Augustinus | Josef Schmidt

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  • čas přidán 6. 09. 2024
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    Gibt es für uns einen Bezug zum Ewigen, Göttlichen, so dass die Welt nicht einfach alles ist? Haben wir eine letzte Orientierung, einen letzten Halt? Die Antwort der Religion ist die, dass wir aus einem uns tragenden, aber auch uns beanspruchenden Sinngrund leben, in dem wir Halt und Orientierung finden und für den der Name Gott steht.
    Seit Beginn des kritischen Denkens im alten Griechenland wollte man diese Antwort im Diskurs denkend entscheiden.
    PERSONALITÄT UND IHR TIEFERER GRUND
    Kann jenes Höchste und Unbedingte in unserem Denken, Erkennen und Bewerten personal genannt werden? Zu dieser Frage gab es eine sehr kontroverse Diskussion in der Geschichte der Philosophie. Eine interessante Antwort gibt der christliche Gottesbegriff mit seiner Lehre von der Dreifaltigkeit. Sie besagt, dass Gott einerseits uns gegenüber steht als Du, zugleich aber auf unserer Seite ist, nämlich neben uns als Mensch und in uns als Geist. So ist uns ein personales Verständnis Gottes möglich ohne dass wir ihn zu einem bloßen Gegenüber machen müssten.
    Eine Vorlesungsreihe in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Philosophie, München.
    Prof. Dr. Josef Schmidt
    ist Professor für Philosophische Gotteslehre und Geschichte der Philosophie an der Hochschule für Philosophie, München.

Komentáře • 7

  • @stefaniel.4522
    @stefaniel.4522 Před 6 lety +2

    Hallo ich bin Theologiestudierende und würde mich über mehr Videos zu theologischen Themen freuen👍

  • @angmein1
    @angmein1 Před 5 lety

    Eine sehr gute Einführung, aber Richard von St. Viktor war Augustiner-Chorherr und kein Zisterzienser.

  • @lichtstrahl7214
    @lichtstrahl7214 Před 4 lety +1

    Das ist aber nicht der Gott der Bibel.

    • @nursen2106
      @nursen2106 Před 2 lety

      Der Gott der Bibel muss sich erschlossen werden. Dieses hier ist auch in der Bibel. Man kann sich ihm nur annähern, so wie sich Mensch entwickelt. Deshalb gibt es ja schon im alten Testament mehrere Gottesbilder in Entwicklungen dargebracht und das Neue Testament noch ein neues - es erschließt sich nicht so banal. Die Dreifaltigkeitslehre ist an sich schwer zu verstehen und doch, ist es Basis in zwei Weltreligionen. Kann man anfechten. Aber trotzdem wird sich aus der Bibel kein einfaches Gottesbild ableiten lassen. Es ist immer eine Entwicklungsgeschichte in mehreren Offenbarungen

    • @JMM333
      @JMM333 Před 2 lety

      Einer der lustigsten Kommentare auf CZcams.