Ökonomie ist (hätte mich bei maurice zb. Interessiert-den anscheinend begreift er die Marktwirtschaft dann doch irgendwie als ein taugliches Mittel um ein gutes Leben für alle zu ermöglichen, sonst würde er ja nicht mit solchen Verbesserungsvorschlägen kommen). Sehr grundlegend und prinzipiell-daher sicher auch oft trocken weil theoretisch, aber wie ich jetzt wieder festgestellt habe, notwendig. Die Linke spaltet sich am Ende in Reformisten und in Revolutionäre. Die Diskussion geht dann immer schnell um Möglichkeiten, Chancen, Realismus (böse Zungen würden das auch als opportun bezeichnen) als zu diskutieren in was für einen Gemeinwesen (Staat genannt) wir hier eigentlich leben. Wenn dieser Begriff geklärt ist kann ich mir schwer vorstellen wie man dann zu dem Schluss kommen kann, sich hier produktiv einzubringen. Halte ich für unvernünftig. die Frage der Staatsraison (gegenstandpunkt mäßig). Auch die Erklärung von Außenhandel und Wechselkurs (schade das es da am Ende abbricht). Das gilt es dann natürlich auch zu erklären und zu verstehen. Gerade auch in der Diskussion mit links liberalen. Ein großes Projekt. Danke für eure Arbeit.

  • @marcbaxter5996
    @marcbaxter5996 Před 6 měsíci +3

    Es gibt einige Aspekte der MMT die stimmen, wie zB die Geldschöpfung. Ist glaub aber wie FAB sagt nix neues. Maurice beschäftigt sich als Ökonom nur mit dem fiskalischen Aspekt der Theorie (auch wenn makroökonomisch) und lässt tatsächlich das Interesse der Kapitalisten und den Einfluss auf die Politik dabei völlig außen vor. Erinnert mich an Leute die behaupten man könne das System durch demokratische Wahlen ändern, wobei vergessen wird, dass die Wahlen durch Machtinteressen beeinflusst werden und natürlich ein Systemwechsel konsequent verhindern würden.

  • @gabischon9214
    @gabischon9214 Před 2 lety +44

    Ich lerne Fabian immer mehr schätzen, obwohl seine Ausführungen mega anstrengend für mich sind. Jeder Satz ist komprimiertes Wissen. Das bedarf schon einiger WissensVoraussetzungen als Marxist.

    • @Kig_Ama
      @Kig_Ama Před 2 lety +11

      Stimmt. Mich hat Maurice auch nicht wirklich überzeugt, zumal er an der einen oder anderen Stelle auch arrogant und gehässig wurde. Inhaltlich erinnerten seine Ausführungen mich eher an Makroökonomie im Grundstudium als der Keynesianismus abgehandelt wurde. Aber dennoch eine spannende Diskussion gewesen.

    • @Megabjoernie
      @Megabjoernie Před 2 lety +4

      @@Kig_Ama Das liegt daran, dass er nicht genauso weitschweifig geworden ist wie Lehr. Er hätte viele Beispiele anführen können, die Lehrs Beispiele widerlegen. Aber er wollte auf einer abstrakten Ebene bleiben. Vielleicht war diese Argumentationsstrategie falsch, weil seine Ausführungen dadurch dünn wirkten. Guck dir die Videos von Maurice an, da findest du die Argumente, die er hier hätte bringen können, wenn er den Nerv gehabt hätte, ins Detail zu gehen.

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 Před 2 lety +1

      seine ausführungen sind einfach. die vortragsweise is halt ne katastrophe. aber habitus und inhalt sind da in sich schlüssig.
      1. täuscht er ne schlüssige analyse vor, in dem er praktisch alle anwendungsbedingungen, die höfgen formuliert, übergeht. --> überheblichkeit.
      2. passt das zu seiner redeweise/habitus.
      und nein, nicht jeder satz ist komprimiertes wissen, sondern einfach nur lektüre des kapitals. er liest halt flott was runter. aber es war nich johann georg, sondern georg friedrich knapp, der den chartalismus entwarf. diese verkürzungen über das geld-ware-verhältnis etc pp., hier wird völlig aussen vor gelassen, dass das grundgesetz sowas wie nen anspruch auf versorgung beinhaltet, der eben nur durch dieses verhältnis von geld zur ware abgebildet werden kann, besteht.
      es mag zwar sein, dass die gesellschaftliche teilhabe in form von mitsprache in den produktionsprozessen durch die reformvorschläge von maurice nicht gewährleistet ist, aber sie ermöglichen ein "darauf hin arbeiten". mit der gegenwärtigen bevölkerung, ihrem durchschnittlichen bildungsstand, ihren durchschnittlichen neigungen etc pp. will ich das auch nicht haben.
      immer diese revolutionäre kacke. im ernst: riskante experimente kann sich der planet im moment nicht erlauben. die mmt progressiv zu nutzen ermöglicht immerhin radikale schritte, um gesellschaftliche prozesse einzuleiten, die natürlich längst überfällig sind.
      hier hab ich dann ausgemacht. zu vorhersehbare positionen und unerträgliche "performance".

    • @KarlsonVomMarx
      @KarlsonVomMarx Před 2 lety +3

      Als ausgewiesener Marxist würde ich dir empfehlen sofort ein Abo dazulassen für den guten Fabian (auch bei Facebook; dort kann man tagesaktuelle Einschätzungen von ihm finden; die ja sehr based sind)

    • @gabischon9214
      @gabischon9214 Před 2 lety

      @@KarlsonVomMarx ist das an mich gerichtet?

  • @stamron4995
    @stamron4995 Před 2 lety +6

    Marx würde der Theorie, dass die Preise bei einem BGE oder Erhöhung des Hartz4-Satzes ansteigen widersprechen. Das wurde sehr gut auf dem Kanal Wohlstand Für Alle ausgeführt.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 2 lety +4

      Kannste uns sagen in welcher Folge das war?

  • @Kig_Ama
    @Kig_Ama Před 2 lety +8

    Wir brauchen ein Rematch wie Deontay Wilder gegen Tyson Fury II und danach nochmal einen dritten Teil.

  • @brummelbare6076
    @brummelbare6076 Před 4 měsíci +2

    Das einzige was Maurice Höfgen hier erklärt, ist den aktuellen Zustand der Partei Die Linke.

