Ist dein Heizkreis für eine Wärmepumpe geeignet?

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Vložit
  • čas přidán 8. 09. 2024
  • Planung ist beim Einbau einer Wärmepumpe sehr wichtig, sonst hat man später eine schlechte Effizienz und muss den Geldbeutel weiter öffnen als gedacht.
    Worauf man schauen sollte und was man selbst im Voraus kontrollieren kann, wird in dieser Videoreihe geklärt.
    Wenn ihr noch Ideen habt, gerne in die Kommentare oder per Mail.

Komentáře • 138

  • @gpt0815
    @gpt0815 Před rokem +7

    Sehr gut! Schönes Rechenbeispiel.
    Ich habe noch ne Brennwerttherme aber wenn die mal raus muß kommt ne 5kW Wärmepumpe rein. Zusätzlich gibt's noch ne Klimaanlage und Holzofen.
    Da passt Dein Beispiel wunderbar.
    Ich werde wohl eher 800l und etwa 38 Grad nehmen - wegen der Geräusche. Aktuell bin ich bei 40-45 Grad und die Pumpe läuft mit 12 bis 15W auf kleiner Stufe.

  • @konstantinbellmann5305
    @konstantinbellmann5305 Před rokem +3

    Ich habe vor über 20 Jahren heizungsbauer gelernt, in einer Firma wo wir die rohrleitungen immer ziemlich dick ausgelegten, da hat man heute die Reserve auch hohe Volumen durch zu pumpen ohne zu viel lärm. Die meisten konkurenten haben die rohre deutlich kleiner dimensioniert.
    Da wir auch noch gelötet und geschweißt haben, werden die leitungen auch noxh die nächsten Jahrzehnte halten. Tja und zu dem Zeitpunkt waren die Preise auch noch erschwinglich

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +2

      Wir hatten leider nicht soviel Glück. Zwar wurde das Schwarzrohr sehr dick dimensioniert (1" - teilweise 2"...) doch die Verarbeitung war das Problem. Von der unzureichenden Dämmung abgesehen, waren sämtliche Rohre nach nur 38 Jahren völlig hinüber. Nicht an den Schweißstellen, sondern bei den Mauerdurchbrüchen. Ein Stahlrohr ohne Schutz ist da anscheinend nicht die Beste Idee gewesen 🙃
      Shit happens...

  • @helmut800
    @helmut800 Před rokem +4

    Gut und verständlich erklärt 👍👌💯

  • @moka8697
    @moka8697 Před rokem +4

    Guter Ansatz die Wärmemenge zu betrachten und nicht nur die Vorlauftemperatur. Ich bin momentan ähnlich unterwegs, ich teste ob ich bei 38 °C Vorlauf und niedrigster Drehzahl der Pumpe im Vorlauf die Wärmemenge in alle Räume bringe. Bei dauerhaften Temperaturen unter -5...-10° muss ich die Drehzahl etwas hochstellen und 2 Räume mit Lüftern am Heizkörper betreiben. Damit ist der Vollastfall klar, wegen dem Temperaturbereich von 0...10°C trenne ich die Einkreis-Einrohrheizung in 2 Kreise auf, weil dann 2 unterschiedliche Temperaturen im Vorlauf fahren kann. Das ist dann eher der Effizienz geschuldet. Ausserdem kann ich dann mit der WP im Sommer das OG mit dem zweiten Heizkreis kühlen.

  • @everec8256
    @everec8256 Před rokem +4

    Super Video, Matthias!

  • @jensdecker8864
    @jensdecker8864 Před rokem +5

    Danke für Deinen tollen Videos! Ich hoffe, daß mir mein Heizungsbauer demnächst mit der Wartung der Gastherme auch meinen gebrauchten Wärmemengenzähler einbaut, damit ich u.a. auch den Volumenstrom mal messen kann. Bin mir mit den Strömungsgeräuschen auch mit Blick auf die Mindestdurchflüsse, die eine WP fordert, sehr unsicher ...

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +2

      Das ist immer die beste Idee.
      Idealerweise hängt man einen Winter vor dem Umbau einen Datenlogger oder Wmz auf die Anlage.... vereinfacht die Planung ungemein 😉👍

  • @schwarzermann3651
    @schwarzermann3651 Před rokem +5

    Alles sehr gut und pragmatisch dargestellt.👏
    8:30 8:42 9:20 ACHTUNG! Bitte drandenken: der Begriff "Förderhöhe", gar noch verkürzt, nur als "Höhe" wird jeden Laien beim Zuhören total ins Schleudern bringen!
    10:30 Solange man noch keinen passenden hydraulischen Abgaleich gemacht hat könnte das Probehören zu Fehlbeurteilung führen, weil sich noch gar keine großen Engstellen ergeben.

  • @gerhardzentgraf2675
    @gerhardzentgraf2675 Před rokem +3

    Super

  • @normanpetermann8437
    @normanpetermann8437 Před rokem +1

    hi, als kleine korrektur zur anlagenhöhe. die Förderhöhe wird viel mehr als anlagenwiderstand betitelt (Förderhöhe verwendet der Laie immer wieder falsch (hat nichts mit Gebäude- oder anlagenhöhen zu tun)). ich verwende in der Praxis immer folgende Kennzahlen. Fußbodenheizung auf konstant 3m bzw 300 mbar (bei pwm also modulierend sind für den unteren Bereich 1,5m bzw 150 mbar anzunehmen). bei Heizkörpern 2m bzw 200 mbar (pwm Mindestleistung 1-1,2m bzw. 100-120 mbar). die Einstellungen setzen voraus das die Rohrleitung entsprechend richtig dimensioniert ist - ansonsten wird bei kleinem rohr der anlagenwiderstand höher was voraussetzt das man mehr Pumpenleistung einstellen muss. zudem moduliert ja die thermische Leistung - entsprechend wenn es das jeweilige gerät kann, dann auch via pumpe und pwm-signal - also erhöht sich die thermische Leistung dann auch der Volumenstrom und umgekehrt. falls dazu Interesse besteht gerne anschreiben

  • @romank2776
    @romank2776 Před rokem +1

    Habe eben grade deinen Kommentar bei einem anderen Kanal verfasst, unter einem video welches PVT Module behandelt hat. Alles in allem glaube ich ist die Frage oder die Idee zur Beurteilung hier recht gut bzw besser aufgehoben, daher kopiere ich es einfach und setze es hier noch mal drunter.
    Wichtig ist vielleicht, dass ich nicht unbedingt "klassisch" wirtschaftlich denke, ich finde lieber sollte etwas aktuell etwas mehr kosten, aber unabhängiger machen oder Arbeitsplätze (nach Möglichkeit) Island fördern und noch ein paar Andre Dinge, die hier wahrscheinlich den Rahmen sprengen würden 🙂
    Falls also irgendeine Lösung aktuell etwas teurer ist, finde ich es trotzdem interessant, wenn man dafür kein Gas oder Öl verwenden muss.
    Gruß und Dank Roman

