99 ZU EINS
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Adam Smith mit Gabriele Michalitsch Ep. 407
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Video

Zum Gaza-Krieg mit Nadim - 99 ZU EINS - Ep. 406
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Klassenkampfsport Marxistische Studienwoche 2024 von der Z - 99 ZU EINS
zhlédnutí 506Před 12 hodinami
In diesem Klassenkampfsport stellt euch Jule die diesjährige marxistische Studienwoche vor. Sie findet unter dem Motto „Krise der Herrschaftssysteme und Rechtsentwicklung“ vom 12. bis 15.8.2024 in Frankfurt am Main im Haus der Jugend statt. Jetzt anmelden unter: redaktion@zme-net.de Hier gibt es mehr Informationen: www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/topic/165.marxistische-studienwoch...
Klassenkampfsport Sommercamp Vorstellung 2024 der KP (Kommunistische Partei) - 99 ZU EINS
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In diesem Klassenkampfsport wird euch das Sommercamp 2024 der KP (Kommunistische Partei) vorgestellt. Es wird vom 07.08. bis 12.08. in NRW stattfinden. Für mehr Informationen: kommunistischepartei.de/aktion/informationen-und-programm-zum-sommercamp-2024/ Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufg...
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Digitalisierung der Prostitution - PÖDcast Folge 5
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Timo Daum ist ein Deutscher Dozent und Autor zum Thema Digitale Ökonomie. Daum verfügt als studierter Physiker über zwei Jahrzehnte Berufserfahrung in der IT-Branche. Er veranstaltet Vorträge und Seminare zur Thematik des digitalen Kapitalismus. Sein Buch Das Kapital sind wir. Zur Kritik der digitalen Ökonomie (2017) wurde mit dem Preis Das politische Buch 2018 der Friedrich-Ebert-Stiftung ausg...
Reaction-Video Der Staat mit Herbert Auinger - Ep. 403
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Crossover mit Flo vom Kanal @Zeitstrahl
Wir hatten Flo vom "Zeitstrahl" zu Gast. Was er dort veröffentlicht (Details zum Nationalsozialismus), wieso er das tut - das war Thema der Folge. Wir haben ihn dann noch ein paar spezielle Fragen zum Nationalsozialismus gestellt, die er dann freundlicherweise recherchierte und beantwortete - zB zur Sozialpolitik der Nationalsozialismus. Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktue...
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Antikoloniale Tage am 07. und 08. Juni - 99 ZU EINS - Klassenkampfsport Special
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Komentáře

  • @norberthuber1747
    @norberthuber1747 Před 8 hodinami

    Erinnert u.A. an die Corona-Zeit. Da haben Menschen auch einfach nicht akzeptieren können, dass die Härten, denen sie nun über das, was sie sonst so in Normalzeiten ohnehin ertragen, hinaus ausgesetzt sind, einfach der Tatsache geschuldet sind, dass der Staat, in dem sie leben und dem sie anhängen, seine ohnehin stets anstehende Standort-Politik nun unter Epidemie-Bedingungen und nun erhöhtem Augenmerk auf den Aspekt seiner auch immer zu hütenden Volksgesundheit fortsetzt und immer weiter optimiert. Da müssen schon verschwörerische Zwecke unterstellt sein, um die eigene beschwerliche Situation begreifen zu können aber natürlich unter beflissentlicher Vermeidung, sich seine generelle Herrschaftsunterordnung und Staatsanhängigkeit besudeln lassen zu müssen. Da werden dann eben Aussagen von Politikern, uminterpretiert, wie man sie braucht und mediale Quellen gesucht und gefunden , die die eigene Stoßrichtung bedienen.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 4 hodinami

      Machn Argument draus. Ach richtig, sowas machste ja nicht. Deine Ideologische Verblendung und dein Unwillen dich mit der sachlichen Realität auseinander zu setzen wurden schon unter dem ersten Video vorgeführt. Kann ja jeder nachlesen.

    • @norberthuber1747
      @norberthuber1747 Před 9 minutami

      @@99ZUEINS Wenn ich mir die Aktionen Israels und deren Folgen nicht als Genozid oder zumindest ethnische Säuberungen, gewollt und ausgeführt aufgrund der unterstellten israelischen Staatsdoktrin der Unvereinbarkeit von Palästinensern mit Israels Staatsvolk und -gebiet, erkläre, dann ist das für dich "Unwillen" zur "sachlichen Realität". Wenn ich mir stattdessen die Gewalt-Aktionen und ihre blutigen Folgen als zu erwartende und dies aber schlicht - und ausreichend begründet - im Zuge der Verteidigung und Durchsetzung eines staatlichen Souveränitätsanspruchs (hier Israels) gegenüber demjenigen einer antagonistisch gesehenen politischen Entität (hier die Hamas), die mithin bestenfalls gleich ganz ausgeschaltet gehört, erkläre, dann gilt das für dich nicht als Argument dahingehend, dass alles weitere an Motivsuche als irrelevant anzusehen und vielmehr moralischen bzw. (de-)legitimatorischen Anliegen zumindest stark verdächtig ist. Zumal, wenn bei Hinweis auf das ständige Ausbleiben des entsprechenden Ergebnisses, das diese unterstellte Motivation eigentlich zeitigen müsste (endgültige Beseitigung der Palästinenser von von Israel beanspruchten Gebiet), es für ein veritables Gegenargument gehalten wird, ständig auf ein Staatsversagen abzustellen, im Sinne von, Israel müsse sich stets dem stärken, seinem Anliegen gegenläufigen Willen anderer Länder beugen, selbst wenn es sich bei denen im Wesentlichen um die benachbarten Failed States handelt. Dagegen gibt selbst das vielfach vorgebrachte Zitat Netanyahus ("there is no obstacle for the Gazans to leave, ..., but there are no countries in the world that are ready to receive them") keinen Aufschluss darüber, dass Israel sich der unmittelbaren Aufgabe der Vertreibung der Palästinenser hingebe bzw. jene im Gange sei. Vielmehr scheint er hier eher selbst eine Problemlage aufzumachen, die Palästinenser sollten zwar schon am Besten weg (bzw. eigentlich eher die unaufgefordert gegebene Zusicherung, dass Israel sie nicht aufhalten würde!?!?), aber - wie er selbst geradezu aufdrängt - sie könnten ja nun mal einfach nicht, weil kein Land sie aufnehme, - eine Problemlage für die Israel sich freilich als exklusiv zuständig sieht und sich seit je befleißigt, sich daran abzuarbeiten.

  • @jamesblond5084
    @jamesblond5084 Před 15 hodinami

    Ich bin ein sehr aus-gebildeter Arbeiter

  • @panda_bebop
    @panda_bebop Před 16 hodinami

    Danke schön!! Nervige frage: Gibt es diesen beitrag auch irgendwo zum lesen?

