Stefan Unser - Ein Text über Bildung
Vložit
- čas přidán 4. 06. 2019
- Heute abend mal ein Bildungsblock! Wir lernen doch alle gern etwas neues?
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Probs an Sie/Dich! Wirklich guter Text, darf gerne Viral gehen!
03:16
du lernst nicht fürs leben du lernst auch
03:19
nicht für die schule
03:20
du lernst für den erwerb papier
03:22
förmiger gescheitheits belegen
Gleich noch nen zweites Mal anschauen!
stark!
Bester Wortzauberer
Manche Dinge lernt man, um zu lernen wie man lernt...
Und auch dazu sind binomische Formeln unnötig.
@@19whitebear Stimmt. Die lernst du, damit du sie erkennst und weißt, wie man sie umformt. Kann ganz nützlich sein um längere Terme umzuformen.
@@The8blackwidow8 das ist sicherlich richtig. Nur die Frage ist, ob ich das lerne musste wie Hunderttausende auch und es dann doch nie anwenden oder ob es auch erst im Bedarfsfall hätte gelernt werden können.
Freu mich schon auf das nächste Mal in meinem Breitengrad xD
👏👏👏
Leider so wahr
Traurige Wahrheit
eine gleichung mit 3 unbekannten braucht man in maschinenbau studium. ich bin im zweiten semester. ich behaupte ich schlage mich durchschnittlich, und gleichzeitig möchte ich mitlerweile alles werden, nur kein ingeneur mehr. zumindest phasenweise.
Dann würd ich dir dringend empfehlen dir in den Semesterferien berufliche Alternativen durchzugehen und/oder ein pausen semester ein zu legen und andere sachen/fächer genauer anzusehen. Ich hab mein studium dipl ing beendet und bereue es jeden Tag
@@absolutsuperclean2794 is in Arbeit. Ich behaupte zwar ich könnte das schaffen... Aber damit werde ich echt nicht glücklich
@@DroggeIbecher Bedenke auch: nach Abschluss gilt für weitere Studiengänge mit NC die Zweitstudienregel (brauchst dann extrem gute noten und Begründungen). Falls du ein sehr gutes Abitur hast solltest du da aufpassen.
Geil
Ich finde schon dass man hinterfragen lernt in der Schule, deshalb schreibt man doch Analysen in deutsch, um zu lernen auch zwischen den Zeilen zu lesen,
Auch Erörterungen und sowas schreibt man doch um zu lernen wie man sich eine Meinung bildet und diese ausdrückt,
Mathe braucht man, wenn man es nicht im Studium oder der Ausbildung braucht, um einfach logisches denken zu Schulen,
Viele fächer lernt man auch um zu lernen wie man lernt, um sich später selber bilden zu können,
Außerdem lernt man manche Fächer auch um sich ausprobieren zu können und um dadurch seine Interessen und Stärken und Schwächen kennen zu lernen
Unser bildungssystem ist ganz klar ausbaufähig, aber ich bin der Meinung dass es auch nicht völlig schlecht ist
An sich gute Punkte. Aber jeder Mensch ist ein Individuum mit verschiedenen Stärken und Schwächen. Wenn Mathematik nicht zu meinen Stärken gehört, dann habe ich einfach Pech gehabt in diesem Schulsystem. Dann falle ich hinten runter, man fühlt sich dumm, weil man das einfach nicht kann.
Schule ist ein reinpressen von (oft unnötigem) Wissen. Man wird danach bewertet wie gut man auswendig lernen kann, eine Dramenanalyse schreiben kann und die Nullstellen von ganzrationalen Funktionen berechnen kann. Und darauf baut dann deine Zukunft auf. In der du evtl einen Job haben wirst oder haben könntest, der nichts mit all dem zu tun hat. Dazu kommt noch, dass die meisten Lehrer einfach inkompetent sind. Lehrproben sollte es nicht nur für Referendare sondern auch für "alte" Lehrer geben. Insgesamt sollte das komplette Schulsystem nochmal überarbeitet werden, denn es gehen zu viele Menschen daran kaputt, die eigentlich sehr großes Potenzial haben.
Ronja und Lisa aus Sinzig ?
Ihr habt beide recht.
Wenn! man gute Lehrer hat, lernt man schon zu hinterfragen und selbständig zu denken. Man lernt auch zu lernen, etwas, was man später im Studium eh braucht und auch im Berufsleben keinesfalls schadet.
Das Problem ist eher, dass es eben nicht nur ein Angebot ist, nach dem Motto: Dann schau mal, was du besonders gut kannst und dann fördern wir dich da, so gut wir können, wie es interessanterweise auf Förderschulen praktiziert wird, sondern, über die Noten, und damit das Weiterkommen, wird recht früh selektiert, wer am meisten (auswendig)lernen und wiedergeben kann.
Diejenigen, die das nicht so gut, oder eben in einigen Bereichen nicht so gut können, empfinden das dann schnell als Bulimielernen und wenn sie dann, meist in der Pupertät, anfangen zu hinterfragen, kommt oft eine Ablehnung der Schule als solches heraus, welches natürlich dem weiteren Lernprozess diametral entgegen steht.
Gute Lehrer können auch diese Kinder( Jugendlichen) irgendwie mitnehmen, dazu ist aber neben der reinen Wissensvermittlung auch wichtig, erklären zu können, wozu manche Sachen später mal gut sein können.
Ich bin, obwohl kein guter Schüler(nach Noten) gewesen, bis heute froh über das breite und gute Grundgerüst, welches mir auf meinem Gymnasium vermittelt wurde.
Es hat, und das habe ich erst später erkannt, die Möglichkeit geschaffen, mir Wissen selber anzueignen über Dinge, die mich interessieren.
Mag gut sein, dass Hr. Unser auf der Hauptschule ganz andere Erfahrungen gemacht hat.
Liebe Grüße Jürgen
Eine Lehrerin namens Frau Hüve möchte einem Schüler aus der 9a eine 1 in Deutsch geben. Der Name dieses Schülers ist Luca