Geschichte des Dorfes - Was im Mittelalter auf dem Feld wächst

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 7. 09. 2024
  • Im Mittelalter baute man teilweise überraschende Dinge an. Mit teilweise überraschenden Begründungen. Und manche Dinge wollte man auch gar nicht.

Komentáře • 30

  • @agatebauer3585
    @agatebauer3585 Před 2 lety +4

    Wieder mal den Daumen hoch.
    Also ich könnte mich in dem Roggenfeld trefflich verstecken - mit knapp 160cm Körperlänge ein Leichtes.😅
    Die Schwertlilie wird immer noch in der Naturheilkunde eingesetzt, auch unter anderem wirkt sie entgiftend.
    Die Rose hilft bei Kopfschmerzen, Hautproblemen und wird in der Aromatherapie eingesetzt.
    Rosmarin ist auch ein Mittel bei niedrigem Blutdruck - gerne auch als Badezusatz.
    Das nur mal am Rande - unsere Altvorderen hatten ein reichhaltiges Wissen über Kräuter und Heilpflanzen. Davon profitieren wir Naturheilkundler heute noch.
    Den Campus Galli muss ich unbedingt besuchen - ich kam leider noch nicht dazu.

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety +1

      Vielen Dank - auch für die interessanten Ergänzungen!
      Ich denke auch, dass leider sehr viel Wissen (zumindest der breiten Masse) verloren gegangen sind. Meine Großmutter beispielsweise konnte auch nur durch Naturbeobachtung das Wetter der nächsten Stunden sehr präzise voraussagen.
      Den Campus Galli zu besuchen kann ich wirklich nur wärmstens empfehlen!

  • @ThomasBrumm333
    @ThomasBrumm333 Před 2 lety +2

    Anfang Juli war ich mit amerikanischen Freunden im Campus Galli. Wir kamen aus dem staunen nicht mehr heraus. sensationelle "Location".
    Ich meine bei der Führung wurde im "Friedhof" gesagt, dass der zentrale Baum das Kreuz war, also Jesu symbolisiert und für jeden Jünger ein Baum.
    Danke für den tollen Beitrag.

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety +1

      Ja, das mit dem Kreuz habe ich ebenfalls schon gehört. Es heißt auch, das Kreuz würde gleichzeitig den Baum des Lebens im Paradiesgarten symbolisieren.
      Der Campus Galli ist definitiv sehr zu empfehlen!
      Meiner Erfahrung nach sind Gäste aus Übersee auch vom Kloster und Schloss Bebenhausen extrem begeistert (für den nächsten Besuch)
      Danke für das Lob! 😊

  • @peteswildlife
    @peteswildlife Před 2 lety +1

    Vielen lieben Dank für das Teilen Deines schönen Videos. Gern abonnieren wir Deinen Kanal. Herzliche Grüße und ein erholsames Wochenende, Peter und Alex von Petes Wildlife

  • @fiatlux2004
    @fiatlux2004 Před 2 lety +1

    Wieder ein sehr gutes Video. Was mir ausser der echten und tiefen Begeisterung von Herrn Dr. Heusel gefällt, ist die vielschichtigkeit der einzelnen Videos. Ich kann nur jedem interessierten empfehlen das Campus Galli zu besuchen.

  • @TetragrammatonJHWH
    @TetragrammatonJHWH Před 2 lety +2

    Sehr interessant. Jemanden wie sie wünscht man sich als Nachbarn. Viele Grüße aus dem (echten) Allgäu.

  • @tobiasott4096
    @tobiasott4096 Před 2 lety +1

    Mal wieder super! 👍👍
    Habe in 15 Jahren Landwirtschaft keinen Tropfen Halmverkürzer verwendet....Die Saatzucht hat sich da auf Mähdrescher eingestellt. Der Halmverkürzer kostet genau des was er Ertrag bring, also kasch's bleiba lau

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety

      Die paar Aar, die ich selbst umtreibe, kommen ebenfalls ohne überflüssige Chemie aus. Aber es ist ja nicht nur der Halmverkürzer. Ich gehe davon aus, dass die Halme über die Jahrhunderte auch entsprechend kürzer gezüchtet wurden.