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 3 hodinami

      Demnächst. Wir halten euch auf dem laufenden

  • @michaelkuhn5907
    @michaelkuhn5907 Před 17 hodinami

    Die Debatte zwischen Nadim und Usama, resp GSP über staatliche Souveränität, diskutiert am Fall Israel, ist ein Streit über einen erfundenen Gegensatz zwischen dem - falsch - definierten Prinzip von staatlicher Souveränität, falsch, weil von dem politischen Zweck von Souveränität abstrahiert, womit staatliche Gewalt als Selbstzweck gedacht wird, auf der einen Seite, und der Verurteilung der Formen ihrer praktischen Umsetzung, auf der anderen: während Usama mit dem - nicht unbegründeten- Verdacht, hinter jeder Verurteilung der Art der Kriegführung Israels (Genoizid etc.etc.) stecke die Auffassung der Krieg Israels sei eine Verletzung der Prinzipien staatlicher Souveränität, darauf besteht, dass Israels Krieg inklusive seiner Art der Kriegsführung, nichts als die Praktizierung der Prinzipien staatlicher Souveränität ist, und daher diese zum Zweck der Abgrenzung von den (moralischen) Verurteilungen Israels geradezu als Ideal der staatlichen Exekution der Prinzipien von Souveränität behauptet und die von ihm vermutete Auffassung hinter diesen (moralischen) Verurteilungen, diese seien eine Verletzung von Souveränität, zurückweist, insistiert Nadim darauf, die Formen der praktischen Durchführung der Souveränität auch ohne den methodischen Verweis auf diese als logische Exekution der Prinzipien staatlicher Souveränität kritisieren und verurteilen zu dürfen, ohne deswegen dafür als Idealist von staatlicher Souveränität und moralischer Staatskritik kritisiert zu werden. Dafür führt er dann Material/Beispiele aus der israelischen Kriegsgeschichte an, die diese Verurteilung als das belegen, was sie sind, Exekutionen der Staatsräson eines souveränen Staates, inklusive seines Räsonierens über seinen Stand in der Gewaltenhirarchie der Staatenwelt. Worin besteht darin eigentlich der Streit? Darin, dass Usama, an allem und jedem was Israel macht herausfindet, dass Israel immerzu macht was es will und Nadim darauf insistiert, dass die Kritik und Verurteilung dessen , was Israel macht, sich nicht damit erübrigt, in allem und jeden Israels Allmacht zu entdecken und dass diese Kritik schon gar nicht moralisch ist. Diese seltsame Debatte kommt dabei raus, wenn man im richtigen Kampf gegen eine moralische Kritik der staatlichen Souveränität, die man hinter jeder Verurteilung der Maßnahmen staatlicher Gewalt vermutet, dieser für die Zurückweisung eines Gegensatzes zwischen exzessiver Gewalt und Souveränität ihre Zwecke nimmt, die sich nicht in eine durch nichts relativierte Gewalt, sprich Souveränität pur auflösen lassen, und dann damit ironischer Weise nicht nur genau bei dem landet, was man anderen moralischen Kritikern als ihren Fehler vorwirft: staatliche Souveränität löse sich auf in Gewalt pur, sondern sich auch alle möglichen politischen Aktivitäten, Abwägungen und Strategien Israels für den immer selben Beweis eines von jedweden politischen Abwägungen befreiten Souveränitätsideals einer durch nichts relativierten politischen Gewalt, die durch und für nichts als für die Ausübung dieser Gewalt da sei, zurechtinterpretiert. Die Gegenseite insistiert dann - zurecht- in Punkt 2 der Kritik darauf, dass nicht jede Verurteilung oder Kritik der Exekution staatlicher Souveränität eine Idealisierung derselben ist, also nicht jede Verurteilung oder ein nicht begründetes oder nicht abgeleitetes Urteil über die Politik staatlicher Souveränität ein falsches Urteil ist. Das stimmt.

  • @mariaab3919
    @mariaab3919 Před dnem

    2 fache Geschwindigkeit, ambivalent und widersprüchlich ist nur der Rückblick

  • @Grendl-nk2ir
    @Grendl-nk2ir Před dnem

    Ich wurde im Lehrlingsheim langsam und beständig hingeführt wenn ich nicht wollte dann gab’s aufs Maul beim römisch Katholischen Kampfsandalen Wächter intervenieren ging auch tia dann musste ich eine Endscheidung treffen hab ich gemacht und bin nie wieder bei solchen Gruppen gelandet und wenn ich dass so mitkriege war das gut so

  • @hazukifukudaofficial

    Dein ironischer Zwischenruf 'toll dass wir so viele Feministinnen in der Bundesrepublik haben' ist on Point!

  • @endeavourszay7604
    @endeavourszay7604 Před dnem

    Als Laie kann ich inhaltlich gar nicht so viel hinzufügen, aber will dennoch dazu anregen, solche Diskussionen humaner zu führen, da es selbst für den Zuseher sehr unangenehm wird, wie Teilnehmende sich verhalten. No offense, und nicht in beleidigender Absicht, meine ich insbesondere damit Maurices teilweise unhöflichen Umgang mit dem Moderator und dem Diskussionspartner, was zumindest leicht andeuten lässt, dass er entweder einen sehr kurzen Geduldsfaden hat oder kein Verständnis für Andersdenkende. Dennoch fand ich die Diskussion sehenswert.

  • @Maximus1879
    @Maximus1879 Před dnem

    32:33 Mich überzeugt nicht, dass sie sich so sehr auf Prognosen beschränkt. Ob das stimmt, was Smith schrieb, ist auch wichtig, um Smith als Quelle zu nutzen, anhand derer man sich über wirtschaftliche Verhältnisse damals informiert. Letzteres will Frau Michalitsch ja auch, weil es interessant sei.

  • @Maximus1879
    @Maximus1879 Před dnem

    22:55 Man findet die Metapher der unsichbaren Hand nicht genau zweimal bei Smith. Es gibt noch mindestens ein weiteres Vorkommnis, nämlich in dem Essay "The History of Astronomy".

  • @Maximus1879
    @Maximus1879 Před dnem

    25:02 Mir scheint, sie verwechselt was. In Wealth of Nations benutzt Smith das Beispiel, indem ein Kapitalist lieber auf dem Territorium seines Staates investiert als im Ausland, weil der Kapitalist dabei weniger riskiere. Seine Investition im Inland nütze dann anderen Bürgern. In Moral Sentiments hingegen benutzt er das Beispiel des kalten egoistischen Bodeneigentümers, der nur auf sein Wohl blicke, dabei aber letztlich dazu beitrage, dass alle besser ernährt würden.

  • @user-xf8bu3jt3f
    @user-xf8bu3jt3f Před dnem

    Was ist schlimmer als ein Kommunist? Zwei Kommunisten. 😘

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před dnem

      Grandios, du solltest auftreten

  • @jankobelde
    @jankobelde Před dnem

    Danke Nadim. Emotionale Übertreibungen und Abstraktionen zurechtzurücken ist wichtig.

  • @puleksy1490
    @puleksy1490 Před 2 dny

    Mal wieder eine sehr gute Kritik, unterhaltsam vorgetragen, danke! Nur bei Eurem Demokratiebegriff gehe ich nicht ganz mit. Begriffe wie ‚Rätedemokratie“ z.B. kann man schon ziemlich klar definieren und rufen auch bei den meisten Menschen bestimmte Assoziationen hervor, warum diesen Begriff also nicht verwenden? Herrschaft wird übrigens auch im Sozialismus notwendig sein, da auch der Sozialismus eine Form von Klassenherrschaft ist, in der die Mehrheit über eine Minderheit herrscht. Man könnte das auch als Majorokratie bezeichnen, aber dieser Begriff ist den meisten Menschen sicherlich nicht bekannt. Herrschaftslosigkeit hingegen wäre Anarchie. Ihr seid doch keine Anarchisten, oder?

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 2 dny

      Nein, aber gegen deren Ziel von Ordnung ohne Herrschaft haben wir gar nichts, nur gg. deren Begründung ihrer Gesellschaftskritik. Wir sind keine Idealisten der Freiheit. Die Unterordnung der Feinde des Sozialismus ist keine Klassenherrschaft, weil der Sozialismus die Aufhebung der Klassen bedeutet. Mag schon sein, dass "Rätedemokratie" bei linken Leuten positive Urteile beinhaltet. Demokratie wird aber auch mit den Wunschattributen nicht besser. Dass Du nicht einfach "Rätesystem" sagst, zeigt, dass du dir unbedingt die gute Meinung der Leute über die Demokratie ausleihen willst, um dein Vorhaben zu pushen. Wenn man aber sagt, dass Demokratie wie sie eben ist ein Legitimationsprozess von Herrschaft ist, dann kommt man nicht zu so einem Quatsch und sucht den Begriff mit schönen linken Wünschen zu beschönigen. Es sei denn, man teilt die gute Meinung der Leute über Demokratie selbst dann doch noch - dann wäre die Frage: Warum?

    • @puleksy1490
      @puleksy1490 Před 2 dny

      @@99ZUEINS Sozialismus bedeutet die Aufhebung der Klassen, richtig, aber eben die schrittweise Aufhebung der Klassen. Sie existieren ja für eine gewisse Zeit weiterhin. Die klassenlose Gesellschaft ist doch erst der Kommunismus. Ich verstehe Eure Kritik, denke aber, dass der Begriff eben in verschiedenen Kontexten verwendet wird (wie fast alle soziologischen Begriffe). Volksherrschaft, fair enough, das ist die wörtliche Übersetzung, aber oft wird der Begriff auch als Synonym für Mitbestimmung, Partizipation o.ä. verwendet. Also die Beteiligung der Massen an bestimmten Entscheidungsprozessen. Vielleicht mal zur Negativbestimmung: In der Sowjetunion war es ja so, dass die Wirtschaft zwar sozialistisch organisiert war, also eine Planwirtschaft existierte, aber die Arbeiter*innen an den Entscheidungsprozessen viel zu wenig beteiligt waren. Das wird oft als ein Mangel an Demokratie kritisiert. Sicherlich kann man hier jetzt argumentieren, dass man diesen Begriff auch ersetzen könnte. Zum Beispiel: In der Sowjetunion gab es keine Räte, kein Rätesystem mehr, die Wirtschaft wurde zentral von Parteieliten / der Parteibürokratie geplant. Hätte ich auch nichts dagegen, das so zu formulieren. Ich verstehe nur nicht ganz, was das bringen soll, also was diese Fixierung auf den Demokratiebegriff eigentlich soll. Trennscharfe Definitionen sind natürlich wichtig, aber die Menschen, die die Begriffe Rätedemokratie oder Arbeiterdemokratie vs. bürgerlich-parlamentarische Demokratie verwenden, können diese Begriffe auch klar und trennscharf definieren. Geht es Euch darum, dass diese Begriffe sich zu ähnlich sind und es somit zu Verwechselungen kommen kann? Oder worum geht es Euch? So 100%ig habe ich es dann doch wohl noch nicht verstanden.

