Ich habe die Wasserflöhe zur Zeit im Garten draußen in einer 200 Liter Regentonne. Muß bei Gelegenheit wieder mal ein Aquarium in der Wohnung ansetzen mit den Daphnien. Meine Zuchtanleitung für die Wohnung: Man nimmt ein 60 Liter Aquarium oder kleiner und füllt es mit 1-2 cm gewaschenem Sand.Dann füllt man es mit Aquarienwasser oder Regenwasser auf. Leitungswasser geht auch aber dieses muß man länger stehen lassen. Etwa 2 bis 4 Wochen und mit Posthorn Schnecken belegen die man mit Fischfutter füttert.Posthorn Schnecken kommen sowieso mit ins Aquarium egal welches Wasser man nimmt.Buchenlaub oder Eichenlaub kommt auch mit rein wenn möglich. Die Schwebeteilchen vom zersetzen Laub werden mit gefressen. Das Aquarium kommt an einen hellen Ort ohne Heizung.Fensterplatz ist ok wenn man zum Beispiel das Aquarium gegen zu viel Sonne (Hitze) schützen kann im Sommer. Ich habe im Aquarium einen kleinen Luftheber mit Schwamm den ich über eine 1,5 Watt Membranpumpe betreibe.Somit ist immer genügend Sauerstoff im Zuchtbehälter. Es darf aber nur eine leichte Wasserbewegung geben.Je weniger desto besser. Die Wasserflöhe dürfen nicht umher gewirbelt werden! Wasserflöhe lieben ruhige Gewässer wie Teiche und Tümpel. Als Futter benutze ich Trockenhefe. Eine Messerspitze mit lauwarmen Wasser auflösen und dann schluckweise in das Aquarium geben bis eine leichte Trübung eintritt. Man muß die Wasserflöhe im Aquarium trotz Trübung noch sehen können! Lieber am Anfang weniger füttern als zuviel. Die Trübung muß nach einem Tag verschwunden sein sonst war es zuviel und das Wasser kann kippen!!! Dann sterben alle Wasserflöhe. Wenn die Trübung weg ist wieder füttern. Schon nach wenigen Tagen sieht man kleine Wasserflöhe herum schwimmen. Bald wimmelt es nur so von Daphnien. Ich entnehme wöchentlich soviele Wasserflöhe zum verfüttern wie möglich. Es müssen aber immer noch genügend Wasserflöhe im Zuchtbehälter verbleiben damit die Zucht läuft. Zuchtanleitung für den Garten: Natürlich geht es auch in einem Wasserfaß,Regentonne,Maurerkübel usw. im Garten oder Balkon. Dazu das Wasserfaß mit Regenwasser füllen. Leitungswasser geht auch aber es muß etwas stehen damit das Chlor entweicht und sich Bakterien usw ansiedeln können. Dann siedeln sich auch Algen an. Je länger das Leitungswasser im Regenfaß steht umso besser. Laub von Eichen,Buchen usw. mit rein tun damit der Boden bedeckt ist. Das Laub zersetzt sich nach und nach und die Wasserflöhe filtrieren die Schwebestoffe heraus. Das Faß nicht in die pralle Sonne stellen. Im Sommer erhitzt es sich zu sehr. Das Faß so stellen,dass es früh Sonne hat und ab Mittag Schatten oder nur Schatten. Immer sehen,dass das Faß durch Regen nicht überläuft. 5 cm sollten noch bis zum Rand Abstand sein. Zuviel Wasser mit einem 1 Meter Schlauchstück durch ein Sieb ablassen und die Wasserflöhe wieder zurück ins Faß geben. Frischwasser durch Regen ist immer gut. So kommt auch Sauerstoff ins Faß. Ein paar Wasserpest Pflanzen mit rein ist auch gut. Produzieren Sauerstoff. Dabei aufpassen,dass die Wasserpest den Behälter nicht zuwuchert. Posthornschnecken brauchen Sie nicht unbedingt,da sie im Winter sowieso eingehen. Bitte denken sie daran,dass die Wasserflöhe sich bei Temperaturen um die 20 Grad Celsius am besten vermehren. Die wäre so von April/Mai bis August/September je nach Wetterlage. Sobald es dauerhaft kälter wird produzieren die Wasserflöhe im Faß Dauereier die sich auf dem Bodengrund absetzen. Sobald die erste,dickere Eisschicht sich auf der Wasseroberfläche befindet müssen Sie die Eisschicht entfernen. Das Faß darf nicht komplett durchfrieren sonst kann es platzen. Dann immer so weiter machen mit dem Eis entfernen bis sich nur noch 20 bis 30 Prozent Wasser im Faß befinden. Dieses Wasser kann dann komplett gefroren sein. Die Dauereier am Boden halten Frost aus. Im Frühjahr wenn das Eis getaut ist dann das Wasser durch Regenwasser/Teichwasser wieder auffüllen. Am besten sind Behälter die sich nach oben hin verbreitern wie etwa Regentonnen. Dadurch zerplatzen diese Behälter nicht so schnell,da sich das Eis nach oben hin ausdehnen kann und nicht nur an den Seitenwänden. Sie können auch das Faß komplett im Winter entleeren und setzen im Frühjahr neue Wasserflöhe an. Dies ist für manche weniger Arbeit und einfacher.
Hey Katja,
wäre echt cool wenn du ein Video darüber machen könntest wie du die Wasserflöhe genau züchtest :)
Ich habe die Wasserflöhe zur Zeit im Garten draußen in einer 200 Liter Regentonne.