  • @rachdschraibungistwichtig724

    Ich fand es Wahnsinnig anstrengend, der Diskussion zu folgen - Fabian hat sich anscheinend leider nicht genug mit MMT beschäftigt und kreist die ganze Zeit um (nicht wissentlich gebaute) Strohmänner an Annahmen und Zielen. Deshalb ist es auch, aus seiner Sicht, verständlich dass er immer quer durch die Weltgeschichte ausholt, ohne konkret zu werden - und wieso Maurice damit nicht arbeiten gehen kann, weil er gerne die Funktionalität gerade rücken würde

    • @KarlsonVomMarx
      @KarlsonVomMarx Před 2 lety +9

      Naja - aber als Marxist muss er dies auch tun. Wie soll er ihn denn besser widerlegen als mit dem Praxiskriterium. Ich finde es lief eher anders herum. Maurice hat sich mit konkreten MMT-Programmen, die de faco real existieren nicht wirklich auseinandergesetzt. Die Tatsache, dass diese Ansätze konkret in der Praxis existieren und nicht funktionieren sollte ein eingefleischer MMTler eigentlich kennen.
      Aber ich glaube, dass eine Diskussion von MMT und Marxismus im grundsätzlichen Widerspruch steht, da die MMT an sich eine bürgerliche Wissenschaftsform ist, die nicht auf eine Überwindung der Klassengesellschaft orientiert. Auch grundsätzliche Missverständnisse hinsichtlich des Verständnisses des Staats und des Gelds an sich sind natürlich unvereinbar.

    • @rachdschraibungistwichtig724
      @rachdschraibungistwichtig724 Před 2 lety

      @@KarlsonVomMarx beim Zweiten Teil stimme ich dir zu, wobei ich keine "missverständnisse" der MMT bzgl des Geldsystemes sehe... eher andersrum ;)
      Aber ums beim ersten Teil mal konkret zu machen: Welches "Mmt programm, das in der Praxis existiert Aber nicht funktioniert" siehst du denn?

    • @arktzen
      @arktzen Před rokem +1

      @@KarlsonVomMarx Genau so ist es.

  • @mackmack966
    @mackmack966 Před 2 lety +19

    Zusammenfassung des Gesprächs (subjektiv):
    Titel: Verträglichkeit MMT und marxistisches Ökonomieverständnis.
    Maurice: MMT ist eine makroökonomische Linse, egal ob Sozialismus oder Kapitalismus, etc.
    Fabian: ja aber der Kapitalismus ist krisenanfällig und Kapitalismus Kapitalismus, Neoliberalismus, Neoliberalismus…… (10min lang)
    Fazit: ich habe keine Ahnung wie MMT und Marx zusammenpassen, da es keinen Versuch gab es zu verbinden

    • @gabischon9214
      @gabischon9214 Před 2 lety +8

      Es gibt keine Verbindung, da sie sich grundsätzlich widersprechen.

    • @SawChaser
      @SawChaser Před 2 lety +7

      @@gabischon9214 Wo ist der Widerspruch?

    • @gabischon9214
      @gabischon9214 Před 2 lety +4

      @@SawChaser Die Wirkungsweise des Geldes ist immer an den vorherrschenden gesellschaflichen Verhältnissen gebunden und die sind nun mal kapitalistisch, d . h. auch die MMT unterliegt dem System des Kapitals (bezogen auf die besitzende Klasse und nicht auf das Geld). Das will oder kann Maurice nicht sehen.

    • @gabischon9214
      @gabischon9214 Před 2 lety +7

      mag sein, dass Fabian sehr abstrakt, allgemeingültig antwortet und man schon verdammt gut zuhören muss, um all seine Aussagen zu erfassen, dennoch haben die Antworten Fabians immer einen konkreten Bezug und er führt noch Beispiele an. Sein monotones Sprechen ist allerdiungs anstegend.
      Ich habe erst 3/4 gehört und kann feststellen, dass Fabian der MMT grundsätzlich widerspricht. Ich komme zur selben Ansicht. MMT ist ein erneuter Versuch der Sozialdemokraten den Kapitalismus zu reformieren. Die Sozialdemokraten haben das schon über 100 Jahre vergeblich versucht. In der deutschen Geschichte lassen sich genügend Beispiele finden. Auch mit der MMT eird das nicht funktionieren, denn würde die MMT funktionieren, dann hätte die hersschende Klasse sich das schon längst zu eigen gemacht um ihre Macht weiter auszubauen. Da sie es nicht macht, bestätigt das noch mehr die Aussagen von F.L.

    • @SawChaser
      @SawChaser Před 2 lety +1

      @@gabischon9214 Meines Erachtens ist die MMT eine bloße Beschreibung des herrschenden Systems (Geldmonopol des Staates), die der vorherrschenden neoklassischen Beschreibung widerspricht.

  • @tietscho
    @tietscho Před 2 lety +4

    Ich kann beide Positionen verstehen, erkenne aber auch die Widersprüche.

  • @Herbstl4ub0001
    @Herbstl4ub0001 Před 2 lety +11

    Man merkt, dass Herrn Höfgen es gewohnt ist, mit Laien über das Thema Mikro- und Makroökonomie zu sprechen. Herrn Lehr spricht vermutlich in der Regel mit Akademiker.
    Herr Lehr hat leider die Angewohnheit viele Punkte aufeinander zu stapeln und das schwächt meiner Meinung nach damit seine Position.

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 Před 2 lety +4

      nein, eigentlich verwendet er ne simple sprache. seine position schwächt er dadurch, dass seine "analyse der mmt" dürftig ist. er will sie also nicht verwenden und verhältnisse verbessern, sondern fährt scheinbar nach dem motto "ganz oder gar nicht" --> also gar nicht.
      warhscheinlich stellte er sich auch gegen gewerkschaften, weil diese dem status quo ermöglichten, sich "besser" selbst zu reproduzieren.
      yea.

    • @Herbstl4ub0001
      @Herbstl4ub0001 Před 2 lety +2

      @@wurstfinger3289 Vielen Dank für Ihre Antwort. Beziehen Sie sich auf Herrn Höfgen oder auf Herrn Lehr?