  • @donaldgaukler1405
    @donaldgaukler1405 Před 2 dny

    Was für ein Witz: 2017 war Kritik am digitalen Kapitalismus neu !

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před dnem

      Neu oder alt ist ja schnurz. Oder soll man auch Marx ablegen um was über kapitalismus zu lernen? Sag doch mal lieber was zum Inhalt

    • @donaldgaukler1405
      @donaldgaukler1405 Před dnem

      @@99ZUEINS Sorry, geht net: nach diesem Statement von Vermessenheit oder Unkenntnis hab ich mich ausgeklinkt

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před dnem

      Glanzleistung 🤣🤣

  • @marijkegravemaker2561

    Danke,1000-fach besser als Usama.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 2 dny

      Was fandest du denn genau besser?

    • @marijkegravemaker2561
      @marijkegravemaker2561 Před 2 dny

      Kein Gestammel, keine Ehs und unvollendete Sätze keine Sprechpausen mitten im Satz. Klarer Vortrag, logischer Aufbau und gut aufgebaute Argumente.

  • @imnomoth
    @imnomoth Před 2 dny

    Ich hab den Film eher widerwillig mit meiner Familie geschaut. Ich hatte bis zu dem Punkt nur eine grobe Beschreibung des Settings gehört und hatte fiese Bedenken, dass der Film super moralistisch wird. Ich war wirklich überrascht von dem großartigen Film auf der Leinwand. Ne wirklich tolle Review!

  • @user-uq9su5zm1d
    @user-uq9su5zm1d Před 3 dny

    Ich bin selbsr Juristin und wundere mich über die durchscheinende Naivität des Anwalts. In den oberen Etagen der Politik geht es um Macht, nicht um Recht. Diese Anzeigen werden natürlich im Sande verlaufen. Selbst die Klage Nicaraguas wegen Beihilfe Deutschlands zum Völkermord vor dem IGH wurde abgewiesen. Der Generalbundesanwalt ist natürlich politisch beeinflusst. Trotzdem ist es löblich, Versuche zu unternehmen als nichts zu tun. Nur sollte man vielleicht für eine schlaue anwaltliche Tätigkeit weniger naiv sein und die Schachzüge und Mechanismen der Macht durchschauen, um effektiver und weniger idealistisch zu arbeiten.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 2 dny

      Die klage Nicaraguas wurde abgewiesen?

  • @IngeP-b2f
    @IngeP-b2f Před 3 dny

    Das Video ist informativ und darin wirklich gut. Da sich die staatl. Interessen nicht ändern ist zu vermuten, dass in Folge der Klage bestenfalls die Anpassung der Rechtslage ausgelöst wird.

    • @martingackle5808
      @martingackle5808 Před 3 dny

      Wozu? Um Gerät für die Landwirtschaft zu exportieren?

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 3 dny

      ​@@martingackle5808verstehe ich nicht?! Die Anpassung des Rechts wird wenn nötig vorgenommen um solche Klagen zukünftig auszuschließen d.h. das staatl. Interesse wird daran ins Recht gesetzt.

    • @martingackle5808
      @martingackle5808 Před 3 dny

      Solang Daimler-Benz seine Militärlaster auch als Traktoren umdeklarieren kann, besteht keine Notwendigkeit.

    • @phis7230
      @phis7230 Před 2 dny

      @@martingackle5808 Bei den Panzern wird das schon schwieriger.

  • @renewolf5707
    @renewolf5707 Před 3 dny

    Schade, dass Freerk Huisken nicht anwesend war, um den Diskutanten ihre juristischen Idealismen zum Thema Völkerrecht auszutreiben. czcams.com/video/n6nav6idayE/video.html

  • @TheMallucka
    @TheMallucka Před 3 dny

    nur so garnicht schlimm gemeint, aber was hat die Arbeiterklasse mit Palestina zu tun?

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 3 dny

      Wenn sie erkennen würden, dass ihre Herren in Staat und Kapital ihresgleichen in der Welt schlecht behandeln, würden sie denen erst recht das Handwerk legen.

  • @gsdghtgd
    @gsdghtgd Před 3 dny

    30:20 Voll Panne. Wie wäre es mit Mindestlohn? Wenn die Privatwirtschaft mehr bezahlt, wollen die Menschen dahin und wenn nicht haben sie in staatlichen Jobs eine Existenzgrundlage. Warum muss der Staat denn schlechter bezahlen als die Privaten? Und warum ist Konkurrenz etwas schlechtes? Die Privaten konkurrieren doch auch gegeneinander ohne rumzujammern.

  • @marek4852
    @marek4852 Před 3 dny

    Peter Decker kann ich buchstäblich stundenlang zuhören.❤

  • @DrewSilverwater
    @DrewSilverwater Před 3 dny

    Like schonmal für die ersten 21s 😆

  • @violet4374
    @violet4374 Před 3 dny

    Mich beschäftigt seit Jahren, warum die Palästinenser so wenig Unterstützung von den übrigen arabischen Ländern erhalten (man hat jetzt erstmals das Gefühl, dass sich da etwas tut, Stichwort Hisbollah). Haben diese Länder Angst vor Vergeltung durch Israel und die USA? Haben die keine Lust auf noch mehr Flüchtlinge? Gibt es ganz andere Kalkulationen?

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 3 dny

      Schau dir Khalid Rashidis neuestes buch dazu an. Die Antwort darauf ist unterschiedlich und komplex. Aber eins könnte man der Frage schonmal entgegen: warum sollen die "arabischen" Staaten die Palästinenser überhaupt unterstützen?

    • @violet4374
      @violet4374 Před 3 dny

      @@99ZUEINS Weil es auch Araber sind. Auch Muslime. Oder ist das zu simpel? Und die arabische Staatenwelt verachtet doch zu einem Großteil das Verhalten Israels, teilweise wollen diese Staaten Israel sogar explizit weg haben. Sollte die Staatschefs da die unterdrückten Palästinenser nicht unterstützen, wären das nicht auch "zwei Fliegen mit einer Klappe"?

    • @violet4374
      @violet4374 Před 3 dny

      Eins noch: "Khalid Rashidi" wird mir als ehemaliger Fußballprofi vorgestellt. Habt ihr euch evtl. verschrieben?

    • @erle7544
      @erle7544 Před 3 dny

      @@violet4374 Rashid Khalidi heißt der Gute glaube ich ;)

    • @violet4374
      @violet4374 Před 3 dny

      @@erle7544 Super, vielen Dank!!

  • @alejandrarodriguezsanchez6667

    kein krieg, GENOZID!!! GENOZID!!!!

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 3 dny

      99zuEins hat eine Folge mit F.Huisken zum Völkerrecht, die ich empfehlen kann. Genozid ist eine Rechtskategorie des Völkerrechts, taugt also nur zur ideellen Verurteilung von Staaten daran, veredelt das VR zum moralischen Höchstwert und skandalisiert Israels Vorgehen. Alles antikritische Übungen.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 3 dny

      Schau das Video...

  • @Abgas
    @Abgas Před 4 dny

    Hier wird an mehreren Stellen behauptet, es ginge dem „pro-palästinensischen“ Nationalismus und seinen Anhänger:innen in erster Linie um die bürgerliche Existenz von Palästinenser:innen. Es handele sich dabei sogar um einen Nationalismus der nicht völkisch, sondern nur um eine Reaktion auf die israelische Rechtsbeschneidung ist. Das ist nicht plausibel. 1) Die Mehrheit der heutigen Palästinenser:innen lebt außerhalb von Gaza, außerhalb des Westjordanlands und außerhalb Ost-Jerusalems innerhalb von Staaten, die ihrem Staatsvolk bürgerliche Existenzen ermöglichen. Wer sich mit der palästinensischen Sache gemein macht, fordert aber in der Regel nicht die Gleichstellung von Palästinener:innen und (beispielsweise) Jordanier:innen, sondern das „Rückkehrrecht“ von Menschen in das heutige Staatsgebiets Israels, selbst wenn diese inzwischen mehrheitlich dort niemals gelebt haben. Ein Staat Palästina ist für die meisten Palästinenser:innen nicht die Bedingung einer bürgerlichen Existenz. Sie wird von ihnen trotz anderer, sehr viel realistischerer Optionen zur Bedingung gemacht (!). 2) Für die Führungen der palästinensischen Nationalbewegung wäre es in der Vergangenheit immer wieder möglich gewesen, einen palästinensischen Staat zu bilden. Bis heute wird aber ein Herrschaftsanspruch seitens der palästinensischen Führung proklamiert, der israelisches Territorium zum Inhalt hat. Dass sich die deutschen Anhänger:innen der palästinensischen Nationalbewegung mit diesem Anliegen gemein machen, zeigen Parolen wie „from the river to the sea“ oder die übliche kartografische Darstellung eines anzustrebenden palästinensischen Staates. Auch daran zeigt sich, dass die Herstellung einer bürgerlichen Existenz für Palästinenser:innen, dem Anliegen einen eigenen Staat zu haben bestenfalls nachgeordnet ist.