    • @romank2776
      @romank2776 Před rokem

      Moin,
      Kurzfassung:
      Vielleicht könnte man ähnliches auch einfacher (da mit bestehender Technik), schneller (da vtl. Weniger Produktionsaufwand) und günstiger (je nach subjektiver Sicht auf wirtschaftliche Faktoren) direkt Umsetzen. Durch Kombination bestehender Wärmepumpen und "Abluftkühlung"/Hinterlüftung von Standard PV Modulen. Hauptsächlich mit Schwerpunkt auf Steigerung von Wärmepumpen im Winter.
      Langfassung:
      Habe letztens über so etwas ähnliches nachgedacht, mir vorgenommen das mal in einem kleinen, privaten Versuchsaufbau zu testen. Aber wie das mir der Zeit immer so ist.
      Hinter ein bestehendes oder mehrere PV Modul eine Art (idealerweise thermisch isoliert) Abluftwärmekanal zu Schrauben. Bei mehreren Modulen sollten diese wahrscheinlich vertikal miteinander verbunden sein. Sofern nötig könnten dafür andere Klemmteile, welche Platz lassen zwischen den Aluprofilen und den Modulen, nötig sein, damit ein durchgehender Kanal entsteht. Am oberen Ende kann dann ein Luftstrom abgegriffen werden, dessen Temperatur höher ist als die Außentemperatur. Eventuell könnte man zur Steigerung der Wärmeabgabe Kühlkörper unterhalb der PV Module anbringen( ... ja mögliche bauliche Änderungen, TÜV etc. Es geht hier ansich um ein Versuchsmodell). Theoretisch könnte das attraktiv sein zur Steigerung von bestehenden bzw Luft Wärmepumpen, da deren angesaugte Luft dadurch im Winter wärmer wäre. Eine mechanische Klappe am Ende des Kanals könnte im Sommer geöffnet werden und die warme Luft ohne Umwege direkt entweichen, eventuelle Kühlung der Module im Sommer bzw Abtauung im Winter sollten auch möglich sein, durch Umkehrung der Wärmepumpe.
      Als geschlossenes Zusatzbauteile könnte man solche Kanäle für durchlässige PV Module in Betracht ziehen, bei denen der "Kühlkörper" an der Kanal Rückseite angebracht ist, die Wärme aufnimmt und das Modul von der Rückseite "wieder" beleuchtet.
      Das alles ist bisher weder geprüft noch großartig weiter recherchiert oder "wirtschaftlich" durchgerechnet.
      Gruß Roman

  • @thomashuth1613
    @thomashuth1613 Před 6 měsíci

    Sehr Gutes Video. Danke

  • @thomaspoggensee1238
    @thomaspoggensee1238 Před rokem +2

    Hallo Matthias, ich bin ehrlich, so richtig verstanden habe ich Deine Ausführungen nicht. Deshalb meine Nachfrage bzgl. Heizungskörperregelung per Smarthome. Derzeit haben wir noch eine Ölheizung, eine WP ist geplant. Derzeit regel ich die Temperaturen in den einzelnen Räumen mittels Smarthome (fritz!box --> fritz!dect).
    Wir haben auch einen 750l-Pufferspeicher inkl. Solarthermie, die weiterhin genutzt werden soll.
    Macht es jetzt Sinn diese Smarthome-Regelung beizubehalten oder bei einer WP nicht? Ich glaube in Deinem Video verstanden zu haben das man die Thermostate weit aufdrehen soll. Danke und Gruß Thomas

  • @EEE85-
    @EEE85- Před 5 měsíci +1

    Wie kann man das testen bei Fußbodenheizung mit Stellantrieben?

  • @ludger-imgartenoderbeihuehnern

    Moin Matthias, genau, wie das vorherige Auslegungsvideo, ein Top Video! Danke!
    Ich bin zwar mit den beiden Klimaanlagen zufrieden. Aber mehrere kleine Räume und das WW macht noch die alte Pelletheizung und vielleicht im nächsten Winter mit ner WP...
    Neben der technischen Effizienz mit all deinen Auslegungsargumenten, denke ich noch über ein weiteren Punkt nach:
    Wie kann ich eine WP wirtschaftlich sinnvoll betreiben, wenn sich in Zukunft die Strompreise öfters und vielleicht stark ändern? Im Sommer und der Übergangszeit hilft mir meine PV dabei, aber im Wetter werden wir an die Menge des Windstroms gekoppelt sein. Dann laufen doch die Anforderung die WP möglichst konstant zu betreiben und auf Strompreisschwankungen zu reagieren gegeneinander. Oder doch besser einen Puffer? Oder lieber einen größeren Akku...

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +6

      Das kommt immer darauf an, ob man nur die Wärmepumpe allein betreiben will oder zusammen mit anderen Wärmeerzeugern...
      Wenn die Wärmepumpe nur allein laufen soll, würde ich keinen Puffer verbauen, sondern lieber eine gute Wärmepumpe, die weit genug runtermodulieren kann bzw. zwei Wärmepumpen =)
      Im Puffer kann man fast nichts speichern, der wird in 99% auch nicht deswegen verbaut, sondern einfach deshalb, weil die Wp zu groß ist, falsch geplant wurde oder sonst was ^^
      Dann lieber einen etwas größeren Batteriespeicher (selber bauen).
      Wenn ein Holzofen oder Pelletheizung vorhanden ist, dann macht ein Puffer schon auch Sinn, gerade wenn es kein Brennwertgerät ist.
      Mit der Wärmepumpe kann man dann den unteren Pufferbereich "anwärmen", also z.b. von 25 auf 30 Grad, solange die Sonne scheint und der Kessel macht den Rest, laufen muss er dann ja sowieso weil es nicht reicht =)
      Aber wie oben geschrieben.... monovalent macht ein Puffer so gut wie nie Sinn, lieber besser planen...