  • @MrJoejohn1985
    @MrJoejohn1985 Před 2 lety +9

    Fabian verwechselt Geld mit einem zentralen Tauschmittel. Alle zentralen Tauschmittel die er als Beispiel aufführt, haben einen eigenen für den Handelnden Wert der unabhängig vom Tausch ist. Gold, Kupfer und Silber waren deswegen als zentrale Tauschmittel angenommen, weil sie einen vom Tausch unabhängigen Wert für die Handelnden als Rohstoff hatte. Das hat modernes Geld aber nicht. Die Legitimation von modernem Geld besteht nur durch den Staat der und die Steuern die erhoben werden. Sonst würden weitverbreitete monopolistische Kapitalisten ihre eigene Währung einführen. Dieses hätte aber selber keinen Wert für ihn, weil es Gegenüber des Staats nicht legitimiert ist.

    • @trixn4285
      @trixn4285 Před 2 lety +1

      Es ist eben auch einfach so, dass so gut wie die gesamte Welt mit staatlichem Geld arbeitet. Klar gibt es in Krisenzeiten oder in kleinen Gruppen ohne Zugang zu staatlichem Geld auch mal Tauschwährungen, die auf Edelmetallen oder Zigaretten oder sowas beruhen. Aber es ist ja wohl nicht bestreitbar, dass das die Ausnahme ist, und nicht die Regel.

    • @Megabjoernie
      @Megabjoernie Před 2 lety +1

      Große Unternehmen könnten Löhne in einer Währung auszahlen, mit der die Arbeiter in firmeneigenen Läden einkaufen können. Eine Gutscheinwährung sozusagen. Im 19. Jh. war das sogar gängige Praxis. Und natürlich zu Recht verboten.

    • @Megabjoernie
      @Megabjoernie Před 2 lety

      Also, heute verboten.

  • @Vernichterlein
    @Vernichterlein Před 2 lety +15

    Bei Fabian geht es ganz schnell in das Allgemeine und rein Negative, Ja, ich habe sicherlich die negativen historischen Beispiele. Gleichzeitig haben wir aber auch historische Kämpfe, die zu einer dauerhaften Verschiebung der Machtverhältnisse geführt haben, dauerhaft nicht ewig. Ich könnte genauso gegen Gewerkschaften argumentieren, die höhere Löhne anstreben. Dort greift haargenau die gleiche Argumentation.
    Dem normalen Menschen nützt der Verweis auf den unvermeidlichen Gegenschlag wenig. Er möchte eine konkrete Verbesserung seiner Lebensverhältnisse erreichen. Und es würde schon allein psychologisch helfen, wenn man sich propagandistisch von der Denke löst, dass der Staat von den Steuereinnahmen lebt. Damit untergräbt man über weite Strecken, die Legitimation des Kapitals als fleißigen Opferbringer.
    Auf der anderen Seite sehe ich natürlich wohin die Reise gehen wird, wenn das Ganze sozialdemokratisch aufgefasst wird. In der Diskussion wurde immer wieder gesagt, dass man ja dann die Unternehmen nicht zu besteuern brauche. Man würde es nur aus Gründen der Gleichheit tun. Das Argument der Gleichheit wird aber kaum verfangen. Was ganz schnell passieren kann, ist die Senkung der Steuern und die anschließende Inflation in den für den sozialdemokratischen Staat interessanten Bereichen. Woraufhin die ganze Denkschule in der öffentlichen Diskussion zu Grabe getragen wird, mit einem neuen negativen Status Quo.
    Das Ganze ist ja keine rationale Debatte, bei der das bessere Argument gewinnen wird. Ich habe massive Zweifel daran, dass die MMT hier über längere Strecken genutzt werden kann.

  • @kozara8202
    @kozara8202 Před rokem +2

    Zum Glück gibt's auf CZcams die 1.5 x Geschwindigkeit 😂

  • @SawChaser
    @SawChaser Před 2 lety +13

    An Folter grenzende Intonation

  • @gsdghtgd
    @gsdghtgd Před 14 dny

    30:20 Voll Panne. Wie wäre es mit Mindestlohn? Wenn die Privatwirtschaft mehr bezahlt, wollen die Menschen dahin und wenn nicht haben sie in staatlichen Jobs eine Existenzgrundlage. Warum muss der Staat denn schlechter bezahlen als die Privaten? Und warum ist Konkurrenz etwas schlechtes? Die Privaten konkurrieren doch auch gegeneinander ohne rumzujammern.

  • @boobasil8609
    @boobasil8609 Před 2 lety +17

    Wer nicht an Austausch interessiert ist, muss auch nicht an einer Diskussion teilnehmen. Würde mich über eine weitere Diskussion freuen, aber diesmal mit jemand auf Maurice' Argumente eingeht (ohne Themenhopping und Strohmänner). Finde starken Dissens in Diskussion ja gut, aber Fabians Diskussionskultur ist echt unerträglich.

    • @gruntext
      @gruntext Před 16 dny

      Aber Dein Vorwurf vergisst, dass Maurice die (ihm wohl auch schon lange) bekannten Argumente gegen und inneren Widersprüche der MMT, ja was Geld/Kapital/Wert denn tatsächlich ist, einfach ignoriert. Er kennt die Argumente, die Lehr bringen wird, schon vorher und er weiß ganz genauso, dass die MMT nur als ideologisches Werkzeug einer reformistischen, nicht einer antikapitalistischen Attitüde instrumentalisiert werden kann. Von Fabian zu verlangen auf "Maurice's Argumente einzugehen" bedeutete, dass er die realen(!) Verhältnisse, wie sie bei Marx nach allen Regeln der Kunst erkannt und vermittelt werden, vergessen soll um falschen Begrifflichkeiten als Seiendes anzuerkennen. Insofern forderst Du von Fabian etwas, das Maurice und die MMT selbst nicht tun: auf (marxistische) "Argumente einzugehen".

  • @Kig_Ama
    @Kig_Ama Před 2 lety +24

    1:41:18 Boah nee sorry, aber diese Arroganz von Maurice das ist ja so dermaßen eklig unsympathisch. Ich sehe ihn schon in 10 Jahren im Bundestag als schmierigen Machtpolitiker fernab jeglicher Glaubwürdigkeit.