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 3 dny

      "Hier wird an mehreren Stellen behauptet, es ginge dem pro-palästinensischen Nationalismus und seinen Anhänger:innen in erster Linie um die bürgerliche Existenz von Palästinenser:innen. Es handle sich dabei sogar um einen Nationalismus, der nicht völkisch, sondern nur eine Reaktion auf die israelische Rechtsbeschneidung ist. Das ist nicht plausibel." I) Vielleicht kann man Einigkeit darüber erzielen, dass Staaten eine Sortierung der Menschheit entlang der Staatsangehörigkeit durchsetzen. Der Regelfall ist dabei, dass Staaten sich die Bewohner ihres Territoriums als ihr Volk d.h. die Menge ihrer Staatsbürger zuordnen. "Völkisch" ist eine alternative Sortierung, die im Unterschied zu diesem Normalfall AN DEN MENSCHEN Merkmale ausmachen will, die zur Staatsangehörigkeit berechtigen. Siehe z.B. das Nationalstaatsgesetz in Israel, das eben auschließlich Juden das Recht nationaler Selbstbestimmung im Staat Israel zugesteht. D.h. da gibt es eine Bevölkerung aus Arabern, Drusen, Juden usw. mit Staatsangehörigkeit und von der Staatsangehörigkeit ausgeschlossene Palästinenser mit eigenen ID Cards und von all denen haben NUR diejenigen, die Israel als Juden qualifiziert das Recht nationaler Selbstbestimmung in diesem Staat. Das ist völkisch. Die Merkmale, die einen Menschen zu einem Juden machen sind dabei entweder eine jüdische Mutter zu haben oder jüdischen Glaubens zu sein. Das, was in Israel durchgesetzt wird ist daher eine völkische Sortierung der Bewohner Palästinas. Klar ist damit auch, dass Nationalismus zwar meistens, aber keineswegs zwingend mit einer völkischen Sortierung einhergeht. Ein Verfassungspatriot hat nicht notwendig einen völkischen Blick auf die Welt. Auch Staaten sortieren in aller Regel ihr Volk nicht völkisch nach, sondern begnügen sich mit dem, was sich auf ihrem Territorium reproduziert als ihr Volk und steuern über Migration meist nach ökonomischen oder politischen Kriterien, wen sie dazugehören lassen wollen. Anders Israel oder auch Myanmar und ein paar andere. II) "Palästinenser" ist man nicht als Araber, Druse, Beduine usw.., sondern das wird man Kraft der AUSSCHLUSSES durch Israel aus der israelischen Staatsbürgerschaft. D.h. die Palästinenser sind das PRODUKT der praktisch durch Israel wahrgemachten völkischen Sortierung der Bevölkerung Palästinas. Das ist der Inhalt dessen, was du "Rechtsbeschneidung" nennst. Und denen fehlt mit den Rechten eines Staatsbürgers selbstverständlich in verschiedenen Abstufungen (von geduldet bis enteignet und vertrieben) genau das: Eine bürgerliche Existenz. Die wird ihnen durch Israel genommen oder verwehrt. Soweit sollte das plausibel sein. III) Der palästinensische Nationalismus ist nicht völkisch, was keine besondere Leistung dieses Nationalismus ist. Der macht das nicht weil die völkische Sortierung das Recht auf Zugehörigkeit legitimiert. Und da stellt sich eben die Frage, gegen wen sich so eine Sortierung richten sollte, der dann qua rassischer oder kultureller Merkmale von der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Internierten und Vertriebenen ausgeschlossen werden soll!? Was sie tw. als Antisemiten negativ reproduzieren ist ihr Ausschluss durch den zionistischen Staat. Aus ihrem Ausschluss machen sie Judenfeindschaft und dabei fällt ihnen nicht auf, dass sie das völkische Kriterium des zionistischen Staates mit umgekehrtem Vorzeichen reproduzieren. Daran sieht man, dass auch die allergrößte Not viele Leute nicht schlauer macht. Bevor man jetzt die Geschichte des arabischen Nationalismus in Palästina bemüht, sollte man sich vielleicht überlegen, dass es immer heutige Interessen sind, die einen Nationalstaat als ihr Mittel entdecken und da hält der Text ja fest, dass die Palis einfach nur über die Bedingungen, die ihre bürgerlichen Interessen bräuchten nachdenken müssen, um auf den Trichter zu verfallen, dass ein Nationalstaat genau das ist, was ihnen fehlt. Und von ihrem Zustand ausgeschlossen muss auch keiner werden. Ihre Perspektivlosigkeit ist für kein äußeres Interesse attraktiv. "1) Die Mehrheit der heutigen Palästinenser:innen lebt außerhalb von Gaza, außerhalb des Westjordanlands [..] innerhalb von Staaten, die ihrem Staatsvolk bürgerliche Existenzen ermöglichen.." Nun geht es im Video und im Text nicht um die Palästinenser, die außerhalb der besetzten Gebiete leben, sondern um die IN Gaza und IM Westjordanland. Insofern wechselst du hier das Thema auf eine sehr fragwürdige Art: Soll denn die Zerstörung der Lebensgrundlage der Gazawi nicht mit der Zerstörung ihrer bürgerlichen Existenz zusammenfallen, nur weil es arabische Staaten gibt, die ihrem Volk eine bürgerliche Existenz zugestehen?! Wie kommst du darauf anlässlich der in Gaza und der Westbank stattfindenden ethnischen Vertreibung über die Palästinenser reden zu wollen deren Vorfahren Israel schon vertrieben hat? Ich will nicht spekulieren, aber die Antwort liegt fast auf der Hand. Rückkehrrecht oder Assimilation in den Aufnahmeländern war auch nicht unser Thema und auch hier ist wieder vielsagend, dass für dich Assimilation dem Rückkehrrecht vorzuziehen ist. Wir "fordern" auch nichts, sondern streiten uns mit Usama und dem GSP um die ERKLÄRUNG dessen, was in Gaza stattfindet. Und wenn man die Erklärung hat, weiß man, ob es vernünftig ist in diesem Konflikt zwischen der Hamas und Israel Partei zu ergreifen und soviel kann schon verraten werden: Das halten wir für hochgradig unvernünftig. Alle Interessen, die sich in diesem Konflikt betätigen verdienen nichts anderes als Kritik; eine Erkenntnis, für die man nicht so furchtbar viel Theorie bräuchte, da es einfach keine brauchbare Realisierung von Gesellschaft ist, sich gegenseitig die Existenz zu bestreiten, sich zu vertreiben, umzubringen etc.. "Ein Staat Palästina ist für die meisten Palästinenser:innen nicht die Bedingung einer bürgerlichen Existenz. Sie wird von ihnen trotz anderer, sehr viel realistischerer Optionen zur Bedingung gemacht(!)" Vielleicht empfiehlt es sich mal mit den Realitäten zu beschäftigen, die für die "realistischen Optionen" sorgen. Da gibt es nämlich genau eine und die heißt Gewalt. Es ist einfach der Stand der Konkurrenz der an der Situation im Nahen Osten beteiligten Staaten, die über das Schicksal der Palästinenser entscheidet. Realistisch ist also, was immer sich dabei durchsetzt und das wird seit spätestens 1948 ausgekämpft. Israel will ethnisch gesäubertes Territorium zwecks zionistischer Besiedlung, die eingesessene Bevölkerung will weder die Siedler noch ihren Staat, arabische Staaten versuchen sich als Mächte gegen die aufstrebende Regionalmacht Israel zu behaupten, die Weltmächte fühlen sich in ihrer Regelungskompetenz herausgefordert und versuchen alle Parteien auf einen ihnen genehmen stand ihrer Konkurrenz zu verpflichten ... und loop. Inzwischen ist das zionistische Siedlungsprojekt weit vorangekommen. Rest: siehe Text. Klar ist damit: "realistische Optionen" werden nicht in deutschen Studierstuben entwickelt. "Bis heute wird aber ein Herrschaftsanspruch seitens der palästinensischen Führung proklamiert, der israelisches Territorium zum Inhalt hat" Welches denn? Das von 1949, 1967 usw? Israel ist seit 1948 ein Staat in Gründung und sein Territorium hat vor allem eine Eigenschaft: Sich zu vergrößern. Und wieviel davon von der Staatenwelt anerkannt wird ist eine Frage der Gewalt. Zum Rest: Nicht unsere Baustellen.