    • @nilskoebe95
      @nilskoebe95 Před rokem

      Wenn man es stromkostenoptimiert machen will, dann müsste man die WP dann laufen lassen, wenn er am günstigsten ist und für die restliche Zeit den Strom aus dem Akku holen. Da muss man einen entsprechenden Akku für haben (zB wenn die WP 1,5 kW/h zieht dann braucht man für 12h Laufzeit 18kW Akkukapazität). Da sind schon große Akkus für notwendig, was die wenigsten haben. Bei uns werde ich das so machen (wir haben noch keine WP, aber eine 30kWp PV mit 26kW Akku). Den Akku laden, wenn der Strom am günstigsten ist und die WP je nach Bedarf/Strompreis laufen lassen. Da muss man aber natürlich auch ein Auge auf die WP Effizienz haben, wie der Temperaturunterschied / der COP sich ändert im Verhältnis zum Strompreis...leider alles sehr komplex, wenn man es genau haben möchte.
      Ich habe mir das aber vorgenommen, mit dem Stromanbieter Tibber kann man vom dynamischen Strompreis profitieren, wenn es die Anlage hergibt (und man sich damit beschäftigen will). Ich finde das sinnvoll und denke das wird in Zukunft gängige Praxis werden, nur bis dahin ist es für die "Erstanwender" ein steiniger Weg :)
      VG Nils
      PS: Wer zu Tibber wechseln will kann gerne für €50 Bonus meinen Code 14xut7r1 verwenden.

    • @MrBajanplayer
      @MrBajanplayer Před rokem +1

      ​​@@energieundhobby Danke für dieses Video!!!! Wie sieht das ganze wie in meinem Fall aus???
      Habe ein altes Haus, möchte notgedrungen die Hütte mit Vorgehängter Fassade dämmen. Ist Zustand 140kwh/a dann soll Zustand 80kwh/a Wohnfläche 175m2
      Heizkörper, wobei im oberen Geschoß FBH kommt, da der Estrich sowieso gemacht werden muß.
      Jetzt große HK vorhanden, da schon saniert. Jetzt hab3n wir eine Holzvergaser Heizung mit einem Verbrauch von rund 15m3 pro Heizsaison mit Warmwasser.
      Warmwasserverbrauch ist hoch, da die Waschmaschine, und die Spülmaschine mit Warmwasser betrieben werden, um im Winter Strom zu sparen, da das WW.
      Mit Holz bereitet wird. Bestand 2X1000l Puffer. PV 7,92kwp. Will bei Nebel, oder extremen minus Temperaturen mit Holz zuheizen.
      Unter Tags wenn überschüssiger Strom vorhanden ist, würde ich damit über die WP den 1.Puffer oben 300l aufheizen.
      Oder ist es besser, in einen Akku, mit 20kw zu investieren? Bis jetzt rechnet es sich für mich noch nicht, einen Lifepo Akku mit Blechkasten um 8.000€ zu kaufen. Dazu bräuchte ich auch einen Hybridwechselrichter, da mein Fronius 3 Jahre alt das noch nicht kann. Die Frage ist, auch welche Wärmepumpe kann bis 2-3kw runterregeln ??? Mfg aus Österreich

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +1

      @@MrBajanplayer Hallo,
      also wenn die großen Puffer schon vorhanden sind und nicht stören, dann kann man natürlich erstmal die Wp da draufklemmen. Wenn Hk und Fbh gemischt betrieben wird, muss man sowieso Abstriche in Sachen Effizienz hinnehmen.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +1

      @@MrBajanplayer 2-3kW thermisch nehme ich an, also ca. 600W Aufnahmeleistung?

  • @LeroyBishop
    @LeroyBishop Před rokem +2

    Vielleicht ist es einfach zu naheliegend, aber ich habe es im Video und auch nicht in den Kommentaren bisher gefunden: Ein Batteriespeicher ergibt halt auch im Sommer Sinn und nicht nur, wie ein Pufferspeicher, ausschließlich in der Heizperiode.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +2

      Damit hast du absolut Recht.
      Im EFH hat man meist (nicht immer) mehr von einem Batteriespeicher.
      Im MFH muss man rechnen... oft macht hier nämlich eine Solarthermie auch sehr viel Sinn und dann ist ein Puffer wieder super =)

    • @LeroyBishop
      @LeroyBishop Před rokem +2

      @@energieundhobby aber auch "nur" weil die Abrechnung/das Verschenken von Strom mit den eigenen Mietern immer noch kompliziert ist.
      Vielleicht ändert sich dies ja auch noch in naher Zukunft. Die EEG Hürde ist ja schon gefallen.

  • @mexwell5134
    @mexwell5134 Před 10 dny +1

    Hallo Matthias, wenn du nur einen einzigen Direktkreis fürs ganze Haus hast, wie/wann schickst du das Heizungswasser nach oben? Nachdem das Erdgeschoss einmal komplett durchlaufen wurde? Fehlt dann nicht bereits etwa die Hälfte der Energie und oben kommt nur 32-33 Grad an? Ist das ein Problem, weil der letzte Raum/Rohrabschnitt immer nur das kälteste Wasser abkriegt? Grüße

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před 10 dny +1

      Die Heizkörper hängen alle parallel, d.h. im Keller wird parallel ein teil vom warmen Wasser für das EG abgezweigt, der Rest geht nach oben. Prinzipiell hängen also alle Heizkörper direkt am Vorlauf.
      Grüße
      Matthias

  • @michaelmuller1197
    @michaelmuller1197 Před rokem +6

    Sehr interessante Videos. Respekt… mit deinem Wissen wirst so manchen Heizungsbauer verschrecken.
    Weiter so!
    Hast du deine Solarthermie-Anlage noch in Betrieb??

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +1

      Bekomme hin und wieder unfreundliche Mails von "ertappten" Heizungsbauern😅
      Ja, die Solarthermie läuft noch, kommt vermutlich nächstes Monat in Zweitbesitz 🙂

    • @michaelmuller1197
      @michaelmuller1197 Před rokem +2

      @@energieundhobby Ah ok…. Kümmerst dich jetzt um die Wärmepumpe.
      Hab erst vor paar Tagen mit Lars Junker über dich gesprochen.. 😎
      Ich bleibe auf jeden Fall Zuschauer und folge deinen Ausführungen.
      Das sich Heizungsbauer bei dir „melden“ glaube ich sofort…
      Lass dich nicht beirren…. Deine Videos sind sehr hilfreich.

    • @michaelmuller1197
      @michaelmuller1197 Před rokem +1

      @@energieundhobby Ah ok…. Kümmerst dich jetzt um die Wärmepumpe.
      Hab erst vor paar Tagen mit Lars Junker über dich gesprochen.. 😎
      Ich bleibe auf jeden Fall Zuschauer und folge deinen Ausführungen.
      Das sich Heizungsbauer bei dir „melden“ glaube ich sofort…
      Lass dich nicht beirren…. Deine Videos sind sehr hilfreich.