    • @lololllo3079
      @lololllo3079 Před 2 lety +10

      Oder bei 33:40. Fabian lehr hat grade ganz konkret gegen die Vollbeschäftigung nach der mmt argumentiert.
      Maurice höfgen: du laberst nur rum werd doch mal konkret

    • @Kig_Ama
      @Kig_Ama Před 2 lety +4

      @@lololllo3079 Jep.

  • @endeavourszay7604
    @endeavourszay7604 Před 11 dny +3

    Als Laie kann ich inhaltlich gar nicht so viel hinzufügen, aber will dennoch dazu anregen, solche Diskussionen humaner zu führen, da es selbst für den Zuseher sehr unangenehm wird, wie Teilnehmende sich verhalten. No offense, und nicht in beleidigender Absicht, meine ich insbesondere damit Maurices teilweise unhöflichen Umgang mit dem Moderator und dem Diskussionspartner, was zumindest leicht andeuten lässt, dass er entweder einen sehr kurzen Geduldsfaden hat oder kein Verständnis für Andersdenkende.
    Dennoch fand ich die Diskussion sehenswert.

  • @TASCOLP
    @TASCOLP Před 4 měsíci +1

    Ich habe noch nicht das ganze Video gesehen, weshalb es gut sein kann das das folgende im Video gesagt wurde: Das was dafür gesorgt hat, daß sich Geld in der Gesellschaft durchgesetzt hat, war das was Marx als primitive Akkumulation und Polanyi als kommodifizierung von Land und Arbeit bezeichnet. Zuvor hat ein Großteil der Bevölkerung in subsistenz Verhältnissen gelebt. Das soll nicht heißen das sie gar kein Geld verwendet haben, aber das meiste was sie für ihre Reproduktion brauchten, haben sie selbst produziert. Erst mit der Trennung von Produzenten und Produktionsmitteln waren sie darauf angewiesen Waren für ihre Reproduktion zu erwerben und lohnarbeit für diesen Erwerb zu leisten. Dadurch wurde Geld zu etwas, was der allergrößte Teil der Bevölkerung täglich nutzt.

  • @toby5016
    @toby5016 Před 2 lety +3

    Joa war eine interessantes und nette Diskussion. Nur leider kann ich zu keinem Ergebnis kommen, noch nicht...

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 2 lety +2

      Wie so viele... Das ist weltweit ne offene Diskussion mit harten Fronten...

    • @Kig_Ama
      @Kig_Ama Před 2 lety +2

      Das wird der Beginn einer Diskussionsreihe (hoffe ich).

  • @prudentialism_
    @prudentialism_ Před 2 lety +10

    Bin zwar jetzt erst 40 min drin im Video, aber dass noch überhaupt nicht der Name Kalecki gefallen ist, verwundert mich schon. Finde dieser ist ein erster Ansatz einer keynesianisch-marxistischen Synthese :)

    • @Kig_Ama
      @Kig_Ama Před 2 lety +4

      Interessant, danke für die Erwähnung des Namens.

    • @prudentialism_
      @prudentialism_ Před 2 lety +3

      @@Kig_Ama Vor allem weil er zur gleichen Zeit auf keynesianische Schlussfolgerungen gekommen ist. Aber da er nur auf Polnisch veröffentlicht hat, haben es halt weitaus weniger gelesen.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 2 lety +3

      Sehr richtig, vielen Dank!
      "„Die ‚Führer der Wirtschaft‘ widersetzen sich einer Vollbeschäftigung, die der Staat durch seine Ausgaben erzeugt. Die Gründe hierfür lassen sich in drei Gruppen einteilen:
      Das Unbehagen an der Einmischung des Staates in das Beschäftigungsproblem an sich.
      Das Unbehagen am Verwendungszweck der Staatsausgaben (öffentliche Investitionen und Subventionierung des privaten Konsums).
      Das Unbehagen an den sozialen und politischen Veränderungen, die eintreten, wenn Vollbeschäftigung zum Dauerzustand wird.“
      Passt gut zu der Diskussion hier...

    • @Kig_Ama
      @Kig_Ama Před 2 lety

      @@99ZUEINS Prima, Danke!

    • @Kig_Ama
      @Kig_Ama Před 2 lety

      @@prudentialism_ Danke dir!

  • @jobe3100
    @jobe3100 Před 6 měsíci +3

    Fabian überzeugt

  • @Findaaa
    @Findaaa Před 16 dny +1

    mit Fabian würde ich mich nicht unterhalten wollen, selbst wenn er wüsste wie man die Welt zu einem tollen Ort machen könnte, er hört einem nicht zu stellt Fragen die er sich dann selbst beantwortet oder dem gefragten ins Wort fällt. er hat über haupt kein Interesse daran zu hören was MMT ist tut so als wüsste es aber, er widerspricht sich auch selbst unterstellt dies aber Maurice, er hört einfach nicht zu oder kann es nicht Intellektuell begreifen.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 16 dny +1

      Ziemlicher Quatsch was du hier schreibst. Fabian begreift die MMT schon und geht auch auf die Punkte von Maurice ein. Dass er dich dabei nicht überzeugt, mag ja sein. Dann sag halt wo er falsch liegt und stell dich nicht einfach genauso ignorant zu seinen Inhalten, wie du es ihm selbst vorwirfst.