  • @erle7544
    @erle7544 Před 4 dny

    Erstmal danke Nadim für die ganzen Denkanstöße. Ich habe wieder viel aus der Folge mitgenommen. Eine Frage habe ich allerdings. Du sagst am Ende das westliche Publikum auf den Palästina Protesten stoße sich am westlichen Imperialismus, der ihrer Vorstellung einer gerechten Weltordnung/Staatsordnung widerspricht. Unterstellst du den Demonstranten da unbewusst gegen den westlichen Imperialismus zu demonstrieren ohne den Imperialismus fassen zu können? Oder unterstellst du den Demonstranten eine Klarheit über den westlichen Imperialismus und eine falsche Zielsetzung der "gerechten Weltordnung"? Das habe ich nicht ganz verstanden.

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 3 dny

      Vielleicht wäre genauer festzustellen, dass sich das westl. Publikum an den Wirkungen des Imperialismus stört: Das dort angerichtete Elend passt nicht zur Vorstellung, die die Leute von ihrem Staat und der Weltordnung pflegen. So war es gemeint und die Bezeichnung "Imperialismus" meint die Sache, die da verklärt wird.

  • @guntherguntehrton
    @guntherguntehrton Před 4 dny

    wenn ich schwul wäre würde ich auch kommen

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 3 dny

      Ein Glück biste nicht schwul, wa?

    • @guntherguntehrton
      @guntherguntehrton Před 3 dny

      @@99ZUEINS meine oma ist schwul und ich hab sie trotzdem lieb!!!

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 3 dny

      Sehr freundlich von dir

  • @phis7230
    @phis7230 Před 4 dny

    Die Frage mit den Rohingya ist interessant: Warum werden die weniger Medial Thematisiert als die Palästinenser? Die Frage hab ich mir auch gestellt, gestern bin ich beim Chomsky-Lesen auf die Antwort gestoßen: Es liegt daran, dass Israel im Allgemeinen Thematisiert wird, während Myanmar nie in Masenmedien behandelt wird.

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 3 dny

      Der Text gibt eine etwas andere Antwort: Weil a) der Gaza Krieg als Thema von nationaler Bedeutung den Leuten ans Herz gelegt wird und weil b) politische Urteile gepflegt werden, die sich auf die Palästinenser als ihr Material beziehen und sich DESHALB auf ihr Elend anteilnehmend bezogen wird. Auf Chomsky trifft nur a) zu, allerdings kommt in deinem Zitat nicht vor, warum die Palästinenser besprochen werden ( nationales Interesse)

    • @phis7230
      @phis7230 Před 3 dny

      @@IngeP-b2f Naja B träfe auch auf Myanmar zu, auch die Rohingya sind rechtlose Staatsbürger von Myanmar. Ich würde daher behaupten, dass sich B schlicht irrewant ist, da es ja auf beie Fälle zutrifft. Auch wird sich kaum Anteilnehmend auf die Palästinenser bezogen, sondern sie vielmehr als wertlose Opfer abgewertet, während die Rohingya schlicht dethematisiert werden.

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 3 dny

      ​​​​@@phis7230b) meint z.B. den arabischen Nationalismus. Der treibt viele Leute mit arabischem Hintergrund auf die Straße, OBWOHL ihnen z.B. die BBC was anderes erzählt. edit: Die Rohingya sind kein Material dieses Standpunktes, weshalb an denen kein Anteil genommen wird. Die Palästinenser schon, weil die das Aushängeschild der Relativierung des arab. Nationalismus sind und sich wg. Machtlosigkeit dafür eignen. Sie sind NUR menschliches Opfer. edit II: Wertloses Opfer sind die Palästinenser für den offiziellen Standpunkt...jedenfalls wertloser als israelische Opfer. So bildet DE die Hierarchie seiner Interessen in der Kenntnisnahme der Opfer ab: 1. Israel Verbündeter 2. Einer, der nach "unseren" Maßstäben im Umgang mit den Palis über die Strenge schlägt

  • @Marcel-cp6wg
    @Marcel-cp6wg Před 4 dny

    Bei all der Diskussion zu verschiedenen Systemen, Ideologien, Ideen und so weiter darf man den den individuellen Charakter der Menschen nicht vergessen. Selbst wenn jemand innerhalb einer Konstellation lebt, hat er sicher einen persönlichen Wunsch nach Eigenständigkeit. Man arrangiert sich ja weil der persönlicher Wille durch den entsprechenden Kurs nicht berücksichtigt wird wird. Alle Ideen basieren auf Zustimmung und aushalten, es kommt darauf an was jeder aus sich macht und in wie weit die Infrastruktur gegeben ist. Der Mensch passt sich an weil seine Bedürfnisse irgendwie befriedigt werden. Sollte alles unabhängig sein, Frei sein, gibt's spätestens in einer Beziehung zu einem Menschen Kompromisse. Angebot und Nachfrage.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 4 dny

      Passt nicht so recht zum Inhalt des Videos.

  • @sabinee.7942
    @sabinee.7942 Před 4 dny

    Oh. Partisanen wollten Schrecken verbreiten... oder der MK... jab ...und das nach dem letzten eindeutigem Ergebnis des Gutachtens der IGH...Wusstest du das Percy Yutar Präsident der Vereinigten Hebräischen Kongregation von Johannesburg war? ...es wird Zeit wenn man nicht aiuf Fanon zurücgreifen will sich wenisgten mal seinen lehrer anzugucken ... der war schon vor jahrzehnten mutiger als der rest der welt ...aber es geht noch einfacher alles aus den 70 igern rund um das von der Generalversammlung eingesetzte Komitee gegen die Apartheid einschließlich aller resolutionen.... bin gespannt wann der erste die auslegung im lichte des gutachtens macht und wie es ausfallen wird...und das wichtigste da sreht nix davon das eine befreiungsbewegung keine religion haben darf...intressant sind auch die videos...du wirst wissen wo zu finden..nicht die feldbertichte..sie erzählen v.a die geschichte das sie mal wieder mehr glück hatten und von diesem glück wie weit sie gehen konnten selber überrascht waren.. wahrscheinlich kommt nach dem satz noch vernünftiges... aber ich persönlich kann bei dieser masse nicht ein funken müll mehr ertragen...

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 4 dny

      Dann bist du halt freiwillig ignorant. Auch Fanon hätte hier zugestimmt btw. Lies nochmal im Kapitel "On Violence" nach. Dein Problem ist, dass du in einer sachlichen (und mit Verlaub, richtigen) Bestimmung der Hamasaktion ein moralisches urteil über seine Legitimität suchst. Lass das einfach mal sein. Dann kannst du dir auch zwei Sätze mehr anhören.

    • @sabinee.7942
      @sabinee.7942 Před 4 dny

      @@99ZUEINS ja...in der Antwort gleich 2 Rückgriffe auf gute alte Traditionen hier.. die nicht nur Fanon verachtete...aber verständlich ich war hart und damit unfair.. vielleicht sollten sie statt Antiterroraktionen den begriff Antischreckenaktionen übernehmen...:-) ...in Wirklichkeit sind wir versager alle...deshalb können wir nur zeugen dieser jetzigen kolossalen verbrechen in Gaza sein... das ist beides unfassbar...ein Trauma..deswegen hast du recht..mehr zuhören ...aber es bleibt eben ein koloniales verbrechen

  • @yeahsummer
    @yeahsummer Před 4 dny

    Krass! Ihr meint das alles ernst! OMG

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 4 dny

      Sagmal was du falsche fandest

    • @yeahsummer
      @yeahsummer Před 4 dny

      @@99ZUEINS Ich bin einfach fundamental gegen Zentralismus und Kollektivismus und war einfach überrascht, wie total überzeugt jemand von Gegenteil sein kann und Gerechtigkeit und Freiheit im Sinn hat. Gewalt schafft keine Freiheit und Zentralismus und Kollektivismus sind Gewalt.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 4 dny

      Mach dir mal Gedanken was diese tolle Freiheit eigentlich ist und warum Freiheit als gesellschaftliches Organisationsprinzip Gewaltherrschaft voraussetzt. Zentralismus und Kollektivismus haben außerdem wirklich prinzipiell nix mit Gewalt zu tun, sondern sind Organisationsparadigma. Jedes ordentliche Unternehmen der welt ist zentralistisch organisiert. Nur sind die Eigentümer der Produktionsmittel halt nicht alle, sondern ein paar wenige. Und außerdem erlaubt die Anarchie des Marktes keine bewusste Planung der Wirtschaft, was dann in so tollen Konsequenzen deiner achso hoch geschätzten freiheit aufgeht, wie: klimakatastrophe, Überproduktionskrisen, Kriege. Da wäre Kollektivismus eigentlich das angebrachteste Mittel. Aber ne, lieber die Welt zur Hölle fahren, Hauptsache die freien Untertanen dürfen in ihrem Augen Auto dahin rasen...

