Zu viel Drama? Justice: HYPERDRAMA | Review / Kritik
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- čas přidán 4. 05. 2024
- Justice, die mit dem Neon-Kreutz, haben ein hyperdramatisches viertes Album rausgebracht: Hyperdrama. Mit ihrem French-House sind sie ganz vorne, wenn es darum geht, die Thronfolge Daft Punks anzutreten. Ihre tief im Funk verwurzelten Bassläufe besitzen einen unglaublichen Wiedererkennungswert und sie haben gewiss schon so manche Technoparty gerockt. Doch ist Hyperdrama von Justice überhaupt ein Partykracher wie einst ihr Debutalbum Cross? Geht dem Album auch nicht zwischendrin die Luft aus? Passt Thundercat mit seinem Gesang überhaupt zu Justice, oder Kevin Parker von Tame Impala? Werden Justice mit Hyperdrama eher die Partys oder die Chillouträume beschallen? Und vor allem: Warum singen hier überhaupt so viele Feature-Gäste und nicht auch mal die Jungs von Justice selbst? Alle Antworten gibt es im Video!
Marco Werner
Was Ist Musik
French House, Techno, House - Hudba
Wow, diese Review spiegelt einfach exakt das wieder, was ich mir dabei gedacht habe! Interessantes Phänomen
Vielleicht sind wir Seelenverwandte!? 🤓
Die Soundschnipsel klingen interessant. Danke für's Video.
Danke! Das Album macht schon insgesamt Spaß!
0:58 stimmt nicht ganz: oizos "flat beat" ist 1999 auf f communications rausgekommen - ed banger wurde erst 2003 gestartet.
Oh Mann, stimmt! Mr OIZO hat dann später aber bei Ed Banger veröffentlicht.
Bei mir hat das Album echt gezündet, vor allem wegen den ruhigeren Sounds, die aber dafür experimenteller klingen. Ihr bestes Album seit Cross.
Bei Neverender stimme ich zu. Der Song hätte die wahre Leadsingle sein sollen und nicht ON/AN
Endlich jemand in meinen Kommentaren, dem das Album gefällt! Mir hat es ja insgesamt auch gut gefallen. Ich fremdle nur mit den letzten beiden R'n'B Tacks.
Feines review. Das Album ist okay, hat bei mir aber nicht so ganz gezündet .
Vielen Dank! Bei mir hat's schon gezündet, obwohl die zweite Albumhälfte deutlich abfällt.
Hm ich denke vor Justice gewiss noch an Phoenix, Cassius (inkl. Phillipe Zdar) sowie Laurent Garnier wenn es um French Pop (inkl. Techno/Acid House) geht. Und an ähem.. . ich will jetzt nicht pietätfrei werden, allein weil Philippe Zdar starb 2019 leider viel zu früh und Air bedienen auf den ersten drei Alben auch dieses mit nicht ganz jugendfreien Metaphern zu beschreibendes Genre weit besser. Bei Justice dümpelt es für mich doch zu kalt und uninspiriert daher, Daft Punk, Air und Phoenix sowie Cassius haben irgendwie mehr Soul und Wärme. ..Wenn es um Low geht zudem an Tony Visconti vor Brian Eno. Denn Ersterer produzierte das Album. Übrigens war/ist Low das Lieblingsalbum von David Bowie himself. Wie geht´s dir denn? ich bin ja irgendwie doch eher bei den Alben, die er bis / inkl. Diamond Dogs gemacht hat und kann mich da spontan schwer entscheiden.
Changes, Low und sogar Let's Dance mag ich von Bowie sehr gerne. Aus irgendeinem Grund tue ich mich mit From Station To Station schwer, das für mich zu sehr nach typischem 70ies Rock klingt, obwohl es immer überall heißt, das sei eines seiner besten Album (immerhin, wie Low, Teil der Berlin Trilogie). Bei Justice hab ich hier bislang nur Kommentare, die Justice beschissen finden. Vielleicht ist ja was dran... Aber: Im Video spreche ich ja von französischen Elektronic DUOS. Da sind etwa Phoenix als Band raus. Aber ich bleibe dabei: Ich mag den Überwältigungssound von Justice. Allerdings eher als Kontrastprogramm zu dem doch sehr minimalen Techno, den ich gewöhnlich höre.
@@was_ist_musik stimmt in Sachen Duo. Aber ich liebe den Film Absolute Giganten aber eher trotz statt dank der Beteiligung von Laurent Garnier auf dem Soundtrack. Denn mit Techno etc. konnte ich nie was anfangen, auch nicht beim Ausleben des Arterhaltungstriebs und viele empfehlen in diesen Momenten ja Air, Cassius, Justice & Co 😂Ich mag Lieder und organische Klänge einfach zu gerne und kann mich dafür mit dem neuen Justice Album immer mehr anfreunden. Aber Hunky Dory ist wahrscheinlich auch mein liebstes Bowie-Album.
@@larsvegas2089 Hunky Dory ist auch das Album, das ich für ein geplantes Video über "5 Glam Rock Alben, die dich sogfort zum Glam Rock Fan machen" vorgesehen habe. Ich hadere aber noch, ob ich nicht lieber Ziggy Stardust nehmen soll... Dann hab ich Lou Reed, Queen und Roxy Music. Und beim 5. Album kann ich mich einfach nicht entscheiden, warum ich das Video jetzt schon ewig vor mir herschiebe. Mark Bolan und T-Rex, Slade, Sweet? Oder vielleicht sogar Sparks? Uff. 🤔
@@was_ist_musik I drive Rolls Roce cause it´s good for my voice... das galt leider nur für Marc Bolan/T.Rex und gilt nicht für mich. Genauso wie The Sweet, Slade oder Mott The Hoople klassischer Glam Rock sind. Aber Hunky Dory ist für mich kein Glam Rock (im Gegensatz zu Ziggy, Pin Ups oder The Man Who Sold The World), Queen habe ich noch nie mit Glam Rock in Verbindung gebracht, Sparks auch nie so richtig. Transformer ist auch das einzige Glam Rock Album von Lou Reed und vlt. zugleich das Einzige, das man sich gern am Stück anhören kann. Also dann wohl The Sweet, Slade, T.Rex, Ziggy, Transformer . Oder du sparst Dir Ziggy für die besten fünf Konzeptalben auf. Natürlich kannst du auch den Fleisch ist mein Gemüse Joker ziehen und Suzi Quatro hinzufügen, dann musst du aber ein Rosa Glitzerjackett tragen wie damals der Heinzer mit Tiffany oder heute bei seinen Lesungen on stage 😂. Um es mit Gurki zu sagen "stopf ihn rein / stumblin´ in"
@@larsvegas2089 Genau von Lou Reed habe ich Transformer vorgesehen. An Suzi Quadro hatte ich nicht gedacht. Danke für den Tipp! Ich schau mal. The Sparks waren nur in ihren Anfangstagen Glam-Rock und Queen auch. Die einen entwickelten sich zum Synthypop-Duo die anderen zur Stadionrockband.
Kurz und Knapp, dass Album ist beschissen. Das neue Album von Gesaffelstein ist wesentlich besser und ca zur selben Zeit erschienen.
Danke für den Tipp! Da werde ich mal reinhören. Mir hat das Justice Album aber gefallen, obwohl ich seine Schwächen sehe.