    • @michaelmuller1197
      @michaelmuller1197 Před rokem +2

      @@energieundhobby
      Ist eine Wärmepumpe an ein System mit Puffer nachrüstbar??? Also wenn eine Puffer mit Solarthermie vorhanden ist?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +1

      @@michaelmuller1197
      Nachrüstbar ist alles irgendwie, damit das aber gut läuft, muss man schon etwas rechnen vorher 🙃
      Leider nicht so pauschal beantwortbar 😶

  • @bluefocus01
    @bluefocus01 Před rokem +5

    Super erklärt und interessant, da ich ja auch ständig am Optimieren und somit für jeden Input dankbar bin
    Ich habe übrigens auch so ziemlich jeden verfügbaren Sensor der Heizungssteuerung im 10Sek. Sample in Grafana.
    Dazu hätte ich mal eine Frage:
    In meinem EFH mit FBH wurde damals eine LWWP mit Kombispeicher (560l) verbaut. Das unter Drittel wird als Heizkreispuffer verwendet. Der Rest oben ist für die Warmwasserbereitstellung. Die Heizkreispumpe zwischen Heizkreis und Puffer ist mir soweit klar. Die läuft bei mir auf maximaler Konstantdruck-Einstellung und ca. bei 1100-1200l/h, sofern alle Heizkreise offen sind. Könnte sie auch etwas runter drosseln auf ca. 900-1000l. Allerdings braucht es dann bei kalten Tagen schon etwas mehr Vorlauf-Temperatur. Meiner Meinung nach habe ich bei 1-2K geringerem Vorlauf mehr Sparpotential, als die 10W weniger, die die Pumpe dann braucht. (Ist ne Grundfos Alpha2). Ich meine, ich hatte diesen Winter nur ganz selten mal mehr als 30°C Vorlaufsollwert, trotz 23°C Raumtemperatur.
    Was mich allerdings interessieren würde ist, wie sollte die Zubringerpumpe von der WP zum Puffer richtig eingestellt werden?. Meine könnte zwar PWM gesteuert werden (Grundfos UPM), wurde aber vom Heizi, warum auch immer auf Immer 100% gestellt (Angeschlossens PWM Signal schlicht rauskonfiguriert ausm Regler). Ich frage mich ob das grade bei sehr niedriger Modulation zielführend ist, wenn die mit knapp 1800l/h in den Puffer rein lädt. Ich meine, da muss die Spreizung ja dann schon beinahe 0 sein.
    Was meinst du da dazu?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +2

      Das sollte schon geregelt werden.... Dauervollgas macht selten Sinn, außer der Wärmetauscher in der Wärmepumpe ist viel zu klein 🙃

    • @jogi_54
      @jogi_54 Před rokem +2

      Mit 1800l/h mischt du deinen 560l Puffer über 3 mal/Stunde wunderbar durch. Wie du da bei einem Kombispeicher überhaupt zu einer brauchbaren JAZ kommst, ist mir rätselhaft. Es sei denn, dein "Kombispeicher" besteht in der Realität aus 2 hydraulisch getrennten Speichern.

    • @bluefocus01
      @bluefocus01 Před rokem

      @@jogi_54
      Die ca. 1800l/h sind jetzt leider ein reiner Schätzwert, weil ich (noch) keinen Flowsensor habe, den ich auslesen kann. Bei der Pumpe handelt es sich um ne Grundfos UPM3 25-75 180. Die hat 75W und haut bei Vollgas schon rein. Dass das suboptimal ist, ist mir auch klar. Leider komme ich, seit ich alles an Daten abgreife, wo ich ran komme auf einen Pfusch nach dem anderen dahinter. Nur je lästiger ich beim HB werde, desto ungehaltener die Antworten. Deswegen frag ich schon gar nicht mehr und versuchs selbst zu richten wo es geht. Bin da nicht ganz ungeschickt.
      Die JAZ kann ich derzeit auch nur schätzen an hand der Input-Leistung, deltaT /Vor u. Rücklauf und Flow Formel. Der schaut aber gar nicht mal soooo schlecht aus. Brauche für mein 160 m² ca. 4-5MWh im Jahr. Was ich für Heizen + Wasser + den ganzen Sommer kühlen jetzt so schlimm finde. Bin aber für jeden Vorschlag dankbar.
      Achja, der Speicher ist ein Forstner Systemspeicher. Ganz getrennte Speicher sinds nicht. Ein reiner Schichtenspeicher ists aber auch nicht. Hat schon einige Trennbleche und Hydroweichen drinnen um ne wilde Durchmischung zu vermindern.

    • @jogi_54
      @jogi_54 Před rokem +3

      @@bluefocus01 Nun ja - ich habe 2022 für Heizen WW und Kühlen von 200m² (REH, BJ 1982, 2013 gedämmt) und 2 Personen 1860kWh Strom gebraucht.
      Grundsätzlich ist jeder Speicher zwischen WP und Heizflächen ein Verlustgeschäft - ein wenig mehr in die Optimierung, wie z.B. Thermischer Abgleich (kostet nix außer Zeit) und Einstellungen an der WP bringen auf jeden Fall das Optimum - ganz sicher kein Pufferspeicher.

    • @bluefocus01
      @bluefocus01 Před rokem

      @@jogi_54 Wenn es um den Wirtschaftlichkeitsaspekt geht, dann geb ich dir absolut recht. Als das Ganze kernsaniert wurde (BJ 1959, Umbau + Dämmung 2018) hatte ich noch nicht das Wissen von heute und leider auch nicht die Zeit dazu. Das Haus musste fertig werden. Meine Frau war schon ziemlich schwanger mit unseren Zwillingen. Heute würd ich viel anders machen. Allerdings ist das System jetzt mal da und wieder X-tausende Euros für nen Umbau/Rückbau sind jetzt auch weder wirtschaftlich noch nachhaltig.
      Leider wurde bei mir ohnehin viel gepfuscht bei der Heizanlage. Meine Inverter WP taktet bei Temperaturen über 8°C so schon schlimm genug. Die Auslegung auf 9KW passt aber auch mit meiner Rechnung ziemlich genau überein. Wirds wirklich kalt, hat die schon ordentlich Last anliegen. Ich kann das so über den Puffer ganz gut ausglätten. Sie springt so im worst Case "nur" 1x die Stunde für 15-20 Min an. Bevor ich mich da ran gemacht habe den Puffer auch auszunutzen hatte ich 12 Takte/h und das den ganzen Tag. *OMG* Total sinnlos eingestellt.
      Mein Haus ist hald auch nur zur Hälfte am Stand der Technik, da wo dazu gebaut wurde. Der Altbestand ist zwar gedämmt, hat aber 30 Jahre alte Fenster drinnen und auch die Dämmung ist etwas dünner.
      Den hydr./thermischen Abgleich hab ich selbst gerechnet und dann durchgeführt. Das hat schon viel gebracht. Ich bin aber auch ein Verfechter der ERR (oh das nächste Streitthema). In meinem Haus hab ich eben komplett konträre Durchflussanforderungen zwischen Sommer und Winter. Dort wo im Winter Vollgas geheizt wird, brauch ich im Sommer bei der Kühlung nur ganz wenig und umgekehrt. Da müsste ich den Abgleich saisonal jedes Mal komplett neu machen. Hab ich auch die ersten beiden Jahre gemacht. Ging mir am Sender. Daher über die ERR. Die Ventile wo geheizt wird, sind übrigens immer ganz offen.
      1900kWh sind natürlich eine Nummer. Aber ihr habt sicher auch keine 23,5°C im Wohnbereich, auch bei -10°C TA. Außerdem verduscht meine Frau täglich locker 200l alleine. Ich bräuchte es ja auch nicht, aber ich bin umgeben von Frostbeulen :D
      Will nicht wissen wie das erst mal wird, wenn die Kids dann in nem Alter sind, wo man jeden Tag nen Vollbad nimmt oder ne halbe Stunde duscht.
      Naja, ich baue vor. Meine PV (derzeit ca. 12kWp) wird ohnehin noch so Richtung 20kWp aufgebohrt :)