  • @timhalbeck2336
    @timhalbeck2336 Před 4 dny

    Ist TYT TV seriös? T steht für Turk. Ist dass das türkische Staatsfernsehen?

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 4 dny

      Nein, ist nicht türkisches staatsfernsehen und hat mit Türken nichts zu tun. Ein "turk" ist im amerikanischen eine automechaniker. Das ist ein bekannter amerikanischer links-liberaler Kanal. Die Zitate die hier gebracht werden sind außerdem sehr leicht zu verifizieren. Einfach googlen.

  • @NB-uv4yo
    @NB-uv4yo Před 4 dny

    In deine sachliche "Formanalyse" nicht mit hinein genommen, die geopolitische Machtkonstellation in der Region, die Benennung der sogenannten "arabischen Länder" und die differenzierte Darstellung ihrer Interessen in der Region, die militärische und finanzielle Unterstützung der Hamas durch das iranische Regime, die idelogische Komponente, die die Hamas ausmacht. Warum?

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 4 dny

      Weil das hier eine kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten, die in der letzten Folge mit Usama vorgestellt wurden, ist. Und dazu bringt man eben nur jene Argumente und Erklärungen, die dafür eine Rolle spielen. Das war auch keine "Formanalayse". Hast du die folge überhaupt gesehen? Was war falsch an der vorgetragenen Kritik oder was fehlte an ihr. Was die Hamas will wurde übrigens sehr eindeutig erklärt und wir haben dazu eine ganze folge gemacht. Schau rein

  • @thomasmuntzer1004
    @thomasmuntzer1004 Před 5 dny

    Will zur Staatagründung? Gibt es also keinen Willen zur Selbstbestimmung? Meint ihr, dass das was die Kämpfer der Hamas und auch die Hamas in erster Linie wollen ist eine Staatsgründung? Einen "Staat" gibt es schon. Souverän ist er nicht. Also das was sie wollen ist Selbstbestimmung. Souveränität.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 4 dny

      1. Lies deren charta (von 2017) und hör dir an was sie sagen. Die sind da eindeutig. 2. Was soll Souveränität eigentlich anderes sein als ein eigener Staat, also ein Gewaltmonopol welches andere Gewaltmonopole ausschließt?

  • @Derisor
    @Derisor Před 5 dny

    Mittlerweile habe ich mir das vollständig angetan. Ich bin zwar selbst nicht weiter in den politischen Szenen drin, aber das Ganze klingt wie einer, der mal in einem autonomen Café war und seitdem glaubt, Szenekenner zu sein. Schon etwas albern diese Selbstdarstellung.

  • @Ostblokk19
    @Ostblokk19 Před 5 dny

    Das frei nachdenkende Subjekt ohne jeden Einfluss auf die Kriegsführer verlangt nach praktischer Einflussnahme. Und es findet Wege dahin. Zuerst und vor allem den der demonstrativen Aufforderung an die eigene Herrschaft, gegen die Gewaltaktionen der einen, der anderen oder gleich beider Seiten einzuschreiten. Die Einsicht, dass ohne Gewalt in der Staatenwelt gar nichts zu holen ist, geht hier einher mit der demokratischen Illusion, die eigene Staatsangehörigkeit, also der eigene Status als menschlicher Besitzstand einer weltpolitisch wirkungsvoll aktionsfähigen Macht, wäre - irgendwie, letztlich - das Gegenteil, nämlich der Besitz eines zwar kleinen, per Demonstration und Appell aber wirksam zu machenden Stücks Verfügungsgewalt über das Tun und Lassen der nationalen Staatsgewalt. Der wird einerseits die souveräne Macht, zugleich die willfährige Bereitschaft zugetraut, gegen kriegführende Gewalthaber die Stellungnahme durchzusetzen, mit der der empörte Bürger sich in seiner Meinungsbildung am besten fühlt. Aus der unausbleiblichen Enttäuschung folgt auf der nächsten Eskalationsstufe eine Polemik gegen die eigene Herrschaft und deren falsche Parteilichkeit. Das kämpferische Engagement, das da und überhaupt nichts weiter ausrichtet, sucht und findet sein Betätigungsfeld in der Auseinandersetzung mit den kongenialen Vertretern der Gegenseite [..]“ (GS 02/24, S. 28) Daran stimmt nicht, dass es ausgeschlossen wäre, dass solche Proteste die Kalkulation des eigenen Staates mit Israel verändern. Das ist durchaus möglich, nur hängt, wie man z.B. dem letzten Punkt des vorherigen Abschnitts (I.VII.) entnehmen kann, die Messlatte dafür ziemlich hoch. Nichts weniger als die imperialistischen Interessen des eigenen Staates müssten diese Proteste relativieren und vorher die Versuche des so herausgeforderten Staates überwinden, die Proteste klein zu bekommen. Repressionen, die bereits bei einer, gemessen an diesem Zweck, lächerlichen Größenordnung, einsetzen. Das ist aber auch nicht Zweck der Proteste. Das Stück „Verfügungsgewalt über das Tun und Lassen der nationalen Staatsgewalt“ buchstabiert sich anders. Es ist das Selbstverständnis als Wähler, das den möglichst zahlreichen Aufmarsch aus Sicht der Protestierenden zu einer Botschaft an die Regierung macht. Die Leute wähnen sich als ideelle Auftraggeber ihrer Regierung und wollen sie mit den Protesten an die aus ihrer Sicht richtige Interpretation des Regierungsauftrages erinnern, den sie ihr bei den letzten Wahlen ausgestellt haben. Die Notwendigkeit dafür protestieren zu müssen, könnte sie auf die Idee bringen, dass es dieses Auftragsverhältnis zwischen Wählern und Regierung nicht gibt. Darüber hinaus versichern sich die Protestierenden gegenseitig ihrer Kritik und beglaubigen sie sich. „Du bist nicht allein !“, ist die beruhigende Nachricht, die sie sich wechselseitig mit ihrem Erscheinen auf den Demonstrationen übermitteln und weil eine Kritik an irgendeinem gesellschaftlichen Umstand nur eine Chance auf Realisierung hat, wenn sie von vielen geteilt wird, ist eine Demonstration mit möglichst vielen Teilnehmern auch ihre Beglaubigung. Man bestätigt sich gegenseitig die Kritik und den Standpunkt und feuert sich an, auch wenn man keine Idee davon hat, wie etwas daraus werden könnte. Eine „Demonstration“ unterstellt dabei allerdings die Vorstellung bei den Demonstranten, dass diese Veränderung eine (rituelle) Machtfrage sei. Nur deshalb bilden sie diese Art von Willenskontinuum und stellen es zur Schau. Der Sache nach äußern sie so ihre Betroffenheit und Ohnmacht. Statt die Gesellschaft zu ändern (was sie nicht können), ersetzen sie sie für die Dauer der Demonstration durch ihre Gemeinschaft. --> Das ist aus dem Text vom Blog kopiert und hier und im Video checke ich das Verfahren überhaupt nicht: Der GS kritisiert in der Passage Demokratie-Idealismus, also die Vorstellung, man hätte doch eine Mini-Macht ggü staatlichen Zwecken, die man ausübt, in dem man auf die Straße geht, wobei man dann recht schnell feststellt, dass man seinen Zweck so gar nicht erreicht. Die Passage lest ihr komplett falsch als "der GSP blamiert den mangelnden Erfolg und nicht den Demokratie-Idealismus -- und einen Zweck am ausbleibenden Erfolg zu blamieren ist echt doof." Stimmt, wäre es, tun sie da aber nicht, das tragt ihr ran um dann zu sagen: "So wäre es übrigens richtig:..." und was dann als richtig folgt ist in anderen Worten (Selbstverständnis als Wähler) das, was im GSP-Artikel steht, ihr kommt dann auch zum Ergebnis: dass das nicht klappt, daran könnte einem ja mal was auffallen. Mir ist überhaupt nicht klar, warum ihr nicht gemerkt habt, dass diese Kritik an Protesten (Demokratie-Idealismus) mit dem GS geteilt ist.

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 5 dny

      Nur kurz:Verfügungsgewalt über ein Stück Staatsgewalt hat man auch, wenn man ihn erobert. Das unterscheidest du, der Artikel aber nicht. Das erklärt, wie der Text auf die Passage antwortet Gegen deine Formulierung gibt es von meiner Seite keine Einwände. p.s. demokratisch bleibt es nur, wenn sich die Interessen am Verfahren zurücknehmen.