    • @berlin4127
      @berlin4127 Před 11 dny

      Ein Liberalo/Sozialdemokrat der nicht auf marxismus klar kommt… was ganz neues

  • @tongis.
    @tongis. Před měsícem

    Lest ihr noch die Kommentare bei so alten Videos?
    Erstens: Nadim, du meintest bei aktuelleren Trio Infernals mal dass du dich irgendwann nochmal mehr mit der Kritik der MMT beschäftigt hast. Kannst du da irgendwelche Texte, Bücher, Vorträge oder podcasts empfehlen?
    Zweitens: Wenn ich es richtig verstanden habe ist der grundsätzliche Widerspruch der Beiden, dass Maurice davon ausgeht, dass der Staat Geld verteilen kann, was zu mehr Kaufkraft und mehr Produktion führt. Und Fabian entgegnet ihm, dass es so nicht möglich sei, weil beim Anstieg der Massenkaufkraft auch die Preise steigen würden.
    Da sagt Maurice bloß, es gebe eine Marktwirtschaft weshalb die Unternehmen nicht einfach Preise erhöhen können (solange es Konkurrenz gibt).
    Fabian sagt, es gebe auch Preisabsprachen.
    Dieser Widerspruch wurde doch eigentlich gar nicht geklärt oder?
    Wenn ich mir meine eigenen Gedanken dazu mache, muss ich sagen, Fabian kann ja nicht ernsthaft behaupten dass es in der gesamten Wirtschaft Preisabsprachen gibt. Die Marktwirtschaft funktioniert doch grundsätzlich schon so wie Maurice es ausgeführt hat.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před měsícem +1

      Ja, lesen wir noch.
      Hier zum Beispiel einer auf deutsch:
      www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/article/1351.modern-money-theory-eine-kritik.html
      Auf Englisch das hier:
      www.wob.com/de-de/buecher/jamie-morgan/modern-monetary-theory-and-its-critics/9781911156512/GOR011672284?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwv7O0BhDwARIsAC0sjWN8zW0TDkE4XKAOmp3lrd2yNkX9Vi7BLIhuu1vfGaXirvtB59rAiQwaAjc-EALw_wcB

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před měsícem +3

      Zweitens: Fabian Beispiel ist nicht ganz treffend. Klar mag es Preisabsprachen geben, vor allem sektoriell. Aber ich glaube er will vor allem auf einen Nachfrageschock hinaus: wenn die Nachfrage schlagartig zunimmt (durch ein geldausschüttung an Konsumenten) könnte, insofern die Produktion nicht schnell genug hinterherkommt, eine knappheit auf der Angebotsseite entstehen. Und er will wohl darauf hinaus, dass wenn die Nachfrage höher steigt als das Angebot, die Preise steigen.
      Maurice geht aber davon aus, dass die Produktivität des Landes noch nicht ausgeschöpft ist und daher mehr Kaufkraft nur mehr Anreiz zu mehr Produktion darstellen würde.
      Ob das tatsächlich so ist wage ich zu bezweifeln aber klar: wenn sich durch staatliche Investitionen die Produktivität erhöhen lässt, also mehr und lohnend produziert wird, dann gibt's auch keine Inflation.

    • @tongis.
      @tongis. Před měsícem +1

      @@99ZUEINS danke für die schnelle antwort

  • @Draxtor
    @Draxtor Před 11 měsíci +1

    Danke für eine super Diskussion and with all due respect Maurice: Dein Glaube in die Marktwirtschaft (Angebot/Nachfrage etc) = nach 53 Jahren auf diesem Planeten kann ich Dir sagen = hat noch nie was richtig funktioniert, und speziell mit dem momentanen Kartellrecht (hier wie in den USA) = Konkurrenz zwischen Monopolen? Gibts nicht

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 11 měsíci

      Sind doch gar nicht alles Monopole. Und auch zwischen oligopolen gibt es Konkurrenz. Versuch mal die Konkurrenz nicht auf ein solch hohes Podest zu heben. Ist denn vielleicht auch was kritilables an der Konkurrenz, wenn sie wirklich funktioniert?

    • @Draxtor
      @Draxtor Před 11 měsíci

      ​@@99ZUEINS vielleicht falsch ruebergekommen: ich bin sehr bei Fabian, wenn es zB um das Thema grocery store geht und Preisabsprache. Da geht mehr Kohle fuer working class sofort in Preiserhoehung ueber! Ich hab nichts gegen MMT wenn man an die parlamentarische Demokratie glaubt. Aber ich glaub ja nicht daran (nicht mehr!)

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 11 měsíci

      Ist das also ne Glaubensfrage? Oder lässt sich objektiv zeigen was die Demokratie ist und ob MMT was taugt?
      Worauf ich dich hinstoßen wollte, ist, dass es ein schwaches Argument ist, wenn man die MMT versucht zu entkräften, indem man behauptet dass es keine Konkurrent mehr gäbe. Nicht nur ist das rein faktisch total falsch, aber das würde eben auch andersrum bedeuten: wenns die Konkurrenz "wirklich" gäbe, dann wäre auch MMT fein.

    • @Draxtor
      @Draxtor Před 11 měsíci +1

      ​@@99ZUEINS sorry no offense - ich bin im Alter radikaler geworden glaub ich. I don't see a nudging around the edges as useful, a taming of capitalism of sorts. MMT is very cool, I read Stephanie Kelton's book when it first came out. I am simply saying without the changing of who owns the means of production it won't do much. Back to reading Marx in the original (on page 270+ of DAS KAPITAL) = cheers from a class traitor and a recovering elitist!

    • @judgemcnugget7110
      @judgemcnugget7110 Před 11 měsíci

      ​@@Draxtori agree that it's hugely important, if not the most important thing, that workers own the means of production. At one point in the debate, Maurice himself speaks about leftist hegemony, although he doesn't specify it further. I often feel like worker's democracy and/or having a political apparatus that is actually under control of workers, is a factor that deserves more attention amongst marxist circles. By that i mean that one shouldn't just say that workers councils should be implemented or (even more superficial) that we need worker's democracy and leave it at that, but that in detail and with the utmost degree of scrutiny it must be laid out, how such a democratic system both can enable political and economic participation and how it can prevent/be immune to being hijacked in short and in longterm by an elite with interests opposed to the working class/how it can prevent or be immune to create such a class in the first place. At the same time, there must be consideration in making that apparatus sufficient to meet long term goals - to use an exteme example: If we talk about a highly industrialized, modern country that is now socialist, there will come difficulties in the forms of sanctions and foreign meddling, if not outright military interventions. Thus you can't just fully focus on consumer goods and negate things such as security and military. Considering that most countries don't have all resources in forms of raw materials within their borders, there is also the task to maintain/gain access to those materials and/or goods.
      All of this together requires a lot of (think)work to make it work out well.
      However, i believe that what there is to gain, far surpasses anything we have seen before.
      If a truly proletarian, democratic state can be achieved on the base of a highly industrialized country, while being secure enough from foreign sabotage, it will not only create a quality of life that we have not seen before, but it will also be such an impressive example of how radically different society can work, that revolutions in other countries are only a question of time.