  • @marcbush2796
    @marcbush2796 Před 5 měsíci

    Ich plane mit kleinem Taler folgendes:
    Fachwerkhaus 100 Jahre alt mit 90er Jahre ISO-Fenster und Velux Dachfenster (40 Fenster gesamt).
    Dachdämmung 16cm Mineralwolle.
    Bisher Gastherme für EG 130 m² (ca. 18 Heizkörper) und OG 100 m² mit ca. 10 Heizkörpern. Keine Fußbodenheizung.
    Planung: Gastherme raus, neben das Haus Mono-Wärmepumpe 5.000 EUR und nach innen Vorlauf Rücklauf an bisherige drei Heizkreisläufe anschließen.
    Pufferspeicher 200 Liter im Treppenbereich ohne Dämmung stellen, wo Vorlauf und Rücklauf raus zur WP gehen im EG, zur Heizung Treppe hoch in offenen Loft im OG.
    Ich denke, Mono Block WP enthält die Umwälzpumpe. Aber wenn der Pufferspeicher dazwischen hängt, muss ich erstmal Anschluss Schema studieren, wo dann die Umwälzpumpe weiterhin wirkt.
    Sperrventil, entlüftung, Ablassventil, Schlammsbscheider, wärmemengenzähler ebenso geplant.
    Also Pufferspeicher als Heizung nutzen.
    Im Haus außerdem 3 Kaminofen nutzbar.
    Kosten:
    5.000 EUR WP monoblock außen,
    Pufferspeicher 200 Liter ohne Dämmung 600 EUR,
    diverse Ventile und Wärmemesser 600 EUR,
    Verrohrung und Dämmung 500 EUR.
    = 8.000 EUR
    Selbst montieren.
    Abnahme durch Fachbetrieb 500 EUR.
    70% Förderung durch Staat.

  • @josk5389
    @josk5389 Před rokem +1

    Meine LG kann bis 25l/Minute. Maximal geht die mit meiner FBH auf 22,3L. Das ist auch das Maximum, den die muss für die FBH im OG ja noch 3 Meter hochpumpen. Reicht so für VL Temperaturen von 26-31 Grad.

    • @TheMrsonntagmorgen
      @TheMrsonntagmorgen Před 15 dny

      Die Höhe ist in einem geschlossenen System irrelevant. Die 22,3 Liter sind nur durch die mögliche Menge begrenzt die du durch deine Fussbodenheizungsrohre schicken kannst. Natürlich bei noch vertretbaren Fließgeschwindigkeiten.

  • @thomaswini1840
    @thomaswini1840 Před rokem +4

    Hallo, ich habe verstanden, das ein Pufferspeicher, naja nicht viel Energie speichern kann, nun da ich für mein Einfamilienhaus relativ viel PV habe(31kw/p) dachte ich für die Übergangszeit nur mit einer Heizpatrone zu heizen und damit den Pufferspeicher zu speisen, die Wärmepumpe ganz ausschalten. Oder macht es keinen Sinn? Ich habe eine Vorlauftemperatur von 31 C und nur FB Heizung.
    Ansonsten wie immer sehr lehrreich, Dankeschön dafür.
    Gruß Thomas

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +1

      Macht eher keinen Sinn...
      Wärmepumpen haben normal immer einen cop von 4-5
      8 Ct bekommt man für die verkaufte kWh mindestens.
      4x 8Ct sind 32Ct, kostet der eingekaufte Strom mehr, macht es keinen Sinn.
      Ebenso, wenn die Wp besser ist oder man mehr als 8Ct für kWh bekommt 😉

    • @thomaswini1840
      @thomaswini1840 Před rokem

      @@energieundhobby Nun, ich habe eine Inselanlage, ich speise nicht ein, mit 30kwh Akku, alles Eigenbau.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Před rokem

      @@thomaswini1840 Sicher eine Inselanlage? Wie oft ist Strom weg im Januar/Februar?

    • @thomaswini1840
      @thomaswini1840 Před rokem +1

      @@andregenter4213 Hallo, ich glaube das ich mich nicht genau genug geäußert habe, die Inselanlage ist sekundär, natürlich beziehe ich natürlich auch noch Strom vom EVU.

  • @helgebehne6156
    @helgebehne6156 Před rokem +2

    👍👍👍👍👍

  • @holgerwinkelmann6219
    @holgerwinkelmann6219 Před rokem +3

    Baue mir gerade in dem selben Fall Wandheizungen ein

    • @holgerwinkelmann6219
      @holgerwinkelmann6219 Před rokem +2

      Und gerade einen FTS-DL 4-50 von TA dran. da macht der Heizkreis bei Pumpe auf voller Leistung nur 180l/h Volumenstrom, was mich etwas wundert.

  • @andreas4175
    @andreas4175 Před rokem +4

    Auch dieses Video wieder perfektes Timing - bin (neben PV) gerade an der Auslegung unserer geplanten WP). Knackpunkt ist natürlich, dass man seine benötigte Heizleistung möglichst gut kennen muss. Ich vermute hier hilft bei einer Ölheizung (wie bei uns) nur ein Wärmemengenzähler - oder gibt es noch einen anderen Trick, wie man das berechnen/überschlagen (?) kann?