Muß bei Gelegenheit wieder mal ein Aquarium in der Wohnung ansetzen mit den Daphnien.
Meine Zuchtanleitung für die Wohnung:
Man nimmt ein 60 Liter Aquarium oder kleiner und füllt es mit 1-2 cm gewaschenem Sand.Dann füllt man es mit Aquarienwasser oder Regenwasser auf.
Leitungswasser geht auch aber dieses muß man länger stehen lassen.
Etwa 2 bis 4 Wochen und mit Posthorn Schnecken belegen die man mit Fischfutter füttert.Posthorn Schnecken kommen sowieso mit ins Aquarium egal welches Wasser man nimmt.Buchenlaub oder Eichenlaub kommt auch mit rein wenn möglich.
Die Schwebeteilchen vom zersetzen Laub werden mit gefressen.
Das Aquarium kommt an einen hellen Ort ohne Heizung.Fensterplatz ist ok wenn man zum Beispiel das Aquarium gegen zu viel Sonne (Hitze) schützen kann im Sommer.
Ich habe im Aquarium einen kleinen Luftheber mit Schwamm den ich über eine 1,5 Watt Membranpumpe betreibe.Somit ist immer genügend Sauerstoff im Zuchtbehälter.
Es darf aber nur eine leichte Wasserbewegung geben.Je weniger desto besser.
Die Wasserflöhe dürfen nicht umher gewirbelt werden!
Wasserflöhe lieben ruhige Gewässer wie Teiche und Tümpel.
Als Futter benutze ich Trockenhefe.
Eine Messerspitze mit lauwarmen Wasser auflösen und dann schluckweise in das Aquarium geben bis eine leichte Trübung eintritt.
Man muß die Wasserflöhe im Aquarium trotz Trübung noch sehen können!
Lieber am Anfang weniger füttern als zuviel.
Die Trübung muß nach einem Tag verschwunden sein sonst war es zuviel und das Wasser kann kippen!!!
Dann sterben alle Wasserflöhe.
Wenn die Trübung weg ist wieder füttern.
Schon nach wenigen Tagen sieht man kleine Wasserflöhe herum schwimmen.
Bald wimmelt es nur so von Daphnien.
Ich entnehme wöchentlich soviele Wasserflöhe zum verfüttern wie möglich.
Es müssen aber immer noch genügend Wasserflöhe im Zuchtbehälter verbleiben damit die Zucht läuft.
Zuchtanleitung für den Garten:
Natürlich geht es auch in einem Wasserfaß,Regentonne,Maurerkübel usw. im Garten oder Balkon.
Dazu das Wasserfaß mit Regenwasser füllen.
Leitungswasser geht auch aber es muß etwas stehen damit das Chlor entweicht und sich Bakterien usw ansiedeln können.
Dann siedeln sich auch Algen an.
Je länger das Leitungswasser im Regenfaß steht umso besser.
Laub von Eichen,Buchen usw. mit rein tun damit der Boden bedeckt ist.
Das Laub zersetzt sich nach und nach und die Wasserflöhe filtrieren die Schwebestoffe heraus.
Das Faß nicht in die pralle Sonne stellen.
Im Sommer erhitzt es sich zu sehr.
Das Faß so stellen,dass es früh Sonne hat und ab Mittag Schatten oder nur Schatten.
Immer sehen,dass das Faß durch Regen nicht überläuft.
5 cm sollten noch bis zum Rand Abstand sein.
Zuviel Wasser mit einem 1 Meter Schlauchstück durch ein Sieb ablassen und die Wasserflöhe wieder zurück ins Faß geben.
Frischwasser durch Regen ist immer gut.
So kommt auch Sauerstoff ins Faß.
Ein paar Wasserpest Pflanzen mit rein ist auch gut.
Produzieren Sauerstoff.
Dabei aufpassen,dass die Wasserpest den Behälter nicht zuwuchert.
Posthornschnecken brauchen Sie nicht unbedingt,da sie im Winter sowieso eingehen.
Bitte denken sie daran,dass die Wasserflöhe sich bei Temperaturen um die 20 Grad Celsius am besten vermehren.
Die wäre so von April/Mai bis August/September je nach Wetterlage.
Sobald es dauerhaft kälter wird produzieren die Wasserflöhe im Faß Dauereier die sich auf dem Bodengrund absetzen.
Sobald die erste,dickere Eisschicht sich auf der Wasseroberfläche befindet müssen Sie die Eisschicht entfernen.
Das Faß darf nicht komplett durchfrieren sonst kann es platzen.
Dann immer so weiter machen mit dem Eis entfernen bis sich nur noch 20 bis 30 Prozent Wasser im Faß befinden.
Dieses Wasser kann dann komplett gefroren sein.
Die Dauereier am Boden halten Frost aus.
Im Frühjahr wenn das Eis getaut ist dann das Wasser durch Regenwasser/Teichwasser wieder auffüllen.
Am besten sind Behälter die sich nach oben hin verbreitern wie etwa Regentonnen.
Dadurch zerplatzen diese Behälter nicht so schnell,da sich das Eis nach oben hin ausdehnen kann und nicht nur an den Seitenwänden.
Sie können auch das Faß komplett im Winter entleeren und setzen im Frühjahr neue Wasserflöhe an.
Dies ist für manche weniger Arbeit und einfacher.
hey wäre echt top wenn sie ein Video darüber machen könnten wie sie die Wasserflöhe genau züchten . gruß
Ich wollte mal Triopse züchten! Am Ende blieben nur noch wasserflöhe über......