  • @tilljitschoutlook3506
    @tilljitschoutlook3506 Před rokem +1

    ok, also man kann den Maurice ja sachlich kritisieren, ich möchte aber darauf hinweisen dass das safe ne fiese Koksnase ist

  • @zeke2408
    @zeke2408 Před 2 lety +15

    53:26 Da bröckelt die Logik. Fabian redet zu oft drum herum und macht sofort das große Fass auf ohne zumindest zuvor auf die eigentliche Frage zu antworten.
    1:25:45 Oh Junge, ja vielleicht weil eben dieser Umtausch der Geldmenge (Denn "von Anleihe zu Zentralbankgeld" ist keine Anhebung der Geldmenge) eben nicht z.B. für eine Jobgarantie oder anderen sozialen Programmen zur Verfügung stand sonder über Umwege nur in Vermögenswerte (ergo der Reichen) geflossen ist. Der Gegensatz dazu wäre z.B. der New Deal. Nur ein Moment von vielen, in welchen mit der Weltvorstellung der Neoklassik argumentiert wird.
    1:33:20
    Zentralbank legt Geldmenge fest.
    1:34:30
    Oh ach nein, ein überragender Anteil der Geldmenge wird von Geschäftsbanken bestimmt.
    Wenn man das Bankensystem nicht im Ansatz durchblicken kann und sich andauernd widerspricht, wird das nichts. Denn ein Systemwechsel erfolgreich umzusetzen, ohne die heutige Geldpolitik zu verstehen, ist zum Scheitern verurteilt.
    Ich kann Höfgens Frustration nachvollziehen.

    • @peje4870
      @peje4870 Před 2 lety +2

      Klassische kapitalistische Antwort. "Mein Gegenüber ist zu dumm, um die Genialität meines Geschäftsmodells zu verstehen." Könnte auch in einer werbeanzeige für bitcoins stehen

    • @zeke2408
      @zeke2408 Před 2 lety

      @Sunny Ich kann dir auch gerne fern ab von ad hominem Argumenten und Strohmännern Personen empfehlen die von Wirtschaft reden ohne ins Schwurbeln zu geraten. Darunter sind auch Deutsche wie Heiner Flassbeck, Dirk Ehnts oder Philippa Sigl-Glöckner.

    • @zeke2408
      @zeke2408 Před 2 lety

      @Sunny Das kannst du mir gerne genauer erklären.

    • @zeke2408
      @zeke2408 Před 2 lety

      @Sunny Wenn du dich so gut auskennst kannst du es ja sicher rezitieren.

    • @zeke2408
      @zeke2408 Před 2 lety +1

      @Sunny Wenn zitieren "irgendwie" nicht funktioniert, kannst du mir helfen indem du es in eigene Worte zusammen fasst. Denn Marx ist so sehr schwer zu verstehen und du scheinst dich damit ja intensiv beschäftigt zu haben.

  • @system_xcrash6478
    @system_xcrash6478 Před 2 měsíci

    Fabi geht so ab, hab das schon 10 mal oder so gehört 😂😂😂

  • @skyandy1
    @skyandy1 Před 9 měsíci

    Ich denke auch dass ein höheres Hartz IV höhere Löhne bedeutet und zu weniger verfügbaren Arbeitskräfte im Niedriglohnsektor führt. Dann müßte es wirklich staatlich gut bezahlte defizitäre Jobs geben ohne am System etwas zu ändern. Wäre das schlechter als Planwirtschaft ?

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 9 měsíci

      ?

    • @skyandy1
      @skyandy1 Před 9 měsíci

      Naja ich verstehe nicht weshalb man nicht sofort als Sozialdemokrat zB einen höheren Mindestlohn oder höheres Hartz IV umsetzen sollte. Warum sollte Planwirtschaft besser sein ? Das war doch ein Beispiel für Sozialpolitik ohne Zustimmung des Kapitals. Ob es umsetzbar ist weiß ich nicht. Am Geld liegt es zwar nicht, aber wenn die Menschen merken, man will nichts tun, obwohl es ginge, würden vielleicht mehr Leute für weniger Armut auf die Straße gehen

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 9 měsíci +1

      Planwirtschaft steht in diesem Laden überhaupt nicht zur Debatte. Ich verstehe immer noch nicht so recht was du sagen willst. Willst du sagen, man könnte den Mindestlohn erhöhen anstatt eine Planwirtschaft einzuführen? Da muss man sagen, dass eine Mindestlohnerhöhung die dem Unternehmen Ausbeutung verunmöglichen würde einfach dazu führen würde, dass die Unternehmen abwandern würden. Dann könnte man die leeren Fabriken nehmen und damit ne Planwirtschaft machen :-D

    • @skyandy1
      @skyandy1 Před 9 měsíci

      Sorry. Ich verstehe die Kritik an MMT nicht. Warum soll man nicht zeigen dass genug Geld für Mindestlöhne oder den Sozialstaat da ist. Derzeit wird der Sozialstaat abgebaut, weil man angeblich Geld für Waffen braucht. Was spricht also gegen die MMT Brille zu zeigen dass wir kein Geldproblem haben, sondern ein Gerechtigkeitsproblem ?

    • @skyandy1
      @skyandy1 Před 9 měsíci

      Nummer 2 : Was spricht gegen Sozialpolitik ?

  • @elenak.9735
    @elenak.9735 Před 2 lety +28

    Hochachtung vor Maurice trotz dieser ignoranten Redeschwalle Fabians, die nicht auf produktiven Austausch, sondern auf bloße Selbstdarstellung aus war, so cool geblieben zu sein.

    • @benjaminwalter709
      @benjaminwalter709 Před 2 lety +29

      Ich finde, du tust da Fabian Unrecht. Er hat halt diese Art zu sprechen und lediglich seine Argumente gegen die MMT vorgebracht. Wäre er auf Selbstdarstellung aus, hätte er sich zumindest ein Mic besorgt und einen schönen Hintergrund arrangiert.

    • @winnetoukim3795
      @winnetoukim3795 Před 2 lety +23

      Fabian ist doch immer auf genau das eingegangen was Maurice gesagt hat und hat seine Argumente eben historisch belegt. Was war denn daran bitte ignorant?