    • @andreas4175
      @andreas4175 Před rokem

      Ich komme wohl mindestens auf das Doppelte von dem was du benötigst - autsch...

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +2

      Wenn das ein normaler an/aus Ölbrenner ist, würde ich einfach die Laufzeiten mitplotten....
      Raspberry PI z.b.

    • @andreas4175
      @andreas4175 Před rokem +1

      @@energieundhobby Und wie komme ich von den Laufzeiten dann auf die Heizleistung? Über die Kesselleistung, -größe oder so ähnlich?

    • @klassichd10
      @klassichd10 Před rokem +3

      Ich logge mit ioBroker seit Jahren die Öffnungszeiten des Ventils mit und messe mehrmals den Tankfüllstand (mit ca. 0,1% Fehler). Das korreliere ich über eine lange Zeit und errechne den Verbrauch pro Stunde Ventilöffnung. Das könnte der Heizi wohl auch über die Ventilkennline und den eingestellten Druck. So weiß ich auch, daß ich für das Warmwasser letzten Sommer

    • @andreas4175
      @andreas4175 Před rokem +1

      @@klassichd10 Welches Ventil misst du da/welches ist das?

  • @jensschilling2582
    @jensschilling2582 Před rokem +2

    👍

  • @nilskoebe95
    @nilskoebe95 Před rokem +2

    Hi Matthias, danke für das informative Video.
    Ich habe noch folgende Frage: wie kommst du auf die 4m? Bzw. von wo bis wo sollte man da messen?
    Und noch eine Frage zu Heizkörpern: wir haben einen Kellerraum mit 2 Heizkörpern, der laut Heizlastberechnung einen Bedarf von 948W hat. Ich müsste dann also schauen, ob diese 950W von den zwei HK mit 35° VL geleistet werden können, richtig?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +2

      Die Pumpe muss man recht hoch einstellen, damit das einigermaßen genau wird. Es geht hier auch weniger um die exakten Liter sondern um die Problematik, ob der Heizkreis mit soviel Wasser umgehen kann (Geräusche etc.).
      950W Heizleistung mit zwei Heizkörpern... puh ^^
      Ganz grob 1x1m Typ 33 zweimal ^^
      Da gibt es von z.b. von Kermi schöne Rechner.
      Ich schau mal nach ob ich das finde.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +4

      www.kermi.de/fileadmin/assets/kermi/heating/products/radiators/x-flair/x-flair_-_Leistungsrechner_ohne_Preise.xlsx
      Ich hoffe der Link geht ^^

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +2

      Im Leistungsrechner unten auf Heizkörpertausch klicken und auf der Seite kann man Vorlauf/Rücklauf eingeben und sieht rechts dann die Leistung =)

    • @nilskoebe95
      @nilskoebe95 Před rokem +1

      @@energieundhobby Super, vielen Dank! Der Link hat funktioniert und es gibt welche, die das können :)

    • @tibor304
      @tibor304 Před rokem +1

      @@energieundhobby Ich habe noch folgende Frage: wie kommst du auf die 4m? Bzw. von wo bis wo sollte man da messen?

  • @GG-is-present
    @GG-is-present Před rokem +1

    Also, für mich als Laie stellt sich als erstes die Frage, warum soll ich meine Thermostate ausbauen ? Wenn ich einen Raum einmal nicht beheizen möchte, oder mit weniger Temperatur, wie macht man das dann ? In deinem Fall hört sich das für mich so an, dass ich überall an ( jedem) den Heizkörpern mit der gleichen Temperatur heize.
    Wie Regel ich den in den einzelnen Räumen meine Temperatur ?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +1

      Wenn man täglich öfter die Raumtemperatur ändern will, dann muss man eben 25% mehr bezahlen 😉
      Im Normalfall stellt man die Durchflussmenge so ein, dass alle Räume so warm werden, wie man das will.
      Wird es draußen kälter, werden alle Räume gleichermaßen mehr versorgt.

    • @musikus7092
      @musikus7092 Před 4 měsíci

      ​@@energieundhobbyUnd was ist, wenn es durch Sonneneinstrahlung zu warm wird?

  • @MaikSchulze73
    @MaikSchulze73 Před rokem +1

    Warum soll eine Wärmepumpe denn zwingend effizient laufen? Muss dabei nicht auch berücksichtigt werden was dem Betreiber der Strom zu welcher Tageszeit kostet? Kann man die Wärmepumpe nicht geplant ausschalten? Und in anderen Zeiten maximal, mit hoher Spreizung fahren?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +1

      Effizienz = Kosten und CO2 Einsparung und ich glaube die meisten schauen schon irgendwie aufs Geld....

  • @wladimirp477
    @wladimirp477 Před 7 měsíci

    Die vorgestellten Berechnungen sind alle richtig und verständig. Als Laie kann ich nur eins nicht verstehen:
    Bei minus 7 Grad liefert meine Gastherme 5,8 kWh Wärme und das reicht mir. Heißt es, dass ich würde mit 6 kWh WP auch zufrieden,
    ohne Kopf oder Sachverständigen mit Berechnungen zu belästigen? (Warmwasser-Bereitung ausgeschlossen.) Bei -12 werde ich warm anziehen oder Kamin anmachen. Das passiert aber so selten und sehe keine Katastrophe. Ist blöd?

  • @musikus7092
    @musikus7092 Před 4 měsíci

    Wird hier über eine Anlage ohne Puffer gesprochen?
    Bei mir sind Heizkreislauf und Wärmepumpenkreislauf 2 verschiedene Paar Schuhe.

  • @jogi0304
    @jogi0304 Před rokem

    Das mit der Pumpe Leistung ist aber meines Erachtens nicht ganz korrekt 🤔 weil die Umwälzpumpen bei einem geringerem Druck eine höhere Fördermenge haben 🤔 im Bereich von 0,5-1 m/Wassersäule (0,05-0,1 bar) haben sie meistens ihre höchste Fördermenge ,man muss natürlich die Wiederstände von dem Wärmeerzeuger und den Rohrleitungen berücksichtigen . Aber wie gesagt ab einem Wert von ca. 1 m/Ws nimmt die Fördermenge/-Leistung der Pumpe meistens wieder ab !
    Und in einem Pufferspeicher kann man schon eine Menge an Leistung speichern es kommt halt auf die Größe und das Delta-t an , bei 1000 l und einem Delta-t von 5 Kelvin ca 5500 w und bei einem Delta-t von 10 Kelvin halt das doppelte also ca 11000 w und ein Pufferspeicher kann natürlich auch helfen das die Wärmepumpe nicht ins Tackten kommt . Natürlich ist so ein großer Pufferspeicher nur interessant wenn man andere Heizquelen hat , wie z.B. eine Kaminofen mit Wassertasche oder Solarthermie-Kollektoren oder eine große PV Anlage hat und man damit noch eine Heizstab mit Überschussenergie betreiben kann 🤔! 😎👍

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +1

      Die Pumpe stellt selbst die Leistung anhand Differenzdruck ein.
      Damit kann man mit Datenblatt einigermaßen genau den Durchfluss bestimmen.
      Neuere Pumpen zeigen das auch direkt an 😉
      Richtig.... Puffer lohnt nur bei hohen Deltas, Holzofen usw.