    • @Ostblokk19
      @Ostblokk19 Před 4 dny

      Ich checks noch nicht. Wo seht ihr den Unterschied zwischen: "Die Einsicht, dass ohne Gewalt in der Staatenwelt gar nichts zu holen ist, geht hier einher mit der demokratischen Illusion, die eigene Staatsangehörigkeit, also der eigene Status als menschlicher Besitzstand einer weltpolitisch wirkungsvoll aktionsfähigen Macht, wäre - irgendwie, letztlich - das Gegenteil, nämlich der Besitz eines zwar kleinen, per Demonstration und Appell aber wirksam zu machenden Stücks Verfügungsgewalt über das Tun und Lassen der nationalen Staatsgewalt. Der wird einerseits die souveräne Macht, zugleich die willfährige Bereitschaft zugetraut, gegen kriegführende Gewalthaber die Stellungnahme durchzusetzen, mit der der empörte Bürger sich in seiner Meinungsbildung am besten fühlt.“ (GS 02/24, S. 28) Und: "Das ist aber auch nicht Zweck der Proteste. Das Stück „Verfügungsgewalt über das Tun und Lassen der nationalen Staatsgewalt“ buchstabiert sich anders. Es ist das Selbstverständnis als Wähler, das den möglichst zahlreichen Aufmarsch aus Sicht der Protestierenden zu einer Botschaft an die Regierung macht. Die Leute wähnen sich als ideelle Auftraggeber ihrer Regierung und wollen sie mit den Protesten an die aus ihrer Sicht richtige Interpretation des Regierungsauftrages erinnern, den sie ihr bei den letzten Wahlen ausgestellt haben. Die Notwendigkeit dafür protestieren zu müssen, könnte sie auf die Idee bringen, dass es dieses Auftragsverhältnis zwischen Wählern und Regierung nicht gibt." In beiden Fällen wird gesagt "Da wähnen sich Leute in der Position des Auftraggebers an den eigenen Staat, der eigentlich mal mindestens mitzubestimmen hat, was jetzt außenpolitisch ansteht und offensichtlich fällt ihnen auch gar nix auf. Also in beiden Fällen Illusion(!) der Verfügungsmacht, oder?

    • @nadimo
      @nadimo Před 4 dny

      Ich probiers mal, aber eins vorweg: wir fanden die Stelle in dem text außerordentlich verwirrend und daher haben wir uns da auch etwas vorsichtiger ausgedrückt, nämlich, dass es uns so scheint, als wäre das ein erfolgsargument. Auftraggeber sein ist nicht das gleiche wie Verfügungsmacht haben. Dass man NICHT Auftraggeber ist, das könnte einem bei der scheinbaren Notwendigkeit dieser Proteste und ihrer repression auffallen und zu anderen Schlüssen verleiten. Aber diese Schlüsse folgen nicht aus dem fehlen von Verfügungsmacht. Es wird im unserem Text auch erwähnt dass es prinzipiell gar nicht stimmt, dass es keine Verfügungsmacht gibt oder geben kann. Der Text vom GS macht diesen Unterschied nicht klar, setzt der Ideologie des Auftraggebers nur die machtlosigkeit gegenüber. Da muss man sich dann halt fragen: was wäre denn, wenn man doch ein bisschen Macht entfalten kann über demos, proteste, public disobedience, etc? Wirds dann richtig sich als Auftraggeber zu denken?

  • @contreposicion
    @contreposicion Před 5 dny

    Ich hatte den damaligen Streitpunkt so verstanden, dass er in eine bestimmte Richtung argumentieren soll. Und zwar so, dass man "mal" die Auslegung der isr. Terrorbekämpfung "als" Genozid nicht stark machen soll, da dieser genutzt wird von pro-pali-menschen um einen rechtstitel in der hand zu haben (genozid) damit möglichst breit, möglichst viel Empörung bei den zu überzeugenden menschen weltweit erzeugt wird. Diese Überzeugungsarbeit baut auf das Völkerrecht als gültiger gesetzlicher Rahmen der doch was ist mit dem man gegen das Leid der palis kämpfen kann. Statt "einfach" die opfer zu nehmen, egal in welcher zahl, und die auf die "unendliche Souveränität" zurück zuführen. Eben, keine illusionen in die UN usw... LG

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 5 dny

      Die Genozidfrage sowie die Kritik an der Nutzung des Begriffs als Rechtstitels war tatsächlich nicht der Streitpunkt. Zumindest gab und gibt es da keine Different zwischen Usama und mir.

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 5 dny

      Man darf diese Abgrenzung zu linker politischer Moral aber nicht so weit treiben, dass man vom israelischen Staatsprogramm abstrahiert. (Siehe erster Teil von Nadims Ausführungen) Es ist dann eingeordnet, was Ussi eigentlich erklärt: Eine Eskalation des zionistischen Staatsprogramms in Gaza in Form einer Terrorvernichtungskampagne. Er behauptet aber im GEGENSATZ dazu, das sei BLOSS eine Terrorvernichtung und KEINE ethnische Vertreibung. Die Widersprüche davon siehe oben oder Text. p.s. Der Streitpunkt dabei ist, ob Israel sein Staatsprogramm in Gaza vergessen hat, oder die ethnische Vertreibung eine äußere Schranke hat d.h. Israel sie nicht durchsetzen kann. Oben und im Text wird für Letzteres argumentiert.

    • @contreposicion
      @contreposicion Před 3 dny

      ​@@IngeP-b2fich verstehe dennoch nicht was die Unterscheidung soll in, genocid als staatsprogramm oder nicht... Wenn ISR. da ganz pragmatisch seine moralischste Armee der welt machen lässt. LG

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 3 dny

      @@contreposicion Es ist KEIN Genozid als Staatsprogramm, sondern Landnahme und ethnische Vertreibung für einen jüdischen Staat. Für die Bestimmung dessen, was "Staatsprogramm" eigentlich bedeutet, würde ich dich auf später vertrösten wollen. Den Rest kannst du dir mit dem Video oder dem Text beantworten.

  • @adnilrummut105
    @adnilrummut105 Před 5 dny

    israel ist wie usama sagt eine staatsmacht, aber vor allem, da sie durch die pax americana in ihrer existenz und willkür weitgehend unterstützt wird. so einfach ist das! bitte um widerspruch, den ich locker entkräften werde!

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 5 dny

      Dass Israel eine "Staatsmacht" ist, ist keine Differenz zwischen Usama und dem Video. Dass Israel "willkürlich" vorgehen würde und DARIN von den USA unterstützt wird, ist eine Behauptung, die sowohl Usama als auch Nadim ablehnen würden. Eine wesentliche Differenz zwischen. Nadim und Usama ist, dass Letzterer in Gaza keine ethnische Vertreibung am Werk sieht, was im Video WIDERLEGT wird. Wie siehst du das?

    • @adnilrummut105
      @adnilrummut105 Před 5 dny

      @@IngeP-b2f die *willkür* bezieht sich auf die mittel, die israel in ihrem immer noch im gang befindlichen staatsgründungsprozess einsetzt. d.h. israel erweitert sein hoheitsgebiet auf gaza und die westbank. auf letztere seit jahrzehnten. jedes mittel (willkür!) ist israel dazu recht, was seine kurze aber blutige geschichte belegt. die usa flankieren mit waffenlieferungen und politischen äußerungen nachweislich israel seit jahrzehnten, was auch kein wunder ist, da israel der letzte verbliebene verbündete im nahen osten ist. die ethnische säuberung im gaza findet statt.

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 5 dny

      @@adnilrummut105 Die USA stimmen der ethnischen Vertreibung und Landnahme NICHT zu. Israel ist aber ihr Verbündeter und in ihre Aufsicht über die Staatenwelt integriert und kann das (neben seiner Atomaren Bewaffnung) als Pfund gegenüber den USA einsetzen und so sein völkisches Staatsprogramm durchsetzen, soweit es für die USA wichtiger ist Israel als Verbündeten zu erhalten und sie sich nicht durch die israelische Unbotmäßigkeit herausgefordert fühlen ihm Grenzen zu setzen. Siehe Text II.VII bzw. obige Ausführungen von Nadim.

    • @adnilrummut105
      @adnilrummut105 Před 4 dny

      @@IngeP-b2f es stimmt, das die usa der ethnischen säuberung offiziell nicht zustimmen, aber vermittelt tun sie es praktisch, da ihnen der verbündete israel als verbündeter wichtiger ist als die verhinderung der vertreibung und säuberung. übrigens war das völkische staatsprogramm israels eines von anbeginn an, also seit den späten 40ern des letzten jahrhunderts.