    • @arktzen
      @arktzen Před 2 lety +20

      davon abgesehen ist der fabian wohl der letzte mensch auf erden der auf selbstdarstellung aus ist 😂

    • @MrJUSTSPAM
      @MrJUSTSPAM Před 2 lety +12

      Check mal den Channel von Fabian. Objektiv könntest du da nur Maurice Selbstdarstellung vorwerfen. Ich schätze beide und glaube nicht daß die beiden nicht an der Debatte interessiert sind und sich nur Selbstdarstellen wollen

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 2 lety +12

      Hehe, also wir kennen auch niemanden der weniger Wert auf Selbstdarstellung legt als Fabian, fast schon zu seinem eigenen Nachteil um ehrlich zu sein 😁

  • @mateusz7555
    @mateusz7555 Před 2 lety +10

    Dieser Maurice ist son Beispiel, warum die Linke als Partei da ist, wo sie ist und auch da bleiben sollte.

  • @danw6406
    @danw6406 Před rokem +1

    👍

  • @rosaluxemburg5439
    @rosaluxemburg5439 Před 11 měsíci +1

    Man sieht, dass seine Mutter ihm die Haare schneidet. Schniecke :D

  • @matija3791
    @matija3791 Před 11 měsíci +3

    Wichtiges Thema. Leider ist kein Gespräch aufgekommen, da Fabian andauernd Monologe geführt hat, ohne auf Maurice einzugehen...

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 11 měsíci +3

      Stimmt doch gar nicht

    • @matija3791
      @matija3791 Před 11 měsíci +2

      @@99ZUEINS ich finde schon. Maurice hat öfter Fragen gestellt um die Kritikpunkte von Fabian zu präzisieren, daraufhin hat Fabian aber immer einen Weg gefunden, auszuweichen und seine eigenen Punkte wieder aufzugreifen und somit weiter den Monolog zu führen. Fast wie ein Politiker xD.

  • @BB-wb7qi
    @BB-wb7qi Před 2 lety +3

    Ich fände die Diskussion mit einem Marxisten spannender, der auch positiv gegenüber der MMT steht. Es gibt bereits viele Marxisten die MMT befürworten. Gemeinsamkeiten& Lösungen der MMT& des Marxismus wären wesentlich spannender aber sonst tolles video!

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 2 lety +4

      Nenn mal jemanden bitte

    • @tuotrams
      @tuotrams Před 2 lety

      @@99ZUEINS Soros, aber der kommt wahrscheinlich nicht.

    • @RonnyRotfront
      @RonnyRotfront Před 2 lety +4

      @@tuotrams Soros ist Marxist?

    • @stamron4995
      @stamron4995 Před 2 lety +2

      Wolfgang M. Schmitt vielleicht oder Ole Nymon?

    • @gruntext
      @gruntext Před 16 dny

      ​@@stamron4995 Ich denke die sehen das differenzierter.

  • @rosaluxemburg5439
    @rosaluxemburg5439 Před 11 měsíci

    51min, Maurice geht davon aus, dass mehr produziert werden würde, wenn die Nachfrage steigt. Ist das zwangsläufig so?

  • @unidentifiedwizard3768

    Etwas spät. Aber ich glaube da sind wir selber nach Klassenfrage gespannt als auf unserere Intention im Ausland drauf stoßen

  • @fritzfunz4999
    @fritzfunz4999 Před rokem +2

    Da war keine kontroverse sondern unerträglicher Monolog eine Blödsinnige Weltanschauung

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před rokem +1

      Sag doch mal was falsch ist anstatt einfach nur dne Widerspruch zu deiner Weltanschauung festzustellen.

  • @fritzfunz4999
    @fritzfunz4999 Před rokem +3

    Der wäre besser Pastor geworden dieser fabian solche Leute kommen hoffentlich nie zum Zug schlimm

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před rokem +5

      Zug fahren darf er ja wohl noch...

  • @TheYoGhurtE
    @TheYoGhurtE Před 5 měsíci

    Maurice ist 1 Larry

  • @RonnyRotfront
    @RonnyRotfront Před 2 lety +2

    Maurice ist doch nur ein weiterer 'linker' Guru.

    • @gruntext
      @gruntext Před 16 dny

      Die "utopischen" Sozialisten und ihre konformistischen Heilsversprechen.

  • @dangdingdong458
    @dangdingdong458 Před 2 měsíci

    omg, wie anstrengend kann man denn sein. Wie lange Maurice diese Vorträge aushalten muss. 100 Themen in einem Satz ansprechen und trotzdem nichts sagen, unglaublich anstrengend

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 2 měsíci +2

      Nunja selbst bei Ole Nymoen war er jetzt auch keine Glanznummer bei Widerspruch, wenn er ihn mal kriegt. Der salbt sich ja sehr gerne in seiner MMT Bubble.

    • @dangdingdong458
      @dangdingdong458 Před 2 měsíci

      @@99ZUEINS kenne ich leider nicht, war das auch ein Interview? Würde mich über einen Link freuen

    • @system_xcrash6478
      @system_xcrash6478 Před měsícem +1

      ​@@dangdingdong458czcams.com/video/JB2R1QMYbX0/video.htmlsi=DXG1MH7FGiC69Us2

  • @erikeberhard8220
    @erikeberhard8220 Před 2 lety +3

    Gut gemacht Höfgen...der Versuch die Problematik am expliziten Beispiel zu besprechen ist zielführender als die theoretische Gegenüberstellung der Grundsätze.
    Lehr möchte ausreden gelassen werde, unterbricht selbst aber nach dem „ersten“ Satz...enorm anstrengend unsympathisch und zeigt fehlende gesprächskultur..imo

    • @genossewurzelkobold3141
      @genossewurzelkobold3141 Před rokem

      Lehr ist wirklich kein guter Diskutant, deshalb diskutiert er auch online sonst nicht mit anderen Leuten.
      Dennoch macht er meiner Meinung nach sehr guten Content. Manche Menschen sind eben nicht in der Lage sich kurz zu fassen und müssen immer abschweifen, da kann man nichts machen. Das macht das was sie sagen aber ja nicht weniger richtig oder wertvoll.

