Die Feuerwehr Duisburg will in Zukunft auf Livebilder durch Drohne setzen

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  • čas přidán 12. 09. 2023
  • Die Feuerwehr Duisburg wird in Zukunft stärker auf den Einsatz einer Drohne setzen. Dazu arbeiten die Kolleginnen und Kollegen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammen. Mit der Entwicklung eines Kamerasystems für die Feuerwehrdrohne geht das Projekt in eine entscheidende Phase.
    Die Livebilder informieren die Feuerwehrleute über die örtlichen Gegebenheiten, so können beispielsweise Zufahrtswege schneller an die Einsatzkräfte übermittelt werden. Die Rettungsmannschaften können so besser auf ihre Einsätze vorbeitet werden.
    Die Drohne wiegt 7,4kg und hat eine Flügelspannweite von 2,8 Metern. Sie kann bis zu 80 km/h schnell unterwegs und dabei mehr als 2 Stunden in der Luft sein.
    Konzipiert wurde die Drohne von der Firma Quantum-Systems. Die Visualisierung von hochauflösenden Bilddaten der 50 Megapixel-Kamera wird mit dem System CommandX der Firma Eurocommand umgesetzt. Diese Technik ermöglicht es, auf engstem Raum im Schwebeflug zu starten und auch zu landen. Im Gleitflug lassen sich so schnell große Distanzen überbrücken.
    Macht euch am besten selbst ein Bild durch unser Video.
  • Krátké a kreslené filmy

Komentáře • 3

  • @CleanPickleRelish
    @CleanPickleRelish Před 9 měsíci +1

    Super Sache! Wie werden die Videobilder übertragen? Wenn der Kontakt zur Fernbedienung abreisst, können dann über Satellit oä noch Bilder empfangen werden? Sonst bringt ja vlt nicht so viel, dass die Drohne noch selbstständig weiterfliegen kann. Aber tolles Gerät und sicherlich eine Riesenhilfe. Ich nehme an, die werden dann am Einsatzort gestartet, oder gibt's nen festen "Flughafen" an der Wache, von wo Sie dann zum Einsatz fliegt? Lg

    • @bnjkf9u3
      @bnjkf9u3 Před 9 měsíci

      Naja immerhin stürzt es beim Verbindungsabriss nicht ab /fliegt nicht in Gebäude o.ä.
      Satellitenübertragung inkl. Videofeed wird es eher nicht haben denke.ich.

    • @StadtDuisburg
      @StadtDuisburg  Před 9 měsíci +1

      Die Datenübertragung mit der Drohne erfolgt über eine enorm leistungsfähige Funkstrecke, welche einen hohen Datendurchsatz und sehr hohe Reichweite bietet. Von der Bodenstation werden die Bilder anschließend per Mobilfunk weiterverteilt. Das Kamerasystem liefert alle Aufnahmen nach einem Kommunikationsausfall automatisch nach. Bei den bisherigen Übungen konnten keinerlei Probleme mit der Verbindung festgestellt werden.
      Bisher gibt es keinen festen "Flughafen" für das Flugsystem, da noch rechtliche Hürden bestehen. Im Einsatzfall wird durch das Drohnenteam ein geeigneter Start-/Landeplatz in der Nähe der Einsatzstelle festgelegt und von dort aus operiert. Für die Zukunft wären Stationierungen an Feuerwachen wünschenswert.