  • @MichaelausKoblenz1510
    @MichaelausKoblenz1510 Před 2 lety +1

    Wie immer sehr gut.

  • @berndtwagner189
    @berndtwagner189 Před rokem

    Sehr interessantes Video, Danke dafür. Habe mir vorgenommen dieses Campus Galli einmal zu besuchen.

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před rokem

      Ich danke!
      Und empfehle den Besuch wirklich von Herzen. Ich selbst bin jährlich mehrmals dort und jedesmal aufs Neue begeistert.

  • @michaelk2700
    @michaelk2700 Před 2 lety

    wunderbares Video, vielen Dank; ich bin auch mindestens 2x im Jahr auf dem Gelände des Campus Galli und ich entdecke stets etwas Neues und Ihr heutiges Video hat wieder einmal interessante Fakten dargelegt

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety

      Vielen Dank für das Lob!
      Auf mindestens zweimal im Jahr komme ich auch - dieses Jahr werden es fünfmal. Es wird dort einfach nicht langweilig.

  • @Mimimat
    @Mimimat Před 2 lety +1

    Sehr informativer Beitrag. Daumen hoch! Aber ein Fehler ist mir aufgefallen: Vor über tausend Jahren war nicht Frühmittelalter sondern Hochmittelalter. Um mal einen Krümel abzusondern. 😉

  • @thiloalfredbatzig5867
    @thiloalfredbatzig5867 Před 2 lety +4

    Des hoisd ned Erdbeere... des hoisd Bräschdleng....😀😀😀

  • @zurgesmiecal
    @zurgesmiecal Před 2 lety +2

    Blinddarmentzündung im Mittelalter...ui das hört sich nicht gut an

  • @georgzug6943
    @georgzug6943 Před 2 lety +1

    Irgendwie fehlt mir noch der Hanf und das Färberkraut.

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety +1

      Defintiv!
      Auf Hanf bin ich schon im Video zu den Gärten eingegangen und zu viele Doppelungen sind ja auch nicht gut.
      Auf meinem Rechner liegt auch schon das Rohmaterial für eine Folge über das Herstellen (inklusive Färben) von Kleidung - da kommt dann das Färberkraut (unter anderem) zu Ehren.

  • @melanielehmann5562
    @melanielehmann5562 Před 2 lety

    Demnächst sehen in Deutschland alle Felder so aus. Dann haben wir auch die Erträge wie im Mittelalter.

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety +1

      Das wird tatsächlich spannend. Man hört ja immer wieder, dass Düngemittel knapp werden könnten - und der natürliche Dünger aus Viehhaltung ist ja auch extrem rückläufig, weil ja Fleisch immer mehr verpönt wird.

  • @kurtdolezal1915
    @kurtdolezal1915 Před 2 lety

    Ich habe einmal gelesen, das EMMA Weizen Anbau im Durchschnitt einen Ertrag von 1 Tonne pro Ha gebracht hat. Das war vom Mittealter bis in die 1950er Jahre so. Sprich, es stimmt nicht, das es im Mittelalter beim Getreideanbau nur 1/10tel der heutigen Erträge gegeben hat.

    • @geschichtliche-landeskunde
      @geschichtliche-landeskunde  Před 2 lety

      Ich denke, da muss man wirklich sehr differenzieren. Nach Zeit und vor allem auch nach Ort. Ich habe mal versucht, nur ansatzweise valide Zahlen zu erheben, wie viele Leute auf einem Feld arbeiten müssen, um wie viele zu ernähren. Mein Versuch scheiterte - und das, obwohl ich in der quellenmäßig viel besser aufgestellten Frühen Neuzeit unterwegs war.