  • @adnilrummut105
    @adnilrummut105 Před 5 dny

    cetervm censeo natonem et pacem americanam et imperium israelium esse delendam. no doubt about it!

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 5 dny

      In meiner Badewanne bin ich Kapitän!

    • @adnilrummut105
      @adnilrummut105 Před 5 dny

      @@IngeP-b2f dennoch SOLL israel wie jedes staatswesen aufgelöst werden, so unrealistisch dies ist, für so notwendig halte ich es.

  • @aerobique
    @aerobique Před 5 dny

    oh yEah

  • @adnilrummut105
    @adnilrummut105 Před 5 dny

    richtig: mit terroristen verhandelt man nicht. also verhandelt man mit dem terror als terror, nämlich mit dem gewalverhältnis staat net, aber, was sonst kann man als net einmal nicht kombatanter gegner tun, als denken, sprechen und verhandeln?

  • @adnilrummut105
    @adnilrummut105 Před 5 dny

    ich möchte hier mal den wesentlichen unterschied zur analyse hier, der ich weitgehend zustimme, artikulieren: die idf ruled by der faschistisch-völkischen regierung des zionistischen staates WILL DIE PALÄSTISNESER AUSLÖSCHEN. sie macht das, tag aus tag ein seit jahrzehneten und hat seit jeher alles mit ALLEN mitteln BEKÄMPFT, was sich ihrer auslöschung verweigert. hier ist unbeding partei zu ergreifen!!!

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 5 dny

      Nimm mal das im Video erwähnte Zitat von Netanyahu. Aus dem geht ganz klar hervor, dass Israel die Palästinenser NICHT unbedingt auslöschen, sie aber von ihrem Siedlungsgebiet VERTREIBEN will, weil es das als sein Staatsgebiet beansprucht,die Palästinenser aber nicht zu seinem Staatsvolk zählt.

    • @adnilrummut105
      @adnilrummut105 Před 4 dny

      @@IngeP-b2f ok die auslöschung ist die folge der vertreibung. warum? weil es kein gebiet gibt, wohin sie die palästinenser vertreiben könnten, nicht in den sinai, nicht in den libanon und nicht nach jordanien oder syrien. wenn also der "vertreibung" nicht einhalt geboten wird, dann ist die zwangsweise folge deren auslöschung. darüber hinaus gibt es in der israelischen regierung extreme faschisten, die keinen hehl daraus machen genau diese auslöschung zu betreiben. aber wahrscheinlich schieße ich übers ziel hinaus, da die israelische regierung wie in gsp 2/24 analysiert durchaus nicht ungehindert eine ethnische säuberung durchziehen kann und auch nicht die ganze regierung sondern teile davon diese gerne hätten. also nehme ich den unbedingten willen der völkischen regierung israels zurück, einen genozid zu veranstalten, aber dieser ist zumindest von den rechtsextremen in der regierung erwünscht und wird annähernd praktisch durch das militärische vorgehen der idf vollzogen. ein euphemismus der sonderklasse: israelic defense forces.

  • @schmerzlin
    @schmerzlin Před 5 dny

    Guter differenzierter Beitrag für linke deutsche. Warum Deutschland diese Ansichten so vorsichtig angehen muss ist klar, aber die aussagen usamas und des artikels scheinen ahistorisch und immateriell. Wer englisch sprachige Medien schaut sollte sich viele fragen die hier behandelt werden schon längst gestellt haben. Mondoweiss hat tolle Artikel, die Fragestellungen behandelt, die in der deutschen medienlandschaft fehlen.

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 5 dny

      Da wäre eben zu fragen, ob das, was in Gaza passiert wegen HEUTIGER Interessen stattfindet oder ob die Kontrahenten in Gaza ihre Vergangenheit nicht bewältigt bekommen. Dass die Interessen "entstandene" sind fügt der Erklärung der Gegensätze in Gaza nichts hinzu. Was anderes ist es, wenn sie zirkulär aufeinander bezogen sind und sich wechselseitig hervorbringen.. Sowas würde auf einen Entstehungsvorgang verweisen, der nicht mit ihrem aktuellen Verhältnis zusammenfällt. In so einem Fall wäre der Vorwurf ahistorischer Argumentation gerechtfertigt. Wo liegt das deiner Auffassung nach vor?

  • @martinocatania1404
    @martinocatania1404 Před 5 dny

    Laut koran sind wir auch dran christen und ungleubiger allgemein

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 5 dny

      Hochinteressant. Hast du noch mehr gute Gründe für einen Genozid?

    • @martinocatania1404
      @martinocatania1404 Před 5 dny

      @@99ZUEINS meinst du der genozid von hamas ? War das ein spiel ?

    • @aerobique
      @aerobique Před 5 dny

      @@martinocatania1404 bist du 'bisschen dumm, wa?

    • @Ostblokk19
      @Ostblokk19 Před 4 dny

      Laut "Mein Kampf", dem "Hexenhammer" usw sind "wir" auch alle dran. Weiß jetzt nicht, was das alles mit dem Video zu tun hat. 😂🎉 🤦🏻‍♀️

  • @adnilrummut105
    @adnilrummut105 Před 5 dny

    ah geh, wenn jemand interessiert ist, dann kann der artikel um den es hier auch entscheidend geht um ein paar euronen kaufen in gsp #2 2024. wie lächerlich ERKENNTINISINTERESSE anbieten zu müssen. wer den scheiSS net will, der läuft, beisst die zähne zusammen und lest diesen artikel.

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 5 dny

      Ja, man kann den GS kaufen und darin etwas über Israel lesen, nur ist in diesem Diskussionsbeitrag behauptet, dass davon nicht alles stimmt! Usama hat nicht ganz so glatt wie im GS das vertreten, was der zu Israel verfasst hat und Video und Text KRITISIEREN das. (nicht in Bausch und Bogen, aber doch grundsätzlich).

    • @adnilrummut105
      @adnilrummut105 Před 4 dny

      @@IngeP-b2f stimmt.

  • @adnilrummut105
    @adnilrummut105 Před 5 dny

    d'ehri: czcams.com/video/0DsFnQqN8uk/video.html

  • @Derisor
    @Derisor Před 5 dny

    Im Bezug auf Israel war ich oft nicht einer Meinung mit Euch und ich habe da oft eher Überschneidungen mit Usama. Deshalb danke ich Dir für die sehr reflektierte und differenzierte Darstellung, die ich in dieser Form bislang bei keinem anderen Format gefunden habe.

    • @IngeP-b2f
      @IngeP-b2f Před 5 dny

      Worin überschneidest du dich mit Ussi bzgl Israel?

    • @Derisor
      @Derisor Před 5 dny

      @@IngeP-b2f Ich müsste jetzt nochmal im Detail anschauen, was Usama konkret ausgeführt hat. "eher Überschneidungen" meint eine gewisse Tendenz. Grundsätzlich überzeugen mich viele Argumente aus dem linken Antizionismus nicht und wirken verkürzt und einseitig. Aber der Konflikt im Nahen Osten und die geschichtlichen Entwicklungen sind auch kompliziert und für einen Außenstehenden wie mich schwer zu durchdringen.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 5 dny

      So kompliziert ist das gar nicht, grundsätzliches wurde hier ja schon erklärt. Wir sind auch keine Antizionisten, sondern haben was gegen Nation und Nationalismus und damit natürlich auch was gegen den Zionismus. Das ist aber bei Usama gar nicht anders. Insofern fände ich es schon interessant wenn du mal sagst welche Überschneidungen oder Meinungsverschiedenheiten du denn meinst.

    • @Derisor
      @Derisor Před 5 dny

      Das betrifft jetzt Euch gar nicht: aber für mich wirkt es eben immer wieder paradox, wenn sich linke Antizionisten gegen Israel positionieren, aber gleichzeitig einen eigene Staat für die Palästinenser wollen. Für mich ist nachvollziehbar, für die Palästinenser einen Staat zu wollen, wenn wir einen Staat als äußeren Rahmen geschützter Bürger- und Entfaltungsrechte und -möglichkeiten wahrnehmen sollten, aber mit dieser Position kann man sich meiner Meinung nach nicht gegen einen israelischen Staat stellen, bestenfalls und wohl auch notwendigerweise gegen die Politik Netanjahus, Besatzung Westjordanland usw usf, Siedler etc.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 5 dny

      Also warst du gar nicht anderer Meinung mit uns?

  • @georgfriedrichhendl9881

    Der Gazakrieg ist in meinen Augen ein Genozid. Selbst wenn es kein beabsichtigter Genozid ist, sind die Folgen doch die gleichen.

    • @99ZUEINS
      @99ZUEINS Před 5 dny

      Würde mich nicht über diesen Völkerrechtsbegriff streiten wollen, aber für den ist die Intention eben rechtlich ausschlaggebend...