  • @martins8486
    @martins8486 Před 11 měsíci

    Ich verstehe nicht, warum man sich unbedingt den Pufferspeicher sparen will? Ist es nicht besser, tagsüber, wenn es draußen wärmer ist und PV-Strom zur Verfügung steht in einen großen Puffer zu arbeiten (bei 1000L immerhin ca. 10-20kWh bei 10-20 Grad Erwärmung)? Dann hätte man auch gleich die hydraulische Entkopplung und kann die WP immer optimal arbeiten lassen. Cooler Kanal btw. 😎 Viele Grüße 👋

    • @martins8486
      @martins8486 Před 11 měsíci +1

      Haha, dein nächstes Video behandelt genau das Thema, danke 😅

  • @Sim_n
    @Sim_n Před 2 měsíci

    Wie berechne ich die richtige Förderhöhe, wenn ein Teilwärmestrom in die Fußbodenheizung im Erdgeschoss auf 3m Höhe und ein weiterer Teilwärmestrom in die Radiatoren im ersten Stock auf ca 6m fließen muss?

    • @TheMrsonntagmorgen
      @TheMrsonntagmorgen Před 15 dny

      Fördehöhe hat nichts mit der tatsächlichen Höhe zu tun. Es ist der Rohrwiderstand hervorgefufen durch den hindurchfliesenden Volumenstrom den die Pumpe dann erbringen muss.

  • @kiku6627
    @kiku6627 Před rokem +1

    Gude,
    wenn die Thermostate alle weg sind, wie bekomnst du die Hydraulik in Griff?
    Es müsste die Verrohrung und Querschnitte plus Heizkörper und Possitien (Höhe) absolut passen.
    Das ist eher unrealistisch.
    Früher hat man keine Ventiele verwendet, sondern simple Hähne um die Durchflussmenge im Heizkörper zu Steuern.
    (Dazu kann man heute die Rücklverschraubung verwenden)
    Aber komplett ohne wird das eher nichts.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +1

      Das ist das geringste Problem.
      Entweder man hat voreinstellbare Ventile oder man schraubt eine Kappe auf und stellts damit fest ein.

    • @kiku6627
      @kiku6627 Před rokem +1

      @@energieundhobby ich habe im Video Thermostate ausbauen verstanden 🤦‍♂️ du hattes aber nur von den Köpfen gesprochen, also alles top! Mein Fehler. Damit ist ja der Abgleich wie gewohnt möglich (sollte vorhanden sein es ändert sich ja nichts an der Verrohrung) 😊👍🏻
      Sorry ( beim zweiten mal habe ich genau hingehört 😎)

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +1

      @@kiku6627
      Alles gut, mein Dialekt und manchmal schlampige Sprache machts nicht besser 😅
      Da gibt es statt der Thermostatköpfe so Kappen, die normalerweise an den neuen Ventilen dran sind, damit kann man das zur Not einstellen.
      Irgendeine Abdeckung kommt trotz meiner voreinstellbaren Ventile trotzdem drauf, weils auch blöd aussieht so ganz ohne Thermostatkopf 😉

    • @kiku6627
      @kiku6627 Před rokem +1

      @@energieundhobby 3D Druck :) da lässt sich das Käppschen schön modellieren

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +2

      @@kiku6627
      Ja, so der Plan 😅

  • @dnoermann
    @dnoermann Před rokem +1

    Servus, danke für das Video.
    Warum sind 5k Spreizung bei der Wärmepumpe so wichtig ? Was währe der Einfluss wenn es 10k währen ? Oder 3k
    Grüße aus Augsburg

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +4

      3k sind zu wenig wegen Heissgas....
      Bei 10k verschenkt man Effizienz 🙃

    • @zippis8984
      @zippis8984 Před rokem +2

      @@energieundhobby Super danke für die Information, die 5k Spreizung vom Kältemittel und somit auch vom Wasser im Vorlauf hatte ich voll vergessen in meiner Planung und machen absolut Sinn.

  • @michaelheckhuis8342
    @michaelheckhuis8342 Před rokem +1

    Klasse Info Matthias! Was mache ich eigentlich, wenn ich zwischen Heizung(Wärmepumpe)und Fußbodenheizung einen Plattenwärmetauscher habe (alte Fußbodenheizungsrohre)?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +2

      Da in der Wärmepumpe ja sowieso ein Pwt drin ist, würde ich den alten weglassen....
      Aber vielleicht nochmal einen Profi fragen 😉

    • @thomaszahn3512
      @thomaszahn3512 Před rokem

      Der PWT wurde ja nur benötigt um dei FBH nicht zu überhitzen da dort die Vorlauftemperaturen ja normal um Bereich knapp über der Raumtemperatur ligen (der Fußboden soll ja keine 40° haben). Also raus.

    • @michaelheckhuis8342
      @michaelheckhuis8342 Před rokem +1

      @@thomaszahn3512 @energie&hobby Vielen Dank für die Kommentare. Aber der PWT ist nicht nur für die Temperatursteuerung nötig , sondern besonders deswegem drin, da die Heizungsrohre von früher nicht 100% diffusionsdicht sind, und damit ohne Trennung Sauerstoff in die Leitungen kommt. Über die Zeit würden dann die alle Metallteile im Heiskreislauf Schaden nehmen...so die Theorie ....

    • @thomaszahn3512
      @thomaszahn3512 Před rokem +1

      @@michaelheckhuis8342 OK, danke aber das sollte der entsprechende Fachwerker ja hoffentlich wissen. Ich bin nur Anwender mit WP und Heizkörpern.