    • @gruntext
      @gruntext Před 16 dny

      Allein schon an dieser Dichotomie von "explizitem" ("konkretem") Beispiel und "theoretischen Gegenüberstellung der Grundsätze" ist doch schon alles verkehrt. Lehrs Beispiele machen doch nur im Dienste der Veranschaulichung genau solch allgemeiner Tatsachen/Theoreme Sinn. Das "zielführend" ist genauso fraglich: offensichtlich meinst Du damit konkrete Praxis von der Du Dir eine unmittelbare und gleichzeitig persistente Verbesserung, ja sogar eine Transformation des Kapitalismus in etwas Anderes versprichst. Die "theoretische Gegenüberstellung der Grundsätze" steht dem aber nur im Weg, wenn sie dieses Versprechen als falsches oder wenigstens falsch begründetes und deswegen nicht zwingend erfüllbares/self-fulfilling Versprechen erkennen lassen.

  • @Robert-vk7je
    @Robert-vk7je Před 8 měsíci +2

    Uff. Fabian diskutiert nicht, sondern feuert Monologe ab. Schade.

  • @renewolf5707
    @renewolf5707 Před rokem +1

    Schade, dass sich Fabian so schlecht präsentiert- dabei ist er inhaltlich dem Maurice überlegen. Das verdient eine Satire: czcams.com/video/VmvFX98DzQs/video.html

    • @IrynaSvenSchlabach161
      @IrynaSvenSchlabach161 Před rokem

      0:05 "Halb Autistisch" in dem Kontext ist Ablistisch das weiß du oder? Zum Video generell sag ich Mal nichts außer das ich mich frage was ich da gesehen habe. xD

    • @renewolf5707
      @renewolf5707 Před rokem

      @@IrynaSvenSchlabach161 Du sagst mal nix. Immerhin scheint da eine Art Selbstkritik drin zu stecken.

    • @IrynaSvenSchlabach161
      @IrynaSvenSchlabach161 Před rokem

      @@renewolf5707 Selbst Kritik? Wo steckt da ne Selbst Kritik? Ich habe was kritisiert, getadelt und als "Betroffene" Person hab ich wohl mehr als das Recht das zu tun mein lieber Troll.

    • @renewolf5707
      @renewolf5707 Před rokem

      @@IrynaSvenSchlabach161 Du sagst eben nichts, Du behauptest "Ablistik". Dabei greife ich in meiner Satire(!) keine Behinderten an, das wäre sonst wohl Ableistik. Autismus ist keine Krankheit, durch die man Schmerzen erleidet und vorzeitig ablebt. Sondern eine Besonderheit bestimmter Menschen. Mit dem Nachteil, Gefühle anderer schwer zu erkennen und selbst kaum ausdrücken zu können. Und mit dem Vorteil, rascher als andere logische Zusammenhänge zu erkennen und Wissen zu speichern. Siehst Du, jetzt erkennst Du den Gegensatz zwischen Deiner rein moralischen Verurteilung meiner Darstellung und meiner Argumentation, die eben ETWAS SAGT. Wenn Letzteres für Dich "Trollerei" bedeitet, dann bin ich gern ein Troll.

    • @IrynaSvenSchlabach161
      @IrynaSvenSchlabach161 Před rokem

      @@renewolf5707 Es ist egal ob es Satire ist oder nicht du hast Autismus hier als was negatives gezählt "Person XY hat Autistische Züge, ist komisch, liest nur..." (Keine Ahnung was du noch Mal genau gesagt hast es geht um den Satz zusammen Bau und das Autistische Züge hier als Negativ genutzt wurde). Da ist es egal ob es Satire oder nicht ist es ist Ablistisch. Dafür muss ich nicht erklären was Autismus ist. Bro ich bin selbst einer du musst mir meine Behinderung also nicht erklären, davon mal abgesehen das da Dinge fehlen sogar grundlegende wie jeder Autist ist anders oder das Autisten nen Reitzaku haben. Aber bitte schön hier war dann noch Mal die Erklärung warum es Ablistisch ist. Als Troll sieht dich fast jeder. Das kommt nicht Mal von mir. xD

  • @Real_LouisXIV
    @Real_LouisXIV Před 2 lety +1

    Guter Beleg dafür dass Diskussionen mit Dogmatikern sinnlos sind.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před 2 lety +1

      Wer ist der Dogmatiker und welchen "Sinn" hättest du denn gerne gesehen?

    • @Real_LouisXIV
      @Real_LouisXIV Před 2 lety

      @@99ZUEINS Fabian natürlich, er argumentiert nicht, sondern predigt. Die Kausalketten die Maurice, zum Beispiel, beim Lebensmittelmarkt beschreibt, sind alle empirisch nachgewiesen. Für Fabian kann das nicht sein, denn es steht ja so nicht in den zweihundert Jahre alten Wälzern. Marx hat sich auch mal getäuscht. Besonders seine Geldtheorie hat mit der heutigen Realität nichts zu. Zu seiner Lebzeit kam das Papiergeld ja auf, er konnte sich nicht erklären, warum das Zeug Wert hat.

    • @Real_LouisXIV
      @Real_LouisXIV Před 2 lety

      Es gibt auch Ökonomen, die Ideen von Marx mit dem heutigen Wissen verknüpfen wollen, also an neuer Theorie arbeiten. Das ist sinnvoll. Lehr kann das offensichtlich nicht, er studiert nur die Texte.

    • @lennartwalter3732
      @lennartwalter3732 Před rokem +1

      @@99ZUEINS Fabian hält 10 min Monologe mit marxistischen rhetorik

    • @gruntext
      @gruntext Před 16 dny

      @@lennartwalter3732 "Rhetorik" ..... genau diese Ignoranz ist ja das Problem auch der MMT selbst.

  • @renewolf5707
    @renewolf5707 Před 2 lety +2

    Mein Reaction- Video auf Lehr vs. Höfgen: czcams.com/video/TiJb9ygmjMo/video.html

  • @fritzfunz4999
    @fritzfunz4999 Před rokem

    Der Typ ist einfach unerträglich Herr Höfgen das ist vertan Zeit den Kanal kann man streichen 👎👎👎👎der moderator muss noch viel üben der hat nur ideologie und der Moderator ist untauglich😭

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS  Před rokem +3

      Meine Güte, wein woanders.