    • @elektrolyse3217
      @elektrolyse3217 Před rokem +2

      Naja der plattenwärmetauscher der WP sollte von dem schlammigen Wasser aus der fbh getrennt bleiben, sonst setzt der sich zu und der Energieverbrauch der WP geht nach oben und die Kiste taktet wie verrückt

  • @immo-undinvestmentfuzzi4268
    @immo-undinvestmentfuzzi4268 Před 9 měsíci

    Moin! Bin neu hier auf dem Kanal, daher die vielleicht naive Frage, warum man nicht mit 8-10 K Spreizung arbeiten kann und damit den Volumensstrom etwas moderater gestalten kann?
    Geht dann die Effizienz der Wärmepumpe runter oder geben die Heizkörper nicht genug Wärme ab, weil der Mittelwert aus Vorlauf und Rücklauftemperatur zur Wohnraumtemperatur nicht mehr Abnahme erlaubt?

    • @TheMrsonntagmorgen
      @TheMrsonntagmorgen Před 15 dny

      Eine Fussbodenheizung wird in der Regel mit 5 - 7 K Spreizung gefahren.
      Eine Heizkörper je nach Auslegung braucht 10 - 20 K Spreizung.

  • @TheMrsonntagmorgen
    @TheMrsonntagmorgen Před 15 dny

    Qieso soll man in einem Pufferspeicher nur wenig energie speichern können?
    Wenn ich 1 Liter um 1 Grad erwärme jabe ich 1,163 Wh gespeichert.
    Bei einem Pufferspeicher mit 1000 Litern kann man da locker 10 KW sinnvoll unterbringen.
    Dafür musst bei Batteriespeichern aber auch achon ganz schön Geld hinlegen.
    Ind die entladen sich auch, und haben auch be und entladeverluste.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před 15 dny

      @@TheMrsonntagmorgen 10K * 2,7% = 27% niedrigere Effizienz an der Wärmepumpe + Abstrahlverluste vom Puffer + geringe Ladeleistung + Stress für die Wärmepumpe +......

    • @TheMrsonntagmorgen
      @TheMrsonntagmorgen Před 15 dny

      @@energieundhobby Darum geht es mir gar nicht. Es sind nur ein paar Aussagen im Video denen ich nicht zustimmen kann.
      Unter anderem dass man in einem Pufferspeicher nur wenig Energie speichern kann.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před 15 dny

      @@TheMrsonntagmorgen Bei einer Wärmepumpe stimmt das 100% =)
      Mein 43kWh Akku wäre bei 10K Spreizung ein Puffer mit 14.000l Wasser (80% Wirkungsgrad am Akku, 100% Wirkungsgrad am Puffer, was natürlich nicht praxistauglich ist).

    • @TheMrsonntagmorgen
      @TheMrsonntagmorgen Před 14 dny

      @@energieundhobby Oh Gott 43 KWH Akku??
      Bei solchen Dimensionen wäre es wirklich sinnvoller gewesen für 1000 Euro noch einen Puffer daneben zu stellen, bei 40 K Spreizung passen da locker 40 KWH rein. Heizstab und gut ist.
      Wieso so ein Riesenakku, kleiner Industriebetrieb, Gastro, oder einfach nur zuviel Geld übrig gehabt?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před 14 dny

      @@TheMrsonntagmorgen DIY. Weil ichs kann und trotzdem lohnt =)

  • @BEIBECKERS
    @BEIBECKERS Před rokem +1

    Moin, wie kommst Du auf 5K Spreizung? Warum nicht 10K?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +3

      Vorlauf = Verdampfung und je höher die ist, desto schlechter ist die Effizienz. 1°C ca 2,5%.
      5k ist ein guter Kompromiss aus Pumpenleistung und Vorlauf

    • @BEIBECKERS
      @BEIBECKERS Před rokem +1

      @@energieundhobby Macht Sinn. Ich habe leider ein Einrohrsystem mit 4 Strängen je 3 HK. Das wird mit 5K vermutlich zu mau... Eher 4K je HK = 12K je Strang. Wo gibt es da fundierte Werte? Dass mein Heizungsbauer in 2000 so einen Scheiss noch verbaut hat! Ich war damals jung und habe in meriner Naivität darauf vertraut, dass das Profis sind: Einrohrsystem, kein Kappenventil, zu wenige Absperrventile, keine Strangregulierventile, der Hydraulische Abgleich wurde vermutlich auch nur auf dem Papier durchgeführt...💣

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před rokem +1

      @@BEIBECKERS ja, es gibt leider viele schwarze Schafe 🙁

  • @dogfight7653
    @dogfight7653 Před rokem +1

    Moin ! Also unser 139 qm Haus Baujahr 1999 mit ausschließlich Heizkörpern hat laut Heizlastberechnung einen Wärmebedarf bei Monovalent -8,8 grad/Celsius von ca. 6KW
    Jetzt haben eine Panasonic Kit-ADC07 Wärmepumpe,
    Laut ihrer Berechnungsmethode einen benötigten Volumenstrom von ca 600 L/Std.
    Das sollte gut machbar sein. Oder ❓

  • @peterhelm522
    @peterhelm522 Před rokem

    The main risk to your thoughts is your first assumption. I hope you are right.

  • @NovemberV8
    @NovemberV8 Před 8 měsíci

    Förderhöhe?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před 8 měsíci

      Bitte?

    • @NovemberV8
      @NovemberV8 Před 8 měsíci +1

      @@energieundhobby Verzeihung, ich habe mich umständlich ausgedruckt. Wie ist hier die Förderhöhe zu verstehen? Ist das die Höhe zwischen WP Außeneinheit und Inneneinheit? Hintergrund, bei Neubauten gibt es sehr oft die Dachspitzen (meist ungenutzt oder nicht für Wohnzwecke sinnvoll) und hier soll die Technik rein. Das sind 10m Höhenunterschied zur Außeneinheit. Geht das gut? oder muss mann eine Zwischenpumpe einsetzen?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před 8 měsíci +1

      @@NovemberV8 Nein, das ist kein Problem.
      Heizungssystem ist geschlossen, also braucht man keinen "Druck" zum Hochfördern.
      Förderhöhe der Pumpe bezeichnet einfach den maximalen Druck, den die Pumpe kann, kommt noch aus alten Tagen. 10m sind 1 Bar, 6m Förderhöhe somit 0,6 Bar bei 0 Förderleistung =)

    • @NovemberV8
      @NovemberV8 Před 8 měsíci +2

      @@energieundhobby Vielen Dank für deinen Hinweis; verstanden und gerade eben erfolgreich vertieft in die Thematik der Wasserpumpenauslegung. -> Wäre bestimm ein VIDEO wert? Wer in der SI-Welt (Système international d'unités) lebt der bekommt zunächst einen Schock was sich die Heizungsmonteure ausgedacht hatte mit dem "Fach/Falschbegriff" der Förderhöhe. :)

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Před 8 měsíci

      @@NovemberV8 bin ich absolut bei dir... teilweise schon recht... interessant, die ganzen Begriffe 😉